Anlässlich der Firmengründung im Jahr 1940 gibt es jetzt für kurze Zeit die Messsucherkamera Mamiya 7 II mit dem N 4,0/80 mm L zum Sonderpreis von 2.308,60 Euro:
Pressemitteilung der Mamiya Cameravertrieb und Service für Deutschland GmbH:
München, im Juli 2010
70 Jahre Mamiya Mittelformat Kameras
Innovative Mittelformattechnik für den Weltmarkt
Seit nunmehr 70 Jahren steht der Name Mamiya für fortschrittliche Fotoprodukte höchster Güte. So reicht das Engagement eines der ältesten Kamerawerke Japans von der kompakten Mamiya 6 Messsucher-Klappkamera mit Filmebenen-Fokussierung aus dem Jahre 1940 bis zur neuesten Mamiya 645 DF mit Zentralverschlussobjektiven und natürlich den neuesten Mamiya ZD-Produkten.
Dazwischen hatten die legendären zweiäugigen SLR Kameras mit Wechselobjektiven, die Mamiya C Modelle, genauso globalen Erfolg wie die Mamiya 6×9 cm Press Systemkameras.
Die Mamiya RB 67, die erste SLR Kamera der Welt für das Format 6×7 cm, erschien im Jahre 1970. Mit Drehrahmen für Hoch- und Querformat, sowie Balgenfokussierung, wurde sie in den meisten Portrait Studios der Welt schlagartig zum täglichen „Arbeitstier“ der Berufsfotografen.
1975 profilierte sich Mamiya schon wieder mit einer Weltneuheit: der Mamiya 645. Wegen ihrer für das kleine Mittelformat 6×4.5 cm, das immerhin 2,7 x größer ist als Kleinbild, sehr kompakten und handlichen Bauweise, wurde auch sie sehr bald ein Bestseller unter den Rollfilmkameras. Über sechs Generationen galt die „645“ als ein Meilenstein innovativer Leistungsfähigkeit Mamiyas.
1982 war das Jahr der Mamiya RZ 67 Professional. Ausgestattet mit zeitgemäßer Elektronik und exzellenter Optik avancierte sie schnell zum großformatigen Allround-Equipment vieler Top-Profis rund um die Welt. Die aktuelle RZ 67 PRO IID gilt als ideale Plattform für digitale Aufnahmerückteile.
Die wiedergeborene Mamiya 6 jetzt in Form einer einzigartig konzipierten, modernen und kompakten Messsucherkamera mit Wechselobjektiven wurde im Jahr 1989 vorgestellt. Mit ihrer herausragenden Bildqualität fand sie schnell Anhänger im Bereich des Fotojournalismus, der FineArt Fotografie und auch bei Edelamateuren, die bis zu diesem Zeitpunkt klassische Messsucherkameras im Kleinbildformat bevorzugten.
Die Mamiya 7 die Messsucherkamera mit Wechselobjektiven im Idealformat 6×7 cm besetzt im Jahr 1995 eine Nische in der sie bis heute ohne Konkurrenz vertreten ist. Echte Weitwinkelobjektive mit nahezu symmetrischem Aufbau setzen neue Maßstäbe im Mittelformat. Gerade auch im Zeitalter der digitalen Fotografie bedient die Mamiya 7 II bis heute die höchsten Ansprüche in der konzeptionellen Fotografie.
Ab 1999 begann die Ära der Mamiya 645 AF Baureihe. Die mittlerweile 5. Generation erscheint 2010 in Form der Mamiya 645 DF. Wahlweise analog mit Film zu verwenden, oder ausgestattet mit dem Mamiya 22 Megapixel ZD Back Double Buffer als vollwertige digitale Mittelformatkamera. Die Mamiya ZD als unvergleichliches Konzept digitaler Fotografie im Mittelformat ist seit 2006 am Markt vertreten.
Zur Erinnerung an die Firmengründung im Jahre 1940 und die legendären Mamiya Messsucherkameras gibt es nun für kurze Zeit die
Mamiya 7 II im Set mit dem N 4,0/80 mm L
zum Sonderpreis von EUR 1.940,- netto
(EUR 2.308,60 inkl. 19% Mehrwertsteuer).
(thoMas)
Ein Klassiker
Persönlich habe ich in meinem Fotografenleben mit der Mamiya 330, der RB67, RZ67-2, der 645 und der Mamiya-6 gearbeitet. Seit einigen Jahren fotografiere ich aber nur noch mit digitalem Vollformat oder angemieteten digitalen Rückteilen.
Für Fotografen die Zeit haben und einen hervorragenden Scanner besitzen ist die Mamiya 7-2 eine gangbare Lösung. Für Filmliebhaber sowieso.
Wenn das Preis-Leistungsverhältnis eine Rolle spielt sollte man zum Beispiel ein Sony Alpha 850 Set + 28-75 mm oder auch ein Canon EOS 7D mit EF-S 15-85 IS USM Set ins Auge fassen. Man spart sich den Scanner und die Ergebnisse sind ähnlich gut.
Der Vergleich hinkt natürlich ein wenig. Das Gefühl ein analoges Bild gemacht zu haben, der Moment im Labor wenn die 6×7 Dias auf dem Leuchttisch liegen, der Blick durch die Rodenstock Lupe, das ist schon was besonderes.
Man soll die Hoffnung auf eine professionelle Sucherkamera mit Mittelformatsensor nicht aufgeben. Vielleicht auf der photokina??
Frage an Mamiya
Warum soll ich mir um mehr als 2000,00 Euro eine Neue Kamera zulegen, wenn ich im Second-Hand eine wenig gebrauchte um die Haelfte bekomme?
Ich sehe fuer mich aus Obigen Grund keinen Anlass der Fa. Mamiya unter dem Vorwand des 70 Jahre Jubiläums beim Lagerabverkauf behilflich zu sein.
Walter
kameras kameras kameras
Nette Erinnerung, aber die Dinger waren schon immer zu groß, zu schwer, zu kompliziert. Und was wurde mit diesen Kameras hauptsächlich gemacht? Sterbenslangweilige Standard-Bilder (z.B. beim “Porträtfotografen” an der Ecke).
Zu gross, zu schwer, zu kompliziert…
Na dann darf man davon ausgehen, das Du nicht zur Zielgruppe gehörst. Die Mamiya RZ war sozusagen Standard in der Mode- und Produktfotografie – und mit der Mamiya 7 entstanden eine Reihe grossartiger Fotoreportagen. Wenn der Portraitfotograf um die Ecke ebenfalls mit einer Mamiya gearbeitet hat, dann deshalb, weil er sich wohl etwas vom Glanz dieser Marke versprach.
Macht Spaß und hat einen eigenen Look
[quote=Gast]
Der Vergleich hinkt natürlich ein wenig. Das Gefühl ein analoges Bild gemacht zu haben, der Moment im Labor wenn die 6×7 Dias auf dem Leuchttisch liegen, der Blick durch die Rodenstock Lupe, das ist schon was besonderes.
[/quote]
Schön, dass dieser Klassiker noch immer neu zu haben ist und dass “Wahnsinnige” wie Fuji/Cosina die 6×7-Sparte mit ihrer Bessa III bereichern. Als langjähriger Nutzer der Mamiya 7II mit drei sensationell guten Objektiven, der auch mit einer 21MP-Vollformatkameras unterwegs ist, sage ich, dass nicht nur “Feeling” oder Erinnerungen an eine andere Zeit fürs olle 6×7-Filmformat sprechen. Ein wirklich gut gescanntes 6×7-Mittelformatdia hat beispielsweise bei Hell-Dunklel-Übergängen oder kontrastreichen Kanten noch immer eine sichtbar andere/angenehmere Anmutung als ein rein digital aufgenommenes Foto – auch wenn Linien zählende Pixel Peeper das nie verstehen werden, weil sie dafür kein Auge haben. Ein gescanntes Velvia-Dia im Format 6×7 liefert noch immer einen Datensatz, der selbst bei großen Printformaten kaum Wünsche offenlässt. Und ab und zu ist es auch schön, mal wieder auf die Ergebnisse etwas länger warten zu müssen und sich bei Belichtungsmessung sowie Bildkomposition aus Kostengründen wieder richtig Mühe zu geben, statt im Schrotschussverfahren zu arbeiten. Das macht die Mamiya 7II zur idealen Amateurkamera – und das im besten Sinne des Wortes.
🙂
Gast schrieb: Nette
[quote=Gast]Nette Erinnerung, aber die Dinger waren schon immer zu groß, zu schwer, zu kompliziert. Und was wurde mit diesen Kameras hauptsächlich gemacht? Sterbenslangweilige Standard-Bilder (z.B. beim “Porträtfotografen” an der Ecke).[/quote]
Hallo,
ich habe mit dieser Mamiya7 II störungsfrei mehrere extrem abenteuerliche Motorradfernreisen z.B. quer durch Afrika und Südamerika gemacht (siehe www.possi.de). Mit 3 Objektiven, das waren zusammen nicht mal drei Kilo. Eine professionelle moderne DSLR-Ausrüstung, wie ich sie heute benutze, ist wesentlich grösser und schwerer.
Die symmetrische 43mm Superweitwinkel-Optik der M7II ist bis heute ungeschlagen, auch wenn die Scans der 6×7 Dias qualitativ an eine moderne >20Mpix DSLR nicht mehr ganz rankommen und das Handling einer Sucherkamera gestaltungsmässig immer unterlegen ist. Als 6×7 Dia mit einem Götschmann-Projektor analog projiziert, ist das immer noch ein besonderes Erlebnis, sogar in der Digitalzeit.
Übrigens, langweilige Bilder kann man mit jeder Kamera machen. Das hängt wohl eher von dem ab, der hinter dem Sucher ist bzw. was er fotografieren muss, wenn es ein Auftrag ist, oder?
Gruss
Possi
www.possi.de
und all die langweiligen
und all die langweiligen bilder von annie leibovitz. gut das es an der kamera liegt und nie am fotografen selbt 😛
Mamiya
“Sterbenslangweilige Standard-Bilder (z.B. beim “Porträtfotografen” an der Ecke”
Anfänger.
Sony vs mamiya
Hallo ! Aber ganz sicher kannst du mit der Sony a850 die besseren Bilder machen als mit der mamiya ! Das SAL2875G ist sicher nicht schlecht , aber probiere es mal mit den vorzüglichen Zeißen , da gibt es ganz tolle fest Brennweiten die jede mamiya Linse out performen ! Also mit der Sony hasst du auf jeden falls die bessere UND die günstigere loesung !
Gast schrieb:
Persönlich
[quote=Gast]Persönlich habe ich in meinem Fotografenleben mit […] der Mamiya-6 gearbeitet. .
[…]
Das Gefühl ein analoges Bild gemacht zu haben, der Moment im Labor wenn die 6×7 Dias auf dem Leuchttisch liegen, der Blick durch die Rodenstock Lupe, das ist schon was besonderes.
[/quote]
Tolles Systen,
aber derart nostalgische Gefühle hege ich nicht [mehr].
Meine Mamiya 6 habe ich verkauft, nachdem es mir nicht mehr gelang, mit adaptiertem 150er ein scharfes Foto zu machen.
Toll, diese Marktanalysen
[quote=Gast]Eine Kamera mit entsprechendem Sensor drin, würde wohl so um die 16 – 24.000 EUR kosten.[/quote]Das Bildformat ist etwa 1,8 mal so groß wie die Sensorfläche einer PhaseOne P65+, dem größten Rückteil, das Sie derzeit kriegen können. Und nur dieses Rückteil liegt preislich irgendwo zwischen 30.000 und 40.000 Dollar. Aber wenn Mamiya eine digitale 6×7 rausbringt, dann für 16.000 bis 24.000 Euro?
Nochmals überdenken?
Eine Sucher Kamera (Mamiya 6D-2) mit abschaltbarem Display, für bescheidene 6000-8000 Euronen, wie bei Pentax die 645D. Eine tolle hochwertige Reise Kamera. Kein technischer Schnick-Schnack nur eben statt Film einen Sensor. Eine Firma Novoflex nagelt das Ding mit einem Adapter an jedes Fachsystem, fertig. Noch dazu sind Partner wie Phase/One mit an Bord. Das neue System ist nicht mal im eigenen Haus eine Konkurrenz weil ihm der Autofocus fehlt. Es währe eine Ergänzung nach unten.
Für mich eine Alternative zu den überteuerten Rückteilen.
Wer schnell sein muss der arbeitet mit APSC oder Vollformat, die hat doch sowieso jeder zu Hause.
Eine Frage des Formats
Nur führt Mamiya eben seit Jahren keine Mamiya 6 mehr, sondern eben die Mamiya 7. Und das ist eben eine 6×7-Kamera, für die der Markt keine halbwegs adäquaten Sensoren bietet, erst recht nicht für 6.000 bis 8.000 Euro. Das sieht bei den halbsogroßen Sensoren mit annähernd 6×4,5-Format halt derzeit etwas anders aus…
M9? (kicher!)
[quote=Gast]Sorry, ich meine natürlich die M9. (Der Sensor der meisten Mittelformatkameras ist ja nur 70 Prozent größer.)[/quote]
Nee, bevor ich diesen völlig überteuerten M9-Hobel kaufe, bleibe ich bei der 5D MkII, wenn schnell und hervorragend sein muss und bei der Mamiya 7II, wenn’s Messsucher-Voodoo mit Spaß, Zeit und ebenfalls professioneller Qualität sein soll.
🙂
Zeiss
Nicht nur die Fertigung, auch bei der Entwicklung hat Zeiss seine Finger im Spiel. Das bestreitet ja auch niemand. Nur gilt das „made in Germany“ längst nicht mehr für alle Objektive.
So ist das
Aha – also nix Cosina? [quote=Gast]Auch wenn die Zeißen aus Japan kommen es sind deutsche Ingenieure vor Ort die die Produktion strikt überwachen , so wird also eine gleich bleibend hohe Fertigungs qualitaet der spitzen Optiken von Zeiß gewaehrleistet ! Das ist der unter schied zu den anderen Herstellern .[/quote]
Und Cosina lieferte an Nikon
Merken Sie nicht, was Sie da schreiben? Dass etwa Minolta als Zulieferer für Leitz nicht gegen Leitz-Kompetenz bei Minolta spricht? Sind Sie so einfach gestrickt?
Und jemand wie Sie schreibt Bücher über Fototechnik. Merken Sie nicht, dass Sie das letzte bisschen Reputation zerstören?
Ja klar
Klar Cosina, früherer Spiegelreflex-Billigproduzent für Neckermann, Quelle, Dixons usw. Die Masche ist einfach: Einen deutschen Objektivnamen aufpinseln, viel Geld dafür verlangen und moderne Technik wie Autofokussteuerung dem Käufer vorenthalten. Ähnlich läuft die Nummer mit den Kameras “Voigtländer” und “Zeiss Ikon”. Warum sollten sie auch nicht? Leica ließ sich munter von Minolta ausrüsten und lässt sich heute von Panasonic beliefern. [quote=Gast]Aha – also nix Cosina? [quote=Gast]Auch wenn die Zeißen aus Japan kommen es sind deutsche Ingenieure vor Ort die die Produktion strikt überwachen , so wird also eine gleich bleibend hohe Fertigungs qualitaet der spitzen Optiken von Zeiß gewaehrleistet ! Das ist der unter schied zu den anderen Herstellern .[/quote][/quote]
Fuji
[quote=Gast]Die heutigen digitalen Hasselblad-Kameras belichten die Speicherkarte nicht mehr mit Zeiss-Objektiven, der Hersteller dieser Top-Linsen heißt Fuji.[/quote]Nicht ganz, aber so ähnlich. [quote=Gast]Das hat gute Gründe.[/quote]Der Preis und die Marge?
Und richtigen Weitwinkel
konnten Sie bei Leitz wohl auch nicht – kamen doch das 15er von Zeiss, das 21er von Schneider und das 24er von Minolta … 8-/
Da vergeht sogar einem Clown
das Lachen, gelle … 😎
Abwarten
…und von Minolta kamen noch dazu das Fischauge 2,8/16 mm, ein Spiegelobjektiv 8/500 mm und ein Tele-Zoom – nicht zu vergessen das Sigma 3,5-4,5/28-70 mm. Bin gespannt, was Panasonic auf der Photokina zeigt, kommt möglicherweise eine V-Lux 4? [quote=Gast]konnten Sie bei Leitz wohl auch nicht – kamen doch das 15er von Zeiss, das 21er von Schneider und das 24er von Minolta … 8-/[/quote]
Folterkeller,
um die Verbreitung von Unsinn gebührend zu würdigen, wären auch noch anzuregen … 😎
Mamiya-6 – die herausragende Messsucherkamera
Die Zeit der unpräzisen Messucherkisten ist eigentlich vorbei, aber Mamiya hatte nicht nur den Mut, Wechselobjektive für zweiäugige Spiegelreflexkameras zu bauen, sondern besetzte mit der Mamiya-6 eine kleine Nische. Vor allem die hervorragenden Mamiya-Sekore konnten begeistern, dazu die Bildqualität des Mittelformats. Ein Freund gab seine Leica M6 für eine Mamiya-6 in Zahlung. Er war begeistert: Die Möglichkeit der Gegenlichtblitzaufhellung mit allen Verschlußzeiten bis zur 1/500s gefiel ihm besonders. Die M6 konnte dagegen nur 1/50s. Jetzt ist er gesundheitlich nicht mehr so fit, vielleicht übernehme ich die Kamera, aber dann sind noch Investitionen für zwei weitere Objektive fällig, denn nur Normalobjektiv ist langweilig.
Dem Pensionär ist jeder ein Pensionär.
Über die technischen Eigenschaften einer Leica kann man trefflich streiten. Wird ja auch getan.
Saudumm -mit Verlaub- finde ich jedoch den Dreiklang “Pensionär-Vitrine-goldene Hochzeit bei Tante Hilde”, der hier immer auf die Erwähnung von Leica erklingt. Leitz hat doch als erster Massenhersteller die kleine Kameras gebaut und damit die Reportagefotogfrafie geprägt. Und bei dem Merkmal “kompakt” lebt diese Tradition noch in den aktuellen Kameras.
Aber es ist natürlich sehr verlockend, sich über die Foto-Opis lustig zu machen.
2300 Euro für eine analog-Kamera?
Schwachsinn…
Re:
Für Dich ist es auch nicht gedacht, Schätzchen.
Der “Performer”
Er “performt” wieder! Schlimmer noch, er vergleicht diese Zeiss-Dinger auch noch mit den Mittelformat-Spitzenoptiken von Mamiya. Ab Ende der Sechziger wechselte auch der letzte Provinz-Hochzeitsfotograf (war nicht abwertend gemeint) von Rollei oder Irgendwas zu Mamiya RB. Keine Frage: Robuste Qualtät, ideales Format und dreimal bessere Objetive, als diese Zeiss-Scherben. [quote=Gast]Hallo ! Aber ganz sicher kannst du mit der Sony a850 die besseren Bilder machen als mit der mamiya ! Das SAL2875G ist sicher nicht schlecht , aber probiere es mal mit den vorzüglichen Zeißen , da gibt es ganz tolle fest Brennweiten die jede mamiya Linse out performen ! Also mit der Sony hasst du auf jeden falls die bessere UND die günstigere loesung ![/quote]
Gute Wahl
Da bestehen aber starke Zweifel. In der Analog-Zeit waren beispielsweuise die Zeiss-Objektive für Hasselblad noch in Ordnung, aber in der digitalen Ära sieht es anders aus. Die heutigen digitalen Hasselblad-Kameras belichten die Speicherkarte nicht mehr mit Zeiss-Objektiven, der Hersteller dieser Top-Linsen heißt Fuji. Das hat gute Gründe. [quote=Gast]Hallo ! Aber ganz sicher kannst du mit der Sony a850 die besseren Bilder machen als mit der mamiya ! Das SAL2875G ist sicher nicht schlecht , aber probiere es mal mit den vorzüglichen Zeißen , da gibt es ganz tolle fest Brennweiten die jede mamiya Linse out performen ! Also mit der Sony hasst du auf jeden falls die bessere UND die günstigere loesung ![/quote]
Zum Jubiläum
hätte ich zumindest auf eine digitale Variante dieser einst schönen Kamera gehofft … 😎
Gast schrieb:
hätte ich
[quote=Gast]hätte ich zumindest auf eine digitale Variante dieser einst schönen Kamera gehofft … 8-)[/quote]
Leider viel zu magere Stückzahlen um sich darum wirklich zu bemühen!
Adaptiert?
Ja – Messsucherkameras sind nichts mehr für qualitätsbewußte Fotografen, eher etwas für Nostalgiker. Was mich nur neugierig macht, ist der Begriff “adaptiert”. Das 150-mm-Tele ist ein richtiges Mamiya-Wechselobjektiv, “adaptiert” bedeutet aber eigentlich, dass über einen Adapter ein “fremdes” Objektiv angesetzt wird und dafür einen “Adapter” benötigt. Damit funktioniert oft nicht die automatische Springblende. Keine empfehlenswerte Kombination, aber vielleicht lag es daran, denn eigentlich baut Mamiya im Mittelformatbereich Objektive der Güteklasse 1A. [quote=Gast][quote=Gast]Persönlich habe ich in meinem Fotografenleben mit […] der Mamiya-6 gearbeitet. .
[…]
Das Gefühl ein analoges Bild gemacht zu haben, der Moment im Labor wenn die 6×7 Dias auf dem Leuchttisch liegen, der Blick durch die Rodenstock Lupe, das ist schon was besonderes.
[/quote]
Tolles Systen,
aber derart nostalgische Gefühle hege ich nicht [mehr].
Meine Mamiya 6 habe ich verkauft, nachdem es mir nicht mehr gelang, mit adaptiertem 150er ein scharfes Foto zu machen.[/quote]
Nur noch Nostalgie
Schauen Sie ins Branchenbuch, da finden Sie in Ihrer Stadt alle Optiker. Aber Spaß beiseite. Mit Messsucherkameras zu fotografieren, ist oft tückisch – und mit Teleobjektiv noch schwieriger einzustellen, obwohl die Mamiya-7 in diesem Bereich eine Spitzenleistung darstellt. Kein Wunder, dass in den Sechziger Jahren fast alle Fotoreporter ihre Messsucherkisten gegen hochwertige Spiegelreflexkameras eintauschten. [quote=Gast][quote=Gast]Persönlich habe ich in meinem Fotografenleben mit […] der Mamiya-6 gearbeitet. .
[…]
Das Gefühl ein analoges Bild gemacht zu haben, der Moment im Labor wenn die 6×7 Dias auf dem Leuchttisch liegen, der Blick durch die Rodenstock Lupe, das ist schon was besonderes.
[/quote]
Tolles Systen,
aber derart nostalgische Gefühle hege ich nicht [mehr].
Meine Mamiya 6 habe ich verkauft, nachdem es mir nicht mehr gelang, mit adaptiertem 150er ein scharfes Foto zu machen.[/quote]
Liebe
Liebe zur Fotografie, ist auch ein Liebe zu Kameras. Und die Liebe muss man sich bekanntlich nicht rechtfertigen. Ich habe mir ne Pentax 67 vor ein paar Monaten gegönnt.(für 400 Piepen mit allem drumm und drann) und bin sehr zufrieden. Ansonsten fotografiere ich mit meiner d90. Die eine für jenes die andere für dieses. Ich gebe mir alle Mühe mit der Pentax. Umstendliche externe Belichtungsmessung, schwere Stative. Und ich werde belohnt: an Erfahrung und mit hübschen bildern. Es gibt halt einen unterschied zwischen Analog und Digital. Die meisten vergessen dass die Unterschiede was die Wirkung des Bildes betrifft stark von dem eingelegten film abhängt. Mit jedem Film eine andere Kamera. Ist lustig. Muss man aber auch mögen (oder gleich digital und dann via photoshop, auch in ordnung)). Aber wiso können es manche nicht sein lassen andere wegen ihrer ananlogen Monster zu verlachen. Wiso sich nicht einfach über die diversität freuen? (z.b:ich hab zwar ne 5d, könnte mal aber auch ein linhof ausprobieren,die werden ja noch immer produziert) Und wiso immer dieser latente Rassismus was die Zeiss Objektive “Herrenrasse Linsen” betrifft. Einigen wir uns einfach darauf das die dinger ausgezeichnet sind. Jedoch: Mittelformat sind einfach in einer eigenen liga(größer sensor bringt größere probleme). Fuji gx680 objekive pluse phase one p45+ hab’s selbst gesehen, da können sie sich mit ihrer vollformaten getrost auf den kopf stellen, das sind perfekt aufgelöste 39 megapixe (und dass obwohl die dinger aus dem japan der neunzieger sind). Und übrigens: Wiso fällt es niemand auf das die Zeissler echt billig sind im vergleich zu den vollformatlinsen von rodenstock (ich behaupte einfach mal dass die Rodenstock objektive zurrecht teurer (bis zu drei mal soviel) und dahero auch besser sind.)Das tut weh.
Fotografie wäre ein nicht so spassieges handwerk wenn es nur eine Art gäbe ein foto zu machen.
Linhofs,Canons,mamiyas,Pentaxen;Nicons,Contax,Horseman usw usw
ist doch schön das sich soviele Menschen mühe geben für jeden Fotorafen die Kamera zu produzieren. Ist doch echt individuell
Viel Spass beinm Fotografieren
ihr M aus M
M?
M auz M? Da weis ich toch kleich, woh der Haze leuft. Alle mueszen eine Soni haben, wo di dohc beßßere Bilder mahct.