Der japanische Konzern Olympus befindet sich weiter im Abwärtstrend. Die Fotosparte schreibt auch im zweiten Geschäftsquartal 2010/11 rote Zahlen. Der Fotoumsatz geht vor allem in Europa verloren – aber nicht nur da:
Die Olympus Corporation schließt mit dem zweiten Geschäftsquartal (Juli bis September 2010) das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/11 ab: Financial Results for the Second Quarter ended September 30, 2010 (PDF-Datei). Demnach sinkt der Umsatz im ersten Geschäftshalbjahr um 4,2 % auf 417,33 Mrd. Yen (ca. 3,6 Mrd. €). Der operative Gewinn fällt um 27 % auf 20,83 Mrd. Yen (ca. 182 Mio. €).
Der Quartalsumsatz des Geschäftsbereiches „Imaging“ fällt mit 33,63 Mrd. Yen (ca. 294 Mio. €) etwas schwächer aus als im ersten Quartal, die Halbjahresbilanz weist mit 68,17 Mrd. Yen (ca. 596 Mio. €) Umsatz ein Minus von 22,4 % gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres auf. Dieser Geschäftsbereich hat nur noch 16,3 % Umsatzanteil am Gesamtumsatz. Der operative Verlust beträgt nach einem Halbjahresgewinn im Vorjahr 3,38 Mrd. Yen (ca. 29,6 Mio. €). Ein Großteil des „Imaging“-Umsatzes machen die Digitalkameras aus. Deren Umsatz beträgt 60,89 Mrd. Yen (ca. 533 Mio. €), gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Minus von 24 % im ersten Geschäftshalbjahr. Die Umsätze gehen Olympus im Exportgeschäft (- 26,9 % Übersee-Umsatz Digitalkameras) verloren. Dies allein dem starken Yen zuzuschreiben, wäre wohl verfehlt. Dabei verliert das Geschäft in Europa überproportional an Umsatz.
Region |
Umsatzveränderung „Imaging“ 1. Halbjahr 2010/11 vs. 1. Halbjahr 2009/10 |
Japan | – 5 % |
Nordamerika | – 18,5 % |
Europa | – 34,0 % |
Asien | – 20,7 % |
Andere | – 24,1 % |
Total | – 22,4 % |
Interessant ist die Tatsache, dass die viel beschworenen aufstrebenden Schwellenländer bei den Olympus-Umsätzen wohl keine Rolle spielen. Anders ist das Minus in den Regionen „Asien“ und „Andere“ nicht zu erklären. Hier bedient die Olympus-Konkurrenz fleißig die Nachfrage. Olympus scheint diese Problematik erkannt zu haben und hat zum 1. November 2010 die „Olympus Imaging India Private Ltd.“ in Mumbai, Indien, eröffnet: Olympus Imaging India Private Limited Established. Die Hauptgeschäftstätigkeit dieser Neugründung sind das Marketing und der Service für Digitalkameras im indischen Markt.
Die Geschäftsbereiche „Medical“ und „Life Science & Industrial“ weisen zwar Umsatzverluste im zweiten Geschäftsquartal auf, können aber weiterhin einen operativen Gewinn beisteuern.
Olympus setzt große Hoffnungen auf das zweite Geschäftshalbjahr. So sieht die Prognose für das Geschäftsjahr, das am 31. März 2011 endet, einen um 7,1 % höheren Konzernumsatz als im Vorjahr vor. Die Digitalkamera-Umsätze sollen aber mit 134,8 Mrd. Yen (ca. 1,18 Mrd. €) um 15,2 % rückläufig sein. Der operative Spartenverlust soll 7 Mrd. Yen (ca. 61,3 Mio. €) am Geschäftsjahresende betragen.
Zeitraum |
Sparten-Umsatz „Imaging“ in Mrd. Yen |
Operativer Gewinn „Imaging“ in Mrd. Yen |
Umsatz Digitalkameras in Mrd. Yen |
Siehe auch |
April-Juni 2008 | 72,12 | 9,77 | Keine Angaben | |
Juli-Sept. 2008 | 68,17 | 2,00 | 129,06 für das 1. Halbjahr | Olympus mit fast 90 % weniger Gewinn |
Okt.-Dez. 2008 | 48,28 | -8,07 | 43,60 | Olympus bestätigt den Abwärtstrend |
Jan.-März 2009 | 35,89 | -8,83 | 32,26 | |
Geschäftsjahr 08/09 | 224,46 | -5,13 | 204,92 | Olympus mit Rekordverlust |
April-Juni 2009 | 41,21 | 0,37 | 37,57 | Olympus schreibt wieder schwarze Zahlen |
Juli-Sept. 2009 | 46,60 | 1,37 | 37,49 | Olympus verzehnfacht den Nettogewinn |
Okt.-Dez. 2009 | 48,16 | 1,84 | 48,91 | Olympus wird 20 % weniger Digitalkameras verkaufen |
Jan.-März 2010 | 38,95 | -0,27 | 34,90 | Olympus verfehlt geplanten Kamera-Umsatz knapp |
Geschäftsjahr 09/10 | 174,92 | 3,31 | 158,87 | |
April-Juni 2010 | 34,55 | -0,91 | 30,84 | Olympus mit sinkenden Digitalkamera-Umsätzen |
Juli-Sept. 2010 | 33,63 | -2,47 | 30,05 |
(agün)
Nachtrag (8.11.2010):
Zwischenzeitlich hat Olympus weiteres Zahlenmaterial veröffentlicht: Financial Results – Fiscal Year Ended Mar. 31, 2011. Darin merkt Olympus an, dass der Absatz an Spiegelreflexkameras auf dem Vorjahresniveau stagniere, wobei der Absatz in Japan und Asien um 50 % gestiegen sei. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass der Absatz in den anderen Regionen entsprechend eingebrochen sein muss. Insgesamt hat Olympus nach eigenen Angaben 3,7 Mio. Kameras in den Monaten April bis September 2010 verkauft, was einem Weltmarktanteil von 6 % entspricht. Damit sinkt der weltweite Marktanteil von Olympus kontinuierlich und hat sich in den letzten vier Jahren nahezu halbiert: von 10 % im Halbjahr April – September 2006 auf jetzt 6 % im Halbjahr April – September 2010.
Künftige Erfolge im Fotosektor erwartet sich das japanische Unternehmen durch die Stärkung der Produkt-Attraktivität – hier sollen ambitionierte Digitalkompakte eine gewichtige Rolle spielen. Weiter sollen die Verkaufsmöglichkeiten gestärkt werden: Das System „Micro Four Thirds“, das in den asiatischen Märkten bereits sehr angesehen sei, soll in Europa und den USA bekannter gemacht werden, das Angebot im Rahmen die Pen-Reihe soll gestärkt werden.
Haha…
Olympus ist doch eh hohl. Erst das unsäglich „VierDrittel“ in normal großen SLR Gehäusen mit verschweint teuren Objektiven (inzwischen ist das System übrigens offiziell eingestellt). Dann das wenigstens konsequenter gedachte „MikroVierDrittel“, wo nun ausgerechnet Systempartner Panasonic die besseren Kameras, die besseren Objektive, die innovativere Technik bringt.
Oly ist heute weit entfernt von dem kleinen, feinen OM System der analogen Zeit. Von mir aus sollen sie in Würde sterben. Dieses Gekrepel auf niedrigem Niveau ist doch nur traurig.
Keine Ahnung oder böse Absicht?
[quote=Gast]Iinzwischen ist das System übrigens offiziell eingestellt.[/quote]Warum behaupten Sie sowas?
Olympus jüngstes E-Modell ist vor nichteinmal acht Wochen auf der Photokina vorgestellt worden. Wenn Sie „offiziell eingestellt“ schreiben, lügen Sie bewusst, ober haben Sie keine Ahnung?
[quote=Gast]Erst das unsäglich „VierDrittel“ in normal großen SLR Gehäusen.[/quote]Die E-1 war eine recht kompakte Profikamera. Die E-400 und Konsorten sind sehr kompakte Spiegelreflexkameras. Normal groß? Vergleichen Sie doch wirklich mal mit der Größe einer OM und der Größe anderer heutiger Spiegelreflexkameras.
[quote=Gast]Oly ist heute weit entfernt von dem kleinen, feinen OM System der analogen Zeit.[/quote]Olympus‘ heutige Four-Thirds- und Micro-Four-Thirds-Systeme übertreffen das kleine OM-System bei Weitem. Was derzeit halt noch fehlt sind die E-P2 und mehr lichtstarke Pen-Objektive. Wie zu OM-Zeiten kann Olympus halt nicht auf jeder Hochzeit gleichzeitig tanzen: Die haben halt gerade erst das E-Sortiment mit der E-5 ausgebaut.
Herrje…
[quote=Gast]Herrje… Noch nicht gehört das Oly offiziell verkündet hat, keine neuen FourThirds Objektive mehr zu entwickeln?[/quote]Nein, nicht gehört.
Weil es keine offizielle Mitteilung diesbezüglich gibt.
Vielleicht gibt es ein paar Einschätzungen von Olympus-Mitarbeitern, die davon ausgehen, dass keine neuen Spiegelreflexobjektive mehr kommen. Eine Einschätzung, die ich teilen würde. Aber dabei handelt es sich um keine Mitteilung, dass das System eingestellt wurde. Erst recht um keine offizielle Mitteilung. Olympus‘ Four-Thirds-System ist relativ komplett, es wird nach wie vor verkauft, es wird mit der E-5 ausgebaut. Nur die Neuentwicklungen konzentrieren sich verständlicher Weise derzeit auf die zukunftsträchtigeren Bereiche.
Selbst wenn…
[quote=Gast]Herrje… Noch nicht gehört das Oly offiziell verkündet hat, keine neuen FourThirds Objektive mehr zu entwickeln?[/quote]Wenn Olympus ein System offiziell einstellt, dann liest sich das so: http://www.olympus-global.com/en/news/2002a/nr020117omsyse.html?ote=0&nr=1
Wo finde ich die Pressemitteilung zur Einstellung des Four-Thirds-Systems?
Vergleiche mit der guten alten Zeit
[quote=Gast][quote=Gast]Was jetzt? War das OM-System klein und fein? Oder war es auf Augenhöhe mit allen anderen Herstellern.[/quote]
Jetzt noch mal langsam für die Begriffsstutzigen: Sie konnten mit einer Olympus OM, einer Canon F1 oder ein Nikon F3 die selben professionellen Ergebnisse erzielen. Die Objektive aller Systeme waren ähnlich gut und belichteten die selbe Auswahl erhältlicher Filme.[/quote]Ich kann auch mit einer EOS 550D die selben professionellen Ergebnisse erzielen wie mit einer 7D. Und aus der Nikon D3100 mehr rausholen als auch der D300s.
Aber wir müssen jetzt nicht darüber reden, ob für das Bild mehr als nur der Film und das Objektiv verantwortlich war und heute der Sensor und das Objektiv sind. Es ist oben die Rede vom OM-System gewesen. Nicht von einer einzelnen Kamera. Und das damalige kleine OM-System mit dem heutigen, sehr viel umfangreicheren und zum Teil deutlich professioneller ausgelegten E-System verglichen worden. Es wurde behauptet, Olympus sei heute weit entfernt von dem kleinen, feinen OM-System der analogen Zeit, was – so pauschal die Ausage auch ist, ich nicht nachvollziehen kann.
(Das OM-System bestand in seinen 30 Jahren von 1972 bis 2002 aus bis zu drei Kameramodellen und dem passenden Zubehör: Zunächst den verschiedenen OM-1 und OM-2 (samt OM-1 MD, OM-1 N, OM-2 N, OM-2 SP und OM-2 S), dann der OM-3 und OM-4 (und den Edel-Nachfolgerinnen OM-3 Ti und OM-4 Ti). Die einfachen Modelle OM-10, -20, -30 und -40 sowie die glücklosen OM-101PF, -707 und -2000 zählt Olympus nicht zum OM-System. So oder so: Selbst heute, da sich das Augenmerk in den unteren Preisklassen auf die Spiegellosen verschiebt, bietet Olympus mit der E-5 (und dem Auslaufmodell E-3), der E-30, der E-610, der E-520 und der E-450 keine kleinere Auswahl als zu besten OM-Zeiten in den frühen 1980er Jahren. Wobei – wir sprechen ja übers ganze System – das professionelle Objektivsortiment mit zu besten Zeiten über 40 Objektiven, darunter unzählige Spezialobjektive, – nicht ohne war. Heute sind es immerhin noch 21 Objektive, wobei vielfach Zooms die Aufgabe übernehmen, die damals die fein abgestuften Festbrennweiten hatten.)
Vater dieses Unsinns ist
Vater dieses Unsinns ist wohl die Gehässigkeit. Wie schon gesagt, hat Olympus mit der E-5 gerade erst ein neues FT-Modell auf den Markt gebracht. Die „schweinteuren“ Oly-Objektive sind in die Regel besser als vergleichbare Spitzenobjektive von Canon oder Nikon. Auch sind die Kamera der E-4×0 und E-6×0 Serie die kleinsten DSLRs überhaupt. Schade daß Olympus diese Reihen voerst nicht fortsetzt.
Vater DIESES Unsinns
[quote=kassandro]Vater dieses Unsinns ist wohl die Gehässigkeit. Wie schon gesagt, hat Olympus mit der E-5 gerade erst ein neues FT-Modell auf den Markt gebracht. Die „schweinteuren“ Oly-Objektive sind in die Regel besser als vergleichbare Spitzenobjektive von Canon oder Nikon. Auch sind die Kamera der E-4×0 und E-6×0 Serie die kleinsten DSLRs überhaupt. Schade daß Olympus diese Reihen voerst nicht fortsetzt.[/quote]
ist wohl Irrationalität. 😎
Geil…
[quote=Gast]Aber die Tatsache, dass es Olympus heute noch gibt, dass Olympus keine roten Zahlen schreibt, […] Offenbar hat Olympus sich mit Panasonic genau den richtigen strategischen Partner ins Boot geholt. Schließlich profitiert man voneinander. Und ob Olympus darüber hinaus auch kassiert, wissen Sie ja nicht. [/quote]
Leica und Olympus überleben dank Panasonic!
„Es ist noch Suppe da! Wer will noch mal, wer hat noch nicht?“
Berufsfotografen…
…99% Quantitäts-Fotografie und 1% Qualitäts-Fotografie.
Ansonsten gilt im Profi-Bereich „Size Matters“ was hier nicht zur Sprache kam und sich zunehmend als irrational und in gewisser Weise „blind“ erweist, s.
E-5: http://www.fotopolis.pl/index.php?n=11711&p=6
A900: http://www.fotopolis.pl/index.php?n=8070&p=6
D3X: http://www.fotopolis.pl/index.php?n=8334&p=1
5D Mk II: http://www.fotopolis.pl/index.php?n=8294&p=6
Die einzige System-Kamera mit KB-VF-Sensor die mit der E-5 mitgehen kann was Detailsauflösung betrifft ist die Leica M9 mit Ihren 18MPx und Kodak FFT CCD-Sensor: http://www.fotopolis.pl/index.php?n=9753&p=6
Wenn nun jemand auf zB. eine Verschlussgarantie durch den Hersteller in Höhe von über 500.000 Auslösungen pro Jahr besteht, dann erhält er diese zB. von Nikon für eine D300/D300s aber nicht zB. von Olympus für eine E-3. Ein Fotograf der zB. in seinem Studio mit einer Leica M9 arbeitet und Portrait-, Kosmetik- und Mode-Aufnahmen macht wird eher keine 500.000 Auslösungen benötigen und würde durchaus für Outdoor-Einsatz sich überlegen ob er wg. seinem Schwerpunkt Richtung Objektiv-Qualitäten nicht eher zu einer E-5 mit ZUIKO Digital TopPro greift anstatt sich mit APS-C- oder KB-VF-D-SLR einzudecken.
Die Quantitäts-Fotografen sind eben in der Überzahl und zB. für Leica ist es va. hinsichtlich des Absatzes der Leica M9 mehr als ausreichend auf die ca. 1% Qualitäts-Fotografen zu zielen. Die Leica M9 wird mit max. möglicher Produktionszahl produziert und den Händlern werden die Leica M9 samt Objektive aus den Händen gerissen.
Wer aus Bereich APS-C D-SLR zB. Canon 7D kommt der greift wg. „Size matters“ erst zur Leica M9 und läßt sich interessanterweise selbst dann nicht von der Bildqualität einer E-5 überzeugen, wenn va. unterhalb von 28mm die Aufnahmen mit der Leica M9 va. im Randbereich durchaus sichtbar per Kamerasoftware geschönt/bearbeitet aussehen, zwar noch besser aussehen als bei KB-VF-D-SLRs, aber die Aufnahmen einer E-5 immer noch über den kompletten Bildkreis überzeugen können.
„Die hat doch ABER einen kleinen Sensor und ich möchte eher eine Kamera mit größerem Sensor dh. eine 5D Mk II oder 5D Mk III, wenn die dann rauskommt…“ bekommt man zu hören.
Das ist wie lange Zeit: „Der hat doch nur einen kleinen 4-Zylinder-Reihenmotor und keinen V6-Motor. Ich wäre ja bescheuert, wenn ich für denselben Preis nicht das Modell mit dem V6 nehme. Das Auto mit dem V6 hat doch eine wesentlich besser Beschleunigung und Endgeschwindigkeit und wg. dem größeren Motor muß ich weniger Gas geben und verbrauch weniger als mit der überforderten 4-Zylinder-Gurke bei der ich immer Vollgas geben muß um vom Fleck zu kommen!“
Das ist eben in den Köpfen der Menschen drin, dass „Größer einfach besser ist“. Bei vielen geht es soweit, dass doppelte Fläche eben doppelte Bildqualität und halbes Rauschen bedeutet. Sog. Hausverstand reicht aus, etc. , etc., etc. .
Irgendwann wird so mancher, der nicht mehr als nur mit einer Marke auf die er sich eingeschossen hat „einfach fotografieren möchte“ und Labortests und Testsieger, etc. einfach wurst sind, erkennen wie borniert man war/ist.
Es geht definitiv NICHT darum, dass jetzt jeder plötzlich mit Leica M9 und Olympus E-5 fotografieren sollte nur eben gibt es wohl nicht von ungefähr aktuell eine öffentliche Aufforderung von Luminouse Landscape an alle Hersteller außer Leica und Olympus wg. einem von DxO-Labs ermittelten „Phänomen“ mal die Hosen herunter zulassen.
Wer mit Worten auf Leica und Olympus schießt ist selbst schuld, wenn irgendwann einmal auf dem Markt selbst mit mFT von Panasonic eine gewisse Monotonie einkehrt. Sind wir ehrlich bei Panasonic’s G-Modellen ist es doch eigentlich schon fast wurst ob da ein FT-Sensor drin ist solange das Gehäuse vertraut nach D-SLR ala Canon, Nikon, Pentax und Sony aussieht, oder?!
Für gewisse Spottlustige wird es dann allerdings auch langweilig, denn dann gibt es keine vermeindlich wehrlosen Opfer für Ihre Spottlust mehr, dh. weniger die betreffenden Firmen sondern diejenigen die sich detaillierter mit den Systemen auseinandernsetzen ohne diese jemals in Ihre Einzelteile zerlegt haben zu müssen.
Dann beschreiben Sie einmal…
…kurz und knackig was für Sie ein Profi-System ist und nutzen Sie hierbei bitte nicht folgende Worte
– Nikon, Canon, Sony, Pentax, Panasonic, Olympus, Leica, …
– FT, mFT, APS-C, APS-H, KB-VF, …sowie gleichbedeutende Derivate davon
Auch bitte nicht so trivial wie „Großer Sensor“, „Vollformatig“, etc..
Sinnvoll wäre, zB.
– Hohe Detailsauflösung, dh. Informationsgehalt/Bildfile geht vor Pixelanzahl/Bildfile
– Niedrigste Artefakterate
– Scharfzeichnend bis zum Bildrand
– lichtstarke Zooms (nur noch 5% des Marktes machen Festbrennweiten aus)
– robuste, spritzwasser- und staubgeschützte Kamera-Gehäuse
– spritzwasser- und staubgeschützte Objektive mit mehr als nur einen Dichtungsring am Bajonett oder AF-/MF-Schalter.
Schenkelklopfer
[quote=Gast]Dann das wenigstens konsequenter gedachte „MikroVierDrittel“, wo nun ausgerechnet Systempartner Panasonic die besseren Kameras, die besseren Objektive, die innovativere Technik bringt.
[/quote]
Der Witz war gut! Was ist bitte an den Panasonic-Kameras so viel besser?!? Nur der Autofokus ist bei Panasonic besser; ansonsten kann man das nicht wirklich als „innovativ“ bezeichnen, den Bildstabilisator immer noch in die Objektive einzubauen, sich von Leica seine Objektive signieren zu lassen und vor allem immer noch keine drahtlose TTL-Blitzsteuerung für seine mFT-Kameras anzubieten…
Die GF2 ist eine Lachnummer bei der sich die technische Innovation lediglich auf die Verkleinerung des Kameragehäuses (und das auch noch zu Lasten der Ergonomie) und die Adoption eines Touchscreens beschränkt. Darauf kann ich jedenfalls für meinen Part gerne verzichten. Und nur weil der Name Leica auf den Panasonic-Objektiven steht, bedeutet das noch lange nicht, dass sie dafür besser sind! Nur die Festbrennweiten-Fetischisten lassen sich von Panasonics langweiligem Objektivaufgebot für mFT beeindrucken.
Was ich mir wünsche ist eine mFT-Kamera mit dreh- und schwenkbarem Bildschirm, drahtloser TTL-Blitzsteuerung (haben m.W. schon die E-P1 und E-P2) und schnellerem Autofokus (der einzige Bereich wo Olympus bisher wirklich Panasonic hinterher hinkt). Dazu noch das 9-18er-Zoom (das wesentlich interessanter ist als Panasonics 7-14er Gurke) und ein lichtstarkes Telezoom (das fehlt Olympus und Panasonic noch); und die Wahrscheinlichkeit, dass Olympus mir diesen Wunsch erfüllen wird, ist wesentlich größer als das Panasonic es mit seiner zu Mainstream-orientierten Produktpolitik tun wird!!!
Das waren sie wohl auch…
…bei der Prognose von 40% Marktanteil von Mirrorless im Segment der System-Kameras.
Ihnen wird es noch so kalt werden, dass Sie Eiswürfel pinkeln.
Dann dürfen Sie sich tatsächlich beeilen/bewegen nicht vom kalten Wind, der aus Richtung mirrorless incl. FT/Sony NEX/Samsung NX kommt, durchgeschüttelt zu werden. Was Olympus bei der E-5 kann könnte genauso Sony und Samsung, wenn man denn den optischen Pfad ähnlich optimieren würde. Nachdem Sony und Samsung zeigen auf den Zug von Panasonic und Olympus auszuspringen wird sich einer von beiden für einen 2-ten Weg der durch die E-5 vorgegeben wird entscheiden.
Wenn es Pentax ist nicht verwundert sein, denn der experimentiert im APS-C-Segment mit Sensoren wie kein anderer.
Four-Thirds-Objektive auf Micro-Four-Thirds-Kameras
[quote=Gast]Bei den anderen Kindern ist es so, entweder handelt es sich um ein Autofokusobjektiv oder nicht. Wenn dann die Kamera noch diesen Autofokus (Stangenantrieb bzw. Motor im Objektiv) unterstützt funktioniert alles.[/quote]Nicht ganz. Was beispielsweise die Lumix GH2 aus Panasonic-G-Objektiven rausholen kann, schaffen Sie mit dem Live-View keiner anderen Kamera – mal von Sonys Alpha-Modellen abgesehen, die aber eben nicht den Kontrast-AF über den Sensor nutzen.
[quote=Gast]Warum geht das bei FT/MFT nicht?[/quote]Was woanders geht, geht da auch. Sie dürfen jedes Four-Thirds-Objektiv auf einer Micro-Four-Thirds-Kamera einsetzen. Mit etlichen älteren Four-Thirds-Objektiven (wobei älter jetzt relativ ist, so alt ist das gesamte System ja noch nicht) wird die Schärfenachführung nicht sonderlich toll funktionieren. Aber das kennen wir von den Canons und Nikons ja auch.
http://www.olympus.co.jp/en/support/imsg/digicamera/qa/products/ep2/#05
[quote=Gast]
Ansonsten haben FT und MFT ja unterschiedliche Auflagemaße, die man nur in einer Richtung und nur durch ein Distanzstück kompensieren kann. Also ein Objektiv, das für ein größeres Auflagemaß gebaut wurde kann man zwar mit einem Distanzstück an ein Gehäuse mit kleinerem Auflagemaß anflanschen. Umgekehrt geht aber nicht.
Summa summarum, klingt Ihr Post für mich, als ob Oly jetzt auch einen FT auf MFT Adaper à la Sony Alpha auf NEX vorstellen will.[/quote]Den Adapter gibt es seit Anfang an.
Es
gibt da auch immer die großen Kinder mit den grossen Teleobjektiven. Naturfotografen, hüstel.
Ah so, ich geh auch immer nur mit einer Brennweite in den Zoo (meist 40mm KB). Hat was mit dem Sehen zu tun, aber das ist ein ganz weit entferntes Thema 😉
Was Fakt …
…ist va., dass Investitionen an betreffenden Börsen in Konsumgüter-Werte schonmal eine Gute Sache wäre. In die Anleihen betreffender Unternehmen ebenso. Man fragt sich für jeden Markt „in welche Konsumgüter“ investieren und was könnte als „ausländische Marke/Konsumgut“ in den betreffenden Märkten gut gehen?
Das Thema „Premium“ ist in Europa kaum mehr ein Thema. Es geht jetzt nur noch um Verdrängung. Nicht nur bei Autos sondern auch bei Digitalkameras. In den Emerging Markets ist und bleibt Premium ein Thema sowohl bei Autos wie bei Digitalkameras. In Indien bleibt es bei Autos ein langer Weg dorthin, während in China bereits gilt „Man ist Oberklasse-Markt Nr. 1“ und in Brasilien darf man sich an dem bereits laufenden Konsum in Unterhaltungs- und Consumer-Elektronik orientieren um zu überlegen was als nächstes dran ist.
Dann fragt man sich wer in den genannten Märkten als „ausländische Marke“ nicht nur „will“ sondern auch „kann“ und zwar seinen Fuß in ein Segment zu setzen indem das Thema „Preisbestimmend zu sein“ nicht von der Größe der Firma sondern Ihrer Technologien und Qualitäts-orientierten Strategie abhängt.
Ein Investor bei Panasonic sieht eher die Halbleiter-Fabriken, welche wie Pilze aus dem Boden spriesen um den weltweiten Bedarf an Sensoren zu befriedigen. Das ist erstmal das was in Konsumgüter eingebaut wird, wohingegen Panasonic va. im System-Kamera-Bereich nicht gerade für „Premium“-Segment steht sondern „Einstiegsklasse“, wenn auch die GH1/GH2 mitsamt HD-Video-Zooms alles andere als zum Einstiegspreis angeboten wird.
Somit geht es weniger um die Komponenten- und Bauteilehersteller, denn ansonsten wäre Alps nämlich auch ein Thema. Sondern es geht um die Entwicklungs- und Produktions-Firmen (ggf. mit Auftrags-Fabrikanten als Partner) für Konsumgüter und hier hat Olympus deutlich seinen Schwerpunkt.
Man setzt auf Premium als das Segment das man ausbauen möchte sowohl bei MicroFourThirds wie bei sog. Premium-Kompakten.
Weder Indien noch Brasilien haben Sorgen sondern USA und Europa. In China wird zudem das gekauft was die Partei sagt. Hat dazu geführt, dass der Smartphone-Umsatz um 40% einbrach als die Partei verkündete: „Kauft neue Klimaanlagen und Autos“.
Versuchen Sie mal in China im Auto zu filmen oder Fotos zu machen. Oder mit einem Auto mit eingebauter Kamera herum zu kutschieren. Können Sie kein Chinesisch und der Polizist kein Englisch landen Sie im Gefängnis.
Es gibt kein allgm. Fotoverbot aber so einfach wie in anderen Märkten ist das mit der Video- und Fotografie in China nicht. China ist erstmal kein Absatzmarkt für Premium-Kameras der „glücklich“ macht.
Was mirrorless betrifft gehe ich in Seoul oder Busan in Süd-Korea in eine gut besuchten Zoo und sehe dort über 40% mirrorless-Kameras va. von Samsung, Panasonic, Olympus und Sony, während EOS und DX zunehmend kein Thema mehr sind.
Was Indien und Brasilien betrifft war es ein Ausblick in die nahe Zukunft und um nicht Fast-Follower spielen zu müssen muß man jetzt schon seinen Brückenkopf dort aufbauen.
Aber beachten Sie einfach mal die Nähe von Süd-Korea und China und das komplett untersch. Verhalten bei diesem Typus von Consumer-Ware.
In Süd-Korea ist mirrorrless im positiven Sinne ein Flächenbrand und verdrängt alles was nicht mirrorless ist und China lebt in einer Art Vergangenheit als zB. in Deutschland das Auto als Prestige-Objekt ganz oben stand.
Interessanterweise geht die Sichtweise im Automobil-Bereich im Falle PSA-Peugeot-Citroen konform mit dem was hinsichtlich China mit Digitalkameras zu erwarten ist.
Bei PSA ist man der Meinung, dass China die Wiege des Autos der Zukunft seih. Präzisere Form der Aussage lautet dann auf Produktions-Stätte der Zukunft. Dh. China hat tatsächlich das Deutsche Modell im Fokus und wenn man die Basis für Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland incl. seiner negativen Nebeneffekte betrachtet, dann lautet das auf vergleichsweise schwacher Binnenmarkkonsum im Vergleich zum Export. Da bietet Brasilien schon eine ganz andere Bilanz. Hier ist es der starke und wg. dem Konsum der breitesten unteren Bevölkerungsschichten nachhaltige Binnenmarktkonsum der trägt. In Indien wird ebenfalls die Inflation durch Binnenmarktkonsum befeuert anstatt auf Deutsches Modell des Exportweltmeisters zu setzen.
Es gibt 2 zukünftige potentielle Märkte für Premium-Digitalkameras in Kompakt-Form und das ist Brasilien wg. der Sättigung bei allem außer Digitalkameras. Der Brasilianer ist modern und sieht im Auto weit aus seltener ein Prestige-Objekt als der Chinese. Dasselbe beim Inder und deshalb bleibt mehr Geld für das übrig was eben in Emerging Markets ähnlich gut weg geht wie zu Zeiten als man Photo Porst die Bude einrannte und Photo Porst-Läden in Deutschland wie Pilze aus dem Boden priesten. Deutschland war nach dem Krieg ein Emerging Market. Heute ist es hinsichtlich Digitalkameras im Premium-Segment Brasilien und Indien. In Deutschland ging anfangs erstmal Zweirad und Kabinenroller und dann mußten Firmen wie DKW in Ingolstadt aber ganz flott von Zweirad auf Auto und Klein-Laster umstellen. Indien stellt eben von Dreirad auf Vierrad mit Moped-Komponenten um s. Tata Nano und ein Maruti Suzuki ist dort erstmal Luxus und ein Peugeot 206 bleibt ein Traumwagen. Da ist Brasilien schon weiter nur eben ist man dort eher ein Mensch der sich über das Internet vernetzt und eine ordentliche Ausbildung verfolgt und deshalb erfolgt der Griff nach einem Auto erst ab kleineren Fiat-Modellen (Marktführer in Brasilien) und keinem Dreirad- oder Vierrad mit Moped-Komponenten. Wer studiert benötigt kein Auto und das Smartphone für Facebook und Co. wird dann schonmal im Gedanken zur Seite gelegt und von einer guten Kamera geträumt die keinen Charakter wie ein Smartphone trägt, dh. alle 6 bis 12 Monate ausgetauscht wird. Dh. Premium-Digitalkamera und das fängt beim Objektiv und nicht dem Sensor an.
Panasonic hat das Label Leica eigentlich schon verbraucht. Olympus hat „ZUIKO Lens“ bis heute noch nicht verbraucht, denn nicht einmal die E-10 oder E-20P trugen mehr als „Olympus Lens“. ZUIKO für erschwingliche „Immer-Dabei“-Kompakten und im Falle Brasilien eine ausbaufähige System-Kamera mit Sport-Tele-Zoom für das Premium-Segment ist das was in diesem Fall in Brasilien trägt.
In Indien wird man durchaus sein empfindliches Smartphone schonen um Fotos bei alltäglichen Tätigkeiten zu machen. Das erledigt dort tatsächlich eine Kamera mit Wegwerf-Charakter. Die wird aber so lange genutzt bis kein Foto mehr herauskommt. Dh. evtl. gibt es eine Boom-Phase in den untersten Segmenten ABER es ist kein Nachhaltiges Geschäft. Überkapazitäts-Problematik die Folge.
Der Inder der gute Fotos machen möchte und das wollte in Deutschland nach dem Krieg eben auch immer mehr wird quasi zur digitalen Kamera aus dem indischen Photo Porst-Laden greifen und das wäre hinsichtlich dem was einst bei Photo Porst mit Namen wie Voigtländer, Contax, etc. benamst war heute im Digitalkamera-Bereich eben „Premium“. Dem Inder wird es wurst sein was die Kamera für einen Namen trägt, denn dadurch, dass er ein Mensch mit dem Blick für das ästhetische und Schöne ist achtet auf das was auf dem Objektiv steht. Somit wenn er bewußt kauft wird er „Olympus Lens“ als Ersatz für die mittlerweile kaputte Wegwerf-Knipse nehmen in der Hoffnung, dass die Olympus länger hält, während der mit „ZUIKO Lens“ bereits die Erfahrung machte, dass die Kamera, welche jetzt seine Frau in Beschlag genommen hat eigentlich das einzigste auf dem Markt ist was das an Performance zu einem akzeptablen Preis liefert was er sich vorgestellt hat.
Mein Bac, Dein Bac gibt es bei „ZUIKO Lens“ nicht. Wird von einer Indischen Familie ein „ZUIKO Lens“-Produkt gekauft ist es nicht das letzte, während die Wegwerf-Familien-Knipse von jedem heruntergenudelt wird.
Das dürfen allerdings erstmal die aktuellen Kompakt-Knipsen-Könige wie zB. Sony und Canon erledigen bis die indischen Familien erkennen, dass Olympus Tough die härteste „Immer-Dabei“ ist und sich der Invest doch lohnt. Das Ding soll nur möglichst kompakt ein und möglichst langen Fotos machen. Was man aus 200,- Euro-Knipsen als Sony oder Canon fähig ist an Bildqualität herauszuquetschen ist egal. Der Olympus-Ersatz für die bisherige Wegwerf-Knipse dürfte sogar nur mit Smartphone-Qualitäten daherkommen hauptsache staubfest, Monsum- und Schlagloch-resistent wie ein Tata Nano oder Maruti-Suzuki.
In Europas gut besuchten Zoos wird man zunehmend wohlhabende Touristen aus Emerging Markets sehen, welche in Ihrem Urlaub im Discount-Urlaubsziel Deutschland sich über die komischen klobigen ollen EOS-Modelle der vereinzelten Deutschen wundern und eben va. die Deutschen in den Zoos ansprechen und ein Thema haben, welche mit Olympus mFT, Panasonic mFT, Sony NEX und Samsung NX unterwegs sind.
EOS wirkt in ein paar Jahren wie heute eine Vito IIa nur eben, dass die Vito IIa eine hochwertige Kamera basierend auf der Objektiv-Qualität ist. EIS wird dann als vergeblicher Versuch betrachtet die Kurve doch noch zu kriegen.
Ich gehe jede Wette ein, dass von Nikon da etwas wesentlich schnittigeres kommt und neben „ZUIKO Lens“ es eben das japanische (ZEISS-)Ikon mit dem N geben wird was als „Nikkor-Lens“ bekannt ist.
„EF L“-Lens ist wegen so Unfällen wie EF L II bei UWW-/WW-Zooms verbraucht und sonst gibt es nichts bei Canon. EOS und damit EIS steht für ein zusammengeschraubtes Ganzes ohne Objektiv.
Sony und Panasonic sind im mirrorless-Bereich ohne ZEISS und Leica (bis auf 1 Ausnahme) aktiv. Mit diesen Labels kann man aktuell allerdings auch nicht abschöpfen und exakt das machen beide aktuell.
Samsung lebt im Spagat und kann sich das auch wg. der guten Position in Süd-Korea und anderen asiatischen Märkten leisten. Daß sich Schneider-Kreuznach bei NX mehr ins Zeug legt zeigt. Auch Samsung ist auf den Sprung Richtung Premium.
Warum HP wieder Kameras vermarkten möchte dürfte langsam klarer werden. Man möchte auch was vom Premium-Kompakten-Kuchen haben.
Mit Kodak würde es dann langsam eng werden.
Meines Erachtens wird Leica evtl. seine 3-Linie neben Leica S2 und Leica M ebenfalls auf Kodak-Sensor ausrichten. Kodak ist in vielen asiatischen Märkten sowie auch Brasilien „der Film“/“das Aufnahme-Medium“ schlechthin. Jenseits von Japan könnte es sein, dass Leica eine klare Betonung auf Kodak-Sensor setzt.
Das ist wie der runde Lauf eines Rolls-Royce-Motors (Kodak-Sensors), den weder Horch (Panasonic-Sensors), Maybach (Sony-Sensors) noch Mercedes (Canon-Sensors) anbieten konnte.
Das Fahrwerk/Objektive bei Leica wäre jedoch Citroen Hydractive III+ und damit „outstanding“ und das einzigste was man zu einem Kodak-Sensor in den gegebenen Formaten unterhalb der klassischen Mittelformat-Formates kombinieren sollte und auch kann. ZEISS und anderen fehlt die Asphärentechnik im KB-VF-Bereich.
Wachstums-Markt „Premium“-Segment!!!
Nicht ausgelastet
mit der Garten-Pflege? Oder sind Ihnen die verbliebenen Kohlköpfe nicht mehr des Gärtnerns wert? 😎
Caesaren unter sich
Ich sag‘ Ihnen, da geht’s zu, wie im Kolosseum … 😎
Sie finden mFT einfach toll?
Also ich möchte nicht behaupten, dass man Sie nicht von mFT so begeistern kann, dass Sie mFT toll finden, denn diejenigen die mFT kaufen sind der Grund warum mFT so ist wie es ist.
Hingegen würde ich durchaus jemanden Recht geben, dass er evtl. sogar „alle“ mFT-Modelle, welche aktuell verfügbar sind, „nicht toll“ findet. Er wäre selber Schuld, wenn er sich mFT kaufen würde nur weil jemand anderes evtl. sogar viele mFT toll finden. Aber exakt diesen Fehler*(?) begehen viele die nicht mFT toll finden. Sprich sog. „Mainstream“-Effekt.
Eigentlich wird der Mainstream zunehmend von FT/mFT-Adopters zersetzt, dh. Panasonic und Olympus gestalten die zukünftigen Produkte vom Mainstream nicht nur sondern diktieren es (Staubschutz-Filter, LiveView, Mirrorless, HD-Video, Kontrast-AF, …). Canon ist mit EIS der Schweif des APS-C-Kometen und meint mit EIS auf Olympus FT/mFT zu zielen und die Olympus-Käufer aufsaugen zu können ABER hält Frontalkurs auf Sony NEX-Klientel, dh. laut „8-)“ sog. Partygirls und Fanboys, und damit auf den eigentlichen, großen Angstgegner, dh. Sony.
Im Kampf der Sonne Sony gegen den EIS-Giganten und Kometen Canon arbeitet sich Sony selbst samt APS-C-Format auf (Quantität statt Qualität, da VHS-Quantitäts-Strategie ja schonmal für JVC gut ausging) und was von APS-C, dem Format zwischen 2 Stühlen (FT und APS-H&KB-VF) übrig bleibt sind „alte“ Fotos (, Wasserdampf) und Staub.
*) Marketing-Falle. Die „Welt“ verkauft APS-C…also tun wir (zB. erst Pentax und dann Konica-Minolta/Sony) es auch, denn „Size Matters“ ist ein Argument das „JEDER“ versteht. Ein paar bunte Prospekte, Lutscher am Photokina-Stand und schon ist man im Geschäft (als Fast-Follower).
Marktpräzens….
…von mFT und E-620 haben sich überschnitten und solange mFT von Olympus nicht auf dem Markt war erlebte die E-620, E-4×0 und E-5×0 einen Boom.
Wer sich nicht für Oly mFT entschieden hat, der hat sich für Panasonic mFT entschieden, sprich suchte eben eine Adaptionsmöglichkeit für zB. FT-Pancake auf ein neues Systemgehäuse.
Der Kunde hat sich überwiegend gegen Einsteiger-D-SLR auf Basis FT entschieden und für mFT.
Haben Sie es jetzt verstanden, wenn Sie überhaupt etwas richtig verstehen möchten/wollten.
Borniertheit
gilt in Deutschland als Tugend. Warum eigentlich?
Wahnsinn
mit Methode … 😎
Sehen Sie
In Ihrer professsionellen Eitelkeit schaffen Sie’s nie auf den Punkt zu kommen:
Die Triebfeder des Kapitalismus ist Geld und Macht und der Hochmut der Besitzenden (sic – übrigens auch der Kleinmut der Nichtbesitzenden).
Dafür braucht’s keine ausschweifenden Analysen und auch keiner detailierter Schlussfolgerungen. Das ist ein globales „Phänomen“, das man tatsächlich auch „global“ abhandeln kann.
Richtig: Beim Zinsennehmen
geht’s ausschließlich um Geldakkumulation … funktioniert praktisch wie ein Schneeballsystem – mit den gleichen Implikationen. 😎
Gerne….
Einladung zur Photokina
Und? Wer war nicht da?
Lesen können…?
[quote=Gast]…Aber die Tatsache, dass es Olympus heute noch gibt, dass Olympus keine roten Zahlen schreibt…[/quote]
Haben sie eigentlich die Überschrift dieses Artikels schon wieder vergessen oder gar nicht erst gelesen?
„Der japanische Konzern Olympus befindet sich weiter im Abwärtstrend. Die Fotosparte schreibt auch im zweiten Geschäftsquartal 2010/11 ROTE Zahlen. Der Fotoumsatz geht vor allem in Europa verloren – aber nicht nur da:“
Auch Toyota…
…befindet sich in einem Abwärtstrend. Na und?
Die Gründe sind dieselben. Starker Yen und Konjunkturbremse durch die bekannte Situation in Japan. Immoblase „plopp“, Börsen-Blase „plopp“, Kontraktion der Liquidität, dh. Deflation, expansive Geldpolitik ohne ordentliche Wirkung und Firmen die in neue Technologien anstatt nur reine Produktivität setzen sind in Japan erstmal ausgeschmiert va. soweit man nicht die Einkaufsmacht von Nikon, Canon, Sony und Panasonic und Pentax incl. Hoya besitzt.
Olympus beweißt sich so betrachtet extrem gut. Warum?
Man ist alleine auf die Technologie bezogen immer noch Innovator Nr. 1 und dafür gibt es eben Käufer die gerne in mehr als nur neuen Sensor sondern eben auch neue Objektive idR. im Durchschnitt mehr als va. bei Sony, Nikon und Canon investieren. Einzigster Problem-Gegner ist Panasonic, welcher mit vielen, va. wesentlich mehr mFT-Gehäuse-Varianeten, dem Olympus die Kunden wegfischt.
Olympus kann als Technologie-Führer (s. zB. Espon EVIL-Modul, welches in Cooperation entwickelt wurde) eigentlich nur ins Premium-Segment ausbrechen, denn dort ist der Hebel beim Einkaufsvolumen nicht so groß, weil größere Margen beim Gewinn winken. Desweiteren kann man mit Exclusivität die Kunden anlocken und nicht nur Individualiltät, welche sehr schnell kopiert werden kann und das sehr oft sogar noch reizvoller. Vgl. OM vs. Pentax LX. Olympus war der erste mit dynamischer Belichtungsmessung nur eben dichtete Pentax auch noch das Gehäuse ab.
Olympus geht ganz klar auf neue Gehäusekonzepte, während Panasonic auf bewährte und durch EVIL-Technologie erweiterte Konzepte setzt. Warum Olympus nicht als erstes den Sucher wie Panasonic klassisch ins Gehäuse intergrierte hat so betrachtet mehrere Gründe. Man ist bei Olympus immer wieder sehr effizient ausgerichtet. Man investiert in den Schritt nach vorne anstatt zur Seite. Somit ist das entwickelte Modul bereits als es geplant wurde eine Erweiterung einer Premium-Kompakten gewesen, welche eben so ein großes Modul nicht integriert bekommen kann.
D-SLR-like-Look wie bei den Panasonic G-Modellen wird man bei Olympus mFT wohl nie finden sondern ein völlig neues Gehäusekonzept was ähnlich massive Auswirkungen haben wird wie va. mirrorless.
Sony SLT ist kein neues Gehäusekonzept sondern Olympus E-10 bzw. E-20P incl. Ghosting, welche beide ohne Ghosting angeboten wurden.
Olympus zersetzt den Wettbewerb. Etwas was zB. TOYOTA bisher nicht geschafft hat.
Olympus-Aktien bei fallenden Kursen nachkaufen. Sog. Turnaround-Kandidat spätestens ab Mitte 2011.
In der Tat: Lesen können
[quote=Gast][quote=Gast]…Aber die Tatsache, dass es Olympus heute noch gibt, dass Olympus keine roten Zahlen schreibt…[/quote]Haben sie eigentlich die Überschrift dieses Artikels schon wieder vergessen oder gar nicht erst gelesen?[/quote]Klar. Wir erfahren, dass Olympus im letzten Quartal 20,83 Mrd. Yen Gewinn gemacht hat.
In der Tat schreibt die Fotosparte, oder was als „Imaging“ geführt wird, im dritten Quartal in Folge rote Zahlen. Das ist möglich, weil man eben zuvor auch mal Überschüsse mit seinen Kameras gemacht hat. Olympus rechnet in diesem Jahr mit 7,1 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr und mit einem operativen Spartenverlust von 7,1 Mrd. Yen. Dem steht ein operativer Vorjahresspartengewinn von 3,3 Mrd. Yen gegenüber.
Als Unternehmensziel nimmt man gemeinhin den Fortbestand des Unternehmens an. Zum Unternehmen gehört die Sparte Imaging, mit einem Anteil am weltweiten Digitalkameramarkt von immerhin sechs Prozent nach Stückzahlen. Das Unternehmen gibt es noch, es macht Gewinn. Andere haben sich längst aus der Branche zurückgezogen oder sind eingegangen.
Olympus E- System vs. Nikon APS-C
Also mir gefällt nicht, wenn Behauptungen aufgestelt werden, die nicht den Tatsachen entsprechen.
Das E- System wurde nicht eingestellt, siehe E5, die erst auf der Fotokina vorgestellt wurde und aktuell nach allen Testberichten wohl die beste Bildqualität aller Kameras unterhalb des Vollformats liefert und das mit deutlich kleinerem Sensor und nominell geringerer Pixelzahl, das ist doch sehr erstaunlich!
Ich fotografiere seit ca 15 Jahren semiprofessionell Natur, bin Mitglied in der GDT und hatte auch schon Erfolge in so großen Wettbewerben wie dem BBC- Wettbewerb usw.
Ich fotografiere mit APS-C Kameras von Nikon und Objektiven von Nikon und auch von Fremdherstellern und meine Ausrüstung besitzt einen Wert, für den sich Andere ein neues großen Auto kaufen. Ich will hier nicht auf Dicke machen, nur damit ihr mein folgendes Urteil einordnen könnt:
Vor einem knappen Jahr, habe ich mir zusätzlich zu meiner Nikonausrüstung, eine Olympus E30 mit einem Makroobjektiv, dem 105mm von Sigma, nur für bestimmte Makroaufnahmen angeschafft, da sie ein vernünftiges Klappdisplay mit praxisgerechtem Live- View besitzt. Die D5000 ist für mich eher eine Amateur- Kamera mit nicht konsequenter Umsetzung der Idee und für mich nicht zu gebrauchen.
Also eine Fremdsystemkamera für Makro, obwohl ich fast alles von Nikon mein eigen nenne, was mit Makrofotografie zu tun hat.
Nun meine Erfahrungen mit dem System:
Das wichtigste die Bildqualität:
Bis zu 400 ASA ist diese Olympus- Kamera meinen Nikon Kameras absolut ebenbürtig! Und das bei deutlich kleinerem Sensor!
Aber das VR- System ist effektiver als bei Nikon und die Handhabung und Ausstattung besser.
Wenn ich nun die E30 mit 105 mm Makro, mit der D200/D300 und dem Nikkor 4/200 vergleiche, so ist die Bildqualität absolut ebenbürtig, bis 400ASA (95% meiner Aufnahmen entstehen bei Einstellungen bis 200 ASA), die Handhabung der Olympus ist aber deutlich besser und die Erfolgsquote dank des sehr effektiven VR- Systems um ca das 3-fache höher..
Nur der optische Sucher ist sichtlich schlechter, das gilt für die E5, aber nicht mehr, die ich auch schon in den Händen hielt.
Die E30 kostet eben auch sehr viel weniger als die D300s.
Inzwischen habe ich das System mit mehreren Zuiko- Objektiven ausgebaut und bin von der Qualität der Zuiko- Objektive begeistert! Klar besser als die meisten meiner Nikkore!
Fazit:
Bei Olympus bekomme ich eine mindestens ebenbürtige Qualität wie bei den APS-C Nikons und wohl auch Canons zu einem Gewicht, wenn man die Objetive mitzählt, das knapp die Hälfte geringer ist und zu einem Preis, der um den Faktor 2,5 unter dem einer entsprechenden Nikonausrüstung liegt!
Und das alles auch noch verbunden mit dem effektivsten VR- System des Marktes (Test Color-Foto), für alle Objetive und dem effektivsten Staubreduziersystem.
Und ich habe eine ebenbürtige Ausstattung mit besserer Handhabung.
Ratet mal welches System ich in Zukunft ausbauen werde?
Liebe Grüße
T.
Olympus
gleich wie Leica: Inzwischen offenkundige Fälle für Sektenbeauftragte … 😎
Dieses Schicksal
teilen sie mit Leica: die wären auch fast an bedingungsloser Hörigkeit verröchelt.
Koordination gefragt
UI …. UI…. Gewinnwarnung. Da werden die Investoren aber das Schiff verlassen wie die berühmten Ratten das sinkende. Wenn Kaufleute und Ingenieure sich gegenseitig behindern kommen eben keine durchdachten, verkaufbaren Produkte raus. Manch gute Ansätze aber nichts richtig fertig. Der Markt ist gnadenlos wie die Zahlen zeigen. Vielleicht findet sich noch rechtzeitig ein kompetenter Koordinator.
Vergleiche
[quote=Gast][quote=Gast]Olympus‘ heutige Four-Thirds- und Micro-Four-Thirds-Systeme übertreffen das kleine OM-System bei Weitem. [/quote]
Ne, da haben Sie leider keine Ahnung. Das OM System war auf Augenhöhe mit allen anderen Kleinbild-Herstellern. Von FourThirds kann man das heute nun gerade nicht behaupten…[/quote]Was jetzt? War das OM-System klein und fein? Oder war es auf Augenhöhe mit allen anderen Herstellern.
Und warum ist Olympus heute weit entfernt vom seligen OM-System, wenn Olympus heute nicht auf Augenhöhe mit allen anderen Herstellern ist?
So nicht!
Benutze selbst eine E-410 neben meiner Pentax K10D
und bin von der kleinen immer wieder begeistert.
Klein, leicht, schnell und wirklich gute Bildqualität.
Jetzt wird keine neue E-4xx mehr entwikelt,
das finde ich sehr bedenklich und da braucht sich
Olympus auch nicht zu wundern, wenn die Kundschaft
davonläuft.
Es währe doch ein leichtes die Technik einer Pen
ins E-400 Gehäuse zu bauen und schon ist der Nachfolger
fertig.
Ich würde gern Geld auf den Tisch legen um eine E-4xx
mit ISO >6400 zu bekommen.
Aber Systemwechsel, Nein Danke!!!
Wer sagt mir den wie lange es mFT geben wird?
Zumal kann mir mFT gestohlen bleiben, weil ich nicht
ohne Optischen Sucher (SLR) arbeiten möchte!
Die fahren
nicht mal annähernd einen 911 – die sind ja nicht blöd, Mann … 😎
Die M9 Titan
war ihm dann wohl doch auch zu peinlich … 😎
Zitat bitte
[quote=aesthet]…Übrigens, hatten wir nicht eine Verabredung auf der Photokina? …[/quote]
So ein
[quote=Gast]…weiß nunmehr neben DxO-Lab und Luminouse Landscape auch jeder der die Petition von „beiden“ gelesen hat, dass die Systeme mit größerem Sensor als FourThirds und weniger strengen Telezentrie bei Lichtstärken höher als 1:2 die Pixel nicht mehr ordentlich befüllen und eigentlich ein 1,4/50 (KB) ein 2/50 (KB) ist nur eben die Kamera die unterbelichteten Areale um bis zu 1 EV nachbelichtet.
Hinsichtlich Sensorgröße Ausnahme hier Leica M und Leica S2, denn dank Kodak FFT CCD gelingt die homogenere Pixelbefüllung in Kombination mit der möglichst strengen Telezentrie der eben sehr teuren Leica-Objektive.
Auch Olympus ist von dieser Petition ausgeklammert, da man FourThirds hochhält und DxO-Lab dort nicht auf das Problem von allen Herstellern außer Leica und Olympus gestoßen ist. Natürlich wurde ein Leica D 1,4/25 auf FourThirds geprüft. Nur so als Hinweis, falls man meint Olympus wäre nur deshalb ausgeklammert, weil man kein einziges Objektiv mit höherer Lichtstärke als 1:2 anbietet.
Das mit der Schärfentiefe ist wirklich jedem klar ABER die Angabe 4/100 (FT) ist eben verkehrt es bleibt ein 2/100 (FT) bzw. 2/50 (KB) und wird auch kein 4/50 (KB).
Erklären Sie einmal dem Laien – nicht mir – folgendes. Ein Nikkor 1,4/50 wird auf eine E-5 adaptiert. Dasselbe Objektiv wird auf eine 5D Mk II adaptiert. Beide Aufnahmen erfolgen nun bei Blende f1,4. Arbeitsabstand, Fokus, Motiv, etc. sind identisch. Die E-5 liefert einen Ausschnitt der Aufnahme mit der 5D Mk II.
Der Fotograf mit der 5D Mk II hatte nichts anderes zur Hand wie das 50mm genauso wie der E-5-Fotograf. In beiden Fällen wird das Bildmaterial von derselben Fotoagentur weiterverarbeiten und am Ende landet das Bildmaterial aus der 5D Mk II mit einem Beschnitt auf dem Tisch des Chef-Redakteurs so als käme es aus der E-5. Beide Aufnahmen bieten identische Schräfentiefen-Effekt das dürfte wohl klar sein, oder?!
Aber warum wählt der Chef-Redakteur nun das Bildmaterial aus der E-5 aus?
Sie wissen es nicht, denn Sie haben noch kein Bildmaterial aus einer E-5 gesehen. Hätten Sie es getan, dann hätten Sie sich bereis eine E-5 bestellt, denn es ist bis auf weiteres die Beste D-SLR incl. Profi-D-SLR-Segment auf dem Weltmarkt.
In der Realität wurde die Aufnahme mit einem ZUIKO Digial 2/50 Makro gemacht und nichtmal das Sigma 1,4/50 HG HSM war fähig auf irgendeiner KB-VF-D-SLR mehr Details zu liefern als eine E-5 mit ZUIKO Digital 2/50 Makro.
Die 100-er Festbrennweiten für KB-VF sind im Reportage-Bereich eben nicht wirklich üblich ABER selbst hier konnten die 2/100-er für KB-VF im Vergleich zur E-5 + ZUIKO Digital 2/50 nicht überzeugen. Desweiteren wurde festgestellt, dass es dann doch nicht exakt 2 Blendenstufen sind sondern eher 1 1/2 Blendenstufen und bei den meisten Motiven war das bei 100mm (KB) sowas von wurst egal, denn in den meisten Fällen wurde bei 2/100 auf KB-VF sowieso um mind. 1 1/2 bis 2 Blendenstufen abgeblendet.
Der betreffende Fotograf mit der KB-VF-D-SLR überlegt aktuell ober nicht auf FourThirds basierend auf E-5 umsteigen sollte um nicht zu oft von einem E-5-Nutzer ausgestochen zu werden. Falls Olympus auf den Verschluss der E-5 eine Garantie für Auslösungzahlen höher als 500.000/Jahr gäbe wäre er schon gestern anstatt morgen umgestiegen. Sein Freund der Ihm das passende 2/100 lieh gehört eher zu den wenigen Qualitäts-Fotografen die auch mit der Garantie auf den Verschluss in Höhe von 150.000 Auslösungen zufrieden wären.
MicroFourThirds ist, wenn man die E-5 einmal erleben durfte tatsächlich keine Alternative zur Weltbesten Profi-D-SLR, kann aber immerhin mit den die Pixel noch schlechter befüllenden Systemen im KB-VF-Format (excl. Leica M9) mithalten soweit mit Objektiven wie dem ZUIKO Digital 2/50 per Adapter bestückt. Da gäbe es noch Brummigeres als das 2/50-er und exakt das darf man dann mit einem Olympus MicroFourThirds-Gehäuse, welches es erträglicher macht als eine E-PL1, ab 2011 auch ausprobieren. Mit E-5-Sensor und E-5-Prozessor bestückt und die erste Premium-Cam im Mirrorless-Bereich. Die Adaption läuft jedoch per Adapter, welcher die lichtstarken FourThirds-Objektive (er-)träglicher macht.
Wer mehr Hubraum sucht wird auf den Sensor der Leica M9 schielen und wohl auch in den nächsten Jahren mit etwas APS-H-formatigem mit Kodak-Qualitäten von Leica angefüttert werden. Somit sind bereits teuer ausgestattete Profi-Fotografen, welche sich auf die großen 2 Marktbeherrscher eingeschossen haben, zunehmend Equipement-Support-Vertragspartner der großen 2, denn das mit der Premium-Bildqualität hängt eben dort wo erst Leica mit der Leica M9 und Olympus nunmehr mit der E-5 gezeigt hat wo der Hammer hängt.[/quote]
Stuss.
Eigentlich geht es um…
…Umsatz von Olympus im Digitalkamera-Bereich allgm. und nicht fokusiert auf Systemkameras.
Die Kommentare zielen bisher jedoch nur auf mFT und FT.
Olympus hat gute Zuwächse bei mFT. Das Konzept der E-P1 ging auf als Panasonic bereits die G1 auf dem Markt hatte nur eben konnte die GF1 dank besserem Display im Vergleich zur E-P1 und E-P2 überzeugen.
Olympus bricht va. im Bereich der Kompakten ein, den würde es mFT sein würde man hier nicht unter den Top 10 positioniert sein.
Was hat Olympus auf den letzten Messen als neues mFT-Gehäuse präsentiert und was läßt Panasonic immer wieder vom Stapel? Natürlich fragen Kunden nicht nach der E-PL1 trotz Geld-Zurück-Aktion, denn mirrorless ist so positioniert, dass man in einem 6- bis 12-Monate-Rhythmus modernisieren sollte. Panasonic hat 2 Modelle mit integrierten elektronischen Sucher präsentiert und 1 neues GF-Modell in einer Phase in der Olympus rein garnichts an neuen Gehäusen für mFT präsentiert hat. Wonach fragt aktuell also der Kunde? Evtl. sogar eher nach dem was Sony und Samsung anzubieten hat nachdem die ja auch für mirrorless etwas anbieten.
Olympus hat eher zu wenig Entwicklungskapazitäten und das ist eben so wenn man sich mit so großen Giganten wie Samsung, Sony und Panasonic anlegt.
Andererseits kann man sich als E-5-Nutzer darüber freuen die beste D-SLR auf dem Markt zu besitzen mit der nicht jeder „herumfährt“. Bietet einfach aktuell die meisten Details und von Software-Tricks unverfälschtes Bildmaterial auch bei Brennweiten kürzer als 28mm (KB).
PR und so
[quote=Gast]
1. Sucher eingebaut
2. Blitz immer eingebaut
3. Teilweise Schwenkdisplay
4. SLR artiges Bedienkonzept
5. Teils günstigere und bessere Objektive
.[/quote]
Genau wegen den Punkten 1,2,4 habe ich mir KEINE Pana gekauft, sondern eine E-P2.
Auch bei Pana schliesst sich günstiger und besser aus – reines PR Gewäsch. Das wirklich einzig OPTISCH „bessere“ Objektiv (selber getestet) ist das 20’er Panacake – aber nicht günstiger als das 17’er Olycake.
Ich habe die E-P2 (mit Kit Zoom) und die GH1 (mit Kit Zoom) gegen meine alte (und immer noch hervorragende) 5D getestet. Beide mft Kameras verlieren hier gnadenlos gegen die Canon (RAW und jpg – LR3) und zeigen ähnliche Resultate. Wer hier grosse Unterschiede zwischen Olympus/Pana sieht, hört auch das Gras wachsen.
Der Noch-nicht-E5-Nutzer
wird sich schwer überlegen, was es mit den flockigen Sprüchen von der „besten SLR am Markt“ tatsächlich auf sich hat.
Und dann wird nicht mehr viel übrig bleiben, von der E-5, von FT und selbst vom einstelligen Marktanteil.
Mein Beileid.
Einfach nach vorne schauen. das wird schon wieder…. Bis Sie Großvater sind, ist das wieder gut. Ehrlich.
… wenn
Olympus bis dahin noch mitspielt …
Dann kauf Dir
ein offenblendtaugliches Objektiv und gut iss… Kostet weniger als eine E30 mit 2,0/50 und ist kleiner und handlicher als das 2,0/50 mit anhängender E30.
(Mann, weisst Du nicht das jeder Post Strom kostet, CO2 produziert und die Ozonschicht kaputtgehen läßt?)
Hier gibt es eine Petition
Hier gibt es eine Petition zur Fortsetzung des genialen FT-Systems: http://www.photocommunity.qtp.it/petition/index.php
Im
[quote=Gast]Hier gibt es eine Petition zur Fortsetzung des genialen FT-Systems: http://www.photocommunity.qtp.it/petition/index.php[/quote]
Ernst … 😎
Nicht mal Olympus selbst
sieht sich und FT inzwischen so euphirisch, wie die hartnäckigen Fanatiker; die gern glauben wollen, was SIE glauben wollen; und in diesem Bestreben Olympus eher in den Bankrott treiben würden, als ihnen nochmals eine Chance einzuräumen, aus offenkundigen Fehlern zu lernen …
C.H.
FT
…sehr viel Unfug steht hier geschrieben.
Aber, man muss ja „seine“ Marke verteidigen, egal wie.
Dem FT – Format fehlt, eben aufgrund seine Grösse, ein wichtiges Merkmal um ein ernstzunehmedes Profi-System zu werden…und zwar die selektive Schärfentiefe.
Ich beobachte hier Lobeshymnen auf bestimmte „lichtstarken“ FT – Objektive und kann mir das Grinsen nicht verkneifen.
Wenn Olympus, wahrheitsgemäss, behauptet ein Objektiv mit z. B. 2.0/50 zu herstellen, so sind diese Angaben auf das Kleinbild gerechnet.
Aus diesen Daten wird dann effektiv, auf das FT umgerechnet, ein 4.0/100 Objektiv.
Das Zauberwort heisst „Selektive Schärfentiefe“.
Das ist ein Punkt of „No Return“ bei FT bzw. mFT.
Gruß
PKD
PKD schrieb:
…sehr viel
[quote=PKD]…sehr viel Unfug steht hier geschrieben.
[/quote]
Richtig… Zum Beispiel, dass professionelle Fotografie nur mit geringer Tiefenschärfe möglich ist.
Welches System wofür?
Das bestätigt doch nur, dass FT neben Kleinbild, Mittelformat und Follformat im Sinne der Großformatkameras für den gezielten Einsatzzweck mehr oder weniger gut geeignet ist.
Olympus ist in seiner Modellpolitik lediglich etwas seriöser und garantiert heute schon die Verwendung an künftigen Kameras – sowas hat meines Wissens kein anderer Hersteller getan. Ob neue FT-Objektive herauskommen, ist ausdrücklich offen und völlig irrelevant, sofern die heutigen ohne Einschränkungen an den künftigen Top-Modellen verwendet werden können. Und Olympus hat sich dazu bekannt die Umstellung auf spiegellos erst dann vorzunehmen, wenn die Technik ausgereift ist (insb. Autofokusgeschwindigkeit). Andernfalls wird es einen E-5 Nachfolger mit Spiegel geben – in den Olympus-typischen langen Modellwechselzyklen.
Mir fehlt nichts, ich habe meinen „Glasbestand“ in diesem Jahr deutlich ausgebaut.
Lasst uns fotografieren, mit O/C/N/P/S… – für mich ist es ein nettes Hobby. Irgendwann werde ich in etlichen Jahren wohl auch noch die Nachfolger der heutigen Linsenoptiken kennen und nutzen lernen – dann gehören all unsere heutigen köstlichen Optiken in die Vitriene zum Altglas…
Schmunzelnd – schmunzeld ob so viel verbissener Heftigkeit und Zukunftsgewissheit einiger Markenverfechter…
[quote=PKD]…sehr viel Unfug steht hier geschrieben….
Dem FT – Format fehlt, eben aufgrund seine Grösse, ein wichtiges Merkmal …… die selektive Schärfentiefe.
… „lichtstarken“ FT – Objektive… Objektiv mit z. B. 2.0/50 zu herstellen, so sind diese Angaben auf das Kleinbild … ein 4.0/100 Objektiv.
Das Zauberwort heisst „Selektive Schärfentiefe“.
….
Gruß
PKD[/quote]
Dafür…
…weiß nunmehr neben DxO-Lab und Luminouse Landscape auch jeder der die Petition von „beiden“ gelesen hat, dass die Systeme mit größerem Sensor als FourThirds und weniger strengen Telezentrie bei Lichtstärken höher als 1:2 die Pixel nicht mehr ordentlich befüllen und eigentlich ein 1,4/50 (KB) ein 2/50 (KB) ist nur eben die Kamera die unterbelichteten Areale um bis zu 1 EV nachbelichtet.
Hinsichtlich Sensorgröße Ausnahme hier Leica M und Leica S2, denn dank Kodak FFT CCD gelingt die homogenere Pixelbefüllung in Kombination mit der möglichst strengen Telezentrie der eben sehr teuren Leica-Objektive.
Auch Olympus ist von dieser Petition ausgeklammert, da man FourThirds hochhält und DxO-Lab dort nicht auf das Problem von allen Herstellern außer Leica und Olympus gestoßen ist. Natürlich wurde ein Leica D 1,4/25 auf FourThirds geprüft. Nur so als Hinweis, falls man meint Olympus wäre nur deshalb ausgeklammert, weil man kein einziges Objektiv mit höherer Lichtstärke als 1:2 anbietet.
Das mit der Schärfentiefe ist wirklich jedem klar ABER die Angabe 4/100 (FT) ist eben verkehrt es bleibt ein 2/100 (FT) bzw. 2/50 (KB) und wird auch kein 4/50 (KB).
Erklären Sie einmal dem Laien – nicht mir – folgendes. Ein Nikkor 1,4/50 wird auf eine E-5 adaptiert. Dasselbe Objektiv wird auf eine 5D Mk II adaptiert. Beide Aufnahmen erfolgen nun bei Blende f1,4. Arbeitsabstand, Fokus, Motiv, etc. sind identisch. Die E-5 liefert einen Ausschnitt der Aufnahme mit der 5D Mk II.
Der Fotograf mit der 5D Mk II hatte nichts anderes zur Hand wie das 50mm genauso wie der E-5-Fotograf. In beiden Fällen wird das Bildmaterial von derselben Fotoagentur weiterverarbeiten und am Ende landet das Bildmaterial aus der 5D Mk II mit einem Beschnitt auf dem Tisch des Chef-Redakteurs so als käme es aus der E-5. Beide Aufnahmen bieten identische Schräfentiefen-Effekt das dürfte wohl klar sein, oder?!
Aber warum wählt der Chef-Redakteur nun das Bildmaterial aus der E-5 aus?
Sie wissen es nicht, denn Sie haben noch kein Bildmaterial aus einer E-5 gesehen. Hätten Sie es getan, dann hätten Sie sich bereis eine E-5 bestellt, denn es ist bis auf weiteres die Beste D-SLR incl. Profi-D-SLR-Segment auf dem Weltmarkt.
In der Realität wurde die Aufnahme mit einem ZUIKO Digial 2/50 Makro gemacht und nichtmal das Sigma 1,4/50 HG HSM war fähig auf irgendeiner KB-VF-D-SLR mehr Details zu liefern als eine E-5 mit ZUIKO Digital 2/50 Makro.
Die 100-er Festbrennweiten für KB-VF sind im Reportage-Bereich eben nicht wirklich üblich ABER selbst hier konnten die 2/100-er für KB-VF im Vergleich zur E-5 + ZUIKO Digital 2/50 nicht überzeugen. Desweiteren wurde festgestellt, dass es dann doch nicht exakt 2 Blendenstufen sind sondern eher 1 1/2 Blendenstufen und bei den meisten Motiven war das bei 100mm (KB) sowas von wurst egal, denn in den meisten Fällen wurde bei 2/100 auf KB-VF sowieso um mind. 1 1/2 bis 2 Blendenstufen abgeblendet.
Der betreffende Fotograf mit der KB-VF-D-SLR überlegt aktuell ober nicht auf FourThirds basierend auf E-5 umsteigen sollte um nicht zu oft von einem E-5-Nutzer ausgestochen zu werden. Falls Olympus auf den Verschluss der E-5 eine Garantie für Auslösungzahlen höher als 500.000/Jahr gäbe wäre er schon gestern anstatt morgen umgestiegen. Sein Freund der Ihm das passende 2/100 lieh gehört eher zu den wenigen Qualitäts-Fotografen die auch mit der Garantie auf den Verschluss in Höhe von 150.000 Auslösungen zufrieden wären.
MicroFourThirds ist, wenn man die E-5 einmal erleben durfte tatsächlich keine Alternative zur Weltbesten Profi-D-SLR, kann aber immerhin mit den die Pixel noch schlechter befüllenden Systemen im KB-VF-Format (excl. Leica M9) mithalten soweit mit Objektiven wie dem ZUIKO Digital 2/50 per Adapter bestückt. Da gäbe es noch Brummigeres als das 2/50-er und exakt das darf man dann mit einem Olympus MicroFourThirds-Gehäuse, welches es erträglicher macht als eine E-PL1, ab 2011 auch ausprobieren. Mit E-5-Sensor und E-5-Prozessor bestückt und die erste Premium-Cam im Mirrorless-Bereich. Die Adaption läuft jedoch per Adapter, welcher die lichtstarken FourThirds-Objektive (er-)träglicher macht.
Wer mehr Hubraum sucht wird auf den Sensor der Leica M9 schielen und wohl auch in den nächsten Jahren mit etwas APS-H-formatigem mit Kodak-Qualitäten von Leica angefüttert werden. Somit sind bereits teuer ausgestattete Profi-Fotografen, welche sich auf die großen 2 Marktbeherrscher eingeschossen haben, zunehmend Equipement-Support-Vertragspartner der großen 2, denn das mit der Premium-Bildqualität hängt eben dort wo erst Leica mit der Leica M9 und Olympus nunmehr mit der E-5 gezeigt hat wo der Hammer hängt.
Ich habe ja nun den
Ich habe ja nun den Vergleich Olympus E30 vs. Nikon APS-C:
Deine Behauptung 2.0/50 entspricht 4/100 ist ja nur nominell und in Bezug auf die Schärfentiefe zum Teil richtig.
Erst einmal hat man mit dem 2.0/50 von der Lichtstärke in Bezug auf die Belichtung ein: 2.0/100 bei Olympus, in Bezug auf die Schärfentiefe theoretisch ein 4.0/100.
Warum nur theoretisch?
Da die Zuiko Objektive telezentrisch aufgebaut sind und die Randschärfe bei offnener Blende kaum nachlässt. Wenn ich mit meinem Nikkor 2.8/105 die gleiche Bildqualität erreichen möchte muß ich um min. eine Stufe abblenden!
Also praktischer Vorteil für Olympus! Bei gleicher Bildqualität, geringeren Kosten und weniger Gewicht.
Ich weis wovon ich rede, da ich ein umfangreiches Nikon- System mein eigen nenne und seit knapp einem Jahr auch eine Olympus E30 mit Makroausrüstung!
T.
Hybridsystem
Dass Oly starke Einbrüche hinnehmen muss, wundert mich nicht. Lange hatte es Oly versäumt zu erklären was der Wechsel von FT zu mFT für die Zukunft bedeutet. So etwa verunsichert natürlich die Kunden. Nun gibt es ein seriöses Interview auf biofos.com von einem Oly-Oberen (Terada)und der erklärt u. a., dass in Zukunft FT und mFt zusammen wachsen wird. Auf 43rumors.com konnte man vor einigen Monaten nachlesen, dass ein Patent für einen hybriden Autofokus vorliegt. D. h. das zusammengewachsene System wird dann wahrscheinlich mFt und Ft Objektive aufnehmen und einen EVF besitzen. Da beide Obejktivarten dann mit Autofokus funktionieren, erklärt sich auch die Zurückhaltung in der Lichtstärke bei mFT. Wer klein und leicht unterwegs sein will nimmt dann eben mFT Objektive und wer optisch hochwertigeres benötigt FT. Entscheident für die Zukunft wird sein ob die Autofukusgeschwindigkeit mit den etablierten Systemen Schritt halten kann. Auf jeden Fall wird, durch den EVF, das Problem des kleinen Tunnelsuchers, bzw. des volumiösen Prismendoms der E5 beseitigt sein. D. h. kleine und leichte Kamera und trotzdem großer Sucher. Wenn so ein hybrides System kommt, wird Oly mit einem Schlag wieder im Geschäft sein, da im Gegensatz zu anderen mirrorless Systemen, der Autofokus mit einer sehr großen Anzahl von hervorragenden Objektiven funktionieren wird.
Gast schrieb:
Wenn so ein
[quote=Gast]Wenn so ein hybrides System kommt, wird Oly mit einem Schlag wieder im Geschäft sein, da im Gegensatz zu anderen mirrorless Systemen, der Autofokus mit einer sehr großen Anzahl von hervorragenden Objektiven funktionieren wird.[/quote]
Das sehe ich genauso. Und es wird nichtmehr lange dauern bis wir eine solche Kamera zu Gesicht bekommen.
Verstehe ich nicht.
Ich kenne mich ja bei M/FT nicht so aus. Verstehe also nicht, was es für FT/MFT-spezifische Probleme beim Autofokus gibt, die man mit einer patentierten Lösung lösen muss. Bei den anderen Kindern ist es so, entweder handelt es sich um ein Autofokusobjektiv oder nicht. Wenn dann die Kamera noch diesen Autofokus (Stangenantrieb bzw. Motor im Objektiv) unterstützt funktioniert alles. Warum geht das bei FT/MFT nicht?
Ansonsten haben FT und MFT ja unterschiedliche Auflagemaße, die man nur in einer Richtung und nur durch ein Distanzstück kompensieren kann. Also ein Objektiv, das für ein größeres Auflagemaß gebaut wurde kann man zwar mit einem Distanzstück an ein Gehäuse mit kleinerem Auflagemaß anflanschen. Umgekehrt geht aber nicht.
Summa summarum, klingt Ihr Post für mich, als ob Oly jetzt auch einen FT auf MFT Adaper à la Sony Alpha auf NEX vorstellen will.
Und was ist jetzt das Originelle daran?
Man fragt sich wie Olympus so…
…mit dieser mickrigen Produktpalette das Problem des starken Yen kompensieren kann?
Es gab einmal:
– E-420, E-450, E-600, E-650, E-520, E-30 und E-3 während es noch dazu bereits E-P1, E-P2 und E-PL1 gab.
Jetzt sieht es so aus:
– E-P1 (abgehakt), E-P2, E-PL1 und E-5.
Deflationsdruck in den Industrieländern oder wie?
Dann noch die Strategie bei den Kompakten durch die Kleinsten Travel-Zooms am Markt sich zu positionieren.
Da kommt wohl eher eine Welle namens Olympus New-Wave auf dem Mark zu und zwar viele neue mFT-Gehäuse die va. Richtung Premium losbrechen und die Klasse der Premium-Kompakten wird ausgebaut.
Vom Einkauf von Massenware Linsen und Objektiv-Modulen von Sony und Co. läßt sich kein Investor anlocken der kleinere Firmen wie Olympus im Visier hat. Der möchte Technologie aus dem Hause Olympus anteilig mitfinanzieren.
Ein Krückstock an dem Canon leidet. Man muß sich über die Erträge von Kameras refinanzieren in denen jedesmal ein Sensor von Sony verbaut egal ob CCD oder BSI-CMOS. Damit füttern Investoren in Canon gleich Sony mit und erhalten Ertragsanteile wg. der vernünftigen Produkt-Definition und -Rezeptur von Canon, dh. alles andere als nachhaltig.
Bei Canon kommt der Drive für die gute Aktie aus anderen Bereichen jenseits von Fotografie. Sozusagen verdeckte Deflation.
Bei solch deflationären Aussichten
kann’s ja mit der Systemkamera-Inflation nur mehr aufwärts gehen … 😎
Das Übliche….
Es ist doch immr wieder schön zu sehen, wie ein Hersteller, der hier als so unrelevant, überflüssig und inkompetent abgetan wird regelmäßig mit jeder Meldung auf’s Neue eine solche Welle an Reaktionen auslöst. Das ist doch ein echter Witz. Es beweist eben automatisch das Gegenteil.So unwichtig scheint dieser kleine Individualist dann eben doch gar nichtzu sein, sonst würde er kaum die Gemüter so bewegen.
Es „bewegt“
eh nur EIN Gemüt – das dafür aber ausgiebig; lebt es doch auch in gewisser Weise von der Verbreitung der Produkte dieses, ansonsten eh nicht unsympatischen Herstellers … 😎
Toll
Ich finde mFT einfach toll. Genau meine Kamera.
Und wer was anderes behauptet ist selber Schuld.
Ist Olympus griechisch?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,796423,00.html
„Gefälschte Bilanzen
Olympus droht Börsenausschluss
…“
In dem Sinn
dass sie ihre Aktionäre ordentlich von hinten gef…. haben, sicher.