Mit der Pen E-PL1 (12 Megapixel, 599 Euro) stellt Olympus eine weitere Micro-Four-Thirds-Kamera für März 2010 in Aussicht. Die Neue ist mit einem integrierten Blitz ausgestattet, der auch zur Drahtlos-Blitzsteuerung taugt, und sie kann mit dem hochauflösenden Sucher VF-2 (optional als Zubehör) bestückt werden. Weiter kündigt Olympus ein 4,0-5,6/9-18 mm für Ende April 2010 an; ein 4,0-5,6/14-150 mm soll einen Monat später kommen:
Während Olympus Deutschland noch keine Preise für die beiden Objektive nennt, geht Olympus USA von 700 US-Dollar fürs 4,0-5,6/9-18 mm und von 600 US-Dollar fürs 4,0-5,6/14-150 mm aus, was – da US-Preise ohne Mehrwertsteuer angegeben werden – wohl auf ähnliche Euro-Beträge hinausläuft.
Und da Olympus USA einen Preis von knapp 600 Dollar für die E-P1 inklusive inkl. 3,5-5,6/14-42 mm nennt (das sind rund 500 Euro inkl. Mehrwertsteuer), ist zu erwarten, dass auch hier die Preise für die E-PL1 bald nachgeben.
Presseinformation von Olympus:
Grenzenlos kreativ mit der PEN
Olympus E-PL1: Überragende Bildqualität für alle
Hamburg, 3. Februar 2010 – Die neue PEN E-PL1 weckt Begehrlichkeiten, und das aus gutem Grund: Sie überzeugt durch ein einfaches Bedienkonzept und Bildergebnisse in SLR-Qualität – perfekt für alle, denen eine Spiegelreflex zu kompliziert ist. Ob HD-Videos oder außergewöhnliche Fotos mit Art Filtern, die PEN im Retro-Style bietet fast unendlich viele Möglichkeiten. Dabei gewährleistet der eingebaute Bildstabilisator verwacklungsfreie Bilder, unabhängig vom verwendeten Objektiv. Neu bei dieser PEN: der eingebaute Blitz. Super kompakt, ist die E-PL1 stets parat, wenn es darum geht, schöne Momente für immer festzuhalten. Top-Aufnahmen für alle mit der neuen PEN ab März 2010 zum empfohlenen Verkaufspreis von 599 €.
Die PEN kommt ohne Spiegel aus. Das macht sie besonders kompakt und handlich. Der Vorteil: Ihre Bildergebnisse stehen denen „großer“ Kameras in nichts nach. Neu bei der E-PL1:
• Einfach zu verstehender Live Guide
• 4 Farben zur Auswahl: Schwarz, Weiß, Champagner, Rot
• 6 Art Filter
• Eingebauter Blitz
Einfach besser fotografieren
PEN steht für eine neue Kameraklasse mit SLR-Leistung, modernster Ausstattung und der Bedienerfreundlichkeit sowie dem Format einer Kompakten. Die E-PL1 mit integriertem Blitz verfügt über einen 12,3 Megapixel Live MOS Sensor und den TruePic V Bildprozessor, der beste Bildqualität bis zu ISO-Werten von 3200 garantiert. Egal, welches Objektiv verwendet wird, der eingebaute Bildstabilisator kann Verwacklungen bis zu 3 LW-Stufen kompensieren. HD-Video ist ebenfalls möglich. Dabei kann bis zu 7 Minuten am Stück gefilmt werden mit 30 Bildern/Sekunde und einer Auflösung von 1.280×720 Pixeln im hochauflösenden AVI-Format.
Noch bessere Aufnahmen entstehen mit dem neuen Live Guide auf dem 6,9 cm/ 2,7 Zoll großen LCD. Leicht verständliche Erklärungen helfen beim Einstellen spezieller SLR-Effekte, wie zum Beispiel der Schärfentiefe. Lebendiger und intensiver werden die Aufnahmen mit i-Enhance. Die Funktion kann einzeln gewählt werden und wird automatisch bei Verwendung des i-Auto Modus aktiviert. Dieser analysiert die aktuelle Fotosituation und wählt passende Einstellungen. Ebenfalls komfortabel: e-Porträt gleicht kleine Unebenheiten im Gesicht aus. So gelingen Aufnahmen, die sich mit Profi-Fotos messen können.
Echt kreativ
Ob Fotos oder HD-Videos, die E-PL1 sorgt stets für beste Ergebnisse, auf Wunsch auch ganz außergewöhnliche. Denn für die Komposition kreativer Aufnahmen bietet sie sechs verschiedene Art Filter. Pop Art erinnert zum Beispiel an die legendären Warhol-Werke, während Motive mit Gentle Sepia in einem verträumt wirkenden, weichen Licht erscheinen. Bewegliche Objekte sind mit AF-Tracking stets im Fokus. Beim Filmen können sogar Schärfentiefe oder Bildwinkel verändert sowie Still-Fotos aufgenommen werden – mit normalen Camcordern unmöglich. Mehr Optionen bieten die verschiedenen Micro Four Thirds Objektive. Brandneu im Sortiment: das Ultraweitwinkel M. ZUIKO DIGITAL ED 9-18 mm 4,0-5,6 (18-36 mm*) und M. ZUIKO DIGITAL ED 14-150 mm 4,0-5,6 (28-300 mm*). Diese extrem kompakten Objektive sind halb so groß wie ihre Four Thirds Entsprechungen. Dabei erzielen sie schnellere AF-Geschwindigkeiten und weniger Bildrauschen. Sie sind ab Ende April und Ende Mai erhältlich. Der Anschluss weiterer Objektive ist mit Adaptern problemlos möglich.
Der Accessory Port macht die neue PEN noch vielseitiger. An ihn lässt sich beispielsweise der elektronische Sucher VF-2 oder ein Mikrofonadapter – für Videos mit Stereo-Sound – anschließen. Sind erst alle Aufnahmen im Kasten, lassen sie sich via HDMI am TV genießen und sogar per Fernbedienung anwählen.
Einfach zu bedienen, gelingen mit der E-PL1 selbst Neueinsteigern von Anfang an Fotos und Videos von höchster Qualität. Die neue PEN ist ab März 2010 in vier verschiedenen Farben und zu Preisen ab 599 € erhältlich.
Die Olympus PEN E-PL1 – Hauptmerkmale:
Schlankes & stilvolles Design
• Extrem schlankes und leichtes Micro Four Thirds System
• Stilvolles Design mit Metalloberfläche
• Vier Farben
SLR Bildqualität
• 12,3 Megapixel Live MOS Sensor
• TruePic V Bildprozessor
• Eingebauter Bildstabilisator mit einer Kompensationsleistung von bis zu 3 LW-Stufen
• Adapter für alle ZUIKO DIGITAL & OM Objektive
Einfache Handhabung
• Live Guide
• Automatische Erkennung der häufigsten Aufnahmesituationen mit i-Auto
• i-Enhance-Funktion zur Verstärkung der Farben
• Klare Haut mit e-Porträt
• AF-Tracking
• Gesichtserkennung und Schattenaufhellung
• 25 Aufnahmemodi (5 Belichtungsmodi, i-Auto Modus, 19 Aufnahmeprogramme)
Kreativität & HD-Videos
• HD-Videos in Stereo-Qualität mit variabler Schärfentiefe und Art Filter-Effekten
• 6 Art Filter, verschiedene Bildseitenverhältnisse
• Mehrfachbelichtung
• Bereits aufgenommene RAW-Bilder lassen sich in der Kamera oder mithilfe der Olympus Software in Art Filter-Bilder umwandeln
• Erweiterte Kreativität durch Four Thirds Objektiv-Adapter
Weitere Ausstattungsmerkmale der Olympus PEN:
• Integrierter Blitz mit kabelloser Blitzsteuerung
• HDMI TV-Schnittstelle
• Hi-Speed USB 2.0
• Serienbildaufnahme mit 3 Bildern pro Sekunde (max. 10 im RAW-Modus)
• ISO 100-3200
• Automatische Belichtungsreihen für Weißabgleich und Belichtung
• Supersonic Wave Filter
• Großer Dynamikumfang in stark beleuchteten Bereichen
• Simultane Aufzeichnung von RAW und JPEG
• SD-Speicherkartenfach (SDHC-kompatibel)
• Extrem schnelle Datenaufzeichnung und verlustfreie RAW-Kompression
• 6,9 cm/2,7 Zoll großes HyperCrystal LCD
• AE/AF Lock
• Auto Gradation
Die Olympus PEN E-PL1 ist in folgenden Kits erhältlich:
• E-PL1 Kit in: Schwarz/Schwarz, Champagner/Silber, Weiß/Silber, Rot/Schwarz
(E-PL1 Gehäuse & M. ZUIKO DIGITAL ED 14-42 mm 1:3,5-5,6)
• E-PL1 Double Lens Kit in: Schwarz / Schwarz / Schwarz, Weiß / Silber / Schwarz, Champagner / Silber / Schwarz
(E-PL1 Body & M. ZUIKO DIGITAL ED 14-42 mm 1:3,5-5,6 & ZUIKO DIGITAL ED 40-150 mm 1:4,0-5,6 & MMF-2)
• E-PL1 Body in: Schwarz, Weiß und Champagner
Neues Zubehör:
• PT-EP01 Unterwassergehäuse
• M. ZUIKO DIGITAL ED 9-18 mm 4,0-5,6 (Ende April)
• M. ZUIKO DIGITAL ED 14-150 mm 4,0-5,6 (Ende Mai)
*entsprechend 35-mm-Kamera
Weitere Informationen zum PEN Zubehör finden Sie hier
Anhang
AF-Tracking
Diese Einstellung verfolgt kontinuierlich bewegliche Objekte und hält sie im Schärfebereich – für optimal fokussierte und belichtete Bilder. Daten von fokussierten Objekten werden dabei gespeichert und bleiben erhalten, auch wenn sie zwischendurch aus dem Motiv verschwinden. Wieder im Bild, sind sie automatisch scharf gestellt.
Art Filter
Ermöglichen die Anwendung spezieller künstlerischer Effekte direkt in der Kamera. Die folgenden Art Filter stehen zur Verfügung:
Pop Art: Verstärkt die Farben und macht sie lebendiger. Es entstehen collagenhafte Bilder, die das fröhliche, heitere Gefühl des Pop-Art-Stils ausdrücken.
Weichzeichner: Kreiert einen weichen Ton, der den Bildern eine ätherische, leichte Atmosphäre verleiht.
Körniger Film: Dieser Effekt schafft ein Gefühl von Realität, hervorgerufen durch körnige, kontrastreiche monochrome Bilder. Die starke Präsenz und dramatische Atmosphäre lassen das Hauptmotiv eindrucksvoll hervortreten.
Lochkamera: Reduziert die Helligkeit in den Bildecken. Die Bildergebnisse sehen aus, wie mit einer Lochkamera aufgenommen.
Diorama: Verstärkt die Schärfentiefe eines Motivs, gibt dem Bild dadurch einen realitätsfremden Hauch und eine modellhafte Struktur.
Gentle Sepia: Zeichnet Bilder sehr weich, bewahrt aber dunkle Teile. Durch den Kontrast von Hell und Dunkel entstehen elegante, klassisch-schöne Aufnahmen.
Bildseitenverhältnisse
Bei der E-PL1 stehen vier verschiedene Bildseitenverhältnisse zur Verfügung: 16:9, 3:2, 4:3 und ein quadratisches, das an das Mittelformat erinnert: 6:6. Das gewählte Seitenverhältnis wird direkt auf dem LCD dargestellt.
Bildstabilisator
Der Bildstabilisator ist direkt in das Kameragehäuse integriert und kann daher bei allen angeschlossenen Objektiven eingesetzt werden. Ein Gyro-Sensor registriert präzise die Richtung der Kamerabewegung. Das ebenfalls integrierte Supersonic Wave Drive bewegt den Bildsensor dann entsprechend der empfangenen Daten so, dass die Effekte von Kameraverwacklungen kompensiert werden.
e-Porträt
Erkennt bereits während der Aufnahme Unebenheiten im Gesicht und gleicht diese aus. Das Ergebnis ist ein makelloser Teint mit ebenmäßiger und glatt wirkender Haut.
HD-Video
High-Definition Video (HD-Video) liefert qualitativ hochwertige Filme mit einer Auflösung von 1.280×720 Pixel und 30 Bildern pro Sekunde.
i-Auto Modus
Der „intelligente“ AUTO Modus erkennt automatisch die sechs häufigsten Fotosituationen und passt die Einstellungen entsprechend an.
i-Enhance
Bei Aktivierung dieser Funktion verstärkt die Kamera automatisch die Farben. So entstehen Bildergebnisse, die der menschlichen Farberinnerung mehr entsprechen.
Mehrfachbelichtung
Zwei RAW-Bilder können während der Aufnahme automatisch übereinander montiert werden um eine neue Bildkomposition zu kreieren. Diese Funktion lässt sich außerdem bei bereits aufgenommenen RAW-Dateien anwenden, bei dieser nachträglichen Bearbeitung können bis zu drei Bilder übereinandergelegt werden.
Micro Four Thirds Standard
Das Micro Four Thirds System wurde entwickelt, um das Potenzial digitaler Kameras voll ausschöpfen zu können. Es ermöglicht die hohe Bildqualität, die der 4/3-Typ-Bildsensor des Four Thirds Systems bietet, in einem noch kompakteren Gehäuse mit Wechselobjektiven. Der Micro Four Thirds Standard beinhaltet außerdem eine größere Anzahl von elektronischen Kontakten am Bajonett, die zukünftige neue Funktionen und erhöhte System-Funktionalität unterstützen.
PEN
Mit der PEN führte Olympus 1959 die erste Halbformatkamera ein, die so einfach wie ein Stift zu bedienen war. Ihr revolutionäres Design in Verbindung mit einem attraktiven Preis machte die Fotografie für eine größere Käuferschicht erschwinglich. Entworfen und entwickelt hat die Pen der legendäre Olympus Designer Yoshihisa Maitani. Auf das erste Modell folgten weitere Kameras, 1963 kam die PEN F als weltweit erste 35-mm-Halbformat-System-SLR auf den Markt. 16 Wechselobjektive standen zur Verfügung. Insgesamt wurden 17 Millionen PEN Kameras verkauft. Das machte die PEN Reihe zu einer der beliebtesten und erfolgreichsten Kameraserien. Heute sind PEN Modelle begehrte Sammlerstücke, die auf dem Gebrauchtmarkt zu unglaublichen Preisen gehandelt werden.
Supersonic Wave Filter
Staub, der beispielsweise während eines Objektivwechsels in das Innere einer digitalen Kamera eindringt, kann Aufnahmen ruinieren. Der Supersonic Wave Filter ist ein transparenter Filter, der sich zwischen Verschluss und CCD befindet. Er schüttelt Staub durch eine Serie von Ultraschallvibrationen wirksam ab. Olympus hat als erster Hersteller eine Staubschutztechnologie integriert.
TruePic V Bildprozessor
Der neueste von Olympus entwickelte Bildprozessor. Er optimiert automatisch wichtige, die Bildqualität beeinflussende Parameter wie Farbwiedergabe (Farbumfang, Sättigung, Helligkeit) und Bildschärfe (reduziertes Bildrauschen, verbesserte Kantenwiedergabe), aber auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Darüber hinaus unterstützt er Art Filter, Videoaufnahmen in HD-Qualität und Aufnahmen mit hohen Empfindlichkeiten bis ISO 3200.
Technische Daten E-PL1 | |
Gehäusematerial | {Aluminium} /Plastik Objektivbajonett Micro Four Thirds |
Bildsensor | |
Typ | 4/3” Highspeed Live MOS Sensor |
Effektive Pixel | 12,3 Megapixel |
Filtermatrix | RGB-Filter |
Seitenverhältnis & Fläche | 4:3 / 17,3×13,0 mm |
Volle Auflösung | 13,1 Megapixel |
Prozessor | |
Typ | TruePic V |
Bildstabilisator | |
Typ | Sensor-Justierung |
Modi | Zweidimensional, vertikale oder horizontale Aktivierung |
Effektive Kompensationsrate | Bis zu 3 EV Stufen |
Verschlusszeit | 2 – 1/4000 s (nicht im Bulb-Modus verfügbar) |
Live View | |
AF Typ | Kontrasterkennungssystem |
Angezeigte Information | Sucherbildfeld (100 %), Belichtungskorrekturvorschau, Weißabgleichvorschau, Gradation (SAT), Gesichtserkennung, Aufnahmevorschau, Gitternetz auswählbar, 7-/10-fache Vergrößerung möglich,, MF/SAF, AF-Messfeld, AF-Messpunktanzeige, Aufnahmeinformation, Histogramm |
LCD | |
Typ | HyperCrystal LCD |
Größe | 6,9 cm / 2,7” |
Auflösung | 230.000 Punkte |
Helligkeitseinstellung | +/- 7 Level |
Farbbalance | A-B: +/- 7 Schritte , G-M: +/- 7 Schritte |
Fokussiersystem | |
Methode | Kontrast-AF-System (bei Verwendung von nicht Kontrast-AF kompatiblen Objektiven arbeiten diese als MF-Hilfe) |
Fokusbereiche | 11 Punkte / Automatische und manuelle Auswahl; 25 Punkte / Auto-Auswahl mit eingeschalteter Gesichtserkennung; 225 Punkte / Manuelle Auswahl im vergrößerten Betrachtungs-Modus |
AF Speicher | Ja |
Modi | Manueller Fokus, Single AF, Kontinuierlicher AF, Single AF + MF, AF Tracking |
Belichtungsmessung | |
Methode | TTL-Offenblendungs-Belichtungsmessung |
Zonen | 324 Zonen Mehrfeld-Belichtungsmess-System |
Messbereich | 0 – 18 LW (50 mm, 1:2, ISO 100)Digitale ESP-Messung, mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung |
Modi | ESP Spotmessung, Spotmessung, Mittenbetonte Integralmessung, Fokusbereiche, Schatten |
Belichtungssystem | |
Belichtungskorrektur | +/- 3 LW (1, 1/2, 1/3 Schritte) |
Belichtungsreihe | 3 Bilder (+/- 1/3, 1/2, 2/3, 1 LW-Schritte) |
ISO Belichtungsreihen | 3 Bilder (1/3, 2/3, 1 LW-Schritte) |
Modi | Programmautomatik, i-Auto, Blendenvorwahl, Verschlusszeitvorwahl, Manuell, Aufnahmeprogramme |
Anzahl der Aufnahmeprogramme | 19, Porträt, Landschaft, Landschaft mit Porträt, Makro, Sport, Nachtaufnahme, Nachtaufnahme mit Porträt, Kinder, High Key, Low Key, Digital Image Stabilisation, Natur-Makro, Kerzenlicht, Dokumente, Panorama, Strand und Schnee, Feuerwerk, e-Porträt, Sonnenuntergang |
Art Filter | Pop Art, Weichzeichner, Körniger Film, Lochkamera, Modellbau, Gentle Sepia |
Mehrfachbelichtung | |
Max. Anzahl von Bildern | 2 Bilder (fotografieren) 3 Bilder (editieren) |
Automatische Steigerungskontrolle | Ja |
Empfindlichkeit | |
Auto | ISO 200 – 3200 (wählbar, ISO 200 – 1600 voreingestellt) |
Manuell | ISO 100 – 3200 in 1/3 oder 1 LW-Schritten |
Verschluss | |
Verschlusstyp | Elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss |
Selbstauslöser | 12 s / 2 s |
Verschlusszeiten | 1/2000 – 60 s |
Bulb-Modus | Bis zu 30 Minuten (längste wählbare Zeit im Menü, Verzögerung: 8 Minuten) |
Serienbildaufnahme | (H) Ca. 3 Bilder pro Sekunde; RAW-Modus: 10 Bilder; JPEG-Modus: Abhängig von der Kompressionsrate oder Anzahl der Pixel (Umfangreicher Normal-Modus: ca. 13 mit Toshiba Super High Speed "Class 6" 4 GB Karte) |
Weißabgleich | |
AUTO WB System | Hochentwickeltes Aufnahmesystem mit Live-MOS-Sensor |
Manueller Weißabgleich | One-Touch |
Weißabgleichs-Belichtungsreihe | 3 Bilder / +/- 2, 4, 6 Mired Stufen |
Sofort-Weißabgleich | 1 Einstellungen können individuell angepasst werden |
Weißabgleichskorrektur | +/- 7 entlang der A-B-/G-M-Achse (in Auto, voreingestelltem und Sofort-Weißabgleich) |
Benutzerdefinierter Weißabgleich | Eine Einstellung kann auf Kelvin-Temperatur programmiert werden (2.000 K – 14.000 K) |
Voreinstellungen | Kunstlicht, Fluoreszierendes Licht 1, Fluoreszierendes Licht 2, Fluoreszierendes Licht 3, Sonnenlicht, Blitzgerät, Wolken, Schatten |
Dateiformate | |
RAW | 12 Bit |
RAW & JPEG | Ja, gleichzeitige Aufnahme |
JPEG | Ja |
Seitenverhältnis | 4:3 / 3:2 / 16:9 / 6:6 |
Bildverarbeitung | |
Farbraum | sRGB / AdobeRGB |
Schärfe + Kontrast | 5 Level |
Sättigung | 5 Level |
Schwarz-Weiß-Filter | Gelb, Orange, Rot, Grün |
Monoton | Sepia, Blau, Violett oder Grün im Schwarz-Weiß-Modus |
Bildmodi | i-Enhance |
Abstufung | 4 Level (Auto, High Key, Normal, Low Key) |
Bildbearbeitung | RAW-Dateien bearbeiten, Rote-Augen-Korrektur, Sepia, Schwarz & Weiß, Größe ändern, Farbsättigungskorrektur, Schattenaufhellung, Beschneiden, e-Porträt |
Videoaufnahme | |
Dateiformat | AVI Motion JPEG |
Video-Modus | HD 1280×720 (16:9) / SD 640×480 (4:3) |
Bildrate | 30 Bilder pro Sekunde |
Maximale Aufnahmezeit | 14 min (SD) / 7 min (HD) |
Maximale Dateigröße | 2 GB |
Kompressionsrate | 1/12 (HD), 1/8 (SD) |
Empfindlichkeit | ISO 200 – 1600 |
Verwacklungsreduktion | Ja, Digital Image Stabilisation |
Tonaufnahmesystem | |
Internes Mikrofon | Mono |
Externes Mikrofon | Optional |
Dateiformat | Stereo PCM/16 Bit, 44,1 kHz, Wave Format |
Bild/Tonkommentar | 30 s |
Bildgröße | |
RAW | 4032×3042 komprimiert / 4032×3042 Fein (Kompression 1/4) / 5,7 MB / Aufnahme 4032×3042 Normal (Kompression 1/8) / 2,7 MB / Aufnahme 2560×1920 Normal (Kompression 1/8) / 1,1 MB / Aufnahme 1024×768 Normal (Kompression 1/8) / 0,3 MB / Aufnahme |
Bilder anzeigen | |
Modi | Index, Kalender, Zoom, Diashow, Video |
Index | Ja, 4, 9, 16, 25, 49, 100 Bilder |
Zoom | Ja, 2-14x |
Automatische Bilddrehung | Ja |
Histogrammanzeige im Wiedergabemodus | Ja |
Aufnahmeinformation | Aus / An |
Eingebauter Blitz | |
Typ | eingebaut |
Modi | TTL-Auto, Manuell (Voll, 1/4, 1/16, 1/64); Externe Blitzsteuerung |
X-Synchron-Zeit | 1/180 s / 1/2000 s (Super FP Modus) |
Typ | TTL AUTO, AUTO, MANUELL, FP TTL AUTO, FP MANUELL |
Modi | Auto, Rote-Augen-Korrektur, Blitzsynchronisation mit langer Verschlusszeit, Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang, Aufhellblitz, Manuell |
Intensität | +/- 3 LW (1, 1/2, 1/3 LW-Schritte) |
Hinweis: Einige Funktionen sind nur mit externem Blitz möglich, der diese unterstützt | |
Drahtlos-Steuerung | Integrierter Blitz und kabellose Blitzsteuerung direkt über den Kamerabody |
Anzahl Kanäle | 4 Kanäle |
Kompatibler externer Blitz | FL-50R, FL-36R |
Steuerungsmethode | Auslösung und Steuerung über integrierten Blitz |
Gruppeneinstellung | 3 Gruppen verfügbar bei Verwendung von Kameras, die mit dem Olympus kabellosen RC-Blitzsystem kompatibel sind. |
Modi | Auto, FP Manuell, FP TTL Auto, Manuell, TTL-Auto, TTL Auto (TTL Vorblitz-Modus) |
Menü | |
Menüsprachen in der Kamera | 34 Sprachen / 27 europäische Sprachen (z. B. Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch, Tschechisch, Niederländisch, Dänisch, Polnisch) |
Stromversorgung | |
Akku | BLS-1 Li-Ion Batterie (inklusive) Lithium-Ionen-Akku |
Stromsparmodus | 1, 3, 5, 10 Minuten oder Aus einstellbar. |
Live View-Aufnahme | Ca. 280 Bilder (100% mit Live View) (mit 50% Blitzlicht) |
Schnittstellen | |
Speichermedien | SD Speicherkarte (SDHC kompatibel) Class 6 (4 GB) wird empfohlen |
HDMI | Ja, Minianschluss (Typ C) |
Hi-Speed USB 2.0 | Ja |
Kombinierte V- & USB-Schnittstelle | Ja, NTSC oder PAL wählbar |
Größe | |
Abmessungen (BxHxT) | 120,6×69,9×36,4 mm |
Gewicht | 300 g (nur Gehäuse) |
Änderungen in Technik, Design und Ausstattung vorbehalten.
(thoMas)
Nachtrag (3.2.2010; 10:57 Uhr):
Die unverbindlichen Preiseempfehlungen:
E-PL1 Gehäuse: 599 Euro
E-PL1 Kit (E-PL1-Gehäuse & M. Zuiko Digital ED 14-42 mm 1:3,5-5,6): 649 Euro
E-PL1 Double Lens Kit (E-PL1-Gehäuse & M. Zuiko Digital ED 14-42 mm 1:3,5-5,6 & M. Zuiko Digital ED 40-150 mm 1:4,0-5,6 & MMF-2): 799 Euro
Die beiden fürs erste Halbjahr 2010 angekündigten Objektive bei Olympus D:
M.Zuiko DigitaL ED 4-5,6/9-18 mm
M.Zuiko DigitaL ED 4-5,6/14-150 mm
Und schließlich noch der Hinweis auf den Live Guide GUI Simulator, der illustriert, wie mit der E-PL1 Farbanpassungen, Schärfentiefe-Änderungen usw. unkompliziert eingestellt werden können:
Da werden sich
die Beta-Tester, vulgo Erstkäufer, aber schön in den A. beißen … super, Olympus!
Das Besondere an Leica M
Leica M war das hinsichtlich Details besser durchzeichnende. Neben dem OM 2/100 war einst ein Leica-M-Objektiv eines der beiden Objektive die Kenner besaßen und nutzen oder gerne genutzt hätten.
Das Voigtländer/Cosina Nokton 1,4/40 MC gilt als brennweitenähnlichen Leica- wie ZEISS-Optiken in allen Belangen voraus. Auf mFT ist es eine lichtstarke Portrait-Brennweiten und ab 35mm mögen die Voigtländer Leica M-Objektive das mFT-Bajonett. Dann noch der LiveView und die MF-Lupe wie zB. bei der E-P1. Schärfer und exakter kann man nicht einstellen. Wer exakt fokusieren möchte und kontrolliert freistellen möchte der kombiniert eben Leica M mit mFT ala E-P1 oder einer LUMIX G.
Was kann man anderes erwarten als, dass solche Kombis weg gehen wie geschnitten Brot.
Man kann es vergleichen mit dem guten Geschäft der Marktführer mit analogen Telefonapparaten als die digitalen Endgeräte hier und da von kleineren Firmen angeboten wurden. Urplötzlich brach der Absatz ein. Vorher meinte man noch klar und deutlich anhand der Verkaufszahlen klar zu erkennen, dass sich digital nicht durchsetzt.
Hier geht es eben eher um Hybrid-Kameras aber definitiv NICHT im Stile einer GH1 oder Samsung NX10 sondern einer GF1 und insbesondere einer E-PL1.
Voigtländer/Cosina mit orig. 40mm auf einer Leica M oder Bessar R und eine lichtstarke hervorragende Portraitbrennweite auf mFT.
Wo denn, bitte schön…
[quote=Gast] Lumixe werden wie blöd verkauft, egal wo man gerade hinhört. Voigtländer M-Linsen, die super zu adaptieren sind, ebenfalls (inzwischen mit Lieferzeiten). [/quote]werden Lumixe verkauft. Wir haben bei uns (im größten Laden einer relativ großen Stadt) eine in der Vitrine stehen (und zwei Originalverpackte). Nur leider interessiert sich kein Aas dafür. Mal in die Hand nehmen und befingern. Das passiert ab und an, aber mehr auch nicht. Direkt daneben die Olympus Pen. Die will noch nicht mal jemand in die Hand nehmen. Allerdings sorgt deren Straßenverkaufspreis regelmäßig für Lacher und eine Pentax K-x, Nikon D-5000 oder Canon EOS 500D wird stattdessen verkauft. Somit ist MFT bestenfalls ein Nischenprodukt. Da wird es Samsung mit seiner baldigen NX auch nicht leichter haben. Denn nur wo Spiegelreflex draufsteht, ist auch eine SLR drin.
der Pseudoprofi schrieb
Da ist im Text eine Formulierungsschwäche zu finden. Es muß nicht heißen: “Lumixe werden wie blöd verkauft” sondern “Lumixe werden von Blöden gekauft!” Wer auf dieses MF-Halbformat reinfällt, ist selber schuld! Die “Großen” haben nicht gepennt: Nikon D3s und EOS-1 markieren die Spitze im Kamerabau – und diese Topkameras verkaufen sich auch dementsprechend gut im Bereich der Personen, die gute Bilder abliefern und damit ihr Geld verdienen. Die brauchen nicht Cosina-Scherben “adaptieren!”[quote=Gast][quote=der Profi]Olympus – die Marke für Einsteiger die nie, auch nicht im Traum, daran denken jemals aufzusteigen![/quote]
Da stellt sich wohl die Frage, wie man “aufsteigen” photographisch definiert. Meine Leica M konnte vieles nicht, was meine Nikon F5 konnte. Deshalb kam ich mir mit der M nicht wie ein “Absteiger” vor.
An MFT schätze ich die kleine Bauform und die Möglichkeit, fast jedes Objektiv das man so bekommen kann zu adaptieren. Was mir bei Oly fehlt wären lichtstärkere Objektive und meinetwegen ein robusteres Outdoorgehäuse. Mir persönlich gefällt die GF1 aus dem MFT Sortiment am besten, aber das System ist ja auch noch in den Kinderschuhen.
Lumixe werden wie blöd verkauft, egal wo man gerade hinhört. Voigtländer M-Linsen, die super zu adaptieren sind, ebenfalls (inzwischen mit Lieferzeiten). Hier haben die “Großen” (C / N) und sicher auch Pentax richtig verpennt.[/quote]
Schon mal auf die Idee gekommen,
dass solche Kameras nicht von Leuten, die bei Ihnen einkaufen, gekauft werden?
Wer den üblichen Handelspreis in die Hand nimmt, ist aller Wahrscheinlichkeit nach eher ein uninformierter, nicht internetaffiner Zeitgenosse. Und greift dann lieber zu Kameras, die ihm der Verkäufer quasi als “Experte” in die Hand legt. Und diese “Experten” sind in der Regel auf das Übliche versessen, Hautsache der Kunde gibt gerne und viel Geld aus.
Solche Kameras werden über das Internet gekauft. Je nach Recherche deutlich günstiger als im Ladenhandel. Die Kameras muss man sich nicht anschauen, man weiß ja, was man kauft. Für den sogenannten Fachhandel ist so ein Produkt sicher eine “Nische” mit geringen Aussichten auf Erfolg. Aber vielleicht liegts ja auch daran, dass die Verkäufer selten den Eindruck erwecken, dass es noch was anderes gibt, als DSLR.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast] Lumixe werden wie blöd verkauft, egal wo man gerade hinhört. Voigtländer M-Linsen, die super zu adaptieren sind, ebenfalls (inzwischen mit Lieferzeiten). [/quote]werden Lumixe verkauft. Wir haben bei uns (im größten Laden einer relativ großen Stadt) eine in der Vitrine stehen (und zwei Originalverpackte). Nur leider interessiert sich kein Aas dafür. Mal in die Hand nehmen und befingern. Das passiert ab und an, aber mehr auch nicht. Direkt daneben die Olympus Pen. Die will noch nicht mal jemand in die Hand nehmen. Allerdings sorgt deren Straßenverkaufspreis regelmäßig für Lacher und eine Pentax K-x, Nikon D-5000 oder Canon EOS 500D wird stattdessen verkauft. Somit ist MFT bestenfalls ein Nischenprodukt. Da wird es Samsung mit seiner baldigen NX auch nicht leichter haben. Denn nur wo Spiegelreflex draufsteht, ist auch eine SLR drin.[/quote]
Schauen Sie sich mal die Amazon Verkaufsränge an. Ihr Ladengeschäft im Dorf ist wohl kaum repräsentativ.
Das sieht in Asien anders
Das sieht in Asien anders aus, habe die P2 seit erster Dezember-Woche, ja solange gibts die hier bereits, und verwende neben meinen Leica M -Linsen daran auch 2 Lumixe, 14-140 und 14-45 ( weil leichter und ergonomischer fuer die Sreetfotografie ), auf die Lumixe muss man inzwischen mit Bestellung warten.
Gau
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]… eingebauter Sucher!? DAs ist ja megalangweilig![/quote]
Kann man wenigstens mit montiertem Krücken-Sucher den Blitz ausfahren?
Im Grunde auch egal.Micro 4/3 wird ohnehin in Kürze vom Markt verschwunden sein.[/quote]
*Hihi* … ne, danach sieht es wirklich nicht aus. Die meistgeklickten Kameras bei dpreview: Platz 2 und 3 belegt von MFT. Amazon Verkaufsränge: MFT mehrfach vorne mit dabei (würde man die Kameras in unterschiedlichen Farben zusammenfassen sogar auf Platz 1 – meistverkauft!). Schauen Sie einfach öfter mal 43rumors.com vorbei, da gibts regelmäßig die Amazon Statistiken.
Darüber hinaus geschossen
Jeder Handwerker wählt sein Werkzeug nach der bevorstehenden Aufgabe aus. Der Fotograf macht das auch. Deshalb haben wir unterschiedliche Aufnahme Systeme. Für Einsteiger-, Hobby-, Möchte gern-, und Berufsfotografen sind unterschiedliche Geräte mit unterschiedlichen Anforderungsprofielen gebaut worden. Persöhnlich möchte ich eine Jackentaschen Kamera mit der zur Zeit besten Qualität und wenn es geht ohne Zoom aber dafür mit solider Anfangsöffnung.
Technisch haben Sie natürlich recht. Wissen wir doch alle das Pixel nicht alles sind. Ich möchte nur nicht von technischen Vorgaben abhängig sein ob mein Bild gut oder schlecht ist. Das Wichtigste ist ob der Fotograf sein gutes Auge eingesetzt hat.
Hast Dich auch schon mal orgineller
am Sodbrennthema FT abgearbeitet …
Waren die Boni schon mal höher, oder gibts Pauschale statt Zeilenhonorar?
Wer läßt Bilder
bei CeWeColor printen? Können die überhaupt printen oder belichten die auch nur aus?
richtig
[quote=Gast][quote=Gast]…Damit kann ich Bilder für A4 bei 300 DPI machen. Wenn ich mehr brauche nehme ich meinen Vollformat Boliden den ich sonst benutze.
Ich hatte mehrere von den „Zoomdingern“ war aber von der Qualität enttäuscht. Auch das ständige Rein und Raus von den wackeligen Zooms war lästig. Textur Zeichnung war kaum vorhanden. Schärfe wenn überhaupt dann nur in Bildmitte. Tonnen- und Kissen förmige Verzeichnung, Farbfehler an Kanten und und und….. Die Eine hatte mehr die Andere weniger, Fehler hatten sie alle….[/quote]
…an “Fehlern” die man bei keiner einzigen Kamera mit FT-Sensor sogar bei den billigsten Orig. ZUIKO.M, LUMIX G oder ZUIKO Digital-Kitlenses her kennt?
http://web.canon.jp/imaging/eosd/eos1dsm3/html/eos1dsm3_sample3-e.html
Vollformat-Sensoren tasten auch nur ein Bild ab. Es ist wichtig wie gut Projektion durch das Objektiv und die Abtastung durch den Sensor erfolgt und nicht wieviel Pixelwerte die Kamera pro Bilddatei liefert. Mit Skalierungs-Programmen die auf Kontrastübergänge achten erzeugen sie aus 12MPx-Aufnahmen mit mehr Informationsgehalt auch eine besseren Scales als mit einer 12MPx-Aufnahmen mit weniger Informationsgehalt.
Die E-3, welche genauso wie die E-PL1 einen Sensor in FT-Format hat, bietet bei Ihren 10MPx pro Bilddatei bereits mehr Informationsgehalt an als eine Nikon D3 KB-VF-D-SLR mit Ihren 12MPx. Stecken Sie ein ZUIKO Digital 2/50 Makro drauf wird noch mehr Informationsinhalt/Bilddatei geliefert.
Wenn Ihr Auftraggeber mehr Pixelwerte haben möchte als 12MPx können Sie diesen mit KB-VF befriedigen. Von APS-C sollten Sie lieber die Finger lassen und va. von den tonnen- und kissen-verzeichnenden Kitlens-Zooms.
Falls Sie das alles als Hobby machen sollte Sie sich einmal überlegen ob Ihnen Pixelwert-Selbstbefriedigung das alles wert ist oder ob Sie einfach etwas über 100,- Euro in PhotoZoomPro 3 investieren und eine E-PL1 auf 20…40MPx aufbrezeln.
Bei der Betrachtung eines Posters wäre 5lp/mm das Ziel. 300DPI ist Non-Sense, denn das ist die Pixeldichte und nicht die lp/mm-Auflösung des Systemes. Ein System kann unterhalb von 300DPI stehen, während die Kamera ein Bild mit 300DPI auf die Karte schreibt. Mehr Informationsgehalt bedeutet höhere lp/mm bei Helligkeit und Farbschattierungen.
Selbst gute 5MPx sind für 75x50cm gut. Man spricht idR. von DIN A4-Doppelseite bei guten 5MPx. FT liefert heute hervorragende 12MPx und damit liegen wir sogar deutlich größer skaliert als DIN A4-Doppelseite.
Daß Pixel nunmal Quadratisch sind und Skalierungen irgendwann an diesen Treppenmuster scheitern darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das feinere Treppenmuster bei zB. 18 oder 24MPx gegenüber 12MPx nur dann auch mehr Informationsgehalt liefert, wenn die Projektion des Objektives auch auf einen hinsichtlich der optischen Schnittstelle optiierten Sensor trifft. Optimaler ausgelegt ist aber eben ein FT-Sensor hinsichtlich auf seinen Bildkreis hin optimierte Objektive oder Objektive die sogar einen größeren Bildkreis berücksichtigen aber den kleinen Sensor mit hoch aufgelösten Projektionen versorgen kann. 12MPx aus einer D-SLR durch ein Sigma 70-300 auf KB-VF oder APS-C projeziert sind definitiv qualitativ schlechteres Bildmaterial als im Falle einer Projektion auf den FT-Bildkreis. Man kann dann auf FT-Bildkreis bzw. FT-Format croppen und wird dann erkennen, dass das Bildmaterial aus der FT-Kamera immer noch besser ist und im Falle einer D3 sogar mehr MPx anbietet. Das liegt an den Sensoren von FFT CCD über IT-CCD bis LiveMOS. CMOS ist etwas für viel Pixelwerte bei extremer HighISO, denn da versinken langsam die Informationen für Details im Rauschen. Bei KB-VF eben heutzutage deutlich später.
PhotoZoomPro/Pro 2 und Pro 3 entlarvt va. Bildmaterial mit wenig Informationsgehalt, welches wie va. im APS-C und KB-VF-Bereich sogar auf RAW-Ebene an Kontrastkanten extra aufbereitet ist. Das mag nichtmal CeWeColor, wenn man denen so ein Bildmaterial in JPEG oder TIF konvertiert zum Skalieren hochlädt. Sie tuns trotzdem, weil die wenigsten ein Auge dafür haben.[/quote]
Der Schreiber, Mr FT ?, hat wahrscheinlich recht. Schaut man sich die Vergleichsbilder im Komparometer von Imaging resource an, dann sieht man, dass die MFT Kameras von Oly und Pana das Gewebe der Tücher, die Textur, z. B. besonders im rosa Tuch mit den weißen Blättern oder im grünen Tuch noch auflösen, wo die 12 MPX Senosoren der Konkurrenz nichts zeigen. Auch die neuen Canons mit 16 und 18 Mpx können die Textur des rosa Tuches nicht auflösen. Erst ab 21 und 24 MPx kann die Textur hier aufgelöst werden.
Empfehle
Lefax.
Hilft gegen Sodbrennen und schützt vor Magengeschwüren noch bevor die APS-C oder KB-VF-Format annehmen.
Farbgenauigkeit
[quote=Gast]Panasonic wie Olympus nutzen ein RGGB-RAW-Format, dh. das es bei den Grünpixelwerten 2 untersch. Gruppen gibt. Dadurch erreicht man soweit der RAW-Konverter darauf konfiguriert ist auch eine bessere Auflösung in den Grüntönen. Bei Imaging Resource kann man davon ausgehen, dass es JPEGs aus der Kamera sind. Andere Testlabore nutzen oft RAW und konvertieren mit zB. Adobe Camera RAW was schonmal nicht auf RGGB ordentlich konfiguriert werden kann. Viele Intersierte laden auch RAW aus dem Internet herunter und konvertieren dann mit Adobe Camera RAW bzw. einem Konverter der für RAW von Panasonic und Olympus nicht optimal ausgelegt ist. Man legt eher optimiert auf die Marktführer aus, dh. Nikon, Canon und Sony.
Arbeitet man basierend auf RAW mit einem geeigneten RAW-Konverter holt man aus RGGB-RAW von Panasonic und Olympus nochmals deutlich mehr heraus. RAW-Konverter wie Olympus Master/Studio oder Silkypix sind aber nicht gerade Aufschönungsweltweiter wie Adobe Camera RAW, dh. so richtig Spitzhackenscharf wie Adobe Camera RAW oft einige Texturen herausarbeitet wird es nicht. Dafür sind farbige Texturen sehr schön schattiert und durchzeichnet.
Die andere farbige Textur geht Richtung heller Pastellton. Dh. bei der RGB-Mischung kann etwas in die falsche Richtung gehen. Gerade in hellen Flächen und hellen Pastelltönen sieht man auch irgendwann das Farbrauschen. Bei niedrigen ISO, dh. nahe an der Basis-Empfindlichkeit geht es va. darum, dass der Sensor an der Oberfläche sauber ist. Hier führt ganz klar der CCD vor den Active Pixel Sensoren wie CMOS und LiveMOS (ein spezieller moderner NMOS-Typ). Der LiveMOS ist jedoch auf CCD getrimmt, dh. man versteckt die Photo-Detektoren (dort werden die Pixelwerte für RGB erzeugt) vor den auf der Sensoroberfläche herumvagabundierenden Störladungen. Was man nicht einfängt muß man nicht IM Sensor nachträglich wegSCHNEIDEN bzw. rausLÖSCHEN. Zum Löschen benötigt man nämlich Fläche am Pixelort, welcher vor Licht quasi geschützt werden muß. Bei entrauschten CMOS-Sensoren verschwendet man Fläche und exakt wg. dieser Flächenverschwendung mußten D-SLR-Sensoren anfangs so groß wie APS-C oder noch besser wie KB-VF sein. Das Problem bei KB-VF waren nur die hohen Kosten. Deshalb APS-C anfangs auch für den Profi der nicht gleich n x 10.000 Euro für einen Body und das meiste für den Sensor ausgeben wollte. Der Sensor der 5D soll anfangs ca. 1.500,- … 1.800,- Euro wert gewesen sein.
Bei APS-C sind die durch Photonen herausgeschlagenen bzw. erzeugten Ladungen gegenüber den Störladungen schneller in der Unterzahl als beim KB-VF-Sensor. Bei beiden CMOS-Formaten wird jedoch per CDS-Verfahren auf gleiche Weise die Störladung recht unintelligent und blind herausgeslöscht. Hier raspelt man mit abnehmender Pixelfläche auch Nutzinformation weg. Somit sind die aufgezeichneten RGB-Werte im Vergleich zum eigentlichen exakten aufzuzeichnenden RGB-Wert am jew. Ort des aufgezeichneten Objektes bzw. Muster untersch. stark entfernt. Bei CMOS-Sensorn mit CDS-Verfahren baut man nicht nur die Fläche zu sondern baut auch nach oben. Dadurch nimmt der Effekt des Active-Pixel-Cross-Talkings zu. Dh. ein Photon mit passender Wellenlänge für den Rotfilter passiert diesen aber eben nicht telezentrisch sondern leicht quer. Es werden die Schaltungsebenen für das CDS-Vefahren durchquert und das Photon fällt in den Grün- oder Blautopf anstatt in den Rot-Topf. Auch hier gilt. Je kleiner der Pixelpitch umso mehr von den daraus resultierenden Fehlfarbmustern würde man erkennen. Generell erzeugt es auch nach der Befilterung eine schlechtere Luminanzauflösung auf der kompletten Bildkreisfläche und nicht nur am Bildrand.
Nacheulen-D-SLRs sind auf HighISO optimiert aber zeigen deutliche Schwächen bei den niedrigeren ISO-Werten. Man muß mit Pixelwerten um sich werfen um 12MPx aus einem FT-System zu erreichen bzw. zu überholen.
Nun aber setzt der LiveMOS-Sensor erkennbar zum Überholen bei HighISO an und Fujifilm kommt sogar mit eine orig. CCD-Prozess nur eben eigenem RGB-Transfer-Pattern und 2 unabhängig voneinandern auslesbaren Sensor-Arrays im FT-Format.
APS-C wird durch die nächste LiveMOS-Generation in FT-Format wohl schlichtweg eingeholt und die meisten Fotografie-Begeisterten werden erkennen, dass man mit vergleichsweise sauberen ISO3200 recht ordentlich leben kann. Beim Fujifilm SuperCCD EXR kann man sich aussuchen ob man bis ca. ISO400…800 mit voller Auflösung (beim EXR ohne Interpolierung von 2 untersch. gut belichteten Aufnahmen!!!) arbeitet oder bei halber Auflösung entweder Dynamikumfang oder HighISO priorisiert.
Das FT-Format macht es möglich, dass man diese Fortschritte eben schneller einführen kann. Desweiteren erkennt man bei jedem bisherigen Fortschritt, dass die existierenden Objektive mit neuen fortschrittlichen Sensoren kombiniert werden, welche sogar im Vergleich zur E-1 oft weniger Performance-Einschränkungen (man muß jedoch bei der E-1 oft sehr genau hingucken um das zu sehen) zeigen. Die neuen LiveMOS-Sensoren verdauen bestimmte ZUIKO Digital-Optiken bei bestimmten Blenden-/Brennweiten-Kombinationen sichtbar besser. Die Nachteulen D-SLR Nikon D300 mit Ihren hinsichtlich Telezentrie anspruchsvolleren CMOS verdaut nicht gerade wenige hervorragende Nikkore deutlich schlechter als die Nikon D200 mit Ihre IT-CCD.
Leider gibt Imaging Resource keinen Vergleich von D300 und D200 mehr her. Die 10MPx der D200 sind oft deutlich besser als die 12MPx der D300. Das mit den größeren Farbtonwertumfang und Kontrast von CMOS ist ein schlechter Scherz. Wenn das Kontrast-Muster paßt für CMOS, dann paßt es eben besser zu CMOS als CCD. Aber gerade bei Textilien, Mode und Make-Up rennt jeder gute CCD einem CMOS weiterhin davon. Der LiveMOS ist definitiv nach dem Vorbild des CCDs entworfen. Anstatt die Pixelflächen durch Einsatz des CDS-Verfahrens in der Fläche und der Belichtung von oben zubauen wird
a) die saubere Belichtung gefördert. Somit muß ein vergleichsweise großer FT-Sensor sich vor den winzigen BSI CMOS von heute nicht fürchten.
b) wird der Photo-Detektor nicht erst unnötig Störladungen ausgesetzt um die erstmal zu speichern und sogar noch in Spannungswerte sprich die eigentlichen RGB-Werte vor der CDS-Rasur direkt am Pixel zu wandeln.
Zu “b)” Panasonic hat sich die Entwicklungs des sog. µ-Maicovicon-NMOS einiges kosten lassen. Das ist zu Recht der aktuell modernste Active Pixel Sensor auf dem Markt. Anstatt das olle CDS-Verfahren was die NASA eben für technisch-wissenschaftlichen Anwendungen gerne nutzen mag (Hubble hat aber sogar einen Kodak-CCD eingebaut) hat man bei LiveMOS endlich mal Nägel mit Köpfen gemacht. Dh. man muß nicht in die Fläche gehen um ordentlich Pixel bei gutem Rauschverhalten draufpacken zu können sondern man hat eine Ausgangbasis für einen Active Pixel Sensor der sich auch ECHTER Imager-Sensor nennen darf. CCD und va. FFT CCD sind eigentlich hinsichtlich Ihrer Farbton-Performance die ECHTEN Imager-Sensoren.
Problematik des CCDs er rauscht je schneller man die Ladungen durch die Eimerketten-Schaltung rauschen lassen muß. Desweiteren ist Framing der Beschnitt eines abgetasteten Analog-Signales das in einem Framespeicher liegt. Beim CMOS oder LiveMOS liest man den Sensor wie einen Speicherbaustein aus. Dh. jedes Pixel ist einzeln addressierbar.
Die Zukunft für die am häufigsten eingesetzten Kameras liegt klar im Active Pixel Sensor und hier dem LiveMOS. CCDs bleiben die 1. Wahl für HighEnd-Performance-Ansprüche bei Mode, Make-Up und Produktwerbung.
Canon 1Ds Mk III, Sony A900 oder Nikon D3X mit einer Leica S2 oder anderen digitalen Mittelformaten auf gleiches Level stellen ist schon echt Bingo-Bongo.
Es ist eher so, dass FT bald KB-VF eingeholt hat. 14…16MPx und KB-VF steht wehrlos da und das bereis in Bildmitte.
Eigentlich hat es weniger mit dem Sensor-Format zu tun. Es ist von anfang an die optimale Auswahl des Sensortypes und die Optimierung der optischen Schnittstelle von Objektiv und Sensor. Bei Canon EF kann man gerademal das EF L 1,2/85 USM II als vergleichbar gut optimiert bezeichnen. Wie solls auch anders sein. Je größer der Bildkreis umso schwieriger wird das alles.
Dementsprechend anspruchsvoll ist es auch ein Leica M9-System (Body + Objektive) und ein Leica S2-System zu entwickeln und so präsentieren zu können wie es Leica bereits gezeigt hat und “alte Hasen” definitiv voll überzeugen konnte.
Leica als Nutzer des Kodak-FFT-CCD ist für das Image von Kodak gut. CMOS-Massenware die nur durch Pixel-Ralleys noch mithalten kann wird ggf. bald zum Schuß der nach hinten los geht.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich erkenne die Vorteile eines Canon EF Bodies mit KB-VF-Sensor in Kombination mit einem EF L 1,2/85 USM II ABER das ist mir zuwenig “Angebot im System”.[/quote]
Also die Aussage von Herrn FT , dass der Raw-Konverter von Oly besser die Grüntöne wiedergibt als der von Adobe habe ich nachgeprüft. Dazu habe ich meine Oly E3 genommen und die Oly E1 und habe als Vorlage eine Rock color chart des Geological survey of america genommen, die verschiedene fein abgestufte Grüntöne zeigt. Die Farbkarten dienen eigentlich Geologen zur Benennung von Gesteinsfarben. Die Vorlage hatte es wohl in sich ! Tatsächlich war die Farbwiedergabe des Oly Rawkonvertsers sehr nahe am Original, während die Adobe-Konvertierung ziemlich daneben lag. Und weiterhin hatte Herr FT früher behauptet, dass die E1 hiebei kaum zu schlagen sei, womit er recht hatte, sie war tatsächlich noch ein wenig besser als die E3.
In der Tat,
muss man die L1 als sehr gut gelungenes Design ansehen. Alles daran hat gestimmt, lediglich die Größe war schon für damalige Verhältnisse eher zu groß.
Sie war lediglich der Zeit zu weit voraus, bzw. konnte die jetzt vorliegende Technik noch nicht nutzen. Das EVIL-Konzept steckt ja da schon drin, nur der Porrosucher war halt eine abwegige Sache und die Auflösung war/ist einfach für die Wertigkeit der gesamten Kameras ein viel zu kurz geratener Zwischenschritt. Eine Vitrinenlösung, die es wert wäre, zu einem späteren Zeitpunkt, mit sehr viel mehr Auflösung und einem dann hochauflösenden EVF wieder aufleben zu lassen. Mal sehen, ob Panasonic/Leica da noch mal auf diese Spielwiese zurückfinden. Das Prinzip hätte es verdient und die Technik mit FT (anstatt mFT in dem Fall) ist ja vorhanden.
Korrektur
Mr. FT ist schlecht eingestellt: Der leiert den gleichen und gleichen Schwachsinn bis zum Erbrechen – man koennte meinen, er uebt sich in Gehirnwaesche.
Na ja
der Glaube versetzt ja bekanntlich sogar Penner in unverschuldete Euphorie …
Wie auch immer
Nur vorsichtig angemerkt: Es gibt Fotografen, die in der Praxis die von Ihnen abgewerteten “Boliden und Spitzen-DSLR`s” täglich einsetzen, das sind auch keine “ewigen Aufschneider” und “einseitig gebriefte Pseudoexperten”. Die verdienen damit – und vor allen an den ereignisreichen Wochenenden – das Geld für Miete, Strom, Heizung, Essen, Trinken, Urlaub und die Kameraausrüstung. Die stehen da noch mehr unter Druck, als ich als “Freier” – und selbst hier wird nach einem wichtigen Ereignis genau verglichen, was haben wir abgeliefert und was die Konkurrenz. Das liegt dann gedruckt vor oder ist im Internet zu bewundern. Da kann sich kein Haupt- oder Nebenberuflicher erlauben, mit einer FT-Knipse plus adaptiertem “Nokton” oder einer grottenlahmen Leica M9 aufzutauchen. Diese putzigen Amateur-Teilchen können Sie am Sonntagnachmittag mitnehmen, wenn Sie den Stadtparkteich mit Ihrer lieben Begleiterin umrunden. Den Schrott, den Sie damit digital oder analog einsammeln, kauft Ihnen sowieso kein Auftraggeber ab. In dem Kampf gegen sinkende Auflagen sind Topkameras wie Nikon D3s (Traumteil beim Sport) oder Canon EOS-1 schon die halbe Miete. Den Rest erledigt der Fotograf oder die Fotografin durch Erfahrung, Einsatzbereitschaft und “ein gutes Auge!” Das ist die Realität! [quote=Gast]man kann als informierter Fotograf sehr gut online aussuchen und kaufen. Wenn ich wirklich mal wissen will, wie sich so ein Teil anfasst, o.K., dann gehe ich in den Fachhandel oder zu dem X-Markt usw. Ich habe aber ganz ehrlich keine Lust, mir die Erklärungen von einseitig gebrieften Pseudoexperten mit Hand zur Marke irgenwas anzutun. Und ich habe den Eindruck, dass es noch vielen so wie mir geht. Allein wenn ich mir Ihre für meinen Geschmack sinnlos elitären Erklärungen in Richtung “Spitzen-“DSLRs anschaue, ist für mich die Sache schon gelaufen. Das ist für den Normalkamerakäufer eine maßlos uninteressante Perspektive, weil die meisten Leute für ihr Fotografenleben sowas nie und nimmer brauchen. Statt dessen wäre neutrale, für das Nutzenspektrum des Interessenten entscheidende Beratung der Hit. Da könnte der Handel richtig ausufern. Für die ewigen Aufschneider unter uns kann der Handel ja immer noch den “Boliden” XY aus dem Regal ziehen.[/quote]
Ist das NLP?
Oder haben sie sich das selbst beigebracht?
Leute aus der Praxis
[quote=Gast]ist auf Mr.FT extrem schlecht eingestellt. Hat zwar nix Erhellendes zu sagen, aber Mr.FT kann er auf keinen Fall ab.[/quote]
brauchen nix “Erhellendes” zu sagen. Die praktizieren Erhellendes jenseits von FT …
Und jetzt müssen wir irgendwie glauben,
dass Sie der Mann der Praxis sind, oder wie, der Alleschecker ohne jeden Zweifel?
Warum
[quote=Gast]Wenn Sie je mit dem 7 – 14mm Panasonic MFT-Objektiv an einer GH1 fotografiert hätten und bei Canon oder Nikon VERGEBLICH nach einem solchen Sahnestückchen Aussschau gehalten hätten, würden Sie nicht einen solchen Kommentar schreiben![/quote]
muss ständig ein leidig lichtstarkes, ansonsten auf Hochleistung getrimmtes (und demnach auch relativ großes und schweres) Ultraweitwinkelzoom die Ehre von FT retten?
Und außerdem: Falsche Unterstellungen bezüglich der “Untauglichkeit” anderer Marken-Produkte machen das FT-System auch nicht attraktiver.
Gerade bei Reisefotografie
möchte ich ein Höchstmaß an Auflösung und Tiefenwirkung nicht missen … und, ist man erst mal dran gewöhnt, anderswo auch nicht.
Kompakte bei der Zeitung??
Das ist bestimmt der Hobbyfotograf der Kirchenzeitung. In den meisten Lokalredaktionen läuft es auch hier nicht anders, als bei den großen Zeitungen und Agenturen: wenn gute Bilder gefragt sind, dann bleiben nur zwei Anbieter übrig: Nikon D3/D700 oder EOS-1. [quote=Gast]das was Sie da an beruflicher Praxis für sich beschreiben, ist in Wirklichkeit ein ganz kleiner Ausschnitt aus einem riesigen Spektrum von möglichen Anwendungen. Wenn es um Sport geht, ja, da stimme ich Ihnen zu, wäre die D3s schon die Wahl. Oder meinetwegen bei Events aller Sorte bei wenig Licht. Aber sonst?
Bei Stills, Reisefotografie und vielen ähnlichen Sujets kann ich das nicht entdecken. Da wäre ein Kamerasytem mit optimalem Handling und geringerer Auffälligkeit schon eine deutlich bessere Wahl. Ein Spielfeld beispielsweise der von Ihnen so geschmähten Leica. Oder einer GF1 mit Nokton (wobei ich das eher als albern ansehe). Usw.
Und wer von all den vielen Fotografen ist schon Sportfotograf? Übrigens und nebenbei: der Fotograf, der hier bei uns im Landkreis die diversen Blätter mit Fotomaterial zu allen möglichen Ereignissen versorgt, den habe ich auch schon mit einer Kompakten durch die Gegend laufen sehen, schön klein und unauffällig. Bevor die Leute checken, was los ist, ist der schon wieder weg. Für Zeitungsauflösung ist das Material mehr als ausreichend. So läuft dieser Job und er läuft gut und kompetent.[/quote]
Ja, an beiden Beiträten davor
immer das gleiche Phänomen: Sie beobachten einen minimalen Ausschnitt des Geschehens und schließen auf das Ganze. Aber, ist ja auch egal. Wenn das für Sie das Richtige ist, ists gut.
Ja, liebter “Kollege”,
bei Zeitung ist eine Auflösung von mehr als 150 dpi schon kontraproduktiv. Aber selbst mit einer Maximalauflösung von 300 dpi ist bei den Formaten, die in einer “normalen” Zeitung vorkommen, eine Kompakte durchaus in der Lage, mitzuhalten.
Klappern
[quote=Gast]Jo, genau DARAUF hab’ ich schon sehnsüchtig gewartet – um mich genau DAFÜR mächtig abzocken zu lassen.[/quote]
gehört ja bekanntlich zum Handwerk. Auch wenn man dabei in den 60ern des vergangenen Jahrhunderts steckengeblieben ist. Aber das läßt sich mit Arroganz trefflich überspielen, isn’t it? 😉
Peinlich
“mit den alten Hasen, die wirklich fotografieren können” meint er sich, natürlich ganz bescheiden! Hoffentlich kommen wir nicht in die Verlegenheit, seine Amateurknipserchen ansehen zu müssen! [quote=Gast]…im Vergleich speziell zu C* D-SLRs die bei Temperaturschock Ihr Hauptdisplay verlieren stecken Kameras von zB. Olympus und Leica solche Qualitäts-Tests spurlos weg.
Was Systeme mit FT-Format anbelangt ist es schon längst angerichtet. Interessenten bedienen sich und es sind va. “Alte Hasen” dabei die wirklich fotografieren können und wissen was Qualität in der Hand und als Bildmaterial auf der Speicherkarte bedeutet.
Die Penner, welche das mit den sog. kleinsten D-SLR-Sensor verpennt haben werden immer weniger werden. ABER erstmal ist Fujifilm als Partner der ersten Stunden dran und gesellt sich zu den mFT-Anbietern. Ebenfall ein Anbieter qualitativ hochwertiger Gehäuse und Fujinon-Optiken.[/quote]
Gehirnwäsche ist es dann (gewesen),
…wenn die erzählte(n) Geschichte(n) zu FT sich in einem immer kleineren Kreise schließen.
Und nunmehr schauen Sie sich mal durch des Fernrohr nicht die Markennamen auf den Gehäusen sondern die Objektiven an. Wenn Sie jetzt nicht die auf dem Markt am häufigsten verkauften Kit-Zooms erkennen, dürfte es Ihnen klar sein, dass Ihr Blick sehr eingeschränkt ist. Erkennen Sie die am häufigsten verkauften Kit-Zoos, dann dürfte es auch klar sein, dass es hier nicht um “Bildqualität” sondern den Effekt der Marktführer geht.
Sony ist eben erfolgreich im “Verfolgen” der Marktführer. Von Sony darf man erst dann eigenen Wege erwarten, wenn man Nikon oder Canon überholt hat.
Andere “verfolgen” erst garnicht die Marktführer sondern bieten das als erste an zudem sich die Marktführer incl. den “Verfolgern” Sony und Pentax nicht mutig genug sind.
Bei den Käufern ist es identisch. Lieber eine Sony oder Pentax kaufen, denn die bieten ja letztendlich dasselbe an wie Nikon und Sony. Trotzallem kauft man dann beim nächsten Body ein und dasselbe Kit-Zoom dazu nur, dass es eben nunmehr optisch stabilisiert ist, mag auch die Bildqualität durch die Korrektur-Modul leiden.
Es geht den meisten darum “Mit dabei zu sein” und “nicht auf das falsche Pferd zu setzen”. Zuletzt bewegt man sich jedoch außerhalb dem was sich immer mehr zur wachsenden, geschlossenen Veranstaltung hinsichtlich Bildqualität und Möglichkeiten entwickelt und das sind nunmal die Systeme mit FT-Sensor.
Panasonic könnte tatsächlich mit seiner industriellen Größe die Marktführer einholen. Olympus wird oft eher auf Gewinn-Marge als Wachstum achten. Olympus ist eher sowas wie der Porsche unter den Kameras und Panasonic wie VW mit seiner Perle LUMIX im Konzern. Daß man in der Kooperation identische Platformen nutzt ist logisch.
Wer im Winter draußen mit einer Kamera mit Li-Ion-Akku fotografiert und zwar bei Temperaturen bei denen man von System-Verfügbarkeit-Tests sprechen könnte hat so und so eine Meise. Hier ist nämlich nur der Typ der Li-Ion-Zelle des verwendeten Akkus von Bedeutung.
Es ist definitiv Ihre Fantasie was Ursprung Ihrer Abhandlung ist.
Mit demselben Li-Ion-Zellen im Akku ausgestattet dürfte aktuell eine Olympus E-3 va. hinsichtlich Sportbrennweiten wie 12-60 SWD und 50-200 SWD auf dem Markt das System mit dem schnellsten AF sein. Den Verschluss dürfte es bei einer D300 genauso rasch rampunieren wie in einer E-3.
Nicht jeder rennt mit der nennenswerten D3/D3s herum und die ist preislicher erstmal ganz woanders angesiedelt wie eine E-3. Der D3 fehlt der Staubschutz und nicht jeder “Profi” hat seine D3 durch eine D3s ausgetauscht.
Es gibt Sportfotografen die bei Ralleys fotografieren. E-1 und E-3 sind dort die einzigen Kameras die ohne zusätzliche Schutzhüllen im Einsatz sind.
Ihr Horizont oder Fokus ist eng oder Ihre Fantasie entgleist.
Enger Horizont, Ralleys
[quote=Gast]Es gibt Sportfotografen die bei Ralleys fotografieren. E-1 und E-3 sind dort die einzigen Kameras die ohne zusätzliche Schutzhüllen im Einsatz sind.
Ihr Horizont oder Fokus ist eng oder Ihre Fantasie entgleist.[/quote]Für Leute mit engem Horizont und Fokus oder entgleister Fantasie:
http://www.swiatobrazu.pl/sony_dslr_a900_na_rajdzie_dakar.html
http://www.swiatobrazu.pl/sony_dslr_a900_na_rajdzie_dakar.html,2
In der Geisterfahrer-Ralley
liefern sich Olympus und Leica ein hartes Kopf-an-die-Wand-Rennen … 😉
Alles andere sind eben….
…Kameras für Warmduscher.
Bloß nie gegen sondern immer schön mit dem Strom schwimmen…;-)
Der absolute Brüller ist stets, wenn man einen sog. “Profi” der noch nie mit einer Meßsucher-Kamera gearbeitet hat eine Meßsucher-Kamera in die Hände drückt. Opfer der Kritik egal ob es eine Leica ist oder nicht ist stets die Fa. Leica. Wie dumm ist eigentlich ein ZEISS, dass der sogar noch Leica M anbietet? Warum nicht eine digitale Contax G? Bajonett etwas abgeändert, die Kamera ebenso ZEISS Ikon genannt und alles ist palletti. AF hatte die Contax G und auch Zoom-Sucher. Somit läge nahe, dass ZEISS Richtung mFT/Hybrid-Kamera gehen würde.
Warum tut es selbst ZEISS nicht?
Entlang der Logik folgend würde auch in den ZEISS-Optiken für Sony Alpha diese Arroganz und Dummheit stecken!?
Manchen reichen auch
ganz kleine Vorlagen um gross abspritzen zu koennen … mit Pickeln hat das vielleicht auch manchmal zu tun.
In Anbetracht…
…der Veränderungen bei den Fertigungs-Methoden von N*, C*, S* und P* bei den modernen Objektive durch Hybrid-Asphären-Technik im Gegensatz zu großen Voll-Asphären bei einigen Leica M- und Leica S-Optiken sind jenseits von Leica unzählige Lensmasters und Arbeiter an Spezialmaschinen baden gegangen. Das sind alles hochqualifizierte Mitarbeiter gewesen ABER eben wurde deren Arbeit zu teuer um als Unternehmen wachsen zu können.
Leica will schonmal nicht in Absatz sondern Qualität wachsen und hier gehen eben auch Arbeitsplätze verloren, welche jedoch nicht durch billigere Arbeitskräfte sondern teuerere Arbeitskräfte ersetzt werden.
Sie reden sicherlich über Mitarbeiter im Warenausgang der natürlich mit der Zeit rationalisiert wurde. Alles was man rationalisieren kann bedeutet erstmal Arbeitsplätze-Abbau. Die hochqualifizierten Mitarbeiter für die Endmontage-Schritte der Kameras und die Herstellung und Montage der Objektive wurde hinsichtlich der teueren Arbeitsplätze nicht so massiv rasiert wie in der Branche anderswo.
Gast schrieb:
Schauen Sie
[quote=Gast]
Schauen Sie sich mal die Amazon Verkaufsränge an. Ihr Ladengeschäft im Dorf ist wohl kaum repräsentativ.[/quote]
Wenn eine Stadt mit 250.000 Einwohnern für sie ein Dorf ist, na dann Gute Nacht.
Und sie glauben tatsächlich, dass die amazon Verkaufsränge die Wirklichkeit widerspiegeln?
Dann träumen sie mal schön weiter.
Quatsch! Da glaube ich
Quatsch! Da glaube ich lieber unseren Druckexperten von der Bild- und Satzstelle. Die haben sich schlapp gelacht, als sie diesen Käse gelesen haben. Nebenbei: BILD ist nicht Qualität, weder von der Aufmachung, noch von der Fotoqualität, mit dem Inhalt möchte ich nicht erst anfangen, das ist RTL-Niveau in gedruckter Form![quote=Gast]wenn Sie dran glauben . . .
Im Übrigen gabs da doch eine uns allen bekannte Zeitung (die mit den großen Buchstaben), die ihre Leser sogar heftig ermuntert hat, mit ihren Handycams auf das XY-Ergeignis drauf zu halten. Prima Fotos (aus der Sicht der Redaktion). Im Übrigen hat die Auflösung nichts mit der Holzhaltigkeit zu tun, sondern mit der Opazität und Steifigkeit des Dünndruckpapiers. Und die geforderte Auflösung lt. Mediaunterlagen liegen bei unisono 200 dpi angeliefertes Bildmaterial. Wobei der Druck das absolut nicht wiedergeben kann. Die Druckauflösung der Rotationsmaschine liegt bei ca. 100 lpi. Die 200 dpi sind vor allem dazu gut, aufgrund des symmetrischen Rasters “verloren gegangene” Pixel zu ersetzen (zumindest so die gängige Erklärung). Das ist also eher eine Sicherheitmaßnahme. Die Mehrzahl der Experten sind sich einig, dass 150 dpi ausreichend sind. Wobei die meisten Grafiker aus alter Gewohnheit mit 300 dpi arbeiten. Da kann man nichts falsch machen.[/quote]
Nein so was!
Da blickt man morgens nichts Böses ahnend, schlaftrunken zu Photoscala und dann das!
Olympus präsentiert den ultimativen, lange erwarteten Spiegelreflexkiller.
(Nach dem gestrigen Neuheitenfeuerwerk war man ja nicht mehr darauf gefasst.)
Nun der ungeschminkte Pressetext:
Canon, Nikon, Sony, Pentax, Hasselbad… zieht euch warm an, der Abräumer ist da!
Nachdem eine unscheinbare kleine E-450 auszog, um die BILLIGSTE Systemkamera der Welt zu werden und die Amazon Hitparade hochschoss wie Apollo 13 auf dem Weg zum Mond (und daran vorbei), kommt nun der Gnadenstoß!
REVOLUTION!
INNOVATION!
DEGENERATION!
Metall raus- Plastik rein!
Wozu unnötige Einstellräder- weg damit!!
Damit auch Männerhände richtig zupacken können, wurde ein vorwitziger kleiner Griff angeklebt, der sich fast so gut anfasst, wie Plastik!!!
Der unentbehrliche „Power Blitz“ ist jetzt selbstverständlich eingebaut und besitzt eine Leitzahl von… äh… Dingsbums, bei 3200 ISO!!!!
Der Sensor ist der Selbe, wie bei anderen Olympus Kameras mit 12 Mpix auch.
Das verhindert Kunden-Irritationen und Gewährleistet, das man mit keiner Kamera im System bessere Bildqualität erhält als mit der billigsten Einstiegsknipse- pardon „ultraleicht MFT Systemkamera“!!!!!
(…und das die teuerste Kamera im System, genannt „E-5 die Seltene“ die mit Abstand schlechteste Bildqualität im Olympus Portfolio liefert, damit auch der letzte Profi begreift, das man Olympus nicht zum „Photographieren“ zweckentfremdet!
Die Videofunktion ist nach wie vor perfekt auf amerikanisches NTSC abgestimmt!!!(Europäische Normen wurden auf Grund der vernachlässigbaren Verkaufszahlen nicht berücksichtigt.)
Das ganze ist jetzt so leicht und klein, das man es prima hinter einem Stringtanga verstecken kann!! (300/2,8 bitte nur am Tubus und nicht an der Kamera halten, vorher mit Gleitgel „flutschiger“ machen!)
Vorsicht beim Montieren des hoch professionellen Suchers, der ist nämlich aus Metall und hat ein Gewicht, das die kleine Kamera an die Grenze ihrer Belastbarkeit bringen könnte! (…auch beim Design) Besser mit Daumen und Zeigefinger am Sucher anfassen und die Kamera ganz leicht nach unten baumeln lassen.
Die Panasonic GF1 nicht auf die E-PL1 legen, das könnte auf Grund der unterschiedlichen Gehäusequalitäten zu Beeinträchtigung der Olympus führen und zieht einen sofortigen Garantieausfall nach sich.
Als Zubehör sind nach zahlreichen Anfragen nun auch schwarze Ledertaschen mit Nieten und Latexüberzüge (auch Feuchtgebietgehäuse genannt) erhältlich.
Als Dank für das Überlassen des Marktvorsprunges, erhält jede neue E-PL1 die wertvolle ganz aus Metall bestehende Videostarttaste der Panasonic GH1 kostenlos!
Olympus – die Marke für Einsteiger die nie, auch nicht im Traum, daran denken jemals aufzusteigen!
(das Geschriebene ist nicht wirklich böse, oder todernst gemeint und ist als satirisch-kritische Meinungsäusserung mitten im Fasching zu verstehen!)
Nerv
Na, da scheint die neue Kamera bei Ihnen einen Nerv getroffen zu haben, denn sonst hätten Sie sich wohl kaum die Mühe gemacht so einen langen Text zu schreiben. Ich könnte mir vorstellen, dass die neue Kamera ein Verkaufsschlager wird. Man darf gespannt sein.
der Profi schrieb:
Olympus
[quote=der Profi]Olympus – die Marke für Einsteiger die nie, auch nicht im Traum, daran denken jemals aufzusteigen![/quote]
Da stellt sich wohl die Frage, wie man “aufsteigen” photographisch definiert. Meine Leica M konnte vieles nicht, was meine Nikon F5 konnte. Deshalb kam ich mir mit der M nicht wie ein “Absteiger” vor.
An MFT schätze ich die kleine Bauform und die Möglichkeit, fast jedes Objektiv das man so bekommen kann zu adaptieren. Was mir bei Oly fehlt wären lichtstärkere Objektive und meinetwegen ein robusteres Outdoorgehäuse. Mir persönlich gefällt die GF1 aus dem MFT Sortiment am besten, aber das System ist ja auch noch in den Kinderschuhen.
Lumixe werden wie blöd verkauft, egal wo man gerade hinhört. Voigtländer M-Linsen, die super zu adaptieren sind, ebenfalls (inzwischen mit Lieferzeiten). Hier haben die “Großen” (C / N) und sicher auch Pentax richtig verpennt.
???
Die E-PL1 soll definitiv NICHT gegen eine GH1 antreten sondern eher eine Canon G11.
Gehäusequalitäten? Wenn ich mir die Toleranzen meiner C-5060WZ angucke, dann ist mir ein Kunststoffgehäuse mit engeren Toleranzen lieber. Desweiteren ist auch die E-PL1 genauso wie die E-P1 mit einer Alu-Haut überzogen.
Eine Pentax K10 oder K7 hat ebenfalls ein Kunststoffgehäuse. Klarer Vorteil. Beim Aufschlag geht innen weniger kaputt weil das Kunststoffgehäuse besser dämpft. Draufsteigen wie auf eine Tough ist etwas anderes und bei der ist innen viel mehr Platz für ausreichende Bedämpfung des sehr steifen äußeren Metallmantels.
Wenn man beachtet wie viele mFT-Modelle von Olympus in relativ kurzer Zeit auf den Markt gebracht wurden darf man daran erkennen, dass mind. noch 2 Bodies dieses Jahr vorgestellt werden.
Jetzt wird erstmal der Kunde bedient der Kameras wie die G11 gut findet aber selbst die erstmal nicht so recht bedienen kann aber gerne die Eigenschaften einer Kamera mit Sensor in D-SLR-Größe nutzen möchte.
Hierzu ist das Gehäuse ähnlich wie eine LX3 oder Canon S90 aufgebaut die INNEN ebenfalls ein Kunststoffgerüst hat.
Metall raus- Plastik
Metall raus- Plastik rein!
Zu ihrer Info , heutige Plastikwerkstoffe sind in vielen Anwendungen leistungsfaehiger als Metallwerkstoffe.
Beispiel, Metall bleibt nach starken Einwirkung verformt, zeitgemaesse Plastik geht aber nach vergleichbarer Kraft-Einwirkung in die alte Form zurueck.
Gau
Superwitzig!
[quote=der Profi]Da blickt man morgens nichts Böses ahnend, schlaftrunken zu Photoscala und dann das!
Olympus präsentiert den ultimativen, lange erwarteten Spiegelreflexkiller.
(Nach dem gestrigen Neuheitenfeuerwerk war man ja nicht mehr darauf gefasst.)
Nun der ungeschminkte Pressetext:
Canon, Nikon, Sony, Pentax, Hasselbad… zieht euch warm an, der Abräumer ist da!
Nachdem eine unscheinbare kleine E-450 auszog, um die BILLIGSTE Systemkamera der Welt zu werden und die Amazon Hitparade hochschoss wie Apollo 13 auf dem Weg zum Mond (und daran vorbei), kommt nun der Gnadenstoß!
REVOLUTION!
INNOVATION!
DEGENERATION!
Metall raus- Plastik rein!
Wozu unnötige Einstellräder- weg damit!!
Damit auch Männerhände richtig zupacken können, wurde ein vorwitziger kleiner Griff angeklebt, der sich fast so gut anfasst, wie Plastik!!!
Der unentbehrliche „Power Blitz“ ist jetzt selbstverständlich eingebaut und besitzt eine Leitzahl von… äh… Dingsbums, bei 3200 ISO!!!!
Der Sensor ist der Selbe, wie bei anderen Olympus Kameras mit 12 Mpix auch.
Das verhindert Kunden-Irritationen und Gewährleistet, das man mit keiner Kamera im System bessere Bildqualität erhält als mit der billigsten Einstiegsknipse- pardon „ultraleicht MFT Systemkamera“!!!!!
(…und das die teuerste Kamera im System, genannt „E-5 die Seltene“ die mit Abstand schlechteste Bildqualität im Olympus Portfolio liefert, damit auch der letzte Profi begreift, das man Olympus nicht zum „Photographieren“ zweckentfremdet!
Die Videofunktion ist nach wie vor perfekt auf amerikanisches NTSC abgestimmt!!!(Europäische Normen wurden auf Grund der vernachlässigbaren Verkaufszahlen nicht berücksichtigt.)
Das ganze ist jetzt so leicht und klein, das man es prima hinter einem Stringtanga verstecken kann!! (300/2,8 bitte nur am Tubus und nicht an der Kamera halten, vorher mit Gleitgel „flutschiger“ machen!)
Vorsicht beim Montieren des hoch professionellen Suchers, der ist nämlich aus Metall und hat ein Gewicht, das die kleine Kamera an die Grenze ihrer Belastbarkeit bringen könnte! (…auch beim Design) Besser mit Daumen und Zeigefinger am Sucher anfassen und die Kamera ganz leicht nach unten baumeln lassen.
Die Panasonic GF1 nicht auf die E-PL1 legen, das könnte auf Grund der unterschiedlichen Gehäusequalitäten zu Beeinträchtigung der Olympus führen und zieht einen sofortigen Garantieausfall nach sich.
Als Zubehör sind nach zahlreichen Anfragen nun auch schwarze Ledertaschen mit Nieten und Latexüberzüge (auch Feuchtgebietgehäuse genannt) erhältlich.
Als Dank für das Überlassen des Marktvorsprunges, erhält jede neue E-PL1 die wertvolle ganz aus Metall bestehende Videostarttaste der Panasonic GH1 kostenlos!
Olympus – die Marke für Einsteiger die nie, auch nicht im Traum, daran denken jemals aufzusteigen!
(das Geschriebene ist nicht wirklich böse, oder todernst gemeint und ist als satirisch-kritische Meinungsäusserung mitten im Fasching zu verstehen!)[/quote]
Haben Sie es schon mal im Altenheim als Büttenredner versucht? Sie haben das Zeug dazu, die Massen zum Toben zu bringen.
Sie verstehen da offensichtlich was falsch:
die E-PL1 ist ganz bestimmt nicht eine Kamera für Fotoprofis. Und will es auch gar nicht sein. Sie ist eine für komplexere Bedürfnisse zugeschnittene Kompaktkamera mit Systemausbau, mit der man sehr gute Bilder machen kann. Das ist etwas vollkommen anderes. Und es ist ein Ansatz. Es kommen ja noch mehrere in dieser Richtung. Und es werden sicher auch Profis für den passenden Einsatz diese Kamera im Gepäck haben, da bin ich mir sicher.
Keine Ahnung!
Wenn Sie je mit dem 7 – 14mm Panasonic MFT-Objektiv an einer GH1 fotografiert hätten und bei Canon oder Nikon VERGEBLICH nach einem solchen Sahnestückchen Aussschau gehalten hätten, würden Sie nicht einen solchen Kommentar schreiben!
Hirnverbrannt
Wieder hat ein Irrer seine Zeilen schreiben dürfen
Es wird eher selten…
…auf echtem Fotopapier belichtet als einfach geprintet.
Das ist bei allen Vermögen so:
[quote=Gast]Es gibt kaum eine Firma, die sich so überzeugend auf Selbstbetrug versteht.[/quote]
Die Väter bauen auf, die Söhne verwalten und die Enkel verwerten – bis nix mehr da ist.
Die LX3 hat innen wie außen …
KEIN Kunststoffgehäuse!
[quote=Gast]Die E-PL1 soll definitiv NICHT gegen eine GH1 antreten sondern eher eine Canon G11.
Gehäusequalitäten? Wenn ich mir die Toleranzen meiner C-5060WZ angucke, dann ist mir ein Kunststoffgehäuse mit engeren Toleranzen lieber. Desweiteren ist auch die E-PL1 genauso wie die E-P1 mit einer Alu-Haut überzogen.
Eine Pentax K10 oder K7 hat ebenfalls ein Kunststoffgehäuse. Klarer Vorteil. Beim Aufschlag geht innen weniger kaputt weil das Kunststoffgehäuse besser dämpft. Draufsteigen wie auf eine Tough ist etwas anderes und bei der ist innen viel mehr Platz für ausreichende Bedämpfung des sehr steifen äußeren Metallmantels.
Wenn man beachtet wie viele mFT-Modelle von Olympus in relativ kurzer Zeit auf den Markt gebracht wurden darf man daran erkennen, dass mind. noch 2 Bodies dieses Jahr vorgestellt werden.
Jetzt wird erstmal der Kunde bedient der Kameras wie die G11 gut findet aber selbst die erstmal nicht so recht bedienen kann aber gerne die Eigenschaften einer Kamera mit Sensor in D-SLR-Größe nutzen möchte.
Hierzu ist das Gehäuse ähnlich wie eine LX3 oder Canon S90 aufgebaut die INNEN ebenfalls ein Kunststoffgerüst hat.[/quote]
Mau sieht wohl…
…eher eine 7D und 300s im Vergleich zur M9 aus, s.
Leica M9: http://www.pbase.com/stevehuff/image/121261677/original
7D: http://www.pbase.com/stevehuff/image/121261583/original
300s: http://www.pbase.com/stevehuff/image/121261595/original
Man beachte va. das blaue spitz zulaufende Glas und das Glas/Vase ganz links im Bild. Alles bei ISO160 wie im Falle der Leica M9 aufgenommen.
Das sind Welten und eine A900, D3X oder 1Ds Mk III liefert dieselben Fehlfarben und Präsentation von Glasoberflächen wie durch eine Milchglasscheibe nur eben höher elektronisch abgetastet. Die Fehlfarben kommen nichtmal vom Objektiv sondern entstehen auch zwischen Sensor-Oberfläche und dem Spucknapf für die wellenlängengefilterten Photonen den Photo-Detektoren.
Die E-P2 kann es sogar unter den Kameras mit Non-CCD mit am wenigsten stinkenden Farben bei der linken Vase und zeichnet das spitz zulaufende blaue Glas am besten unter den Non-CCD-Kameras.
http://www.pbase.com/stevehuff/image/121261659/original
Da sind Welten zwischen Leica M9 und CMOS-Kameras und bekanntlich ist die D300s bei ISO160 nicht schlechter als die D3 und D3X.
Korrekte Farbtöne sind auch für SW-Transfers wichtig, denn die Schattierungen sind nur dann korrekt, wenn auch die Farbtöne korrekt waren. Es dürfte klar sein, dass sich das auch bei kleineren Prints in einer Tageszeitung sichtbar besser macht.
Wer bereits hängt und Bildmaterial zum würgen liefert dürfte geklärt, allemal geklärt sein!!!
Als Auftraggeber würde ich nur Bildmaterial-Lieferranten auswählen die auch ohne AF flink fokusieren können. Und wie bereits erwähnt. Profis arbeiten bei Events stets mit Blitz, wenn es zB. um Promis auf einer Party geht. Ich haben noch keinen gesehen der die 5…10fps incl. für solche Partys tauglichen externen Blitzgeräten ausgenutzt hat. Das geht alles auf einem Speed-Niveau von Leica M9 und Leica S2 ab. Die Leica S2 ist im Formfaktor der D700 unterwegs und somit gibt es keinerlei Argumente gegen Leica außer man gehört zu den Sportunfall-Foto-des-Jahres Fotografen. Fotografen ohne Vorstellungsvermögen sondern nur schnellen Finger um das AF-System und Verschluss-veschleißende fps-Raten anzuregen.
Wenn man nicht für Qualität sorgen kann, dann helfen nur die Quantitäts-Merkmale der Kamera.
Bekanntlich…
…liefert die D300/D300s bei Standard-Empfindlichkeit gleichwertiges oder besseres Bildmaterial als die D3 und D700.
Die Leica M9 liefert das hier: http://www.pbase.com/stevehuff/image/121261677/original
Die E-P2, welche E-3-Qualität nur eben bei 12MPx liefert bietet das hier: http://www.pbase.com/stevehuff/image/121261659/original
Die E-3 wurde dahingehend vermessen, dass Sie bei 10MPx mehr Informationsgehalt liefert als die D3 und D700 bei 12MPx (einfach sich mal an Anders Uschold wenden oder bei www.digitalkamera.de den Test der E-3 beachten)
Selbst mit den besten Optiken bietet die D300 und D300s bei der Basis-Empfindlichkeit besseres Bildmaterial als D3 und D700. Das sieht dann so aus: http://www.pbase.com/stevehuff/image/121261595/original
Entweder Sie haben jenseits von HighISO Tomaten auf den Augen oder Sie sind Höhlen-Fan und sind auch im Urlaub überwiegend dort unterwegs wo es um Available Light und HighISO geht.
Laufen Sie mit Ihrer D3-Dienstkamera eigentlich mit Festbrennweiten oder Zooms auf Promi-Parties herum? Falls Sie mit den neuen Nikkore 14-24 herumlaufen gehören Sie definitiv zu den Reporter die ungern dort gesehen sind, weil das ein echtes Monster-Zoom im Vergleich zu den kompakten EF L-Zooms ist. Dahingegen taugen die EF L-Zooms rein garnichts. Da kann man schon fast mit einer Handy-Cam fotografieren.
Unterm Strich. KB-VF D-SLRs zeigen immer mehr wie man als Nutzer va. Brötchenverdiener mittelfristig baden geht.
Auftraggeber werden Bildqualität ala M9 fordern und daraufhinweisen, dass Leica bei der M9 eben in Klein das anbietet was man bei der Leica S2 in einer D-SLR anbietet. Wer damit kommt, dass er mit dem AF der Leica S2 nicht zurecht kommt wird eben nicht mehr beauftragt.
Es gibt definitiv genügend Fotografen die Leica M9 und Leica S2 bestellt haben und für Auftragsarbeiten intensiv nutzen werden.
Es gibt hinsichtlich Fotografen die auf Promi-Feten unterwegs sind quasi “eine Handvoll” und diese “Handvoll” hat bereits Leica M9 bestellt oder in der Hand und Leica S2 bestellt.
Kurzum. Mit seiner D3 und D700 wird man sich bald ggf. “einkaufen” müssen um zumindest in einer Tageszeitung abgedruckt zu werden. Das ist dann zumindest das erste Standbein und eine Art Werbeannounce um auch mal wieder einen Auftrag incl. Einnahmen zu ergattern.
Soviel zudem wo heutzutage Arroganz zu orten ist. Ihr Kommentar ist von Arroganz durchsättigt.
Ich denke
auch eine 5D oder eine D700 ist “sportlich” genug, Selbstverstümmelungen von Mc-geschädigten Kindern nicht nur verträumt, sondern sogar scharf und richtig beleichtet festzuhalten …
Schon wieder kein…
… eingebauter Sucher!? DAs ist ja megalangweilig!
Das checkt der doch nicht,
der kommt immer mit den gleichen Sprüchen rüber. Immer das gleiche Gelaber mit Sinnsprüchen von vorvorgestern, und selbst da hats nicht gestimmt. Aber dafür ist er ja “DerProfi”.
Die…
E-M1 wird wohl noch 2010 vorgestellt werden. EPSON-Modul dann eben nicht aufgesteckt verpackt sondern ins Gehäuse, welches Outdoor-Qualitäten bietet, eingepackt.
Da sieht dann der Rest des Wettbewerbes megaschlecht aus.
Haustürklingel
[quote=Gast]… eingebauter Sucher!? DAs ist ja megalangweilig![/quote]
Kann man wenigstens mit montiertem Krücken-Sucher den Blitz ausfahren?
Im Grunde auch egal.Micro 4/3 wird ohnehin in Kürze vom Markt verschwunden sein.
Eine von den Kleinigkeiten,
[quote]Auch die neuen Canons mit 16 und 18 Mpx können die Textur des rosa Tuches nicht auflösen.[/quote], die hier so manche eifrigen Markenanbeter übersehen.
Wenn man sich die Bilder der neueren Kameras so anschaut, sieht man, dass die Rauschglättung schon sehr viel besser kommt, als das noch vorher der Fall war, aber es werden halt feine Details nach wie vor weggebügelt. Dann sieht alles sehr schön aus, aber bei der unvermeidlichen Skalierung fehlt es dann eben.
Das ist ja nur der Anfang!
Panasonic wie Olympus nutzen ein RGGB-RAW-Format, dh. das es bei den Grünpixelwerten 2 untersch. Gruppen gibt. Dadurch erreicht man soweit der RAW-Konverter darauf konfiguriert ist auch eine bessere Auflösung in den Grüntönen. Bei Imaging Resource kann man davon ausgehen, dass es JPEGs aus der Kamera sind. Andere Testlabore nutzen oft RAW und konvertieren mit zB. Adobe Camera RAW was schonmal nicht auf RGGB ordentlich konfiguriert werden kann. Viele Intersierte laden auch RAW aus dem Internet herunter und konvertieren dann mit Adobe Camera RAW bzw. einem Konverter der für RAW von Panasonic und Olympus nicht optimal ausgelegt ist. Man legt eher optimiert auf die Marktführer aus, dh. Nikon, Canon und Sony.
Arbeitet man basierend auf RAW mit einem geeigneten RAW-Konverter holt man aus RGGB-RAW von Panasonic und Olympus nochmals deutlich mehr heraus. RAW-Konverter wie Olympus Master/Studio oder Silkypix sind aber nicht gerade Aufschönungsweltweiter wie Adobe Camera RAW, dh. so richtig Spitzhackenscharf wie Adobe Camera RAW oft einige Texturen herausarbeitet wird es nicht. Dafür sind farbige Texturen sehr schön schattiert und durchzeichnet.
Die andere farbige Textur geht Richtung heller Pastellton. Dh. bei der RGB-Mischung kann etwas in die falsche Richtung gehen. Gerade in hellen Flächen und hellen Pastelltönen sieht man auch irgendwann das Farbrauschen. Bei niedrigen ISO, dh. nahe an der Basis-Empfindlichkeit geht es va. darum, dass der Sensor an der Oberfläche sauber ist. Hier führt ganz klar der CCD vor den Active Pixel Sensoren wie CMOS und LiveMOS (ein spezieller moderner NMOS-Typ). Der LiveMOS ist jedoch auf CCD getrimmt, dh. man versteckt die Photo-Detektoren (dort werden die Pixelwerte für RGB erzeugt) vor den auf der Sensoroberfläche herumvagabundierenden Störladungen. Was man nicht einfängt muß man nicht IM Sensor nachträglich wegSCHNEIDEN bzw. rausLÖSCHEN. Zum Löschen benötigt man nämlich Fläche am Pixelort, welcher vor Licht quasi geschützt werden muß. Bei entrauschten CMOS-Sensoren verschwendet man Fläche und exakt wg. dieser Flächenverschwendung mußten D-SLR-Sensoren anfangs so groß wie APS-C oder noch besser wie KB-VF sein. Das Problem bei KB-VF waren nur die hohen Kosten. Deshalb APS-C anfangs auch für den Profi der nicht gleich n x 10.000 Euro für einen Body und das meiste für den Sensor ausgeben wollte. Der Sensor der 5D soll anfangs ca. 1.500,- … 1.800,- Euro wert gewesen sein.
Bei APS-C sind die durch Photonen herausgeschlagenen bzw. erzeugten Ladungen gegenüber den Störladungen schneller in der Unterzahl als beim KB-VF-Sensor. Bei beiden CMOS-Formaten wird jedoch per CDS-Verfahren auf gleiche Weise die Störladung recht unintelligent und blind herausgeslöscht. Hier raspelt man mit abnehmender Pixelfläche auch Nutzinformation weg. Somit sind die aufgezeichneten RGB-Werte im Vergleich zum eigentlichen exakten aufzuzeichnenden RGB-Wert am jew. Ort des aufgezeichneten Objektes bzw. Muster untersch. stark entfernt. Bei CMOS-Sensorn mit CDS-Verfahren baut man nicht nur die Fläche zu sondern baut auch nach oben. Dadurch nimmt der Effekt des Active-Pixel-Cross-Talkings zu. Dh. ein Photon mit passender Wellenlänge für den Rotfilter passiert diesen aber eben nicht telezentrisch sondern leicht quer. Es werden die Schaltungsebenen für das CDS-Vefahren durchquert und das Photon fällt in den Grün- oder Blautopf anstatt in den Rot-Topf. Auch hier gilt. Je kleiner der Pixelpitch umso mehr von den daraus resultierenden Fehlfarbmustern würde man erkennen. Generell erzeugt es auch nach der Befilterung eine schlechtere Luminanzauflösung auf der kompletten Bildkreisfläche und nicht nur am Bildrand.
Nacheulen-D-SLRs sind auf HighISO optimiert aber zeigen deutliche Schwächen bei den niedrigeren ISO-Werten. Man muß mit Pixelwerten um sich werfen um 12MPx aus einem FT-System zu erreichen bzw. zu überholen.
Nun aber setzt der LiveMOS-Sensor erkennbar zum Überholen bei HighISO an und Fujifilm kommt sogar mit eine orig. CCD-Prozess nur eben eigenem RGB-Transfer-Pattern und 2 unabhängig voneinandern auslesbaren Sensor-Arrays im FT-Format.
APS-C wird durch die nächste LiveMOS-Generation in FT-Format wohl schlichtweg eingeholt und die meisten Fotografie-Begeisterten werden erkennen, dass man mit vergleichsweise sauberen ISO3200 recht ordentlich leben kann. Beim Fujifilm SuperCCD EXR kann man sich aussuchen ob man bis ca. ISO400…800 mit voller Auflösung (beim EXR ohne Interpolierung von 2 untersch. gut belichteten Aufnahmen!!!) arbeitet oder bei halber Auflösung entweder Dynamikumfang oder HighISO priorisiert.
Das FT-Format macht es möglich, dass man diese Fortschritte eben schneller einführen kann. Desweiteren erkennt man bei jedem bisherigen Fortschritt, dass die existierenden Objektive mit neuen fortschrittlichen Sensoren kombiniert werden, welche sogar im Vergleich zur E-1 oft weniger Performance-Einschränkungen (man muß jedoch bei der E-1 oft sehr genau hingucken um das zu sehen) zeigen. Die neuen LiveMOS-Sensoren verdauen bestimmte ZUIKO Digital-Optiken bei bestimmten Blenden-/Brennweiten-Kombinationen sichtbar besser. Die Nachteulen D-SLR Nikon D300 mit Ihren hinsichtlich Telezentrie anspruchsvolleren CMOS verdaut nicht gerade wenige hervorragende Nikkore deutlich schlechter als die Nikon D200 mit Ihre IT-CCD.
Leider gibt Imaging Resource keinen Vergleich von D300 und D200 mehr her. Die 10MPx der D200 sind oft deutlich besser als die 12MPx der D300. Das mit den größeren Farbtonwertumfang und Kontrast von CMOS ist ein schlechter Scherz. Wenn das Kontrast-Muster paßt für CMOS, dann paßt es eben besser zu CMOS als CCD. Aber gerade bei Textilien, Mode und Make-Up rennt jeder gute CCD einem CMOS weiterhin davon. Der LiveMOS ist definitiv nach dem Vorbild des CCDs entworfen. Anstatt die Pixelflächen durch Einsatz des CDS-Verfahrens in der Fläche und der Belichtung von oben zubauen wird
a) die saubere Belichtung gefördert. Somit muß ein vergleichsweise großer FT-Sensor sich vor den winzigen BSI CMOS von heute nicht fürchten.
b) wird der Photo-Detektor nicht erst unnötig Störladungen ausgesetzt um die erstmal zu speichern und sogar noch in Spannungswerte sprich die eigentlichen RGB-Werte vor der CDS-Rasur direkt am Pixel zu wandeln.
Zu “b)” Panasonic hat sich die Entwicklungs des sog. µ-Maicovicon-NMOS einiges kosten lassen. Das ist zu Recht der aktuell modernste Active Pixel Sensor auf dem Markt. Anstatt das olle CDS-Verfahren was die NASA eben für technisch-wissenschaftlichen Anwendungen gerne nutzen mag (Hubble hat aber sogar einen Kodak-CCD eingebaut) hat man bei LiveMOS endlich mal Nägel mit Köpfen gemacht. Dh. man muß nicht in die Fläche gehen um ordentlich Pixel bei gutem Rauschverhalten draufpacken zu können sondern man hat eine Ausgangbasis für einen Active Pixel Sensor der sich auch ECHTER Imager-Sensor nennen darf. CCD und va. FFT CCD sind eigentlich hinsichtlich Ihrer Farbton-Performance die ECHTEN Imager-Sensoren.
Problematik des CCDs er rauscht je schneller man die Ladungen durch die Eimerketten-Schaltung rauschen lassen muß. Desweiteren ist Framing der Beschnitt eines abgetasteten Analog-Signales das in einem Framespeicher liegt. Beim CMOS oder LiveMOS liest man den Sensor wie einen Speicherbaustein aus. Dh. jedes Pixel ist einzeln addressierbar.
Die Zukunft für die am häufigsten eingesetzten Kameras liegt klar im Active Pixel Sensor und hier dem LiveMOS. CCDs bleiben die 1. Wahl für HighEnd-Performance-Ansprüche bei Mode, Make-Up und Produktwerbung.
Canon 1Ds Mk III, Sony A900 oder Nikon D3X mit einer Leica S2 oder anderen digitalen Mittelformaten auf gleiches Level stellen ist schon echt Bingo-Bongo.
Es ist eher so, dass FT bald KB-VF eingeholt hat. 14…16MPx und KB-VF steht wehrlos da und das bereis in Bildmitte.
Eigentlich hat es weniger mit dem Sensor-Format zu tun. Es ist von anfang an die optimale Auswahl des Sensortypes und die Optimierung der optischen Schnittstelle von Objektiv und Sensor. Bei Canon EF kann man gerademal das EF L 1,2/85 USM II als vergleichbar gut optimiert bezeichnen. Wie solls auch anders sein. Je größer der Bildkreis umso schwieriger wird das alles.
Dementsprechend anspruchsvoll ist es auch ein Leica M9-System (Body + Objektive) und ein Leica S2-System zu entwickeln und so präsentieren zu können wie es Leica bereits gezeigt hat und “alte Hasen” definitiv voll überzeugen konnte.
Leica als Nutzer des Kodak-FFT-CCD ist für das Image von Kodak gut. CMOS-Massenware die nur durch Pixel-Ralleys noch mithalten kann wird ggf. bald zum Schuß der nach hinten los geht.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich erkenne die Vorteile eines Canon EF Bodies mit KB-VF-Sensor in Kombination mit einem EF L 1,2/85 USM II ABER das ist mir zuwenig “Angebot im System”.
Hat eh keiner
mehr als einen Objektivhalter mit Display versprochen … das wird sich schon halten lassen.
Als Plazebo fuer verbitterte R-User allemal tauglich. Zumindest in der sehr eigenen Leica-Logik.
Na ja
[quote=Gast][quote=Gast] Hunde die bellen beißen nicht. Sie haben bisher schonmal nicht gebellt…klaro?!
[/quote]
Elementare Aussagenlogik scheint ebenfalls nicht Ihre Stärke zu sein.[/quote]
die Steigerungsstufe von “Hund” (Allah sei Dank, bin ich kein Moslem ;-)) ist in dieser Logik “bissiger Hund”. Ist doch klaro … :-)))
Olympus sorgt für Heiterkeit 🙂
600.-Euro!
Eine E-P1 kostet nur einen Hunderter mehr und bietet sooo viel mehr!
Der eingebaute Blitz muss ein Vermögen kosten.
Ein Gewicht von 300 Gram ohne Objektiv!
Wie soll diese Witz von einer Kamera mit den neuen kleinen Kompakten von Sony oder Ricoh mit ihren neuen Backlit Sensoren und eingebauten Megazooms mithalten?
Olympus liefert den Witz des Tages :-))))
Aktuelle Backlit…
…Sensoren sind ungefähr so groß wie der Fingernagel des kleinen Fingers eines erwachsenen Menschens. Der LiveMOS im FT-Format beschreibt ca. 1/4 der Fläche von 36x24mm. Bei den aktuellen 1/2,33″-Backlit-CMOS tut man sich arg schwer von Gestaltungsmöglichkeiten wie bei einer D-SLR sprechen zu können. Bei FT klappt das einwandfrei.
http://a.img-dpreview.com/gallery/panasonicgf1_samples/originals/p1020660.jpg
LUMIX G 1,7/20 @ f2.0.
Auch ohne Backlit-Konzept rauscht der LiveMOS bei HighISO sichtbar weniger als die winzigen aktuell im Einsatz befindlichen Backlit-CMOS-Sensoren.
Einen NMOS und auch den NMOS-Typen “LiveMOS” kann man ebenfall als Backlit bauen. Wird wohl so bei den Video-Kameras von Panasonic laufen.
Sieht echt witzig aus
Sensor so groß wie aktuelle Backlit-CMOS vs. LiveMOS im FT-Format (rechts).
http://www.olympusamerica.com/cpg_section/images/product/1501/epl1_sensors.jpg
Sie werden
als offenkundiger Anbeter von Kompaktkameras mit Megazoom hier vermutlich keinen finden, der mitlacht.
Aber in der Tat, ein Backlit-Sensor wäre bei FT schon eine Überlegung wert.
Olympus sollte jetzt langsam
Olympus sollte jetzt langsam mal an den systemausbau denken. Makroringe? Optischer Zoom-Sucher? Bessere Unterstützung für fremdobjektive? Externer Monitor für studioeinsatz?kleine festbrennweiten mit weniger Gehäuse und mehr Glas?
Thyl
Olympus
…und noch ein eingebautes Handy, einen MP3-Player, ein Feuerzeug und ein GPS-Ortungsgerät, dass den Marlboro-Tussen den kürzesten Weg zum nächsten Sonnenstudio anzeigt![quote=Gast]Olympus sollte jetzt langsam mal an den systemausbau denken. Makroringe? Optischer Zoom-Sucher? Bessere Unterstützung für fremdobjektive? Externer Monitor für studioeinsatz?kleine festbrennweiten mit weniger Gehäuse und mehr Glas?
Thyl[/quote]
Olympus sollte
Olympus sollte jetzt langsam mal an den systemausbau denken….. Optischer Zoom-Sucher? ….kleine festbrennweiten mit weniger Gehäuse und mehr Glas?
Ich unterstelle mal , dass sie noch nicht durch den EVF der P2 gesehen haben, halte gerade selbigen neben meinem M7-Leuchtrahmen bei 1 Sec. 5,6 , 400 ASA Licht-Verhaeltnissen .
Was die kleinen Festbrennweiten angeht, wie waers mit einem Sumicron 50 , gleich 2,0 / 100mm , oder etwas preiswerter, Ultron 1,7 / 35 gleich 1,7 / 70mm , herrliches Bokeh und dazu Image-Stabilisierung uebers Gehaeuse.
Gau
E-PL1
Micro-Four-Thirds-Kamera E-PL1
Die prinzipielle Idee ist nicht schlecht. Soll doch ein kleines, leichtes System den Fotografen vor unnötigem Schleppen beschützen. Leider werden dann diese unnötigen, großen, Licht schwachen Zoom Objektive dazu gebaut. Die Dinger führen den Vorteil des Gehäuses ad absurdum. Mein Vorschlag statt dessen, Licht starke Pancake sowohl als Weitwinkel, Normalbrennweite und kleines Tele, fertig. Von der Technik ist die E-PL1 mit RAW und CMOS für mittlere ISO Werte ausgestattet. Ich möchte meine Bilder selbst „entwickeln“. Da kann ich das Rauschen und die Anmutung der Aufnahmen nach meinem eigenem Geschmack bestimmen. Filmchen mache ich mit anderen Geräten die ausschließlich dafür gebaut wurden.
Die E-PL1 hätte das Zeug zu einer erstklassigen Jackentaschen Kamera. Schließlich baut Olympus Mikroskope, Endoskope vom Feinsten. Auf extrem gute Objektive kommt es an bei „kleinen“ Sensoren. Damit kann ich Bilder für A4 bei 300 DPI machen. Wenn ich mehr brauche nehme ich meinen Vollformat Boliden den ich sonst benutze.
Ich hatte mehrere von den „Zoomdingern“ war aber von der Qualität enttäuscht. Auch das ständige Rein und Raus von den wackeligen Zooms war lästig. Textur Zeichnung war kaum vorhanden. Schärfe wenn überhaupt dann nur in Bildmitte. Tonnen- und Kissen förmige Verzeichnung, Farbfehler an Kanten und und und….. Die Eine hatte mehr die Andere weniger, Fehler hatten sie alle.
Wenn nach einigen Monaten der Straßenpreis unten ist werde ich sie mit dem 2,8/17mm erstehen. Hoffentlich macht sie akzeptable Aufnahmen mit wenig Fehler.
In der Tat,
das Standardzoom 14-42 ist ja bereits mehr als bekannt. Leider nicht so flach bauend, dass man das als adäquat zum Rest der Kamera bezeichnen könnte. Die Abbildungsleistung ist für ein Standardzoom sehr gut, mit geringen Verzeichnungen im WW-Bereich.
Was deutlich schöner wäre, ist ein Zoom wie bei der LX3, also äquiv. 24-70 mm mit einer Anfangsöffnung von 2,8 und innenliegendem Zoomtubus. Diese aufahrbaren Zoomtubuse sind nicht der Hit und auch noch wackelanfällig. Schön wäre ein möglichst flach bauendes Zoom mit Filterfach und einer ebenfalls sehr flach bauenden Streulichtblende, anstatt dieser albernen Tulpenblenden, die derzeit in Mode sind.
Dann wäre das das Tüpfelchen auf dem “i”.
Und was sehen Sie hier…
[quote=Gast]…Damit kann ich Bilder für A4 bei 300 DPI machen. Wenn ich mehr brauche nehme ich meinen Vollformat Boliden den ich sonst benutze.
Ich hatte mehrere von den „Zoomdingern“ war aber von der Qualität enttäuscht. Auch das ständige Rein und Raus von den wackeligen Zooms war lästig. Textur Zeichnung war kaum vorhanden. Schärfe wenn überhaupt dann nur in Bildmitte. Tonnen- und Kissen förmige Verzeichnung, Farbfehler an Kanten und und und….. Die Eine hatte mehr die Andere weniger, Fehler hatten sie alle….[/quote]
…an “Fehlern” die man bei keiner einzigen Kamera mit FT-Sensor sogar bei den billigsten Orig. ZUIKO.M, LUMIX G oder ZUIKO Digital-Kitlenses her kennt?
http://web.canon.jp/imaging/eosd/eos1dsm3/html/eos1dsm3_sample3-e.html
Vollformat-Sensoren tasten auch nur ein Bild ab. Es ist wichtig wie gut Projektion durch das Objektiv und die Abtastung durch den Sensor erfolgt und nicht wieviel Pixelwerte die Kamera pro Bilddatei liefert. Mit Skalierungs-Programmen die auf Kontrastübergänge achten erzeugen sie aus 12MPx-Aufnahmen mit mehr Informationsgehalt auch eine besseren Scales als mit einer 12MPx-Aufnahmen mit weniger Informationsgehalt.
Die E-3, welche genauso wie die E-PL1 einen Sensor in FT-Format hat, bietet bei Ihren 10MPx pro Bilddatei bereits mehr Informationsgehalt an als eine Nikon D3 KB-VF-D-SLR mit Ihren 12MPx. Stecken Sie ein ZUIKO Digital 2/50 Makro drauf wird noch mehr Informationsinhalt/Bilddatei geliefert.
Wenn Ihr Auftraggeber mehr Pixelwerte haben möchte als 12MPx können Sie diesen mit KB-VF befriedigen. Von APS-C sollten Sie lieber die Finger lassen und va. von den tonnen- und kissen-verzeichnenden Kitlens-Zooms.
Falls Sie das alles als Hobby machen sollte Sie sich einmal überlegen ob Ihnen Pixelwert-Selbstbefriedigung das alles wert ist oder ob Sie einfach etwas über 100,- Euro in PhotoZoomPro 3 investieren und eine E-PL1 auf 20…40MPx aufbrezeln.
Bei der Betrachtung eines Posters wäre 5lp/mm das Ziel. 300DPI ist Non-Sense, denn das ist die Pixeldichte und nicht die lp/mm-Auflösung des Systemes. Ein System kann unterhalb von 300DPI stehen, während die Kamera ein Bild mit 300DPI auf die Karte schreibt. Mehr Informationsgehalt bedeutet höhere lp/mm bei Helligkeit und Farbschattierungen.
Selbst gute 5MPx sind für 75x50cm gut. Man spricht idR. von DIN A4-Doppelseite bei guten 5MPx. FT liefert heute hervorragende 12MPx und damit liegen wir sogar deutlich größer skaliert als DIN A4-Doppelseite.
Daß Pixel nunmal Quadratisch sind und Skalierungen irgendwann an diesen Treppenmuster scheitern darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das feinere Treppenmuster bei zB. 18 oder 24MPx gegenüber 12MPx nur dann auch mehr Informationsgehalt liefert, wenn die Projektion des Objektives auch auf einen hinsichtlich der optischen Schnittstelle optiierten Sensor trifft. Optimaler ausgelegt ist aber eben ein FT-Sensor hinsichtlich auf seinen Bildkreis hin optimierte Objektive oder Objektive die sogar einen größeren Bildkreis berücksichtigen aber den kleinen Sensor mit hoch aufgelösten Projektionen versorgen kann. 12MPx aus einer D-SLR durch ein Sigma 70-300 auf KB-VF oder APS-C projeziert sind definitiv qualitativ schlechteres Bildmaterial als im Falle einer Projektion auf den FT-Bildkreis. Man kann dann auf FT-Bildkreis bzw. FT-Format croppen und wird dann erkennen, dass das Bildmaterial aus der FT-Kamera immer noch besser ist und im Falle einer D3 sogar mehr MPx anbietet. Das liegt an den Sensoren von FFT CCD über IT-CCD bis LiveMOS. CMOS ist etwas für viel Pixelwerte bei extremer HighISO, denn da versinken langsam die Informationen für Details im Rauschen. Bei KB-VF eben heutzutage deutlich später.
PhotoZoomPro/Pro 2 und Pro 3 entlarvt va. Bildmaterial mit wenig Informationsgehalt, welches wie va. im APS-C und KB-VF-Bereich sogar auf RAW-Ebene an Kontrastkanten extra aufbereitet ist. Das mag nichtmal CeWeColor, wenn man denen so ein Bildmaterial in JPEG oder TIF konvertiert zum Skalieren hochlädt. Sie tuns trotzdem, weil die wenigsten ein Auge dafür haben.
Büttenrede
Die Büttenrede macht enorm Spaß. Viel mehr als für irgendwelche Konzerne Werbetexte zu schreiben.
Im Altenheim ist es jedoch zu anstrengend. Die einen vergessenen ihr Hörgerät einzuschalten und die anderen verstehen nichts von Fototechnik.
Die Büttenrede war ja in Köln, im Mittelalter die einzige Möglichkeit, es „denen da oben“ einmal richtig „rein zu sagen.“
In der Fastnacht durfte man Ungestraft alles ausposaunen, was einem nicht passte. In unserer modernen Zeit sollte das eigentlich nicht nur im Fasching möglich sein.
Auch wenn es polemisch ist, aber irgendwie ist die Büttenrede immer ehrlicher als jeder Werbetext!
Interessant ist an dieser Diskussion die beachtlich gestiegene Zustimmung für das von vielen schon seit langer Zeit totgesagte Four Thirts.
Als langjähriger FT Fotograf überrascht mich das nicht wirklich.
An der Robustheit der Kunststoffgehäuse zweifle ich in Wirklichkeit auch gar nicht, aber ich bin eben mit Laufbodenkameras, Rolleis und Leicas aufgewachsen, die noch aus ganz anderem „Holz“ geschnitzt waren.
Allerdings halte ich die neue E-Pl1 für unnötig.
Irgendwie scheint mir alles an dieser Kamera inkonsequent.
In dieser Ausstattung konkurriert sie genau mit den kleinen und wirklich kompakten und preiswerten 1/2,3 Zoll Backlit Kameras, mit ihren umfangreichen Brennweitenbereichen und den haptisch hervorragenden Metallgehäusen.
Ob sie sich gegen diese, nur mit dem Vorteil einer besseren Bildqualität durchsetzen kann, die nur die wenigsten in dieser Zielgruppe sehen werden, wage ich zu bezweifeln.
Ausserdem scheint es mir, als würde Olympus, immer mehr Panasonic den Part der anspruchsvollen MFT´s überlassen.
Jein
[quote=der Profi]…
Ausserdem scheint es mir, als würde Olympus, immer mehr Panasonic den Part der anspruchsvollen MFT´s überlassen.[/quote]
Ich mußte anfangs des Studiums schnell lernen, dass Firmen oft Dinge lassen müssen, welche Sie gerne getan hätten.
Panasonic war in der Situation Olympus hinsichtlich Gehäuseentwicklung einzuholen. Der Spiegelkasten incl. Porospiegel-Modul der LUMIX L1 oder wie das Ding heißt war von Olympus entwickelt.
Panasonic ging somit entlang der typ. Strategie eines Fast-Follower und baute einfach das nach was bereits etabliert war ABER natürlich mit einem EVIL aus der eigenen Komponenten-Schublade. Die G1 bzw. GH1 ist eine geschrumpfte SLR mit abgeflachten Prismendach worin eben das EVIL-Modul parkt.
Was man eine etablierte Größe wie Olympus?
Man penetriert erstmal den Markt mit modischen mFT-Gehäuse ähnlich wie Apple erstmal mit iPod Touch und iPhone den Markt mit eher modischen Produkten penetrierte (hier jedoch auch noch um mit dem brunzeinfachen X-Toolkit für die iPhone-Oberfläche auch noch in kürzester Zeit ca. 100.000 Apps spriesen zu lassen) bevor der eigentliche Hammer und zwar das erste erfolgreiche Tablet präsentiert wurde.
Nunmehr wird wohl Olympus nicht nochmal einen Ziegelstein von Kamera wie die E-300 und E-330 bringen in der Hoffnung, dass man diesmal Erfolg hat sondern es wird etwas kommen für das bestimmte Komponenten noch nicht fertig waren. Als Panasonic die G1 brachte war sicherlich das EVIL-Modul des PEN-Suchers von EPSON noch nicht fertig. Es soll ja nochmals etwas noch besseres von EPSON nachgeschoben werden. Das wird wohl in ein mFT-Gehäuse eingebaut mit dem auch “der Profi” dann zufrieden ist.
Olympus kann es sich garnicht leisten eine G1 ala Olympus zu bauen. Da muß etwas NEUES kommen.
Leider bis Photokina 2010 warten, schätze ich.
In Zukunft ggf. etwas exakter und besser gegliedert formuliert ABER weiterhin mit Leidenschaft Olympus in den Hintern treten. Olympus schätzt wohl leidenschaftliche Kritik zuletzt treuer Kunden.
Innovation hat sehr viel mit Vision, Leidenschaft und Mut zu tun.
Es gibt sog. “Echte Entwickler” die über ein Hobby das Sie mit Leidenschaft wie Mut begehen den Zugang zu einer Welt der Visionen erlangen. Das Leben und Streben der Amelia Earhart ist zuletzt der Flug in eine Welt der Visionen.
Viele meinen, dass man durch Zeitintensives Denken in seiner Scheuklappen-Fachwissen-Welt zu den Visionen und Innovationen kommt. Falsch! Völlig falsch!
Leidenschaft und Mut ist der Weg und zwar der einzige. Außer natürlich man kauft sich die Innovationen ein.
Schön. Da haben die PENner
Schön. Da haben die PENner von Olympus nun also schon die dritte PEN innerhalb weniger Monate herausgebracht. Selbst für japanische Verhältnisse eine extrem hektische Modellpolitik. Und wir dachten angesichts des zeitlos schönen Designs, Olympus wolle uns endlich einmal eine hochwertige und wertbeständige digitale Kompaktkamera in die Hand geben. Wenn Olympus so weitermacht, zerstören sie den neuen Markt der micro-4/3-Kameras, noch bevor sie ihn richtig aufgebaut haben.
Die Wahrheit
[quote=Gast]Schön. Da haben die PENner von Olympus nun also schon die dritte PEN innerhalb weniger Monate herausgebracht. Selbst für japanische Verhältnisse eine extrem hektische Modellpolitik. Und wir dachten angesichts des zeitlos schönen Designs, Olympus wolle uns endlich einmal eine hochwertige und wertbeständige digitale Kompaktkamera in die Hand geben. Wenn Olympus so weitermacht, zerstören sie den neuen Markt der micro-4/3-Kameras, noch bevor sie ihn richtig aufgebaut haben.[/quote]
ist eine Tochter der Zeit (das Copyright liegt bei einem in die Jahre gekommenen österreichischen Politiker) …
Naja, …
…im Vergleich speziell zu C* D-SLRs die bei Temperaturschock Ihr Hauptdisplay verlieren stecken Kameras von zB. Olympus und Leica solche Qualitäts-Tests spurlos weg.
Was Systeme mit FT-Format anbelangt ist es schon längst angerichtet. Interessenten bedienen sich und es sind va. “Alte Hasen” dabei die wirklich fotografieren können und wissen was Qualität in der Hand und als Bildmaterial auf der Speicherkarte bedeutet.
Die Penner, welche das mit den sog. kleinsten D-SLR-Sensor verpennt haben werden immer weniger werden. ABER erstmal ist Fujifilm als Partner der ersten Stunden dran und gesellt sich zu den mFT-Anbietern. Ebenfall ein Anbieter qualitativ hochwertiger Gehäuse und Fujinon-Optiken.
Frech kommt weiter!!
Ich wollte mir auch eine Dslr holen weil ich mit meiner alten Kompaktkamera Canon Ixus 400 an die Grenzen gestoßen bin. Die Bridgekameras konnten mich auch nicht so recht überzeugen, da hab ich natürlich bei den teureren Dslr`s nachgeschaut wie die Canon 50D/7D/ , Nikon D700 unsw. dabei sind mir viele Dinge aufgefallen dir mir Magenschmerzen bereiten:
-komplizierte bedienung, zu viele Parameter so das der Workflow leidet und von eigentlichen Fotografieren ablenkt
-zu schwer und klobig speziell wenn man mehrere Objektive mitnehmen muß
-hohe Anschaffungskosten für die Objektive die in keinem
Verhältnis zur tatsächlichen Leistung stehen, denn Tatsache ist die meisten Objektive im VF/APS-C Segment bieten nur eine
mittelmäßige Abbildleistung, unscharfe Bilder ,kissenförmige Verzerrungen sind die Tagesordnung.. Es gibt defakto kein Objektiv das eine hohe Schärfeleistung bietet wie das eingebaute Objektiv meiner Ixus 400 und das hat mir doch zu denken gegeben
-Bildverluste durch die veraltete Spiegeltechnik und mechanische Abnutzung
-unzureichende Sensorreinigung
Und jetzt tritt Olympus mit den PEN/mFT Systemen auf dem Plan die genau das bieten was ich suche und die klassischen DSLR´s(APS-C,VF) längerfristig überflüssig machen werden (zumindestens für mich).
Ich hab mich allerdings noch nicht entschieden ob es die E-PL1, E-P2 oder Panasonic GF2 werden wird.
Schaut euch mal die Out of Cam Bilder von der E-PL1 hier in diesem Forum http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=639666&page=10 an die mit dem Kitobjektiv und dem Pancake gemacht wurden, viele die ihr Geld in eine teure VF/APS-C Ausrüstung gesteckt haben werden sich jetzt blau und grün ärgern auf das falsche Pferd gesetzt zu haben.
Ein OOC Bild von der Panasonic G1 mit 3200 Iso:
http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100316-164112-578.jpg
Damit wir uns nicht falsch verstehen ich habe nichts dagegen
wenn die Hersteller größere Sensoren verbauen, aber das muß dann auch gut mit den anderen Komponenten ausbalanciert , “sichtbar” und “funktionell” wie “finanzierbar” für den Kunden sein. Und da bietet derzeit Olympus meiner Meinung nach die bessere Produktpalette an als Nikon, Canon ,Sony unsw.
Das Spiegelreflexsystem ist definitiv DATED!!
Für Hobbyfotografen mit Bastelambitionen gibt es für die PEN mFt Kameras Adapteringe mit denen man die möglichkeit hat auf bis zu 600 Objektive von Fremdhersteller zurückzugreifen:
http://www.dasfotoportal.de/?page=fotoschule
Tja so schnell kann es gehen …….
Es dürfte wenige Kameras geben
die so kompliziert zu bedienen sind, wie die Olympus-Pens (liegt vielleicht auch an der Überfülle an sinnlosen Bildverschönerungs-Optionen) … aber wer vor einer SLR die Patschen streckt, dem wird wohl kaum eine andere (sinnvolle) Wahl bleiben.
Micro-Four-Thirds-Kameras
Schön, dass Ihnen die Kameras gefallen. Viel Spaß und Erfolg damit, Sie haben sicher keine falsche Wahl getroffen. Erlauben Sie dennoch ein paar Anmerkungen? [quote=Gast]Dabei sind mir viele Dinge aufgefallen dir mir Magenschmerzen bereiten:
-komplizierte bedienung, zu viele Parameter so das der Workflow leidet und von eigentlichen Fotografieren ablenk.[/quote]Die Anzahl der Parameter ist die gleiche. Nur dass die teureren Kameras meist einen besseren oder leichteren Zugriff darauf bieten. Sie brauchen das Rädchen der 7D nur auf Grün zu stellen, und Sie kommen mit ausschließlich zwei Bedienelementen aus: Dem Zoomring und dem Auslöser.
Wenn Sie später aber mal einzelne Einstellungen gezielt selbst vornehmen wollen, geht das mit dedizierten Bedienelementen deutlich leichter als mit Klickarien durch die Menüs.
[quote=Gast]-hohe Anschaffungskosten für die Objektive die in keinem
Verhältnis zur tatsächlichen Leistung stehen.[/quote]Micro-Four-Thirds-Objektive sind preiswerter also SLR-Objektive? Ist mir bisher nicht aufgefallen.[quote=Gast]Tatsache ist, die meisten Objektive im VF/APS-C Segment bieten nur eine mittelmäßige Abbildleistung, unscharfe Bilder, kissenförmige Verzerrungen sind die Tagesordnung.. Es gibt defakto kein Objektiv das eine hohe Schärfeleistung bietet wie das eingebaute Objektiv meiner Ixus 400 und das hat mir doch zu denken gegeben.[/quote]Möglich, dass beim Vergleich was schiefgelaufen ist?
[quote=Gast]-Bildverluste durch die veraltete Spiegeltechnik[/quote]Das müssen Sie mal genauer erklären. Was ist ein Bildverlust? [quote=Gast]…und mechanische Abnutzung[/quote]Die “mechanische Abnutzung” der Spiegelmechaniken ist in der Regel aber kein Problem, wie meine Erfahrungen zeigen. Da steigen vorher ganz andere Bauteile der Kamera aus.
Dafür bietet der Spiegel den Vorteil, dass nur mit ihm der schnelle Phasendetektionsautofokus möglich ist. [quote=Gast]Für Hobbyfotografen mit Bastelambitionen gibt es für die PEN mFt Kameras Adapteringe, mit denen man die möglichkeit hat auf bis zu 600 Objektive von Fremdhersteller zurückzugreifen.[/quote]Was so neu nicht ist. Adapter gibt es ja auch für unzählige andere Kameras. Aber was Sie als Vorteil des Micro-Four-Thirds-Systems sehen, wird hier zum Pferdefuß der Adapterlösung: Der kleine Sensor. Schließlich sind die allermeisten Objektive, die Sie adaptieren wollen, für das sehr viel größere Kleinbild gedacht.
…
“Es gibt defakto kein Objektiv das eine hohe Schärfeleistung bietet wie das eingebaute Objektiv meiner Ixus 400 und das hat mir doch zu denken gegeben”
Und wenn Sie Ihr Denken noch ein bisschen intensivieren, kommen Sie vielleicht sogar drauf, warum das so ist – genauer: warum das eigentlich auch so sein sollte …