Mit dem Intelli Proof 242 excellence (ca. 2000 Euro; 24”) stellt Quato ein Softproofdisplay mit einem Farbraumvolumen von 102% NTSC (CIE1931) bzw. 98% Adobe-RGB vor, das sich perfekt für farbkritische Arbeiten in Vorstufe, Design und Fotografie eignen soll:
Pressemitteilung der Quatographic Technology GmbH:
Braunschweig, im August 2010
Quato präsentiert neuen HighEnd Monitor für Bildbearbeitung und Softproof
Der neue Intelli Proof 242 excellence mit 24” / 61cm Diagonale und 1.920×1.200 Bildpunkten rundet die Palette der Quato-Softproofdisplays nach oben ab. Mit einem Farbraumvolumen von 102% NTSC (CIE1931) bzw. einer tatsächlichen Übereinstimmung von 98% Adobe-RGB eignet sich der Monitor perfekt für farbkritische Arbeiten in Vorstufe, Design und Fotografie. Von besonderem Interesse für Vorstufe und Softproof ist dabei die Möglichkeit, den ISOcoated v2 Farbraum innerhalb der Toleranzen der ISO 12647-7 für Kontraktproof-Systeme abzubilden.
Die für eine exakte Farbwiedergabe notwendige Kalibrationspräzision wird durch eine individuelle USB-Hardwarekalibration mit 16bit 3D LUT ermöglicht. Der nochmals optimierte ADC- (Area Dimming Control) Schaltkreis stellt darüber hinaus sicher, dass das Farb- und Helligkeitsverhalten über die gesamte Bildschirmfläche homogenisiert wird. Die mitgelieferte iColor Display Kalibrationssoftware bietet neben frei wählbaren Kalibrationsparametern und Unterstützung für 16bit LUT-Profile zusätzlich einen intuitiven Weißpunkteditor, um den Monitor optimal an einen Leuchtkasten oder Zweitmonitor anzugleichen. Darüber hinaus ermöglicht die Spotfarbfunktion eine Prüfung der Farbdarstellung über Programmgrenzen hinweg und die Farbraumdarstellung gibt Auskunft über die Lage und Größe des Monitorfarbraums im Vergleich zu frei wählbaren Referenzen. Die Güte der Kalibration ist dank der in die iColor Display integrierten Monitorzertifizierung (UDACT) der UGRA jederzeit überprüfbar. Der Intelli Proof 242 excellence entspricht zudem den strengen Vorgaben für Blickwinkel, Homogenität und Kalibrationspräzision im Rahmen des FograCert Softproof.
Das verwendete 10bit H-IPS Panel ermöglicht die Wiedergabe von Milliarden Farbnuancen und neben DVI-I- und DVI-D- steht auch ein 10bit-DisplayPort-Anschluss zur Verfügung, über den das volle Potential des Panels und der Kalibrationspräzision ausgeschöpft werden kann, wenn Mac OS X und Windows Bilddaten mit 10bit Farbtiefe übermitteln. Dank Faroudja DCDi-Funktion und HDCP-Unterstützung eignet sich der Intelli Proof 242 excellence auch hervorragend für die Bearbeitung von Videosequenzen bzw. zur Betrachtung von Videomaterial.
Der Monitorfuß im neuen Design ermöglicht eine ergonomische Anpassung des Monitors an eine Vielzahl an Arbeitsplatzsituationen. Dafür ist neben der Dreh- und Neigefunktion eine Höhenverstellung von 14cm und eine Rotationsfunktion für den Portrait-Modus vorhanden.
Der Intelli Proof 242 excellence steht ab sofort zu einem empfohlenen Verkauftspreis von 1.999 € (inkl.. MwSt) im autorisierten Fachhandel zur Verfügung. Kalibrationssoftware und Lichtschutzblende gehören zum Lieferumfang; ein hochpräzises Messgerät ist optional. Der Garantiezeitraum beträgt fünf Jahre und der Monitor unterschreitet deutlich die Pixelfehlertoleranzen der ISO 13406-Klasse II.
Auszug aus den Spezifikationen:
Monitor: Intelli Proof 242 excellence
Größe / Panel: 24” / 61cm H-IPS – 178° H/V
Auflösung: 1.920×1.200 (WUXGA) @ 10bit nativ
Farbraum: 102% NTSC CIE193, 98% Adobe-RGB, 95% ECI-RGB, 100% ISOcoated v2 (gemäß UDACT 1.3.1 Spezifikationen)
Flächenabgleich: ADC mit dynamischer Korrektur
Luminanz: 400cd/m2
Kontrast: 1000:1
Präzision: 16bit – 3D LUT
Verfügbarkeit: August 2010
Siehe auch: Intelli Proof 242 excellence bei Quato
(thoMas)
Neben einem 2D-Farbraum…
…Schema muß man schon den 3D-Farbraum zeigen. Dh. die über die versch. Helligkeitswerte angebotenen Farben.
Tja, kommt hier häufiger vor…
Soll hier auch Leute geben, die immer noch glauben, dass ihre Kamera und ihre einzuscannenden Vorlagen einen Dynamikumfang von 16 Blendenstufen haben….
Machen Sie sich nichts draus, wir lernen alle noch…
Bin kein Experte
aber was bringt so ein Monitor wenn die Peripherie Geräte diese Daten nicht wiedergeben bzw. verarbeiten können?
Gast schrieb:
aber was
[quote=Gast]aber was bringt so ein Monitor wenn die Peripherie Geräte diese Daten nicht wiedergeben bzw. verarbeiten können?[/quote]
Die selbe Frage stelle ich mir als Profi-Grafiker auch. Der CMYK Farbraum ist sowie schon schmaler als der sRGB. Ich nehme an, es geht hier um Reserven bei der Bildbearbeitung bis hin zum druckfertigen Bild – oder die Ausgabe über Tintenstrahler mit 10 Farbtanks und mehr… Die können vielleicht noch einen Rest Farbnuance darstellen, der mit normalem Auflagendruck nicht machbar ist.