Seit heute Vormittag steht fest, dass die Insolvenzeröffnung über die Franke & Heidecke GmbH – Manufaktur für Feinmechanik und Optik – zum 1. Mai 2009 erfolgt:
Franke & Heidecke hatte am 27. Februar 2009 überraschend Insolvenz angemeldet und befand sich seither im vorläufigen Insolvenzverfahren. Wie heute bekannt wurde, ist der bisherige vorläufige Insolvenzverwalter Christoph Kirchberg aus der auf Insolvenzrecht spezialisierten Braunschweiger Kanzlei Leistikow & Partner zum Insolvenzverwalter bestellt worden.
Mit der Eröffnung der Insolvenz erfolgte ein Antrag auf Kurzarbeit, dem stattgegeben wurde. Der Service der Produkte hat nach Informationen von Franke & Heidecke ebenso wie die Produktverfügbarkeit oberste Priorität. Auch die von Spürsinn initiierte Aktion zu den zweiäugigen Rolleiflexen soll fortgeführt werden.
(CJ)
Richtig …
„die von Spürsinn initiierte Aktion“
… was dort nun braucht ist Spürsinn, eine Nase für die richtigen Produkte.
Mit/Von einer/der Handvoll Ewig-Gestrigen und Nostalgikern als Kundschaft, kann auf Dauer sicher nicht bestehen.
Das sieht mir eher nach dem besseren Weg…
…in eine florierende Zukunft aus.
Die Insolvenz ermöglicht einen Neuanfang mit einem neuen Investor.
Es liegt eigentlich nah…
…daß es bzgl. der Feinwerktechnik in Deutschland an einem Verbund mangelt. Ein solcher Verbund hätte im Rahmen der Entstehung der EWU, dann EU, Öffnung des eisernen Vorhangs, Deutsche Wiedervereinigung, etc. sowie der Gobalisierung ein weltweites Netzwerk von feinen und kleinen Unternehmen aufbauen können.
Va. eines ist wichtig: Mehr als nur Kameras bauen und mehr als nur konventionelle Systeme entwickeln und anbieten.
Nur durch Re-Invest und Technologie-Aufbau können große wie kleine Unternehmen überleben und wachsen.
Ein weltweiter Verbund hätte den Vorteil des besseren Zugangs auf neue Märkte sowie interner Kundschaft um dem Verbund-Partner in einem anderen Markt eine beschleunigte Serien-Entwicklung zu ermöglichen.
Feinwerkttechnik hat Zukunft.
Feinwerkttechnik hat Zukunft
aber das dauert noch eine ganze Weile. Jetzt wird erstmal abgebaut und dann sehen wir weiter.
Feinwerkttechnik hat Zukunft
Natürlich als Beiwerk für die wichtigere Elektronik.Und die liegt in amerikanischen und fernöstlichen Händen.Feinwerktechnischer Zulieferer zu sein ist frustrierend……
Hasta la vista, baby!
Hasta la vista, baby!