Der Multifunktionsgeräte-Hersteller Ricoh verkauft nach eigenen Angaben mehr Digitalkameras am heimischen Markt Japan. Nichtsdestotrotz schreibt die Sparte weiterhin rote Zahlen:
Ricoh verliert gegenüber dem Vorjahresquartal 1,9 % Umsatz im zweiten Quartal (Juli bis September 2010) des laufenden Geschäftsjahres und erzielt noch 487,9 Mrd. Yen (ca. 4,3 Mrd. €) Konzernumsatz: Quarterly Report – Half year ended September 30, 2010 (PDF-Datei). Der operative Gewinn steigt aber auf 16,17 Mrd. Yen (ca. 143,5 Mio. €), das ist mehr als eine Verdopplung gegenüber dem zweiten Vorjahresquartal. Verursacht wird dieser Gewinnsprung vor allem durch Einsparungen bei den operativen Kosten (alle internen Kosten, die im Rahmen der Geschäftstätigkeit entstehen, z.B. Wartung, Verwaltung, Vertrieb u.ä.) in Höhe von 17,75 Mrd. Yen (ca. 157,5 Mio. €) ein Rückgang um 3,6 %.
Die Ricoh-Umsätze sinken mit -2,7 % vor allem im Hauptgeschäftsbereich „Imaging & Solutions“ auf 426,3 Mrd. Yen (ca. 3,8 Mrd. €), wobei das Geschäft mit Druckern und Kopierern zulegt, wenn die Wechselkurseinflüsse rausgerechnet werden. Immerhin erzielt Ricoh in diesem Hauptgeschäftsbereich 87 % des Gesamtumsatzes und schreibt hier zudem schwarze Zahlen. Der vergleichsweise kleine Geschäftsbereich „Other“, der die Digitalkameras (neben Finanz- und Logistikprodukten) enthält, kann umsatzseitig zulegen. Die „Other“-Umsätze steigen um 3,4 % auf 33,77 Mrd. Yen (ca. 300 Mio. €). Dieser Umsatzanstieg wird, so Ricoh, vor allem durch gute Digitalkamera-Verkäufe in Japan hervorgerufen.
Region |
Umsatzveränderung „Other“ im 2. Quartal gegenüber Vorjahresquartal |
Japan | + 5,8 % |
Übersee | – 39,4 % |
Nord- + Südamerika | + 6,8 % |
Europa | – 53,1 % |
Andere | – 37,1 % |
Gesamt | + 3,4 % |
Diese Zahlen zeigen, dass Ricoh selbst in den viel beschworenen Schwellenländern (Indien, China, Russland), anders als die Konkurrenten, keinen höheren Umsatz erzielen kann. Zudem steigen auch die operativen Kosten der Sparte, so dass wieder ein operativer Verlust in Höhe von 336 Mio. Yen (ca. 3 Mio. €) für das zweite Quartal ausgewiesen wird. Leider veröffentlicht Ricoh keine genaueren Zahlen über den Digitalkamera-Absatz.
Infolge der Quartalsergebnisse senkt Ricoh die Umsatzerwartung im Geschäftsbereich „Other“ auf 129 Mrd. Yen (ca. 1,15 Mrd. €) für das laufende Geschäftsjahr, das am 31. März 2011 endet. 96 % dieses Umsatzes will Ricoh in Japan erzielen. Ricoh rechnet weiterhin nicht mit einem Spartengewinn, sondern will eine „0“ erreichen. Die Prognose für das gesamte Unternehmen hebt Ricoh für die geplanten Umsätze in Japan um 5 % an, insgesamt werden die Umsätze mit 2.020 Mrd. Yen (ca. 18 Mrd. €) nur knapp über dem Vorjahresniveau liegen. Die operative Gewinnplanung bleibt unverändert bei 85 Mrd. Yen (ca. 753 Mio. €), das sind fast 29 % mehr als im Vorjahr.
Zeitraum |
Spartenumsatz „Other“ in Mrd. Yen |
Operativer Gewinn „Other“ in Mrd. Yen |
siehe auch: |
Gesamtjahr 2007/08 | 166,0 | 2,5 | |
April-Juni 2008 | 33,2 | 0,5 | |
Juli-Sept. 2008 | 45,0 | 1,0 | |
Okt.-Dez. 2008 | 32,1 | -1,0 | |
Jan.-März 2009 | 32,5 | -0,2 | Ricoh hofft auf Besserung; irgendwann |
Gesamtjahr 2008/09 | 142,8 | 0,3 | |
April-Juni 2009 | 29,8 | -0,2 | Ricoh senkt Gewinnerwartung |
Juli-Sept. 2009 | 32,6 | -0,8 | Ricoh kann Abwärtstrend nicht stoppen |
Okt.-Dez. 2009 | 29,8 | -0,8 | Ricoh: Kein Gewinn mit Digitalkameras |
Jan.-März 2010 | 32,1 | -1,4 | Ricoh: Digitalkamera-Geschäft schrumpft weiter |
Gesamtjahr 2009/10 | 124,3 | -3,2 | |
April-Juni 2010 | 30,3 | -0,1 | Ricoh: Digitalkamera-Sparte weiter im Minus |
Juli-Sept. 2010 | 33,8 | -0,34 |
(agün)
Kein Wunder
Das GXR-Konzept ist ja auch eher was fürs Kuriositätenkabinett. Dabei war man mit der GRD doch schon so nah dran. Jetzt baut Leica und Fuji (bald) das, was die GRX hätte werden sollen. Schade, wäre eine Nische gewesen, wo man sich hätte auch in Europa profilieren können…
Wunderlich
[quote=Gast]Das GXR-Konzept ist ja auch eher was fürs Kuriositätenkabinett.[/quote]Was ist kein Wunder? Dass der Umsatz mit „Others“ steigt?
Dass Ricoh – im Gegensatz zu manch anderen Herstellern – keinen Schwerpunkt auf Billigkameras für die Schwellenländer legt, ist ja allzu gut bekannt.
… wenn’s tatsächlich sichtbare Vorteile brächte
Tut’s aber nicht. Und drum ist’s dumm. Aber Japaner sind ja auch schon auf Tamagotschis abgefahren, so what.
Der Vergleich…
…hinkt vorne und hinten. Der CMOS-Sensor, der im A12-Modul drin ist, scheint mir jedenfalls in einer D300s besser aufgehoben zu sein. Aber jedem das Seine.
Ersteres.
Ersteres ist richtig. Die alles überragende BQ der M9 existiert nur in den Köpfen ihrer Fans, die keinen Vergleich kennen…
Was an den “weltbesten Objektiven” dank des kurzen M-Mount Auflagemaßes dran ist, kann man z.B. hier bewundern:
http://motimotion.at/blog/2010/09/24/sony-nex-and-leica-m-summarit-352-5/
Braczko nein Danke!
[quote=Gast]Ersteres ist richtig. Die alles überragende BQ der M9 existiert nur in den Köpfen ihrer Fans, die keinen Vergleich kennen…
Was an den “weltbesten Objektiven” dank des kurzen M-Mount Auflagemaßes dran ist, kann man z.B. hier bewundern:
http://motimotion.at/blog/2010/09/24/sony-nex-and-leica-m-summarit-352-5/[/quote]
“ersteres ist richtig”
“existiert nur in den Köpfen von”
“weltbeste Objektive” in Bezug auf Leica
Das sind wieder 3 typische Floskeln die Peter Braczko
eindeutig indentifizieren. Junge, geh [XXX – zensiert, die Red.]
Gast schrieb:
Löbliche
[quote=Gast]Löbliche Ausnahmen sind Pentax und Olympus. [/quote]
Erstens hast Du Sonys alpha-Kameras vergessen. Zweitens muss die Kamera schon wissen, welche Brennweite und welche Entfernung eingestellt ist. Da die alten Schätzchen diese Info aber nicht zur Verfügung stellen, ist es auch hier nicht weit mit der Bildstabilisierung. 😉
Bitte keine unzulässigen Verkürzungen.
[quote=Gast]Denkbar ungeeignet für manuelle Objektive, weil es keine Sensorstabilisierung gibt. Ja klar! Egal, auf welche Kamera Sie Ihre manuellen Objektive setzen, fast alle bieten keine Bildstabilisierung. Löbliche Ausnahmen sind Pentax und Olympus. Das heißt, die Kameras sind per se ungeeignet, auch die, die mal für die Objektive gemacht wurden?.[/quote]
Ich halte die NEX in der Summe ihrer Eigenschaften für ungeeignet zur Verwendung manueller Objektive. Die fehlende Sensorstabilisierung ist da noch das kleinste Problem.
[quote=Gast]Auch ohne EVF lässt sich wunderbar manuell scharfstellen.[/quote]
Da würde mich schon mal interessieren: Denken Sie sich das so, oder haben Sie praktische Erfahrung damit. Und wenn es Praxis ist, haben Sie schon mal ein Modell von Panasonics G/GH Serie mit der NEX verglichen. Stellen Sie mal mit deren EVF scharf. Da können Sie mal sehen was “wunderbar manuell scharfstellen” bedeutet.
[quote=Gast]Was stört Sie an der Menuführung? Was juckt Sie die Menuführung? Sie stellen einen ISO-Wert und die Zeitautomatik ein, und gut ist.[/quote]
Wenn Sie keine größeren Ansprüche haben, dann ist die NEX wahrscheinlich die beste Kamera für Sie.
Nex
[quote=Gast]Denken Sie sich das so, oder haben Sie praktische Erfahrung damit. Und wenn es Praxis ist, haben Sie schon mal ein Modell von Panasonics G/GH Serie mit der NEX verglichen. Stellen Sie mal mit deren EVF scharf. Da können Sie mal sehen was “wunderbar manuell scharfstellen” bedeutet.[/quote]Ja, ich kenne verschiedene Lumix-G-Modelle. Ja, ich habe praktische Erfahrungen mit der manuellen Scharfstellung an der Nex.
[quote=Gast]Was stört Sie an der Menuführung? Was juckt Sie die Menuführung? Sie stellen einen ISO-Wert und die Zeitautomatik ein, und gut ist.[/quote]
Wenn Sie keine größeren Ansprüche haben, dann ist die NEX wahrscheinlich die beste Kamera für Sie.[/quote]Nix gegen die Lumix. Aber gerade, weil ich hohe Ansprüche an die Bildqualität stelle, ist die Nex gegenüber den Micro-Four-Thirds-Modellen für mich die bessere Wahl.
Mit einem Manuell-Fokus-Objektiv will ich die Entfernung (am Objektiv), die Blende (am Objektiv) und den ISO-Wert (an der Kamera) einstellen. Evt. noch mit dem Blitz aufhellen (einfach aufklappen). Und ich brauche den Auslöser. Da stellt das Bedienkonzept der Nex uns nun wirklich nicht vor große Hürden. Im Gegenteil, wir können uns freuen, dass Sony einen so großen Sensor und ein so großes Display in und an einer so kleinen Kamera untergebracht hat.
Gast schrieb:
Ricoh GXR:
[quote=Gast]Ricoh GXR: 260 Euro
S10 24-72: 340 Euro
GXR mit S10 24-72: 550 Euro
P10 28-300: 220 Euro
A12 50: 630 Euro
A12 28: ca 690 Euro (noch nicht flächendeckend verfügbar)
Elektronischer Sucher VF2: 200 Euro
Zusätzlicher Akku DB90: 45 Euro
Zum Vergleich: GX200 mit 10 Megapixel, 24-72: 430 Euro.
Bei vier Modulen, elektronischem Sucher und zwei Akkus komme ich auf 2290 Euro. Nur für GXR und die zwei APS-C-Module sind rund 1580 Euro fällig. Dafür kriege ich noch längst D700 (ca. 2000 Euro) und habe dann auch noch keine Objektive. Bei einem Preis von rund 490 Euro für das Micro-Nikkor AF-S 2,8/60 relativieren sich auch die 140 Euro Aufpreis für das A12 50 mit integriertem Sensor und die 260 Euro für den “Rest” der Kamera.[/quote]
Korrekt.
Finde auch, das D700 (klobig, schwer) und Ricoh GXR (handlich, leicht) nicht viel miteinander zu tun haben… Es handelt sich um unterschiedliche Systeme mit abweichenden Philosophien.
Wer eine D700 o.ä. braucht wird schon wissen warum. Ich weiß, warum ich eine GXR vorziehe.
Das bestätigt meinen Eindruck
von Ricohs Zugang zur Fotowelt: Diese ihre Welt ist eine Insel. 😎
Die Japaner sind eben kluge Leute,
wenn sie sich für Ricoh entscheiden. Die Deutschen sind dämlich und greifen zur Canon/Nikon-Fastfood…
Klug sind sie wohl
Die bauen ja auch Canons und Nikons … 😎
An die eigene Nase packen
Ich vermute `mal, der das hier schrieb, ist d…. [quote=Gast]wenn sie sich für Ricoh entscheiden. Die Deutschen sind dämlich und greifen zur Canon/Nikon-Fastfood…[/quote]
Japanischer Markt
[quote=Gast]Die Japaner sind eben kluge Leute, wenn sie sich für Ricoh entscheiden.[/quote]Zumindest verhageln die Wechselkursschwankungen des Yen nicht so stark die Bilanz, wenn Ricoh sich auf den Binnenmarkt konzentriert.
Eher ein Alptraum
[quote=Gast]Wenn Leica M noch zu groß ist, wieso nicht wenigstens deren Primes an NEX oder E-PL1 schrauben?! Davon muss man nicht träumen, das gibt es schon.[/quote]
Die NEX und E-PL1 sind denkbar ungeeignet für manuelle Objektive. Die NEX ohne EVF, ohne Sensorstabilisierung und mit kruder Menüführung ist nur was für Masochisten und bei Olympus ist es nicht die E-PL1 sondern die EP2 die dafür brauchbar ist, genauso wie die G Serie von Panasonic.
Ein durchdachtes System
Nur weil es kein 08-15 System ist, ist es mit Sicherheit ein durchdachtes System. Wer in Ruhe darüber nachdenkt kapiert das es eigentlich ein geniales ist. Was noch fehlt ist die Auswahl an Festbrennweiten Module. So wie es ein APSC-2,8/10mm ein APSC 2,0/17mm und ein APSC- 2,8/140mm gibt werde ich mir das kleine aber feine System zulegen. Ein Tilt-Shift-Makro Modul oben drauf und ich währe glücklich. Die krätzigen Superzoom Dinger können mir gestohlen bleiben. Das alles hätte in einer sehr kleinen Tasche seinen Platz. Träumen darf man ja noch!
Wenn Sie vorrangig
auf APS-Module warten, dann sind Sie ganz sicher im falschen Film.
Aber so ein “krätziges Superzoom Ding”, das gäb’s hier allemal – ganz neu! 😎
durchdachtes System
[quote=Gast]Nur weil es kein 08-15 System ist, ist es mit Sicherheit ein durchdachtes System. Wer in Ruhe darüber nachdenkt kapiert das es eigentlich ein geniales ist. [/quote]
Das sehe ich auch so. Sensor passend abgestimmt auf das Objektivmodul, das ist clever.
Zwei APS-C
Module gibts ja bereits, das 28er ist jetzt (in Frankreich) lieferbar, ein Weitwinkel-zoom (20-24?) soll 2011 kommen, ggf. auch ein KB-Sensor mit M-Bajonett…
[quote=Gast]Nur weil es kein 08-15 System ist, ist es mit Sicherheit ein durchdachtes System. Wer in Ruhe darüber nachdenkt kapiert das es eigentlich ein geniales ist. Was noch fehlt ist die Auswahl an Festbrennweiten Module. So wie es ein APSC-2,8/10mm ein APSC 2,0/17mm und ein APSC- 2,8/140mm gibt werde ich mir das kleine aber feine System zulegen. Ein Tilt-Shift-Makro Modul oben drauf und ich währe glücklich. Die krätzigen Superzoom Dinger können mir gestohlen bleiben. Das alles hätte in einer sehr kleinen Tasche seinen Platz. Träumen darf man ja noch![/quote]
so, so…
[quote=Gast]Nur weil es kein 08-15 System ist, ist es mit Sicherheit ein durchdachtes System. Wer in Ruhe darüber nachdenkt kapiert das es eigentlich ein geniales ist. Was noch fehlt ist die Auswahl an Festbrennweiten Module. So wie es ein APSC-2,8/10mm ein APSC 2,0/17mm und ein APSC- 2,8/140mm gibt werde ich mir das kleine aber feine System zulegen. Ein Tilt-Shift-Makro Modul oben drauf und ich währe glücklich. Die krätzigen Superzoom Dinger können mir gestohlen bleiben. Das alles hätte in einer sehr kleinen Tasche seinen Platz. Träumen darf man ja noch![/quote]
Wer sich eine Kompakte GRX auf GRD-Basis aka Leica X1oder Fuji X100 von Ricoh wünscht und die Modulkästchen mit Telefonsensor nicht möchte, hat’s also nicht kapiert?! Warum vergleichen Sie – einmal mehr – irgendwelche Einstiegszooms mit (vielleicht) zukünftigen APSC Festbrennweiten-Modulen? Wenn Leica M noch zu groß ist, wieso nicht wenigstens deren Primes an NEX oder E-PL1 schrauben?! Davon muss man nicht träumen, das gibt es schon. 😉
Wenn ich in Ruhe darüber nachdenke
ist das einzig Bemerkenswerte daran, das suizidale Festhalten Ricohs an einer überproportinal aufwändigen “Lösung” für ein nicht vorhandenes Problem …
Ansichtssache
Wenn man dieses System konsequent weiter verfolgt, spart man sich auch noch den Wechsel der Aufnahmeeinheiten und setzt auf einzelne Kameras für die unterschiedlichen Optiken. Damit ist man noch schneller und bei einem Ausfall einer Kamera arbeiten zumindest die anderen völlig unbeeindruckt weiter. Die praktischen Nachteile sind dagegen absolut vernachlässigbar…
Bliebe noch festzustellen
dass sämtliche Objektive Schrott sind, sobald sich eine verbesserte Sensortechnik aufdrängte …
Die “gewöhnliche” Antwort auf technischen Fortschritt – nämlich das Gehäuse zu wechseln und die Optiken weiter zu verwenden – scheint mir, außer der, auch von Ricoh nicht, von MF-Back-Herstellern sehr wohl verfügbare Methode des Sensor-Wechsels allein, der doch etwas weniger abwegigere Zugang zu sein.
Pro Objektiv
eine Kamera. Ja wär’ denn das die Möglichkeit (die nicht jedes System ohnehin bietet)!?! 😎
Ricos GXR:
Geniales System, auch wenn kein roter Punkt draufklebt… Bildqualität beim A12 genauso gut wie bei meiner M9. Aber auch S10 und P10 sind mindestens so gut wie Dlux4…
Ganau
Vergiss die M9! 😎
Entweder
war die M9 eine Fehlinvestition – oder der Vergleich hinkt einfach hinten wie vorne …
Offenbar falsches Marketing
Ich habe selber unter anderen Ricoh Kameras genutzt. Die Verarbeitungsqualität der GRD und GXR ist hervorragend. Die Bildqualität der GXR mit dem A12 50/2.5 ist sehr gut. Leider ist der Anschaffungspreis meines Erachtens zu hoch und Ricoh hat auch versäumt, die Kamera einfach als Edelkompakte mit APS-C Sensor zu verkaufen. Stattdessen fokussierte man sich auf das Wechselkonzept, was aber im Grunde eher ein Bonus ist.
Auch ohne “Wechselmodule” bleibt eine GXR mit 50/2.5 eine sehr gute Kompakte mit großem Sensor, Spitzenobjektiv, toller Verarbeitung und einem Formfaktor, neben dem jede schnöde DSLR wie ein grober Klotz aussieht.
Schade das Ricoh einerseits versteht, schöne Kameras zu bauen, aber offenbar keine Ahnung hat, wie man die außerhalb Japans richtig verkauft.
Yes, indeed
But: It’s not a feature, it’s a bug … 😎
Marketing
[quote=Gast]Schade das Ricoh einerseits versteht, schöne Kameras zu bauen, aber offenbar keine Ahnung hat, wie man die außerhalb Japans richtig verkauft.[/quote]Damit wären sie ja nicht die ersten.
Die dürften schlichtweg auch nicht die Kapazitäten haben.