Olympus Japan kündigt mit der E-PL1s eine leicht modifizierte E-PL1 an. Dazu gibt es ein überarbeitetes Kitobjektiv 3,5-5,6/14-42 mm II mit Innenfokussierung:
Bei Olympus Japan ist ein neues Modell Pen E-PL1s gelistet, das Anfang Dezember 2010 nur in Japan auf den Markt kommen soll. Die MicroFourThirds-Kamera unterscheidet sich von der im Februar 2010 vorgestellten Pen E-PL1 durch eine geringfügig andere Farbgebung, einen anderen Akku (jetzt BLS-5) und die Möglichkeit, die Empfindlichkeit von ISO 100 bis 6400 einzustellen (E-PL1: ISO 100-3200).
E-PL1 (links) und E-PL1s im Vergleich
Die E-PL1s wird auch mit einer neuen Version des Kitobjektivs ausgeliefert: das M-Zuiko Digital 3,5-5,6/14-42 mm II ist etwas kompakter und leichter und mit Innenfokussierung ausgestattet, das soll leiseres Autofokussieren ermöglichen – folgerichtig schmückt die IIer Version des Kitobjektivs auch das Attribut „movie & still compatible“. Die Filterfassung misst E37 (statt E40,5). Das M-Zuiko Digital 3,5-5,6/14-42 mm II wird dem Vernehmen nach bald weltweit erhältlich sein.
(thoMas)
Sehr schön,
endlich Innenfokussierung statt ausfahrbarer Rüssel.
Jetzt wäre nur noch eine verbesserte Anfangsöffnung von 2.8 bis 3.6 die Forderung, dann wäre es supergut!
Der Rüssel…
…fährt zum Zoomen immer noch raus. Der Vorteil von Innenfokusierung ist abgesehen davon, dass die Fokusierung leiser ausgelegt wurde, dass sich die Fokusierelemente nicht mitsamt äußerer Objektive-Gehäuseteile “drehen” oder anders beschrieben zB. Polfilter und Streulichtblende bleiben beim Fokusieren dank Innenfokusierung unverdreht.
Er
schon wieder.
Schreib mal was Gescheites und lass den Quatsch weg!
Der Rüssel…
…kommt aber trotzdem raus und zwar wenn man Zoomt.
Desweiteren ist es immer noch ein collapsible Zoom und damit rutscht der Rüssel schonmal ein Stück raus, wenn man es entriegelt.
Zoomen ungleich Fokusieren.
Zoomen verstellt die Brennweite und Fokusieren den Fokuspunkt.
Fokussiert
wird eh IM Objektive – gezoomt wir draußen …
Innenfokussierung
[quote=Gast]Innenfokussierung ist beim Rest der Menschheit immer noch “im” Objektiv, also ohne Auszug.[/quote]Hat wer was anderes geschrieben?
Wunschdenken!
Ich denke da kommt nichts mehr!
Seit sich Olympus mit Panasonic zusammengetan hat, geht es mit ihnen bergab.
Leicht denkbar, das so mancher Olympus Manager bereits auf der Gehaltsliste von Panasonic steht. Somit kann man die Übernahme der Kamerasparte leicht und billig vorantreiben.
Da draussen gibt es keinen freien Wettbewerb, da herrscht Krieg!
Stoßen Olympus-Kunden
zufälliger Weise auf Kunden mit größeren Formaten, fühlen sie sich nicht selten mehr verschaukelt, als den FT-Gauklern lieb sein kann. Was sich dann in entsprechenden Verkaufszahlen niederschlagen mag.
Kleines Einmaleins der Fototechnik, aus dem Erfahrungsschatz eines gar nicht clownesk Lehrenden. :-/
C.H.
Wozu VF ?
[quote=Gast]Ich denke es lag an Full-Frame und damit wurde aus Vollformat eben F… .
OM-Adapter gibt es ja und mit OM auf einem neuen Gehäuse in dem entweder ein FT- oder ein KB-VF-Sensor verbaut ist kann man sich dann bei der Version mit KB-VF-Sensor aussuchen welchen Bildwinkel und welche Auflösung man haben möchte. Bei einem 24MPx-Sensor würden allerdings nur noch 6MPx bei FT über bleiben. Wäre es LiveMOS könnte man jedoch hinsichtlich der Größe der belichteten Pixelflächen sicherlich auf ca. 40MPx gehen. Damit wäre man bei FT ca. 10 MPx. Das wäre bei einem Sensor mit schwachen LowPass-Filter allerdings radikal. Wir wissen, dass es auf FT gerechnete Objektive bei FT für 12MPx sehr gut hinbekommen. OM-Objektive wären schlichtweg idR. überfordert. Evtl. schafft es das hochauflösende OM 2/90 Makro.
Neue Objektive würden sowohl lichtschwächer sein und auch wesentlich größer, schwerer und teurer.
Olympus hat allerdings von anfang an signalisiert, dass man im FT-Bildkreis den besten Kompromis sieht und hinsichtlich Abbildungsleistung diesen kleinen Bildkreis benötigt um die sog. optimalen Objektive für Sensortechnik entwickeln zu können. Es kann sein, dass man ein neues Gehäuse mit der Option “großer/größerer Sensor” anbietet und damit eine Ausbaufähigkeit anbietet. Soweit man 1..3 Objektive zum Start gleich anbietet wäre das wohl für die betreffenden potentiellen Kunden nachvollziehbar.
Wenn man quasi zu Leica S2 vergleichbares im Sinne “neues System” anbietet hier jedoch deutlich größer als bei FT aber auch erkennbar kompakter als Leica S2 va. bei den Objektiven unterwegs ist würde man sich im Falle eines Mirrorless-Systems eine neue Premium-Nische schaffen. Ganz abgesehen davon, dass diejenigen die aktuell im Sinne “Size Matters” auf APS-H bis KB-VF bestehen und eigentlich nichts gegen mirrorless hätten von einem solchen System magnetisch angezogen werden würden. Video-Grafieren nun diese Damen und Herren oder fotografieren die eher? Für Video reicht auch ein kleinerer Sensor…sagt Canon und zeigt auf Canon EIS. Soweit “Size Matters” gilt weiß Olympus würde man wohl die für FT und mFT entwickelt Technik (Staubschutzfilter, SWD-IS, SWD-AF, LiveView, Kontrast-AF, …) einfach mit einem größeren Sensor kombinieren und noch dazu nach und nach Objektiv für Objektiv auf diesen größeren Bildkreis gerechnete neue Objektive anbieten. Dh. keine Leica M sondern eine mirrorless FT mit der Option sich die Variante mit dem größeren Sensor bestellen zu können.
Wir dürften nicht verwundert sein, wenn Olympus Medical Systems dasselbe anders verpackt als Aufzeichnungssystem anbietet, denn die analoge OM erwies sich mit KB-VF-Film als Aufnahmeformat jahrzehntelang als hervorragend geeignetes Aufzeichnungs-Gerät.
Naheliegend ist deshalb ein Modularer Aufbau eines neuen Gehäuses das in der Basis das mFT-Bajonett anbietet und mit FT-Sensor bestückt ist. Weitere Varianten wären eben neue Adaption auf FT und eben eine Variante mit größerem Sensor. Für Microskopie könnte man dann an den mFT-Adapter eben ein mFT-System mit FT-Sensor oder eine Kamera mit mFT-Bajonett und Sensor im KB-VF-Format ansetzen. Der jeweilige Adapter an das Microskopie-System würde das nötige Auflagemaß bzw. Abstand von Microskop-Linse und Aufnahmemedium anbieten. Man kann und darf Synergien nutzen.
Klar dürfte sein, dass es eine sehr performante externe Schnittstelle für ein Bildsignalverarbeitungs-System geben wird welches im Fall der Fotografie schlichtweg eine Workstation in einem Fotostudio oder ein Laptop sein kann. Im Microskopie-Labor würde man Fotos gleich auf den Server legen und zB. Full-HD-Video auf einen Server streamen und durch ein performantes Medical-System ins das laufende Bild in Echtzeit dank Objekterkennung die nötigen Zeiger und Markierungen anzeigen.
Es spricht eigentlich nichts dagegen, dass Olympus das Thema größerer Sensor jetzt anpackt, nachdem die E-5 Test für Test gegen andere Neuheiten klar gewinnt und hier und da nur noch 2 APS-H-Profi-D-SLRs vor sich im Top-Ranking platziert sieht. Größerer Sensor muß dann auch einen Schritt beim Prozessor-Power gehen, Frames/s der mech. Verschlusses würde mitgehen und damit überspringt man mit der Sensortechnik und Signalverarbeitungs-Schritte der E-5 auch noch die restlichen beiden 2 D-SLRs mit einem Satz. Auf APS-H croppen würde für die 1D Mk IV reichen und eine Reduktion auf 12MPx für die D3s. Sowas könnte Olympus Medical Systems als Auftritts-Investition für Olympus Imaging quasi aus der Portokasse finanzieren.[/quote]
Hallo Herr FT,
wozu denn VF ? Die Oly-Manager haben doch ganz klar gesagt, dass mFT und Ft zusammenwachsen wird und dass der optische Sucher durch einen EVF ersetzt werden soll, sobald die Technik gut genug ist. Dazu brauchts dann einen hybriden Autofokus, bei dem gibts dann für FT Phasenautofokus und für mFT Kontrastautofokus und fertig ist das neue System. Wenn dann Oly weiter denn AA-Filter überflüssig macht, hats dann auch genug Auflösung. Wozu also VF ?
Bitte schön:
http://de.wikipedia.org/wiki/Innenfokussierung
“Innenfokussierung, abgekürzt IF, ist eine Konstruktionsart von Objektiven, bei der die Entfernungseinstellung nicht durch eine Verschiebung des ganzen Objektivs, sondern nur von einer oder mehreren Linsen innerhalb des Objektivs erfolgt. Die übrigen Linsen, insbesondere die Frontlinse, behalten ihren Abstand von der Bildauffangebene (Fadennetz, Film oder Bildsensor) bei, wodurch sich die Baulänge des Objektivs nicht ändert.”
Der Witz an der Sache ist, dass das Objektiv in seiner Baulänge, egal ob Festbrennweite oder Zoom, gleich bleibt. Nur dann nennt man sowas “Innenfokussierung”.
Rotierende Frotnlinse
[quote=Gast]bezog sich darauf, dass eine nichtrotierende Frontlinse heutzutage eigentlich kein ernsthaft abzuhandelndes Thema sein sollte.[/quote]Ich verstehe nicht, was Sie uns mitteilen wollen.
Die rotierende Frontlinse ist ein Thema. Es ist nützlich, wenn sie nicht rotiert.
Leider baut uns das Gros der Hersteller aus Kostengründen Set-Objektive mit rotierenden Frontlinsen. Schön, wenn zumindest Olympus auch an Details denkt.
Stimmt.
Jetzt wo Sie’s sagen…. In den mehr als 30 Jahren, die ich nun Kameras von billigst bis unanständig teuer in den Händen halte, ist mir noch kein Objektiv untergekommen, wo sich die Frontlinse beim Scharfstellen dreht. Baut Olympus etwa so einen Quatsch? Wie soll man denn da seinen Polfilter vernünftig einsetzten? Oder noch schlimmer: Seinen Blau-Rot-Verlaufsfilter, wie er mal Mode war…?
Quatsch-Objektive
[quote=Gast]Jetzt wo Sie’s sagen…. In den mehr als 30 Jahren, die ich nun Kameras von billigst bis unanständig teuer in den Händen halte, ist mir noch kein Objektiv untergekommen, wo sich die Frontlinse beim Scharfstellen dreht.[/quote]Dann sind Ihnen nicht sonderlich viele Objektive untergekommen. Weder das Canon EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS, noch eines der verschiedenen Varianten des EF-S 18-55mm f/3.5-5.6, nicht das 70-300mm f/4-5.6 IS USM, nicht das EF 75-300mm f/4-5.6 III USM, nicht das EF 75-300mm f/4-5.6 III. Um nur mal ein paar allein aus Canons Sortiment zu nennen.
Sorry.
Ich fasele gar nicht. Und ich habe das Wort „superkompakt“ nicht mal benutzt.
Dazu
[quote=Gast]…
Ganz abgesehen davon, dass diejenigen die aktuell im Sinne “Size Matters” auf APS-H bis KB-VF bestehen und eigentlich nichts gegen mirrorless hätten von einem solchen System magnetisch angezogen werden würden. Video-Grafieren nun diese Damen und Herren oder fotografieren die eher? Für Video reicht auch ein kleinerer Sensor…sagt Canon und zeigt auf Canon EIS. Soweit “Size Matters” gilt weiß Olympus würde man wohl die für FT und mFT entwickelt Technik (Staubschutzfilter, SWD-IS, SWD-AF, LiveView, Kontrast-AF, …) einfach mit einem größeren Sensor kombinieren und noch dazu nach und nach Objektiv für Objektiv auf diesen größeren Bildkreis gerechnete neue Objektive anbieten. Dh. keine Leica M sondern eine mirrorless FT mit der Option sich die Variante mit dem größeren Sensor bestellen zu können…[/quote]
Der Rest stellt die Synergie-Effekte für Olympus Medical Systems und Olympus Imaging dar.
Gast schrieb:
Gut in der
[quote=Gast]Gut in der Hand liegen muss eine Kamera. Superkompakt ist da eher hinderlich.[/quote]
Da ist er wieder, der häufigste Grund für Streitereien: unterschiedliche Ansprüche.
Nein
sie haben (dann) keine Pflaumen (mehr) auf den Augen …
Es geht auch nicht darum, ob man damit arbeiten/gestalten KANN, sondern es geht um die Einschränkungen, die man dabei in Kauf nehmen MUSS. Das kann man sich (dann) halt ersparen.
Der Flachwurzler
[quote=Gast]für ein blödes Ambassadoren-, vielleicht gar Administratorengesocks, das immer dann zu Untergriffen abzweigt, wenn wieder einmal einer aufzeigt, dass FT ein Format von Flachwurzlern für Flachwurzler ist … 8-)[/quote]Das hat bisher keiner gezeigt.
Allerdings zeigt hier ein gar nicht witziger Clown, der jeden Beitrag mit „8-)“ beenden muss, dass er anscheinend einer ist.
Argumente zur Sache haben Sie keine?
Was mir auffällt:
Vor ein paar Tagen noch versuchten die MFT-Fanboys M/FT als ultimatives “Profi-System” zu verkaufen. In den letzten Tagen kommt dagegen immer häufiger das Preis-Argument: MFT als billige Einsteigerkamera. Aber auch das Argument zieht nicht: Es gibt billigere, bessere und handlichere (Einsteiger-)Kameras.
„Standard“, unpassende Vergleiche
Jetzt kommt also wieder die Geschichte…
[quote=Gast]24×36 mm war bis vor kurzem Standard.[/quote] Bis vor knapp zehn Jahren. Daneben gab es andere Standards, wie zum Beispiel IX 240. [quote=Gast]Und dieser Standard hat sich nach seiner “Erfindung” von Oscar Barnack sehr schnell verbreitet. Ganz einfach, weil es einen optimalen Kompromiss zwischen Bildqualität und Handlichkeit darstellt.[/quote]Und deshalb gab es ja andere Kompromisse mit besserer Bildqualität. Und andere Kompromisse mit kleinerem Format – wenn Sie so wollen mit besserer Handlichkeit.
Aber wie Sie so treffend beschreiben: Das Kleinbild entstand auf Basis der Filmqualität des beginnenden 20. Jahrhunderts. Und setzte sich nach dem Krieg vermehrt gegen die verschiedenen Mittelformate durch – wegen der damals besser werdenden Qualität der Filme. Es gab schon immer etliche Alternativen. Aus gutem Grund. Olympus’ Pen zum Beispiel verkaufte sich alles andere als schlecht. Und erst recht gibt es heute Alternativen, da keine Kleinbildpatrone und kein Entwicklungslabor uns ein bestimmtes Format aufzwängt. [quote=Gast]Anfangs hat Oscar Barnack das Kinoformat 18×24 mm verwendet. Allein: Die Bildqualität war zu schlecht.[/quote]Nur haben wir heute nicht mehr 1913.[quote=Gast]Und MFT geht nun genau den umgekehrten Weg: Statt den Sensor und damit die Brennweiten zu vergrössern, halbieren sie die Sensorgröße. [/quote]Zunächst mal halbieren sie die Sensorgröße nicht. Der Four-Thirds-Sensor verfügt über gut ein Viertel der Fläche des Kleinbilds. Halbiert haben Canon und Nikon die Fläche, als die sich mit ihren Halbformaten an ihren Kleinbildsystemen orientierten. Die EOS D2000 von 1998 ist meines Wissens die erste Canon mit Canons Halbformat. Erst seit 2004 gibt es für das heute bei Canon übliche 15,7 mal 23,5 auch passende Objektive.
Olympus schuf halt ein ganz neues System. Und nahm halt keine Rücksicht darauf, ob sich alte Kleinbildobjektive noch halbwegs sinnvoll einsetzen lassen können. Und entschied sich nunmal für eine noch 33 Prozent kleinere Bildfläche. [quote=Gast]Die Gestalungsmöglichkeiten, die MFT mit einem 5,6er Kitobjektiv lässt, unterscheiden sich nicht mehr großartig von denen einer Kompaktknipse.[/quote]Sie unterscheiden sich erheblich.
Und um eine knappe Blende von den Mitbewerbern Sony Nex und Samsung NX.[quote=Gast]Warum soll ich dann bitte den 10-fachen Preis für eine MFT-Kamera ausgeben?[/quote]Jetzt wird es arg absonderlich. Die E-PL1 kriegen Sie mit Objektiv für knappe 400 Euro. Als Referenz ziehen Sie jetzt keine Kleinbildkamera (rund 2000 Euro ohne Objektiv) heran, sondern eine 40-Euro-Kompaktkamera? Für das Geld gibts ja nichtmal überholte Handelsmarken-Kameras. Wollen Sie den Vergleich ernsthaft vertiefen? [quote=Gast]Für das gleiche Geld baut mir Sony eine NEX mit APS-C Sensor, also ungefähr dem klassischen Kinoformat, die ausserdem noch kleiner und handlicher als eine Oly oder Pana ist. Wofür also brauchen wir MFT?[/quote]Na also. Sie finden ja doch noch eine vergleichbare Kamera.
Die Nex sind fein, ich überlege, mir eine anzuschaffen. Aber nicht unbedingt, weil die Sensordiagonale um rund ein Drittel länger ist. Und zweifellos können Olympus und Panasonic derzeit ein Objektivsystem bieten, das das der beiden Nex bei weitem übertrifft. Bieten passende Blitzgeräte, im Fall der E-PL1 samt drahtloser Blitzsteuerung, Unterwassergehäuse, elektronische Aufstecksucher. Mehr Alternativen bei der Kameraauswahl, zum Beispiel die GH2.
Wenn Sie Äpfel mit Birnen vergleichen, vergessen Sie nicht, dass Sie Äpfel mit Birnen vergleichen.
An den Haaren herbeigezogen
[quote=Gast]Das ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass Samsung und insbesondere Sony Kameras bauen, die noch kleiner sind und überdies auch noch besser in der Hand liegen.[/quote]Was ist nun an den Haaren herbeigezogen, wenn der „Lehrende“ für Kleinbildkameras wirbt und der Vorredner ganz richtig feststellt, dass die nun mal erheblich teurer und größer und schwerer sind? [quote=Gast] Und Sony hat die KB-Format NEX bereits in der Pipeline — die dann auch nicht grösser sein wird….[/quote]Erzählen Sie bitte mehr davon. Ehrlich!
[quote=Gast]Die Baugröße ist maßgeblich durch das Bajonett, respektive dem Auflagemaß, vorgegeben. Mit der Sensorgröße hat das nichts zu tun. (Vergleiche Leica-R und -M Objektive. Beide sind für 24×36 korrigiert. Der einzige Unterschied besteht im Auflagemaß).[/quote]Die Sensorgröße spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Denn sie hat bestimmte Brennweiten für bestimmte Bildwinkel zur Folge.
Erzählen Sie was von den physikalischen Gründen
Erklären Sie doch bitte mal, warum das 50er bei f/1,4 „natürlich“ niemals so scharf sein kann wie das 85er bei f/1,4.
Mit Verlaub,
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]Natürlich immer die gleiche Brennweite (!), und nicht die Äquivalenzen verglichen.[/quote]Na super. Wozu soll das gut sein?[/quote]
dafür gut sein, um zu zeigen, dass ein z.B. 2/150 IMMER so groß baut, wie es halt baut – und dass sich hier kein “Einsparungspotenzial” hinsichtlich eines Formats ergibt, dass nur ein Viertel der Kleinbild-Fläche besetzt. Nur der erfasste Bildausschnitt ist halt enger.[/quote], aber das ist doch Schwachsinn.
Mit welchem Objektiv vergleichen Sie dann zum Beispiel das 8-mm-Fisheye oder das 7-14-mm-Zoom?
Beim Kleinbild habe ich, gegeben durch die Sensor-Diagonale, eine Normalbrennweite von ungefähr 50 Millimetern, bei Canons Halbformat von 31 Millimetern, bei Four-Thirds von 25 Millimetern und beim Mittelformat von 62 bis 125 Millimetern, je nach Format. Ich erfasse nun mal Bilder eines bestimmten Bildwinkels und nehme dazu die zum Format passende Brennweite. Und die fällt halt beim Four-Thirds-Format erheblich kürzer aus.
Wenn ich ein 2,8/300 auf die E-5 setze, brauche ich für den gleichen Bildwinkel auf der 12-Megapixel-D700 eben ein 600-Millimeter-Objektiv. Was so seine Vor- und Nachteile hat, aber darum geht es hier ja nicht.
Ja, so kenne ich das auch von meiner
E 420. Die ist ja eigentlich schon weit weg vom aktuellen Standard. Aber, selbst mit dem eher läppischen Standardzoom macht die ähnliche Bilder im gleichen Sujet.
Das Nokton, das kann man auch woanders sehen, im Gespann mit er mFT macht wunderbare Bilder. Aber, ich denke, das geht auch mit den neuen Mikro-Sonys und entsprechendem Adapter. Aber egal, nicht die Kamera ist entscheidend, sondern der, ders sieht und in ein entsprechendes Bild umsetzt. Nur das zählt. Und ein Objektiv, das die entscheidenden Eigenschaften hat, wie dieses Nokton. Sehr gut.
Aber geh
Nur weil ich mit dem Meeressäuger mal einer Meinung bin, bin ich doch nicht selbst so ‘n Dickschiff … 😎
Ja, Olympus, so macht man sich Freunde
Dieses Objektiv hätte von Anfang an dazu gehören müssen.
Bis auf die Bildqualität ist die E-PL1 so unausgegoren wie nur irgend möglich.
Fehlendes AF-Hilfslicht, ein AF der bei wenig Licht also überhaupt nicht funktioniert
und ein mickriger Monitor, der dann ebenso nicht zur manuellen Scharfstellung geeignet ist,
da düster und komplett verrauscht.
E-System läuft tot, bis auf die völlig überteuerte E-5.
Was geht eigentlich in einem Olympus Manager Hirn vor?
Wie gesagt, die Bildqualität ist sehr gut, aber das auch nur bei guten Lichtverhältnissen.
Gruß, Pit
Pech fuer Sie
Man kauft sich auch keine EPL1, sondern die EP2.
Jupp, da stimme als E-PL1 Besitzer durchaus zu
AF ist schon an verhangenen Herbsttagen kaum noch nutzbar – kein Hilfslicht ist ein absoluter Schmarrn. Aber immerhin hat die E-PL1 einen Blitz und kann damit auch das Remote Blitzsystem steuern. Die sauteure E-P2 kann mit aufgesetztem VF-2 nicht mehr mit Blitz genutzt werden – ein Zyniker würd jetzt sagen: Blitz? Wozu auch, kann ja im Dunkeln eh nicht fokussieren 😉
Leider wird das verrauschte Sucherbild auch mit dem ansonsten wirklich guten EVF nicht brauchbarer. Auch wenn ich z.B. mein 12-60 angesetzt hab, ist das Sucherbild teilweise schon bei Raumlicht so gestört, daß manuelles Scharfstellen kaum noch möglich ist – auch hier wieder der Zyniker: wozu ein besserer Monitor, da sieht man nur das Rauschen feiner aufgelöst, aber eine bessere Hilfe ist er nicht 😉
Na ja, und ob die E-5 hält was sie verspricht? Zyniker: mal abwarten ob es bald mal eine Promotion gibt, weil vorher kauft man keine Olympus 😉
Gruß, Markus.
das sehe ich anders
Das neue Objektiv wird keine wesentlich bessere Bildqualität haben als das alte – außer dass es, wegen der Innenfokussierung, stabiler ist und so wohl mehr Schärfe bringt.
Das AF-Hilfslicht hat mir noch nie gefehlt, und der AF sitzt bei der EPL-1 auch in Dämmerung und gar Dunkelheit auf den Punkt. Allerdings mit Lumix-Objektiven. Ich knipse mit der Pen immer wieder im Dunklen und habe bisher keine Probleme gehabt, auch nicht bei bewegten Motiven. Wer aber auch die Kitlinse verwendet, der ist selbst Schuld.
Den Sucher bitte dorthin
wo er auch in der neuen Fuji zu durchsichtigen ist … 😎
Und?
[quote=Gast]Die Fujifilm verfügt nicht nur über einen größeren Sensor, sondern leistet sich neben dem eingebauten Kombisucher tatsächlich auch noch einen eingebaten Blitz.[/quote]Und?
Sie ist größer und schwerer, mutmaßlich deutlich teurer. Und noch nicht erhältlich. Sie verzichtet aufs Wechselobjektivbajonett und auf den Bildstabilisator. Auch einige Pens verfügen dagegen über einen eingebauten Blitz.
Beschweren Sie sich darüber, wenn die D7000 nicht die Leistung einer D3X bringt?
Die Unterschiede sind
in der Tat größer, wahrnehmbarer, als es allein der Blendenunterschied nahe legte. Aber vor allem: Es ist SO spürbar, sichtbar, dass es sogar Leien – spätestens im direkten Vergleich – auffällt. Vorer sagen tu ich in der Regel nichts – erklären “darf” ich’s dann. Und verstehen tut’s dann eigentlich auch ein Jeder.
Nachrechnen
[quote=Gast][quote=Gast]Was ist das für ein blöder Lehrer, der uns erzählen will, dass wir mit einer Blende weniger „alles an Gestaltungsmöglichkeiten verschenken“?[/quote]Ich will Dich ja nicht irritieren, aber mach doch mal sowas mit MFT, wenn es sich angeblich nur um eine Blende mehr oder weniger handeln würde…[/quote]Zunächst mal: Es ist nicht „angeblich“ eine Blende mehr oder weniger. Gegenüber den üblichen Alternativen (Nex, Samsung NX) ist es eine Blende weniger. Auch die halbwegs erschwinglichen Spiegelreflexkameras bieten nicht mehr als eine Blende Vorteil.
Der Fotograf des verlinkten Beispiels setzt eine 2300 Euro teure Alpha 900 ein – zu der es nicht viele preiswertere Alternativen gibt. Und lichtstarke Festbrennweiten. Das 1400 Euro teure 1,4/85 gibt es so in der Tat nicht von Panasonic oder Olympus. Zwischen Four-Thirds und Kleinbild bestehen zwei Blenden Unterschied. Nicht mehr und nicht weniger.
Aber Sie dürften ein beliebiges 1,4/50 adaptieren – dann wäre der Schärfentiefeunterschied zum Kleinbild mit 85 Millimetern Brennweite sogar kleiner als zwei Blenden.
Kompromiss
[quote=Gast]Sagen Sie einfach, was tatsächlich Sache ist: Kleinbild ist ein optimaler Kompromiss, zwischen der Kompaktheit, aber den eingeschränkten Gestaltungsmöglichkeiten kleinerer Formate; und einem großen, schweren und teuren Mittelformat, mit seinen unzweifelhaft verbesserten Gestaltungsmöglichkeiten gegenüber dem Kleinbild.[/quote]Es ist für Sie ganz persönlich der optimale Kompromiss.
Die Verkaufszahlen zeigen, dass für die große Mehrheit der Käufer der Kompromiss anders ausfällt. Egal, in welche Richtung.
Ich meine es so, wie ich es geschrieben habe:
die Unfähigkeit einiger hier schreibender, andere als den eigenen Standpunkt auch nur wenigsten zu akzeptieren, geschweige denn wenigstens einen Gegenstandpunkt, eine andere Nutzungspräferenz als Möglichkeit anzuerkennen, auch wenn man das für sich selber vielleicht nicht passend oder nützlich ansieht.
Wer dieser andere Administrator sein soll, erschließt sich mir nicht. Es ist mir persönlich vollkommen egal, wer wo was schreibt.
Im Übrigen ist es auch vollkommen egal, was hier erkennbare einseitig Agierende von sich geben. Der Versuch, eigene Überlegenheit (das solls ja wohl bedeuten) darzustellen, sich (wie immer beliebt) auf Kosten einer identifizierbaren Guppe als überlegen zu erheben, ist für die Sache, um die es hier gehen kann, null und nichtig. Die Industrie wird zwar natürlich eine heftig zugeneigte Nutzergruppe sicher registrieren. Aber, in Bezug auf wirklich erkennbare Nutzungsansprüche, werden die Verantwortlichen nicht nur auf das ewige Fangeschreibsel reflektieren: das was da angebetet wird, haben die ja schon.
Vielmehr geht es darum, erkennbar deutliche technische Entwicklungen auch nach vorne zu tragen: siehe EVFs / Mikrosysteme (egal welches Format) / Tiltdisplays / der Hybridsucher der Fuji usw. Alles Entwicklungen, die vor kurzem noch von vielen einseitig perforierten Anbetern diverser Systeme in Bausch und Bogen als vollkommen abwegig niedergebrüllt wurden. Hat nichts geholfen.
Man kann da den Prinzen von Wales, einen gewissen Herrn Charles Windsor zitieren: erst wirst Du verlacht, dann ignoriert, dann bekämpft und schließlich akzeptiert. (Ich hoffe, dass ich es aus der Erinnerung richtig wiedergegeben habe.) Gemeint war in dem Fall der Schutz dieses Planeten vor hemmungsloser Ausbeutung der natürlichen Ressourcen durch eine einzige Spezies.
Nicht ganz so wichtig, aber durchaus analog, auch hier beim Thema Fotografie.
nur noch “Kosmetik?”
was ist los mit olympus?
Da kommen fast nur noch geliftete, modifizierte und upgedatete Produkte als “Neuheiten” auf den Markt.
Oder man bringt eine E-5 raus und erklärt gleichzeit das System für tot und beabsichtigt keine neuen Objektive mehr zu entwickeln.
So wird Olympus letztendlich alle potentiellen und noch vorhandenen Kunden vergraulen; es ist keine sinnvolle Produktstrategie zu erkennen und Olympus äussert sie auch nicht! – Schade, denn es sind ja z.T. sehr hochwertige und fantastisch handliche Photogeräte die es verdient hätten mit Nachdruck weiter- und fortentwickelt zu werden!
Nieten in Nadelstreifen
Früher war Olympus mal führend in der Entwicklung von auch professional verwendbaren Kompaktkameras (C-5050…C-7070 z.B.).
Mit viel Mühe hat man es geschafft mit z.B. der E-620 ein preisgünstiges DSLR-Modell mit guter Bildqualität in einem sehr umfassenden System auf den Markt zu bringen.
Schon stiegen die Marktanteile.
In die vorhandenen richtig guten E-Gehäuse neuere Digitaltechnik (Sensor wie bei Panasonic auch in “Übergrösse”, schnellere CPU und bessere Algorithmen einzubauen, kann nicht der Hit sein.
Trotz der hier schon genannten Mängel der PEN`s (fehlender oder zu schlapper Blitz, fehlender Sucher, fehlendes AF-Hilfslicht, schlapper AF) verkaufen sie sich gut. Das Design, die Kompaktheit und die tolle “Schön-Wetter-Bildqualität” sorgen dafür.
Immer sind es die grottigen Manager, die einen nachhaltigen Erfolg der Marke Olympus und ihrer Produkte verhindern. Die Ankündigung von Neuheiten, die keine echten Innovationen darstellen (E-600, E-PL1 blau, E-PL1s) ist einfach nur peinlich!!!
Die Produkte und das Können der Entwicklungsingenieure sind bei dieser Marke leider sehr schlecht aufgehoben.
Nennt sich Produktpflege
Stünde einigen anderen Herstellern auch gut zu Gesicht. [quote=Gast]Oder man bringt eine E-5 raus und erklärt gleichzeit das System für tot und beabsichtigt keine neuen Objektive mehr zu entwickeln.[/quote]Man hat das System keinesfalls für tot erklärt. Sie bringen da was durcheinander.
[quote=Gast]Es sind ja z.T. sehr hochwertige und fantastisch handliche Photogeräte die es verdient hätten mit Nachdruck weiter- und fortentwickelt zu werden![/quote]Genau um solche Fortentwicklungen geht es doch. Die E-3, an sich eine super Kamera, nur Sensor und Bildverarbeitung waren leicht überholt, kriegt zur Photokina das Update auf den neuesten Stand. Ein paar Wochen später ist nun die E-PL1 dran. Auch hier: Neuer Sensor. Weil in Japan die Marktposition erheblich besser ist, fällt dort die Markteinführung deutlich leichter, die Kamera bleibt erstmal? dem japanischen Markt vorbehalten.
Die gleiche Fortentwicklung betrifft ja das Setobjektiv. Neuer besserer AF-Antrieb und Innenfokussierung, das ist doch eine sinnvolle Produktpflege. Andernorts scheint die eher aus Einsparmaßnahmen zu bestehen, beispielsweise wenn Canon den USM-Antrieb seines Setobjektivs streicht.
Dass Olympus nicht jedes halbe Jahr die Fotografie neu erfinden kann, sollte klar sein.
Olympus’ next generation.
Olympus hat eine Follvormatkamera in Vorbereitung.
Foll daneben
[quote=Gast]Olympus hat eine Follvormatkamera in Vorbereitung.[/quote]
Was darf man sich denn unter einer “Follvormatkamera” vorstellen?
Full Metal Jacket
wahrscheinlich. Einzelanfertigung für einen FT-Fanboy … 😎
Follvormatkamera
Hovven fir es.
Ähhm
[quote=Gast]Olympus hat eine Follvormatkamera in Vorbereitung.[/quote]
na, dahs iss ja mahl echt quul…
Auch wenns jetzt der falsche
Buchstabe war, da denke ich, ist was dran.
Der Paradigmenwechsel ist bei Olympus, wenn die Company auf Dauer im hochwertigen Segment mitmischen will, eine Kamera mit a) hoher Auflösung weit überhalb 20 Mpx und b) jenseits des üblichen DSLR-Gemaches die Sache. Dass Olympus (vermutlich eher notgedrungen, als von innerer Einsicht) genötigt ist, sich in diesem Segment vom Rest abzusetzen, kann man ohne Mühe erkennen. Im Konzert der konventionellen DSLRs hat Olympus mittlerweile keine stichhaltigen Trümpfe mehr. Und der spiegellose Markt ist bereit sehr gut auch von anderen Mitspielern besetzt, die das lifestylemäßig eindeutig besser beherrschen. Da ist Olympus leider sehr, sehr konservativ besetzt. Da hilft nur noch die Flucht nach vorne.
Für uns Fotografen kann das nur recht sein. Her mit der spiegellosen Kamera im Vollformat (was immer das letztendlich bedeutet)!
Ach ja?
Und der wievielte Systemwechsel in wiewenig Jahren ist das dann? Vielleicht meint unser Gerüchteindieweltsetzer ja auch nur Voll-MFT-Format?
Volles Leica-Format ist dagegen digital betrachtet anspruchsvoll. Da wird sich jeder dreimal überlegen ob er ne Menge Kohle in ein neues System investiert bei einem Hersteller, der alle naselang ein neues System auflegt und ein altes sterben läasst…
Falscher Buchstabe
Ich denke es lag an Full-Frame und damit wurde aus Vollformat eben F… .
OM-Adapter gibt es ja und mit OM auf einem neuen Gehäuse in dem entweder ein FT- oder ein KB-VF-Sensor verbaut ist kann man sich dann bei der Version mit KB-VF-Sensor aussuchen welchen Bildwinkel und welche Auflösung man haben möchte. Bei einem 24MPx-Sensor würden allerdings nur noch 6MPx bei FT über bleiben. Wäre es LiveMOS könnte man jedoch hinsichtlich der Größe der belichteten Pixelflächen sicherlich auf ca. 40MPx gehen. Damit wäre man bei FT ca. 10 MPx. Das wäre bei einem Sensor mit schwachen LowPass-Filter allerdings radikal. Wir wissen, dass es auf FT gerechnete Objektive bei FT für 12MPx sehr gut hinbekommen. OM-Objektive wären schlichtweg idR. überfordert. Evtl. schafft es das hochauflösende OM 2/90 Makro.
Neue Objektive würden sowohl lichtschwächer sein und auch wesentlich größer, schwerer und teurer.
Olympus hat allerdings von anfang an signalisiert, dass man im FT-Bildkreis den besten Kompromis sieht und hinsichtlich Abbildungsleistung diesen kleinen Bildkreis benötigt um die sog. optimalen Objektive für Sensortechnik entwickeln zu können. Es kann sein, dass man ein neues Gehäuse mit der Option “großer/größerer Sensor” anbietet und damit eine Ausbaufähigkeit anbietet. Soweit man 1..3 Objektive zum Start gleich anbietet wäre das wohl für die betreffenden potentiellen Kunden nachvollziehbar.
Wenn man quasi zu Leica S2 vergleichbares im Sinne “neues System” anbietet hier jedoch deutlich größer als bei FT aber auch erkennbar kompakter als Leica S2 va. bei den Objektiven unterwegs ist würde man sich im Falle eines Mirrorless-Systems eine neue Premium-Nische schaffen. Ganz abgesehen davon, dass diejenigen die aktuell im Sinne “Size Matters” auf APS-H bis KB-VF bestehen und eigentlich nichts gegen mirrorless hätten von einem solchen System magnetisch angezogen werden würden. Video-Grafieren nun diese Damen und Herren oder fotografieren die eher? Für Video reicht auch ein kleinerer Sensor…sagt Canon und zeigt auf Canon EIS. Soweit “Size Matters” gilt weiß Olympus würde man wohl die für FT und mFT entwickelt Technik (Staubschutzfilter, SWD-IS, SWD-AF, LiveView, Kontrast-AF, …) einfach mit einem größeren Sensor kombinieren und noch dazu nach und nach Objektiv für Objektiv auf diesen größeren Bildkreis gerechnete neue Objektive anbieten. Dh. keine Leica M sondern eine mirrorless FT mit der Option sich die Variante mit dem größeren Sensor bestellen zu können.
Wir dürften nicht verwundert sein, wenn Olympus Medical Systems dasselbe anders verpackt als Aufzeichnungssystem anbietet, denn die analoge OM erwies sich mit KB-VF-Film als Aufnahmeformat jahrzehntelang als hervorragend geeignetes Aufzeichnungs-Gerät.
Naheliegend ist deshalb ein Modularer Aufbau eines neuen Gehäuses das in der Basis das mFT-Bajonett anbietet und mit FT-Sensor bestückt ist. Weitere Varianten wären eben neue Adaption auf FT und eben eine Variante mit größerem Sensor. Für Microskopie könnte man dann an den mFT-Adapter eben ein mFT-System mit FT-Sensor oder eine Kamera mit mFT-Bajonett und Sensor im KB-VF-Format ansetzen. Der jeweilige Adapter an das Microskopie-System würde das nötige Auflagemaß bzw. Abstand von Microskop-Linse und Aufnahmemedium anbieten. Man kann und darf Synergien nutzen.
Klar dürfte sein, dass es eine sehr performante externe Schnittstelle für ein Bildsignalverarbeitungs-System geben wird welches im Fall der Fotografie schlichtweg eine Workstation in einem Fotostudio oder ein Laptop sein kann. Im Microskopie-Labor würde man Fotos gleich auf den Server legen und zB. Full-HD-Video auf einen Server streamen und durch ein performantes Medical-System ins das laufende Bild in Echtzeit dank Objekterkennung die nötigen Zeiger und Markierungen anzeigen.
Es spricht eigentlich nichts dagegen, dass Olympus das Thema größerer Sensor jetzt anpackt, nachdem die E-5 Test für Test gegen andere Neuheiten klar gewinnt und hier und da nur noch 2 APS-H-Profi-D-SLRs vor sich im Top-Ranking platziert sieht. Größerer Sensor muß dann auch einen Schritt beim Prozessor-Power gehen, Frames/s der mech. Verschlusses würde mitgehen und damit überspringt man mit der Sensortechnik und Signalverarbeitungs-Schritte der E-5 auch noch die restlichen beiden 2 D-SLRs mit einem Satz. Auf APS-H croppen würde für die 1D Mk IV reichen und eine Reduktion auf 12MPx für die D3s. Sowas könnte Olympus Medical Systems als Auftritts-Investition für Olympus Imaging quasi aus der Portokasse finanzieren.
Super Kamera!
Wieder so ein Schlaumeiermagnetthread! Wetten dass man auch mit dieser Kamera tolle Fotos schießen kann!? Ohne CHIP-Testsieg! Ohne FF/KB, ISO Einhundertausendschmeißmichweg, und und und. Immer diese Schlaumeier. Bäh.Hier treffen sich wahrscheinlich die selben Fachexperten, die Pentax den langsamen Tod vorausgesagt haben und gerade nichts zu tun haben. Jungs, für euch gibt es doch Colorfoto und CHIP, da könnt Ihr den ganzen Tag lang Tabellen auswendig lernen und den gedruckten geistigen Dünnschiss inhalieren. Viel Spaß. Ich gehe lieber fotografieren. Echt ekelhaft, wie sich einige hier immer wieder mit ihrer vermeintlichen Sachkunde aufspielen.
Gast schrieb:
Wieder so ein
[quote=Gast]Wieder so ein Schlaumeiermagnetthread! Wetten dass man auch mit dieser Kamera tolle Fotos schießen kann!? Ohne CHIP-Testsieg! Ohne FF/KB, ISO Einhundertausendschmeißmichweg, und und und. Immer diese Schlaumeier. Bäh.Hier treffen sich wahrscheinlich die selben Fachexperten, die Pentax den langsamen Tod vorausgesagt haben und gerade nichts zu tun haben. Jungs, für euch gibt es doch Colorfoto und CHIP, da könnt Ihr den ganzen Tag lang Tabellen auswendig lernen und den gedruckten geistigen Dünnschiss inhalieren. Viel Spaß. Ich gehe lieber fotografieren. Echt ekelhaft, wie sich einige hier immer wieder mit ihrer vermeintlichen Sachkunde aufspielen.[/quote]
Na, dagegen hilft nur eins, hier wegbleiben und die Olympus Produktstrategie nicht schön reden.
Krieg der WELTEN
Da gings ja wieder heiß her. Vollfomat d. h.Kleinbild als ideales Format was Preis, Handlichkeit und Bildquali betrifft. Wirklich ??
Mal ein kleiner Vergleich:
Das schöne neue Sigma Apo 200-500 F 2,8 für das volle Format und das Oly 90-250 F 2,8 also auf das Sensorformat bezogen fast identisch.
Das Sigma wiegt 15,7 kg (In Worten: Fünfzehn, sieben) das Oly
3,2 kg. Das Sigma kostet 28000 Euro und das Oly 6000 Euro. Aber da das VF-Format ja so handlich und praktisch ist hat das Sigma im Gegenssatz zum Oly einen eingebauten Tragegriff. Warum wohl ?
Das Oly wurde im Fotomagazin mit super getestet. Obs das Sigma da auch mal hin schafft ?
Noch Fragen ?
Diese blöden Tier- und Sportfotografen
Wollen nicht und nicht auf die leichtgewichtigen Angebote zugreifen, und schleppen lieber all ihren Ballast durch die Arenen und über Kontinente … 😎