Micro-Four-Thirds-Adapter fürs M-Bajonett sind nichts völlig Neues. Neu ist, dass Panasonic neben einem M-Bajonettadapter DMW-MA2M nun auch einen R-Bajonettadapter DMW-MA3R ankündigt:
Panasonic will Leica-Linsen einer neuen Bestimmung unter Micro Four Thirds zuführen. Nach Novoflexens MFT-Adapter und Cosinas MFT-Adapter (beide für Leica-M-Bajonett), kündigt nun auch Panasonic MFT-Adapter an: M Mount Adaptor DMW-MA2M and R Mount Adaptor DMW-MA3R.
Die beiden Adapter DMW-MA2M (links) und DMW-MA3R
Die Modelle DMW-MA2M und DMW-MA3R erlauben es, Objektive mit Leica-M- und Leica-R-Bajonett an Micro-Four-Thirds-Kameras zu nutzen. Laut Panasonic wurden die Adapter mit Unterstützung von Leica entwickelt; wann sie zu welchem Preis erhältlich sein werden, sagt Panasonic noch nicht. Auch zur Kompatibiltät macht Panasonic noch keine Angaben, man kann aber davon ausgehen, dass manuelle Belichtungseinstellung und Zeitautomatik bei Arbeitsblende unterstützt werden, will heißen, Blende und Entfernung werden manuell eingestellt, die Belichtungszeit wahlweise manuell oder automatisch. Unter Compatibility Information will Panasonic bald auflisten, welche Objektive geeignet sind.
(thoMas)
Nachtrag (13.6.2009): Wie Panasonic Japan mitteilt, sollen die beiden Adapter ab 10. Juli 2009 ausgeliefert werden; monatlich werden je 300 Stück produziert. Preise nennt Panasonic noch nicht; japanischen Medien zufolge sollen die Adapter 21.000 bzw. 23.000 Yen kosten, was auf sehr gut 150 Euro hinausläuft.
Womit
wir wieder an der Stelle wären, daß Leica zur Abwechslung mal richtig Geld verdienen könnte, wenn sie ihre hervorragenden Objektive für die Anschlüsse anderer Hersteller anböten, statt bloß für ihre eigenen, mediokren Kameras.
Aber gute Objektive bewirken ja leider noch keine kaufmännische Weitsicht.
Ja,
“Die Leute wollen definitiv NICHT unbedingt einen optischen Sucher, dh. eine klassiche D-SLR, die wollen eigentlich nur dasselbe wie bei der Kompakten nur mit D-SLR-Sensor.”
das ist es schon: man möchte eine Kamera, die das Prinzip der Kompakten, also leicht, vielseitig einsetzbar, simpel vom Handling, in sich tragen und gleichzeitig die “ernsthafte” Ausstattung einer DSLR. Quasi eine Symbiose aus beiden Welten. Und natürlich den Qualitätsanspruch, den DSLRs anbieten, aber auch die Leichtigkeit der Kompakten. Und man hat den Vorteil, dass man nicht auf ein “Zwangs-“Objektiv wie ein Superzoom angewiesen ist, obwohl man lieber ein gemäßigtes mit höherer Abbildungsleistung haben möchte. Das erleichtert die Wahl.
Nun ist es ja so, dass die Digitalisierung auch gleichzeitig die Miniaturisierung in sich trägt. Ein Sensor ist kein Film. Und die Mikrostrukturen eines Sensors bedeuten etwas völlig anderes, als die Farbschichten eines Films. In sofern war die Kreuzung aus beiden Welten auf Grund der versuchten Kompatiblität nicht unbedingt eine geglückte Sache. Und am Ende wird das auch nicht funktionieren.
mFT ist der konsequente Weg raus aus dieser Mischmaschgasse. Und erlaubt eben eine brauchbare Miniaturisierung, ohne auf die Qualität zu verzichten. Bei vollständiger Auslegung aller Komponenten, also Wechseloptik, hervorragendes (digitales) Sucherkonzept und Display. Auf kleinem, konzentrierten Raum ein hohes Maß an hervorragender Technik. Wobei es ja am Ende nicht wichtig ist, welches Format der Sensor am Ende hat, sondern nur der möglichst hochstehende Kompromiss von Größe im Verhältnis zum technisch realisierbaren Ertrag in Form von hochqualitativen Bildergebnissen. Und da ist mFT momentan einfach einen konsequenten Schritt nach vorne gelaufen. Aber, man darf gespannt sein, mit welchen parallelen Konzepten die anderen Anbieter da nachziehen.
Gast schrieb:
wir wieder
[quote=Gast]wir wieder an der Stelle wären, daß Leica zur Abwechslung mal richtig Geld verdienen könnte, wenn sie ihre hervorragenden Objektive für die Anschlüsse anderer Hersteller anböten, statt bloß für ihre eigenen, mediokren Kameras.
Aber gute Objektive bewirken ja leider noch keine kaufmännische Weitsicht.[/quote]
Womit wir mal wieder an der Stelle SIND,
das es von Leica wohl KEINE R10 geben wird.
Denn auf diese Weise kann man die ollen Altuser bequem loswerden,
spart sich eine Menge Investition in ein (R)Auslaufmodell,
kann sich ganz dem Markt hingeben und eine Leica S durchsetzen,
die nur von einer Handvoll Leute gekauft werden,
was auch gut zum Produktionsvolumen dieser kleinen Firma passt.
Ausserdem wurde ja vor kurzem von Leica mitgeteilt,
das die alten R_Scherben nicht mehr produziert werden.
Mit solchem Adapter kann man das Altglas wenigstens noch Arbeitsblendenmässig verheizen.
Und richtig Geld verdienen können die mit keinem System mehr,
da sie am Markt nicht konkurenzfähig sind und die Kameras im Vergleich zu Canon Nikon e.t.c.
ohnehin weit überteuert sind. Dann müsste schon viel mehr Produktion nach China gehen.
Der Adapter würde schon Sinn machen, wenn die Belichtungskorrektur richtig funktionieren würde,
geht aber wegen der Mechanik nicht. Und die Adaption an eine FT Kamera lockt mich nicht im Geringsten.
Womit wir wieder bei Schrupfsensoren wären, die alle sammt eingestampft gehören.
Das Leica sich darauf einlassen und für andere Hersteller
Objektive anpassen würde, können wir auch vergessen.
Das hat ja schon bei Zeiss balt Zehn Jahre gebraucht,
bis die aufgewacht sind und nun sehr halbherzig Objektive adaptieren.
Die Leica Leute sind da wohl noch eine Spur weltfremder
und im auffinden neuer Märkte eher so was wie
Schneewitchen und die Zwerge hinter dem großen Berge. h.
Nur Geduld! S2 kommt!
[quote=Gast][quote=Gast]Die Leica S2 funktioniert bereits seit geraumer Zeit: http:…
Das ist erstmal bis auf weiteres die neue Meßlatte: http://…
[/quote]
Wenn die S2 so toll funktioniert, warum ist sie dann noch nicht bei den Kunden?
Nach den ersten 10.000 verkauften Exemplaren werden wir wissen, was dran ist.
Bis dahin ist das alles heiße Luft, Schätzchen.[/quote]
Hallo! Schon mal auf den Seiten von Leica vorbei geschaut? Sollte man machen, bevor man hier postet! Die S2 wurde zur Fotokina 2008 präsentiert mit Prototypen und soll dieses Jahr im SOMMER erscheinen. Nun empfiehlt sich der Blick auf den Kalender und – aha: wann beginnt der Sommer? Und wie lange geht er? Na bitte! D.h. es kann auch Spätsommer werden 🙂
Übrigens ist die S2 recht hochpreisig, mit dem Leica Pro-Format will (und wird man auch) den typischen Profi ansprechen, der aktuell noch eine Hasselblad herumschleppt und draussen außerhalb des Studios eine Canon EOS 1Ds als “Notlösung” verwenden muss. Wer mehr von der S2 erfahren will sollte mal bei Youtube die diversen Präsentationsvideos anschauen. Ist schon ein nettes Gerät. Natürlich teuer – aber angesichts der Bildqualität dafür (den) Preis-Wert!
Wer mal die Auflösung der S2 live gesehen hat (Leica Tag in Wetzlar, Beamer-Präsentation) wird wissen, dass da etwas sehr gutes auf uns zu kommt. Mit den Optiken ist man an die Grenze des technisch machbaren zum noch bezahlbaren Preis gegangen. Man kann davon ausgehen, dass diese Optiken der S2 die Weltbesten sein werden. Und: die S2 ist das Vorbild für eine R10, die für anspruchsvolle Amateure und Semi-Profis entwickelt wird (ja, genau: gerade im Moment auch entwickelt wird). Die alten R-Linsen wird man natürlich weiter verwenden können. In sofern sollte man seine R-Objektive nicht zu früh bei ebay versteigern!
Dass Leica nun mit Panasonic auf den µFT Zug setzt ist nur gut, denn damit verdient man dann in Solms auch gutes Geld.
Das bedeutet: R- und M-Optiken an G1 anzuflanschen ist möglich, das freut den Anwender mit schmalem Geldbeutel (ich würde aber lieber auf die Olympus µFT-Kamera warten, die hat ein meiner Ansicht nach schöneres Design als die G1), und das alles steht NICHT im Gegensatz zu der S2 und R101
Und dann…
dürfte sie auch Leica Digilux 4 heißen, nehme ich mal an?!
[quote=Gast]das machte die Kamera aber um rund 1000 Euro teurer…
[quote=Gast]Jetzt fehlt nur noch eine vernünftige, bessere Kamera als die G1, vielleicht ja im Stil der L1…[/quote]
[/quote]
Danke
Aber ich bleibe dabei: 10.000 verkaufte Exemplare sind eine gute Zahl, um die Kamera außerhalb des Marketingnebels zu bewerten.
Dann wird sie ihre Kinderkrankheiten offenbart haben, wir werden gesehen haben, ob Leica darauf flexibel ragiert haben wird, auch von Leica nicht gekaufte Fotografen werden Zeit gehabt haben festzustellen, ob der Kauf sich gelohnt und ihnen Vorteile verschafft hat.
Ich vertraue meinen Kollegen einfach mehr als YouTube und PowerPoint. Vielleicht auch, weil sich darunter keine hormonell fehlgeleiteten Blender befinden?
Bei Rent-Kameras kann man sich eigentlich nie darauf verlassen, daß die Geräte 100% in Ordnung sieht. Deshalb will ich eventuell schlechte Erfahrungen daraus gar nicht Leica anlasten.
Wenn Leica aber noch lange wartet mit dem Verkaufsstart, sprich Monate, dann wird Canon uns wohl vorher mit einem 30 oder 40 Megapixel-Gehäuse beglückt haben.
Und dann halte ich nennenswerte Verkaufszahlen der S2 tatsächlich für nicht mehr realistisch.
Geringe Verkaufszahlen werden aber den Aufbau des S-Systems zu professionellem Niveau noch weiter verzögern, was die Mehrzahl der potentiellen Kunden vom Kauf abhalten dürfte.
Leica hat unter Profis leider nicht mehr das gleiche Renomee wie etwa Alpa, Linhof oder Arca Swiss, die trotz geringer Stückzahlen mit jeder verkauften Kamera einen fachlich überzeugten und wiederkehrenden Kunden gewinnen – ganz ohne Marketinggerassel.
Deshalb wird Leica in kurzer Zeit viele Käufer überzeugen müssen. Und da wären 10.000 Nutzer schon eine brauchbare Anzahl, um aus ihren Erfahrungen zuverlässige Rückschlüsse auf die Kamera zu ziehen.
Späßle gmacht?
Auch geleaste Kameras sind “Verkauft” – sie wurden halt an eine Leasinggesellschaft verkauft.
Also … bleiben wir ruhig mal bei den 10.000. Von mir aus auch geleasten.
Ist einfach eine Hausnummer.
Eine andere Hausnummer konnte bisher nieman nennen, also nehmen wir halt die 10.000 als Diskussionsgrundlage.
Projektor
[quote=Gast][quote=Gast]
Wer mal die Auflösung der S2 live gesehen hat (Leica Tag in Wetzlar, Beamer-Präsentation) [/quote]Ich kenne keinen Beamer, der mir die Qualität einer Kamera beweisen könnte.
Insbesondere dürfte der Beamer recht ungeeignet sein, die “Auflösung” zu demonstrieren …[/quote]Genauso, wie es keinen Bildschirm gibt, der die Qualität einer Kamera zeigen kann?
Was eine Ausschnittsvergrößerung ist, wissen Sie schon?
Gute Nachricht…
Jetzt fehlt nur noch eine vernünftige, bessere Kamera als die G1, vielleicht ja im Stil der L1…
Gast schrieb:
Jetzt fehlt
[quote=Gast]Jetzt fehlt nur noch eine vernünftige, bessere Kamera als die G1, vielleicht ja im Stil der L1…[/quote]
Hmm, was ist an der G1 auszusetzen? Die Ergonomie ist mit Sicherheit besser als das, was eine L1 mit mFT-Bajonett bieten würde. Die G1 besticht gerade durch das SLR-nahe Konzept. Lediglich der Handgriff könnte etwas handfreundlicher sein.
Grüße
Thomas
…
das machte die Kamera aber um rund 1000 Euro teurer…
[quote=Gast]Jetzt fehlt nur noch eine vernünftige, bessere Kamera als die G1, vielleicht ja im Stil der L1…[/quote]
Eigentlich klar um was es hier geht.
Es wird in Zukunft irgendwann 4 Bajonetts geben…
1. Leica R / mech. kompatibel zur R10 für 100% digitales KB-VF.
2. FT
3. mFT
4. Leica M (welches sich bereits durchgesetzt hat)
…wenn es nach den Vorstellungen von Panasonic geht.
Sowas nennt man Konsolidierung des Marktes, denn die größten Hürden ergaben sich durch die unzähligen vielen versch. Bajonett-Anschlüsse.
Das wird mit alles anderem als geringer Wahrscheinlichkeit so ausgehen wie bei der SD-Card. Ein Speichermedium das von Panasonic zusammen mit Sandisk entwickelt wurde. Das am besten durchdacht setzt sich durch. Bei solchen Produkten wie Kameras anstelle von Speichermedien dauert es eben etwas länger und dank des 2-ten Schrittes, welcher hierbei in mFT liegt, bringt man alles erst richtig in die Gänge. Man bietet das an was der Kunde bisher suchte: eine Hybrid-Kamera.
Die drei großen F
Bei den drei großen Bajonetten der Fotografie wird kein “T” im Namen stehen, denn es sind:
F, EF und FD.
Wär’ mir recht,
glaube ich aber nicht dran.
[quote=Gast]Es wird in Zukunft irgendwann 4 Bajonetts geben…
1. Leica R / mech. kompatibel zur R10 für 100% digitales KB-VF.
2. FT
3. mFT
4. Leica M (welches sich bereits durchgesetzt hat)
…wenn es nach den Vorstellungen von Panasonic geht.
Sowas nennt man Konsolidierung des Marktes, denn die größten Hürden ergaben sich durch die unzähligen vielen versch. Bajonett-Anschlüsse.
Das wird mit alles anderem als geringer Wahrscheinlichkeit so ausgehen wie bei der SD-Card. Ein Speichermedium das von Panasonic zusammen mit Sandisk entwickelt wurde. Das am besten durchdacht setzt sich durch. Bei solchen Produkten wie Kameras anstelle von Speichermedien dauert es eben etwas länger und dank des 2-ten Schrittes, welcher hierbei in mFT liegt, bringt man alles erst richtig in die Gänge. Man bietet das an was der Kunde bisher suchte: eine Hybrid-Kamera.[/quote]
Auf der PIE 2009 in Tokio schon vorgestellt
Siehe:
http://www.photoscala.de/Artikel/Photo-Imaging-Expo-2009-PIE-2009-in-Tokio
Aba…
…hir bishä one abilt-Dung forgesteld
Babel-Fish ins Chinesische und zurück ergibt wieder
Aber hier bisher ohne Abbildung vorgestellt.
Was lernen wir daraus? Babel Fish arbeitet symmetrisch und nicht telezentrisch…;-)
Doch keine Leica R ???
Na, das lässt ja wieder Raum zum Spekulieren.
Nämlich, ob Leica jetzt doch keine R rausbringen wird !!!
Wie sollen die das auch schaffen; sind ja schon voll mit der S überfordert ;-(
Panasonic und Leica R bzw. eine Leica R10???
Die Leica D-System-Komponenten werden von Panasonic für Leica entwickelt und hergestellt. Leica R ist Developed and Made in Germany by Leica.
Dieser Artikel kann demnach nichts über einen digitale Leica R10 berichten.
Die Leica S2 funktioniert bereits seit geraumer Zeit: http://www.podcast.de/episode/868881/%23097_-_Photokina_2008_-_Leica_S2
Das ist erstmal bis auf weiteres die neue Meßlatte: http://1.1.1.4/bmi/www.s.leica-camera.com/assets/galleries/robert-grischeck/FaecherL1000001.jpg
Fehlbelichtungen?
Ich vermute mal, dass auch diese Adapter der Kamera nicht “erzählen”, dass und wie sie bei Blende 1,4 und 2 bzw. ab Blende 5,6 die Belichtungszeiten korregiert, damit es nicht – wie bei den FT-Kameras – zu Fehlbelichtungen bei der Nutzung von MF-Objektiven in diesen Blendenbereichen kommt.
Leider haben ja die Lumixe auch keinen eingebauten Stabi.
Und um vernünftig scharf stellen zu können bedarf es – jedenfalls bei den FT-Kameras (mit Ausnahme vielleicht bei der E-3) – eines Schnittbild-Entfernungsmessers. Eine Mattscheibe, die man auswechseln könnte, haben die G-Modelle ja offenbar sowieso nicht. Oder man konstruiert sowas wie die Contax AX – dürfte ja einfacher sein einen kleinen Chip zu bewegen als gleich das gesamte Innenleben der Kamera.
Aber als hartgesottener M-Leicianer … Da fehlt dann nur noch ein Aufstecksucher mit Schnittbildentfernungsmesser! Und wenn die R10 doch nicht kommt – wg Insolvenz oder so -, dann müssen sich die R-Leicianer halt an das M-Leica-Feeling gewöhnen (oder nennt man so was neuerdings “Contax-Feeling”?). Ansonsten gibt es ja noch Schnittbild-Mattscheiben zum auswechseln für FT-Kameras.
Nachdem…
…der Belichtungsmesser nicht im Prismendach sitzt sondern der Bild-Sensor selbst ist sollte die Belichtungsmessung sich weniger täuschen lassen.
Olympus hat ja bereits verlautbaren lassen, dass der Bildstabi der E-620 ursprünglich für die erste mFT-Kamera entwickelt wurde. Demnach setzt man Leica M per Adapter eben auf Olympus mFT und längere Brennweiten kann man dann auch sehr gut stabilsieren. Ich werde exakt das nicht nur mit meinen Leica M-Objektiven sondern auch Manuell Fokus-Objektiven aus der SLR-Zeit machen. Da sind Brennweiten dabei da freut man sich als Fotograf darauf, dass man die auch mal stabilisiert anstatt nur auf einem Stativ fixiert nutzen kann.
Was wieder mal zeigt,
dass Panasonic, Olympus, Leica usw. dabei sind, ihren Systempfad nach und nach mit sinnvollen Elementen auszubauen. Dass mFT/FT ein System darstellt, das am Ende nicht mehr weiter geht, ist nur der seltsame Traum von einigen Leuten. Der Herbst wird wohl einige Neuheiten bringen, der diesen Systempfad mit schönen, funktionellen Kameras und Optiken anreichern wird. Dann, und das ist das Entscheidende, mit stringenten elektronisch/optischen Elementen. Und, soweit erkennbar, mit einem erfrischend neuen Design, dass dazu passt, anstatt den alten, immer wiedergekäuten Baumustern aus analogen Zeiten.
Das riecht nach der modernen…
…Variante von Olympus Pen und OM nur eben vernetzen hier 3 Hersteller
– 3x FT
– 2x mFT
– 1x Leica M (mit folgenden Varianten: mind. Voigtländer M/VM, ZEISS Leica M/ZM und Leica M)
– 1x Leica R
miteinander.
Weder Olympus Pen noch OM, soweit man die System-Ausbau-Möglichkeiten betrachtet, war für den Main-Stream gedacht sondern eher für Spezialisten und Fans von hochwertigen Objektiven.
mFT und die kompakten Modelle von FT definieren die kompakte Einsteiger-Kamera neu. Man baut das System bzw. die Systeme konform des Bedarfes auf und wie gut mFT bereits läuft erkennt man auch an den bereits verfügbaren Adaptern auf Leica M von 3 versch. Herstellern. Für Firmen wie Ringfoto/Cosina/Voigtländer sicherlich ein glückliches Zusatzgeschäft bei Adapter wie Objektiven. Der Anreiz ist da die VM-Objektive auch mal auf dem Orig.-Bildkreis zu nutzen. Somit bringt das Hybrid-Kamera-System mFT auch den Anreiz mit ein analog-/digitales hybrides Equipement zu nutzen. Kann bzw. ist definitiv nicht verkehrt, denn damit lernt man fotografieren hinsichtlich des Umgagens mit Licht und dem Werkzeug noch besser.
Ich würde mFT als Basis eines hervorragenden Foto-Schulen-Systems bezeichnen. Sicherlich alles andere als preiswert aber zumindestens wesentlich preiswerter als KB-VF. Beim mFT-Body sieht man wie durch eine D-SLR und beim Leica M-Body arbeitet man zu Abwechslung mit einer Rangefinder mit ordentlich Fleisch im Viewfinder.
Das ist der Kreativ-Baukasten schlechthin.
Das ist auch was für Rentner und Pensionäre bei denen es nicht gleich eine Leica S2 sein muß bzw. nicht immer eine Leica.
Soweit…
[quote=Gast]… Und, soweit erkennbar, mit einem erfrischend neuen Design, dass dazu passt, anstatt den alten, immer wiedergekäuten Baumustern aus analogen Zeiten.[/quote]
…Sie den/die aktuellen Teaser von Olympus meinen kann man tatsächlich eine neue Form erkennen. Daß Olympus D-SLRs bauen kann hat man bewiesen und jetzt kommt eben ein revolutionäres Konzept dran.
Sowas in der aktuellen Zeit ist genau das Richtigen. Es kann durchaus sein, daß in relativ kurzer Zeit die mFT von Olympus absolut in ist und nicht wenige auch eine solche Kamera haben möchten.
Man muß definitiv weg vom Wunsch eine D-SLR mit D-SLR-Sensor nutzen zu wollen sondern es muß ein 2-tes Segment neben der typ. D-SLR entstehen. Die Leute wollen definitiv NICHT unbedingt einen optischen Sucher, dh. eine klassiche D-SLR, die wollen eigentlich nur dasselbe wie bei der Kompakten nur mit D-SLR-Sensor. Wechsel-Objektiv-Bajonett wirkt attraktiver als ein festverbautes Objektiv.
Preise
In der Schweiz soll jeder Adapter CHF 379 kosten (http://www.fotointern.ch/archiv/2009/05/26/leica-objektive-an-panasonic-g1-und-gh1/)
Das wären das etwa 250 Euro pro Adapter.
Nicht grad günstig…
verglichen mit den M-Adaptern von Novoflex und Voigtländer für Four Thirds.
[quote=Shitop]In der Schweiz soll jeder Adapter CHF 379 kosten (http://www.fotointern.ch/archiv/2009/05/26/leica-objektive-an-panasonic-g1-und-gh1/)
Das wären das etwa 250 Euro pro Adapter. [/quote]