Kaiser Fototechnik empfieht die Vivicap-Weißabgleichfilter (ab 25 Euro) für den schnellen und einfachen manuellen Weißabgleich:
Pressemeldung der Kaiser Fototechnik GmbH & Co. KG:
Vivicap: Einfach und schnell zum Weißabgleich
Die Vivicap Weißabgleichfilter, die Kaiser Fototechnik jetzt neu in sein Sortiment aufgenommen hat, sind gut geeignet, um schnell und auf einfachem Wege einen manuellen Weißabgleich durchzuführen. Darüber hinaus dienen sie gleichzeitig auch als Objektivschutzdeckel.
Der Weißabgleich bei Digitalkameras ist nicht ganz unproblematisch. Der vollautomatische Weißabgleich, der häufig nur innerhalb eines festgelegten Farbtemperaturbereichs funktioniert, aber auch die bei vielen Kameras angebotenen Voreinstellungen führen nicht immer zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. Bei schwierigen Lichtverhältnissen, vor allem aber in Mischlichtsituationen ist daher ein manueller Weißabgleich sinnvoll.
Die Vivicap-Weißabgleichfilter bündeln und filtern das einfallende Licht, so dass auf ihrer dem Objektiv zugewandten Seite eine neutralgraue Fläche gleichmäßiger Lichtmischung entsteht. Dieser Effekt wird durch die spezielle Oberflächenstruktur mit Mikroprismen erreicht.
Die prinzipielle Arbeitsweise ist denkbar einfach: Vivicap wird auf das Objektiv aufgesetzt, der Autofokus der Kamera abgeschaltet, also auf Manuell“ gesetzt. Abhängig vom Benutzerkonzept der Kamera wählt man nun im Menü Weißabgleich“ die Einstellung Benutzerdefiniert“ oder Eigener Messwert“. Sodann richtet man das Objektiv auf die Hauptlichtquelle – bei Mischlichtsituationen auf das Objekt – und speichert den angezeigten Messwert. Nun wird Vivicap abgenommen und die Aufnahme mit dem gespeicherten Messwert als Referenz für den Weißabgleich gemacht.
Aufsetzen und Abnehmen des Weißabgleichfilter geht blitzschnell, da Vivicap einfach im Filtergewinde des Objektivs festgeklemmt wird. Mit Hilfe zweier Griffbügel lässt sich der Filter, der auch als Objektivdeckel dienen kann, selbst bei angesetzter Gegenlichtblende mühelos befestigen.
Vivicap gibt es in sieben Größen für die gängigen Filtergewinde zwischen 52 und 77 mm.
Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen zwischen EUR 24,90 und 29,90.
(thoMas)
Die Idee
– die allerdings nicht ganz neu ist – waere durchaus ausbaufaehig: Hinkuenftig Objektivdeckel bitte nur noch in dieser Ausfuehrung …
Ein derartiger Diffusionsraster
ist nur hilfreich, wenn das Motiv durchschnittlich ist.
Jetzt bei Schnee führt das zu denkbar schlechten Ergebnissen, kann mann gradmal ausprobieren.
Und das kann auch nicht funktionieren, weil es nur duffusiert.
Da ist einfach eine Graukarte unschlagbar, wenn sie gut ist, weil die den Normwert darstellt, auf den die Kamera eingestellt ist.
Der Diffusor hingegen mischt nur das einfallende Licht, und das ist erst die halbe Arbeit… Der Abgleich auf den Referenzwert, auf den der Belichtugnsmesser eingestellt ist, die Voraussetzung.
Bevor man solchen lästigen Zeug an der Kamera bzw.
vor’s Objektiv schraubt nutzt man lieber gut und günstig einen gebrauchten Colorimeter! Vor allen Dingen wenn so ein mieserables Weißabgleichsteil vor’s Objektiv bei großemn Objektivdurchmessern ab 72mm einfach so teuer ist wie ein Colorimeter gebraucht oder gar teurer!
[quote=Gast]- die allerdings nicht ganz neu ist – waere durchaus ausbaufaehig: Hinkuenftig Objektivdeckel bitte nur noch in dieser Ausfuehrung …[/quote]
Ganz wertfrei
Im Zweifel bevorzugte ich denn doch eine Licht(Farb)messung … auch wenn DAS dann wirklich etwas mehr Aufwand bedeutete.
Schmarrn,
gibt es in etlichen Ausführungen und funktioniert nur sehr bedingt! Fehlmessungen sind an der Tagesordnung und ich habe bei solch einem System die Waffen gestreckt, mir eine CBL gekauft und bin wenn die Bedingungen es zulassen sehr zufrieden damit. Perfekte Farben, Kontraste und Schärfe! Da sind der Mehrpreis gerechtfertigt und jeder € wert!
völliger Blödsinn,
weil es nur ein zum Durschnitt-Mischer ist, der eine Neutralgraukarte nicht ersetzen kann, sondern vielmehr zusätzlich erfordert.
Und die allein bringt es eh viel besser, ohne diesen Billig-Quatsch.
Ein transparentes Raster ist schließlich keineswegs neutral.