Wie die RCP-Technik GmbH, die die Rollei-Markenlizenzrechte erworben hat, mitteilt, sind Film- und Fotoscanner der Marke „Rollei“ marktführend in Deutschland:
Pressemeldung der RCP-Technik GmbH:
Rollei – Marktführer bei DiaFilm- und Photoscannern
Hamburg, 20. Juli 2010
Der Wunsch alte Fotoschätze für die Zukunft zu sichern und Dias, Negative sowie Papierbilder digital aufzubewahren erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Diesen Trend belegen auch die aktuellen Verkaufszahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für den Markt der DiaFilm- und Photoscanner.
Rollei erreichte im Zeitraum von Januar bis April 2010 einen Marktanteil von 36% und steht damit an der Spitze des deutschen Marktes. Auch den Umsatz betreffend liegt Rollei mit einem Marktanteil von 27% ganz vorne. Seit dem Einstieg in das Produktsegment der DiaFilm- und Photoscanner konnte das Unternehmen seine Marktposition kontinuierlich ausbauen und steigerte sich in den ersten vier Monaten in 2010 bereits um 15 % im Vergleich zu 2009.
„Wir freuen uns, dass unsere Scanner den Bedürfnissen des Marktes entsprechen und dass wir neben unserem Hauptgeschäft mit Digitalkameras auch das Segment der DiaFilm- und Photoscanner erfolgreich besetzen können. Unser Ziel ist es in diesem Produktsegment bis zum Ende des Jahres 2010 allein in Deutschland 100.000 Geräte zu verkaufen und damit einen Marktanteil von 50% zu erreichen.“, so Thomas Güttler, Geschäftsführer der RCP-Technik GmbH.
Rollei präsentierte im Frühjahr 2009 seinen ersten Scanner für Dias und Negative und hat diese Produktreihe seither erfolgreich erweitert. Rolleis Scanner zeichnen sich durch einfache Bedienbarkeit und einen schnellen Digitalisierungsvorgang aus. Zudem können sie als Stand Alone Geräte betrieben werden und bieten vielfältige Übertragungs- und Anschlussmöglichkeiten. Auf der IFA und Photokina 2010 stellt Rollei erstmals seine neue Bandbreite an DiaFilm- und Photoscannern vor.
Wissenswertes über Rollei
Rollei’s Geschichte begann 1920 in einer Braunschweiger Werkstatt. Mit der zweiäugigen Rolleiflex, einer richtungweisenden Rollfilmkamera, begründete Rollei in kurzer Zeit seinen Weltruf als Präzisionshersteller. 2007 erwarb die RCP-Technik GmbH, mit Sitz in Hamburg, die europaweiten Rollei Markenlizensrechte und vertreibt seitdem erfolgreich die Rollei Consumer Produkte. Aufgrund der positiven Unternehmensentwicklung hat die RCP-Technik GmbH zum 1.1.2010 die weltweit uneingeschränkten Rollei Markenrechte erworben. Auch zukünftig hat sich die RCP-Technik GmbH zum Ziel gesetzt mit den Rollei Produkten aktuelle Trends des digitalen Zeitalters aufzugreifen und sie für ein breites, preis-/leistungsbewusstes Publikum zugänglich zu machen. Die aktuelle Rollei Produktpalette umfasst die drei Kameralinien „Compactline“, „Sportsline“ und „Flexline“, sowie die Camcorder-Linie „Movieline“, digitale Bilderrahmen und DiaFilm- und Photoscanner.
Weitere Informationen finden Sie unter www.rollei.com.
(thoMas)
Der Wunsch alte Fotoschätze
für die Zukunft zu sichern und Dias, Negative sowie Papierbilder digital aufzubewahren …
ist ja lieb gemeint. Leider sind viele Filme haltbarer als billig erworbene Festplatten. Mühsam eingescannt verschwinden die Bilder im digitalen Nirwana.
das ist so nicht ganz richtig
Das Festplatten und normale Lichtspeichermedien (CDS, DVDs) bei weiten nicht die Lebenserwartungen eines Files haben, da gebe ich dir vollkommen Recht. Aber bei sachgerechter “Lagerung” verschwindet kein Bild im Nirvana. Weder gescannte Bilder vom Dia noch von einer DSLR sind mir bisher in den letzten 8 Jahre abhanden gekommen.
Und du wirst auch zugeben müssen, dass selbst ein DIA nicht ewig hält – es verblasst und irgendwann ist von den Farben nichts mehr brauchbares übrig. Ein digitalisiertes Dia hingegen kann bei einem gutem System (z.B. einem NAS mit Raid1) und dessen regelmäßiger Wartung ein Dia durchaus überleben und das ohne zu verblassen. Zudem habe ich hier die Möglichkeit so viele Kopien davon zu ziehen wie ich es brauche. Heißt, ich kann eine Festplatte z.B. in einem Bankschließfach oder bei einem guten Freund hinterlegen – so das z.B. im Fall eines Brandes ich die Daten immer noch habe.
Unredlich ist es,
so mein Eindruck von diesem Text, sich mit der geschichtsträchtigen und hochwertigen zweiäugigen “Rolleiflex” zu schmücken, obwohl die Produktion bei Franke und Heidecke in Braunschweig lag, der ursprünglichen und bis zuletzt einzigen Produktionsstätte dieser Kameramodelle, während die RCP-Technik in Fernost produzierte Niedrigpreisprodukte unter dem Markennamen “Rollei” anbietet, weil man die Markenrechte des ehemaligen Braunschweiger Stammhauses dieser Marke hält.
Wieso?
Die RCP-Pressemitteilung ist doch ehrlich. Die sagt klipp und klar: Das eine ist Rollei. Das andere sind wir, RCP. Und wir haben jetzt die Rollei-Marke. Mehr nicht.
Sie hätten die Klarstellung ja auch weglassen können.
Leider scheint der Dummenfang zu funktionieren
das Zeug in der Mogelpackung wird leider gekauft.
ist ja auch einfacher, einen gekauften guten Namen auf irgendwas drauf zu pappen als sich selber einen zu erarbeiten.
“I love my job, it’s the work, I hate.”
Hübsch: “Flexline” :-))
Da war wohl Papi der Wunsch des Gedankens… “Flextight” ist etwas total anderes und lässt sich nicht annähernd mit einem Rollei-Billigscanner in Verbindung bringen. Wobei interessanterweise ja von der Qualität jener Scanner wohlweislich nichts berichtet wird. 😉
Beschissene Scan-Qualität
Sorry, auf diesem Schrottniveau Bilder digitalisieren und sich dann vermutlich “expertenmäßig” in Amateurforen darüber austauschen, wie viel besser digital doch ist…
Wer so scant, der kann eigentlich auch gleich selbst das Negativ frei Hand vors Fenster halten und mit der Digitalknpise draufhalten. Kommt aufs selbe raus.
JaJa
Lieber Thomas, wir wissen inzwischen wer die Markenrechte an Rollei besitzt.
Wie oft wollen Sie das noch anmerken?
Wollten sie Rollei selber kaufen, oder was soll das ?