Mit der alpha 450 (550 Euro) kündigt Sony für den Februar 2010 eine „universelle Allroundkamera“ für Aufsteiger an, die mit einem 14-Megapixel-Exmor-CMOS-Sensor ausgestattet ist – und die das Einsteiger-DSLR-Angebot des japanischen Anbieters nicht eben übersichtlicher gestaltet:
Die alpha 450 reiht sich zwischen der alpha 380 und alpha 550 ein – alle drei haben einen 14,2-Megapixel-Sensor -, wobei die alpha 450 eine Serienbildgeschwindigkeit von 7 B/s wie die alpha 550 bietet, aber statt eines 3 Zoll großen Rückseitenmonitors einen kleineren mit 2,7 Zoll hat – und der ist im Gegensatz zur 550 deutlich geringer auflösend (230.400 statt 921.600 Bildpunkte ), und im Gegensatz zu 380 / 550 nicht schwenkbar. Kurz, Sony hat der alpha 450 den kleineren und geringer auflösenden Monitor der 380 „spendiert“ und ihn dabei noch nicht einmal neigbar gemacht. So ist die alpha 450 nicht in allen Punkten eine verbesserte alpha 380 geworden – aber auf jeden Fall eine Sparversion der alpha 550. Im Besonderen verzichtet die alpha 450 auf den Live-View-Sensor im Sucher und damit auf den Quick-AF-Live-View.
Hier die Pressemeldung von Sony:
Der neue Allrounder für Auf- und Umsteiger: Noch bessere Bilder mit der alpha450 von Sony
Die Spiegelreflexkamera α450 zeichnet sich insbesondere durch ihren leistungsstarken Exmor CMOS Sensor, eine intuitive Bedienung und ihre brillante Bildqualität selbst bei schwachen Lichtverhältnissen aus. Dank ihrer Ausstattung mit 14,2 Megapixel, Auto HDR-Funktion, Live View, einer schnellen Serienbildfolge mit bis zu sieben Bildern pro Sekunde und dem integrierten Bildstabilisator kann die α450 vielseitig eingesetzt werden. Darüber hinaus ermöglicht das beeindruckende Energie-Management der Kamera bis zu 1.050 Aufnahmen mit nur einer Akkuladung.
Berlin, 5. Januar 2010. Die neue Mittelklasse-DSLR von Sony bietet optimale Voraussetzungen für Aufsteiger und ambitionierte Hobbyfotografen. Die brillanten Bilder des Exmor CMOS Sensors liefern detailreiche, scharfe Aufnahmen mit natürlichen Farben und erstaunlich geringem Bildrauschen. Zusätzlich macht der schnelle BIONZ Bildprozessor das Fotografieren zum echten Vergnügen. Eine große Auswahl an Objektiven, Systemblitzgeräten, fotografischem Zubehör und schicken Accessoires steigert die Flexibilität und Kreativität des Fotografen.
Höchstleistung: Bildqualität und Geschwindigkeit
Die α450 besitzt einen Exmor CMOS Sensor mit 14,2 Megapixel sowie einen besonders leistungsfähigen BIONZ Prozessor. Diese Kombination sorgt für hervorragende Bildqualität, Schnelligkeit und ein extrem reduziertes Bildrauschen. Sie ermöglicht Aufnahmen mit einer Empfindlichkeit von bis zu ISO 12.800 und steigert somit die Flexibilität bei Freihandaufnahmen ohne Blitz, auch bei geringem Licht.
Zusätzlich werden rasante Serienbildgeschwindigkeiten von fünf bzw. sieben Bildern pro Sekunde (im Modus „Geschwindigkeitspriorität“) mühelos gemeistert. Schärfe und Belichtung werden dabei vor der ersten Aufnahme der Serie ermittelt und für die gesamte Bildfolge beibehalten. Im Serienbildmodus sind dynamische Bildserien sportlicher Aktivitäten ebenso realisierbar wie Porträtaufnahmen, bei denen sich auch die kleinste Änderung des Gesichtsausdrucks einfangen lässt.
Manuelle Schärfekontrolle: Manual Focus Check Live View
Der Manual Focus Check Live View-Modus nutzt den CMOS Bildsensor zur manuellen Schärfekontrolle. Die Live View-Darstellung zeigt 100 Prozent des Bildfeldes und bietet ein Gitternetz zur einfachen Anordnung und Ausrichtung der Bildkomposition. Eine sieben- bzw. 14fache Vergrößerungsansicht erleichtert die Beurteilung der Schärfe und zeigt selbst bei geringem Umgebungslicht ein gut sichtbares Bild auf dem 6,7 Zentimeter großen sowie kontrastreichen Clear Photo LCD-Monitor mit 230.400 Punkten. Der Live View ist perfekt geeignet für gestochen scharfe Aufnahmen von Porträts, Stillleben, Makro- und Architekturaufnahmen. Der besonders helle optische Sucher zeigt zusätzlich 95 Prozent des Bildes an.
Auto HDR und DRO: Beste Bildqualität bei starken Kontrasten
Die α450 bietet dem Fotografen zwei Möglichkeiten, große Helligkeitsunterschiede einer Aufnahmeszene in den Griff zu bekommen. Die bereits in die Kamera integrierte Auto HDR-Funktion (High Dynamic Range) ersetzt dabei das Stativ und die entsprechende Bildbearbeitungs-Software. Die α450 nimmt im HDR-Modus zwei Bilder mit unterschiedlichen Belichtungseinstellungen auf und fügt diese zu einem Bild zusammen. Der Helligkeitsunterschied kann bis zu 3 EV betragen und in 0,5er Schritten eingestellt werden. Für das Zusammenfügen der beiden Aufnahmen verwendet die Kamera spezielle Bildbearbeitungs-Algorithmen, um aus beiden Aufnahmen in kürzester Zeit ein HDR-Bild zu erstellen. Ein Versatz, der bei Aufnahmen aus freier Hand eventuell entstehen kann, wird direkt und automatisch ausgeglichen. Das Ergebnis ist ein HDR-Bild mit beeindruckend realistischen Tonwert-Nuancen und Details, ohne die Verwendung eines Stativs oder die Nachbearbeitung am Computer. Besonders geeignet ist diese Funktion für Aufnahmen von unbewegten Motiven, wie beispielsweise Landschaften.
Eine weitere Möglichkeit bietet die Dynamikbereichsoptimierung (DRO) mit der komplexe Gegenlichtszenen und andere kontrastreiche Motive besonders gut eingefangen werden können. Der BIONZ Prozessor optimiert die Bilddaten in Echtzeit und passt Helligkeit sowie Kontrast in verschiedenen Bildbereichen direkt an. Das Resultat sind ausgeglichen belichtete und natürlich wirkende Bilder. Die Stärke der Dynamikbereichsoptimierung lässt sich dabei in fünf Stufen fein einstellen. Diese Funktion bietet sich bei bewegten Motiven an und ist auch in der Serienbildfunktion wählbar.
Umfangreiche Ausstattung, die sich sehen lassen kann
Wie alle anderen α DSLR-Kameras von Sony verfügt auch die α450 über einen integrierten Bildstabilisator (SteadyShot INSIDE). Er funktioniert in Kombination mit jedem α Objektiv sowie mit Minolta und Konica Minolta AF-Objektiven. Die Bildstabilisierung erlaubt bis zu vier Lichtwerte längere Verschlusszeiten und erhöht somit den kreativen Spielraum bei Freihandaufnahmen erheblich.
Die α450 glänzt außerdem durch ihr außergewöhnlich effizientes Energie-Management. Etwa 1.050 Aufnahmen mit einer Akkuladung (gemessen nach CIPA-Standard) bieten genügend Kapazität für ausgedehnte Sightseeing-Touren am Wochenende.
An einen BRAVIA Fernseher oder an ein anderes High Definition TV-Gerät angeschlossen, lassen sich die Aufnahmen der α450 als beeindruckende Diashow präsentieren. Die PhotoTV HD-Funktion der aktuellen BRAVIA Modelle optimiert die Darstellung der Fotos auf dem TV-Bildschirm. Dank BRAVIA Sync können die Diashow und andere Funktionen direkt mit der Fernbedienung des Fernsehers gesteuert werden. Ein zum Anschluss benötigtes HDMI-Kabel ist als Zubehör verfügbar.
Praktisches Zubehör (optional) und SD-Kartenslot
Die α450 kann mit zwei Speicherkarten-Formaten genutzt werden: Neben dem bekannten Memory Stick verfügt sie auch über einen zusätzlichen Slot für SD/SDHC-Speicherkarten1. Für die neuen DSLR-Modelle bietet sich besonders die schnelle Memory Stick HX-Serie an. Der PRO-HG Duo HX mit 32 Gigabyte Speicherkapazität erlaubt einen extra schnellen Datentransfer von bis zu 20 Megabyte pro Sekunde und die Aufnahme von tausenden hochauflösenden Bildern.
Der optional verfügbare Handgriff VG-B50AM fasst zwei Akkus (NP-FM500H) und erhöht damit die Zahl der Aufnahmen auf 2.100 Bilder.
Darüber hinaus steht eine Reihe von weiterem Zubehör und attraktiven Accessoires zur Verfügung. Im Lieferumfang enthalten sind ein InfoLithium-Ionen-Akku (NPFM500H), das Akkuladegerät BC-VM10, ein USB-Kabel, ein Schulterriemen, eine Gehäuseabdeckung (A-Bajonett) und ein umfangreiches Software-Paket (Image Data Converter SR, Image Data Lightbox SR) sowie PMB (Picture Motion Browser).
Unverbindliche Preisempfehlungen und Verfügbarkeit α450
DSLR-A450 Body von Sony: 549,00 Euro
DSLR-A450L (im Kit mit SAL18-55) von Sony: 649,00 Euro
DSLR-A450Y (im Kit mit SAL18-55 und SAL55-200) von Sony: 849,00 Euro
Verfügbarkeit: ab Februar 2010
Unverbindliche Preisempfehlungen optionales Zubehör
Handgriff VG-B50AM: 249,00 Euro
Fernbedienung RMT-DSLR1: 50,00 Euro
Objektiv-Makroblitzadapter FA-MA1AM (HVL-RLAM / HVL-MT24AM): 50,00 Euro
Systemblitzgerät HVL-F58AM: 619,00 Euro
Systemblitzgerät: HVL-F42A: 319,00 Euro
Ultra-schlanker Kompaktblitz HVL-F20AM: 149,00 Euro
Carl Zeiss T* MC-Schutzfilter VF-67MPAM: 80,00 Euro
Carl Zeiss T* Zirkular-Polfilter VF-67CPAM: 140,00 Euro
Einschlagtuch LCS-WR1AM (Schwarz, Weiß, Braun): 25,00 Euro
GPS-Modul GPS-CS3KA: 140,00 Euro
HDMI-Kabel VMC-15MHD: 40,00 Euro
Memory Stick PRO-HG DuoTM HX High Speed Karte (MSHX32G) mit 32 GB: 189,00 Euro
SDHCTM Class 4 Speicherkarte (SF32N4) mit 32 GB: 119,00 Euro
Technische Daten | ||||
α450 | α500 | α550 | ||
Wechselbjektive | Objektivhalterung | Sony alpha-Bajonett; für alle alpha-Objektive von Sony; mit alpha-Bajonett-Objektiven von Minolta und Konica Minolta kompatibel; Minolta & Konica Minolta / MAXXUM- / DYNAX-Objektive | ||
Bildsensor | Bildsensortyp | CMOS-Sensor; R, G, B (Grundfarben) | ||
Größe | 23,5 x 15,6 mm (APS-C-Format) | |||
Gesamtanzahl Sensorpixel (Mio. Pixel) | Ca. 14,6 | Ca. 12,9 | Ca. 14,6 | |
Pixel effektiv (Mio. Pixel) | ca. 14,2 | Ca. 12,3 | ca. 14,2 | |
ISO-Empfindlichkeit wählbar | ISO 200 12800 | |||
Anti-Staubsystem | Zweifaches Anti-Staubsystem (antistatische Beschichtung und Sensor-Shift-Mechanismus) | Bildstabilisator | SteadyShot INSIDE | System: Sensor-Shift-Mechanismus; SteadyShot INSIDE-Skala (im Sucher); Verwacklungswarnung (im Sucher) |
SteadyShot INSIDE-Funktion | Verlängerung der Verschlusszeit um einen Belichtungswert von ca. 2,5 4 (variiert je nach Aufnahmebedingungen und verwendetem Objektiv) | |||
SteadyShot INSIDE-Kompatibilität | Alle Sony DSLR-Objektive und A-Bajonett-Objektive von Minolta und Konica Minolta (*„SteadyShot INSIDE“ war zuvor unter der Bezeichnung „Super SteadyShot“ bekannt.) | |||
Weiabgleich | Automatischer Weißabgleich | Weißabgleich Presets: Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, Fluoreszierendes Licht, Blitz | ||
Weißabgleich Farbtemperaturanpassung | 2.500 – 9.900 K mit Magenta-/Grün-Kompensation in 19 Schritten | |||
Belichtungsreihe mit Weißabgleich | 3 Aufnahmen, 2 wählbare Schritte | |||
Autofokus | Autofokussystem | TTL-Phasendetektionssystem | ||
AF-Sensor | 9 Punkte mit zentralem Fadenkreuzsensor | |||
Empfindlichkeit | (bei ISO 100); EV 0 – 18 | |||
Eye-Start-Autofokussystem | Ein / Aus wählbar | |||
Autofokusbereich | großes Fokusfeld (Auto mit 9 Bereichen); Spotmesser (zentraler Fadenkreuzsensor; Bereichsauswahl für Spotfokus (9 lokale Bereiche) | |||
AF-Modi | Serienaufnahme, Einzelaufnahme, Automatik, Manueller Fokus | |||
Intelligente Fokussteuerung | mit sich bewegenden Objekten in AF-A und AF-C | |||
Fokussperre | mit Auslöser oder AF | |||
Autofokus-Hilfslicht | mit integriertem Blitz | |||
Reichweite des Autofokus-Hilfslichts | ca. 15 | |||
Belichtung | Art der Belichtungsmessung | TTL | ||
Belichtungsmesszelle | 40-Segment SPC-Wabenfeldmessung | |||
Belichtungsmessung | Multisegment; Spotmesser; Mittenbetont | |||
Messbereich | EV 1-20 (EV 3-20 mit Spotmessung) | |||
Belichtungssteuerung | Automatisch; Programmautomatik; Verschlusspriorität; Blendenpriorität; manuell; Motivprogramm | |||
Belichtungsspeicher | Ja | |||
Belichtungskompensation | Belichtungswert +/-2,0 in Schritten von 0,3 | |||
Belichtungsreihe (AE-Bracketing) | In Belichtungswertschritten von 0,3/0,7, 3 Aufnahmen | |||
Verschluss | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss | |||
Verschlusszeitenbereich | 1/4000 – 30 s und Langzeit | |||
Blitz | Blitzsynchronisierungsgeschwindigkeit | bei ausgeschaltetem SteadyShot INSIDE: 1/160 s: bei eingeschaltetem SteadyShot INSIDE: 1/160 s | ||
Leitzahl des integrierten Blitzes | 12 | |||
Blitzmessung | ADI- / TTL-Vorblitzmessung | |||
Blitzkompensation | Belichtungswert +/-2,0 (0,3-Schritte) | |||
Blitzladezeit | ca. 4 s | |||
Blitzmodi | Automatischer Blitz, Aufhellblitz, Synchronisierung auf 2. Vorhang Hochgeschwindigkeitssynchronisierung mit kompatiblem Zusatzblitz (optional) | |||
Kabelloser Blitzmodus | mit optionalem kompatiblen Zusatzblitz | |||
Blitzfunktionen | Synchronisierung bei langen Verschlusszeiten; Reduzierung des Rote-Augen-Effekts | |||
Ausklappbarer Blitz | Auto | |||
Automatische Blitzeinstellung | im AUTO- und Szenenauswahlmodus | |||
Sucher | Typ | Penta-Dach-Spiegel | ||
Fokusmattscheibe | Spherical Mattscheibe (sphärische Mikrowaben) | |||
Sichtfeld (%) | 95 | |||
Vergrößerung | 0,83fach (50mm-Objektiv bei unendlich) | 0,80fach (50mm-Objektiv bei unendlich) | ||
Augenabstand | ca. 16,5 mm vom Okular | ca. 19 mm vom Okular | ||
Dioptrienausgleich | -2.5 bis +1.0 Dioptrien | |||
Live View | ber Live-View-Sensor im Sucher | nein | Quick-AF-LiveView | |
ber Bildsensor | mit manueller Fokusüberprüfung | |||
α450 | α500 | α550 | ||
Display | Größe | 2,7 Zoll | 3 Zoll | |
Typ | Clear Photo LCD | Clear Photo LCD Plus | Xtra Fine-LC-Display | |
Gesamtzahl der Bildpunkte | 230.400 (320 x 240 RGB-Pixel) | 921.600 (640 x 480 RGB-Pixel) | ||
Ein / Aus-Schalter für LC-Display | Ja | |||
Helligkeitseinstellung | Ja | |||
Neigbares Display | nein | Ja: 2-Wege-Neigung | ||
Serienbilder | Serienaufnahmenmodus | Einzelbild, Serienbild, Selbstauslöser (10 Sek. und 2 Sek.), Belichtungsreihe Serienbild (AE Bracketing), Belichtungsreihe mit Weißabgleich, Fernbedienung | ||
Serienbildfolgenrate | Max. 5 Bilder pro Sekunde, max. 7 Bilder pro Sekunde im kontinuierlichen Speed-Priority-Modus | Max. 5 Bilder pro Sekunde mit Sucher, max. 4 Bilder pro Sekunde im Live View-Modus (ca.) | Max. 5 Bilder pro Sekunde mit Sucher, max. 4 Bilder pro Sekunde im Live View-Modus (ca.), max. 7 Bilder pro Sekunde im kontinuierlichen Speed-Priority-Modus | |
Anzahl bei Serienbildfolge | JPEG (Bildgröße L, Fein): 32 Bilder, RAW: 14 Bilder, RAW+JPEG: 7 Bilder | JPEG (Bildgröße L, Fein): 12 Bilder, RAW: 6 Bilder, RAW+JPEG: 3 Bilder | JPEG (Bildgröße L, Fein): 32 Bilder, RAW: 14 Bilder, RAW+JPEG: 7 Bilder | |
Bildaufnahme | Aufzeichnungsmedien | Memory Stick PRO Duo, Memory Stick PRO-HG Duo, SD-Speicherkarte, SDHC-Speicherkarte | ||
Aufzeichnungsformat | JPEG-kompatibel (DCF Version 2.0 und Exif Version 2.21, MPF Baseline), DPOF-kompatibel, RAW (Sony ARW 2.1 Format), RAW + JPEG | |||
RAW (Pixel) | 4.592 x 3.056 | 4272 x 2848 | 4.592 x 3.056 | |
Qualität der Standbildaufnahme | RAW, RAW+JPEG, Fein, Standard | |||
Rauschunterdrückung | Rauschunterdrückung bei langer Belichtungszeit: Ein / Aus; verfügbar bei Verschlusszeiten von mehr als 1 Sekunde; Rauschunterdrückung bei hohen ISO-Werten: An / Aus, verfügbar bei ISO-Werten ab 1600 | |||
Löschfunktion | Einzelbilder, mehrere Bilder, alle Bilder in einem Ordner | |||
Farbraum | sRGB; Adobe RGB | |||
Farbmodus / DEC / Kreativ | Standard, Lebendig, Porträt, Landschaft, Sonnenuntergang, Schwarzweiß | |||
Optimierung des Dynamikumfangs | Aus, Automatisch, Erweitert: Niveau | |||
Aufdruck von Datum / Zeit | Mit PictBridge | |||
Anzeige für freien Speicherplatz (CF) | Ja | |||
Sonstiges | Exif 2,21; Exif Print; PictBridge; PRINT Image Matching III; DPOF (Digital Print Order Format) | |||
Bildwiedergabe | Wiedergabe / Bearbeitung | Informationsanzeige; Über- / Unterbelichtungswarnung; Wiedergabeindex (9, 4) | ||
Vergrößern (maximale Vergrößerung) | Bildgröße L: 14fach, Bildgröße M: 11fach, Bildgröße S: 7,2fach | Bildgröße L: 13,4fach, Bildgröße M: 10,1fach, Bildgröße S: 6,7fach | Bildgröße L: 14fach, Bildgröße M: 11fach, Bildgröße S: 7,2fach | |
Bilddrehung | Bilddrehung; Automatische Bilddrehung | |||
Anzeigen | Akkurestlaufzeit; Ladezustandsanzeige des InfoLITHIUM Akkus (in %); Histogramm-Anzeige | |||
Sonstiges | Menü-Sprachen | Englisch / Französisch / Deutsch / Spanisch / Italienisch / Portugiesisch / Niederländisch / Russisch / Schwedisch / Dänisch / Norwegisch / Finnisch / Polnisch / Tschechisch / Ungarisch | ||
Fernauslöser-Anschluss | Ja | |||
Infrarot-Fernbedienung | mit RMT-DSLR1 | |||
Warnton | Ein / Aus wählbar | |||
Anschlüsse | HD/HDMI Ausgang: HDMI Mini-Anschluss (Typ C), BRAVIA Sync (Menüsynchronisierung), PhotoTV HD; USB 2.0 (Hi-Speed) | |||
USB-Modus | Massenspeicher (PC-Verbindung)/PTP (PictBridge) | |||
Mitgelieferter Akku | NP-FM500H | |||
Betriebsdauer (Akkubetriebsdauer gemäß CIPA-Standard) | ca. 1050 Bilder | ca. 1000 Bilder mit Sucher, ca. 520 Bilder im Live View-Modus | ca. 950 Bilder mit Sucher, ca. 480 Bilder im Live View-Modus | |
Gewicht | ca. 520 g | ca. 597 g | ca. 599 g | |
Abmessungen (BxHxT) | 137 x 104 x 81 mm | 137 x 104 x 84 mm | ||
Betriebstemperatur (° C) | 0 – 40 | |||
α450 | α500 | α550 |
(thoMas)
Nachtrag (5.1.2010; 15:55 Uhr): Wir haben die Technischen Daten komplett ausgetauscht – und dabei um den Vergleich mit den Modellen 500 und 550 ergänzt. Im einleitenden Absatz wird nun auch auf das Fehlen des Live-View-Sensors im Sucher und damit den fehlenden Quick-AF-Live-View hingewiesen.
Gelinde gesagt …
…”die das Einsteiger-DSLR-Angebot des japanischen Anbieters nicht eben übersichtlicher gestaltet” :-/
Sony ist und bleibt ein gehobener Schrotthändler, dem der
nationale Markt, alle Händler und Kunden vollkommen wurscht ist. Im Service-Fall merkt man schmerzlich, dass Sony de facto keinen hat. Man überschwemmt den Markt mit DSLR-Modellen, hoffend, den noch nicht informierten Kunden Sony-Produkte andienen zu können. Wer immer noch Sony-Produkte erwirbt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Da sieht man, wie sich ein
Da sieht man, wie sich ein Hersteller verzettelt. Neuaufgüsse, Abspecken, Tunnelsucher …
Gott sei Dank gehen Sony im “Dreier” Bereich bald die Nummern aus (oder es geht in Zehner-Inkrementen weiter).
Grüße
Thomas
Na nu,
Auflösung ist nicht alles! Das ist auch der einzige wirkliche Grund pro Alpha900. Die Kirche ist im Dorf gut aufgehoben!
Jetzt kommt gleich jemand
der uns erzählt (zum Xten) wie Sch…. der Sony Service doch ist. Kann ich nicht bestätigen! In meinem Fall war dieser Hervorragend! Tja für einen R1 Nachfolger ist es wohl zu spät. Oder es müßte der absolute Brüller sein!
Ich habe…
…auch noch nie einen Service benötigt. Meine Kamera aber schon.
Full Service
[quote=Gast]…auch noch nie einen Service benötigt. Meine Kamera aber schon.[/quote]
Ich brauche mittlerweile öfter ein Service als meine Kameras;-)
Full Service
[quote=Gast]…auch noch nie einen Service benötigt. Meine Kamera aber schon.[/quote]
Ich brauche mittlerweile öfter ein Service als meine Kameras;-)
Die 1D
[quote=der Profi][quote=Daddeldü][quote=Gast]…Da sind Panasonic, Olympus und Pentax definitiv “am besten aufgestellt”, denn die haben teilweise 100% auf FT/APS-C gerechnet oder nur 1…2 auf größere Bildkreise gerechnete Objektive im Angebot.[/quote]
Man kanns nicht mehr hören, das Geschwafel über die ach so tollen Pana und Oly-Kameras, werde doch glücklich mit deiner Ansicht aber hier geht es um die Sony, die optional mit Zeiss Linsen sicher um Längen besser ist.
Jürgen[/quote]
Das mit den verschiedenen Formaten bei Canon ist mir ein zu großes Durcheinander.
Canon baut selbst in sein super Profi Hammerl “EOS 1D Mark IV” (was für eine Bezeichnung!) einen kleinen Chip ein, der die Weitwinkelobjektive einschränkt. Es gibt überhaupt kein exakt gerechnetes Objektiv in Profiqualität für diese Camera. Das irritiert mich schon!
Allerdings hat Canon den Vorteil des modernsten Bajonettes.
Als man bei Canon, spät aber gewaltig, ins AF Lager wechselte entsorgte man das alte FD Bajonet auf den Müll und baute als erstes ein Bajonett mit vollelektronischer Datenübertragung und einen Durchmesses das sogar die Konstuktion eines 1:1 50mm erlaubte. (Ja, das gab es wirklich!)
Canon hat also auch noch Potential.
Nikon macht das ein bisschen besser, das sind alle Profi Gehäuse gleich im FF und die dazugehörigen Objektive wirklich brauchbar. Allerdings fehlen auch bei Nikon passende lichtstarke WW Objektive. (liegt vielleicht am kleinen Bajonett)
Nikon wird wohl früher oder später ein neues Bajonett einführen müssen, auch wenn es erst mit ausgereiften EVIL Systemen passiert, die bekannter Maßen ein wesentlich kürzeres Auflagemass haben und somit wohl oder übel ein neues Bajonett brauchen.
Sony kann da noch zulegen.
Als man beim Umstellen auf AF das alte MD Bajonett aufgab, hat man gleich ein grösseres für AF gebaut, hat aber den AF noch wie Nikon, Pentax und damals auch Olympus durch eine mechanische Kupplung übertragen.
Da hat Sony einen kleinen Vorteil zu Nikon, ausserdem schein Sony auch immer mehr auf FF zu setzen, dann braucht man nicht ständig hin und her zu rechnen und aufpassen das man das falsche Objektiv ansetzt. Ja und die Zusammenarbeit mit Zeiss sollte unbedingt noch ausgebaut werden.
Aber auch die eigene Sensorfertigung verschafft Sony noch einen Zusätzlichen Vorsprung und was die Erfahrung im hochprofessionellen Videobereich anbelangt, könnte Sony noch einiges im Köcher haben.
So wie sie momentan den Markt mit SLRs überschwemmen, da kommt wohl bald keiner mehr mit, schon gar nicht Olympus.
Pentax hat sicher keine schlechte Entscheidung getroffen, als man sich entschied auf FF gleich ganz zu verzichten und statt dessen ins Mittelformat investierte, das ja schon vorhanden war.
So hat man auch bei Pentax geordnete Verhältnisse, ausserdem passt das kleine K-Bajonett besser zu APS-C als zu FF.
Ein System das konsequent auf APS-C gerechnet ist und ein anderes das auf MF gerechnet ist. Zum APS-C kommt vielleicht in Zukunft ja auch noch ein EVIL.
Könnte durchaus interessant werden.
Olympus und Panasonic sind ebenfalls konsequent. Alle Objektive sind perfekt auf das FT Format abgestimmt.
Der neue Sensor von Panasonic kann einen grossen Schritt vorwärts bedeuten, aber ohne eine revolutionär neue Sensortechnik, wird FT wohl nie FF erreichen und so können beide Hersteller “noch” keine Lösung für höchste Bildqualität anbieten und auch für tilt oder shift gibt es noch keine brauchbare Lösung.
Dieses Bedürfnis müssen andere Hersteller decken, entweder im FF oder noch besser gleich mit MF, wenn man es sich leisten kann, denn der Bildeindruck von MF ist einfach sensationell.
Versucht doch einfach einmal ein Bild einer Canon oder Nikon im Photoshop zu schärfen und dann eines einer Hasselblad oder Phase One. Die MF Bilder springen derart brutal in die Schärfe das einem Angst und Bange werden könnte.
(Liegt warscheinlich am fehlenden AA Filter und der moderaten Sygnalaufbereitung)
Ich arbeite immer mit verschiedenen Kameras, die auf die Motivsituation und die benötigte Dateigrösse abgestimmt sind.
Ein System mit verschieden grossen Sensoren bei gleichem Bajonett kommt für mich jedoch nicht in Frage, schon weil der Grössen- und Qualitätsvorteil zwischen APS-C und FF zu gering ist um dazu auch noch unterschiedliche Objektive zu kaufen die dann doch nicht perfekt passen.
Ideal wäre für mich ein EVIL System das kompakt ist und perfekte Filmfähigkeit mitbringt und dazu ein auf Bildqualität getrimmtes FF oder MF System ohne Filmfähigkeit aber mit brauchbaren Live View, wegen der perfekten Scharfstellung vom Stativ.
Sony hätte das Know How!
Ich bin jedefalls noch ein paar Monate für alles offen.
Bin schon gespannt bei welchen System ich in Zukunft lande.[/quote]
wendet sich vorrangig an Sport- und Tierfotografen – die für den kleineren Sensor sogar recht dankbar sind (ich lass Sie raten, weshalb). Und die genau deshalb auch von Canon ganz gezielt bedient werden. Was man vom Gesetz von Angebot und Nachfrage auch zumindest erwarten darf. Wie ganz generell Canon aber auch Nikon die tatsächlichen Bedürfnisse der (Profi)Fotografen befriedigen – und somit auch weniger die herbeigedichteten “Vorteile” anderer Systeme deren Produktpolitik bestimmt …
Canon Mark IV Torpedos! 😉
[quote=der ProfiDas mit den verschiedenen Formaten bei Canon ist mir ein zu großes Durcheinander.
Canon baut selbst in sein super Profi Hammerl [b]”EOS 1D Mark IV” (was für eine Bezeichnung!)[/b] einen kleinen Chip ein, der die Weitwinkelobjektive einschränkt.[/quote]
klingt eben sehr nach militärischen Waffenbezeichnungen bzw. Typen für’s US Militär a la Marine oder eben aus Star Trek dort gibt es sowas wie Mark III oder Mark IV Torpedos. 😀
Alles ein bisschen abgespaced bei Canon in letzter Zeit, zumal sie so lustig sind und mit der EOS 5D Mark II plötzlich ihr eigenes Camcordergeschäft teilweise beschneiden. Aber ich denke die echten Profifilmer werden sich nicht von einer ach so tollen Kleinbild D-SLR mit HD-Videfilmfunktion beeindrucken lassen und setzen weiterhin auf ihre soliden Camcorder für den Profi… 😉
Auch ist es eben Schade, dass Canon parallel neben APS-C noch APS-H Sensoren neben dem ehemaligen Quasistandard Kleinbild baut, wo doch langsam aber sicher das APS-H Format verdrängt wird durch das wiedererstarkte Kleinbild-Vollformat. Auch war APS-H schon immer ein Exot unter den Bildformaten.
APS-C und APS-H
Das ist genau das, was auch meinem Verständnis wiederspricht. Ich finde, der Bildkreisdurchmesser eines Objektives sollte nicht verschwendet werden, schließlich sind die Objektive die weitaus grösseren Investitionen als ein zwei Gehäuse.
Aber scheinbar verlangt der Markt danach sonst würde ein Börsenotiertes Unternehmen wie Canon so etwas nicht bauen.
Ich finde Canon sollte gleich mehr FF Bauen, mit verschiedenen Auflösungen und Lichtempfinlichkeiten für verschiedene Einsatzgebiete.
Die besten Objektive von Canon sind immerhin für FF gerechnet.
Was das filmen anbelangt, so möchte ich natürlich nicht auf die ausgereiften Camcorder verzichten. Immerhin erlauben sie seidenweiches fokussieren und zoomen, aber den Bildeindruck eines FF-Chips in Kombination mit einem 1,2/85 möchte ich auch nicht missen. Ich habe schon mit allem gearbeitet auch wenn ich es nicht besitze.
Im meiner Situation leiht man sich oft das Equipment für eine bestimmte Aufgabe auch mal aus.
Innovation…..
schön und gut aber jede Innovation entspricht nicht unbedingt den Wünschen der meisten Käufer.
Wenn Panasonic, Olympus und Co in Sachen Innovation auch die fleißgsten sind, hat es trotzdem nicht gereicht in Puncto Verkaufszahlen auf´s Siegertreppchen zu steigen.
Das hat so seine Gründe.
Eigenartig!?
Das wird schön langsam verdächtig.
Canon, Panasonic und Sony haben die meiste Erfahrung auf dem professionellen Videosektor und Canon Fotografen finden bereits brauchbare Videofunktionen in ihren Cameras (von “rolling shutter” Effekten mal abgesehen), Panasonic filmt derzeit mit der GH1 einfach beeindruckend, nur Sony hat nichts anzubieten.
Was haben die im Köcher?
Womöglich zimmern die, im Geheimen, an einer “EVIL” mit ultimativer Videofunktion?
Oder meinen die, Video interessiert keinen SLR Fotografen und verbessern daher lieber die Bildqualität? 😉
Evtl. …
…ist der BIONZ-Prozessor das Problem.
Panasonic war am weitsichtigsten bzw. hatten schon immer eine verdammt performante Venus-Engine im Einsatz.
Canon quetscht die Video-Funktion rein und Olympus hat von SANYO einen paßenden Prozessor “backen” lassen.
Für Sony wird aber auch die Video-Funktion in Kombination mit dem EXMOR R, dh. back-side-illuminated EXMOR-Sensor, erst so richtig Sinn machen.
Evtl. kommt eine neue BIONZ-Engine zusammen mit EXMOR R im APS-C-Format sowie Video-Funktion.
Damit wird auch dem letzten Deppen klar was er von seiner monströsen Full-Frame-Knipse hat. Ein backside-illuminated CMOS in APS-C-Format dürfte einem normalen CMOS im Full-Frame-Format ordentlich Probleme hinsichtlich “Schattendurchzeichnung” und “Rauschverhalten” machen.
EXMOR R als Full-Frame-Sensor wird definitiv “richtig” teuer. Dafür kann man dann schon Richtung digitales Mittelformat gehen.
Wie Nikon’s Manager über Jahre sagten: “Für bestimmte Motive ist Full-Frame von Vorteil”
Für den Nutzer gibt es nur wenige Motive. Für den Hersteller nur eines: Gelddruck-Maschine.
Man darf sich dann definitiv auch trollig über die Full-Frame-Trolle lachen, wenn jedem klar wird, dass Full-Frame stets etwas für 4…7 Jahre ist bevor die kleineren Formate ganz einfach “mehr für weniger Geld” liefern. Problematisch nur wenn der Objektiv-Parkt nicht paßt. Da sind Panasonic, Olympus und Pentax definitiv “am besten aufgestellt”, denn die haben teilweise 100% auf FT/APS-C gerechnet oder nur 1…2 auf größere Bildkreise gerechnete Objektive im Angebot.
Wird bestimmt noch einiges kommen
[quote=der Profi]Das wird schön langsam verdächtig.
Canon, Panasonic und Sony haben die meiste Erfahrung auf dem professionellen Videosektor und Canon Fotografen finden bereits brauchbare Videofunktionen in ihren Cameras (von “rolling shutter” Effekten mal abgesehen), Panasonic filmt derzeit mit der GH1 einfach beeindruckend, nur Sony hat nichts anzubieten.
Was haben die im Köcher?
Womöglich zimmern die, im Geheimen, an einer “EVIL” mit ultimativer Videofunktion?
Oder meinen die, Video interessiert keinen SLR Fotografen und verbessern daher lieber die Bildqualität? ;-)[/quote]
R1 Nachfolger oder die alpha 750….
Ich war übrigens mit meinen Sony-Produkten stets zufrieden und habe nie einen Service gebraucht.
Gruß
Jürgen