Mit der Coolpix P7000 (549 Euro) stellt Nikon heute das neue Kompakt-Spitzenmodell des Hauses vor, das es ab Ende September 2010 zu kaufen geben soll. Ein stabilisiertes Zoomobjektiv 2,8-5,6/28-200 mm (entspr. Kleinbild), einen vergleichsweise großen Bildsensor mit 10 Megapixeln, ganz viele Einstellräder zur handgreiflichen Bedienung und auch nicht schlecht einen optischen Zoomsucher hat Nikon der Neuen spendiert:
Gegenüber der vor rund zwei Jahren vorgestellten Vorgängerin Coolpix P6000 hat Nikon bei der Neuen vor allem an der Bild- und Bedienungsqualität gefeilt. Bei gleicher Sensorgröße wurden weniger Megapixel (10,1 statt 13,5) auf einen 1/1,72-Zoll-CCD gepackt, was rauschfreiere Fotos erwarten lässt. Deutlich besser auch der Monitor, der jetzt 3 Zoll misst und 920.000 dots zeigt (= 640×480 Pixel). Geblieben ist erfreulicherweise der optische Sucher (7x). Das Zoomobjektiv 2,8-5,6/28-200 mm (entspr. Kleinbild) kann mit Hilfe des Weitwinkelkonverters WC-75A auf kleinbildäquivalente 21 mm verkürzt werden. Praktisch auch die Positionen „U1“ bis „U3“ auf dem Stellrad hier kann der Fotograf eigene Kameraprofile ablegen und schnell abrufen.

Nikons Pressemeldung dazu:
Die ultimative Nikon COOLPIX die neue COOLPIX P7000
Neue Maßstäbe in puncto Reaktionszeit, Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen und manuellen Steuerungsmöglichkeiten
Düsseldorf, 8. September 2010 Nikon gibt heute die Einführung eines neuen Spitzenmodells der COOLPIX-Serie bekannt die P7000. Sie verfügt über ein dezentes und elegantes Design und setzt neue Maßstäbe in der Qualitätsfotografie. Bei der Entwicklung der COOLPIX P7000 wurde das Feedback aus umfangreichen Umfragen unter Profifotografen berücksichtigt das Ergebnis ist eine Kamera, die Bilder in herausragender Qualität liefert, dabei aber kleiner und handlicher ist als eine Spiegelreflexkamera.
Für die hervorragende Bildqualität der P7000 sorgen zum einen das hochpräzise 7,1-fach-Zoom-NIKKOR-Weitwinkelobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 28 bis 200 mm (entsprechend Kleinbild), zwei Linsen aus ED-Glas und einem optischen Bildstabilisator (VR), und zum anderen das brandneue Nikon-Bildverarbeitungssystem EXPEED C2.
Der neuentwickelte, großflächige 1/1,7-Zoll-CCD-Bildsensor mit einer moderaten effektiven Auflösung von 10,1 Megapixel weist einen großen Dynamikumfang auf und ermöglicht hervorragende Aufnahmen auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Der 7,5-cm-Monitor (3,0 Zoll) mit ca. 920.000 Bildpunkten bietet beim Fotografieren oder Filmen beste Sicht aufs Motiv und somit eine einfache und genaue Bestimmung des Bildausschnitts und eine brillante Wiedergabe.
Jens Gutzeit, Product Manager Consumer Digital Cameras der Nikon GmbH: »Die COOLPIX P7000 überzeugt mit einer Fülle fortschrittlicher Funktionen und ergonomischer Bedienung, wie man sie ansonsten von Spiegelreflexkameras kennt. Dadurch wird sie zur perfekten kompakten Alternative für erfahrene Benutzer von Spiegelreflexkameras und Profifotografen, die sich eine handliche und reaktionsschnelle Kamera wünschen und keine Abstriche bei der Bildqualität in Kauf nehmen wollen. Unsere Kunden aus dem Profilager haben unsere Entscheidungen bezüglich des Funktionsumfangs entscheidend mitgeprägt. Die Ergebnisse sprechen für sich: hervorragende Bildqualität einfach überall.«
Nur die besten Bilder
Die P7000 ist mit der neusten Spitzen-Technologie ausgestattet, die für bestmögliche Bildqualität sorgt. Dazu gehören ein großflächiger 1/1,7-Zoll-Bildsensor und das Bildverarbeitungssystem EXPEED C2 mit enormer Rechenleistung, die bessere Voraussetzungen für das Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen und für Filmaufnahmen bieten. Das NIKKOR-Weitwinkelobjektiv mit 7,1-fach-Zoom verfügt über zwei ED-Glaslinsen zur Verringerung der chromatischen Aberration und von Farbsäumen beim Fotografieren mit längeren Brennweiten.
Bei sehr hellem Umgebungslicht wird der Belichtungsspielraum durch einen Neutralgraufilter (ND-Filter) noch vergrößert.
Der große Empfindlichkeitsspielraum der COOLPIX P7000 erstreckt sich von ISO 100 bis ISO 3.200 und kann bis auf die Einstellung »Hi 1« (entspricht ISO 6.400) erweitert werden. Ein Modus für rauscharme Nachtaufnahmen sorgt auch bei extrem schlechten Lichtverhältnissen für gute Ergebnisse, z.B. bei Innenaufnahmen mit Kerzenlicht. Mithilfe der Rauschunterdrückungsfunktion kann störendes Bildrauschen minimiert werden.
In Situationen mit sehr hohem Kontrast im Motiv kann es gelegentlich schwierig sein, die richtigen Einstellungen zu finden. In solchen Fällen rettet die Funktion »Active D-Lighting« die Detailzeichnung in Schatten und Lichterpartien bei einer insgesamt ausgewogenen, naturgetreuen Wiedergabe der Szene. Die kamerainterne Bildoptimierung mittels Picture-Control-Konfigurationen basiert auf der Technologie, die in Nikons D-SLR-Modellen zum Einsatz kommt und ermöglicht dem Fotografen eine gezielte Einflussnahme auf das Bildergebnis. In automatischen Belichtungsreihen können neben der Belichtung auch die ISO-Empfindlichkeit oder der Weißabgleich variiert werden, sodass das Bild mit der optimalen Einstellung in Ruhe später ausgewählt werden kann. Der neue virtuelle Horizont kann auf dem LCD-Monitor eingeblendet werden und hilft bei der horizontalen Ausrichtung der Kamera.
Verbesserte Aufzeichnung und Wiedergabe
In manchen Situationen soll es mehr sein als nur ein Bild für diese Gelegenheiten bietet die COOLPIX P7000 eine Funktion zur Aufzeichnung von HD-Filmen (720p). Neben dem integrierten Stereomikrofon besteht auch die Option, ein externes Mikrofon anzuschließen. Der besonders große LCD-Monitor mit einer Bildschirmdiagonalen von 7,5 cm (3,0 Zoll) und einer extrem hohen Auflösung von ca. 920.000 Bildpunkten deckt den sRGB Farbraum zu nahezu 100 % ab. So wird die Bildwiedergabe zum Genuss. Der optische Sucher ist mit einer Dioptrieneinstellung ausgestattet. Darüber hinaus ermöglicht der HDMI-Anschluss eine direkte Verbindung zu HD-Fernsehern für eine schnelle Bildwiedergabe in hoher Qualität.
Mit den kamerainternen Bearbeitungsfunktionen der P7000 hat der Benutzer volle Kontrolle über seine Bilder. Bei der Aufnahme unterstützt eine Histogrammansicht mit Hervorhebung beliebiger Tonwertbereiche von den Schatten bis zu den Lichtern bei der präzisen Einstellung von ISO-Empfindlichkeit, Zeit und Blende oder Belichtungskorrektur.
Für Benutzer, die ihre Bilder lieber an einem Computer (PC oder Macintosh) bearbeiten, steht die Möglichkeit zum Speichern im verbesserten Format »NRW+« (COOLPIX-RAW-Format) zur Verfügung; dieses Format ist praktisch ein unkomprimiertes, digitales »Negativ«, das umfangreiche Bearbeitungen erlaubt. NRW+-Daten sind zu der im Lieferumfang der Kamera enthaltenen Software ViewNX 2 von Nikon sowie zur optional erhältlichen Nikon-Bildbearbeitungssoftware Capture NX2 kompatibel.

Einfache Bedienung an jedem Ort
Die P7000 wurde für Fotografen entwickelt, die die volle Kontrolle über ihre Aufnahmen haben möchten, und bietet die von digitalen Nikon-Spiegelreflexkameras vertraute intuitive Anordnung von Tasten und Wählrädern, z.B. bei Einstellrad und AE-L/AF-L-Taste. Die P7000 verfügt darüber hinaus über ein Wählrad im »analogen Retro-Stil«, über das die Belichtung in Schritten von 1/3 LW korrigiert werden kann. Andere häufig verwendete Funktionen können über das Schnell-Menüwählrad manuell gesteuert werden. Zwei User-Settings erlauben den unmittelbaren Zugriff auf benutzerdefinierte Konfigurationen mithilfe des Funktionswählrads. Bis zu sieben verschiedenen Zoompositionen können benutzerdefiniert vorgewählt und gezielt angesteuert werden, ganz so, als würde man mit Festbrennweitenobjektiven fotografieren.
Die kompakte Systemkamera
Die COOLPIX P7000 ist das Herzstück eines Minisystems. Sie ist kompatibel zur i-TTL-Steuerung der hochgelobten Nikon-Blitzgeräte, zum neuen Weitwinkelkonverter WC-75A, der Aufnahmen mit einer Brennweitenentsprechung von 21 mm ermöglicht, und zur Infrarot-Fernsteuerung ML-L3. Im Lieferumfang der P7000 sind zudem die Software ViewNX 2, ein Hochleistungsakku EN-EL14 sowie ein Ladegerät MH-24 enthalten. Durch Anschluss eines externen Mikrofons (optional von Drittherstellern erhältlich) kann der Funktionsumfang der Kamera noch erweitert werden. Zum Schutz der Kamera steht eine Kameratasche (CS-P06) als optionales Zubehör zur Verfügung.
Verfügbarkeit und Preis:
Die Nikon COOLPIX P7000 ist voraussichtlich ab Ende September 2010 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 549,00 EUR im Handel erhältlich.
Weitere Informationen finden Sie unter www.nikon.de
EXPEED C2
Das ursprüngliche Bildverarbeitungssystem EXPEED baute auf Kenntnissen und Technologien auf, die in Nikons langjähriger Geschichte entwickelt wurden. Die neueste Version des berühmten Nikon-Systems, EXPEED C2, hebt die Möglichkeiten der digitalen Fotografie mit seinen optimierten Funktionen zur Filmaufzeichnung, höchster ISO-Empfindlichkeit und maximaler Bildqualität nochmals auf ein höheres Level. EXPEED C2 nutzt die Leistung des Sensors optimal und liefert Ihnen brillante, naturgetreue Bilder in lebendigen Farben, mit minimalem Rauschen und sanften Tonwertverläufen für außergewöhnliche Fotos und Filme.
ViewNX 2
ViewNX 2 ist ein All-in-One-Softwarepaket, das Benutzern praktische Funktionen zum schnellen Importieren, Durchsuchen, Bearbeiten und Versenden von Bildern und D-Movies bietet. Die benutzerfreundliche Software ViewNX 2 baut auf der erfolgreichen Vorgängerversion ViewNX auf und bietet deutlich mehr Funktionen als die in Computer-Betriebssystemen integrierten Anwendungen dieser Art. Die in dieser Version neu integrierten Funktionen zur Filmbearbeitung ermöglichen dem Benutzer das Schneiden von Filmaufnahmen und das Zusammenfügen von Filmsequenzen und Fotos zu beeindruckenden Shows. ViewNX 2 ist im Lieferumfang aller Nikon-Digitalkameras enthaltenen und außerdem als kostenloser Download verfügbar.
Nikon my Picturetown
Nikon my Picturetown ist der kostenlose Internetdienst zur sicheren Speicherung und gemeinsamen Nutzung von Fotos. Mitglieder können wertvolle Erinnerungsfotos mit Freunden teilen und online in Alben einsortieren. 2 GB Speicherplatz stehen Ihnen gratis zur Verfügung. Das heißt, Sie können Tausende Bilder kostenlos und an einem sicheren Speicherort aufbewahren. Und sollte Ihre Bildersammlung weiter anwachsen, können Sie jederzeit eine Gold-Mitgliedschaft beantragen, um Ihre Speicherkapazität zu erweitern.
Technische Coolpix P7000 | |
Effektive Auflösung | 10,1 Megapixel |
Bildsensor | 1/1,7 Zoll, RGB-CCD, 10,39 Megapixel (gesamt) |
Objektiv | NIKKOR-Objektiv mit optischem 7,1-fach-Zoom |
Brennweite | 6,0 bis 42,6 mm (entspricht 28 bis 200 mm bei Kleinbild) |
Lichtstärke | 1:2,8 bis 1:5,6 |
Optischer Aufbau | 11 Linsen in 9 Gruppen (2 ED-Glaslinsen, 4 asphärische Linsen) |
Digitalzoom | Bis zu 4-fache Vergrößerung (entspricht ca. 800 mm bei Kleinbild) |
Fokusbereich (ab Objektiv) | ca. 50 cm bis unendlich (in Weitwinkelstellung), ca. 80 cm bis unendlich (in Telestellung); Makrofunktion: ca. 2 cm bis unendlich (in Weitwinkelstellung) |
Bildstabilisator (VR) | VR mit beweglicher Linsengruppe und Digital-VR; Andere Funktionen zur Vermeidung von Verwacklungsunschärfe: Motion Detection (konventionell), BSS (Best-Shot-Selector) |
ISO-Empfindlichkeit | (Standard-Ausgabeempfindlichkeit): ISO 100, 200, 400, 800, 1.600, 3.200 (3.648 x 2.736), Einstellung »Hi 1« verfügbar [entspricht ISO 6.400 (3.647 x 2.736)], Automatik (ISO 100 bis 800), Hochempfindlichkeitsautomatik (ISO 100 to 1600), ISO-Automatik mit definierter Obergrenze (ISO 100 bis 200, 100 bis 400), rauscharmer Nachtmodus (ISO 400 bis 12.800) |
Monitor | 7,5 cm (3,0 Zoll) großer TFT-LCD-Monitor (VGA) mit ca. 921.000 Bildpunkten, großem Betrachtungswinkel, Versiegelung gegen Lufteintritt, Antireflexbeschichtung und Helligkeitsregelung |
Speichermedien | Interner Speicher (ca. 79 MB), SD/SDHC/SDXC-Speicherkarte*1 |
Smart-Porträt-System | Porträt-AF / maximale Anzahl erkennbarer Gesichter: 12; Porträt-Autofokus, Porträt-Autofokus AE, Porträt-Zoom; Haut-Weichzeichnung: während Aufnahme / Wiedergabe; Lächeln-Auslöser: Erkennung von bis zu drei lächelnden Gesichtern; kann ein- und ausgeschaltet werden; Blinzelwarnung, kann ein- und ausgeschaltet werden; Erweiterte Rote-Augen-Korrektur: Automatische digitale Korrektur von roten Augen mit Vorblitz, kann ein- und ausgeschaltet werden |
Motivverfolgung*2 | Automatisches Lock-on / AF-Aktivierung / Motivnachführung nicht verfügbar |
Motivprogramme | 18 Motivprogramme (Porträt, Landschaft, Sport, Nachtporträt, Innenaufnahme, Strand, Schnee, Sonnenuntergang, Dämmerung, Nachtaufnahme, Nahaufnahme, Food, Museum, Feuerwerk, Dokumentkopie, Gegenlicht, Panorama-Assistent) |
Motivautomatik | 6 Motivprogramme + Automatik (Porträt, Landschaft, Nachtporträt, Nachtaufnahme, Nahaufnahme, Gegenlicht) |
Filmsequenz | HD 720p: 1.280 x 720 mit 24 B/s, VGA: 640 x 480 mit 30 B/s, QVGA: 320 x 240 mit 30 B/s |
D-Lighting | Ja |
Active D-Lighting | Ja |
Picture Control | 6 Konfigurationen [»Standard« (Standard), »Neutral«, »Brillant«, »Monochrom« (Graustufen, Sepia), »Benutzerdefiniert 1«, »Benutzerdefiniert 2«] (entsprechend P6000) |
Schnelle Bearbeitung | Ja |
Funktionen zur Dateisortierung | Datumsbasierte Auflistung |
Schnittstelle | Hi-Speed-USB |
Direktdruck | PictBridge |
Unterstützte Sprachen | 24 Sprachen (Produkte für Japan nur in Japanisch / Englisch) |
Stromversorgung | Lithium-Ionen-Akku EN-EL14 (7,4 V, 1030 mAh), Netzadapter EH-5a (optionales Zubehör) |
Akkukapazität*3 | (Anzahl Aufnahmen pro Akkuladung) ca. 350 Aufnahmen mit Akku EN-EL14 |
Abmessungen | (Höhe x Breite x Tiefe): ca. 77,0 x 114,2 x 44,8 mm (ohne vorstehende Teile) |
Gewicht*4 | ca. 360 g (mit Akku und SD-Speicherkarte), ca. 310 g (nur Kameragehäuse) |
*1 Nicht kompatibel zu Multimedia Cards (MMC)
*2 Automatische Verfolgung eines ausgewählten Motivs
*3 Nach CIPA, dem Industriestandard zur Messung der Lebensdauer von Kameraakkus/-batterien
*4 Nach CIPA-Richtlinien, DCG-005-2009
(thoMas)
Läßt Nikon
jetzt bei Canon designen? 😎
Jau!
Ist mir auch gleich aufgefalllen. Besonders die Canontypische Tv/Av Bezeichung auf dem Knopf nebem dem Auslöser (wie soll man denn da mit dem FInger drankommen…?)…
Und dann dieses ±3 Einstellrad. Soll das die Belichtungskorrektur darstellen? Da bleibt man doch permanent dran hängen. Sprich: Unter- und Überbelichte Bilder werden der Standard sein…
Is ja auch peinlich
Man sagt, man wäre am anderen Ende der Welt gewesen – und dann verrät das GPS, dass man nur in Legoland war … 😎
Sieht eher wie eine
geschrumpfte Epson RD1 aus…
[quote=Gast]jetzt bei Canon designen? 8-)[/quote]
Sie sudern ja auch schon
Sie sudern ja auch schon wieder…
Bei Canon und bei Casio.
Ein
Bei Canon und bei Casio.
Ein bisschen hat sie auch von der FH100 abbekommen.
Nur, wenn man
Tomaten auf den Augen hat, sorry.
Die RD1 ist gegen dieses Teil ein Musterbeispiel funktionalen Designs. Außerdem ist der Sucher sehr viel größer und wie bei der Leica mit einem Schnittbildentfernungsmesser ausgerüstet. Darüber hinaus hat die RD1 ein schwenkbares Display mit einem sehr dünnen Rahmen. Heute könnte Cosina/Voigtländer die Kamera locker mit einem EVF von Epson ausrüsten, anstatt dem OVF. Und das Ganze mit einem FF-Sensor bestücken, damit die Unzahl an eigenen und Fremdobjektiven wieder ohne Crop drauf passt und hervorragende Bilder liefert. Ich denke, das wird irgendwann kommen.
Bessa
Natürlich die zuerst aufgeführte Kamera. [quote=Gast][quote=Gast]Die hässlichste Kamera aller Zeiten ist die Voigtländer Bessamatic. Eine Beleidigung für das Auge.[/quote]
Welche?
Diese: http://www.ukcamera.com/classic_cameras/voigt8.htm ?
Oder diese: http://mamiya-ze.joerg-mueck.de/content.php4?lang=de&category=1&subcategory=clones&subsubcategory=voigtlaender ?[/quote]
Donnerwetter !
Donnerwetter ! Endlich mal wieder eine Kompakt-Knips mit optischem Sucher. Allerdings zeigt der wieder einmal die Unfähigkeit der Entwickler im digitalen Zeitalter: er ist nicht direkt über dem Objektiv platziert, sondern ‚etwas daneben‘, was nur einen unnötigen Aufwand für den Parallax-Ausgleich erfordert.
Und dann – oh Mann Nikon – haben die doch glatt das Gelenk für den Monitor vergessen… Absolut nicht zu Ende gedacht. Das nenne ich Geldschneiderei, weil klar ist, dass das Gelenk erst mit der nächsten Version kommen wird.
Welch armselige Industrie, die derartigen Murks produziert. Hallo Nikon, was kostet so ein Gelenk, dass Sie es bei einem VK von 549 Euro nicht gleich mit einbauen?
Der Spanier. Viva!
Der Spanier. Ole!
Wer einen Klappmonitor braucht, ist ein fotografischer Volldepp.
Nikon’s Kaltpickel 7000
Potthässlich aber sicher gut!
Gut oder nicht gut.
[quote=Gast]Potthässlich aber sicher gut![/quote]
Im Gegensatz zu den DSLR hat Nikon bei den kompakten Kameras bisher noch nichts gezeigt was gleich oder besser als der Wettbewerb war.
Sicherlich aber ein Kandidat für die häßlichste Kamera aller Zeiten.
Na endlich
Eine Kamera mit Sucher!Allen Unkenrufen der „ich-fote-mit-nem-Brett-vorm-Kopf“ Fraktion zum Trotz.
Diese Sucher
sind aber, eingedenk aller vergleichbaren Sucher, und im Hinblick auf den aktuellen Stand der EVFs, eine Zumutung.
Gast schrieb:
Eine Kamera
[quote=Gast]Eine Kamera mit Sucher![/quote]
Naja… „Guckloch“ trifft es eher.
Nikon hat mal wieder die Zeichen der Zeit nicht erkannt!
Ausgerechnet jetzt wo die elektronischen Sucher endlich eine brauchbare Qualität erreicht haben, kommt Nikon mit einem optischen Sucher… Dümmer gehts kaum!
Gast schrieb:
Ausgerechnet
[quote=Gast]Ausgerechnet jetzt wo die elektronischen Sucher endlich eine brauchbare Qualität erreicht haben, kommt Nikon mit einem optischen Sucher… Dümmer gehts kaum![/quote]
Ein Kniefall vor den ewig Gestrigen.
Die Genauigkeit dieses Suchers wird vielleicht auch nicht so ganz optimal sein.
… dann doch eher die G11/G12
… oder ?
Preislich ist der Mitbewerber ähnlich aufgestellt.
Bei der G11 ist die ISO Einstellung direkt wählbar ( für mich ein sehr wichtiges Feature ).
Der Schwenkmonitor bei Canon ist gleichzeitig das k.o. Kriterium für die Nikon.
Wird das neue RAW Format auch bald in Aperture, Lightroom nutzbar ?
Mal die Marktpreise beobachten. Bis dahin aber wohl eher die zu erwartende G12
Es findet sich immer was
zum mäkeln, wenn man will. Mal ist ein Klappdisplay sch…e, ein anderes mal unbedingt notwendig. Mal dies mal jenes….
Wie sagt doch ein deutsches Sprichwort ; “ Ein jeder Mann recht getan, ist eine Kunst die Niemand kann „
GPS?
Moin,
habe ich etwas verpasst oder hat Nikon tatsächlich das GPS-Feature weggenommen?
Langsam, aber sicher?
Mit guten Ideen geht es – wie erwartet unausgewogen – in kleinen Schritten in die im Prinzip richtige Richtung, natürlich nicht ohne die von Marketing-Sprachkünstlern verursachten Kollateralschäden:
Nichts gegen Alternativen… Wer erkannt hat, dass die besten Bilder oft spontan aufblitzen und – mangels eines geeigneten Werkzeugs – schnell am Zufallshimmel verglühen, sucht nach einer brauchbaren Kamera, die blitzartig schussbereit gezogen werden kann und hinterher mit einer hervorragenden, zumindest benutzbaren Bildqualität überzeugt. Aber auch diese Nikon ist noch weit davon entfernt, denke ich.
Kein Wunder: Zuerst züchtete sich die Industrie den erblindeten, technisch hilflosen Kunden heran, um ihm auch den letzten Dreck noch schamlos verkaufen zu können. Und nun wird das Herstellen einer brauchbaren Kompaktkamera zum marktpolitischen Abenteuer, das sich ein auf Maximalprofite ausgerichtetes System nicht leisten will, weil der Kundenstamm, der die Profite einbringen soll, fehlt. Doch – dem Himmel sei Dank – haben wir ja noch die Werbebranche, die dann dichtet:
Zitat:
„Dadurch wird sie zur perfekten kompakten Alternative für erfahrene Benutzer von Spiegelreflexkameras und Profifotografen, die sich eine handliche und reaktionsschnelle Kamera wünschen und keine Abstriche bei der Bildqualität in Kauf nehmen wollen.“
Keine Abstriche in der Bildqualität. Soso. – Ungestraft lügen darf in unserem System immerhin eine Branche: die der Werbetreibenden. Fragt sich, warum? Warum ist das nicht strafbar? Darauf kann es nur eine Antwort geben: Die Werbebranche ist per se ein Bereich, der dem einer geschlossenen Anstalt ähnelt: Da drinnen kann und darf man einfach niemanden ernst nehmen.
Eigentlich wäre es somit korrekt und eine Pflicht!, unter jede Werbebotschaft einen Button zu kleben – so wie man das inzwischen (mit anderen Inhalten) bei den Zigarattenverpackungen sieht:
„Diese Botschaft ist garantiert gelogen und trägt dazu bei, Ihnen wirtschaftlichen Schaden zu verursachen!“
Grundschule
Och… das lernt man doch schon in der Grundschule, dass der lustig bunte Lutscher Karies verursacht und dann der Onkel Doktor bohren muss…
So what?!
Freuen wir uns doch einfach an den witzigen Sprüchen der Marketingheinis….
Übrigens: In den letzten Wochen hat Ilford den Vogel abgeschossen: http://photoscala.de/Artikel/photokina-2010-Ilford-zeigt-dreidimensional-formbares-Fotomaterial Schon lange nicht mehr so herzlich über eine Pressemeldung gelacht.
(okay, unser „Mr. FT“ war noch besser mit seinem Statement, dass die Menschheit nur MFT brauchen würde und KB und MF aussschließlich in einer M9 bzw. S2 Sinn ergeben würden. Aber AJ ist ja bekanntlich außer Konkurrenz… 😉 )
Selbst
zu den skrupellosesten Werbe-Lateinern sollte es sich inzwischen herumgesprochen haben, dass Sensoren unter FT-Format mitnichten den Ansprüchen von SLR-Fotografen genügen können. Bleibt nur die Frage: Wann kriegen wir endlich die kompakte FT-Cam mit einer 2,8/12,5-50er Optik – als wirkliche Ergänzung zur SLR; oder gar als stimmigen Ersatz einer M?
Gast schrieb:
zu den
[quote=Gast]zu den skrupellosesten Werbe-Lateinern sollte es sich inzwischen herumgesprochen haben, dass Sensoren unter FT-Format mitnichten den Ansprüchen von SLR-Fotografen genügen können.[/quote]
Man sollte nicht immer von sich auf andere schließen. Sehr viele DSLR-Besitzer sind glücklich mit ihrer G10 oder G11. Nicht jeder will auch 100%-DSLR-Qualität. Einige Fotografen sind sehr viel genügsamer. Ihnen reicht eine Schönwetterkamera, die in die Hosentasche passt. Die MFT-Kameras sind nur mit Pancake relativ kompakt. Mit Zoom wiederum passen sie in keine Hemdentasche. Mit 28-200 haben sie fast DSLR-Ausmaße.
Sicherlich übertreiben die Werbeabteilungen immer. Aber schon Gerichte haben festgestellt, dass man damit rechnen muss.
Robby
Ich denke eher, dass…
…es sich für System-Kameras, dh. Kameras mit Wechselobjektiv-Bajonett nicht lohnt auf Sensoren aufzusetzen, welche einen kleineren Bildkreis beschreiben wie FourThirds. Sicherlich könnte man auch ein 2/3-Zoll-System entwickeln oder eines was zwischen 2/3-Zoll und 4/3-Zoll liegt ABER der Ansatz für das System jenseits der Rangefinder ist eben Einsatz von Zooms oder Festbrennweiten und bei Festbrennweite die Möglichkeit die Schärfentiefe kreativ einsetzen zu können. Kameraleute für das TV sind eben 4/3-Zoll gewohnt und nicht von ungefähr war dieser Bildkreis va. zu Zeiten der Vidicon-Bildröhre der beliebteste.
Ein 1:2,8/12,5-50 bei optimalen Auflagemaß auf den FT-Bildkreis gerechnet dürfte kaum kompakter sein als ein ZUIKO Digital 2,8-3,5/14-54. Sowas steckt sich niemand in die Jackentasche wie es bei einer kompakten Digitalkamera mit 1/1,7-Zoll-Sensor eben möglich ist.
Diese Nikon hier ist bei nicht gerade wenigen D-SLR bzw. System-Kamera-User eine gesuchte Kompakt-Kamera, wenn man „heute“ zB. seine Olympus E-5060WZ durch eine neue Kamera ersetzen möchte. Der 1/1,7-Zoll-Sensor ist sogar etwas größer als der 1/1,8-Zoll-Sensor einer C-5060WZ und die liefert tatsächlich Profi-Bildmaterial wie es auch eine C-5050Z konnte/kann.
Auf Basis der bisherigen Erfahrungen mit dem Bildmaterial aus den Kameras mit den 10MPx-Sensoren von Sony und Panasonic kann man durchaus sagen, dass deutlich weniger Pfeffer und Salz geliefert wird als beim 7MPx-Sensor der C-7070WZ, welche schlichtweg out-of-cam bei der Basis-ISO immer wieder sehr dunkel und sehr helle Pixelwerte zwischendurch lieferte.
Die 10MPx werden heute sehr gut beherrscht beim 1/1,7-Zoll-Sensor und man darf das Bildmaterial durchaus als profitauglich bezeichnen.
Etwas anderes sind die Qualitäten der untersch. Zoom-Optiken. Die C-5060WZ hatte damals eines der besten Objektive, welches jedoch bei der C-7070WZ durch die 7MPx bereits ausgereizt war und dort Randunschärfe zeigte wo man bei der C-5060WZ es gerademal „messen“ konnte.
Wenn man jedoch berücksichtigt was so an Objektiven auf einer D-SLR sitzt und alles andere als digital tauglich ist kann man aus solchen Kompaktkameras wie dieser Nikon sogar deutlich bessere Abbildungen erhalten.
Man darf hier sogar soweit gehen, dass man einfach definiert, dass der typ. Käufer für HighISO sich die D-SLR oder System-Kamera auf die Schulter wuchtet und sonst kompakter, leichter, mobile und va. unauffälliger mit einer solchen Kompaktkameras eben Fotos zB. vom Stadtfest bei schönem Wetter macht. Wer bitte geht bei schlechtem Wetter auf’s Stadtfest? Für’s Bierzelt wird man nicht gerade seine D-SLR mitschleppen, oder?
Coolpix P7000
Die bislang beste Kopie der Powershot G11.
wirklich?
äh… wird hier eigentlich journalismus gemacht oder ist photoscala einfach nur eine plattform zur verbreitung von presse- und werbetexten?
Gscheit!
Wenn alle Poster hier statt zu schreiben die Kamera selber entwickeln würden, dann hätten wir ja die richtige! Aber außer viel Geschwätz, nix dahinter…
Sind halt alles nur Konsumenten
die aus dem Napf fressen, was halt so vorgesetzt wird …
Wenn dann einmal das Angebot gleichförmig tief angelegt ist – und fast alle brauchbaren Kameras vom Markt verschwunden sein werden; wie auch die Fotografen, die damit noch umzugehen wußten – dann werden sie hervorkriechen, aus ihren Löchern, die genialen Epigonen des visionären FT-Boys, und den Endsieg der „überlegenen“ Kameratechnik verkünden. 😎
Schule
[quote=biobert]Wenn alle Poster hier statt zu schreiben die Kamera selber entwickeln würden, dann hätten wir ja die richtige! Aber außer viel Geschwätz, nix dahinter…[/quote]
Warum, „biopert“, muss es immer wieder Leute geben, die so ausserhalb jeglicher Vernunft und Kultur reden wie Sie hier gerade? Sie wissen doch selbst, wie absurd das ist, was Sie hier geschrieben haben – warum tun Sie das trotzdem? Haben Sie Angst vor der Wahrheit oder haben Sie zuviel Geld oder sind Sie gar zufrieden? Oder ist es einfach das Internet, das Sie verführt, Ihre „launigen“ Kommentare zu posten, so wie andere ihren Mülleimer zur Tonne bringen?
Sind sie fachlich nicht fest im Sattel? Sind es Neid oder Hilflosigkeit? Oder hatten Sie heute einfach nur einen schlechten Tag?
Sie können Menschen, die etwas von ihrem Fach verstehen, glauben, dass die auch ihre Kamera selbst bauen würden. Das Problem ist die Realität. Am besten, Sie gehen nochmal ganz zurück in die Geschichte der Menschheit und arbeiten sich dann Schritt für Schritt durch und lernen, wieso heute niemand einfach irgend etwas bauen kann – und sogar darf… Wenn Sie das in ein paar Monaten geschafft haben, kommen Sie wieder her und dann versuchen Sie es nochmals mit einer vernünftigen Diskussion. Wie finden Sie das?
Die „Profis“
…und wenn die auch noch die Bilder für die Kameraprospekte liefern müssten, wäre es noch schrecklicher, da wären sie mit ihren Amateurausrüstungen, bestehend aus Lumix, M-Leica oder Olympus-FT, schnell am Ende. [quote=biobert]Wenn alle Poster hier statt zu schreiben die Kamera selber entwickeln würden, dann hätten wir ja die richtige! Aber außer viel Geschwätz, nix dahinter…[/quote]
Pfffffff!
Grottenhässlich, ein „optischer“ Zoomsucher anstatt einem anständigen EVF, kein drehbares Display: sorry, weit unterhalb von Nikon-Ansprüchen.
Und das Teil sieht auch noch aus, als wärs von Canon. Neee – also wirklich nicht!
Wie süß!
Endlich wieder auskragende Metallösen für den Tragriemen!
Ganz die Sechziger. – 1960er…
Damit die Finger etwas finden, wogegen sie stoßen können? Revolutionär!
Detailliebe…
[quote=Gast]Endlich wieder auskragende Metallösen für den Tragriemen!
Ganz die Sechziger. – 1960er…
Damit die Finger etwas finden, wogegen sie stoßen können? Revolutionär![/quote]
Ich liebe diese Ösen und vermisse sie an meiner Canon… 😉
(PS: In den 60er-Jahren fotografierte ich noch nicht.)
Fingerstrich
Seit dem ersten Fingerstrich an der Höhlenwand versucht der Mensch seine Erinnerungen oder (Werbe)-Botschaften zu verewigen. Es hat sich einzig das Werkzeug verändert. Aus dem Finger ist der Pinsel, oder heute die Kamera geworden. Morgen wird es eine holografische Projektion sein?
Die Foto Industrie bietet eine breite Palette an sehr guten Kameras an. Bei welchem Hersteller gerade das richtige Teil für mich dabei ist, bei dem wird gekauft. Wenn es sein muss auch quer durch den Garten. Dabei hat sich herausgestellt das Qualität schwer und groß ist.
Warum regen sich viele Leute bei diesen billigen Kleingeräten über Design, Knöpfchen, Technik so wahnsinnig auf? So etwas ist doch nur Dritt oder Viert Kamera. Früher hatte der Fotograf eine Polaroid mit Filzstift dabei heute ist es eine kleine Kompakte mit Videofunktion. Da kann der Fotograf ein Panorama drehen, gleichzeitig den besten Lichtstand vermelden und die Adresse mit drauf sprechen. Später das Filmchen und einige Bilder im passenden Ordner abspeichern. Fertig ist das Foto Plätzchen Such System.
Es kommt doch wohl keiner auf die Idee das man damit produzieren sollte. Das ist etwas für den Urlaub oder zum Spaß haben, dafür wurde die Kamera gemacht.
Komplexe Probleme
[quote=Gast]Seit dem ersten Fingerstrich an der Höhlenwand versucht der Mensch seine Erinnerungen oder (Werbe)-Botschaften zu verewigen. Es hat sich einzig das Werkzeug verändert. Aus dem Finger ist der Pinsel, oder heute die Kamera geworden. Morgen wird es eine holografische Projektion sein?
Die Foto Industrie bietet eine breite Palette an sehr guten Kameras an. Bei welchem Hersteller gerade das richtige Teil für mich dabei ist, bei dem wird gekauft. Wenn es sein muss auch quer durch den Garten. Dabei hat sich herausgestellt das Qualität schwer und groß ist.
[/quote]
Ich glaube Ihnen das mit dem Querkaufen nicht. Warum?:
Die Anschaffung hochwertigen Equipments ist ein jahrelanger, sehr verquickter Prozess, der sich nicht nur über die Hardware ausdehnt. Letzten Endes, neben all den vielen anderen Aspekten, spielen auch so virtuelle Dinge wie die Einarbeitung und die damit verbundene fachliche Virtuosität eine Rolle. Es ist praktisch unmöglich, einfach mal so die Marke zu wechseln, es sei denn, man nimmt riesige finanzielle Verluste, organisatorisch sinnlose Aktionen und permanentes Umdenken in Kauf…
Hier wird ja viel gemeckert…
Normalerweise arbeite ich als Berufsfotograf (Ja, es gibt noch ein paar) mit Nikon D3x, Hasselblad, und wenn es gigantisch sein soll auch mit einer Anagramm an der Linhof, deswegen ist für mich so eine „kleine“ Nikon genau das richtige zum entspannten dabei
haben. Fotografieren ist mehr als Technik! Da ich mir die Bilder hinterher noch anschaue und ausdrucke, freue ich mich schon über die pure Bild Qualität, die mit einer Kompaktkamera zu erreichen ist. So eine Kamera ist nunmal nichts für die Mehrheit der Leute.
Noch was zum Display mit Gelenk, zum fotografieren ist mir sowas persönlich vollkommen egal, beim Filmen sehe ich da schon eher einen Nutzen.
Grüße
Unterscheiden und analysieren…
[quote=Gast]Normalerweise arbeite ich als Berufsfotograf (Ja, es gibt noch ein paar) mit Nikon D3x, Hasselblad, und wenn es gigantisch sein soll auch mit einer Anagramm an der Linhof, deswegen ist für mich so eine „kleine“ Nikon genau das richtige zum entspannten dabei
haben. Fotografieren ist mehr als Technik! Da ich mir die Bilder hinterher noch anschaue und ausdrucke, freue ich mich schon über die pure Bild Qualität, die mit einer Kompaktkamera zu erreichen ist. So eine Kamera ist nunmal nichts für die Mehrheit der Leute.
Noch was zum Display mit Gelenk, zum fotografieren ist mir sowas persönlich vollkommen egal, beim Filmen sehe ich da schon eher einen Nutzen.
Grüße[/quote]
Differenzieren Sie bitte auf der einen Seite, wenn Sie sich darüber wundern, warum hier „viel gemeckert wird“ – auf der anderen Seite können Sie ja sehen, dass Nachfrage und Angebot irgendwie nicht übereinkommen. Vielmehr versuchen Hersteller nach wie vor, Käufer mit der „Friss-oder-stirb“-Methode abzuspeisen und dies als fortschrittlich und nötig zu verkaufen.
Genau
[quote=Gast]Normalerweise arbeite ich als Berufsfotograf (Ja, es gibt noch ein paar) mit Nikon D3x, Hasselblad, und wenn es gigantisch sein soll auch mit einer Anagramm an der Linhof, deswegen ist für mich so eine „kleine“ Nikon genau das richtige zum entspannten dabei
haben. Fotografieren ist mehr als Technik! Da ich mir die Bilder hinterher noch anschaue und ausdrucke, freue ich mich schon über die pure Bild Qualität, die mit einer Kompaktkamera zu erreichen ist. So eine Kamera ist nunmal nichts für die Mehrheit der Leute.
Noch was zum Display mit Gelenk, zum fotografieren ist mir sowas persönlich vollkommen egal, beim Filmen sehe ich da schon eher einen Nutzen.
Grüße[/quote]
Hier sind überwiegend die Meckerer zugange. Konstruktives kommt selten und wird von den Mecker-Geistern meist umgehend niedergemacht.
Gast schrieb:
Normalerweise
[quote=Gast]Normalerweise arbeite ich als Berufsfotograf (Ja, es gibt noch ein paar) mit Nikon D3x, Hasselblad, und wenn es gigantisch sein soll auch mit einer Anagramm an der Linhof, deswegen ist für mich so eine „kleine“ Nikon genau das richtige zum entspannten dabei
haben.[/quote]
Ach so? Also ich als Berufsfotograf finde die Nikon öde. Da fotografiere ich privat lieber Leica oder Ricoh GXR.
[quote=Gast]Fotografieren ist mehr als Technik![/quote]
Und?
[quote=Gast]Da ich mir die Bilder hinterher noch anschaue und ausdrucke, freue ich mich schon über die pure Bild Qualität[/quote]
Hehe, das ist ja wirklich exotisch. Anschauen und ausdrucken. Wow!
Viel nützlicher
als ein künstlicher Horizont im Display, der ohnehin viel zu grobschlächtig ist, wäre eine Anzeige des lateralen und transversalen Neigungswinkels in 1/10 Grad.
Durch „Nullen“ beider Werte ließe sich die Kamera dennoch einfach waagerecht ausrichten.
Vor allem aber wären die Winkelinformationen bei gewollten Neigungen für die spätere Bildbearbeitung nützlich. (Dieses Feature hätte ich auch gerne bei meiner multimille Profi-DSLR. Bitte mit Kalibrierung durch den Nutzer.)
Klingt vielleicht ein wenig abgehoben. Aber eine Kamera, die „Dokumentkopie“ als Motivprogramm bietet, kann von einer präzisen Ausrichtung nur profitieren.
Sollte nicht so schwierig sein
Nachdem es auch schon in die Kamera integrierte Entzerrfunktionen gibt …
Und, ja, die Angabe in Zahlenwerten würde auch manch andere Information sinnreich (und platzsparend) aufbereiten … ich denk da z.B. ans Histogramm (HML) oder den Weißabgleich (RGB)!
Ohne Klappdisplay
Ohne Klappdisplay würde ich keine Kompaktkamera mehr kaufen.
Iso usw…
Ich hab mir mal das Rad links angesehen. Es erinnert mich an meine allererste schweineteure 1,5-Megapx- Digitalkamera, die Sony DSC-D700. Die hatte auch so ein Rädchen. Z.B. Iso-Einstellung wählen, knopf in der Mitte drücken und per Rad Wert einstellen (wenns bei der Nikon G-13, Pardon Coolpix auch so geht) fand ich damals eine sehr elegante und schnelle Lösung im Vergleich zur Menudurchhangelei bei der vergleichbaren Olympus. Diverse Parameter waren sozusagen sofort parat…
Echte Features
[quote=schmittikin]Ich hab mir mal das Rad links angesehen. Es erinnert mich an meine allererste schweineteure 1,5-Megapx- Digitalkamera, die Sony DSC-D700. Die hatte auch so ein Rädchen. Z.B. Iso-Einstellung wählen, knopf in der Mitte drücken und per Rad Wert einstellen (wenns bei der Nikon G-13, Pardon Coolpix auch so geht) fand ich damals eine sehr elegante und schnelle Lösung im Vergleich zur Menudurchhangelei bei der vergleichbaren Olympus. Diverse Parameter waren sozusagen sofort parat…[/quote]
ACK!
Fotografen, die tatsächlich mit Zeit, Blende, ISO und Shift-Rad umgehen, weil sie kreativ ihre eigenen Bilder machen, werden es stets begrüßen, solche elementaren Einstellungen blitzschnell vornehmen zu können. Oft müssen sie dies tun. Nur weil es ihnen kaum eine Kamera ermöglicht, haben Sie unnötigen Stress und Ausschuss zu beklagen.
Das Herumhangeln in Einstellmenüs auf digitalen Monitoren ist ein Rückschritt, wenn es um Basiseinstellungen geht. Das ist so, als wenn ein Maler an seiner Staffelei steht und jedes Mal, wenn er den Pinsel ablegt, diesen in eine Kiste packt. Völliger Irrsinn.