Für rund 600 Euro soll ab März 2009 ein neuer Leica-Systemblitz erhältlich sein. Technische Daten (Leitzahl bis 58, Zweitreflektor, USB-Schnittstelle) und Gehäuse ähneln stark denen des Mecablitz 58 AF-1:
Den hatte der Zirndorfer TV- und Blitzgerätehersteller Metz im Herbst 2008 der Öffentlichkeit präsentiert. Ab 300 Euro (Straßenpreis) gibt es den in verschiedenen Varianten für Nikon-, Canon-, Sony-, Pentax- bzw. Samsung- und Four-Thirds-Kameras. Auch in der Vergangenheit hatte Metz bereits einzelne Modelle für andere Hersteller gefertigt.
Der SF 58 soll sich mit den Leica-M-, dem R- und dem neuen S-System verstehen, nicht jedoch mit dem sogenannten D-System, das aus der Panasonic-L1-Schwester Digilux 3 besteht. Deren Anwender können auf die Metz-Variante für Four-Thirds-Kameras zurückgreifen. Der SF 58 zeichnet sich neben der erwähnten recht hohen Leitzahl, dem Zweitreflektor und der für Software-Updates vorgesehenen USB-Buchse unter anderem durch seinen dreh- und neigbaren Reflektorkopf, die integrierte Weitwinkelstreuscheibe und den Automatikmodus aus, der korrekt belichtete Aufnahmen auch bei älteren Leicas ohne TTL-Blitzmessung ermöglichen soll. Der Anschluss eines Batteriepacks ist vorgesehen.
Die wichtigsten Merkmale des SF 58:
- Leitzahl maximal 58 (ISO 100/21°)
- Zoombereich von 24-105 mm, erweiterbar auf 18 mm durch integrierte Weitwinkelstreuscheibe
- dreh- und schwenkbarer Reflektor
- Automatische Steuerung der Blitzreflektorstellung abhängig von Objektivbrennweite und Sensorformat
- integrierter Zweitreflektor
- geeignet für den Einsatz an M- und R-Kameras und S-System
- integrierte USB-Schnittstelle für Firmware-Updates
Leica führt neben dem neuen SF58 noch das Kompaktblitzgerät SF24D. Ansonsten gibt es bei Metz auch noch ein paar Geräte mit den zu Leica passenden SCA-Adaptern.
Nachtrag (20.03 Uhr): Hier noch Leicas Beschreibung des SF 58 sowie die technischen Daten:
Lichtquelle mit System
Der Leica SF 58 ist perfekt auf die Blitzsteuerung der Leica M, R und S abgestimmt und ebenso leistungsfähig wie variabel einsetzbar. Ob Sie ihn dank der feinfühligen Steuerungsmöglichkeiten zum subtilen Aufhellen des Motivs verwenden, durch seine innovative Reflektortechnologie als flexible Lichtquelle einsetzen, schnelle Bewegungen einfrieren oder mit seiner enormen Leistung die Nacht zum Tage machen wollen, bleibt allein Ihrer Kreativität überlassen. Mit großzügigen Kraftreserven, höchster Geschwindigkeit, umfangreicher Ausstattung und einfacher Handhabung ist der Leica SF 58 allen Anforderungen an ein System-Blitzgerät gewachsen. Und das nicht nur heute, sondern dank der Update-Fähigkeit per USB-Schnittstelle auch morgen.
Jenseits der Dunkelheit
Wer erkennt, dass ein Blitzgerät mehr kann, als nur das Fotografieren im Dunkeln zu ermöglichen, findet im Leica SF 58 eine kreative Lichtquelle mit beinahe grenzenlosen Möglichkeiten vom Aufhellblitzen über indirekte Beleuchtung mit dem Schwenkreflektor bis hin zum entfesselten Arbeiten im Slave-Modus. Die optimale Abstimmung des Blitzgeräts auf die Kamera nimmt dem Fotografen viel Arbeit ab und ermöglicht es ihm, sich auf das Motiv zu konzentrieren, während sich die Kamera automatisch um ausgewogene Belichtung kümmert.
Brillantes Duo
Der Zweitreflektor des Leica SF 58 hellt, wenn der Hauptreflektor zur indirekten Beleuchtung eingesetzt wird, die Schatten auf und sorgt so für brillantere Ergebnisse. Die zusätzliche Lichtmenge kann in drei Stufen eingestellt und auf das Motiv abgestimmt werden.
Flexible Lichtführung
Der Schwenkreflektor des Leica SF 58 bietet einen weiten Verstellbereich und ermöglicht damit die indirekte Beleuchtung des Motivs über Decken oder Wände, um harte Schlagschatten und Reflexe wirkungsvoll zu vermeiden. Da der Reflektor sowohl seitlich als auch in der Höhe schwenkbar ist, lässt sich auch im Hochformat die indirekte Beleuchtung nutzen. Nahaufnahmen sind dank des um 7 Grad nach unten schwenkbaren Reflektors kein Problem.
Alles auf einen Blick
Die Bedienung des Leica SF 58 ist dank des großzügigen und beleuchteten LC-Displays und der übersichtlichen Menüstruktur ein Kinderspiel. Mit nur vier Tasten lassen sich alle Funktionen des Blitzgeräts schnell anwählen. Je nach verwendeter Kamera und Betriebsart übernimmt der Leica SF 58 Brennweite, Blende und Empfindlichkeit von der Kamera und zeigt diese im Display an. Aus diesen Angaben wird zudem die maximale Blitzreichweite bei voller Leistung errechnet. Nach der Aufnahme erfolgt auf Wunsch eine akustische Rückmeldung darüber, ob die Belichtung geglückt ist.
Zukunftssicherheit
Über die integrierte USB-Schnittstelle des Leica SF 58 sind Aktualisierungen der Firmware des Blitzgeräts möglich, sodass die Investition in den Leica SF 58 auch zukünftig gewahrt bleiben wird.
Weitwinkel inklusive
Die optionale Diffusorscheibe sorgt für weiches Licht und deckt Brennweiten bis 16 mm ab. Sie ist für den Einsatz in der Portraitfotografie besonders geeignet. Die integrierte Weitwinkelstreuscheibe leuchtet den Bildwinkel eines 18 mm Objektivs aus.
Technische Daten SF 58 |
|
Kompatibilität |
vollständig kompatibel zu: M-System: M6 TTL, M7, M8, M8.2; R-System: R8, R9; S-System: S2 bedingt kompatibel zu allen Leica-Systemkameras mit Mittenkontakt (im Automatik- oder Manuell-Blitzmodus) |
Leitzahl | max. 58 (ISO100/21°) |
Blitzbetriebsarten | TTL-Blitzbetrieb, Automatik-Blitzbetrieb, Manueller Blitzbetrieb, Stroboskop-Blitzbetrieb |
Remote-Blitzbetrieb | Slave |
weitere Funktionen |
Test-Licht-Funktion, AF-Hilfslicht, automatisches Aufhellblitzen, manuelle Blitzbelichtungskorrektur, (+/-3 EV in 1/3 EV-Stufen), Blitzen auf 2. Verschlussvorhang, HSS-Kurzzeitsynchronisation |
Teillichtleistungsstufen (Hauptreflektor) | 25 |
Teillichtleistungsstufen (Zweitreflektor) | 3 |
Ausleuchtungsprofile | Standard, Soft |
Sensor-Format-Anpassung | automatische Erkennung |
Schwenkreflektor | vertikal (-7°/+90°), horizontal (-180°/+120°) |
Farbtemperatur | 5600K |
Fotosensor-Messwinkel (A-Blitzbetrieb) | 25° |
automatischer/manueller Zoom-Reflektor | 24 mm, 28 mm, 35 mm, 50 mm, 75 mm, 90 mm, 105 mm (KB-Format) |
integrierte Reflektorkarte | ja |
integrierte Weitwinkelstreuscheibe | 18 mm |
Zweitreflektor | ja |
Ausleuchtungswinkel Zweitreflektor | 35 mm (KB-Format) |
Firmware-Update | über USB-Schnittstelle |
Dot-Matrix-Display | beleuchtet |
Blitzreichweitenanzeige | ja |
Belichtungskontrollanzeige | ja |
Blitzbereitschaftsanzeige | ja |
Akustische Statusmeldung | ja |
Automatische Geräteabschaltung | ja |
Manuelle Tastenverriegelung | ja |
Automatische Anpassung des Weißabgleichs | ja (der Weißabgleich der Kamera muß auf „automatisch“ oder „Blitz“ eingestellt sein) |
Wake-Up-Funktion durch Kamera | ja |
Energieversorgung | 4 x AA, Alkali-Mangan (1,5V), Lithium (1,5V), NiCd-Akku (1,2V), NiMH-Akku (1,2V), externe Energieversorgung |
Blitzanzahl (volle Lichtleistung) |
Alkali-Mangan (1,5V) – 180, Lithium (1,5V ) – 320, NiCd-Akku (1,2V/600mAh) – 70, NiMH-Akku (1,2V/1600mAh) – 140 (diese Daten können je nach Ladezustand der Batterien/Akkus und Temperatur variieren) |
Blitzfolgezeit in Sek. (min./max.) |
Alkali-Mangan (1,5V) – 0,1/5, Lithium (1,5V ) – 0,1/6, NiCd-Akku (1,2V/600mAh) – 0,1/5, NiMH-Akku (1,2V/1600mAh) – 0,1/5 (diese Daten können je nach Ladezustand der Batterien/Akkus und Temperatur variieren) |
Gewicht in g (ohne Energieversorgung) | 355 |
Abmessungen in mm (B x H x T) | 71 x 148 x 99 |
Lieferumfang | Blitzgerät, Bedienungsanleitung, Garantiekarte, Gürteltasche, Standfuß, 4 x AA Alkali-Mangan-Batterien |
Bestellnummer | 14488 |
Optionales Zubehör | Diffusor (Bestellnummer 14489) |
(thoMas / mts)
300 Euro für einen roten Punkt!
Wow! Quasi eine Verdoppelung des Preises, dafür dass auf dem Metz 58 AF-1 (UVP: 380 EUR / Strassenpreis: 300 Euro) der rote Punkt draufgepappt wurde! Und das ohne dass man einen konkreten Vorteil gegenüber dem Metz-Original hätte (auf den ersten Blick keine neuen/zusätzlichen Funktionen). Ist das der Gipfel der Frechheit oder der Arroganz?!?
Brrrr, ruhig Brauner!
[quote=DingDongDilli]Wow! Quasi eine Verdoppelung des Preises, dafür dass auf dem Metz 58 AF-1 (UVP: 380 EUR / Strassenpreis: 300 Euro) der rote Punkt draufgepappt wurde! Und das ohne dass man einen konkreten Vorteil gegenüber dem Metz-Original hätte (auf den ersten Blick keine neuen/zusätzlichen Funktionen). Ist das der Gipfel der Frechheit oder der Arroganz?!?[/quote]
Irgendwie muss Leica ja Geld verdienen. Da ist das Branden hervorragender Produkte wie die von Metz ein sehr kostengünstiger Weg. Wer 5000 Euro für eine M8.2 ausgibt, den stört auch dieser Wucher nicht (mehr).
Und nicht vergessen: Durch diesen Metz wabern exklusiv ganz seltene Oskar-Barnack-Elektronen…
😉
Rote Punkte
[quote=DingDongDilli]Ist das der Gipfel der Frechheit oder der Arroganz?!?[/quote]
sind heutzutage teuer geworden.
Vorteil
[quote=DingDongDilli]Wow! Quasi eine Verdoppelung des Preises, dafür dass auf dem Metz 58 AF-1 (UVP: 380 EUR / Strassenpreis: 300 Euro) der rote Punkt draufgepappt wurde! Und das ohne dass man einen konkreten Vorteil gegenüber dem Metz-Original hätte (auf den ersten Blick keine neuen/zusätzlichen Funktionen). Ist das der Gipfel der Frechheit oder der Arroganz?!?[/quote]
Der Vorteil für Leica-Besitzer dürfte darin bestehen das der Leicablitz, im Gegensatz zum Mecablitz Originale, eine Leica unterstützt.
Sonst könnte man gleich einen x-beliebigen Computerblitz benutzen, das wäre dann konsequent, ein Metz 58 AF-1 an einer S2 ist der Gipfel der Geldverschwendung.
Gruß
Jörg
Naaaaa, der is aus Frangkn.
Naaaaa, der is aus Frangkn.
Auch hier die Frage an Leica,
wird es denn im Sommer noch Leica heissen, oder Panasonic?
Seht mal in leicarumors! h.
Oh jeh, wegs einem lahmen
[quote]wird es denn im Sommer noch Leica heissen, oder Panasonic?[/quote]
dpreview-Kommentar?! Wer will in einer Zeit ein Unternehmen kaufen, in der die Finanzierung weder durch Banken noch Eigenkapital gesichert ist?!
Rod
Würde Panasonic etwas anderes schlucken…
…wie zB. Canon oder Nikon, welche im Vergleich zu Panasonic “Winzlinge” sind, bekäme Panasonic wohl einen Brechreiz bei dem todgeschrubbelten Bildmaterial aus diesen Blechbüchsen und Plastik-Knobelbechern.
Oder in anderen Worten lest mal unter www.digitalkamera.de folgendes durch.
http://szene.digitalkamera.de/blogs/dctau/archive/2009/02/12/korrektur-der-rausch-und-eingangsdynamikmessungen-252-ber-20-megapixel-aufl-246-sung.aspx
Hr. Anders Uschold hat scheinbar nicht nur unter Fotoscala in so manchem Kommentar gelesen wie man die Tricks der Großen entlarvt und was zB. tatsächlich an verwertbaren Dynamik-Bereich bei den Nachteulen-Kameras mit Nachteulen-CMOS übrig bleibt. Unterm Strich: Was man im Labor idR. als Motiv zur Verfügung hat wird von den Tricks genutzt. In Realität sieht es umgekehrt aus. Der Labor-Primus wird zur Niete.
Einfaches Beispiel. E-3 von Olympus wird als zu schwach bzgl. Eingangsdynamik bewertet. Man spricht von einem 0,7EV-Nachteil.
Meßtechnisch…mit bisherigen Methoden. Der neue DCTau-Test ratet die mit Tricks nach unten während die E-3 auf Ihren Werten bleibt. Die Kameras mit Tricks verlieren mehr als nur 0,7 EV bei der Eigangsdynamik.
Viele haben das was man anhand von (Test-)Laboraufnahmen gesehen hat oder in den Punktebewertungen gemeint hat zu erkennen in wirklich jede noch so schlechte Präsentation der Realität/Aufnahme hineininterpretiert. DCTau wird auch auf dpreview und andere Labore durchgreifen. Der Weg von Nikon, Canon und Co. ist
a) zu lange eingefahren
b) zu falsch hinsichtlich der Richtung
dass die Betroffenen schnell genug reagieren können. Dh. es werden nach und nach Nikon, Canon und Co. die Deklassierten auch in den Augen der Nutzer und potentiellen Käufer sein.
Leica mit seiner Loyalität dem CCD und va. FFT CCD gegenüber wird genauso auf der Siegerspur unterwegs sein wie Hersteller, welche Ihre Sensoren nach dem Vorbild des CCDs bzw. FFT CCDs auslegen. Das ist nunmal bei den LiveView-fähigen Sensoren der völlig verkannte LiveMOS.
Würde man rein von dem her die Hersteller bewerten was diese an Bildqualität anbieten wären Canon, Nikon, Sony und Pentax auf der Kaufliste von Panasonic unter den Top-Ten.
Label kaufen und ENDLICH was gescheites mit diesem Label verkaufen.
Leica stand und steht für Fotografie-WERKZEUGE. Das Werkzeug prägt das Label.
Betrachten wir es mal so. Was prägt eine Industrie bzgl. deren erzeugten Werte? Eine Industrie bzw. ein Industrie-Unternehmen, welches nicht fähig ist Produkte anzubieten, welche sich zu Klassikern entwickeln baut Wegwerf-Ware.
Die Oldtimer-Autos auf Deutschland’s Straßen sind idR. Autos die hochwertige Produkte sind.
Eine EOS 5D wird und wurde von den typ. Canon-User sehr schnell durch die 5D Mk II ersetzt, welche genausowenig wie die 5D das Zeug hat sich zum Klassiker zu entwickeln. Wegwerf-Ware!
Die Werte (?) die eine 5D prägen sind von geringer Dauer bzgl. deren Wertbeständigkeit. Überholbar und va. clonebar!!!
Wer in 20 Jahren Aufnahmen aus einer Leica S2, welche auf einem FFT CCD aufbaut, anschaut wird in 20 Jahren davon noch begeistert sein und dann von den neuesten Sensoren nicht mehr angebotene Qualitäten vermissen. Exemplare der Leica S2, welche samt Sensor die 20 Jahren und noch länger ohne wirtschaftlichen Totalschaden überleben werden nicht nur bzgl. der Aufnahmeergebnisse
Wertsteigernde Werkzeuge sein
sondern auch
Wert-Anlagen.
Das Werkezeug prägt bei Leica das Label.
Bei Canon prägt das Label das zuletzt wertlose Produkt, welches völlig ohne Potential da steht es zum jungen Klassiker zu schaffen.
Canon hat seine Kunden zu einem Wegwerf-Kunden erzogen.
Canon EOS 300, 350, 400, 450…hammer alles schon durch…wann kommt endlich die nächste Plaste-D-SLR aus Fernost die noch mehr MPx hat und noch weniger bei ISOxxxx rauscht und die Lichter noch weicher zeichnet weil uns ja jeder erzählt, dass das HighTech-mäßig und va. fortschrittlich-innovativ ist.
Aufwachen!
Krisen wie diese sind idR. Chance für Kehrtwenden auf dem Markt und va. für viele unwahrscheinliche Kehrtwenden.
Die Marktführer von heute sind exakt die Kandidaten für die Verlierer durch die Krise, am Ende der Krise und nach der Krise.
Den Menschen ermöglichen solche Krisen sich von den Effekten des Blendwerkes solcher völlig auf Konsum programmierten Hersteller zu befreien und das Werkzeug in den Produkten wieder zu sehen. Hier ist Canon aber sowas von schwach aufgestellt und Nikon trotz supertoller Gehäusequalität und sauberer Ergonomie genauso wie Sony und Pentax auf der Clone-Spur unterwegs, dass es die auch noch recht heftig erwischt.
Panasonic, Olympus und Leica liegen nicht im Trend sondern sind Ihrer Zeit voraus.
Besser gesagt: Back to the basics.
Es geht um das Werkzeug und nicht mehr.
Die wenigsten benötigen tatsächlich eine Nachteulen-Kamera und exakt dieses Klientel wird der kleine Kern sein der zu den Nachteulen-D-SLRs greifen wird. Es sind nur wenige. Für die Treuen werden die auf das System-Bajonett samt Body-Elektronik paßenden D-SLRs nur noch Objektiv-Deckel zur Vermeidung einer wirtschaftlichen Schadens bedingt durch jahrelange Fehlinvestition sein.
Auf alte System-Bajonetts zu bauen hätte ohne Krise in ca. 10 Jahren dazu geführt, dass man hoffnungslos veraltet ist. So aber leuchtet es wesentlich früher den Nutzern ein, dass alle jenseits von Panasonic, Olympus und Leica auf das völlig verkehrte Pferd gesetzt haben und in einer Sackgasse sitzen.
Das einzige was man aktuell noch nach oben hält ist eine beliebig clonebare Nachteulen-D-SLR. Zuletzt kann wirklich jeder Depp der eine CMOS-Fabrik hinstellen kann, extrem lichtempfindlichen CMOS-Sensoren mit hoher Auflösung bei so großen Sensorflächen bauen, kauft bei Fujitsu-Semi sich nen performanten Prozessor ein und kann sich dann heraussuchen was für ein Label er nutzt. Formt die Gehäuse unterschiedlich und je Gehäuseform ein anderes Label und andere Features vom Prozessor freigeschalten und untersch. konfiguriert.
Was man nicht schaffen wird ist eben das was mit einem 100% digitalen System möglich ist und hier kennt man die Grundvoraussetzung auch bei Nikon. Auch Nikon verfolgt bei den neuen Objektiven streng den Weg der nahezu telezentrischen Rechnung.
Laut Anti-FT-Anhänger völliger Non-Sense und völlig unnötig und va. schlechter anstatt besser.
Käse, Käse und nochmals Käse und va. Zeitverschwendung den in sich unlogischen wie technisch mit fatalen Fehlern behafteten Gedankengängen und va. Canon Whitepapers zu folgen.
Zeitverschwendung und va. Geldverschwendung. Noch schlimmer Konsumer-/Kunden-Verarsche.
Gut zu wissen, …
…daß Leica bereits damit anfängt, einiges von dem erwartenden System-Komponenten der Leica S2 aufzubauen und auf dem Markt zu etablieren.
Der FL-50 von Olympus funktioniert auf einer Panasonic wie Leica. Panasonic’s Blitzgeräte sind idR. gelabelte Olympus-Geräte und so mancher sieht im FL-36 ein Nikon-Gerät.
Leica macht das einzig richtige und scheint hier auf hochwertiges aus dem Frankenland zu bauen.
I mächd an Metz. Made in Fraconia. Was bess’res gibbt’s auf’m Marggd hald ned. Soddelle.
Das heißt:
Ann Metz möichädd iech ah!
Früher gabs nichts besseres, aber von der Bedienung/Verarbeitung ist mir heute der FL-50R lieber als der Metz. Aber meinen 60CT4 behalte ich.
OhWeh
Gast schrieb:
Made in
[quote=Gast]Made in Fraconia. [/quote]
Echt? Ist der nicht Made in Fernost?