Mit dem Stylus Photo R3000 (799 Euro) stellt Epson einen Fotodrucker fürs Format DIN A3+ vor. 8 UltraChrome-K3-Tinten wollen professionelle Qualität in Schwarzweiß und Farbe aufs Papier bringen:
Pressemitteilung von Epson:
Epson Stylus Photo R3000: Neuer kompakter DIN A3+-Fotodrucker
Professioneller Fotodrucker nutzt UltraChrome K3-Tinten mit Vivid Magenta und drei verschiedenen Schwarztönen
Meerbusch, 17. Januar 2011. Mit dem Epson Stylus Photo R3000 stellt Epson seinen neuesten DIN A3+-Fotodrucker für Profis und ambitionierte Fotografen vor. Der R3000 liefert Druckergebnisse in professioneller Qualität, bietet zahlreiche benutzerfreundliche Funktionen und eignet sich dank 25,9 ml fassenden Tintenpatronen auch für größere Druckvolumen. Durch seine geringen Abmessungen nimmt das Gerät nicht viel Platz ein. Der Epson Stylus Photo R3000 ist ab Mitte März für 799 Euro (UVP inkl. MwSt.) verfügbar.
Mit der Entwicklung des R3000 rundet Epson sein Portfolio an professionellen Fotodruckern im A3+ Format nach oben ab und legt dabei Wert auf Benutzerfreundlichkeit: Der vordere Einzug für Fine Art Medien erleichtert das Einlegen von Papier, reduziert somit die Gefahr das Papier zu beschädigen und spart Platz. Über das 2,5 Zoll große LCD-Farbdisplay navigieren Anwender leicht durch das Menü, um beispielsweise die Tintenfüllstände zu überprüfen. Standardmäßig mit großen Tintenpatronen ausgestattet (25,9 ml) eignet sich der R3000 auch für größere Druckvolumen bei geringen Verbrauchskosten.

Die UltraChrome K3-Tinten mit Vivid Magenta sorgen für durchgängig realitätsgetreue Druckergebnisse. Drei verschiedene Schwarztöne liefern eine feine Graustufenwiedergabe und damit hochwertige Schwarzweißdrucke mit natürlicher Anmutung und ohne Farbstich. Insbesondere bei professionellen Porträts zeichnet sich die verbesserte Graubalance aus. Je nach Medium wählt der Drucker automatisch zwischen zwei verschiedenen Schwarztinten, Photo- und Mattschwarz, wobei beide Tinten installiert sind und nicht manuell gewechselt werden müssen.
Schahin Elahinija, Leiter Marketing der Epson Deutschland GmbH: „In die Entwicklung des R3000 sind ganz konkrete Anforderungen unserer Kunden eingeflossen. Das Ergebnis ist ein professioneller Fotodrucker, der für unterschiedliche Bedürfnisse eingesetzt werden kann: Ob beim Druck hochwertiger Schwarzweißbilder oder bei der Verwendung unterschiedlicher Papiere – der R3000 liefert hervorragende Ergebnisse. Neben Medien von einer Dicke bis zu 1,3 mm verarbeitet der Drucker auch Rollenpapier.“
Der Epson Stylus Photo R3000 liefert dem Anwender die Möglichkeit, seine Druckergebnisse dem eigenen Geschmack entsprechend zu optimieren, beispielsweise indem Schwarzweiß-Töne warm, neutral oder kühl dargestellt werden – eine Möglichkeit, die externe Labordienstleister nicht ohne weiteres anbieten. Im Druckertreiber werden diese Einstellungen gespeichert und können beim nächsten Gebrauch erneut verwendet werden.
Die wichtigsten Leistungsmerkmale
• Druckt bis zum Format DIN A3+
• Kompaktes Design
• Großvolumige, 25,9 ml fassende Tintenpatronen für größere Druckvolumen
• Vorderer Einzug für Fine-Art-Papier
• Wechselt automatisch zwischen den Tinten Photo-Schwarz und Mattschwarz
• USB-, Wi-Fi- und 10/100-Netzwerkanschluss
• 8-Farb UltraChrome K3-Tintenset mit Vivid Magenta für professionelle Farb- und Schwarzweißbilder
• Druckt auf einer Vielzahl an Medien, wie Rollenpapier, Foto- und Fine-Art-Papier bis zu einer Dicke von 1,3 mm
• Bedienfeld mit hintergrundbeleuchtetem LCD-Farbdisplay von 2,5 Zoll
• Unterstützt ICC-Profile
• Druck hochwertiger DIN A3+-Fotos in ca. 195 Sekunden
• Kostenersparnis durch den geringeren Energieverbrauch: mit dem ENERGY STAR ausgezeichnet
• PictBridgeTM Schnittstelle zum einfachen Druck von Einzelbildern oder Kontaktabzügen
• Randloser Druck
• CD/DVD-Druck
• Variable-sized Droplet-Technologie mit Ultra Micro DotTM Technologie für eine minimale Tröpfchengröße von 2 pl
• Bis zu 5.760 x 1.440 optimierte dpi durch Resolution Performance Management
(thoMas)
Ich kann es noch nicht glauben!
Epson geht auf Kundenwünsche ein!!!! Kein schwarz Wechsel, keine 11ml Tintenpatronen.
Ob sich jetzt auch Canon zu einem adäquaten Nachfolger vom 9500 MkII durchringt?
Nun denn.
Der HP Pro B9180 kann das schon seit ein paar Jahren. 8 Farben, USB, Netzwerkanschluss, Grosse Farbpatronen, Vivera-Technologie (200 Jahre Haltbarkeit), Medienlänge bis 2 Meter für Panos, integrierte Kalibriereinheit.
Geht also schon länger, da kommt Epson ein paar Jahre zu spät.
Der Spanier. Viva!
Für den HP Pro B9180 ist’s zu spät
[quote=Der Spanier. Viva.]Der HP Pro B9180 kann das schon seit ein paar Jahren. … Geht also schon länger, da kommt Epson ein paar Jahre zu spät.Der Spanier. Viva![/quote]
Naja, was hat’s geholfen? Epson ist in diesem Drucker-Segment trotzdem das Maß aller Dinge. HP sieht das wohl genauso: Der HP Pro B9180 ist nicht mehr im Sortiment – ohne Nachfolger.
Aber immerhin hat Epson das Manko mit dem Patronenwechsel nun beseitigt und da gehen einem als Canon Pro 9500-Anwender ein wenig die Argumente aus.
Gruß
Reiner
Es gibt nichts Neues unter der Sonne
Fast alles, was Epson hier bietet findet sich schon in anderen Druckern, sei es von Epson selber, von Canon oder HP. Typische für Epson ist die Betonung des Graustufensdrucks mit drei Tinten: schwarz, grau und hellgrau. Das bietet der HP nicht. Im Text kam nicht klar heraus, dass der Epson NEUN Patronen hat, von denen aber nur acht gleichzeitig verwandrt werden, je nach Papiersorte entweder matte black oder photo black. WiFi ist auch eine relativ neue Angelegenheit.
[quote=Der Spanier. Viva.]Geht also schon länger, da kommt Epson ein paar Jahre zu spät.[/quote]
Nicht unbedingt. Wer jetzt einen Drucker kaufen will, hat mit dem Epson die entscheidend besseren Karten. Den HP B9180 gibt es schon gar nicht mehr (HP Homepage).
Kalibrierung
über einen Sensor bietet das Ding immer noch nicht an. Ist ja nun auch nicht mehr so das Riesending, sowas gleich in den Drucker über dem Ausgabeschacht zu integrieren. Die unterschiedlichen Targets für die jeweilig Ausgabe oder Simulation kann man ja separat anbieten. Dass die das immer noch versuchen, über fuzzelige Fremdanbieter abzulasten: schwache Sache. Wo bleibt der Mehrwert?
Gast schrieb:
über einen
[quote=Gast]über einen Sensor bietet das Ding immer noch nicht an. Ist ja nun auch nicht mehr so das Riesending, sowas gleich in den Drucker über dem Ausgabeschacht zu integrieren… [/quote]
Technisch ließe sich soetwas ja durchaus realisieren. Aber bei den Gehäusemaßen wäre das vermutlich doch ein ‚Riesending‘. Will heißen, dass sich die Gehäuse deutlich vergrößern würden.
Zudem gehe ich davon aus, dass für die eine oder andre Papier/Tinte-Kombi die Trockenzeit zu kurz wäre, um eine vernünftige Messung vorzunehmen.
Außerdem will selbst bei diesen Druckern nur der geringste Anteil der Anwender selbst kalibrieren. Für den übergroßen Rest wäre es somit eine ungenutzte Funktion. Die aber bezahlt werden müsste – somit unwirtschaftlich.
[quote=Gast]Dass die das immer noch versuchen, über fuzzelige Fremdanbieter abzulasten:[/quote]
Nebenbei bemerkt: Es gibt durchaus mehr als einen ‚fuzzeligen‘ Fremdanbieter und da hat jeder Kunde wiederum so seine eigene Vorstellung davon, welcher Anbieter nun den fuzzeliger ist als der andere…
Gruß
Reiner