Die EISA (European Imaging & Sound Association) kürt alljährlich die ihrer Meinung nach besten Produkte eines Jahrgangs im weiten Bereich Foto, Video und Multimedia, und was sich die Organisation aus dem Fotosektor diesmal ausgeguckt hat, ist hier gelistet:
Die „European Imaging & Sound Association“ (EISA) ist ein Zusammenschluss von mehr als 50 europäischen Fachzeitschriften, darunter 17 Fotozeitschriften. Und diese EISA prämiert jedes Jahr jene neuen Produkte mit der „fortschrittlichsten Technik, der wünschenswertesten Ausstattung, dem ultimativen Ausdruck im Design, der zufriedenstellendsten Bedienbarkeit“ und, natürlich, „dem besten Preis-/Leistungsverhältnis“. Das sogenannte „Photo-Panel“ der EISA prämierte diesmal insgesamt 18 Produkte, die Preisträger sollen am 15. August offiziell vorgestellt werden. EISA-Mitglied Fotomagazin veröffentlichte in der Septemberausgabe vorab die Liste:
- Europas Kamera: Olympus Pen E-P1
- Europas Profikamera: Nikon D3X
- Europas Mulitmedia-Kamera: Panasonic Lumix DMC-GH1
- Europas fortschrittlichste Kamera: Canon EOS 5D Mark II
- Europas SLR-Kamera: Canon EOS 500D
- Europas Kompaktkamera: Sony Cyber-shot DSC-WX1
- Europas Erlebnis-Kompaktkamera: Olympus μ Tough-800
- Europas Reise-Kompaktkamera: Casio Exilim EX-H10
- Europas fortschrittlichste Kompaktkamera: Samsung WB1000
- Europas Objektiv: Sigma 2,8/24-70 IF EX DG HSM
- Europas Zoomobjektiv: Sony 4,0-5,6/70-400 G SSM
- Europas Reiseobjektiv: Tamron 3,5-6,3/18-270 Di II VC
- Europas Fotodrucker: Canon Pixma Pro 9000 Mark II
- Europas Fotozubehör: Novoflex QuadroPod
- Europas Fotobuch: CeWe Fotobuch
- Europas „Digital Imaging Innovation“: Fujifilm Super-CCD EXR
- Europas Fotohandy: Samsung i8910HD
- Europas „Green TV“: Samsung UE40B7090
Zur Wahl standen laut EISA Produkte, die – mit Ausnahme der Innovations- und Designpreise – bis zum 1. Juni mindestens fünf der beteiligten Zeitschriftenredaktionen zum Ausprobieren vorlagen und bis zum 10. September im Handel sein sollen. Was auch ein paar Rückschlüsse über die Zusammenarbeit der Hersteller mit der Fachpresse erlaubt: Kompaktkamera des Jahres ist beispielsweise die Cyber-shot WX1, die erst am 6. August der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Neben dem halbseitigen „Siegerfoto“ widmet die Zeitschrift der WX1 auch bereits einen dreiseitigen Testbericht.
Ein paar der mehr oder weniger fantasievolle Kategorien der Vorjahre sind aus der Siegerliste übrigens wieder verschwunden. So prämiert die EISA zwar noch die beste „Profikamera“, aber nicht mehr eine explizite „Amateurkamera“. Auch die beste „Ultrakompaktkamera“, die beste „Superzoomkamera“, den besten Fotospeicher oder beispielsweise die beste „Profi-Fotosoftware“ suchen wir diesmal vergeblich. Aber dafür gibt es ja jetzt „Europas Erlebnis-Kompaktkamera“.
(mts / thoMas)
…
Vergeblich erscheint mir nicht nur die Suche nach phantasievollen Kategorien, sondern Phantasie sucht man in diesem Unterfangen tatsächlich vergeblich.
Da ist mal wieder fast jedes
Da ist mal wieder fast jedes Kameramodell vertreten.
Die Olympus EP-1 als “Europas Kamera” zu küren, ist schon ein Witz! Die Kamera hat nicht nur ein Retro Design (wozu das überhaupt?), die Kamera ist vom Konzept auch Retro -> kein hochauflösender Sucher, kein Blitz, fummelige Bedienung, kein Haltegriff, Ergonomie wie vor 30 Jahren, eben Retro. Panasonic steht offenbar mit einer ähnlichen Kamera in den Startlöchern und zeigt mal wieder, wie es wahrscheinlich besser geht: die GF-1, die zumindest einen Blitz hat und einen Anschluss für etwas noch unbekanntes (Aufsteck EVF?). Schwenkdisplay fehlt leider bei beiden Kameras.
Es ist jedenfalls ein Armutszeugnis für die EISA solche Kameras auch noch auszuzeichnen, reines Marketing und keine kritische Bewertung.
Thomas
Sind Sie wieder….
…aus dem Urlaub zurück?
“3dx”
Geschickter Versuch der Tarnung durch Vortäuschung eines unwissenden, Mr Ft.
Ein Profi-Tip: Lassen Sie sich doch mal neue Standartphrasen einfallen, nicht immer nur vom “Bügeln” reden, wenn es darum geht, ein Pamphlet gegen das Vollformat zu gunsten des Viertelformats zu verfassen.
„Market Reviews“
[quote=Gast]Behauptungen ohne Beweise. Hingegen bieten Market-Reviews die im Internet einsehbar sind ein klares Bild.
G1 und GH1 ca. 4% Anteil und die E-P1 ca. 19,x%. Knapp davor auf 1. Platz die Canon Eos 500D eine D-SLR.[/quote]Bitte mal Butter bei die Fische:
Seriöse Marktanalsysen sind vielfach nicht so einfach zu finden und kosten Geld. Bitte verlinken Sie mal einen der „Market-Reviews“, auf die Sie sich stützen und die so ein klares Bild liefern.
Mensch, FT-Fan-Boy….
[quote=FT-Fan-Boy]…Ästhet ist NIE der sich so nennt oder so präsentieren will sondern der Ästhet ist stets das beobachtete Objekt der sich mit schönen Dingen beschäftigt.
[/quote]
der Ästhet ist das beobachtete Objekt? Hä?
[quote=FT-Fan-Boy]
Der Maler und Bildhauer formt während der Fotograf nur den Augenblick einfängt und ggf. auch die Stimmung versteht einzufangen. Eher sind Maler und Bildhauer wie Michelangelo Ästheten anstelle von Fotografen.
[/quote]
Sorry, aber Fotografen gestalten genauso, Knipser fangen was ein…Vielleicht hilft hier eine Erweiterung deines Kunstbegriffes?
[quote=FT-Fan-Boy]
Merke: Punktuation-Schwäche ist weit verbreitet aber Kommunikations-Schwäche in dieser Form führt unweigerlich hin zu Internet-Foren. Dort findet man als jemand mit Kommunikations-Schwäche der angesprochenen Form auch gefundenes Fressen, weil Punktuation-Schwäche ein weit verbreitete Schwäche ist.
[/quote]
Wäre allein auch kein Problem bzw. ein Angriffspunkt.
Lies dir mal das erste Zitat durch, dann erkennst du vielleicht einen Teil deiner Kommunikationsprobleme -neben anderen.
Bemerkenswert ist hier übrigens, dass du eine Duldung deiner Schwäche, also Toleranz einforderst, die du selbst so gar nicht besitzt. Mit anderen Meinungen anderer setzt du dich nicht sachlich auseinander, sondern greifst die Vertreter persönlich an. Merkst du wahrscheinlich gar nicht mehr!
Sie sind hier falsch!
John Carpenter, Helloween / Nacht des Grauens und Ihr Freund Micheal Meiners sind woanders zu finden.
Ihre verlinkten Flickr-Bilder hatten alle etwas aus dem “Versteck” und “Hinterhalt” fotografieren an sich. Das war so als würde jemand seine Kamera aus einer Gummizelle halten oder sich unterm Rock seiner Mutter verstecken und “rausfotografieren”.
So wie man fotografiert ist man. Wobei das ein odere andere Motiv dann auch dabei war was aus einen x-beliebigien Fotomagazin stammen könnte.
Sie müssen sich mit etwas beschäftigen und haben in der Fotografie und Mr. FT ein wehrloses Opfer gefunden. Zumindest sind Sie so sehr von Ihrer Unbetroffenheit überzeugt und zudem davon überzeugt Sie könnten mit Mr. FT spielen. Typischen Verhalten bei der ersten Begegnung ist wie von Ihnen gezeigt das Nachahmen von Ihre Opfer. Dh. Sie studieren Ihre Opfer anstatt Ihre Zeit für etwas WESENTLICH
geistreicheres
und
sinnvolleres
einzusetzen.
Ihnen fehlt der Geist wie der Sinn für die tatsächlich schönen Dinge wollen jedoch immer einer der ersten sein, wenn man sich als Ästhet und Wertschätzer guter Werkzeuge profilieren/posen kann. Das liest sich bei Ihnen wie woanders bereits gelesen.
Sie kommen keinen Schritt vorwärts, Sie entwickeln sich nicht weiter. Anstatt Wachstum nur Stagnation oder Zurückbildung (wenn sich überhaupt irgendetwas bisher ausbilden konnte).
Prämierung – oder Lotterie?
Dieses jährliche Ritual erweckt mehr den Eindruck einer Lotterie, als nach verdienter Prämierung …
Bestechung!
Wissen sie denn nicht, dass die Awards gekauft werden?
Kreativität an der Nase nehmen
Mir fällt vorallem auf, dass sich meist nur Kommentare unter den Technikbeiträgen sammeln kaum aber unter
Einträgen zu Themen welche die Fotografie als Kunstform und kreatives Medium behandeln. Da findet sich manchmal
sogar Monate später nix…. gar nix!
Ein Beweis für mich, dass ein Großteil der Amateurfotografen (aber oft auch Profis) aus Technikfreaks und nicht
aus passionierten Künstlern besteht. Traurig eigentlich, findet sich dieser Umstand dann auch in den Arbeiten
der Fotocommunities wieder.
Überall findet man Einträge welches Bild nun schärfer, kontrastreicher und weniger verzerrt erscheint, lobt Marken
zu tode oder verwünscht sie. Kaum jemand spricht über innovative Darstellung, neue Bildideen, Umsetzung des eigenen
künstlerischen Ausdrucks und wie man sich den Weg dorthin erkämpft. Nein – Pixelzählen und AF-Speed bewerten ist
angesagt – Gratualtion an die Technikfreaks…..
Ein Gast
Kunst …
… impliziert kennen und können – und entzieht sich ohnehin jeder Diskussion. Nichts stelle ich mir öder vor, als (akademische) Kunstkritik per Internet. Da dann doch lieber Technik: Das spiegelt die Nichtigkeit virtuellen Seins absolut perfekt. 😉
Recht hat der Mann!
Gut beobachtet.
“I love my job, it’s the work, I hate.”
So ist es
Ihrem Kommentar ist nichts mehr hinzuzufügen.
Die Kamera ist ein Hilfsmittel, ein Werkzeug; kein Selbstzweck, kein
heiliger Gral. Der Fotograf ist (fast) das einzige Entscheidende, und
das in Klammern gesetzte “fast” rechtfertigt nicht das kilometerlange
Diskutieren in Foren oder sonstwo.
Leute: geht fotografieren und erfreut Euch eurer Fotos!
photoscala | Fototechnik im Fokus
“photoscala | Fotografie im Fokus”
ist doch nur Lockmittel und für Google mit einer höheren Trefferquoten und höherem Ranking verbunden!
Es zieht solche Hansel und Foto-Möchte-Gern-Experten wie
“Rod” und “aesthet” an und die strengen sich dann an den Technik-Bumerang zu werfen um den Fotografie-Bumerang für sich als Stütze nach dem Ruf wie Wurf in den Wald zu erlangen.
Kaspare wie “der Wal” mit seiner DÄMlichen A900 bilden dann das notwendige Grundrauschen.
Noch größere Kaspare sind jedoch diejenigen die sich für etwas Besseres halten und in Ihren Worten nichts anderes sagen als, dass nur der Schütze mit Pfeil und Bogen das Recht hat als Könner bezeichnet zu werden und derjenige mit der Armbrust ein Technik-Freak ist.
Sorry, aber Sie haben es nicht kapiert. Mit Pfeil und Bogen lernt man das ganze aber nur wer auch die Armbrust beherrscht und kapiert ist ein Meisterschütze.
Frei nach Wilhelm Tell von Friedrich Schiller, Sie Armer Möchte-Gern-Weltverbesserer!
Sicherlich kann man einen Hirsch mit Pfeil und Bogen erledigen, Sie Hirsch aber mit ein banalen Armbrust kann man eben das erlegen was man va. mit einem stinknormalen Bogen nicht kann. Dasselbe gilt für bestimmte Speed-Möglichkeiten die eben eine stinknormale D-SLR hat und eine stinknormale SLR ohne Technik-Schnick-Schnack eben nicht. Wer die Armbrust mißbräuchlich nutzt wie zB. AF für Springreiten und sich teuflisch darüber aufregt, dass früher ohne AF der Reiter samt Pferd über dem Hinternis schwebte während der dämliche AF einmal zu früh oder zu spät einrastet und die Kamera auslösen läßt kapiert von Fotografie genausoviel wie Sie meinen bzw. genausowenig wie Sie.
Sie sind max. Künstler mit Pfeil und Bogen aber zu dämlich den Nutzen der Armbrust zu durchdringen. Nur wenn jemand den Sie als Künstler vergöttern erklären würde wie er die Armbrust nutzt würden Sie seine Werke nachahmen und das als die eigens entwickelte Kunst verkaufen.
Sie sind kein geringerer Trittbrettfahrer und Hochstapler wie
– Rod
– aesthet
und
– “der Wal”
“der Wal” nimmt zumindest die A900 um sich dahinter zu verstecken bzw. sich dadurch zu definifieren. Sie aber machen hier einen auf Kunst-Kenner und Deklassieren diejenigen die das Durchdringen können zu dem sich erstmal bis auf weiteres keinen Zugang finden als intellektuelle wie abgestumpfte Pfeifen im Gadget-Wahn.
Eher Sie sollte einmal von Ihren hohe Roß heruntersteigen und erkennen, dass Sie um Jahrzehnte Ihrer Zeit hinterher sind und wohl eher einem Selbstveredelungs-Wahn zum Opfer gefallen sind.
Erschütternd
Natürlich ist die stimmulierende Kritik des weiter oben aufgeführten Gastkommentars berechtigt und richtig! Daß dies besonders an den Bildbeiträgen in einschlägigen “Fotocommunities” deutlich wird, kann ich nur unterstreichen. Froh bin ich, dass es auch solche Gäste auf photoscala gibt, die diese Meinung vertreten. Dem Gast sei also für seinen kritischen Beitrag gedankt.
Doch um so mehr erschüttert bin ich über diesen Kommentar hier. Ich habe ihn versucht, mehrmals zu lesen und verstehe ihn nicht. Er ist einfach wirr. Was wollen Sie, verehrter Gast, eigentlich sagen? Wird mir der Beitrag nicht klar, da er eine Menge Interpunktionsfehler enthält? Ich weiß es nicht!
Mir wird an diesem Beitrag nur deutlich, dass das Internet auch jenen Menschen einen Freiraum gibt, die eigentlich schweigen sollten. Wer sich an einer Diskussion über die Ästhetik der jetzigen Amateurfotografie beteiligen will, sollte schon ein Mindestmaß an Vermögen mitbringen können, seine Gedanken klar zu formulieren. Ganz zu schweigen von der Kenntnis des eigentlichen Themas.
Mit den besten Grüßen
ein Gast
PS: einmal auf photoscala eine Diskussion zur Ästhetik der Amateurfotografie anzustoßen, wäre dies nicht ein Nachdenken wert?
Ach ja?
Und wo sind Ihre Kommentare bei Einträgen zu Themen welche die Fotografie als Kunstform und kreatives Medium behandeln?
Jeah!!!!
Juhu, Sie sind wieder da mein Freund. Und offensichtlich gut erholt. So viel und so schönschauerlich haben Sie schon lang nicht mehr geschrieben!
Rod
Unsere Werkzeuge:
Bei Kameras ist das Wichtigste, dass sie einem gefallen, dass ein emotionaler Bezug zu ihnen besteht. Marken haben ihren eigenen Touch, was sich zum Beispiel im Charakter der Objektive wiederspiegelt. Werden diese Punkte ausreichend gewürdigt?
Natürlich ist eine praxisgerecht konstruierte Kamera wichtig und kommt noch Langlebigkeit dazu, wird sie schnell zum Klassiker.
Unsere Werkzeuge
Exakt! Deswegen wurde die Nikon D3x auch “Europas Profikamera des Jahres!” Das hat gute Gründe, denn da stimmt (fast) alles, der präzise Autofokus, die sehr gute Bildqualität, die noch größere Kameras wirklich überflüssig macht, der schnelle Autofokus und die Ergomnomie. Was besser sein könnte? Der Preis, warum muß dieses HighTech-Spitzenprodukt nur so teuer sein – denn ich möchte sie gerne besitzen, habe mit der Vorgängerin D2x schon sehr gute Erfahrungen gesammelt![quote=Gast]Bei Kameras ist das Wichtigste, dass sie einem gefallen, dass ein emotionaler Bezug zu ihnen besteht. Marken haben ihren eigenen Touch, was sich zum Beispiel im Charakter der Objektive wiederspiegelt. Werden diese Punkte ausreichend gewürdigt?
Natürlich ist eine praxisgerecht konstruierte Kamera wichtig und kommt noch Langlebigkeit dazu, wird sie schnell zum Klassiker.[/quote]
Exakt Ihre Frage…
…bringt es auf den Punkt!
Wer etwas wirklich liebt meidet Artikel wie diese.
Wer sich im Posing so richtig aalen kann sucht solche Artikel wie diese und hebt sich damit über andere um über diese zu richten.
Kamerarevolution
das die EISA-Leute , die sonst nur schön gleichmässig verteilen und die braven Sachen küren
erkennen das die Olympus E-P1 und die Panasonic GH1
die Kamerarevolution der kommenden Jahre sind – ist schon sehr bedenklich!
Und an alle Retro-Verachte – ja stimmt, Handgriff, Sucher und Blitz werden noch schmerzlich vermisst
und sie ist gedacht zwischen nur 7-200 mm (14-400 mm) und damit sogar einer Leica M etwas voraus,
zumal die Leica M-Objektive sehr gut passen…
einfach ausprobieren und neues erleben… die Zeiten ändern sich und das hat mit Retro nichts zu tun.
Kreativität an der Nase nehmen II
Es freut mich, dass mein Posting wenigstens zu dieser Diskussion geführt hat die immerhin in einem
Punkt den Kern der Sache getroffen hat: Es stimmt, dass man ohne der Technik keine – exakt keine – Kunst umsetzen kann.
Kein Bild der Renaissance hätte ohne den Fortschritt in der Farbenmischtechnik diese Strahlkraft kein
Detail hätte mit dem Finger als Farbträger so wiedergegeben werden können.
Trotzdem Frage ich diese Runde: Wieso reagiert man so erschrocken und geht in Abwehrhaltung.
Ein Kollege – die sind wir als Fotografen – schreibt doch gleich, dass der künstlerische Diskurs verminderten Wert
besitzt und daher das “tun” wichtiger ist. Völlig falsch: Ohne dem Studium guter Werke würde keine Leistung
erbracht werden. Nicht in der Kunst, nicht in der Wissenschaft, nicht in der Technik.
Das ist die Wurzel des Lernens!
Dass es hier Leute gibt die dann auch gleich den persönlichen Angriff starten habe ich schon in anderen
Postings bemerkt. Das überrascht mich nicht – freut mich sogar umso mehr. Zumal sich diese gleich durch
Ihr Ungeschick in jeder Diskussion als erste aus dem Zentrum werfen.
Der Vergleich mit dem Bogen wäre gut begonnen gewesen – leider ist er dann in der 50er und 60er Jahre
Retorik mit Zitaten aus der damaligen Pflichtschulzeit untergegangen. Eine Zitat aus Schillers W. Tell
spricht hier Bände. Aber ich kann beruhigen: Auch ich fotografierte bereits Digital als man in
ähnlichnen Foren den Film hoch lobte und alle Digitalfotografen als Knipser abtat. Den das probieren des neuen
bringt einen weiter und macht mir persönlich freude. Ich griff also sehr früh
zur “Armbrust” um auch diesen Herrn in seiner Wortwahl verständlich entgegen zu kommen.
Und ich liebe heute noch den Film und ja ich wähle meine Objektive danach aus wie sie zeichen. Nichts ist perfekt
– aber wenn man sich mit der Technik beschäftigt sollte man als fähiger Fotograf erkennen, dass unsere Arbeit und
unsere Motive erst diese unendliche Vielfalt des Hobbies oder auch Berufs mit sich bringen. Die Technik ist Spannend
aber der rest dieser Passion noch viel Spannender.
Ein Gast
Technik, Technik, Technik…Wo ist die Kunst?
Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass heutzutage alles nur noch mit Technik gemacht wird. Was ist aus den guten alten manuellen Kameras geworden, dass war doch noch Kunst. Heute kann doch jeder fotografieren, wenn er nur die richtge Technik hat. Ich bin jedenfalls gerdade dabei die Polaroid Kamera von Udo Walz zu ersteigern auf www.tamundo.de. Da unterstütze ich gleich sein Tierheim mit, und habe neue Objekte 🙂