Mit dem EF 2,8/70-200 mm L IS II USM (ca. 2400 Euro) stellt Canon für den März 2010 eine verbesserte Version des lichtstarken Telezooms in Aussicht:
Pressemitteilung von Canon:
Canon EF 70-200 mm 1:2,8L IS II USM: Leistungsstarkes Telezoomobjektiv für Foto-Profis
KREFELD, 5. Januar 2010. Canon erweitert im Objektivbereich seine hochwertige professionelle L-Serie um das neue Telezoomobjektiv EF 70-200 mm 1:2,8L IS II USM. Tipps und Anregungen aus dem Profi-Fotografenlager flossen in die Entwicklung des Nachfolgemodells des äußerst beliebten EF 70-200 mm 1:2,8L IS USM ein. Das neue Objektiv ist ab März 2010 zum Preis von 2399* Euro im Fachhandel erhältlich.
Das EF 70-200 mm 1:2,8L IS II USM steht mit überzeugender Abbildungsleistung und robuster Konstruktion in der Tradition der professionellen Canon L-Objektivserie. Zu einer Optimierung des internen optischen Systems wurde auch das Objektivgehäuse unter Berücksichtigung von Tipps und Anregungen aus dem Profi-Fotografenlager überarbeitet.
„Unsere Fotografen benutzen schon seit Jahren das EF 70-200 mm 1:2,8L IS USM, da es jede Menge Flexibilität beim Einsatz bietet“, so Kevin Coombs, Production Editor bei Reuters. „Brennweitenbereich, hohe Lichtstärke und Bildstabilisator sind ausschlaggebend für die exzellente Leistung dieses Objektivs, das in den Kamerataschen vieler Profifotografen zu finden ist. Das macht natürlich neugierig auf die Neuerungen beim EF 70-200 mm 1:2,8L IS II USM.“
Überzeugende Qualität und Leistung
Der mit 23 Linsen in 19 Gliedern optimierte Aufbau des EF 70-200 mm 1:2,8L IS II USM schafft beste Voraussetzungen für beeindruckende Resultate. Herzstück ist die leistungsstarke Fluoritlinse, die zusammen mit fünf UD-Linsen Abbildungsfehler wie chromatische Aberrationen im gesamten Brennweitenbereich deutlich minimiert. So entstehen kontrastreiche Aufnahmen mit hoher Bildschärfe von Rand zu Rand.
Das schnelle Autofokus-(AF-)System ergänzt perfekt die Leistungsstärke der kürzlich vorgestellten digitalen Canon-Spiegelreflexkameras EOS-1D Mark IV und EOS 7D. Das neue Objektiv verwendet einen Ring-USM (Ultraschallmotor), der zusammen mit der neuen schnellen CPU und dem optimierten AF-Algorithmus die automatische Scharfstellung noch schneller und geräuscharmer gestaltet. Aber auch eine manuelle Scharfstellung kann jederzeit vorgenommen werden, ohne dass der Autofokus ausgeschaltet werden muss.
Die Reduzierung der Naheinstellgrenze auf zirka 1,2 Meter und der verbesserte Abbildungsmaßstab (zirka 0,21) ermöglichen eine deutliche Annäherung ans Motiv, ohne dass hierzu ein Objektivwechsel notwendig wäre wichtig für Nachrichten- und Eventfotografen, die häufig unter Zeitdruck stehen und flexibel reagieren müssen. Die ebenfalls optimierte Bildstabilisierung ist ideal in hektischen Aufnahmesituationen, sie ermöglicht Aufnahmen mit einer bis zu vier Stufen längeren Verschlusszeit und reduziert die Gefahr von Verwacklungsunschärfen.
Optimierte Konstruktion, optimierter Komfort
Die Neugestaltung beschränkt sich jedoch nicht allein auf die internen Komponenten; auch die Außenkonstruktion des EF 70-200 mm 1:2,8L IS II USM wurde im Hinblick auf eine komfortable Handhabung überarbeitet. Hervorstehende Gehäuseteile und Schalter sind dezent gehalten: Das steigert nicht nur den optischen Gesamteindruck, sondern mindert auch die Gefahr einer versehentlichen Schalterbetätigung. Der gummierte Fokussiergriff mit fein geriffelter Oberfläche ist breiter und vereinfacht so die manuelle Scharfstellung.
Als Objektiv der professionellen L-Serie ist das EF 70-200 mm 1:2,8L IS II USM natürlich wetterfest und für praktisch alle Witterungsbedingungen geeignet. Abdichtungen bei Bajonett, Fokuswahlschalter und Fokussierring bieten in Kombination mit einer entsprechenden wetterfesten EOS-Kamera wirksamen Schutz des Kamerasystems vor Staub und Spritzwasser. Robuste Beschaffenheit und zuverlässige, exzellente Leistung prädestinieren das Objektiv für den täglichen Profieinsatz.
Gut ausgestattet
Im Lieferumfang des EF 70-200 mm 1:2,8L IS II USM sind die Gegenlichtblende ET-87, eine abnehmbare Stativschelle und der Objektivbeutel LZ1326 für den schnellen, unkomplizierten Zugriff auf das Objektiv beim Objektivwechsel enthalten.
Das EF 70-200 mm 1:2,8L IS II USM ist mit Filtern mit einem Durchmesser von 77 Millimetern kombinierbar, und kompatibel mit den Extendern EF 1,4x II und EF 2x II, sowie den Zwischenringen EF 12 II und EF 25 II.
Verfügbar im Handel ab März 2010
EF 70-200 mm 1:2,8L IS II USM 2399* Euro
Technische Daten EF 2,8/70-200 mm L IS II USM | |
Bildwinkel (horizontal, vertikal, diagonal) | 29° – 10°, 19°30′ – 7°, 34°- 12° |
Optischer Aufbau (Linsen/Glieder) | 23/19 |
Anzahl der Blendenlamellen | 8 |
Kleinste Blende | 32 |
Naheinstellgrenze | ca. 1,2 m |
Größter Abbildungsmaßstab | ca. 0,21 (bei 200 mm) |
Abstandsinformation | ja |
Bildstabilisator | für eine bis zu 4 Stufen längere Verschlusszeit |
AF-Motor | Ring USM(1) |
Allgemeine Angaben | |
Staub-/Spritzwasserschutz(2) | ja |
Filterdurchmesser | 77 mm |
Maximaler Durchmesser x Länge | ca. 88,8 x 199 mm |
Gewicht | ca. 1.490 g |
Zubehör | Objektivdeckel E-77U; Gegenlichtblende ET-87; Beutel LZ1326 |
Folienfilterhalter III kompatibel mit Gegenlichtblende III | nein |
Folienfilterhalter IV kompatibel mit Gegenlichtblende IV | ja |
Abbildungsmaßstab mit Zwischenring EF12 II | ca. 0,28 – 0,06 |
Abbildungsmaßstab mit Zwischenring EF25 II | ca. 0,36 – 0,14 |
Extenderkompatibilität | kompatibel |
Alle Angaben basieren auf den Standard-Testverfahren von Canon. Änderungen der technischen Daten vorbehalten.
[1] Jederzeitige manuelle Scharfstellung.
[2] Objektive mit Staub-/Spritzwasserschutz werden zusammen mit einem Gummiring angesetzt, was zu leichtem Abrieb am Kamerabajonett führen kann. Die Objektiv- bzw. Kameraleistung wird dadurch in keiner Weise beeinträchtigt.
(thoMas)
Ich hätte ja eher mit einem
Ich hätte ja eher mit einem Nachfolger für das 24-70 f2,8 oder 100-400 L gerechnet…aber naja, mal sehen wie sich das neue 70-200er schlägt.
Nikon hat ja schon ein neues…mal sehen ob Sony noch ein Zeiss 70-200 f2,8 SSM raushaut…
Canon wie erwartet
endlich Fluorit! Und hoffentlich auch optisch sichtbar besser.
Nach 10 Jahren wird es auch Zeit das die Konverter überarbeitet werden
und irgendwann werden sicher auch das 2,8/300 mm; 4,0/500 mm; 5,6/100-400 mm
in noch besserer Version vorliegen!
Nur ein 2,8/70-280 mm und ein 4,0/100-400 mm will uns Canon weiter schuldig bleiben.
Außerdem finde ich am Vollformat 70 mm schon zu langbrennweitig, es sollte bei 50 mm beginnen,
damit man weniger häufig die Zooms wechseln muss.
FT = Olympus und sonst nicht???
Auf Olympus hauen wollen und von FT sprechen aber von FT 0 Ahnung. Panasonic hat wohl das beste O.I.S. in seine FT-Optiken eingebaut und nun erklären Sie der Welt bitte den wichtigen Unterschied zwischen
Canon IS
und
Nikon VR
Tipp: Es gibt bei Nikon VR einen wichtigen Modus der für Reportage in bestimmten Transportmitteln (in der Luft) ganz, ganz wichtig ist und tatsächlich so nur im Objektiv umgesetzt werden kann.
Sensor-Shift hat auch seine Vorteile va. im Nahbereich bzw. Makro-Fotografie mit langen Brennweiten.
Hier scheint eine Gehirnschaltung bei Ihnen ganz klar die optischen Nachteile und va. Lichtstärken-Nachteile des IS- bzw. VR-Modules im Objektiv zu erkennen. Man verliert bei Stabilisierung im Objektiv an Abbildungsleistung und garantiert 1 Blende an Lichtstärke.
Das lichtstarke 70-200 ist dafür bekannt im Vergleich zu einem ZUIKO Digital 35-100 schlichtweg deutlich sichtbar zu enttäuschen.
Was Profis va. in Bildbänden abliefern dürfen kann man bei einigen recht teuren Bildbänden bewundern. Pixelbrei am Bildrand und andere unschöne Dinge wie va. Farbsättigungs-Mangel im Bildrandbereich. Aufgepeppt mit Canon PictureStyles-ähnlichen Methoden sieht das echt schon fast nach Photographic-Arts by Holga aus.
Und wieder mal
statt dem obligatorischen Haeufchen einen riesengrossen Haufen produziert …
Zwischen
farbsatt und uebersaettigt besteht in etwa ein solcher Unterschied, wie zwischen Fuji Provia und Velvia – und der betrifft fast alle Kameras am Weltmarkt, die dem breiten Amateur-Geschmack geschuldet sind. Ganz besonders jene, die unter dem FT-Label verramscht werden. Wohingegen Canons mit zu jenen Kameras gehoeren, die nicht nur einen hohen Tonwertumfang aufweisen, sondern auch eine recht neutrale Farbwiedergabe; wobei noch zu erwaehnen ist, dass hier tatsaechlich in den picture styles der Schluessel zum Erfolg liegt – nur wissen (wollen) muss man’s halt …
Glaube nur
der eigenen Anschauung – und ganz sicher nicht dem Internet …
Abwarten
[quote=Gast][quote=Gast]Nur ein 2,8/70-280 mm und ein 4,0/100-400 mm will uns Canon weiter schuldig bleiben.[/quote]
Es wird mit Sicherheit niemals ein 100-400/4L geben. Schonmal das Pendant von Nikon
gesehen und auch in Händen gehalten? Mit nocheinmal 100mm mehr an Brennweite wird
das Teil zu einem Glasklumpen den man in keinerweise mehr halten kann. Geschweige
denn Bezahlbar ist.[/quote]
und weniger unbedarft spekulieren …
Sie verkennen den Fakt, dass…
…nachweißlich CCD va. FFT CCD den größten Fargammut besitzen und Active Pixel Sensoren deutlich schwächer aufgestellt sind. Der Fargammut ist erstmal der Farbtonumfang. Dann kommt es zur Farbsättigung. Auch hier sind die Signale die ein CCD ausgibt stärker aber eben durch Ausleserauschen und therm. Rauschen verunreinigt. Dafür ist das Rauschen durch Störladungen gegenüber NMOS-(LiveMOS) wie CMOS-Sensoren geringer und zwar deutlich geringer, weil der CCD hinsichtlich Störladungen der Sensor mit der sog. “saubereren Sensoroberfläche” ist.
CMOS muß direkt am Pixel von diesen Störladungen entrauscht werden. Hier wird nochmals ordentlich an den Farbsignalen geraspelt. Ihr CMOS rauscht selbst im ersten Schritt entrauscht in Himmelflächen wie Kraut und Suppe. Das ist das sog. spontane Rauschen bedingt durch die Millionen einzelnen Signalverstärker, während zB. ein 4-Kanaliger CCD max. 4 Signalverstärker besitzt, welche man von der Güte der Halbleitertechnik in mordernen Burmester oder Marantz-Vollverstärker einsetzen würde. Dahingegen sind die Signalverstärker der Canon-CMOS auf minimale Toleranzen getrimmt aber sonst Schrott im Vergleich zu den extrem steilflankigen und rauscharmen Signalverstärkern die bei CCDs im Einsatz sind.
Der CCD-Sensor wird mit hohem Energieaufwand ausgelesen, weil Ladung abtransportiert werden muß. Das ist das Ausleserauschen was mit zunehmender Framerate zunimmt. Ein Ratter-Fritze wie Sie kann natürlich nur mit einer Kamera mit mind. 7 fps etwas anfangen. Das obwohl er ggf. sogar nur TS-E bei max. 1 fps tagtäglich huldigt.
Woher kommt ihr Gimmick mit dem hohen Tonwertumfang? Erstmal ist der Tonwertumfang nie hoch sondern eher groß. Sie denken wohl an die 14- bzw. 16-Bit RAW. Haun’se die in die Tonne. Man muß das betrachten was an Signalpegelumfang vom Sensor kommt und eindeutig als Tonwert aufgelöst werden kann. So unrein CMOS nunmal ist kann das garnicht funktionieren, dass ein CMOS einen größeren Tonwertumfang hat wie ein CCD. Der LiveMOS ist explizit hinsichtlich Tonwertumfang Richtung Performance eines CCDs getrimmt was CMOS erstmal definitiv NICHT ist.
Wenn Sie nun den Tonwertumfang hinsichtlich Luminanz-Dynamik meinen ist der bei CMOS bis auf den CMOS der D3X künstlich erweitert. Es sind in wirklich allen CMOS-Sensoren Ladungsdrainagen eingebaut. Das führt zu in Lichtern weichen Tonwertkurven und logischerweise in Lichtern erweiterten Tonwertumfang bzw. Dynamik-Bereich.
Das ist Unfung so den Charakter von Negativfilm zu immitieren und der Grund ist ein anderer. Man will nur meßtechnisch einen großen Dynamik-Umfang vorgaukeln.
Und für Idioten die nicht ordentlich Belichtungsmessung durchführen können vermeidet man damit Farbkreise um verbrannte Lichter herum.
Canon Picture Styles ist Farbsättigungs-Anhebung pur. Canon-CMOS-Kameras benötigen es mangels starken Farbsignalen von den CMOS-Sensoren. Bei HighISO geht jeder Canon bei Gelb die Farbe aus. Einer von vielen Beweisen wie schlecht das komplette System zuletzt dann eben ist.
FT-Label gibt es keines. Lables sind so etwas wie.
“Pen”
“Klasse”
“Limited Edition” (Pentax)
FT benötigt keine Anhebung der Farbsättigung. Alles was Sie erleben liefert RAW-out-of-cam ohne weitere Bearbeitung. Einfach mal mit einem RGGB-Format-kompatiblen RAW-Konverter völlig neutral entwickeln.
Sie werden
1. den Vorteil von RGGB-Format gegenüber dem “veralteten” RGB-RAW-Format von Canon, Nikon und Co. va. in der Differenzierbarkeit von Grüntönen erkennen.
2. sie werden erleben was Sie und viele garnicht wissen, weil eben es immer wieder hochkommt, dass FT-/mFT-Systeme in den Händen von Amateuren nicht alles zeigen was Sie können und dabei aber mehr zeigen als jedes APS-C bis KB-VF-System.
Aufnahmen aus E-1 bis E-P2 über G1, GH1 und GF1 durch eine geeignete RAW-Engine konvertiert zeigt was wohl der neuen Body von Olympus auf der Photokina 2010 zeigen wird und zwar, wenn man wie zB. Sie zu dämlich ist Olympus-RAW ordentlich zu konvertieren. Das System wird soviel Reserven haben, da können selst Sie nicht viel falsch/kaputt machen. Die Fujifilm Klasse EXR wird dank SuperCCD EXR ebenfalls zeigen was durch Modernisierung von versch. Methoden und System-Komponenten möglich ist. Das von Panasonic und Olympus genutzte RGGB-Format ist nur eine von vielen Modernisierungen und gerade diese Modernisierung erlaubt NICHT den Einsatz von Farbperformance-Schwachen CMOS-Sensoren. Canon Picture Styles auf RGGB-Konverts angesetzt würde definitiv zu Übersättigungen führen.
Beschäftigen Sie sich erstmal auf Profi-Niveau mit der digitalen Dunkelkammer bevor Sie die nächste Möchtegern-Profi-Kamera “EIN”-schalten!!!
PRIMA.
und wieder ein nettes neues (und leider teures) Canon Spielzeug.
Die MTF Kurven sind schon online:
http://www.usa.canon.com/app/images/Lenses_2010/EF70-200mm/profile/ef70-200lisiiu_wide_mtf.gif
http://www.usa.canon.com/app/images/Lenses_2010/EF70-200mm/profile/ef70-200lisiiu_tele_mtf.gif
sieht gut aus.
Nur der Preis ist offensichtlich rein an Profis gerichtet – nun ja – wenn die Realität so gut wird wie bei den beiden TS-E Linsen von letztem Jahr wird es eine Schau!
Bin schon auf den Vergleich mit dem Nikon Pendant gespannt!
Schaumer mal was im Laufe des 1. Quartales noch so alles kommt.
Wenn das neue genauso gut wird wir mein unerreichtes 70-200 L IS USM f/4,0 werde ich vielleicht doch noch schwach . . .
Jetzt fehlt mir zu meinem Glück nur noch die Ankündigung eines f/2,0 Zoom Objektives im Weitwinkel Bereich oder alternativ ein neues f/1,4 35er das wär dann prima liebe Canons – ach ja – ein neues 100-400 oder besser 150 bis 450 mit f/5,6 mit der gleichen otischen Leistung wie mein 70-200 wäre auch nicht schlecht – hab noch Geld im Budget für 2010 (ist ja noch nicht so alt das Jahr 🙂
Fängt gut an das Jahr
Lächerlich für DEN PREIS…
bei der Lichtstärke!!!
[quote=Gast]und wieder ein nettes neues (und leider teures) Canon Spielzeug.
Die MTF Kurven sind schon online:
http://www.usa.canon.com/app/images/Lenses_2010/EF70-200mm/profile/ef70-200lisiiu_wide_mtf.gif
http://www.usa.canon.com/app/images/Lenses_2010/EF70-200mm/profile/ef70-200lisiiu_tele_mtf.gif
sieht gut aus.
…
Fängt gut an das Jahr[/quote]
Das muß so aussehen und zwar bei 1:2,0 und nicht 1:2,8!!!
http://asia.olympus-imaging.com/products/dslr/lenses/35-100_20/mtf/
Wie lange hat Canon jetzt benötigt um ein 70-200 USM II zu bringen?
Zu lange!
Großreinemachen bei Canon
Na ja, solch ein Objektiv war ja eigentlich längst überfällig. Jahrelang hat man bei Canon (und Nikon) den Kunden eine gewisse Rückwärtskompatibilität mit Objektiven aus Kleinbild-Zeiten vorgegaukelt, wobei man bei der Verwendung solcher Objektive an digitalen Spiegelreflexkameras nur eine mittelmäßige bis schlechte Abbildungsleistung (vor allem bei Offenblende) erwarten konnte. Und während die Canon-Fanboys das Near-Telecentric-Design der FT/mFT-Objektive als “Marketinggag” bezeichnet haben, müssen sie jetzt mit zusehen, wie Canon selbst eine solche Strahlenführung (und andere “digitale Optimierungen”) mit jedem neuen EF-Objektiv zweiter/dritter Generation und komplett neuen Konstruktionen einführt.
Sprich: Erst ab der zweiten Generation oder als Objektiv-Neuheit werden die EF-Linsen überhaupt brauchbar (d.h. mit vorzeigbarer optischer Abbildungsleistung ab der Offenblende), so dass der anspruchsvolle Canon-Kunde am Ende doch noch seinen gesamten Objektivpark für teueres Geld erneuern musste… Also von wegen größere Objektivauswahl – alle älteren Canon-EF-Objektive kann man bestenfalls als faule Übergangslösung bezeichnen!!!
Herr
[quote=DingDongDilli]Na ja, solch ein Objektiv war ja eigentlich längst überfällig. Jahrelang hat man bei Canon (und Nikon) den Kunden eine gewisse Rückwärtskompatibilität mit Objektiven aus Kleinbild-Zeiten vorgegaukelt, wobei man bei der Verwendung solcher Objektive an digitalen Spiegelreflexkameras nur eine mittelmäßige bis schlechte Abbildungsleistung (vor allem bei Offenblende) erwarten konnte. Und während die Canon-Fanboys das Near-Telecentric-Design der FT/mFT-Objektive als “Marketinggag” bezeichnet haben, müssen sie jetzt mit zusehen, wie Canon selbst eine solche Strahlenführung (und andere “digitale Optimierungen”) mit jedem neuen EF-Objektiv zweiter/dritter Generation und komplett neuen Konstruktionen einführt.
Sprich: Erst ab der zweiten Generation oder als Objektiv-Neuheit werden die EF-Linsen überhaupt brauchbar (d.h. mit vorzeigbarer optischer Abbildungsleistung ab der Offenblende), so dass der anspruchsvolle Canon-Kunde am Ende doch noch seinen gesamten Objektivpark für teueres Geld erneuern musste… Also von wegen größere Objektivauswahl – alle älteren Canon-EF-Objektive kann man bestenfalls als faule Übergangslösung bezeichnen!!![/quote]
schick Hirn vom Himmel!
Frage zur konstanten Blendenzahl bei Zoomobjektiven
Bei 70 mm Brennweite müßte der größtmögliche Blendendurchmesser 25 mm betragen, bei 200 mm jedoch ~71 mm.
Wie wird eine konstante Blendenzahl realisiert, hängt die Blende mechanisch oder elektronisch mit der Zoomstellung in Verbindung?
In der Regel sind Zooms am
In der Regel sind Zooms am kurzen Ende lichtstaerker als bei laengster Brennweite – was ja auch oft bei Vario-Konstruktionen bewusst genutzt wird. Allerdings meist dazu, diese zum Erzielen einer kompakten, leichtgewichtigen Konstruktion dort relativ lichtschwach ausfallen zu lassen (und die groessere Blende wenigstens am kurzen Ende nutzbar zu machen). Daraus laesst sich dann auch ableiten, dass fuer Zooms mit gleichbleibender (hoher) Lichtstaerke auch ein entsprechend hoher Aufwand in der Optik betrieben werden muss, wobei die Konstanz der Blende dann meist mit mechanischen Konstruktionen – auch bisweilen in Verbindung mit dem Blendenmechanismus – erreicht wird.
Eintrittspupille, nicht mechanische Blendenöffnung!
[quote=Gast]Bei 70 mm Brennweite müßte der größtmögliche Blendendurchmesser 25 mm betragen, bei 200 mm jedoch ~71 mm.
Wie wird eine konstante Blendenzahl realisiert, hängt die Blende mechanisch oder elektronisch mit der Zoomstellung in Verbindung?[/quote]
Der mechanische Durchmesser der Blendenöffnung ist nicht ausschlaggebend, sondern das Bild derselben, welches von den davorliegenden Linsenelementen in den Objektraum abgebildet wird -> Eintrittspupille. Durch das Verschieben der Elemente beim Zoomen ändert sich der Durchmesser des Bildes(!) der Blende, auch wenn letztere mechanisch gleich groß bleibt. Wesentlich ist der Durchmesser der Eintrittspupille, nicht der Durchmesser der mechanischen Blende!