Mit dem Voigtländer SL II Heliar Classic 1,8/75 mm für Canon und Nikon und dem Voigtländer Nokton 1,2/35 mm Aspherical II für M-Bajonett stellt Cosina auf der CP+ zwei hochlichtstarke Festbrennweiten vor. Die Preise sind bislang ebenso wenig bekannt wie der Liefertermin:
Nach dem Heliar Classic 1,8/75 VM für Kameras mit dem M-Bajonett kommt nun mit dem SL II Heliar Classic 1,8/75 eine Version für Spiegelreflexkameras. Es erweitert die Reihe der Voigtländer-SL-II-Objektive auf insgesamt fünf Brennweiten. Im Unterschied zur ehemaligen SL-Version des 75-mm-Color-Heliars wurde die Lichtstärke von 2,5 auf 1,8 erhöht. Das Objektiv wird für Nikon-AI-S-Anschluss (mit CPU) und Canon-EF-Bajonett verfügbar sein.
Technische Daten Heliar classic 1,8/75 mm | ||
AI-S | EF | |
Brennweite | 75 mm | |
Lichtstärke | 1:1,8 | |
Kleinste Blende | 16 | |
Optischer Aufbau | 6 Linsen in 3 Gruppen | |
Bildwinkel | 33,2° | |
Zahl der Blendenlamellen | 9 | |
Makrobereich | 1:7,4 | |
Maximaler Durchmesser | 67,0 mm | 71,4 mm |
Länge | 56,5 mm | 57,0 mm |
Gewicht | 415 g | 476 g |
Anschluss | AI-S (CPU) | EF |
Filtergewinde | 58 mm | |
Sonnenblende | Sonderzubehör | |
Preis (UVP) | Noch nicht bekannt |
Beim Nokton 1,2/35 mm Aspherical II für M-Bajonett handelt es sich um eine in den Abmessungen deutlich kompaktere Version des lichtstarken 35-mm-Noktons, bei welcher auch die kürzeste Entfernungseinstellung von 0,75 auf 0,5 Meter reduziert wurde.
Technische Daten Nokton 1,2/35 mm | |
Brennweite | 35 mm |
Lichtstärke | 1:1,2 |
Kleinste Blende | 22 |
Optischer Aufbau | 10 Linsen in 7 Gruppen |
Bildwinkel | 63° |
Zahl der Blendenlamellen | 12 |
Kürzeste Einstellentfernung | 0,5 m |
Maximaler Durchmesser | 60,8 mm |
Länge | 62,0 mm |
Gewicht | 471 g |
Anschluss | VM- bzw. M-Bajonett |
Filtergewinde | 52 mm |
Sonnenblende | Sonnenblende LH-3 (Sonderzubehör) |
Messsucher-Kopplung | VM |
Preis (UVP) | Noch nicht bekannt |
(CJ)
Nachtrag (10.2.2011; 9:45 Uhr): Die Objektive, ausgestellt auf der CP+ bei Cosina:
Nokton 1,2/35 mm
Foto: Urs Tillmanns
Heliar classic 1,8/75 mm SL II
Foto: Urs Tillmanns
1,8/75 mm
Ob ich nun ein 1,8/75mm oder ein Nikon 1,8/85mm ED nehme ist doch so etwas von wurscht! Angesichts des Preises und der Abbildungsleistung des 85mm Nikon ED Objektives währe es Perlen vor die Sau geschmissen das Voigtländer zu kaufen! Es sei denn das man einen sogenannten Markenkomplex hat und diesen komprimieren muß!
…
aber, der Nikkor hat nicht den schönen Berg+Tal Ring! 😉
Gruß
PKD
Laßß unß mann den
Laßß unß mann den unterkomplexen Komplex compensieren.
Was soll`s
Es gibt immer einen der einen längeren hat, aber wo ist die Halle in die er passt !?
Abbildungsleistung
[quote=Hififan]Angesichts des Preises und der Abbildungsleistung des 85mm Nikon ED Objektives währe es Perlen vor die Sau geschmissen das Voigtländer zu kaufen![/quote]
Das ist für seinen Preis sehr ordentlich, aber bei Offenblende etwas weich. Das habe ich bei anderen 85ern schon besser gesehen.
Eigentlich sollte man das Voigtländer aber mit den manuell fokussierten Nikkoren vergleichen. Mein 85/2 AiS und 105/1.8 AiS sind optisch eher enttäuschend, das kann beim Voigtländer eigentlich nur besser werden.
Also ich bin gespannt ….
Wenn man den Komplex lange genug komprimiert hat,
kommt ne Minox raus?
Rumkotzen in photoscala
Geht’s dir jetzt besser, nachdem du dich ausgekotzt hast?
Im uebrigen schreibt sich “waere” ohne h, es heisst Perlen vor die Saeue werfen und Komplexe bedient man.
Sowas kann man nicht erklären.
Da hilft nur eins: Der Selbstversuch.
Also, zum Händler gehen, sein Sparbuch bei ihm auf den Tisch legen bzw. eine Hypothek auf seine Wohnung aufnehmen, und dann versuchen, mit dem Krempel ein ordentliches Foto hinzukriegen. Wenn die Knipse dann 5x in zwei Jahren bei CS war, kennst Du die Antwort (übrigens verstehste dann auch den ersten Teil des Witzes mit der Brotdose richtig und fühlst Dich bei dem zweiten Teil peinlich berührt)….
Dieser Rentnermythos
kommt von den vielen maximal intoleranten Kommentatoren, die nur ihre kleine Spielwiese als wesentlich und ultimativ brauchbar ansehen. Man mag sich gar nicht ausdenken, wie sich das dann im normalen Leben auswirkt. Aber da sind die wahrscheinlich alle mux bis Anschlag.
Ansonsten kann man sagen, dass bei mir auch schon jede Menge “Alteisen” irgendwo im Keller rum dümpelt. Derzeit aktiv sind nur 2 Digitalkameras, eine DSLR und eine Kompakte. Die eine für größere Vorhaben bei Stimmung und Wetter an gestimmten Orten oder Objekten, die andere für das Bild im Job als Scanner für alles Mögliche, damit man immer gleich was zeigen kann, was gemacht oder produziert werden muss. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte . . .
Den “ominösen Renter” mit Leica vor dem Bauch gibt es nicht. Schon eher den gut betuchten Asiaten auf Europatripp vor dem Colosseum in Verona oder so. Oder eben diverse Freaks, die nicht nur einen fotografischen Apparat haben wollen, sondern darüber hinaus ein optofeinmechanisches Präzisionswerk im exzeptionellen Design, für das die eben auch einen entsprechenden Preis hinzulegen bereit sind.
Was doch recht erstaunlich ist, dass es in letzter Zeit, nachdem es fast nur noch AF-Objektive in die Verkaufsräume geschafft haben, es wieder verstärkt auch Objektive gibt, die ohne motorische Satelliten schlank und einfach daher kommen. Nicht jeder möchte mit so einer dicken Tüte auf Bilderjagd gehen. Gerade im Bereich Objektfotografie hat man genügend Zeit für die Feineinstellung mit der Hand. Die Präzision des Autofokus als Einstellhilfe kann man ja trotzdem nutzen.
Nun
Das ist in der Tat kein Mythos – wenn auch variationsfähig. Neben den reinen Vitrinisten gibt’s dann auch noch die Leica-Snobs, die sich vorzugsweise mit der Leica behängen, um sie fallweise zum Auge zu führen, und den einen oder anderen Schnappschuss von Allerweltsmotiven einzufangen.
Das ist eine sehr gute Frage!
—
Gast schrieb:
Den
[quote=Gast]Den “ominösen Renter” mit Leica vor dem Bauch gibt es nicht. [/quote]
Hahaha. Beispiel Leica Fans: http://www.photoscala.de/Artikel/Leica-lebt-auf (letztes Bild).
Ein Blick ins Leica Loser Forum, Abschnitt ‘Forumstreffen’ informiert zuverlässig über Alter und Habitus der Leica Besitzer.
Gast schrieb:
Den
[quote=Gast]
Den “ominösen Renter” mit Leica vor dem Bauch gibt es nicht. Schon eher den gut betuchten Asiaten auf Europatripp vor dem Colosseum in Verona oder so. Oder eben diverse Freaks, die nicht nur einen fotografischen Apparat haben wollen, sondern darüber hinaus ein optofeinmechanisches Präzisionswerk im exzeptionellen Design, für das die eben auch einen entsprechenden Preis hinzulegen bereit sind.
[/quote]
Nein, natürlich nicht, da habe ich mir die ganzen Gehhilfen wohl nur eingebildet. Aber halt: Krückstock mit Leica Emblem,da könnte man die Dinger glatt zum vielfachen Preis verkloppen! Ganz zu schweigen vom Leica Effekt!
Eins stimmt
Was derzeit in Asien in Sachen Leica abgeht, ist wohl der Gipfel der Irrationalität, und stellt mit Sicherheit die deutschen Leica-Schrullis weit in den Schatten.
Hififan schrieb:
Ob ich nun
[quote=Hififan]Ob ich nun ein 1,8/75mm oder ein Nikon 1,8/85mm ED nehme ist doch so etwas von wurscht![/quote]
Ein Nikon 1.8/85 mm ED ist mir nicht bekannt. Die Produktion des letzten Nikkor 1.8/85 mm ohne Autofocus wurde um das Jahr 1978 eingestellt, dieses Objektiv enthält kein ED-Glas. Auch das 1.8/85 mm AF bzw. AF-D, dessen optische Rechnung aus dem Jahr 1988 stammt, wird nicht als ED-Objektiv beworben.
unterschiedliche Rechnungen
Sicher? Den Daten nach würde ich auf gleiche Rechnung tippen. Bei 75mm dürfte es reichen, die Fassung entsprechen zu kürzen, um auf das Nikon Auflagemaß zu kommen.
(Bei den kurzen Brennweiten geht das nicht, das ist mir bewusst)
zwei unterschiedliche Rechnungen?
Haben Sie für diese Aussage einen Beleg? Bislang sind ja für das SLR-Objektiv noch keine Schnittzeichnungen verfügbar.
Mechanik ist völlig unnötiger “Luxus”
[quote=Gast] Und statt einer mechanischen Uhr schwören Sie auf eine Digitaluhr im Plastikgehäuse, die sogar genauer geht und nur einen Bruchteil des Meachanikers kostet. [/quote]
ganz richtig! Ich verwende seit jeher ausschließlich gleichermassen preisgünstige wie präzise Digital-Quarzuhren. Auf mechanische Uhren gehören sowieso mindestens 50% Luxussteuer eingehoben – zusätzlich zur regulären Mehrwertsteuer. Das kaufen ausschliesslich Leute mit zuviel Geld. Detto Kameras mit rotem Punkt und alles andere, was mehr als 100% über dem Durchschnitt funktional vergleichbarer Produkte kostet. Da gehört für die Finanzierung wichtiger gesellschaftlicher Anliegen – z.B. Armutsbekämpfung weltweit – massiv zugelangt. Wäre zudem noch eine klare win-win-Situation, weil die Teile für die Geldsäcke unter uns dann noch “exklusiver”, “prestigeträchtiger” und interessanter werden.
Bei Kameras warte ich seit langem und noch immer auf das Ende des mechanischen Verschlusses und des Blenden-Mechanismus. Höchste Zeit, dass der Feinmechanik-Anteil in Fotogeräten endlich auf Null gedrückt wird. Das gesamte Fotonen-Handling hätte ich sehr gerne rein elektronisch abgewickelt.
Dorfknipser
Autos mit ESP – völlig überflüssig! Airbag? Brauchen wir nicht! Servolenkung? Haben nur Weicheier! Navigationssystem? Benutzen nur Idioten, die keine Karte lesen können! Flachbildfernseher und Satellitenprogramme? Ein Röhrengerät mit dem Ersten und Zeiten ist mehr als ausreichend? Handy? Der echte Leica-Fan hat noch ein Telefon mit Kabel in der Wand! Moderne Zeitungen oder Illustrierte mit Farbfotos? Die Schrift wird noch mit Buchstaben aus Blei, Antimon und Zinn einzeln zusammengesetzt, die Schwarzweiß-Bildchen (oft unscharf und von langweiliger Bildaussage) entstehen mit der Leica M3 und einem Fächerblitzgerät mit Blitzbirnen, den Ilford-Film entwickeln wir dann in Emofin mit einem modernen Agfa-Varioskop. Das sind doch echte Alternativen! Autofokus, brillante Top-Objektive wie beispielsweise das Nikkor 1,4/24, 1,4/85 oder 2,8/24-70 verwenden nur die blöden Profis, die haben sowieso keine Ahnung. Der echte Dorfknipser nimmt eine Sucherkamera und sucht sich dazu ein lichtstarkes Voigtländer-Objektiv. Da macht das “Drehen” noch Spaß! Messsucher for ever![quote=Gast][quote=Gast]Ich werde nie verstehen, weshalb man sich angesichts der exzellenten 85mm Alternativen sowohl bei bei Canon als auch bei Nikon diesen Voigtländer-Maanuell-Murks kaufen sollte.
[/quote]
Ach, Sie kennen das Voigtländer bereits? Erzählen Sie doch mehr von ihren fundierten Erfahrungen damit!
Und statt einer mechanischen Uhr schwören Sie auf eine Digitaluhr im Plastikgehäuse, die sogar genauer geht und nur einen Bruchteil des Meachanikers kostet. Ja, Sie scheinen wirklich den Bogen raus zu haben…[/quote]
Gast schrieb:
Autofokus,
[quote=Gast]Autofokus, brillante Top-Objektive wie beispielsweise das Nikkor 1,4/24, 1,4/85 oder 2,8/24-70 verwenden nur die blöden Profis, die haben sowieso keine Ahnung. Der echte Dorfknipser nimmt eine Sucherkamera und sucht sich dazu ein lichtstarkes Voigtländer-Objektiv. Da macht das “Drehen” noch Spaß! Messsucher for ever![Ich werde nie verstehen, weshalb man sich angesichts der exzellenten 85mm Alternativen sowohl bei bei Canon als auch bei Nikon diesen Voigtländer-Maanuell-Murks kaufen sollte.
[/quote]
Wieso wird nur immer wieder dieser Joghurtbecher 2,8/24-70 als Beispiel
angeführt? Um dieses Ding an der D3 zun deklassieren muss ich nicht mal
ein Zeiss bemühen, da reicht sogar ein altes AIS um dieser Gurke eine
lange Nase zu zeigen. Das einzige Nikkor dessen Kauf ich bereue!
Verwechseln sie mich nicht mit irgendwelchen Gästen
ich schätze moderne Technik,auch SLRs und AF.
Und:ich habe KEINE Leica.
Messsucher forever!
Schnittweite Auflagemaß
[quote=Gast][quote=Gast]dürfte es reichen, die Fassung entsprechen zu kürzen, um auf das Nikon Auflagemaß zu kommen.
[/quote]
Wenn’s so einfach wäre…
Ein Objektiv hat eine vordere und eine hintere Brennweite. Letztere wird hauptsächlich vom Abstand Sensor–Bajonett vorgegeben (Stichworte: “Auflagemaß”, “Schnittweite”). Bei DSLRs ist sie enstsprechend länger als bei spiegellosen Kameras, um Platz für den Spiegel zu lassen. Je länger aber die hintere Brennweite, desto größer muss die rückwärtige Linse sein, um die Lichtstärke des Objektivs zu erreichen. Was wiederum den Durchmesser des gesamten Objektivs nach oben treibt.
Kurz: Der Abstand Bajonett–Sensor (“Auflagemaß”) ist fest in das Objektiv eingebaut. Daraus folgt, dass sich zwei Objektive für unterschiedliche Auflagemaße grundsätzlich in Design unterscheiden.
Zwar kann man prinzipiell ein Objektiv für ein längeres Auflagemaß an ein Gehäuse mit kurzem Auflagemaß mittels eines Distanzstücks adaptieren, umgekehrt geht aber nicht. Die Adaption führt dabei schnell zu Mißproportionen: Großes (schweres) Objektiv and kleiner (zierlicher) Kamera.[/quote]
Relevant ist hier die Schnittweite des Objektives und nicht das Auflagemaß. Ist die erstere groß genug, kann man die Rechnung sehr wohl auch für eine Reflexkamera verwenden. Hier gibt es eine Reihe von Beispielen von Optiken, die es zunächst für Meßsucher und dann mit identischer Rechnung auch für SLR’s gab: Sonnar 2.0/85 (Contax IIa/IIa -> Contarex); Apo-Summicron (Leica M ->R). Bei Kurzteles (75 – 100mm) ist das meist kein Problem.
Das Auflagemaß ist ein Kameramaß. Die Schnittweite kann durchaus kleiner sein (bei Weitwinkeln, dann ragt die Hinterlinse eben im die Kamera hinein (Hologon für Contax G). Bei Meßsuchern ist das i.A. kein Problem.
Im Übrigen ist es nicht so, daß bei einem Retrofokus-WW die Hinterlinse kleiner ist als bei einer symmetrischen Konstruktion gleicher Brennweite und Lichtstärke (Beispiel Distagon 2,8/25 und Biogon 2.8/25). Ist ist gerade umgekehrt.
Wohl ist bei dem Distagon die Frontlinse größer.
Platz schaffen
Ja, so ein lichtstarkes Nostalgieteil, darauf haben wir alle lange gewartet! Hoffentlich ist in der Vitrine noch etwas Platz… Wie sieht denn der Karton aus?
Die zeitgemäßen Objektive
kommen ja heutzutage nicht mehr aus Japan, sondern aus Myanmar. Steht zwar nicht drauf. Steckt aber drin in vielen Kompaktkameras mit den bekannten Markennamen.
Woher kommt denn
der Vitrinenmythos? Oder kennt/ist jemand einen/einer dieser ominösen reichen Rentner, die jedes Leica-Produkt kaufen und dann ungeöffnet in die Vitrine stellen?
Mit Samt und Riemchen
[quote=Gast]Ja, so ein lichtstarkes Nostalgieteil, darauf haben wir alle lange gewartet! Hoffentlich ist in der Vitrine noch etwas Platz… Wie sieht denn der Karton aus?[/quote]
Lederimitat, mit Samt und Riemchen. Hoffe ich.
Heliar
Nett, aber braucht man das wirklich?
Das 1.8/85mm Nikkor kostet 359,- Euro. Dieses Preis/Leistungsverhältnis soll erst einmal erreicht werden.
Wenn das Heliar bei Offenblende bereits TOP ist, dann wird dies nicht unsonst sein. Dann wird das Teil richtig kosten.
Ich finds prima, daß der
Ich finds prima, daß der große Name Voigtländer – Cosina sei Dank – heute wieder für des Namens würdige Produkte weiterverwendet wird.
Cosina baut heute Feinwerk, dessen Spielwert wohltuend aus dem Einheitsbrei hervorsticht.
Die Verkaufpreise erscheinen angemessen, wenn man die Löhne in Japan mit denen in Portugal vergleicht, wo die andere Marke für Fotospielzeug produziert.
Der Rolleiflexer
sinnloses Krempel
ich wette, dass das 75/1.8 das Canon EF 85/1.8 in Punkto Abbildungsleistungen nicht übertrifft. Und beim Autofokus hapert es bei Voigtländer sowieso gewaltig. 😉
Ich werde nie verstehen, weshalb man sich angesichts der exzellenten 85mm Alternativen sowohl bei bei Canon als auch bei Nikon diesen Voigtländer-Maanuell-Murks kaufen sollte.
Immerhin sieht “der Markt” das offenbar genau so. Das ganze manuelle Optik-Gerödel wird wohl demnächst endgültig in Konkurs gehen.
Gast schrieb:
ich wette,
[quote=Gast]ich wette, dass das 75/1.8 das Canon EF 85/1.8 in Punkto Abbildungsleistungen nicht übertrifft. Und beim Autofokus hapert es bei Voigtländer sowieso gewaltig. 😉
Ich werde nie verstehen, weshalb man sich angesichts der exzellenten 85mm Alternativen sowohl bei bei Canon als auch bei Nikon diesen Voigtländer-Maanuell-Murks kaufen sollte.
Immerhin sieht “der Markt” das offenbar genau so. Das ganze manuelle Optik-Gerödel wird wohl demnächst endgültig in Konkurs gehen.[/quote]
Stimmt. Und jetzt ab mit dir hinauf zurück in deinen Elfenbeinturm!
Ein anonymer Schlaumeier erzählt…
[quote=Gast]Ich werde nie verstehen, weshalb man sich angesichts der exzellenten 85mm Alternativen sowohl bei bei Canon als auch bei Nikon diesen Voigtländer-Maanuell-Murks kaufen sollte.
[/quote]
Ach, Sie kennen das Voigtländer bereits? Erzählen Sie doch mehr von ihren fundierten Erfahrungen damit!
Und statt einer mechanischen Uhr schwören Sie auf eine Digitaluhr im Plastikgehäuse, die sogar genauer geht und nur einen Bruchteil des Meachanikers kostet. Ja, Sie scheinen wirklich den Bogen raus zu haben…
Wenn man manche Kommentare hier liest…
Kann man sich echt nur wundern. Warum sollte man bitte eine derartige Manuelle Optik mit einer billig-AF-Scherbe von Nikon oder Canon vergleichen?
Für alle die AF wollen kommen solche Linsen eh nicht in Betracht – das ist O.K. Wer aber gerne Manuell focussiert für den sind auch die wirklich guten Nikkor AF-S ein Graus! Von den anderen AF-Optiken mal ganz zu schweigen.
Ich besitze eine ganze Reihe feiner AF-S Objektive, weil ich eine Zeit lang dachte AF währ praktischer… isser unter gewissen Bedingungen auch – aber irgendwie verstauben die Linsen und ich greife lieber zu meinen Zeiss-gelabelten Cosinas. Nicht nur wegen der Optischen Leistung sondern weil damit das manuelle Focussieren einfach besser geht und vieeeel mehr Spaß macht…
O.
Problematisch
wird’s nur dort, wo die Qualität einer derartigen Optik noch nicht mal an eine (pauschal ist’s überzeugender?) “billig-AF-Scherbe” rankommt …
Ein bei der Vorstellung der Meßsucher-Version geäußerter Wunsch
… geht in Erfüllung. Das 75 mm f/2,5 ist für schlechte Lichtverhältnisse zu lichtschwach, aber mit dem f/1,8 läßt sich auch noch bei Kerzenschein die Atmosphäre einfangen.
Man muß also kein Biotar auf das F-Bajonett mehr umbauen, wie das früher geschehen ist. Das Objektiv macht sich sicher gut an der FM2 & Co…