Die Leica Camera AG, Solms, hat das letzte Geschäftsjahr per 31. März 2009 mit einem Umsatzminus abgeschlossen. Der Konzern befindet sich mitten in einer Umstrukturierung, deren Ziel die Schaffung eines international schlagkräftigen Unternehmens ist:
Der Konzern der Leica Camera AG muss einen Umsatzrückgang von 14,1 % im abgeschlossenen Geschäftsjahr (April 2008 bis März 2009) hinnehmen. Der Geschäftsbericht weist einen Verlust in Höhe von 4,8 Mio. € aus. Im Vorjahr konnte noch ein Überschuss in Höhe von 3 Mio. € erzielt werden. Damit haben sich die Umsatzzahlen von Leica im abgeschlossenen Geschäftsjahr unterproportional zum Markt entwickelt. Den Umsatz- und Ergebnisrückgang begründet der Vorstandsvorsitzende Rudolf Spiller mit den negativen Konjunkturentwicklungen auf den Absatzmärkten, sowie durch das Auslaufen von Produkten und einen verzögerten Markteintritt neuer Produkte.
Der Auslandsanteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 86,4 %, wobei Leica die Umsätze in Asien um 8,1 % gegenüber dem Vorjahr steigern konnte. Dies ist umso erfreulicher, als es sich bei Asien mit einem Umsatzanteil von 36,6 % um den bedeutendsten Einzelmarkt für Leica handelt. In Deutschland sind die Umsätze hingegen um 15,9 % rückläufig. Die Entwicklung der konzernweiten Umsätze in den einzelnen Produktlinien sieht wie folgt aus:
Produktlinie | Umsatz 08/09 (Veränderung zum Vorjahr) |
Systemkameras | 41,8 Mio. € (-26,9 %) |
Kompaktkameras | 44,3 Mio. € (-10,3 %) |
Sportoptik | 24,8 Mio. € (-16,6 %) |
Projektoren | 1,3 Mio. € (+178 %) |
Ersatzteile + techn. Kundendienst | 4,5 Mio. € (+10,8 %) |
Lizenzeinnahmen | 11,8 Mio. € (+/- 0) |
Sonstige | 5,6 Mio. € (+ 60 %) |
Leica will das Kamera-Portfolio um neue digitale Systemkameras ergänzen (Leica S2, auch von einer M9 mit Kleinbild-Vollformatsensor wird gemunkelt) und dadurch ein entsprechendes Wachstum generieren. Sowohl bei den Kameras und Objektiven als auch in der Sportoptik sollen neue Produkte auf dem Markt kommen. Leica plant nach eigener Aussage die Markteinführung von acht neuen Produkten im Kalenderjahr 2009.
Die technische Kooperation mit Panasonic soll fortgeführt werden. Die oben ausgewiesenen Lizenzeinnahmen entstammen dieser Kooperation. Der Lizenzvertrag gestattet es Panasonic u.a., die Marke Leica für einzelne gemeinsam entwickelte und gemeinsam gefertigte Objektive zu verwenden.
Der Geschäftsbericht enthält auch den Hinweis auf ein von Panasonic an Leica gewährtes Darlehen in Höhe von 20 Mio. € mit Laufzeit bis September 2011 (S. 48 des Geschäftsberichts unter „Sonstige Verbindlichkeiten“). Die Verwendung dieser Darlehensgabe wird nicht genauer benannt. Wahrscheinlich ist, dass Leica für Produktneuentwicklungen im Rahmen der Zusammenarbeit mit Panasonic eine kleine Finanzspritze für notwendige Investitionen benötigte (diese Annahme ist aber rein spekulativ).
Die durchschnittliche Anzahl von Mitarbeitern ist bei Leica von 991 auf 1.058 Mitarbeiter im letzten Geschäftsjahr gestiegen. Die Eigenkapitalquote konnte auf 22,8 % verbessert werden.
Der Konzern befindet sich in einer Umstrukturierungsphase. Dabei sollen Kosten gesenkt, Prozesse optimiert und Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten neu ausgerichtet werden. Der Umzug von Solms nach Wetzlar (Projekt Leitz Park) wird auf bessere Zeiten verschoben.
Der Ausblick für das neue Geschäftsjahr fällt bei Leica, aufgrund der schwierigen weltweiten Wirtschaftslage, pessimistisch aus. Es wird weiterhin mit roten Zahlen gerechnet, deren Höhe aber nicht genau beziffert wird.
(agün)
Seit Jahren in der Krise
Leica befindet sich nach meiner Beobachtung seit Jahren in der Krise. Viele Fehler sind hausgemacht. Auch die häufigen Managementwechsel der letzten Jahre weisen in diese Richtung. Die Aufgabe des R-System halte ich ebenfalls für einen neuerlichen schwerwiegenden Fehler. Zudem glaube ich nicht, dass sich das überteuerte S2-System am kleinen Nischenmarkt Mittelformat durchsetzen wird.
Dennoch wünsche ich Leica alles Gute und hoffe sehr, dass sie nicht den Rollei-Weg einschlagen müssen.
Gruß von einem ehemaligen Leica-Nutzer.
jw
Das arroganteste Unternehmen zum Teufel zu wünschen, ist
deshalb sinnlos, weil der es definitiv nicht haben will. Leica hat den Rollei-Weg schon längst eingeschlagen und – nicht nur – von Rollei wissen wir, dass Agonie ganz schön lange dauern kann, bis sich der endgültige Exitus einstellt.
Nur im Wahn, mit einer ausserirdischen Überheblichkeit und vernebelten Managerblicken kann man fantasieren, dass mit dem S2-System nun ein weltweiter Run auf Leica-Produkte einsetzt.
Zumal Leica selbst einen gigantischen Einbruch beim Absatz von Systemkameras veröffentlicht; und 13,6% Gesamt-Umsatzanteil im Hinblick auf den nationalen Markt ist auch nicht so gerade toll zu nennen.
Vor Jahr und Tag waren wir noch selbst Leica-Nutzer. Im Zuge unserer Umstrukturierung konnten wir uns fünf vor zwölf noch zum guten Super-Preis von diesen Geräten trennen.
Und mit ihren Preisen dürfte die S2 die kleinste Nische der Welt dar stellen, in der man dann den Löffel irgendwann abgeben muss.
Geht’s um LeicaCamera,
setzt odysseus direkt wieder seine Duftmarken!
Loch im Fuß und Rauch aus der eigenen Pistole?
Und ich glaube, die sich da über die nachlässige Qualität und Arroganz von Leica beschweren, das sind alles russische Spione!
Die wollen unser schönes heiles Weltbild kaputtmachen, jawohl!
Die kämpfen mit “unangenehm emotionalen Tonfall” gegen eine angebliche Arroganz, die der Vorredner überhaupt nicht spürt!
Das gehört doch verboten! Wehret den Anfängen!
Wenn es soweit ist…..
[quote=Gast]
Falls dann dabei auch mal ein quadratischer Sensor, ein optischer(!) Sucher OHNE Schwingspiegel, oder gar eine opto-elektronische Verschluss-Blenden-Konstruktion – und damit endlich eine lautlose, schwingungsfreie Kamera – abfallen sollte, lass ich mit mir auch gern über neue Formate und Optiken reden, die jenseits des (universellen und völlig ausreichenden) Kleinbilds – auch mal Leica(!)Format genannt – angesiedelt sind.[/quote]
….lasst mir eine E-Mail zukommen.
Auf solch eine Kamera (quadratischer Sensor, kompakt ohne Schwingspiegel, leise) warte ich auch.
Corporate Identity
Die roten Zahlen scheinen wie der rote Punkt inzwischen ein Teil der Corporate Identity des Solmser Unternehmens zu sein.
Wenn es nicht so traurig wäre
dann könnte man sagen: “Der war gut”
OhWeh
“Der Konzern befindet sich
“Der Konzern befindet sich mitten in einer Umstrukturierung, deren Ziel die Schaffung eines international schlagkräftigen Unternehmens ist”
DER war gut! Das hat mir den Tag heute gerettet.
ich stimme zu…
Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob diejenigen, welche hier von einem arroganten Unternehmen sprechen schon jemals mit Leica – außer in einem Fachgeschäft – in Berührung gekommen sind. Meine Erfahrung mit Leica sind tadellos. Ich hatte an meiner M8 einen selbst verursachten (Fall-)Schaden, bei dem der Verschluß defekt war und das ganze wurde auf Garantie repariert (neuer Verschluss). Die Mitarbeiter im CS waren stets höflich und zuvorkommend – von Arroganz keine Spur.
Wenn man allerdings meint, dass es arrogant sei, wenn man seine Produkte nicht mit jedem Schnickschnack aufpept, dann mag das sein, aber es gibt offenbar noch Leute, die gerne manuell fokussieren und sich nicht darüber aufregen, dass das arrogant ist – im Übrigen soll es auch manuelle Uhren geben, die 250.000 Euro kosten und das scheint auch ok zu sein. Und ich rege mich darüber auch nicht auf, obwohl ich mir so eine Uhr nicht leisten könnte. So ist der Markt, der eine bedient diejenigen, die gerne ein Eigenheim am Handgelenk tragen, der andere ein antiquiert wirkendes Kamerakonzept, das offenbar auch noch Liebhaber hat.
Ich für meinen Teil mag das Messsucherkonzept, da ich finde, dass man damit wesentlich exakter fokussieren kann, als das mit den gängigen Autofokussystemen von Spiegelreflexkameras möglich ist (man weiß halt nie, auf welchen Punkt der Kreuzsensor genau scharf stellt). Außerdem ist es unschlagbar kompakt, man trägt halt nicht immer einen riesigen Klotz spazieren, vor dem jedes zweibeinige Motiv am liebsten weglaufen würde. Ich möchte nicht falsch verstanden werden, es gibt Situationen, da sind andere Systeme, insbesondere die mit schnellem Autofokus besser, aber in den meisten Situationen will ich die M8 nicht missen. Es macht einfach Spass mit dieser Kamera zu fotografieren und darauf kommts aus meiner Sicht an.
Abgesehen davon steht es doch jedem frei, ob er nun bei Aiptec, Canon, Nikon, Leica oder weiß Gott wo seine Kamera kauft. Wenn er damit zufrieden ist und damit klar kommt ist das doch ok. Gute Fotos kann man mit nahezu jeder Kamera machen – vorausgesetzt die Optik macht mit und in Zeiten der elektonischen Dunkelkammer kann man selbst noch den ein oder anderen optische Fehler korrigieren.
Das einzige, was ich bei der Reparatur hätte beanstanden können, war, dass diese etwas lange dauerte, aber die Erfahrung habe ich bei Nikon auch schon gemacht, wo ich ein defektes Objektiv zur Überprüfung auf Garantie gegeben habe und zunächst unrepariert zurückbekam (nach 8 Wochen!), um es dann in einem langwierigen Prozess von nochmals 4 Wochen ausgetauscht zu bekommen – und das nicht ganz freiwillig.
Und noch was zum Preis: Präzision ist teuer, vor allem dann, wenn es rein mechanisch ist. Da steigt der Preis schnell mal exponentiell an, wenn man das letzte Quäntchen herausholen möchte. Hinzu kommt natürlich noch die geringe Stückzahl. Aber im Vergleich zu meinen Nikon Linsen, sind die Leica Linsen echte Meisterwerke – kein Spiel, alles leichtgängig, etc. Und auch bei Nikon sind die richtig guten Linsen keine Schnäppchen, da langen die auch kräftig zu – ein Blick in die Preisliste würde dort mal helfen, einiges gerade zu rücken. Das gilt übrigens auch beim Vergleich der Preise der S2 mit der Konkurrenz – da ist nämlich nicht soviel differenz, wie man im ersten Moment meinen würde.
An den Kommentaren
kann man gut sehen, dass das Interesse an Leica immernoch gross ist. Deshalb denke ich auch, dass mann noch nicht sagen kann, wie es weitergeht.
Ich finde es nur Schade, dass viele hier einfach aus Prinzip gegen Leica sind. Ich selbst werde mir auch nie eine S2 leisten können, trozdem versuche ich aus diesem Grund nicht, mir selbst und auch anderen einzureden, wie schlecht das Produkt und vor allem das Preis/Leistungs Verhältnis ist!
Ich bin mir sicher, dass gut 50% der “Leica-Hasser” selbst eine kaufen würden, wenn es finanzielle möglich wäre.
Gruss
Gast schrieb:
kann man gut
[quote=Gast]kann man gut sehen, dass das Interesse an Leica immernoch gross ist. Deshalb denke ich auch, dass mann noch nicht sagen kann, wie es weitergeht.
Ich finde es nur Schade, dass viele hier einfach aus Prinzip gegen Leica sind. Ich selbst werde mir auch nie eine S2 leisten können, trozdem versuche ich aus diesem Grund nicht, mir selbst und auch anderen einzureden, wie schlecht das Produkt und vor allem das Preis/Leistungs Verhältnis ist!
Ich bin mir sicher, dass gut 50% der “Leica-Hasser” selbst eine kaufen würden, wenn es finanzielle möglich wäre.
Gruss[/quote]
Was Sie schreiben, stimmt nur zum Teil. Ich besitze eine sehr ansehnliche analoge M-Ausrüstung, bin also durchaus Leica wohlgesonnen. Dennoch betrachte ich vieles von dem, was Leica macht, sehr kritisch. Wenn ich mir die Preise bei den “Einsteigerobjektiven” 2,8/28 mm, 2,5/35 mm, 2,5/50 mm etc. so ansehe, dann frage ich mich schon, wie Leica damit gegen die hervorragenden – und oftmals lichtstärkeren – und dabei günstigeren Zeiss-Linsen anstinken will. Diesen Preisunterschied zu bezahlen ist nur derjenige gewillt, der um jeden Preis ein Leica-Objektiv haben will. Hat die Marke wirklich noch so eine Strahlkraft? Ich glaube nicht. Dazu wächst die Zahl der enttäuschten (ehemaligen) Leica-Fans rasch, sieht man beispielsweise ins Leica-Forum. Da entdecken plötzlich eisenharte Leica-Fans, dass man auch mit anderen Marken wunderbare Aufnahmen machen kann. (Natürlich gibt es da auch noch die 60jährigen Studienräte, die felsenfest daran glauben, dass ein mit einem Leica-Objektiv aufgenommenes Bild einfach einzigartig ist und natürlich allen anderen übelegen ist. Was soll’s, jeder hat das Recht auf Irrtum.)
Und ob man mit Exotenlinsen zum Mondpreis wie dem 0,95/50 mm, 1,4/21 mm oder 1,4/24 mm groß Rendite erwirtschaften kann, wage ich auch zu bezweifeln. Richtig finde ich den Ausstieg aus dem seit langen Jahren völlig defizitären R-Systemn – auch wenn ein paar Tausend Nutzer wütend aufheulen. Richtig ist auch die Suche nach einem neuen Standbein mit der S2. Ich würde mich für die Solmser freuen, wenn ihnen dies gelingt.
Leica-Hasser?
“… Ich bin mir sicher, dass gut 50% der “Leica-Hasser” selbst eine kaufen würden, wenn es finanzielle möglich wäre.”
Wenn Leica-Qualität bezahlbar wäre und von der Produktion bis zum Vertrieb und Service ein anderer Geist herrschen würde, gäbe es den ausgeprägten Leica-Hasser überhaupt nicht. Der Hass trifft doch da eher das Auftreten der Leicaner, die in der Tat die schwerst zu ertragende Gruppe in der Fotobranche ist.
Aber das ändert in diesem Leben keiner mehr, so dass – wie bei Rollei – das Ende – bei einem offensichtlich zähem, langem und qualvollen Todeskampf – absehbar ist.
Richtige Leica Hasser…
…wird es wohl kaum geben. Ich denke die Qualität von Leica, als einem der leider letzten deutschen Kamera-Hersteller, ist bei den meisten unstrittig. Und genau da liegt der Hase im sprichwörtlichen Pfeffer. Viele von denen würden sich sogar eine Leica kaufen, aber die Preise liegen jenseits von gut und böse. Qualität mag ihren Preis haben, aber der Preis darf nicht utopisch sein. Leica hat einen Neuanfnag gewagt und sie versuchen eine Nische mit einem eigenen System zu besetzten. Das mag durchaus richtig sein, den den Wettlauf mit Nikon, Sony und Co. können die nicht gewinnen, weil ihnen finanziell und damit forschungstechnisch die Luft ausgeht. Aber wenn man gut 25.000-30.000 Euro für ein System bezahlen muss, dann sind das Summen die auch von Starfotografen erst einmal aufgebracht werden müssen. Ich wünsche Leica alles erdenklich gute, hoffentlich kommen sie damit durch! Allein mir fehlt der Glaube.
Gast schrieb:
kann man gut
[quote=Gast]kann man gut sehen, dass das Interesse an Leica immernoch gross ist. Deshalb denke ich auch, dass mann noch nicht sagen kann, wie es weitergeht.
Ich finde es nur Schade, dass viele hier einfach aus Prinzip gegen Leica sind. Ich selbst werde mir auch nie eine S2 leisten können, trozdem versuche ich aus diesem Grund nicht, mir selbst und auch anderen einzureden, wie schlecht das Produkt und vor allem das Preis/Leistungs Verhältnis ist!
Ich bin mir sicher, dass gut 50% der “Leica-Hasser” selbst eine kaufen würden, wenn es finanzielle möglich wäre.
Gruss[/quote]
Dies war mein Kommentar…
Ich selbst bin auch Besitzer einer Leica M6 mit 2 alten Objektiven und muss sagen, dass diese Kamera wirklich unglaublich ist. Nun muss ich sie aber verkaufen, weil aus meiner Sicht der Kauf einer DSRL schlauer ist…und der Kauf einer neuen erfordert leider den Verkauf der Leica!
Aber nochmals zu Leica. Auch ich Zweifel an der Strategie aber genauso würde ich an der Strategie von vielen anderen Marken zweifeln…wenn ich diese kennen würde. Das ist wohl einfach ansichtssache…
Aus meiner Sicht, sollte sich Leica nur auf den Bau von Objektiven beschränken. Oder hätte bereits eine M9 mit Vollformat einführen sollen!
Zum Preis. Es gibt viele Marken, nicht nur in der Fotografie, die sich ihren Namen sehr gut bezahlen lassen. Auch ich finde die Preise übertrieben aber es nervt mich, wenn sich alle so extrem darüber aufregen, anstatt einfach eine andere billigere Kamera zu kaufen. Denn wenn man sich so aufregt wie das viele hier im Forum machen, dann kann es ja nicht sein, dass man Leica “scheisse” findet. Denn wenn man etwas nicht mag und auch denkt das es nicht gut ist, dann geht man nicht die Artikel lesen und nimmt sich dann noch die Zeit einen Kommentar zu schreiben…obwohl es für negative Leica-Kommentare wohl schon Vorlagen gibt…
Gruss
Ganz genau!
Vor ein paar Tagen hat Mercedes Bilder, Daten und Preise von einem neuen Modell veröffentlicht; die Kommentare waren genau so gehässig und verhöhnend wie hier in einem jeden Leica-Thread. Problem dort wie da: Ein Mercedes kostet was, eine Leica auch. Und viele, die sich entweder das eine oder das andere gerne leisten würden, doch das Geld nicht haben, sehen als einzigen Ausweg ihr gekränktes Ego zu beschwichtigen, den verbalen Rundumschlag und das gezielte Schlechtmachen der unerfüllbaren Begierde. Wie wenn ein Mann von einer attraktiven Frau eine Abfuhr kriegt und dieser diese fortan als eine “dreckige Sch…” oder dergleichen beschimpft. Erstaunlich, dass manche Männer in all den Jahren nichts dazugelernt haben, und immer noch das Verhaltensmuster ihrer affigen Vorfahren an den Tag legen. Schadeschadeschade… 😀
Wenn’s um Leica geht, werden manche Primaten besonders aktiv!
Es ist ja bekannt, dass die meisten Leica-Kameras ihr Leben lang in der Vitrine verbrachten. Erworben, im Glauben, man hätte sich etwas zugelegt, was sich sonst kein anderer mangels pekunärer Masse zulegen könne.
Dann änderte sich die Welt und Leicaner gehörten immer mehr zu bemitleidenswerten Geschöpfen, die lange Zeit nicht wahrhaben wollten, dass man für wesentlich weniger Geld bessere Alternativen zu Leica bekam.
Inzwischen nimmt der Schrotthändler noch nicht einmal die gebrauchten Geräte. Hardcore-Leicaner versuchen in Ebay immer noch, goldene Leicas so ab 3.000 Euro direkt zu verkaufen. Aber es will einfach kein Irrer mehr aufstehen, mit dem solche Geschäfte gemacht werden können.
Der Leica-Rest wird einem schon für ‘nen Appel und ‘nen Ei nachgeworden. Das ist für Leicaner absolut schwer verdaulich.
odysseus schrieb:
Vor ein
[quote=odysseus]Vor ein paar Tagen hat Mercedes Bilder, Daten und Preise von einem neuen Modell veröffentlicht; die Kommentare waren genau so gehässig und verhöhnend wie hier in einem jeden Leica-Thread. Problem dort wie da: Ein Mercedes kostet was, eine Leica auch. Und viele, die sich entweder das eine oder das andere gerne leisten würden, doch das Geld nicht haben, sehen als einzigen Ausweg ihr gekränktes Ego zu beschwichtigen, den verbalen Rundumschlag und das gezielte Schlechtmachen der unerfüllbaren Begierde. Wie wenn ein Mann von einer attraktiven Frau eine Abfuhr kriegt und dieser diese fortan als eine “dreckige Sch…” oder dergleichen beschimpft. Erstaunlich, dass manche Männer in all den Jahren nichts dazugelernt haben, und immer noch das Verhaltensmuster ihrer affigen Vorfahren an den Tag legen. Schadeschadeschade… :D[/quote]
Ich glaube, es würde sich niemand aufregen oder hämische Kommentare schreiben, wenn Leica zu seinen Preisen auch Außergewöhnliches liefern würde. Tun sie aber nicht. Fakt ist, dass die Solmser längere Zeit ein ernstes Qualitätsproblem hatten (alle Produkte betreffend) und dass die Qualität des gestorbenen Digitalrückteils R schon zur Zeit seiner Präsentation ein Witz war. Gleiches gilt für die M8.2, die nur im RAW-Modus und nicht über ISO 640 zu gebrauchen ist (wie schon die in punto Sensor baugleiche M8) – und das für schlappe 5000 Euro. Ich verstehe Leute, die diese 5000-Euro-Leistung in Relation zu ihrer D300 oder 40/50D setzen und sich beim Ergebnis scheckig lachen. (Wenn nicht der Weg zählt – Messsucher versus SLR-Kamera – sondern nur das Ergebnis, ist die M8/(2) ein überteuerter Anachronismus.)
Ein so eklatantes Missverhältnis zwischen Preis und Leistung sehe ich bei Mercedes nicht. Deshalb hinkt der Vergleich Leica – Mercedes gewaltig. Mercedes kann sehr wohl mit den anderen Platzhirschen Audi und BMW mithalten. Wo kann das Leica?
In der Tat
Zum Glück hab ich beides: Mercedes als Fahrzeug und Leica als Diaprojektor beispielsweise. Das waren Topprodukte damals zu Analogzeiten, auch die Pradovit Projektoren überzeugten gänzlich, zur Firma: ,,Leica”, das sagt alles 😉 😀 Alleine das Wort, die Marke steht für Qualität!
Bei Mercedes vermisst man heute aber die Qualität und manch andere Dinge, wie die Zuverlässigkeit, die es früher mal bei einen W123 beispielsweise gab. Wenn ich beispielsweise den W124 und W210 mit den W211 vergleiche (E-Klasse Modellreihen), fällt stark auf, dass der W211 sehr viele Plastikteile verbaut bekam und womöglich Mercedes beim Innenraum gespart hatte, der Fondbereich wirkt kleiner und wurde glaub sogar verkleinert… Auch war es zu Schrempps Zeiten wirklich nervig (er war derjenige der die in meinen Augen die sinnlose Prestigemarke Maybach wieder ins Leben rief, wozu einen Maybach, wenn die meisten Kunden gerade mal sowieso nur eine E-Klasse oder gerade mal so eine S-Klasse sich leisten können? Und die Premiumkunden längst Rolls Royce und Bentley treu sind, aber na gut das liegt wohl an BMW und VW, die bekanntlich hinter diese Firmen bzw. Namen heutzutage stehen. Auch war er derjenige, der den Konzern ,,gesundschrimpfen” lies), diverse Modellrückrufaktionen, die der Marke Mercedes geschadet haben. In den Zeitungen bzw. Medien wurde schon von ,,Technikgurken” gesprochen. Anders ist dies bei der S-Klasse dort wurde beispielsweise zwar der W220 kleiner als der W140 (äußere Abmessungen), aber dafür wurde im Innenraum nachgelegt, so dass hinten mehr Platz ist. Auch empfinde ich Mercedes Modellpolitik mit der A/B und R-Klasse als Flop, Autos die die Marke Mercedes eigentlich nicht braucht bzw. in meinen Augen nicht das wiederspiegeln, was ein Mercedes ausmacht. Andererseits die A und B-Klasse finde ich noch sinnvoller um Neukunden zu gewinnen, die einen Kleinwagen benötigen (und später womöglich auf nächst höhere Modelle von Mercedes-Benz setzen werden), als eine R-Klasse, die bekanntlich flopt, da zu groß, zu spritfressend und eine unnötige SUV-Konstruktion im Van-Gewand, die höchstens Amerikaner mögen. Das einzige postive bei der derzeitigen Modellpallete ist, das Mercedes begriffen hat einen echten E-Klasse Coupe wieder herauszubringen, statt einen CLK, der fast aussieht wie eine E-Klasse, aber auf der Technologiebasis einer C-Klasse basiert… Was jetzt noch fehlt wäre ein echtes E-Klasse Cabriolet wie beim W124. Das wäre Klasse! Zu Mercedes-Benz bzw. Daimler (Benz) AG Motoren muss man nicht viele Worte verlieren: Vom einfachen schwächeren 4-Zylinder bis hin zum leistungsstarken AMG-Motor mit V12-Aggregat mit 6-7,3l Hubraum gibt es alles, was das Herz begehrt! Ich hoffe Dieter Zetsche macht aber aus dem Laden mehr als nur Gewinnrückgänge. Andererseits ich sehe genug neue E-Klasse (W212) rumfahren in Italien und in Deutschland! Die Mio. bestellten Fahrzeuge der neuen E-Klasse aus den Nachrichtenmeldungen, waren doch kein Aprilscherz also. 😀
Zum Thema teure Marken und Neidfaktor:
Das dumme ist, wer einen Mercedes fährt wird vom Nachbarn angestarrt… Neid ist in der Tat etwas, was unsere Urahnen schon besaßen. Und in der Tat lese ich immer die Beiträge über Leica oder im Internet über Mercedes-Benz neueste Autos, wie die neue E-Klasse (W212) hört man sehr viele abfällige Kommentare in den Kommentarteil diverser Internetartikel ohne das Auto gefahren zu haben oder jemals zu Gesicht bekommen zu haben, dreschen die vermeintlichen Kommentatoren auf die Marke ein… Stattdessen redet man sowas sei unzeitgemäß (ist klar, wenn viele Leute noch eine E-Klasse oder BMW 5er oder Audi A6 fahren und andere einen VW-Passat, Audi A4, BMW 3er, Mercedes-Benz C-Klasse), ich frage mich was diese Personen dann fahren etwa einen Kleinwagen? Und sind sie so sehr neidisch darauf, dass es für diese Personen unerreichbare Marken wie Mercedes/BMW/Audi gibt, dass sie auf diese Marken eindreschen wollen im WWW? Auch verhält sich dies wohl teilweise auch bei Leica… Eine Topmarke! Leider schreibt sie aber wie man hier lesen kann Rote zahlen… Die Negativmeldungen wollen wohl kein Ende nehmen. Bliebt zu hoffen Leica schreibt wieder schwarze Zahlen und macht Gewinn mit der S2 und bringt vielleicht mal eine Kleinbild D-SLR raus statt nur eine digitale M8… Ich denke da hat Leica die analogen KB-SLR Kunden ein wenig vergrault mit der Einstellung des Leica R-Systems. Ich hoffe das ist Leica bewusst… Auf eine M8 und S2 kann man alleine nicht setzen.
[quote=odysseus]Vor ein paar Tagen hat Mercedes Bilder, Daten und Preise von einem neuen Modell veröffentlicht; die Kommentare waren genau so gehässig und verhöhnend wie hier in einem jeden Leica-Thread. Problem dort wie da: Ein Mercedes kostet was, eine Leica auch. Und viele, die sich entweder das eine oder das andere gerne leisten würden, doch das Geld nicht haben, sehen als einzigen Ausweg ihr gekränktes Ego zu beschwichtigen, den verbalen Rundumschlag und das gezielte Schlechtmachen der unerfüllbaren Begierde. Wie wenn ein Mann von einer attraktiven Frau eine Abfuhr kriegt und dieser diese fortan als eine “dreckige Sch…” oder dergleichen beschimpft. Erstaunlich, dass manche Männer in all den Jahren nichts dazugelernt haben, und immer noch das Verhaltensmuster ihrer affigen Vorfahren an den Tag legen. Schadeschadeschade… :D[/quote]
[quote=Gast][quote=odysseus]Vor ein paar Tagen hat Mercedes Bilder, Daten und Preise von einem neuen Modell veröffentlicht; die Kommentare waren genau so gehässig und verhöhnend wie hier in einem jeden Leica-Thread. Problem dort wie da: Ein Mercedes kostet was, eine Leica auch. Und viele, die sich entweder das eine oder das andere gerne leisten würden, doch das Geld nicht haben, sehen als einzigen Ausweg ihr gekränktes Ego zu beschwichtigen, den verbalen Rundumschlag und das gezielte Schlechtmachen der unerfüllbaren Begierde. Wie wenn ein Mann von einer attraktiven Frau eine Abfuhr kriegt und dieser diese fortan als eine “dreckige Sch…” oder dergleichen beschimpft. Erstaunlich, dass manche Männer in all den Jahren nichts dazugelernt haben, und immer noch das Verhaltensmuster ihrer affigen Vorfahren an den Tag legen. Schadeschadeschade… :D[/quote]
Ich glaube, es würde sich niemand aufregen oder hämische Kommentare schreiben, wenn Leica zu seinen Preisen auch Außergewöhnliches liefern würde. Tun sie aber nicht. Fakt ist, dass die Solmser längere Zeit ein ernstes Qualitätsproblem hatten (alle Produkte betreffend) und dass die Qualität des gestorbenen Digitalrückteils R schon zur Zeit seiner Präsentation ein Witz war. Gleiches gilt für die M8.2, die nur im RAW-Modus und nicht über ISO 640 zu gebrauchen ist (wie schon die in punto Sensor baugleiche M8) – und das für schlappe 5000 Euro. Ich verstehe Leute, die diese 5000-Euro-Leistung in Relation zu ihrer D300 oder 40/50D setzen und sich beim Ergebnis scheckig lachen. (Wenn nicht der Weg zählt – Messsucher versus SLR-Kamera – sondern nur das Ergebnis, ist die M8/(2) ein überteuerter Anachronismus.)
Ein so eklatantes Missverhältnis zwischen Preis und Leistung sehe ich bei Mercedes nicht. Deshalb hinkt der Vergleich Leica – Mercedes gewaltig. Mercedes kann sehr wohl mit den anderen Platzhirschen Audi und BMW mithalten. Wo kann das Leica?[/quote]
Da hat der Gast teilweise schon Recht. Mercedes ist nicht Leica, auch sind die Firmen grundverschieden. Auch hat Mercedes keine Probleme außer das langsam der VW-Konzern die endgültige Nummer Eins ist leider. Mercedes war mal die unumstrittene Nummer eins, was Marktanteile und Umsatz angeht, aber VW prescht mit Audi und den billigen VW-Autos nach vorne. Eben ,,Volkswagen”, ein Auto für’s Volk, für jeder Mann. Den Status hat die Dailmer (Benz) AG mit der Mercedes-Benz Car Group leider nicht, da es ein Premiumhersteller ist auch hilft da kein kleiner kompakter Smart… Vor wenige Jahren war die Daimler AG bzw. Mercedes noch das umsatzstärkste deutsche Unternehmen! Mittlerweile löst VW die Daimler AG ab! Das ist beschämend für eine Marke mit dem Stern. Andererseits BMW ist auch eine angesehene Marke und erreichte nie die Spitze des Berges, aber war immer angesehen und überstand jede Krise. Von daher wenn interessiert’s ob jetzt VW oder Mercedes die umsatzstärkste deutsche Automobilmarke ist…
Zurück zum Thema:
Andererseits Leica ist doch ein Premiumhersteller? Die Frage lässt sich mit ja beantworten, aber man muss das große ABER erwähnen, Leica ist selbst als Premiumhersteller teurer als Zeiss, Schneider-Kreuznach oder Rodenstock. Die Produkte und Preise die Leica verlangt zahlt garantiert kein Mainstreamkunde bzw. der Massenmarkt. Zeiss, Schneider-Kreuznach dagegen ist erschwinglich, das nur als Beispiel.
Als Premiummarke kann man alleine mit teuren oder gar überteuerten Produkten nicht überleben.
Das haben selbst Marken wie Mercedes-Benz und BMW in der Automobilindustrie früh erkannt! Schon Mercedes hatte billige Möglichkeiten geboten Fahrzeuge anzubieten die einigermaßen erschwinglich waren und BMWs Anfänge waren auch eher klein und bescheiden mit ihren ,,Knutschkugeln”. Aber Leica lernt wohl nicht aus andere Firmen und beharrt auf teure Modelle ohne Portfolio, dass auch untere Produktklassen bzw. Preis/Leistungsklassen anbietet, die auch für den Massenmarkt erschwinglich ist… Da ist selbst Zeiss schlauer in der Brillenproduktion beispielsweise, dort gibt es sowohl hochwertige preiswerte Gläser als auch hochwertige und nochmals teuere Gläser mit was weiss ich ach so tollen Schutzbeschichtungen oder Lotus-Effekt oder iScription Optimierung…
Von günstig bis teuer gibt es bei den genannten Firmen alles!
Wo sieht man das bei Leica?
Eigenkapital
Die Eigenkapitalquote von 22,8 Prozent liest sich natürlich schön, nur was nützt das, wenn sie primär durch Zuschüsse des Leica-Eigners zustandekommt und sich nicht aus dem Geschäftsbetrieb speist?
Leicas leere Versprechungen
Die R10 kommt bestimmt und genau so kommt jetzt ganz bestimmt die M9. :)))))
In den letzten Jahren wurde alles unternommen um Kunden los zu werden, zumindest bei den ‘Non-Panasonic-Modellen’. Wer auf langlebige Produkte setzt, mit Weiterentwicklung UND Rückwärtskompatibilität war bei Hasselblad und Nikon richtig aufgehoben, aber nicht bei Leica. Wer digital fotografieren will, sollte um Leica einen Bogen machen. Ich spreche aus eigener Erfahrung (R-User).
Arroganz?
Quatsch,
Arroganz?
Quatsch, Leicamitarbeiter hab ich nie arroganter, als Nikon-, Hasselblad- oder Rolleimitarbeiter erlebt.
Seit wann ist Träumen von einer besseren Vergangenheit denn arrogant 🙂
Neid auf Leicabesitzer ?
Existiert seit mindestens 10 Jahren nur noch in der Traumwelt mancher Leicabesitzer. Leicas, die man heute kaufen kann, sind entweder zu rückständig (Neuware), oder zu billig (Gebrauchtware), um noch Neid auszulösen.
Lustig:
Der Aufschrei der befreiten Seelen der Leica-Ultras im Leicaforum, die sich nach der Abkündigung einer R10 nun endlich, ohne in die Hölle zu kommen, eine moderne Vollformat Japanerin kaufen durften, und vor Begeisterung ganz aus dem Häuschen sind.
S2?
🙂
Rolleiranger
Leer
Leer ist ein Hilfsausdruck für ein prinzipielles Versagen hinsichtlich Marktbedürfnissen und deren Befriedigung. Von angeblichen oder tatsächlichen Profi-Wünschen – die mehr unter self-fullfilling-Marketing angesiedelt sein dürften – ganz zu schweigen
Nicht, dass hier Leica alleinige Scheuklappenmentalität vorzuwerfen wäre; aber der Anspruch, die Fotografie mit der S2 neu zu definieren, und dabei an den Uraltbärten Schwingspiegel und mechanischem Zentralverschluss, in sinnloser Kombination mit einem nicht Fisch nicht Fleisch Aufnahmeformat, zu kleben, disqualifiziert sich ohnehin von selbst.
So wird es wohl (wieder) Anderen vorbehalten bleiben, die Möglichkeiten und Fähigkeiten der Digitalfotografie in tatsächlich innovativer Weise neu zu definieren (wenn auch mit schon ziemlich ausgereizten Innovationszyklen).
Falls dann dabei auch mal ein quadratischer Sensor, ein optischer(!) Sucher OHNE Schwingspiegel, oder gar eine opto-elektronische Verschluss-Blenden-Konstruktion – und damit endlich eine lautlose, schwingungsfreie Kamera – abfallen sollte, lass ich mit mir auch gern über neue Formate und Optiken reden, die jenseits des (universellen und völlig ausreichenden) Kleinbilds – auch mal Leica(!)Format genannt – angesiedelt sind.