Olympus DSLR-Entwicklungschef Akira Watanabe hat öffentlich kundgetan, dass man bei 20 Megapixeln (stehen) bleiben wolle und sich lieber um die restliche Fotoqualität wie Kontrastumfang und Farbwiedergabe kümmere – denn 20 Megapixel, das sei für die meisten (Amateure) doch völlig ausreichend:
Wie cnet news von der PMA berichtete, glaubt Akira Watanabe von Olympus Entwicklungsabteilung für Spiegelreflexkameras, dass 20 Megapixel fürs Four-Thirds-System und die E-Modelle völlig ausreichend sind.
(Einschub: In den meisten Berichten, die sich auf das Interview beziehen, ist von „12 Megapixeln“ die Rede – das war aber entweder ein Verständnisfehler der Fragenden, weil Watanabe – links im Bild – bei der 4/3-Systementwicklung vor Jahren mal glaubte, 12 Megapixel seien genug, oder aber ihm erschien der Wert dann doch ein wenig niedrig – wie dem auch sein, er bat um Korrektur im Interview: Watanabe bzw. Olympus sieht jetzt also bei 20 Megapixeln die vernünftige Obergrenze fürs E-System.)
Man wolle nicht am Megapixelrennen teilnehmen, so Watanabe, sondern sich lieber um Kontrastumfang, Farbwiedergabe und Empfindlichkeit kümmern. Zwar sei es einfach, die Zahl der Megapixel hochzutreiben, und den Wert verstünden die Menschen auch auf Anhieb, doch höhere Packungsdichte könne auch mehr Rauschen und geringeren Kontrastumfang bedeuten. Und selbst die Kameras von gestern hatten ja genug Pixel, um 20×25-Abzüge zu erstellen – größere Formate nutzten nur wenige.
Wer mehr als 20 Megapixel wolle oder brauche, der solle sich dem Vollformat zuwenden, so Watanabe weiter. (Vollformat meint hier offensichtlich 24×36 mm – gegenüber dem „Viertelformat“ 13,5×18 mm von Four Thirds.)
Watanabe nähert sich damit in seiner Argumentation der praktisch sinnvollen Auflösungsgrenze des Four-Thirds-Systems: Schon vor geraumer Zeit proklamierte das Testlabor Image Engineering, dass 6 Megapixel für Digitalkompakte genug seien bzw. dass ganz grundsätzlich angesichts aktueller Sensorentechnik eine Pixelgröße von 3 µm (0,003 mm) tunlichst nicht unterschritten werde, weil sonst die Nachteile (Rauschen, mangelnde Abbildungsqualität der Objektive) die Vorteile (Auflösungszuwachs) konterkarieren, will heißen, höhere Nennwerte resultieren in sichtlich schlechterer Bildqualität. Damit ergibt sich für verschiedene Sensoren folgende maximal sinnvolle Megapixelanzahl und das dann erzielbare Ausgabeformat:
Sensor-Nenngröße | Abmessungen (mm) | Megapixel (max. sinnvoll) | max. Ausgabegröße (in cm bei 300 dpi, gerundet) |
1/2,5“ | 4,3×5,8 | 2,8 | 13×18 |
1/1,8“ | 5,3×7,2 | 4,2 | 15×20 |
2/3“ | 6,6×8,8 | 6,5 | 20×25 |
4/3“ | 13,5×18 | 27 | 38×50 |
APS-C | 15×22 | 36,5 | 42×62 |
Kleinbild | 24×36 | 96 | 68×101 |
Mittelformat | 40×54 | 240 | 112×152 |
Wobei wir hier von Strukturen reden, die deutlich kleiner sind als der Durchmesser eines menschlichen Haares (das hat ca. 70 µm), und die bei den genannten Werten ein Auflösungsvermögen des Objektivs von gut 160 Lp/mm voraussetzen. Für viele Kit- und auch manch andere Zoomobjektive (preiswert, aber nicht die allerbesten) ist nur von Vorteil, wenn die Strukturen auf den Chips so klein nicht sind.
Zurück zu Olympus. Herr Watanabe sagt damit also, dass fürs E-System eine Ausgabegröße von um DIN A3 (bei 20 Megapixeln) auch in Zukunft völlig ausreichen wird. Das ist eine ganze Menge, denn grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass ein Foto, das in bester Qualität auf 20×25 cm ausgegeben werden kann, auch allen anderen – größeren – Formaten locker standhält, weil sich mit dem Größenzuwachs auch der Betrachtungsabstand (= ca. Diagonale des Formats) erhöht und das menschliche Auge nicht unbegrenzt auflösungsfähig ist (will heißen, das A3-Bild wirkt aus 40 cm Entfernung genauso scharf wie das A4-Bild aus 30 cm).
Bedenkt man jetzt noch, dass sich die meisten Fachleute einig darin sind, dass digitale Spiegelreflexkameras um 10-12 Megapixel das analoge Kleinbildformat auch bei höchsten Auflösungs-Ansprüchen mindestens erreichen, wenn nicht übertreffen, dann reden wir hier von einer „doppelt so guten Kamera“ wie zu analogen Kleinbild-Zeiten. (Für „normale“ Foto-Anforderungen bzw. für Kompaktknipser genügen gar 6 Megapixel, wie wir wissen.)
Technisch reicht das also, keine Frage. Bleibt nur die Frage, ob die Kamerakäufer das auch so sehen. Bei den Digitalkompakten jedenfalls deutet nichts darauf hin.
(thoMas)
Nachtrag (9.3.2009; 18:00 Uhr): Zu dem Artikel – im Besonderen zum „Einschub“ oben – erreicht uns soeben folgende Stellungnahme von Olympus:
„Olympus legt Wert auf die Feststellung, dass Herr Watanabe diese Aussage so nicht getätigt hat (s. engl. Originalinterview). Akira Watanabe hat lediglich zum Ausdruck gebracht, dass 12 Megapixel genug sind für die meisten Applikationen. Darin stimmt Olympus mit der Meinung digital-erfahrener Drucker und Labore überein. Wenn jemand mehr als 20 Megapixel haben möchte, bietet sich hier der Wechsel zu größeren Sensorformaten an.
Zudem hat Herr Watanabe deutlich zum Ausdruck gebracht, dass eine extrem hohe Megapixel-Zahl wenig Sinn im Hinblick auf die Bildqualität macht, wenn die Peripherie-Faktoren wie Objektive und Prozessoren nicht ebenfalls in der Lage sind, diese aufzulösen bzw. zu verarbeiten. Olympus sieht es daher als notwendig an, bevor man sich an einem weiteren Rennen um Megapixel beteiligt, die Qualität der anderen bildbestimmenden Komponenten zu verbessern. Hierdurch fällt der Gewinn an Bildqualität für den Kunden eindeutig größer aus, als durch eine größere Auflösung des Sensors.
Über eine „vernünftige Obergrenze“ des E-Systems oder eines anderen SLR-Konzeptes hat sich Herr Watanabe nicht geäußert.“
20 MP bei 4/3
Da graust es mich jetzt schon vor. Mit den heutigen Chips wohl nicht machbar.
Die Größe des Chips mag sie her geben, aber nicht mit dem vorhandenen Technik-Design mit guten Ergebnissen.
Darum ist die Aussage, sich lieber um die Bildqualität zu kümmern, essentieller Natur.
Mir als Hobbyisten, reichen jedenfalls 12 MP völlig. Olympus hat ja wenigstens das Zugpferd von besten Objektiven im Stall, was bei anderen Firmen noch Lichtjahre entfernt ist.
Gast schrieb:
Trennen wir
[quote=Gast]Trennen wir bitte einmal zwischen Amateur- und Berufsfotograf.
Wenn hier einige Knipser mit einer Digitalen Spiegelreflexkamera herumlaufen und herumtröten, wieviel Megapixel man benötigt, dann können sie von ihren ansprüchen reden. Über den Anspruch, den Berufsfotografen haben müssen haben sie offenkundlich keine Ahnung. Wer die Musik bestellt, der bestimmt, was gespielt werden soll. Wenn ein Kunde etwas will, dann kann ich nicht mit meiner 6MP Gurke kommen und ihm weismachen wollen, dass er doch ein Mehr nicht neötigt. Das ist mehr als albern. Wer mit 5 MP auskommt, soll glücklich sein. Wenn der Kunde 50 will, dann will er Bilder mit 50 MP. So einfach ist das. Und wer die nicht bieten kann, wird den Job eben nicht bekommen.
AMEN[/quote]
Vollkommen richtig, aber wir reden hier von FourThird und nicht von Leica S2, Hasselblad und Phase One. Das E-System wird niemals in der ProfiLiga, die hier von Ihnen zitiert wird mit spielen, oder seh ich da was falsch!?
Ja, das kann ich aus meiner Praxis
so bestätigen. Wobei man noch unterscheiden muss, ob das ein symmetrisches Raster ist oder ein stochastisches, frequenzmoduliertes Raster. FM ist ähnlich wie Tintenstrahldruck sehr viel besser geeignet, mit weniger Bilddaten als üblich, ein sehr schönes Bildergebnis zu liefern. Aber das nur nebenbei.
6×9 als größtes MF war für die Wiedergabe von Bildmaterial im professionellen Umfeld bisher der Königsweg, wenn man man mal vom Großformat absieht. Im Prinzip kann es durch die Miniaturisierung der digitalen Fotografie gelingen, die Eigenschaften eines 6×9 oder 6×7 auf ein digitales Fotosystem zu übertragen, ohne dabei die prinzipiellen Nachteile des MF in Kauf zu nehmen: Größe, Unhandlichkeit und (weil minimale Auflagen) Preis. Im Gegenteil kann es ja erstmals gelingen, wovon früher Fotografen träumten, dass man mit einer sehr handsamen Kamera im Gelände oder sonstwo, Bilder produziert, wo früher einer mit einem Stativ und einem Monstrum von Kamera durch die Landschaft laufen musste, um dann ein hochauflösendes, alle Details wiedergebendes Foto für großes Format zu bekommen. Nicht die Kamera diktiert das Geschehen, weil groß und unhandlich, sondern das Ereignis, das Objekt unterwegs ist der Gegenstand der Aufmerksamkeit. Beweglichkeit ist das Ziel, ohne sinnfreien Aufwand und Herumgemache.
Großes Format setzt in dem Fall die Bedingung. Kleiner kanns immer werden, größer nur mit Abstrichen.
Dass es noch immer Leute gibt, die mit “professionell”, “befähigt” und “wertig” vor allem “groß” übersetzen, weil das früher so üblich war, läuft dem Grundsatz der Digitalisierung vollständig zuwider.
Ordnungshüter?
[quote=aesthet]…ob ich die Argumentationsstränge geordnet bekomme:
[quote=Gast]Wo KB-VF glänzt sind Standard-Objektive, dh. weder Retrofokus noch Tele-Konstruktionen sind erforderlich.[/quote]
Ich frage noch mal: FT-Objektive bedienen sich nicht der Retrofokus -oder der Telekonstruktionen und sind daher per se besser?
…
[quote=Gast]
Lichtstarke Objektive mit einer Abbildungsleistung von denen der Wettbewerb weiterhin träumen wird. Durch die Lichtstärke wird der Nachteil von 1EV beim Rauschverhalten gegenüber APS-C überkompensiert. Ansonsten bei niedrigen ISO bereits ab E-3 die Referenz auf dem Markt sogar gegenüber KB-VF mit Nachteulen-CMOS-Sensoren.
[/quote]
Tolle Lichtstärke? Rechnen Sie mir (ist ja von einem Experten schnell gemacht) wie ein FT-Äquivalent für ein KB 50mm F1/1.4 beschaffen sein muss, um die gleiche Bildwirkung zu erzeugen? Wann genau kann ich das kaufen?
…
[/quote]
Standard-Objektiv – Standard-Brennweite ist die Stärke von KB-VF, weil in diesem Fall die Standard-Brennweite von 50mm im Bereich der Schnittweite der Konstruktion, welche in diesem Fall weder Retrofokus noch Tele-Objektiv-Konstruktion ist, sowie auf einem Bajonett sitzt dessen Auflagemaß im Bereich der Standard-Brennweite liegt.
Die Standard-Brennweite bzw. Normal-Brennweite von ca. 50mm bzw. eigentlich 40-58mm mündet bei microFT bedingt durch den Faktor 2 bzgl. Bilddiagonale von FT vs. KB-VF in Brennweiten von 20…29mm.
microFT besitzt so wie Sie hoffentlich wissen, denn ansonsten brauchen Sie hier garnicht mitdiskuteren, ein Auflagemaß von ca. 20mm und nutzt den FT-Sensor wie es FT mit einem Auflagemaß von 38,85mm tut.
Panasonic hat bereits ein 1.7/20 auf der Roadmap und soweit man sich mehr als um ein Pancake bemüht wird auch ein 1/20 auf µFT möglich sein was definitiv kleiner baut als ein 1.4/50 für APS-C oder KB-VF auf den “veralteten” SLR-Bajonetts.
Sortieren Sie sich erst einmal bevor Sie über andere herziehen.
Danke!
Zu den anderen Fragen sollte man sich bei Ihrer Unordnung erstmal garnicht bemühen hier Ordnung hineinzubringen. Aber eher ist es wohl beabsichtigte Unordnung was die Konsequenz nochmals stützt.
And the Winner is…
[quote=Gast]…Scannen wir ein analoges 6×9 cm großes Farbdia auf die maximal erforderlichen 5040×3564 Pixel ein, werden wir mehr Details erkennen, bei 3,6×2,4 cm großen KB-Dias entsprechend weniger. Die Kamerahersteller, die den 6×9 Effekt erzielen, werden die Nase vorne haben![/quote]
Leica S2, denn die kann das leisten.
Was für ein Unsinn
[quote=aesthet][quote=Gast]Die Nikon D200 mit einem sehr guten CCD zeigt was in dieser von vielen als antiquierte Technik bezeichnenden Referenz Imager-Sensor-Technik steckt. Alte Ai/AiS-Optiken die mit der D300 (Nachteulen-CMOS-Sensor) nicht mehr wollen (Vignettierung und va. stärker Randunschärfe) funktionieren auf der D200 noch einwandfrei und des liegt nicht an 10MPx vs. 12MPx.
[/quote]Endlich mal eine -auch von mir- beobachtbare Aussage (es bleibt die Einzige[/quote]
Fragt sich nur, wie sinnvoll es ist, Nikon-AIS-Scherben an eine D300 zu hängen, die bereits mindestens 25 Jahre alt sind. Richtig! Das ist Quatsch, weil sich in den letzten 25 Jahren extrem viel bei der Objektiventwicklung getan hat.
Vergleiche ich identische Aufnahmen meiner D300 und D200, die beispielsweise mit dem modernen Zeiss 2/50 mm Makro-Planar entstanden sind, so sind die D300-Aufnahmen an jeder Stelle des Bildes besser. Wer im Jahr 2009 meint, die Abwärtskompatibilität mit Opas Objektiven sei ein Wettbewerbsvorteil, sollte das Wort Bildqualität besser nicht mehr bemühen. Die apodiktische Aussage, wonach ein CCD grundsätzlich besser sei als ein “Nachteulen-CMOS” ist ebenfalls Stuss. Wüsste ich nicht aufgrund des Wortes “Nachteule”, aus wessen Feder dieser Verbal-Spam stammt, ich würde mich glatt wundern.
Pruust!
Das AF 1.4/85 unterscheidet sich unwesentlich vom AiS 1.4/85.
Das Nikorre 4/500 Ai-P bedient heutige Sensoren sogar besser als es die AF-Nachfolger tun.
Anstatt Quatsch erzählt hier jemand Blödsinn!
Canon hat nunmehr bereits seinen 2-ten Versuch der Digitalisierung der Objektive der EF L Serie laufen.
Es liegt im Falle der betroffenen Ai/AiS-Optiken um Objektive die man gezielt auf der D200 nutzte, weil die Bildqualität von den AF-Nachfolgern nicht erzielt werden konnte. Die AF-Nachfolger haben übrigends diesselben Probleme mit der Nikon D300.
Nikon baut aktuell alle neuen Konstruktionen häufig wesentlich anders und das ist dadurch bedingt, dass man streng nahezu telezentrische Konstruktionen nutzt. Etwas was nicht nur Nikon sondern va. Canon bei Olympus bzw. FT-Objektiven von Olympus und Panasonic vehemment kritisierte.
CCDs haben nunmal eine größere Pupillenöffnung für die Photo-Detektoren als ein 4T-/5T-CMOS und entsprechend ist das Verhalten bei Objektiven die bzgl. Haupt- und Nebenstrahlen weniger telezentrisch abbilden als andere sogar “grundsätzlich besser”. Da dies so ist bemühen sich alle Sensor-Hersteller im Bereich digitales Mittelformat, nunmehr auch gültig für Leica S2 sowie FT und va. µFT, dass die Pupillen-Öffnung der Photo-Detektoren bereits ohne Microlinsen möglichst groß ausfällt. Microlinsen führen zwar das Licht um die Transistorschaltungen eines 4T-/5T-CMOS herum aber eben nicht alle Nebenstrahlen. Der Verlust der Nebenstrahlen durch Ausmaskierung durch die Silizium-Leiterbahnen und -Strukturen, welche die Transitor-Schaltungen darstellen ist ausreichend groß, dass es zum visuell erlebbaren Unterschied zwischen D200 (CCD) und D300 (CMOS) kommt.
microFT wäre ohne Optimierung des bereits sehr guten LiveMOS nicht mit dem visuell erlebbaren niedrigen Grad an Vignettierung und Randunschärfe erlebbar.
Sie schreiben Käse und zwar im Kubikmaß.
Der optischen Pfad der Sensoren sind va. bei Systemen mit kurzem Auflagemaß zu verbessern. Dh. der Sensor muß auch flachere Hauptstrahlen verdauen als 12 Grad aus dem Lot wie es für die Randstrahlen bei FT gemäß FT-Standard gefordert ist.
Sie können bei diesem Thema mangels Fachwissen NULL mitreden.
Objektive müssen natürlich verbessert werden aber Objektive, welche auf einer Olympus E-500, Nikon D200 und sogar einer Sinar m mit Nikon F-Bajonett-Modul sogar auf einem 39MPx-Digitalback einwandfrei funktionieren sollten durch sog. Verbesserungen am Sensor nicht plötzlich Probleme mit diesem angeblich verbesserten Sensor haben.
Betrachten Sie es so. Der Pixelpitch der Nikon D300 liegt im Bereich des 39MPx-Digitalbacks was auf der Sinar m sitzt. Auf beiden Bajonetts sitzt ein baugleiches AF Nikon F anstatt eines vergleichbaren älteren Ai/AiS Nikon F.
Das Digitalback nutzt einen FFT CCD und die Nikon D300 einen hochlichtempfindlichen CMOS. Die Optiken liefern bei der Sinar m eine saubere Abbildung, während es bei der Nikon D300 zu deutlich sichbarer Vignettierung und va. Randunschärfe kommt. Dann wird die D300 durch eine D200 ausgetauscht und schon funktionieren die Objektive wieder. Die Vignettierung sowie Randunschärfe hält sich in akzeptablen Grenzen.
Sogar die neuen AF-S Optiken funktioneren auf der D200 bzgl. Vignettierung und Randunschärfe besser und das visuell sichtbar. Das liegt wiederum nicht an 10MPx vs. 12MPx sondern an den besseren optischen Pfad des CCD vs. eines hochlichtempfindlichen CMOS.
Wissen Sie woher der Name “Spam” kommt? Büchsenfleisch-Marke und wäre es Käse würde es zu Ihrem fachlichen Niveau passen.
Ja, zumindest die
preiswerteren Nachahmer werden das sicher schaffen.
Die S2 wird die Leitidee hergeben, was das digitale Mittelformat (was immer das am Ende bedeuten kann) betrifft. Nicht zu groß um im Studio zu bleiben, nicht zu klein, um beim Format bzw. bei der Pixelausbeute hinten dran bzw. unnütz limitiert zu werden. Von der Sensorgröße ist das noch genug Fläche, um relativ rauschfreie Bilder zu produzieren, klein genug, um nicht zu hohe Temperaturen wie die “Großen” zu provozieren und der eine flotte Auslesegeschwindigkeit möglich macht. Darüber, wenn man ein anderes Sensordesign als die S2 verwendet, in der Lage, Videodaten mit hohen Framerates für Videoausgabe und vor allem für LiveView und EVT auszugeben.
Das Bild von einer perfekten Kamera mit vielfachem Nutzen bei hohen und höchsten Ansprüchen an die Bildqualität und Anwendungsperformance formiert sich!
Was genau meinen Sie?
[quote=Gast]Wie oft werden wir auf sog. Fachseiten noch lesen, dass ein FourThirds-Sensor 4/3” entspricht? Das ist so was von schlampig! Wenigstens stimmen die Abmessungen fast …[/quote]Four-Thirds trägt diesen Namen, weil wir es mit einem 4/3-Zoll-Sensor zu tun haben.
Der verfügt halt über 4/3 der Diagonale eines 1-Zoll-Sensors und die doppelte Diagonale eines 2/3-Zoll-Sensors. Dass die Diagonale eines 1-Zoll-Sensors nicht exakt 1 Zoll misst, die Sensor-Hersteller also etwas anders messen, ist eine andere Frage. Olympus spricht deshalb von Sensoren des 4/3-Typs.
Dear Watanabe-san und nicht
Dear Watanabe san.
Au…weh!
[quote=Gast]JA!
Fragen Sie zum Beispiel mal bei ZEISS.
Sowas gibt es übrigens nicht erst seit der Erfindung des Sensors … [/quote]
…da fehlt’s aber gewaltig!
Wissen Sie zufälligerweise selbst…
[quote=aesthet]…
(1) Man könnte dem kleineren Format noch einen kleineren Zerstreuungskreis zugute halten, aber das Objektiv wird ein verhältnismäßig schwerer Glasbaustein, der aufwändig zu korrigieren ist.
(2) Daher gilt: FT mag gut oder sehr gut sein, es ist nicht KB!
…[/quote]
…was Sie damit aussagen wollen? Und zwar (1) und (2).
Sie reden wie ein Politiker. In welcher Situation sich dieser Politiker befindet kann sich jeder ausmalen.
Soviel zu Ihrem….
[quote=aesthet]…das hätte ich gerne von Mr. FT erfahren….[/quote]
…technischen Verständnis und wohl eher Ihre Welt der Physik.
Der Bildkreis des FT-Sensors
entspricht der aktiven Aufnahmefläche einer Vidicon-Bildröhre, welche dem Typus 4/3″ entspricht. Nicht nur der FT-Sensor ist bzgl. der Maßangabe (eigentlich) 4/3″ falsch bemessen sondern eigentlich alle Sensoren, welche mit Zoll angegeben sind.
Auch der 2/3″ ist falsch bemessen. Die Sensoren-Hersteller haben sich jedoch auf Vidicon-Bildröhren beziehen wollen und müssen. ZB. Philips mußte quasi TV-Kameras liefern, welche bzgl. Schärfentiefe-Effekt auch bei Digitaltechnik denselben Schärfentiefe-Effekt liefern wie die Kameras mit Bildröhren davor.
So entstand die Maßangabe die zuletzt nur auf den Kopfdurchmesser einer Bildröhre paßt deren aktive Fläche nicht dem Kopfdurchmesser entspricht.
So einfach ist die Welt wenn man kein Erbsenzähler ist.
Weder noch,
er rechnet nicht, er versucht nur krampfhaft sein schräges Olympus-zentriertes Weltbild mit der Realität überein zu bringen, was im allgemeinen nicht funktioniert. Fotos hat man von ihm noch niemals gesehen. Auch Fotos anderer Fotografen, die die angeblich deutlich sichtbare Überlegenheit von Olympus demonstrieren könnten, kann er nicht vorweisen. Einmal hat er den skurrilen Versuch unternommen, die angebliche Minderwertigeit der EOS 5D gegenüber 4/3 dadurch zu beweisen, dass er auf eine Seite verlinkt hat, die Bilder einer 5D und einer Mamiya ZD gegenüberstellt. Was diese Fotos über 4/3 und Olympus aussagen konnte er dann aber auch nicht sagen. Er ist eben einfach nur ein komplett durchgeknallter Fanatiker, der den Kontakt zur Realität schon vor sehr langer Zeit verloren hat.
Ich wäre schon froh…
[quote=Gast][quote=aesthet]…das hätte ich gerne von Mr. FT erfahren….[/quote]
…technischen Verständnis und wohl eher Ihre Welt der Physik.
[/quote]
…wenn Mr. FT sich an die üblichen Gepflogenheiten einer Fachdiskussion halten würde. Dazu gehört m.E., konkret auf Diskussionsbeiträge einzugehen und nicht Textbausteine zusammenzustanzen. Den begleitenden arroganten und beleidigenden Stil lasse ich mal bewusst außen vor.
Konkrete Gegenfrage an den werten Herr Anonym: Was hat das jetzt mit Physik zu tun?
FT = 3200 ASA unterwegs sind/sein müssen.
Und was ist daran so schlimm?
Warum solte Olympus meine email nichjt speichern, wenn ich ernsthaft eine Frage habe?
Aber egal, lassen Sie uns dieses Thema nicht diskutieren.
Sie finden es schlimm und ich kann das nachvollzeihen – dann können Sie sich ja extra dafür eine e-mail-Adresse bei hotmail oder wem auch immer erzeugen, die Sie hinterher nie mehr nutzen. Was solls?
Kunde fordert
[quote=Gast]Trennen wir bitte einmal zwischen Amateur- und Berufsfotograf.
Wenn hier einige Knipser mit einer Digitalen Spiegelreflexkamera herumlaufen und herumtröten, wieviel Megapixel man benötigt, dann können sie von ihren ansprüchen reden. Über den Anspruch, den Berufsfotografen haben müssen haben sie offenkundlich keine Ahnung. Wer die Musik bestellt, der bestimmt, was gespielt werden soll. Wenn ein Kunde etwas will, dann kann ich nicht mit meiner 6MP Gurke kommen und ihm weismachen wollen, dass er doch ein Mehr nicht neötigt. Das ist mehr als albern. Wer mit 5 MP auskommt, soll glücklich sein. Wenn der Kunde 50 will, dann will er Bilder mit 50 MP. So einfach ist das. Und wer die nicht bieten kann, wird den Job eben nicht bekommen.
AMEN[/quote]
Auch Berufsfotografen müssen sich nach der Decke strecken.
Und wenn ich dan in einem Areitsjahr ca. 50 Hochzeiten und an die 20-40 Schulen fotografieren kann,sowie einige Laufkundschaft habe frage ich mich auch als Profi wozu 40 Millionen pixelz gut sind…….Denn mehr als 40×70 cm bestellen die Kunden ja auch nicht.
Und die kann man auch mit 10-max.20 Millionen bedienen.
Und dan sollte man auch die Anschaffung so eines Pixelboliden nichtausser Acht lassen.
Denn verschenken wird Leica oder Hasselblad die Dinger ja wohl auch nicht.
Und zum Schluss muss ich noch sagen das auch sogenannte “Knipser” gute Bilder liefern.
(Damit meine ich das Bild und nicht die Auflösung).
“Eine Hasselblad macht nur den Besitzer einer Hasselblad und nicht einen Fotografen aus dir”
Genial aber leider nicht von mir
In disem Sinne
Christoph aus Wien
Nicht nur genug
20 MP sind nicht nur genug, sondern schon zu viel. Ich hatte anfangs eine Canon 20D mit 8 MP bei sehr schöner Farbwiedergabe. Leider hatten schon hier die Objektive eher Probleme bereitet als die Sensorauflösung. Wichtig sind doch gute Objektive, eine qualitativ hochwertige Signalverarbeitung und daraus resultierend geringes Rauschen bei einer guten Farbwiedergabe. Und bitte nicht vergessen: der normale Amateur – so wie ich – schaut sich die meisten Fotos auf dem Monitor an – also braucht er 2 MP, oder er träumt von einem Beamer mit 1920 x 1200 Bildpunkten – was braucht er? Richtig, 2,3 MP kommen raus! Wozu 20 reinstecken, wenn 2,3 rauskommt? Bei Fotos für die Wand muss der Betrachtungsabstand mit berücksichtigt werden; da dürfen es dann 6 MP sein. Ein bißchen mehr schadet natürlich nicht (z.B für Ausschnitte) – aber der Pixelwahn treibt in letzter Zeit gar seltsame Blüten.
Falsch!!!!
[quote=Gast]…
Die Nikon D3x hat etwa 2.8MPixel pro cm2
Die Olympus E-620 hat etwa 5.1MPixel pro cm2.
Nun die Frage, wer zeigt mehr Details?
Hier geht es um die Detailauflösung, und nicht darum, dass bei einer FourThird ein Weitwinkel zu einem Normal-Objektiv wird!
…
[/quote]
Der Sensor der Nikon D3x benötigt 1 Photo-Detektor + 1 Ladungsspeicher Äquivalent um 1 Pixelwert zu bilden, während der Sensor der E-620 nur 1 Photo-Detektor nutzt um 1 Pixelwert zu bilden. Diese Betrachtung noch auf Bayer-Pattern-Ebene was Pixel anbelangt.
Die Bilddiagonale einer Nikon D3x ist doppelt so lang wie bei FT. Lichtaufnehmende Strukturweite bei der Nikon D3x steht bei diesem Vergleich mit der E-620 im Verhältnis 5,6:5,1. Das Auflösungsvermögen einer auf FT gerechneten Objektives ist locker doppelt so hoch wie bei einem auf KB-VF gerechneten Objektiv. Korrekturgrad und Abbildungsleistungen jenseits von reiner Schärfe wie zB. Brillianz sind die Stärken von FT-Optiken und das unübersehbar.
So gesehen muß man bei KB-VF auf 24MPx gehen um die Photo-Detektoren-Befüllung auf LiveMOS-FT-Niveau bei 12MPx bzgl. der “Güte” wenn nicht auch nominalen wie theoretischen Auflösung des Sensors zu erreichen. Diese 20 + n MPx-Sensoren holen so manche Detailauflösung rein aus der Luminanzauflösung heraus während die Farbinformation wesentlich schlechter aufgelöst wird.
Soweit ein Poster nicht über die Pixeling-Grenze von 12MPx geht liefert eine E-620 das sichtbar sauberere Bildmaterial. War bei der E-3 vs. D3 bereits bei niedrigen ISO so und die E-30, welche denselben Sensor wie die E-620 nutzt zeigt es gleichfalls auf einem nochmals verbesserten Niveau.
Der Fisch stinkt vom Kopfe weg und bei KB-VF stinkt es gewaltig.
Aktuell sind aber eben noch alle sehr auf Entrauschung “spitz”, dh. Entrauschung säubert auch den Gestank am Kopf (mitsamt wertvoller Nutzinformation) weg.
Ersparnisse in mageren Zeiten
“Weiß zufällig jemand…”
und den Rest kann man sich sparen, denn man weiß was kommt und von welchem Typus von Mensch es kommt.
Gast schrieb:
Das mit der
[quote=Gast]
Das mit der Beugungsgrenze spielt mit rein aber noch bevor es zu deutlichen Beugungserscheinungen kommt bekommen gerade KB-VF-Systeme wesentlich deutlichere Probleme mit kleinen Blendenöffnungen.
Ein ZUIKO Digital 2/50 Makro funktioniert bei f22 ganz einfach noch während ein KB-VF-System bei f32-f45 “Müll” liefert.[/quote]
Einfach mal lesen was andere ausrechnen….
http://www.luminous-landscape.com/images-82/TABLA3.jpg
Sprich: die Beugung bei einem perfekten Objektiv das ausser Beugung keine Problem hat
begrenzt die Aufloesung bei 4/3 bei Blende 5.6 auf 17mpx, bei KB-VF bei Blende 5.6 auf 60mpx
(bei Wellenlaenge 0,55mu). Um eine aehnliche Aufloesugfsbegrenzung zu erhalten darf ich bei KB auf Blende 11 abblenden. Oder z.B.: Blende 22 bei 4/3 heisst, das ich 1mpx aufloesen kann.
Link zum kompletten Artikel: http://www.luminous-landscape.com/tutorials/resolution.shtml
Zu dem Objektiv: Einmal hier ein bischen am Blendenregler spielen:
http://www.dpreview.com/lensreviews/olympus_50_2_o20/page3.asp
und dann zum Vergleich mal
http://www.dpreview.com/lensreviews/sony_50_1p4_m15/page4.asp
Das Zuiko ist schoen bei offener Blende, aber beim Abblenden auf 22 “funktioniert das einfach genau so wenig”. Bzw weniger. Toll ist aber die Leistung bis zum Bildrand, das muss man zugeben, auch bei offener Blende.
Schärfentiefenskala
[quote=Gast]…so, ich habe ein Paar alte Schätzchen aus meinem Schrank geholt auf denen noch eine Schärfetiefenskala aufgedruckt ist – in der Hoffnung, dass deren Entwickler besser rechnen konnten als die Programmierer diverser Internettools…[/quote]Nur ist bei diesen Objektiven die Skala fürs Kleinbild eingraviert. Nicht für Four-Thirds. Und nachdem der Sensor deutlich kleiner ist, wird nicht nur ein deutlich engerer Bildwinkel des gleichen Objektivs genutzt, es werden bei gleicher Ausgebegröße die Unschärfekreise stärker vergrößert und Unschärfe deutlich schneller als solche wahrgenommen.
Zwei Blendenstufen, damit kommen wir hin…
Vielen Dank….
…das hätte ich gerne von Mr. FT erfahren.
Man könnte dem kleineren Format noch einen kleineren Zerstreuungskreis zugute halten, aber das Objektiv wird ein verhältnismäßig schwerer Glasbaustein, der aufwändig zu korrigieren ist.
Daher gilt: FT mag gut oder sehr gut sein, es ist nicht KB!
Und jede Wette: KB wird durchhalten, weil sich die Objektive und Sensoren weiterentwickeln…kleinere aktuelle Qualitätseinschränkungen in der Verarbeitungskette werden verschwinden.
Problematisch, wenn man…
…davor steht den Beweis vorzulegen.
Für 1x 50mm
benötigt man kein System mit Wechselobjektiv-Bajonett.
Nochmals. Die Bajonetts aus den SLR-Zeiten die man in die D-SLR-Epoche hinein mitgeschleppt hat liegen bzgl. Auflagemaß nahe an der Maß für die Brennweite der Normal-Brennweite von 50mm. Konstruktiv nutzt man natürlich aus, dass die Schnittweite des Objektives ebenfall nahe an 50mm liegt. Das ermöglicht die Konstruktion einfacher 50mm Festbrennweiten. Va. einfach wie lichtstarker Festbrennweiten.
Reiten Sie noch 10 Jahre auf den Vorteil der SLR-Bajonetts im Bereich 40…50mm herum, Viel Spass.
Ansonsten haben Sie sich bzgl. Brennweite und Schärfentiefen-Effekt komplett vergallopiert. Machen Sie die Rechnung mal mit Mittelformaten und va. Großformaten. Sie würden je nachdem von was Sie ausgehen nie glücklich werden. Bei Großformat würde man nach Ihrer Rechnung soweit man von KB-Film ausgeht ein kleines Löchlein benötigen um eine umfangreiche Schärfentiefe wie bei einer vergleichbaren KB-Brennweite zu erhalten.
Man kann es schnell machen um auf die korrekten Schärfentiefen-Angaben http://www.dofmaster.com/dofjs.html – rein rechnerisch – zu kommen oder man kann sich sogar die Formeln raussuchen und passend zur Focal-Ebene durchrechnen. Bei der Makro-Fotografie verschieben sich sogar die Schärfentiefen-Vorteile bzgl. Kürzung des Verlängerungs-Effektes bedingt durch den kleineren Bildkreis hin zu FT, dh. ist der Cropfaktor des Sensors ca. 2 nimmt der Effekt der größeren Schärfentiefe gerade bei Makrofotografie ab.
Man kann sogar den Verlauf der Schärfentiefe durch die Konstruktion des Objektives steuern. Der Schärfentiefenverlauf bei FT ist grundsätzlich steiler man kann aber auch das Objektiv so konstruieren, dass der Verlauf weicher ist und dann wirkt die Schärfentiefe visuell kürzer.
Exakt mit diesen Maßnahmen arbeitet man bei dem ein oder anderen E-System-Objektiv. Zuletzt sind die Formeln Orientierungshilfen und wie es ausgeht bestimmt, wie im Objektiv das Licht gefaltet wird. Man wird nicht die Kürze der Schärfentiefe von KB-VF erreichen aber ein steil gesteuertes APS-C-Objektiv auf APS-C kann in der Schärfentiefe ähnlich groß wirken wie ein weich ausgelegtes FT-Objektiv auf FT. Bei Sigma APS-C vs. FT wird es wirklich sehr eng bzgl. Schärfentiefen-Wirkung.
Ich habe es zur Genüge ausprobiert. Hilft ein lichtstarkes FT-Objektiv nicht mehr um ordentlich freizustellen hilft ein KB-VF-Objektiv auf KB-VF auch nicht wirklich viel. Lieber geht man auf digitales Mittelformat und Leica S2 wäre exakt das was wirklich etwas bringt.
Daß es nur wenige lichtstarke FT-Objektiv mit KB-Film-Brennweiten-Äquivalent 50mm (FT: 25mm) gibt liegt ganz einfach daran, dass das Bajonett länger ist als die geforderte Brennweite und zwar 38,85mm lang. Die Schnittweiten der Objektive liegen ca. in diesem Bereich von 38,85mm. Die Brennweite soll jedoch 25mm kurz sein, dh. eine Retrofokus-Konstruktion ist erforderlich und ein 1.4/35 auf Nikon F ist nicht wirklich ein passender Vergleich, denn das funktioniert erst abgeblendet wirklich zufriedenstellend auf Sensoren. Ein adaptiertes 1.4/50 funktioniert auf FT nicht schlechter oder besser als auf APS-C oder KB-VF aber es verhält sich auf FT eben wie ein 100mm auf KB-VF.
Es geht stets um die Sensorgröße, wenn es um die Kritik an FT geht. Um Ameisen, Läuse, Milben oder sonstwas zu fotografieren benötigt ich heute keinen Schwingspiegel um den Motivausschnitt ordentlich zu sehen.
Man nehme sich eine LUMIX DMC-G1 setze das bald verfügbare 1.7/20 darauf und arbeite im Makrobereich mit einer definitiv nicht um Faktor 2 verlängerten Schärfentiefe. Faktoren so um 2 gelten im Bereich der Objektabstände jenseits des Makrobereiches.
Läßt sich Olympus die Herausforderung nicht nehmen ein µFT 25(50)mm Noctilux zu bauen hätte man ein 1/25. Wiederum im Makrobereich nicht Faktor 2 sondern geringer und dann wird es wirklich visuell identisch ausgehen ob nun ein KB-VF-Objektiv 1.4/50 @f1.4 oder ein µFT 1/25 @f1 auf den jeweiligen Systembildkreis arbeitet.
Nachdem man Mr. FT stets vorwirft jenseits der real existenten Physik zu dozieren dürfte es nunmehr für alle Zeiten geklärt sein, dass gerade diejenige die meinen alles besser zu wissen völlig die Peilung verloren haben oder es nie kapiert haben und auch nie kapieren werden. Wohl eher wird geglaubt was geschrieben steht und im Internet kann man kein Studium nachholen oder ein Studium ersetzen.
Man kann sicherlich Links liefern aber bitte was soll man anderes liefern außer Links. Und deshalb zieht auch hier nicht das Argument oder jede weitere Kritik, dass das Recht des einen auch das Recht des anderen ist.
Die eine Link ist wie ein Apfel, weil das was mit der Link geliefert wird paßt. Bei der anderen Link paßt es zwar aber es geht um etwas anderes oder es paßt eben nicht und ist vergleichbar mit dem Gerücht, dass in Spinat am meisten Eisen beinhaltet ist.
Exakt so ist das mit kleinen Sensoren und der Bildqualität.
In großen Sensoren haben uns unsere Lehrer in der Grundschule gelehrt, dass darin mehr Bildqualität steckt, während in kleinen Sensoren weniger Bildqualität steckt.
Sensoren, Sensoren, Sensoren, … kaum gibt es Sensoren in die man sehr viel hineininterpretieren kann und auch Produkte bewerben kann, weil man diese Sensoren in den betreffenden Fällen nicht austauschen kann, da gehen bei so manchen Herstellern den Marketing-Leuten die Gäule durch und MPx-Hype reicht schon garnicht mehr es muß auch mehr ISO sein.
Und selbst wenn die Welt der KB-VF-Fans zusammenbricht die lichtstarken 50mm trotzen jedem Vergleich und werden wie beim “Totalen (Glaubens)Krieg” als Wunderwaffe für den End-Sieg in letzter Sekunde hoch gehalten (, poliert und in Vitrinen präsentiert).
So sieht echter Fanatismus aus.
Planet der Affen und Halb-Affen (KB-VF und APS-C/Halb-Format).
Lieber im Universum des (Ur-)Menschen leben und der Ur-Mensch ist/war eben fähig umzudenken.
ZB. nicht größer ist besser sondern kleiner ist besser. Evolution, Innovation und Fortschritt.
…
[quote]Man kann es schnell machen um auf die korrekten Schärfentiefen-Angaben http://www.dofmaster.com/dofjs.html – rein rechnerisch – zu kommen oder man kann sich sogar die Formeln raussuchen und passend zur Focal-Ebene durchrechnen. [/quote]
Das hat schonmal jemand hier versucht und Sie haben ihm erzählt die Formeln wären falsch…
Wie bitte?
[quote=Gast]
Man kann sogar den Verlauf der Schärfentiefe durch die Konstruktion des Objektives steuern. Der Schärfentiefenverlauf bei FT ist grundsätzlich steiler man kann aber auch das Objektiv so konstruieren, dass der Verlauf weicher ist und dann wirkt die Schärfentiefe visuell kürzer.
[/quote]
Bitte genauer erklären, wie das gehen soll!
Wie üblich völlig falsch:
[quote=verwirrter Gast]
… ob nun ein KB-VF-Objektiv 1.4/50 @f1.4 oder ein µFT 1/25 @f1 auf den jeweiligen Systembildkreis arbeitet…
[/quote]
Ein 1,4/50 für Kleinbild entspricht einem 0,7/25 auf FT. Siehe hierzu übrigens auch Ihre eigene Aussage weiter unten, die da lautet:
[quote=verwirrter Gast]
f22 auf FT ist wie f44…45 auf KB-VF!!!
[/quote]
Und solch ein Objektiv dürften ja selbst Sie sich nicht wirklich herbeiträumen, oder etwa doch? Andererseits, wer schon ständig von einem 1,0/20 phantasiert, dem dürfte wohl auch ein 0,7/25 nicht utopisch vorkommen, oder?
1,7/20
[quote=Gast]Man nehme sich eine LUMIX DMC-G1 setze das bald verfügbare 1.7/20 darauf.[/quote]Bitte erzählen Sie mehr! Panasonic sagt ja nichts (mehr) über das 1,7/20. Insbesondere, ob und dass es bald verfügbar ist. Wann kommt das Objektiv?
640 KB sind genug…
Auch wenn beim heutigen Stand der Technik eine derartige Aussage als vernünftig erscheinen mag, so ist sie doch wenig für die Entwicklung dienlich und entzaubert sich wahrscheinlich bald als ebenso sinnbefreit wie weiland Billieboy’s Statement.
Die meisten unter uns werden die Widerlegung dieser Feststellung m.E. noch erleben.
Apfel versus Birne …
Auch wenn es Kameras mit noch mehr Pixel geben wird, wird meine Sehschärfe nicht im selben Masse besser werden.
megapixel
Trennen wir bitte einmal zwischen Amateur- und Berufsfotograf.
Wenn hier einige Knipser mit einer Digitalen Spiegelreflexkamera herumlaufen und herumtröten, wieviel Megapixel man benötigt, dann können sie von ihren ansprüchen reden. Über den Anspruch, den Berufsfotografen haben müssen haben sie offenkundlich keine Ahnung. Wer die Musik bestellt, der bestimmt, was gespielt werden soll. Wenn ein Kunde etwas will, dann kann ich nicht mit meiner 6MP Gurke kommen und ihm weismachen wollen, dass er doch ein Mehr nicht neötigt. Das ist mehr als albern. Wer mit 5 MP auskommt, soll glücklich sein. Wenn der Kunde 50 will, dann will er Bilder mit 50 MP. So einfach ist das. Und wer die nicht bieten kann, wird den Job eben nicht bekommen.
AMEN
Mr. Watanabe
Bin mal gespannt, was unser Mr. FT zu dem Artikel sagen wird.
Oder bei OBI !
sagt Mr. FT.
Fehler über Fehler
Der Druck sollte mit 300 dpi erfolgen jedoch die resultierende Auflösung des Systems sollte auf die Bilddiagonale des Ausgabeformates 5lp/mm ergeben. Somit ergeben sich bzgl. Ausgabeformat größere Formate.
Beim Sensor sprechen wir über Bayer-Pattern-Sensoren die einen Low-Pass-Filter benötigen und deshalb hängt die max. einsetztbare Auflösung des Sensors von der Aggressivität des Low Pass-Filters ab.
Ein FT-Sensor mit 24MPx hätte bei einem weniger aggressiven Low-Pass-Filter eine Strukturauflösung von äquivalent 12MPx auf die lp/mm-Auflösung bezogen zu leisten.
Was Beugungsgrenze anbelangt spielen weitere Eigenschaften des Objektives wesentlich wichtigere Rollen und va. tragen noch vor der Beugungsgrenze zu Abbildungs-Problemen bei.
ZB. ein FT Makro auf f22 eingestellt was auf KB-VF bezogen einen Schärfentiefen-Effekt von ca. f45 bewirkt funktioniert noch einwandfrei, wenn auch mit reduzierter Auflösung. Bei KB-VF gibt es kein Makro-Objektiv was man ohne sichtbares Verschwimmen der Details bei f32 oder f45 überhaupt nutzen könnte.
Die Max-Werte müssen mit zunehmenden Bildkreis nach unten korrigiert werden und die kleineren Sensoren als FT sind bereits überreizt.
Bei digitalem Mittelformat muß man sich über die üblichen Blendenwerte erstmal keine Gedanken machen.
In FT stecken 20…22 MPx noch drin, während KB-VF hart gegen die Wand der zuvielen Probleme mit den Objektiven aufschlägt. Es mag einige Objektive geben die durchschlagende Wirkung zeigen aber das ist noch lange kein komplettes System bzw. ein kompletter Objektiv-Park.
Bei den größeren Bildkreisen hat digitales Mittelformat incl. Leica S2 definitiv Potentiale die FT nicht nutzen kann. Bei den digitalen Mittelformaten bedingt durch das lange Auflagemaß und der Optimierung der Sensoren auf niedrige ISO kann man sogar symmetrisch aufgebaute Objektive nutzen. Die Farbfehler sind hierbei so gering, dass man diese recht gut rausrechnen kann.
Man kann die Tabelle in Sinne eines Blick in die Zukunft in ca. 10 Jahren auf 4 Formate reduzieren.
– Kleine Sensoren für kleine Kompakte
– FT
– Leica S2
– digitale Mittelformate
Der Rest sind Altbestände die noch auf dem Markt verblieben sind.
Ein paar Fans werden noch mit dem letzten Mohikaner der antiquierten Bajonetts aus SLR-Zeiten herumrennen und das wird Nikon F sein.
D-SLRs mit Canon EF, Nikon F, Sony A-Bajonett und Pentax K-Bajonett sind eben wie Schallplatten im Vergleich zu DVD-Video (Four Thirds) und Leica S2 (BlueRay). Was gibt es heute bei Saturn-Hansa, Media-Markt und Drogen Müller zu sehen außer. Audio-CD, DVD-Video und BlueRay. So gut wie 0% Schallplatten im Angebot.
Für D-SLRs wird es dann lauten 20MPx sind genug und alles weitere geht auf Leica S2-Format oder digitales Mittelformat. Die Sensoren wird es in 10 Jahren bei Auflösungen im Bereich von 24MPx für einen so guten Preis geben, dass man damit einen recht feinen 1.500 Euro Body hinbekommt. Bei einer Geldentwertung von 2,6% entspricht das ungefähr der Fantasie-Vorstellung der heutigen KB-VF-Fans.
Das tolle am Leica S2 Format wäre ein hellerer Sucher oder eben ein ähnlich dunkler aber dafür größerer.
Warum die Leica S2 wesentlich mehr kostet ist ganz einfach. Die Anforderungen an einen FFT CCD-Sensor sind höher als für einen Nachteulen-CMOS.
Aha….
[quote=Gast]
In FT stecken 20…22 MPx noch drin, während KB-VF hart gegen die Wand der zuvielen Probleme mit den Objektiven aufschlägt. Es mag einige Objektive geben die durchschlagende Wirkung zeigen aber das ist noch lange kein komplettes System bzw. ein kompletter Objektiv-Park.[/quote]
Na und? Was nicht ist, kann ja noch werden.
Ich frage mich, wenn Olympus doch so ein überragendes Konzept hat, warum sind die Testergebnisse in der Presse eher gut bis sehr gut, aber niemals überragend? Eine weltweite Verschwörung der japanischen Yakuza, Bones and Skulls, den Templern?
[quote=Gast]
Für D-SLRs wird es dann lauten 20MPx sind genug und alles weitere geht auf Leica S2-Format oder digitales Mittelformat. Die Sensoren wird es in 10 Jahren bei Auflösungen im Bereich von 24MPx für einen so guten Preis geben, dass man damit einen recht feinen 1.500 Euro Body hinbekommt. Bei einer Geldentwertung von 2,6% entspricht das ungefähr der Fantasie-Vorstellung der heutigen KB-VF-Fans.
[/quote]
Also was jetzt ? Sind 20MPx jetzt für DSLR’s genug oder doch 24Mpx ? Oder gar 30 MPx? Bis heute habe ich nicht verstanden, was Olympus beim Kameradesign kann, was den viel kapitalstärkeren Firmen Sony und Canon nicht gelingen könnte?
Canon und Nikon bauen seit ca. 20 Jahren AF-Objektive, dass das eine oder andere aus dem Altbestand den aktuellen Anforderungen nicht genügt…na und? Dann bauen sie morgen oder übermorgen neue mit für digitale SLR’s optimierten Design.
Ich sehe das so: Olypmus hatte sich lange vom analogen SLR-Markt abgemeldet, und dachte, mit FT daher ganz neu digital anzufangen. Man orientierte sich an den zeitgemäßen und bezahlbaren Sensorgrößen und entwarf ein System drumherum. Schnell zum Standard erklärt, kommt immer gut.
Na ja, aber wie immer, die Entwicklung war schneller…
Anderer Gast
Wie oft werden wir auf sog. Fachseiten noch lesen, dass ein FourThirds-Sensor 4/3” entspricht? Das ist so was von schlampig! Wenigstens stimmen die Abmessungen fast …
Herr Watanabe hat jetzt
eine aus der Sicht des Herstellers sinnvolle Grenze gesetzt: 20 Mpx.
Ja gut, das ist sicher die für diesen Typ effektiv mit guten Bildergebnissen machbare Packung. Wobei das sicher nicht die Grenze für die effekive Dichte der Sensoren ist. Chipstrukuren sind, soweit ich das mitbekommen habe, weit jenseits dieser Grenze. Wenn man jedoch das Zusammenspiel zwischen Optik, Toleranzen im Objektiv und am Flansch und die Probleme mit der Ladung der elekronischen Teilchen als Gesamtspiel betrachtet, dann ist das sicher das am besten machbare. Und sicher auch für 95% der Anwendungsfälle das Richtige. Im Übrigen kann man jetzt schon klaglos 30×40 Poster aus einer 10 Mpx-Datei belichten lassen und es komme sehr schöne, zwar hochgerechnete, aber dennoch in sehr feinen Strukturen wiedergebene Bilder heraus. Die Belichter brauchen inzwischen ähnlich wie Tintenstrahldrucker, nur noch eine relative Menge Bilddaten angeliefert. Da kann man schon viel anfangen.
Umso mehr der Aufruf an Herrn Watanabe, doch jetzt endlich zur Sache zu kommen und uns nicht erst wieder mit endlosen Aufwärtsbewegungen um die 2 Mpx/Jahr abzuspeisen. Lieber die Kameras auf Dauer den Feinschliff verpassen.
Vergleich Megapixelrennen mit Hauptspeichergröße bei PC
Der Vergleich Megapixelbedarf bei DSLRs mit Hauptspeichergrößenbedarf bei Computern hinkt. Während sich Aussagen wie “64k (oder war’s ein anderer Wert?) für den Hauptspeicher sind genug” nicht bewahrheitet haben, da Software unendlich Ressourcen-gefräßig programmiert werden kann ist das menschliche Auge als Bilderadressat limitiert. Und ein genormtes Format A4 wird in den nächsten Jahren auch nicht zu wuchern beginnen, das bleibt bei 21×29,7cm fest. Wenn also bereits heute eine bestimmte Megapixelzahl für das menschl. Auge reicht bzw. für den Bedruck eines A4-Blattes reicht wird sich daran nichts mehr ändern, nur weil mehr Megapixel in den DSLRs drin sein werden.
Natürlich besteht die Möglichkeit, das Mehr an Megapixel als digitales Zoom zu nutzen. Das setzt aber wieder sehr, sehr gute Optiken, die es auch nur begrenzt gibt und geben wird, voraus.
Ein kluger Schritt von Olympus also, sich darauf einzustellen, dass man die ständig in kürzeren Abständen erforderlichen Produktzyklen technologisch bald anders als mit der Steigerung der MP-Zahl treiben wird müssen.
Die Ansprüche steigen
Allerdings sollte man nicht vergessen, dass die Ansprüche an die Bildqualität steigen. Heute sind schon 600dpi durchaus gewünscht. Die Tabelle oben bezieht sich auf 300dpi.
Anzahl Pixel / Auflösung
Nicht die Anzahl der Pixel ist entscheidend, sondern ihre Qualität.
Was damit gemeint ist, kann man einfach testen.
Fotografieren sie z.B. eine Landschaft (mit viel Details) mit einem 50mm Objektiv.
Fotografieren sie mit einem 100mm Objektiv, mit 2 Aufnahmen den selben Landschaftsausschnitt.
Die beiden 100mm Bilder setzen sie mit einem Panorama Programm zusammen und reduzieren die Anzahl der Pixel auf die Hälfte, d.H. auf die gleiche Pixelanzahl wie das erste 50mm Bild.
Vergleichen sie die Bilder!
Interessanterweise zeigt das zusammengesetzte (2 Bilder mit 100mm) Bild mehr Details wie das nicht Zusammengesetzte!
Das heisst, mit der gleichen Anzahl Pixel ist eine höhere Detailauflösung möglich.
Wenn Herr Akira Watanabe von Olympus, an diesem Phänomen arbeitet, dann ist er auf dem Richtigen Weg.
Der Vorteil von Vollformat-Kameras lässt sich nicht mit den Vorteilen einer 6×6 gegenüber der Kleinbildkamera vergleichen. Oder einer Kleinbild gegenüber einer Kodak Instamatik.
Sowohl die 6×6-, Kleinbild- und die Instamatik-Kamera verwendeten Filme mit der gleichen Auflösung.
Somit war 6×6 am besten.
Bei den Digital-Sensoren ist die Grösse des Pixels auf dem Sensor verantwortlich für die Detail-Zeichnung!
Die Anzahl der Pixel, für den Bereich der in einem Bild gezeigt wird.
Die Nikon D3x hat etwa 2.8MPixel pro cm2
Die Olympus E-620 hat etwa 5.1MPixel pro cm2.
Nun die Frage, wer zeigt mehr Details?
Hier geht es um die Detailauflösung, und nicht darum, dass bei einer FourThird ein Weitwinkel zu einem Normal-Objektiv wird!
Erhöhte Auflösung durch mehrere Aufnahmen, zusammengesetzt mit Panaramasoftware kann man unter www.farben-und-formen.ch betrachten. Und auch hier spürt man den Unterschied, die Aufnahmen haben nur 800 x 531 Pixel, aber die Pixel bringen mehr Auflösung, so wie es Herr Akira Watanabe von Olympus zu erreichen versucht (nicht er tut es, sondern ein ganzes Team).
Mehr an Megapixel
Sie haben einen Aspekt bereits angesprochen, warum ein Mehr an Auflösung sinnvoll sein kann: „Digitales Zoom“, also Ausschnittsvergrößerung. Wie sagte ein Kollege doch so schön, als ich ihn am Rand der Fußballbundesliga-Partie nach seiner 21-Megapixel-EOS befragte: Die ersetzt das Zoom-Objektiv.
Es gibt aber noch weitere Aspekte. Das A4-Format mag gleich bleiben. Die Anzahl der Bildinformationen, die das menschliche Auge auf ein Mal erfassen kann, auch. Aber wer sagt, dass nicht die gewünschte Bildgröße genauso wächst wie der potentiell unendlich große Ressourcen-Hunger der Computersoftware? Warum sollte ich keine (potentiell beliebig langen) Panarama-Aufnahmen erstellen wollen, die ich nicht aus Einzelnaufnahmen zusammenmontieren muss? Was spricht gegen die Fotoausstellung in A0, deren Bilder nicht nur aus großem Betrachtungsabstand scharf sind, sondern die auch aus kurzer Entfernung noch richtig viele weitere Details zeigt. Was spricht gegen die Plakatwand, die auch den Fußgänger beeindruckt, der direkt davor steht?
Wenn eine bestimmte Megapixel-Zahl für das menschliche Auge reicht, wenn ich das Bild als Ganzes betrachte, zwingt mich ja keiner, nicht näher ranzugehen. Schon heute bietet die hohe Auflösung beispielsweise den Autoren eine Multivisions-Schau deutlich mehr Möglichkeiten, was das Zoomen, Kamerafahrten und Schwenks anbelangt, als zu Zeiten, als noch auf Diafilm produziert wurde.
Wenn es für Sie bei 21×29,7cm² bleibt, gut. Aber genauso wahrscheinlich ist es, dass Sie Ihren Computer auch heute nur als elektronische Schreibmaschine einsetzen.
Für Pressefotos sicher
Für Studioaufnahmen buchen wir als Agentur ohnehin Mittelformat mit maximaler Auflösung. Die Presseanforderungen sind viel geringer. Hier brauchts eine schnelle und robuste Kamera mit hoher ISO Tauglichkeit, isofern “passts schon” was Oly da verkündet.
Das Boliden wie die D3X sich nicht gerade wie warme Semmeln verkaufen, hat sich ja inzwischen auch schon rumgesprochen?
Ja, das hat aber
eher was mit dem Preis zu tun und mit der derzeitigen Aussattung und weniger mit den Zweifeln am System an sich. Dazu kommt natürlich auch die Idee, dass es in nicht allzu langer Zeit ein System von Nikon geben kann, dass einfach einen noch etwas größeren Sensor einsetzt, zusammen mit einem dann definitiv auf den Sensor zugeschnittenem Objektivprogramm, das den Preis dann auch rechtfertigt. Dieses HighISO-Gemache ist ja nicht unbedingt die wichtigste Eigenschaft für Fotografen, die vor allem Bilder ohne agressive Bildverarbeitung in der Kamera haben wollen. Da ist alles, was sich jenseits von 400 ISO bewegt, und wenn es noch so gut aufbereitet wird, kein Gedanke.
Warum so kategorisch!?!
Ach ja! Das “gute” alte deutsche Schubladendenken… Da braucht nur jemand “6 Megapixel sind genug” oder “20 Megapixel sind genug” zu sagen – und nur weil manchen die Vorstellungskraft fehlt, über ihren eigenen beschränkten Geisteshorizont hinaus zu denken, ensteht gleich daraus ein neues Dogma. Na ja, in Deutschland hat man halt Erfahrung damit, den großen Sprüchen der erstbesten Personen zu folgen…
Dabei ist die essentielle Frage nicht, wieviele Megapixel auf einem Sensor untergebracht sind, sondern wie effizient die Lichtausbeute der einzelnen Pixel bzw. des Sensors ist. Es spricht nichts dagegen, einen Bildsensor mit 50 Megapixeln oder mehr zu bauen, dessen Pixel gerade mal 2,6 µm klein sind, wenn man damit auf dieselbe Lichtausbeute kommt wie bei einem 12-Megapixel-Sensor mit 5,6 µm großen Pixeln!
Beim aktuellen Stand der Technik ist die Lichtausbeute extrem kleiner Pixelelemente noch relativ gering. Doch es gibt bereits Ansätze, die Lichtausbeute zu verbessern. Durch immer präzisere Fertigungsprozesse kann man die Schaltkreise auf dem Bildsensor weiter verkleinern, damit mehr Platz für die Fotodioden bzw. für die lichtempfindliche Fläche der Pixel übrig bleibt. Durch optimierte Mikrolinsen-Strukturen kann man den Sammellinsen-Effekte der Mikrolinsen verbessern und so die Lichtausbeute auf Pixelebene steigern. Durch neue Mikrofarbfilter-Arrangements (es muss nicht immer das Bayer-Pattern sein) bzw. lichtdurchlässigere Farbstoffe bei der Mikrofarbfilter-Herstellung lässt sich indirekt auch die Lichtausbeute steigern. Ganz zu schweigen von neuartigen und vielversprechenden Entwicklungen wie das ominöse “schwarze Silizium” oder BSI-Sensoren (Back-Side-Illumination). Alles Dinge an denen man jetzt schon forscht und die nur darauf warten, in der Praxis eingesetzt werden zu können. Siehe u.a.:
http://www.photoscala.de/Artikel/Revolutioniert-%E2%80%9Eschwarzes-Silizium%E2%80%9C-die-Sensor-Technologie
http://www.photoscala.de/Artikel/Sony-stellt-den-Bildsensor-auf-den-Kopf
http://www.photoscala.de/Artikel/Panasonic-entwickelt-Bildsensor-der-naechsten-Generation
http://www.photoscala.de/Artikel/Abkehr-vom-Bayer-Pattern-Kodaks-neuer-Bildsensor-setzt-auf-Lichtempfindlichkeit
Der von manchen Kommentatoren hier erbrachte Vergleich mit der Computertechnik ist gar nicht so abwägig. Die Sensorentwicklung hat jetzt ungefähr den selben Stand erreicht wie die CPU-Entwicklung vor einigen Jahren. Dort gab es auch eine Zeit, wo man dachte, das Ende der Fahnenstange wäre erreicht. Der Leistungsgewinn wurde von Prozessorgeneration zu Prozessorgeneration immer geringer, während der Stromverbrauch und die Hitzeentwicklung der CPUs die einer Elektro-Kochplatte erreichten. Und auch da wusste man nicht, was man überhaupt mit den vielen Megaherz sollte. Doch dann versuchte man plötzlich nicht mehr, nur die Taktgeschwindigkeit der CPUs zu erhöhen, sondern deren Effizienz zu steigern. Das tat man u.a. durch Mehrkern-CPUs, die durch hohe Leistung bei verhältnismässig geringem Stromverbrauch und verringerter Hitzeentwicklung bestechen. Mit den effizienteren CPUs kamen dann auch die entsprechenden Anwendungen; hätte man z.B. vor ein paar Jahren nicht gewusst, was man mit der ganzen Prozessor-Power anfangen soll, weiss man jetzt spätestens bei der Bearbeitung von HD-Video-Material, wofür eine solche Leistung nötig sein kann…
Demnach mag das Pixelrennen zum aktuellen Zeitpunkt absurd erscheinen, aber mit Verbesserung der Lichtausbeute wird schon der Moment kommen, wo eine höhere Pixelzahl nicht zwangsläufig mit einem Qualitätsverlust verbunden sein wird. Ist halt nur eine Frage des technischen Fortschritts und ein solcher kann halt nicht stattfinden, wenn immer nur die “Das ist ausreichend/genug”-Mentalität herrscht!
Der optische Pfad…
…wird durch die aufgeführten für Nachteulen-CMOS typischen Rezept verschlechtert und gerade um eine Optimierung des optischen Pfades ist zB. Olympus bemüht.
Eher sind moderne Dotierung um eine höhere Photonen-/Ladungs-Erzeugungs-Rate zu erhalten das Maß der Dinge. Größere Pupillenöffnungen der Photo-Detektoren von Active Pixel Sensoren anstatt wahnwitzige Mikrolinsen-Designs sind und sollen das Ziel sein. Nikon ging aber ausgehende vom CCD der D200 hin zum CMOS der D300 in die um 180 Grad verdrehte Richtung. Rückschritt anstatt Fortschritt!!!
Egal wieviel Rechenpower man hineinsteckt. Die Basis ist wichtig und abgesehen von Austerbenden Glasrezepturen die sich heute wohl nur noch Leica als Original-Hersteller leisten wird und will (sowie Schneider-Kreuznach als Entwickler, Hersteller und Lieferant des lichtstarken 15mm für Leica R) ist der optische Pfad des Objektives mit dem der Sensoren aufeinander zu optimieren.
Nur so geht das Richtung Fortschritt weiter.
Back-Illuminated gibt es bei Kodak auf Bestellung bereits seit Jahren. Die sog. Blue-Line der FFT CCDs, weil in diesem Fall die Ladung nicht zwischen Farbfilter und Photo-Detektor abtransportiert wird sondern die Photo-Detektoren von hinten belichtet werden und der FFT CCD von hinten aufwendig und teuer angeschliffen ist. Die Ladungsschienen des von vorne belichteten FFT CCDs erzeugen einen schwachen Blaufilter was man am Spektralverhalten jedes FFT CCDs erkennen kann. Deshalb Blue-Line weil der Blaukanal gesättigter ist.
Was in der Liste klar fehlt ist der Spitzenkandidat für den ersten Kompromislosen Direkt-Sensor. Der Organic-CMOS von Fujifilm. 3 gleich großflächige Photo-Detektoren-Ebenen für R-, G- und B- untereinandner bei einem Füllgrad des Sensor ohne Mikrolinsen von fast 100%.
Nachdem jedoch R-, G- und B- tiefer untereinander vergraben sind als wie es sich die KB-VF-Anbieter wünschen ist es mit der Anforderungen der “Nahezu telezentrisch” gerechneten Objektive noch nicht ganz am Ende.
Ein anderes Pattern als das Bayer-Pattern liefert trotz höherer Rechentiefe nicht dieselbe Farbgüte wie ein Bayer-Pattern-System mit vergleichbarer Rechentiefe. Man hat bisher Billigkameras die einen einfachen Bayer-Pattern-Transfer durchführen mit einer Kamera verglichen die eine höhere Rechentiefe bei den Matrix-Rechnungen verwendet um einen bzgl. R- und B- ausgedünnten Pattern-Sensor zu unterstützen.
Äpfel mit Birnen verglichen!
PCs bzw. Intel, AMD, VIA, Nvidia und Co. haben mit Optik rein garnichts auf dem Hut. Die Digitalen Fotografie steht und fällt weiterhin mit dem optischen Pfad und der ist zu optimieren anstatt die Rechenpower nach oben zu schrauben in der Hoffnung man erschlägt damit alles was noch im Weg steht.
Fotoapparate egal was für ein Aufnahmen-Medium im Einsatz ist sind immer noch primär optische Systeme.
große Sprüche
“Ach ja! Das “gute” alte deutsche Schubladendenken”
Schließlich hat doch Herr Watanabe diese unnötige Diskussion losgetreten.Wer sich die Mühe macht in “ausländischen” Foren nachzulesen,wie heftig auch dort dieses Thema diskutiert wird,sollte schnellstens die Schublade schließen.
20 Megapixel bei FT..
… und Sensor mit Bayer-Pattern bedeutet, über Blende 5.6 bereits wird überflüssiger Datenmüll produziert, der mit der tatsächlich erreichbaren Auflösung dann nicht mehr viel zu tun hat.
In Bayern würde man jetzt sagen:
“ah-geh?”
Bitte nicht!!!
[quote=Gast]… und Sensor mit Bayer-Pattern bedeutet, über Blende 5.6 bereits wird überflüssiger Datenmüll produziert, der mit der tatsächlich erreichbaren Auflösung dann nicht mehr viel zu tun hat.[/quote]
Ganz Deiner Meinung. Lieber perfekte 10 Megapixel und ich kann noch bedenkenlos Abblenden als noch mal 10 dazu die nichts bringen. Es kann doch nicht sein dass mann die Chiptechnik nicht weit über Bayer Matrik hinaus entwickeln kann. Fuji hat ja auch schon einen interessanten Ansatz gezeitg.
Hat zwar nix mit Bayer-Pattern zu tun aber…
…warum nicht einfach a bisserl mitsenfen.
20MPx incl. weniger aggressiven LowPass-Filter (Bayer-Pattern gibt es auch ohne De-Moire-Filter) muß man als 10MPx-Sensor ohne LowPass-Filter betrachten und eff. 10MPx Auflösung hat nichtmal eine Sony A900 oder Nikon D3x. Das schaffen die Objektive im Gegensatz zu FT-Objektiven wie dem ZUIKO Digital 2/150 garnicht.
Das mit der Beugungsgrenze spielt mit rein aber noch bevor es zu deutlichen Beugungserscheinungen kommt bekommen gerade KB-VF-Systeme wesentlich deutlichere Probleme mit kleinen Blendenöffnungen.
Ein ZUIKO Digital 2/50 Makro funktioniert bei f22 ganz einfach noch während ein KB-VF-System bei f32-f45 “Müll” liefert.
Nachtrag (10.3.2009, 18:00):
Zu dem Artikel erreicht uns soeben folgende Stellungnahme von Olympus:
Bitte ignorieren Sie die Kommentare eines oder einiger Forenteilnehmer, die in ihrem kindlichen Enthusiasmus für unsere Produkte jeglichen guten Stil missen lassen. Das ist uns sehr unangenehm, wir bitten um aufrichtige Verzeihung! Hoffentlich lassen Sie sich davon in Ihrer Kaufentscheidung nicht negativ beeinflussen.
mit freundlichen Grüßen nach Deutschland
Akira Watanabe-san
Soviel zum Thema “kindisch”/”kindlicher”…was auch immer
[quote=aesthet]Zu dem Artikel erreicht uns soeben folgende Stellungnahme von Olympus:
Bitte ignorieren Sie die Kommentare eines oder einiger Forenteilnehmer, die in ihrem kindlichen Enthusiasmus für unsere Produkte jeglichen guten Stil missen lassen. Das ist uns sehr unangenehm, wir bitten um aufrichtige Verzeihung! Hoffentlich lassen Sie sich davon in Ihrer Kaufentscheidung nicht negativ beeinflussen.
mit freundlichen Grüßen nach Deutschland
Akira Watanabe-san [/quote]
Übersetzt bedeutet das soviel als würde Boris Becker wie folgt unterschreiben.
Boris Herr Becker
Zuletzt Blödsinn ohne Ende wie bisher gehabt.
Eigentlich ein guter Beitrag,
aber Herr Watanabe würde niemals mit Watanabe-san unterschreiben. Oder unterschreiben Sie mit “Herr/Frau XYZ”? Vermutlich nicht. Abgesehen davon wird Watanabe San natürlich ohne Bindestrich geschrieben, aber damit hat ja oben der 4/3-Kasper angefangen. Was aber möglicherweise auf seinem Planeten durchaus korrekt sein kann (genau so wie die dort offenbar herrschenden deutlich unterschiedlichen Gesetze der Physik).
Eine ähnliche Aussage habe ich
in der Tat bereits von OLYMPUS erhalten.
Mit direktem Bezug auf unseren herzallerliebsten Forenkasper.
Es ist schon unglaublich,
was hier so manche “Fanboys” von der einen oder anderen Seite anstellen.
Einerseits eine geradezu messianische Manie, die Heilsbotschaft von dem alles überzeugenden System, der ganz persönlichen Preferenz zu der oder dieser Marke in die Landschaft zu posaunen, und andererseits das oder jenes System regelrecht als abwegigen Kram zu verteufeln. Als gäbe es nur gute Techniker und Konstrukteure auf dieser, der eigenen Seite, und auf der anderen nur blanke Dummbacken, die den Leuten abwegiges Zeug verticken.
Es gibt unterschiedliche Ansätze, ja und man muss fast sagen, noch.
Dass es darüber hinaus, wie fast überall in der industriellen Welt, nahezu geklonte Produkte gibt, sich die verschiedenen Produktlinien bestenfalls marginal von anderen unterscheiden, teilweise sogar die gleichen Komponenten und Bauteile teilen, davon scheinen diese Herren (gehen wir davon aus, dass das alles männliche Kommentatoren sind) noch nie etwas gehört zu haben. Dass Produkte heute nahezu, bis auf Bruchteilseigenschaften sich gleichen, sich kein industrieller Hersteller es sich leisten kann, auch nur minimal schwächere Produkteigenschaften zu leisten, kein Gedanke.
Man hat manchmal wirklich den Eindruck, dass sich hier verschiedene dokmatische Gruppen innerhalb einer radikaltheologischen Gemeinschaft bis aufs Messer (gottseidank nur elektronisch) bekämpfen und sich in mikrostruktruellen Argumentationsketten fetzen, was das Zeug hält. Kaum zu glauben. Und bei manchen kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass da der eine oder andere in seinem selbstgebauten Dorfkral rum sitzt und den Rest der Welt als feindliches Nachbardorf, wo nur feindliche, böse gesinnte Menschen rum sitzen, betrachtet.
Dass das den Herstellern vermutlich recht peinlich ist, darf man annehmen. Auch wenn man von den eigenen Produkten sicher überzeugt ist, so wird innerhalb der Firmen wohl keiner auf die Idee kommen, dass ein paralleles Produkt aus dem Wettbewerb nicht genauso gut ist, wie das eigene. Da gibt es bestenfalls unterschiedliche Auslegungen und Varianten, die man als kundenspezifische Lösungen in den Markt gibt.
Kunden können sich heute noch viel besser informieren, als das früher der Fall war. Gravierende Schwächen eines Produktes würden vom Markt gnadenlos bestraft. Das wird sich von den Herstellern keiner leisten wollen und können. Deshalb sind die Produkte heute so uniform, wie das wohl selten in der Geschichte zuvor war. Und ich muss feststellen – in gewissen Maßen leider!
Aber eines kann man doch feststellen: die Firmen gleichen offensichtlich schon ab, was hier und anderswo in den Foren geschrieben wird. Wobei Japan und Korea doch recht weit sind und die Firmen einen internationalen Markt bedienen, der sehr unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen bedienen muss. Da wird wohl nur wenig von dem, was hier diskutiert wird, final dorthin gelangen und in echte Produkte einfließen. Wobei man schon feststellen muss, dass Olympus in den letzten beiden Jahren seine Produktpalette und Produkte systematisch verbessert und kontinuierlich mit erfrischenden Produktdetails wie dem Klappdisplay und jetzt brauchbaren LiveView ausgebaut hat. Respekt!
Ich fände es äusserst
Ich fände es äusserst wünschenswert, wenn sich die Hersteller in Zukunft mehr um Dynamikumfang, Farbwiedergabe, Rauschen, SW-Verhalten kümmern würden als um Megapixel. Ich persönlich bevorzuge ein gestochen scharfes und verzerrungsfreies 10MPX Bild gegenüber einem mit 24MPX und schwammigen Ecken, Unschärfe und Farbsäume. Somit bin ich auch bei der Leica M8 gelandet welche mir genau das bietet. Und ich brauche die nicht nur für hobby Bilder. Vor einer Woche habe ich im Studio Aufnahmen geschossen, welche in einer Grossen Werbekampagne im Format F24 (268×268 cm) verwendet werden. Bin auf das Resultat äusserst gespannt.
Denke jedoch nicht das ich enttäuscht werde.