Das Plug-in FocalPoint (140 Euro) von onOne Software liegt jetzt für Mac OS und Windows in deutscher Version vor und will dem Anwender die Kontrolle über die selektive Schärfe (wieder)geben:

Presseinformation von Globell B.V.:

Volle Fokuskontrolle mit FocalPoint – Zweites Plug-In von onOne Software in deutscher Sprache verfügbar

Globell B.V., Venlo, 03. Juni 2009

FocalPoint, ein mächtiges Werkzeug zur Fokuskontrolle und -verschiebung, ist ab sofort in deutscher Sprache verfügbar. Es bietet Anwendern die Möglichkeit, auch nach der Aufnahme zu bestimmen, welche Bereiche des Bildes sich im Fokus befinden. Nach Mask Pro ist damit das zweite Plug-In von onOne Software in deutscher Sprache erhältlich.

Screenshot FocalPoint

FocalPoint ist ein Plug-In für Adobe Photoshop, Photoshop Elements und Lightroom sowie Apple Aperture. Es bietet Fotografen einen einfachen Weg, die Schärfentiefe oder den Fokus realitätsnah zu kontrollieren und zu verschieben, um so mehr und präziser Kontrolle über das Bild zu bekommen. Mit dem intuitiv bedienbaren „FocusBug“ legt FocalPoint eine selektive Maske zur Weichzeichnung über das Foto. Der Anwender bestimmt selbst die genaue Steuerung der Menge und Art von Unschärfe.

Die Nutzung von selektivem Fokus ist gestalterischer Bestandteil der Fotografie, seit es die ersten Objektive gibt. Er wird eingesetzt, um von störendem Hintergrund abzulenken und das Augenmerk des Betrachters auf das Hauptobjekt zu legen. Es gibt viele verschiedene Techniken, um die Fokusebene oder die Kantenschärfe zu steuern. Die bekannteste Methode ist, die Schärfentiefe mit Hilfe der Kamera zu kontrollieren, in dem eine große Blende verwendet wird, welche eine geringe Schärfentiefe hervorruft. Mit FocalPoint können Fotografen nun erst nach der Aufnahme den Fokus genau dahin legen, wo sie ihn haben möchten.

Die wichtigsten Funktionen von FocalPoint im Überblick

Selektiver Fokus:
FocalPoint ermöglicht Fotografen, in jedem Bild Schärfentiefe, Fokusebene und selektiven Fokus kreativ und präzise zu kontrollieren. Die Fokuskontrolle in FocalPoint funktioniert ähnlich wie bei Verwendung eines Objektivs. Der Fotograf kann damit schnell und einfach einen Fokuspunkt als Kreis oder in der Ebene festlegen und dann kontrollieren, wie viel und welche Art von Unschärfe angewendet werden soll.

Ein virtuelles Objektiv: Der „FocusBug“ in FocalPoint ist das Hauptwerkzeug des Anwenders – eine intuitive Kontrollmöglichkeit des Fokusbereichs und der am häufigsten benutzten Einstellmöglichkeiten. Diese lassen sich so über eine einzige Funktion steuern. Durch Drag&Drop lässt sich der Fokusbereich verschieben und durch Verwendung der „Fühler“ (Schieberegler) lassen sich Art und Menge der Unschärfe von einer einfachen Weichzeichnung bis hin zur Bewegungsunschärfe einstellen. Alle Einstellungen gehen flüssig und in Echtzeit vonstatten.

Einfach Vignettierungen hinzufügen: Vignetten sind die helleren oder dunkleren Bereiche am Rand des Bildes, die den Blick des Betrachters zusätzlich auf den gewünschten Bildbereich  lenken. Vignettierungen lassen sich in FocalPoint einfach durch die Verwendung von Schiebereglern einstellen.

Simulation von Tilt/Shift-Objektiven: Mit dem FocusBug lässt sich die Fokusebene auch neigen, wie dies mit einem Tilt/Shift-Objektiv oder einer Fachkamera passiert. Hierbei wird die Weichzeichnung an den einzelnen Seiten der Maskierung verändert.

Einstellungen speichern und Voreinstellungen erstellen: Effekte, die erneut verwendet werden sollen, lassen sich als Voreinstellungen speichern und jederzeit wieder aufrufen. Zudem können die FocalPoint-Voreinstellungen in Photoshop-Aktionen eingebunden werden um so z.B. eine Stapelverarbeitung über einen ganzen Ordner mit Bildern laufen zu lassen.

Screenshot FocalPoint

Maskierung auf neue Ebene anwendbar: Die in FocalPoint erstellte Maskierung des Fotos ist in Photoshop und Photoshop Elements alternativ entweder direkt auf das Bild oder aber auf eine neue Ebene anwendbar. Der Vorteil der Anwendung auf eine neue Ebene besteht darin, dass sich so auch nachträglich noch Änderungen am ursprünglichen Bild oder in der Maske vornehmen lassen.

Hilfe & Videotutorials: FocalPoint verfügt über eine umfangreiche Hilfe, die jederzeit nur einen Klick entfernt ist. Die Hilfe bietet auch Zugriff auf verschiedene Online-Tutorials, die die Anwendung Schritt-für-Schritt erklären und einfach nachgearbeitet werden können.  

Testversion:
FocalPoint ist als kostenlose Testversion in deutscher Sprache unter www.ononesoftware.de oder www.globell.com verfügbar, so dass sich jeder Anwender vor dem Kauf ein eigenes Bild vom Leistungsumfang des Programms machen kann. Die Testversion hat eine Laufzeitbeschränkung von 30 Tagen.

Bestellinformationen:
FocalPoint ist zum Preis von 139,95 € als Download, für 149,95 € als Boxversion mit gedrucktem Handbuch erhältlich. Diese Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Jede Lizenz berechtigt zum Einsatz auf zwei Rechnern.

Technische Unterstützung für registrierte Benutzer ist durch den kostenlosen Support von Globell per Telefon, E-Mail oder Fax erhältlich.

Systemanforderungen:
FocalPoint läuft unter Windows XP mit ServicePack 2 oder Vista bzw. Mac OS X 10.4.8 oder höher. Es erfordert außerdem eine Installation von Photoshop ab CS 2 oder Photoshop Elements ab Version 5 unter Windows, entsprechend Photoshop Elements ab Version 4.01 auf Max OS X oder Apple Aperture 2.1, Lightroom 1 oder 2. Die FocalPoint Unterstützung für Lightroom 2 setzt voraus, dass Photoshop CS2, CS3 oder CS4 ebenfalls installiert ist. Benötigt wird auch eine Grafikkarte mit den folgenden Mindestanforderungen:  OpenGL 1.5, 128 MB VRAM, Auflösung 1024×768.

Über onOne:
onOne Software entwickelt zeitsparende Softwarelösungen für professionelle und semiprofessionelle Fotografen, die im Bereich digitaler Fotografie und der Grafikindustrie tätig sind. Die Produkte sollen den Anwendern helfen, mehr Zeit hinter der Kamera mit dem Aufnehmen von Bildern zu verbringen anstatt vor dem Rechner zu sitzen. Die Produktreihe von onOne beinhaltet einfach zu benutzende Plug-Ins für Adobe Photoshop, Photoshop Elements und QuarkXPress.

onOne liefert Highend-Software und arbeitet mit führenden Unternehmen zusammen, um Kerntechnologien für professionelle Foto- und Desktop Publishing-Lösungen für Windows- und Macintosh-Systeme zu entwickeln. onOne wurde 2005 gegründet und ist eine im Privatbesitz befindliche Firma mit Sitz in Portland, Oregon, USA.

Über Globell:
Globell B.V. ist ein Unternehmen mit Sitz im niederländischen Venlo und Tochter der am Prime Standard notierten net AG aus Koblenz. Als Republisher der deutschsprachigen Version von WinZip ist Globell ebenso bekannt wie für die Vermarktung der Datacolor-Produkte im deutschsprachigen Europa.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.ononesoftware.de und www.globell.com.
 

(thoMas)