Das Jahrbuch „Blickfang – Deutschlands beste Fotografen“ will genau die in einem Bildband präsentieren, wobei der Schwerpunkt auf der professionellen bzw. kommerziellen Fotografie liegt:
Laut Verleger wurde im Vorfeld des Projektes eine Auswahl an potentiellen Fotografen getroffen, die dann über das Buchprojekt informiert wurden – die Teilnahme war somit (erstmalig seit dieser Ausgabe) nur durch direkte Einladung möglich. Die platzierten Teilnehmer haben dann einen Druckkostenzuschuss geleistet; verteilt wird das Buch u.a. über 750 Freiexemplare an Agenturen, Verlage und Art Buyer in Deutschland.
Presseinformation von NBVD Norman Beckmann Verlag & Design:
Die besten Fotografen Deutschlands in einem Buch
Das Jahrbuch „BLICKFANG – Deutschlands beste Fotografen“ geht mit der Ausgabe für 2010 an den Start und präsentiert auch in diesem Jahr wieder den Status-Quo der professionellen Fotografie in Deutschland.
Nach dem Erfolg der letzten Ausgaben wurde das Projekt weiter optimiert und erscheint nun in einem edlen Leineneinband, frischem Design und in einem großzügigeren Format. Alphabetisch geordnet zeigt das aufwendig produzierte Kompendium eine umfangreiche und hochkarätige Auswahl der besten Fotografen Deutschlands (mit unterschiedlichen Schwerpunkten). Auf insgesamt 704 Seiten präsentieren sich diese mit ihren Arbeiten und einer Kurzbeschreibung.
Redaktionelle Beiträge zum Thema „Fotografie“ runden die vielfältigen Selbstdarstellungen zusätzlich ab und geben Einblicke in die teils recht unterschiedlichen Ansichten und Arbeitsweisen. Die Autoren sind diesmal: Mats Cordt (Fotograf), Ralph Richter (Fotograf), GABO (Fotografin), Alexander Gnädinger (Fotograf) sowie die Art Buyerin Kim Bianchi von DDB, die in Ihrem Artikel den Alltag eines Art Buyers schildert.
In acht Interviews stehen außerdem folgende Fotografen und Fotografinnen Rede und Antwort: Michael Schnabel, Esther Haase, Joachim Baldauf, Kristian Schuller, Diana Scheunemann und Felix Holzer. Ebenfalls zu Wort kommen die Agentin Helga Schierke und Christian Mai, Geschäftsführer von gloss postproduction.
Die Verzahnung von Wirtschaft und Fotografie ist ein weiteres Anliegen: Insgesamt 750 Freiexemplare des Buches landen gezielt(!) auf den Schreibtischen der bedeutendsten Agenturen, Verlage und Art Buyer in ganz Deutschland.
„BLICKFANG“ bietet Orientierung und Inspiration.
Für Art Buyer, Art Direktoren, Redakteure, Werbekunden und Fotografiebegeisterte.
Ab sofort erhältlich für nur 44,90 Euro über den Buchhandel, amazon.de oder direkt über den Verlag www.nbvd.de/shop
Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter www.blickfang-dbf.de
Buch:
Blickfang – Deutschlands beste Fotografen 2010 (bei amazon.de)
Herausgeber Norman Beckmann
NBVD Norman Beckmann Verlag & Design
25 x 32 cm; 704 Seiten; Leineneinband, Prägungen, Banderole, 5-farbig
ISBN 978-3-939028-20-8
Verkaufspreis: 44,90 Euro
(thoMas)
Der Titel ist eine Anmaßung …
… auf Boulevard-Niveau à la “Die 99 besten Krebsärzte” von Focus & Co.
Und der Verlag versucht, sich die kostenlose Verteilung der bezahlten Eigenwerbung von Fotografen an 750 Privilegierte (“Art Buyer, Art Direktoren, Redakteure, Werbekunden”)von den nicht-privilegierten Interessenten (“Fotografiebegeisterte”) mit “nur” 44,90 Euro pro Exemplar subventionieren zu lassen.
Wie verzweifelt muß eigentlich ein Fotograf sein, um für die Aufnahme in so ein Werk auch noch einen “Druckkostenzuschuss” abzudrücken?
“I love my job, it’s the work, I hate.”
Gewagter Titel, aber tolles Buch.
Der Titel ist zugegeben etwas gewagt, aber ich habe das Buch vorliegen und muss sagen, dass der Titel dem Inhalt wirklich gerecht wird.
Der angesprochene Druckkostenzuschuss erscheint mir auch als legitim, schließlich geht es dabei doch um Eigenwerbung und die kostest einen nun mal meistens etwas (im BFF-Jahrbuch ja z.B. auch).
Naja, ich glaube zumindest nicht, dass die Creme de la Creme der deutschen Fotoszene den Zuschuss aus Verzweiflung abgedrückt hat!
Ohje….
Rumpelstilzken hat das sehr schön auf den Punkt gebracht. Allein bei dem in der Vorschau gezeigten Bild von der blonden Dame mit dem maßlos überbelichteten Haar von rechts und dem sicherlich bewußt schlechtem Make-up. Wieder ein Beispiel für “Auffallen um jeden Preis” aber mit Fotografie hat das nichts mehr zu tun. Deutschland sucht den besten provokanten Fotografen 😀
“Die platzierten Teilnehmer
“Die platzierten Teilnehmer haben dann einen Druckkostenzuschuss geleistet”
Ach Du Schande! Wenn ich mir sicher wäre, zu Deutschlands besten Knipsern zu gehören, würde ich meine Praktikantinnen anweisen, keinen Verleger vorzulassen, der Geld von mir will, anstatt welches anzubieten. Für solche Nasen hätte ich gar keine Zeit – ich müßte ja schließlich 10 Stunden pro Tag Taxi fahren, um die Nikons für mich und die Praktikantinnen abzuzahlen.
Der Rolleiflexer