Oypo will Fotografen beim Verkaufen ihrer Fotos helfen, stellt dazu einen Online-Fotoladen zur Verfügung und kümmert sich auch um Bestellung, Bezahlung und Versand von Abzügen und Fotoartikeln. Der Dienst, der jetzt auch nach Deutschland kommt, könnte „Papierbild-Fotografen“, etwa Hochzeits- und Eventfotografen, ein neues Geschäftsmodell erschließen:
Bereits rund 6200 Fotografen nutzen nach Anbieterangaben den Dienst, um mehr als 10 Millionen Fotos an den Mann zu bringen. 20 % Kommissionsgebühr nimmt Oypo laut Webseite.
Pressemitteilung:
Mehr verdienen an Nachbestellungen Ihrer Fotos
Der in den Niederlanden und in Belgien sehr erfolgreiche Fotodienst Oypo bietet seine Dienste nun auch in Deutschland an. Oypo ist der erste Fotodienst, bei dem alle Personen mit einer digitalen Fotokamera ohne eigene Investitionen Fotoabzüge verkaufen können.
Fotografen können auf www.oypo.de kostenlos ein eigenes Album anlegen und den Preis pro Abzug einstellen. Anschließend verdient der Fotograf an jeder Nachbestellung eines Fotos. Die Bestellung, Bezahlung und der Versand der Abzüge wird durch Oypo geregelt.
Der Fotograf bestimmt den Preis selbst der im Webshop für einen Abzug berechnet wird. Wenn ein Foto nachbestellt wird, gilt: Je höher der Preis, desto höher der Gewinn für den Fotografen. Der Fotodienst ist ausgezeichnet für Veranstaltungen, wie z.B. Konzerte, Sportwettkämpfe, Musicals oder Feste, geeignet. Aber auch Anbieter anderer Fotos finden ihren Weg zu Oypo.
Bis jetzt hat ein Fotograf nur zwei Möglichkeiten um Nachbestellungen zu regeln: er setzt seine Fotos in ein kostenloses online Fotoalbum oder bietet Abzüge seiner Fotos zum Verkauf über eine eigene Webseite an. Bei der ersten Möglichkeit (kostenloses online Fotoalbum) verdient der Fotograf nichts; Die zweite Möglichkeit ist nur Fotografen vorbehalten die einen Webshop eröffnen können und Bestellungen selbst abhandeln wollen. Der neue Fotodienst kombiniert das Beste dieser zwei Welten und gibt Fotografen kostenlos sowohl ein eigenes Fotoalbum als auch einen eigenen Webshop. Über Oypo kann der Fotograf ohne den Aufwand, der eine eigene Webseite mit sich bringt, Geld verdienen. Er kann sich nun ganz dem Fotografieren widmen.
Oypo unterhält den Webshop, nimmt die Bestellungen an, ist verantwortlich für das Kassieren von Bezahlungen und verschickt Mahnungen. Weiterhin schickt Oypo die Fotobestände zu einer professionellen Druckzentrale. Die Abzüge oder Fotoartikel werden eingepackt und werden den Kunden ins Haus geliefert. Während des ganzen Prozesses kann der Kunde dem Status seiner Bestellung über die Webseite folgen. Der Fotograf hingegen findet Besuchs- und Verkaufsstatistiken und eine Ausbezahlungstaste auf der Oyposeite.
Oypo wurde von einem Fotografen und Programmierer gegründet, der selbst auf der Suche war nach einem Abdruckverkaufsdienst im Internet. Er fand ausschließlich ausländische Fotoseiten, die diesen Service nicht an europäischen Fotografen anbieten. Er beschloss einen Fotodienst zu gründen, bei dem jeder Fotograf einfach Fotoabzüge verkaufen kann. Ein Marktplatz für Fotos.
Anhand der Feedbacks von Fotografen, die sich kostenlos anmelden konnten, wurde der Dienst in den letzten Jahren verfeinert und erweitert. Die angeschlossenen Fotografen haben nun soviel Vertrauen in Oypo, dass die Schöpfer der innovativen Dienstleistungen ihre Dienste exportieren wollen; beginnend mit den deutschsprachigen Ländern. Jetzt, da Oypo Deutschland ihre Methode verdeutlichen kann, verändern und erneuern die Macher den Dienst fortlaufend.
(thoMas)