Samsung hat anlässlich der PMA in Las Vegas ein neues, sogenanntes „hybrides“, Kamerasystem vorgestellt. Die NX-Serie will die Vorteile von digitalen Kompakt- und Spiegelreflexkameras vereinen, nutzt einen APS-C-Sensor, verzichtet auf den Spiegelkasten und setzt stattdessen auf einen elektronischen Sucher, und Samsung will damit zum bedeutenden Kameraanbieter aufsteigen:
Noch ist (uns) nicht ganz klar, ob das System Wechselobjektive unterstützt, die Abbildungen jedenfalls deuten es an.
Konzeptmodell zu Samsungs NX-Serie
Samsung jedenfalls glaubt, bei der NX-Serie Leistung und Bildqualität einer Spiegelreflex mit der Kompaktheit und Bequemlichkeit einer Kompaktkamera verschmelzen zu können – das klingt genau wie die Argumente, die auch (Micro) Four Thirds immer ins Feld führt. Samsung allerdings bringt mit APS-C einen größeren Sensor ins Spiel.
Das System setzt ganz auf den elektronischen Sucher (EVF) mit dem es möglich sei, so Samsung, das Auflagemaß im Vergleich zu konventionellen Spiegelreflexkameras um rund 60 % zu reduzieren. Natürlich bietet der Live View.
Das koreanische Unternehmen gibt sich überzeugt, damit zum Weltmarktführer im „Hybridmarkt“ zu werden, den Samsung im Jahre 2012 bei über 20 % des Kamera-Gesamtmarktes sieht.
Das erste Modell der NX-Serie soll in der zweiten Hälfte 2009 auf den Markt kommen.
Buntige Varianten sind auch geplant.
(thoMas)
Nachtrag (4.3.2009): Fotos vom Samsung-Stand auf der PMA bzw. dem dort gezeigten Konzeptmodell sind eingetroffen (siehe oben). Gemacht hat sie Theano Nikitas. Damit wird auch (mir) klar, was Kollege Mathias Schwenke schon immer wusste: „Ist doch klar und deutlich zu erkennen: Die Bajonettentriegelung, der Metallbajonettring usw. Klar mit Wechselobjektiven. Sonst wäre es ja auch kein „hybrides“ Kamerasystem, sondern eine Kompakte bzw. Bridge mit großem Sensor.“ Ihm ist noch etwas aufgefallen: „Man betrachte auch den neuen Blitzfuß. Neben neuen (Nicht-Pentax?-)Objektiven braucht es auch neue Blitzgeräte.“
Interessante Konkurrenz zu µFT
Das sieht nach einer interessanten Alternative zu µFT aus. Konkurrenz belebt das Geschäft, also ist die Planung von Samsung erstmal gut. Das Design der Kamera ist ähnlich konventionell wie die Panasonic G1, da geht sicher noch mehr. Auffällig flach finde ich das Objektiv, da würden mich die Daten sehr interessieren.
HENNIGArts
HENNIGArts schrieb:
Das
[quote=HENNIGArts]Das sieht nach einer interessanten Alternative zu µFT aus.
…
Auffällig flach finde ich das Objektiv, da würden mich die Daten sehr interessieren.
[/quote]
Kennt jemand das Auflagenmass der NX ? (< 28.8 mm?) Wenn ja ist es ein alternative zu µFT. Das Objektiv erinnert mich an Pentax
Objekitv
Das Objekitv ähnelt sehr dem Pentax DA 40 2.8 Limited, allerdings dürfte das wegem dem Auflagemaß nicht ganz passen. Und auch 40 mm Brennweite bei einem APS-C Sensor dürfte etwas lang sein. Mit Sicherheit eine Festbrennweite mit wahrscheinlich einer maximalen Blendenöffnung von 2.8. Es scheint eine sehr interessante Kamera zu sein. Am besten wäre meiner Meinung nach sicherlich ein 30mm 2.8 (45mm KB). Schön wäre ein Adapter für das K-Bajonett. Es scheint also bergauf zu gehen mit den “Kompaktkameras”. Schöne Partycam. Bei der Baugröße frage ich mich ob es noch möglich ist einen bildstabilisierten Sensor zu verbauen.
Gruß, zokes
Objektiv
Ich glaube nicht, das dies das Objektiv ist. Das funktioniert so nicht. Bei dem Abstand zum Sensor, der im mm Bereich liegt (wie bei R1, glaub 3mm) müßte ich eine feste Optische Einheit haben welche mir das Bild der Objektive auf Chipgröße bringt. Durch den geringen Abstand der letzten Linse im System währe es nicht gut diese mit Objekiv zu entfernen. Es währe zu gefährlich für den Sensor! Ich denke das dies die stilisierte Aufnahme der eigentlichen Objektive ist!
Auflagemaß !?
[quote=Gast]Das Objekitv ähnelt sehr dem Pentax DA 40 2.8 Limited, allerdings dürfte das wegem dem Auflagemaß nicht ganz passen. Und auch 40 mm Brennweite bei einem APS-C Sensor dürfte etwas lang sein.
Welchem Auflagemaß??? Jenes wird hier doch nirgends erwähnt…oder? Und 40mm entsprechen bei einem APS-C Sensor ca. 60mm KB-Brennweite. Somit zwischen damaliger “Normalbrennweite” und einer klassischen Portraitbrennweite.
Innovationspotential
Dass Olympus Innovationspotential hat (Lifeview mit Schwenkdisplay, Sensorreinigung etc.), bestreite ich keineswegs, aber Ihre Kommentare sind mit Abstand am penetrantesten. Diejenigen die FT ohne vernünftige Argumente zu bringen kritisieren, sind ebenfalls kein bisschen besser.
Es sind die ellenlangen Posts mit immer denselben falschen Halbwahrheiten die hier nerven. Es wird gleichzeitig von Lichtstärkevorteil bei den FT-Zooms geredet (müsste 2.0 gegenüber 2.8 sein), gleichzeitig aber der Gewichtsvorteil und der geringere Preis im Vergleich zu KB hervorgehoben. Dies beiden FT-Objektive von Olympus mit Blende 2.0 kosten mit 2k€ wesentlich mehr und wiegen ähnlich viel oder sogar mehr.
Die Füllrate von CMOS-Sensoren ist niedriger als von CCDs, allerdings nicht so stark, als dass die ca. halb so große Sensorfläche damit kompensiert werden würde. Auch ich finde, wenn man aktuellen Tests glauben schenken darf, die veränderungen der Bildindformationen durch Onchip-entrausch, -glattbügel und -schärfvorgänge aktueller CMOS Kameras (5D mark II) nicht gerade “von Vorteil” (Bei Erfahrungwerten die dem widersprechen bitte ich um Berichtigung, ich beziehe auf einige Tests im Internet).
Dennoch sind Ihre Beiträge derart peinlich, dass ich mich frage wie Sie ohne zu Erröten solche engstirnigen und selbstverliebten Beiträge verfassen können.
MfG, zokes
Man nehmen eine Brennweite/Objektiv dessen Schnittweite
nicht im Bereich des Auflagemaßes liegt sondern va. eher im Bereich Weitwinkel oder Super-Tele.
Panning mache ich zB. mit einem ZUIKO Digital 2.8-3.5/50-200.
Ich kenne kein so kompaktes Nikon AF-S/Sigma DG, etc. 2.8-3.5/100-400. Sind alle wesentlich lichtschwächer.
Das ZUIKO Digital ist ohne die Kastration durch Olympus, denn es blendet zur Aufnahme auf max. Öffnung 1:4 ab, ein 1:2.8/7-14 und das ungefähr auf dem Niveau des Nikon AF-S 2.8/14-24 was die Vignettierung anbelangt bloß eben mit wesentlich weniger Tonneverzeichnung.
Ein 50-er liegt im Bereich des Auflagemaßes. Die Schnittweite des 50-er liegt so um den Dreh des Auflagemaße herum sprich 46,5mm (oder sowas um Dreh herum) bedeutet keinerlei Klimmzüge oder Kopfstände um 50mm Brennweite zu realisieren.
Einfachste Festbrennweite, Kinderspiel auf den Nikon F Bajonett.
Dasselbe trifft bei FT mit Auflagemaß ca. 38,85mm auf Brennweiten im Bereich 35-40mm zu.
Die am einfachsten konstruierte Scherbe ist das 3.5/35 Makro und es ist sowas von toll, wenn auch nicht gerade lichtstark, da kann sich wirklich jedes Makro auf APS-C oder KB-VF verstecken.
Das 1.4/50 war ein Spezialfall.
Man nehme das Leica D 1.4/25 was auf FT in Bezug auf KB-Brennweiten der KB-Brennweite 50mm entspricht.
Die Schnittweite ist so um den Dreh bei ca. 38,85mm aber die Brennweite muß 25mm sein. Scheiße!!!
Konstruktiver Aufwand und schon hat man auf dem FT-Bajonett eine kleine Mülltonne sitzen.
Die Stärke jedem Bajonetts sind die Brennweiten bei denen die Schnittweite und Brennweite zueinander sowie selbige nahe am Auflagemaß liegt.
APS-C, APS-H und KB-VF-Fraktion mit den bekannten Auflagemaßen 42…46,5mm und somit ist ein 50-er die Stärke dieser Bajonetts.
Konstruktiver Aufwand für besonders Sportliche beteibt das ZD 4/7-14, denn soweit die Hinterlinsen vorne parken ist die Schnittweite im Vergleich zur Brennweite extrem groß.
Bei µFT kann man sehr einfach ein 1.7/20 konstruieren, weil das Auflagemaß ca. 20mm entspricht.
Eine Schnittweitenverkürzung im Sinne von EF-S, dh. die Hinterlinsen tun das was wegen dem recht knapp bemessenen Auflagemaß von EF mit KB-VF-Spiegeln nicht möglich war (Nikon hat über 4mm mehr Spielraum) ermöglicht den konstruktiven Aufwand zu minimieren um die Brennweite einzustellen aber verschlechtert Vignettierung und Randunschärfe soweit der Sensor zu groß ist.
Somit lassen wir das Panasonic LUMIX G 1.7/20 gegen Ihr Riesen-Monster von 1.4/50 antreten und werden gleich in die Federgewicht-Klasse verwiesen bevor es zum Boxkampf kommt.
Dann tritt Olympus mit einem µFT 1/20 auf, welches quasi dem Leica M Noctilux auf µFT entspricht und die Nikon D700 mit dem 1.4/50 zieht den Kürzeren, weil das 1.4/50 bei f2.8 im Ansatz so homogen verhält wie das µFT 1/20 bei offener Blende.
Bzgl. Schärfentiefe verhält sich das µFT 1/20 bei f1 so wie ein 2/40 auf KB-VF.
Wissen Sie was ich definitiv gegen Ihre D700 samt 1.4/50 sofort antreten lasse?
Eine Leica M-Bajonett-Rangefinder mit dem Voigtländer 1.4/40 MC Nocton.
Wenn wir uns schon auf eine einzige Brennweite reduzieren, dann muß auch ein Fujifilm Velvia 50 sich mit einer geeigneten Rangefinder samt lichtstarker Festbrennweite bewaffnen dürfen.
FT schlägt den Bogen von D-SLR bis zu digitalen Rangefindern.
Versuchen Sie das mal von Nikon basierend auf KB-VF zu fordern. Die sind froh über das lange Auflagemaß einer D-SLR.
Punktestand
Mind. 3:1 für FT. Nikon FX punktet nur bei 50mm Festbrennweite.
Zudem hat der FX-Sensor die 4-fache Fläche des FT-Sensors und nicht nur die 2-fache Fläche.
Diagonale FX ca. 43,3mm. FT ca. 22,5mm.
Ansonsten, wenn man bei einem Tier-Portrait mit Super-Tele mehr als nur die Augen scharf haben möchte sondern auch den ganzen Löwenkopf, dann arbeitet man eben bei KB-VF zB. mit f8, während man mit FT mit f4 arbeitet.
Es dürfte klar werden welches in diesem Fall das lichtstärkere System ist.
Was f2 vs. f2.8 und große FT-Tonnen gegenüber nicht weniger dicken KB-VF-Objektiv anbelangt.
Es gibt kein 2/28-70 für KB-VF. Das wäre noch dicker als das ZD 2/14-35.
Insbesondere Objektive wie das 2/35-100 und 2/150 sind von Sportfotografen gewünscht, weil Sportoptiken garnicht schnell/lichtstark genug sein können. Hier ist Gewicht wenn es um diese Zusatzgewichte im Bereich FT-Format geht egal.
Bei Lichtstärke 1:2.8 sieht das alles schon wesentlich kompakter, leichter und preiswerter aus.
Warum das Leica D 14-150 auf FT ein Unfall ist und auf µFT das Reise-Objektiv schlechthin dürfte jetzt hoffentlich einleuchten. Auflagemaß 38,85mm vs. 20mm. Exakt deshalb ist das ZD 2/35-100 ein 35-100 und kein 25-75.
Zuletzt kommt dann der LiveMOS ins Spiel. Er spielt aktuell auf FT.
CMOS-Sensoren sind um ca. 1EV lichtempfindlicher als LiveMOS, weil die Mircolinsen-Designs so extrem ausgelegt sind während man bei LiveMOS gemäßigter tuned. Aktuell holt man den Rauschvorteil von 1EV exakt aus diesen 1EV höhere Lichtempfindlichkeit des Sensors und schmeißt bei ISO100 1EV Dynamik (Tonwertumfang der RAW/NEF) fort.
LiveMOS im FT-Format ist bei ISO1600 so gut wie APS-C bei ISO3200 und KB-VF bei ISO6400.
Man kann es sich aussuchen FT spielt einen Vorteil von mind. 1EV aus und hier wird der Nachteil gegenüber APS-C kompensiert. Die Kompensation des Nachteils gegenüber KB-VF gelingt auch nicht selten eher häufig.
Und warum eine Nikon D3 mit ISO25600 antanzt sieht man an den ISO3200 einer E-3 und dem Beispiel mit f4 (E-3) vs. f8 (D3). Mit dem 400-er von Nikon in einem Stadion die Football-Spieler ablichten bedeutet häufig f5.6-f8 um den ganzen Kerl und nicht nur sein linkes Ohr freizustellen. Beim 2.8-3.5/50-200 was zudem im Gegensatz zum lichtstarken 400-er ein Zoom ist wiegen leichte 950g auf dem Bajonett einer E-3 und werden bestens stabilisiert. Man macht die Aufnahmen mit f2.8 bis f4 anstatt f5.6 bis f8.
So einfach ist das und exakt darauf hin sind diese Lichtstärken der ZUIKO Digital ausgerichtet.
Sie müßen schon mit dem Einsatz in einem Helikopter kommen, dass ich mich für ein VR von Nikon gewinnen lasse, denn VR ist immer noch das weltweit einzige Bildstabi-System was einen Modus anbietet für Vibrationen erzeugt durch einen Helikopter.
Hier muß der Sensor im Objektiv sitzen und nicht in der Kamera. Desweiteren muß der Sensor auf das Objektiv bzgl. dessen Längsachsen-Schwingung eingemessen sein und nicht max. empfindlich im Gehäuse rumvibrieren um Gegenmomente detektieren zu können.
Nikon VR beim harten Einsatz. Wenn dann bitte mit der F5 oder F6 aber nicht mit der D-SLR-Diva D3, welche soweit man die auf eine Jeep-Pritsche samt VR-Zoom wirft übern Jordan geht.
Daß ich eine D3 mit in die Sauna nehmen kann und bei Luftfeuchtigkeit 100% damit fotografieren kann bewegt mich auch nicht recht.
Nikon baut definitiv mit ABSTAND die besten Kameras, wenn es um Gehäuse und harte Anforderungen sowie das Gesamtpaket geht aber mit der Digital-Technik hat man nicht ganz unwesentliche Vorzüge komplett aufgeben müssen. Bei D-SLR ist Olympus mit der E-3 bis auf das mit 100% Luftfeuchtigkeit klar vorne. Display ganz einfach wegdrehen und die E-3 samt adaptierten Nikon AiS 4/80-200 auf die Pritsche donnern. Oder die E-3 samt adaptierten Nikon AiS 4/25-50 dazu benutzen um mit dem massiven Objektivwulst Muster in Sandstein zu schlagen.
Wie man sieht. Die Bunte Mischung macht auch etwas aus anstatt nur Lichtstärke alleine.
Zudem zaubert das AiS 4/25-50 die wunderbarsten Farben auf die für FT-Kameras selektierten und entwickelten Sensoren. Absoluter Geheimtipp für Leute die auch mit 1:4 können.
verschwenden hier nicht Ihre Zeit
[quote=Gast]Ggf. kann man darin eine Selbstverliebtheit hineininterpretieren aber ich meine eben, dass bis auf Kommentator “Gut Klick!” absolut keiner hier mitreden kann.
Alle die es könnten verdienen mit Fotografie Ihr Geld aber verschwenden hier nicht Ihre Zeit.
Schauen ggf. kurz herein um sich zu informieren und schreiben einen kurzen Kommentar. Man erkennt diese Kommentare ganz einfach daran, dass die Sensorgröße ab FT oder größer egal ist und der Nutzen des Werkzeuges im Vordergrund steht.
[/quote]Ich verdiene kein Geld mit der Photographie und nach ihren Aussagen “…schreiben einen kurzen Kommentar.” und “…erkennt diese Kommentare ganz einfach daran, dass die Sensorgröße ab FT oder größer egal ist” in Bezug auf “Alle die es könnten verdienen mit Fotografie Ihr Geld aber verschwenden hier nicht Ihre Zeit.”, scheinen sie ja arbeitslos zu sein (was im Moment nicht einmal verwerflich wäre). Die Aussage dass hier keiner mitreden kann ist ebenfalls sehr anmaßend.
Ihr letzter Abschnitt lässt jedoch Hoffnung zu, dass sie doch noch einsichtig geworden sind und jedem das seine akzeptieren.
MfG, zokes
Danke
für den Hinweis! Einfach topp!!!
So hätte ich gern den
So hätte ich gern den Nachfolger der Sony DSC-R1 gesehen. Da hat Sony leider, leider geschlafen! Das wird, wenn die Bildqualität stimmt ein Renner!
Bridge-Kameraj
[quote=Gast]So hätte ich gern den Nachfolger der Sony DSC-R1 gesehen. Da hat Sony leider, leider geschlafen! Das wird, wenn die Bildqualität stimmt ein Renner![/quote]
Sony hat nichts verschlafen, Sony möchte lieber Kamera-Gehäuse und Wechselobjektive verkaufen! Ich hätte auch lieber eine Weiterentwicklung der DSC-R1 gesehen. Aber mit ihrer 24mm SWW-Brennweite ist sie für mich nach wie vor eine tolle Bridgekamera.
Bajonett? Pentax-Kamera!
Ob die sich ein neues Bajonett trauen?
Vermutlich wird es aber K-Bajonett, alles andere wäre schon echt was neues.
Wenn hier die gleichen Schwierigkeiten mit bisherigen Pentax/Samsung-Objektiven auftauchen…wie mei mFT… dann wäre das Bajonett allerdings egal.
Aber da ja gestern schon die gleiche Kamera von Pentax zu sehen war und das Pentax Bajonett traditionell kleinen Durchmesser hat – werden wohl die Pentax Objektive irgendwie adaptierbar sein.
Vermutlich werden Samsung und Pentax dann in diesem Segment weiter zusammen arbeiten, nachdem Samsung ja die DSLRs vorschnell aufgegeben hat und nicht weiter Objektive unter Schneider-Kreuznach angeboten hat.
Nur wenn sie im Herbst zusammen mit Pentax erscheinen, wird Panasonic schon die Erfahrungen haben und die zweite Generation mit HD-Film und mehr Objektiven im Rennen haben.
Und Canon, Nikon, Sony ziehen sich die Schlafmütze tiefer ins Gesicht und träumen von massenhaft verkauften Vollformat-Kameras…
jedem das Seine!
Dennoch werden diese drei Fotofirmen sicher noch nachziehen… vielleicht mit noch mehr Ideen und endlich auch ohne mechanischen Verschluß den die G1 ja noch hat.
Willkommen zurück Samsung – ode vielmehr, Pentax!
Bajonett
[quote=Gast]Ob die sich ein neues Bajonett trauen?
Vermutlich wird es aber K-Bajonett, alles andere wäre schon echt was neues.[/quote]Warum sollte es das K-Bajonett werden? Die Kamera hat doch ein völlig anderes Auflagemaß, so dass sich die Pentax-K-Objektive allenfalls mit Adapter verwenden lassen.
Beim neuen Kamerasystem traue ich mich auch an ein neues Bajonett. Welches alte sollte ich nehmen? Das Leica-M-Bajonett ist nicht abgebildet.
Weltmarktführer
Jeder wäre so gerne Weltmarktführer und ich hätte sie gerne alle gleich stark damit sie zu Kreativität genötigt werden. Olympus und Panasonic können sich schon mal warm anziehen. Also mein Aufruf „Gas Gas!!“ und fleißig weiterentwickeln, vor allem bei den Objektiven.
Mein Wunsch:
lichtstarke top
Mein Wunsch:
lichtstarke top Festbrennweiten, max 10-12 MP 3200ASA und schön leise (kein Spiegel!) dann ist das meine Kamera!!
Ich warte noch auf den Kommentar von MrFT
.. der wieder was vom “überlegenen” FT-Format erzählt und wie schlecht doch APS-C und Kleinbild ist. Bin mal gespannt welche Argumente er sich diesmal aus der Nase zieht. Ich finde die Olympus Kameras trotzdem sehr interessant, nur verstehe ich Mensche nicht die meinen die Weisheit mit löffeln gefressen zu haben und Leute als “Looser” bezeichnen weil sie andere technische Produkte/Werkzeuge einsetzen. Vielfalt hat noch nie geschadet, aber das scheinen einige noch nicht verstanden zu haben.
Gruß, zokes (der mit Pentax knipst, aber anderen Produkten nicht abgeneigt ist)
Blick in die Zukunft
[quote=Gast].. der wieder was vom “überlegenen” FT-Format erzählt und wie schlecht doch APS-C und Kleinbild ist. Bin mal gespannt welche Argumente er sich diesmal aus der Nase zieht. Ich finde die Olympus Kameras trotzdem sehr interessant, nur verstehe ich Mensche nicht die meinen die Weisheit mit löffeln gefressen zu haben und Leute als “Looser” bezeichnen weil sie andere technische Produkte/Werkzeuge einsetzen. Vielfalt hat noch nie geschadet, aber das scheinen einige noch nicht verstanden zu haben.
Gruß, zokes (der mit Pentax knipst, aber anderen Produkten nicht abgeneigt ist)[/quote]
Es geht hier um Samsung Kameras und nicht um Kommentare,die möglicherweise noch folgen werden.
PS.es heißt übrigens “Loser”.
Wie man FT/User von FT seit Markteinführung titulierte
– Kits für Kids
– Looser
– Todgeburt
– Sackgasse
– etc..
Alles ohne jegliche konkrete Beispiele und Bezüge.
Wenn es nun die Stolzen Besitzer von APS-C und KB-VF trifft jedoch eben auch sichtbar und belegbar geht’s los die Hetze, das Mobbing, das Diffamieren, etc..
Resümee: Da ist sehr viel Wahres dran, dass sich FT durchsetzt und dank Olympus’ Innovations-Potential es dies erst Recht bereits getan hat.
Nur tode Fische schwimmen mit dem Strom (Mainstream = Marktführer oder Giganten ala Sony, Samsung mit Pentax im Schlepptau)
EVF = Schwachsinn
Wenn man schon auf Kompaktheit achtet, dann sollte der EVF ganz weggelassen werden. Dieses Pseudo-SLR Design ist Unfug und verbindet nur die Nachteile aller Systeme.
Entweder das Beste aus zwei Systemen, d.h. optischer Sucher und voll funktionsfähiges Live-View oder nur Live View über externen Monitor. LCDs, die auch bei Sonnenschein gut erkennbar sind, gibt es schon, gute EVFs noch nicht.
So wie gezeigt, ist das alles wieder nur halbgares Zeug wie schon die Panasonic G1.
mal gucken
Also ich finde diese Kamera sehr interessant. Sie soll ja auch keine Spiegelreflex ersetzen, sondern eine Alternative zu einer Kompakten darstellen. Allerdings mit einer wesentlich höheren Bildqualität, sprich besserem SNR und höherer Dynamik sowie höheren Lichtstärke. Zusätzlich bietet die Kamera viele Möglichkeiten was die Bildgestaltung angeht und gerade hier kommt ist ein Sucher beim beurteilen des Bildausschnitts einemDisplay, welches man aus nem “halben Meter” entfernung begutachtet im vorteil. Die Qualität der EVFs muss aber entsprechend gut sein.
Gruß, zokes
EVF ist Super!
Ich arbeite viel mit großen Videokameras und diese Sucher sind bereits Top. Wenn sich diese Qualität auf Fotokameras transplantieren lässt bin ich voll dabei. Die Bildkontrolle kann damit viel Umfangreicher und Sicher werden. Wie man in eine Kamera ohne Spiegel einen Vernünftigen optischen Sucher einbauen soll weiß ich wirklich nicht. Ausser man Beschränkt sich auf wenige Brennweiten, dann wäre ein Rangefinder sich auch interessant.
Panasonic G1
Die G1 halte ich eher für überflüssig, da deren Abmaße sich akum von einer Einsteiger-DSLR unterscheiden und die lichtstarken Plastikzooms sich qualitativ wohl kaum von einer Bride oder einem Superzoo einer DSLR unterscheiden. Diese “Hybridkameras” machen hauptsächlich als kompakte hcohwertige Kameras Sinn. Als Alternative und Ersatz zur klassischen kleinen Spiegelreflex mit nem lichstarken 50er als Immerdabei/Party/Reportage-Kamera, nur halt noch kompakter und leiser.
Gruß, zokes
Wunschausstattung
.. für die Samsung NX:
– schneller Kontrastautofokus
– bildstabilisierter Samsung APS-C Sensor (14,6 MP ?)
– hochauflösender EVF (vielleicht in s/w)
– DNG Format für RAW
– kompatibel mit K-Bajonett (über Adapter)
– mehrere günstige, relativ lichtstarke Festbrennweiten (100 bis 200€)
z.B. 16mm 4.0 (24 KB), 30mm 2.0/2.8 (45 KB), 55/70mm 2.8 (85/105 KB)
und ein bis zwei kompakte Zooms, ein Fisheye wäre auch ganz nett (10mm 4.0)
Gruß, zokes
Blitzgeräte
[quote=Gast]
– kompatibel mit K-Bajonett (über Adapter)[/quote]
Zumindest Ihre Pentax-Blitzgeräte gehen schon mal nicht.
Und damit Samsungs Adaptionen SEF-36PZF und SEF-54PZF auch nicht.
Kompatibilität zu den Pentax-Objektiven (keine Ahnung, ob Samsung da viele verkauft hat) würde micht überraschen.
Kein Schwenkdisplay
und somit hat die Kamera für mich schon im Ansatz an Wert verloren.
Sorry, aber wenn man mit einem solch neuen System, anderen Paroli bieten will, dann gehört da auch von Anfang an ein Schwenkmonitor á la Panasonic G1 dran.
Gast schrieb:
und somit
[quote=Gast]und somit hat die Kamera für mich schon im Ansatz an Wert verloren.
Sorry, aber wenn man mit einem solch neuen System, anderen Paroli bieten will, dann gehört da auch von Anfang an ein Schwenkmonitor á la Panasonic G1 dran.
[/quote]
Das sehe ich genau so.
Gerade bei Makroaufnahmen ist ein Schwenkdisplay eine große Hilfe.
Hier geht es den Urhebern wohl nicht um ein möglichst perfektes System, sondern um geringst mögliche Herstellkosten.
schwenkmonitor für fast alle kameras
[quote=Gast]und somit hat die Kamera für mich schon im Ansatz an Wert verloren.
Sorry, aber wenn man mit einem solch neuen System, anderen Paroli bieten will, dann gehört da auch von Anfang an ein Schwenkmonitor á la Panasonic G1 dran.
[/quote]
http://www.flipbac.com/
michael przewrocki-MPA
Klapp(er) Display, nein danke
Ein Klappdisplay das
– unnötig mechanisch empfindlich ist
– das, das Kamera Gehäuse unnötigt vergrößert
– und das Kosten verursacht die mir nichts bringen, brauche ich nicht.
Dann lieber ein Video o.ä. Ausgang womit ich die Kamera getrennt vom Monitor aufbauen kann.
Aber so unterschiedlich sind halt die Wünsche 😉
dpreview
berichtete, dass man ca. 6 Monate vor der Photokina 2008 bei einem Besuch bei Panasonic in Japan bereits erste funktionsfähige Modelle der LUMIX DMC-G1 gezeigt bekommen hat man jedoch von der Reife der zur Photokina 2008 zur Verfügung gestellten G1 dann sehr überrascht sei.
Samsung zeigt aktuell ein Mock-Up, dh. keine funktionsfähige Kamera und will in der Zweiten Jahreshälfte fertig sein. Das wird wohl eher Ende des Jahres werden.
Bringen wir es auf den Punkt. Jeder hofft auf eine Alternative zur Panasonic G1, welche demnächst ein 1.7/20 Pancake bekommt und beim Mock-Up sieht das bestenfalls nach einem 2.8/20 aus.
Man versucht auch hier mit dem größeren Sensor (den die aktive Fläche ist nicht größer!!!) das wesentlich größere Manko der billigeren und weniger lichtstarken Objektive zu untertünchen. Weniger lichtstark bedeutet auch, dass man sich einfacher tut nahezu telezentrisch zu rechnen.
Ähnlicher Gag wie bei den alten SLR-Bajonetts, welche für die D-SLRs von Canon, Nikon und Co. herhalten müssen. Nur alles was sich bzgl. seiner Schnittweite in der Nähe der Brennweite und Auflagemaßes befindet ist wie früher im Falle von 50mm Normalbrennweiten lichtstarke. Alle anderen Brennweiten sind lichtschwach oder schlecht korrigiert, zeigen Randabdunklung und va. Randunschärfe oder alles in der Kombination, welche man als stolzer APS-C- und KB-VF-Besitzer und frivoler FT-Basher so gerne unter den Teppich kehrt.
Beim verkürzten Auflagemaß wie bei diesem NX-Modell vorgestellt, weniger Spielraum die Schnittweite gegenüber dem Auflagemaß zu verkürzen (EF-S ist definitiv KEIN Erfindung von Canon!!!), dem größeren Sensor wird man die 1EV “Lichtschwäche” wie bisher versuchen durch 1EV bessere Rausch-Performance zu kompensieren. einher mit lichtschwächeren Objektiven geht der geringere Preis für das Objektiv.
Das Problem ist bloß die neuen FT-LiveMOS-Sensoren fressen immer mehr von den 1EV weg. Beim Dynamik-Umfang haben die neuesten FT-LiveMOS-Sensoren im direkten Vergleich mit 12MPx APS-C CMOS selbige bereits überholt.
Hier geht es rein um den Preis und über den Preis versuchen mehr vom Kuchen abzubekommen.
Was hat Panasonic als erstes gezeigt von seiner G1? Definitiv kein Pancake.
Das ist ein verfrühter Teaser und nicht mehr. Angesteckt von Olympus und seinem µFT-Modell. Der Unterschied ist jedoch, dass das Pancake von Olympus schlichtweg zum Kamera-Konzept paßte während die Samsung eher Richtung G1 geht.
Man will mit einer schnell zusammengebastelten Lösung ein Signal in Richtung potentieller µFT-Käufer senden.
Die Standard- und Tele-Zooms werden größer als bei der G1 ausfallen außer man ist um mind. 1 EV lichtschwächer. Kaufen tuts trotzdem jeder man muß nur die APS-C Kits betrachten, welche die großen Kuchenstücke im D-SLR-Bereich definieren. Alles lichtschwache und alles andere als hochwertige Standard-Zooms und Mega-Zooms.
Der größere Sensor zieht was raus kommt erklärt dpreview und Co. sowie die Marktanteile von Nikon und Canon im D-SLR-Segment.
Gäbe es nicht auch Leute, welche sich einmal ganz unvoreingenommen selbst überzeugen wollen und tatsächlich ein Auge für das Schöne haben wären Olympus, Panasonic und Leica völlig verloren.
“Völlig unterschätzt und mißachtet” ist noch gelinde ausgedrückt. Eher zusammengebasht, weil selbst die Basher erkennen müssen, dass man die klar sichtbaren Vorteile des kleineren Bildkreises nicht von der Hand weisen kann.
Alles andere kommt von den Marken. Olympus konnte schon immer sehr kompakte Kameras mit etlichen wegweisenden Innovationen vollstopfen. Panasonic holt System-Komponenten aus seinen reichhaltig bestückten System-Komponenten- und Baukasten-Bausteine-Bestand.
Man sollte einmal beachten wie sich die D-SLRs und micro-Systeme entwickeln.
Ich kaufen die Lösung die Olympus bereits anbietet von N*, C*, S* oder Pe*, weil die es besser können zieht definitiv nicht mehr.
Alle ermangeln aktuell in der Tatsache, dass nur höher aufgelöste TFT-Displays und größere Sensorflächen locken. Der LiveView bzw. die TFTs haben zwar eine höhere Auflösung aber weniger Anzeige- und Nutzungs-Möglichkeiten. Teilweise ist es nur ein verarmter LiveView.
Der Kauf ist vom visuell optischen Eindruck von Kamera-Gehäuse und Objektiv und dem Preis getrieben wenn es um die Marktanteile im großen Stile geht. Ein gewisser Domino-Effekt zieht alle in den Bann der todgerubbelten und glattgeschleckten entrauschten Aufnahmen aus den CMOS-Kameras.
Versch. Testlabore kritisieren die Sony A900 wegen Ihrer Mosaik-Malerrei und attestieren Ihr eine mittelmäßige Bildqualität.
Va. die APS-C-Kameras, welche die großen Marktanteile definieren tun dies nicht im geringeren.
In Anbetracht des visuellen Eindruckes von Gehäuse und Kamera isst das Auge mit. Wenn der Preis paßt wird zugeschlagen.
Falls man vor lauter Stolz in Argumentationsnot bzgl. der Bildqualität kommt spielt man die Karte, dass ja das wichtigste an einem schönen Bild nicht alleine die Technik beisteuert.
Das Problem ist der Mangel einer Foto-Gallerie hier, denn dann könnte man klar trennen zwischen
– schönen Motiven
und
– Bildqualität jenseits des Testlabores
Ausdruckstarke Farbpräsentation sieht so aus: http://www.cameramoon.com/gallery/photo-gallery-leica-s2-test-photo-by/
Jetzt mag jeder schreien, dass es am Licht liegt.
Ja und Nein. Nein bzgl. der Ausdruckstarken Farbpräsentation die man eben bei diesem Licht anbietet aber nicht jeder Sensor auch aufzeichnen kann. Ja bzgl. wie eigentlich bereits erklärt, dass solche Motive die Spreu vom Weizen trennt.
Canon Picture Styles oder bei einer andere CMOS-Kamera mit Kontrast und Sättigung spielen und schon erkennt man, dass die aufgezeichnete Farbinformation im Vergleich zu einem richtigen Imager-Sensor wie dieser in einer Leica S2 verbaut ist recht mager ist.
LiveMOS ist auf das Vorbild FFT CCD hin entwickelt und das macht eben zuletzt auch den Unterschied zwischen einer “existierenden” LUMIX DMC-G1 aus und einer auf den aktuell existierenden CMOS-Sensoren basierenden Samsung NX ohne Spiegelkasten aus.
Eine Woche Arbeiten mit der Leica S2, dann die ollen Kisten wie Olympus E-1, E-300 und E-500 (haben auch einen FFT CCD) für ein paar Tage nutzen und dann tiefer Fall auf CMOS-Niveau.
Wer dann eine LiveMOS-Kamera bekommt ist dankbar außer er braucht unbedingt 14…24 MPx anstatt 12MPx sowie anstatt brauchbaren ISO1600 eben ISO6400 und mehr. Die ISO3200/6400 bei APS-C und KB-VF stemmt die FT-Kamera aus den lichtstarken offenblendentauglichen Objektiven va. Zooms heraus.
Endlich!
das hat ja gedauert…
LiveMOS
Können Sie mir den Vorteil eines LiveMOS Sensors gegenüber einem CMOS erklären? Das würde mich (wirklich) sehr interessieren (bitte kurz und knapp).
Wie holt man denn einen Lichtstärkevorteil (bei bewegten Motiven, nix statisches) mit einer Olympus gegenüber einer D700 mit 50/1.4 heraus (Selbst mit den realen ISOs der D700, nicht den geschönten (laut DXO-Mark), also trotzdem immer noch 2 1/2 Blenden Vorteil der D700 gegenüber einer E3) ?
Gruß, zokes
Naja,
das sieht doch schon ganz gut aus.
Man darf annehmen, dass das jetzt schon ein deutlich kleineres Modell ist, als die Pana G1. Da ist Panasonic leider zu kurz gesprungen. Ob FT oder APS-C dürfte vom Ergebnis her relativ gleich sein. Was sehr viel entscheidender ist, ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein vollständig auf das Gesamtsystem abgestimmtes Objektiv/Sensor-Verhältnis, das, anders als bei den DSLRs, eine sehr genaue Passung der Komponenten zulässt und die Eigenheiten der Sensoren berücksichtigt. Damit dürften dann auch sehr viel höhere Auflösungen machbar sein, als das momentan bei den DSLRs mit den kleineren Sensoren der Fall ist. Das sehr flache Objektiv dürfte ein (kleines) Zoom sein. 24-70 mm äqui. oder so. Und genau passend für die allermeisten Einsätze unterwegs. Vielleicht bringen es die Ingenieure noch fertig, dass man noch wie bei den Bridgecams näher in den Macrobereich ran kommt. Man wird sehen.
Aber eines scheint doch jetzt sehr deutlich: Es werden sehr viel mehr Kamerahersteller auf diese Schiene aufspringen und man darf gespannt über das Design und die technischen Lösungen sein.
Schwenkbarer Monitor und
Schwenkbarer Monitor und zwei Einstellrädchen sind für mich unverzichtbar. Jammerschade, daß die NX das nicht hat. Diese Kamera ist leider nichts für mich.
Ja, das ist
ein klares Manko. Wer mal effektiv mit so einem Schwenkdisplay ganz locker an alle möglichen fotografischen Situationen heran gegangen ist, wird das nicht mehr missen wollen.
Ich gehe aber davon aus, dass das nachfolgenden Modellen vorbehalten sein wird. Samsung hat clevere Produktmarketer, die wissen, was ihre Kunden haben wollen.
Micro-Systeme bzw. Hybrid-Systeme
stehen und fallen mit einer HD-Video-Funktion.
Bei Einzelbildern kann man mit einem Prozessor im vorgegebenen Preisrahmen noch Vignettierung und Kontrastverluste kompensieren.
HD-Video-Aufnahmen, welche Vignettierung und Kontrastverluste zeigen wird man nicht verkaufen können. Das Micro- bzw. Hybrid-System muß von der Basis weg HD-Video-Tauglich sein dh. High-Speed-Sequenzen aufzeichnen können, welche vignettierungs- und kontrastverlust-frei sind.
Warum wohl die Video-Sensoren so klein sind? Exakt deshalb.
Samsung hat sich für die Sigma DP-1-Schiene entschieden und Sigma setzt eher auf ein Produkt für Fotografie als Video-Grafie.
Der Micro-Systeme-Bereich lebt jedoch von seiner Vielfalt der Möglichkeiten und Potentiale.
Samsung wird Marktführer in einer kleinen Nische neben der Sigma DP-Familie werden.
Ein vollwertiges Micro-System wie µFT wird das nicht. Und fotografieren kann man mit einer Sigma DP-1 auch ganz gut. Man erweitere die DP-Familie im ein Wechselbajonett und exakt das was Sigma bisher anbietet wird Samsung auch können aber eben auch nicht mehr.
Samsung
Na ja, Samsung wollte schon mehrmals was sensationelles auf den Markt bringen, heraus kam bisher meist jede Menge heisser Luft, und stark verbesserungsfähige Kameras.