In der Gerüchteküche brodelt es mächtig. Demnach erwägt Sony den Ausstieg aus nicht näher benannten Kerngeschäftsbereichen:
Die Londoner Zeitung „The Times“ berichtet, dass das angeschlagene japanische Unternehmen Sony weitreichende Pläne zum radikalen Unternehmensumbau nach der Consumer Electronics Show in Las Vegas bekannt geben werde. Unternehmensquellen spielten der Zeitung Informationen zu, nach denen nicht nur ein Arbeitsplatzabbau geplant sei, sondern auch die Geschäftstätigkeit in einzelnen Kernbereichen womöglich eingestellt werden soll. Insbesondere die Absatzschwäche am heimischen Markt wird nach Medienberichten zur Schließung von Sony-Fabriken führen.
Unlängst hatte Sony den weltweiten Stellenabbau von 8.000 Festanstellungen bekannt gegeben. Die Quartalszahlen für das erste und zweite Geschäftsquartal zeigten Gewinneinbrüche insbesondere in der Elektronik-Sparte auf. Sony-Chef Stringer kündigte in einem Dreijahres-Plan von 2008 bis 2010 tief greifende Umstrukturierungsmaßnahmen zur Stärkung des Kerngeschäfts an. Doch gerade Teile des Kerngeschäfts könnten, so der Times-Informant aus Unternehmenskreisen, durch die Rationalisierungspläne betroffen sein. Das „Schlachten der heiligen Kühe“ sei kein Tabu mehr.
Insbesondere das Sony-Engagement in der Telekommunikation dürfte auf dem Prüfstand stehen. Sony Ericsson bekommt trotz Sparmaßnahmen den stagnierenden Handy-Markt voll zu spüren. Im Unterhaltungsbereich kann Sony mit der Spielkonsole Playstation 3 nur langsam zu Nintendo aufschließen. Hinzu kommen der generelle Nachfragerückgang bei konsumorientierten Produkten und die Krise im Halbleitergeschäft, die Sony insgesamt wanken lassen.
Genauere Informationen zu den neuesten Sony-Plänen wird es wahrscheinlich nach dem 11. Januar 2009, dem Ende der Vegas-Show, geben. Für den 16. Januar ist die Veröffentlichung der Quartalszahlen von Sony Ericsson geplant.
(agün)
Sony hat ja tatkräftig mit dazu beigetragen, dass das
gesamte Unternehmen dem Exitus zusteuert.
Da ist zunächst das Propagieren und das Festhalten an Produkten zu nennen, die die Welt nicht (zusätzlich) braucht (die untereinander nicht kompatiblen Memory-Sticks beispielsweise); dazu kommt ein unbeschreibliches Desinteresse am Händler, am Kunden und am deutschen Markt. Ein nicht vorhandener Kundenservice wurde schon mehrfach reklamiert.
Neben den 08/15-Scherben Alpha 100, 200, 300, 350 sind nur die DSLR Alpha 700 (preisverfallen) und 900 (immer noch zu teuer) von Interesse – hauptsächlich für Minolta-Kamera-/Objektiv-Besitzer.
Wer in diese beiden Modelle investiert, muss einfasch damit rechnen, dass er wie weiland bei Minolta, dass er durch Einstellung der DSLR-Kamerasparte im Regen stehen gelassen wird.
Dazu kommen schludrig zusammengebaute Objektive, die zudem technisch nicht das leisten, was vollmundig propagiert wird oder durch ein ‘Zeiss’-Label sugerriert werden soll.
Damit schrumpft der DSLR-Markt auf nur noch wenige, ernst zu nehmende Modelle von nur zwei Herstellern:
Nikon D700 an erster Stelle;
Nikon D3/D3x für den, der das Geld dafür ausgeben will;
Nikon D300;
Canon EOS 50D.
In den vor uns liegenden hammerharten Jahren werden sich in Sachen DSLR Pentax/Samsung, Sigma und vor allem Olympus/Panasonic/Leica mit diesem Kameraprogramm nicht mehr behaupten können. 4/3 hat sowieso keine Zukunftschancen.
Und – da können die Schreihälse noch so geifern – Umfragen zeigen immer wieder, dass die Masse der Fotografen einen optischen Sucher / Spiegelreflexsuicher jedwedem elektronischen oder gar ausschliesslicher Monitorbetrachtung vorzieht. Und einde Kamera, die weder einen Aufsteckschuh, noch einen Kabelanschluss für externe Blitzgeräte hat, kann man direkt in die Tonne treten.
‘Mittelformat’ will und kann sich die Masse nicht leisten; die Kompaktkameras taugen durch die Bank nix oder können bequem durch ein Foto-Handy ersetzt werden. Und von Sony-DSLR werden wir uns über kurz oder lang verabschieden müssen. Rest in peace.
OMG
[quote=Gast]
Neben den 08/15-Scherben Alpha 100, 200, 300, 350 sind nur die DSLR Alpha 700 (preisverfallen) und 900 (immer noch zu teuer) von Interesse – hauptsächlich für Minolta-Kamera-/Objektiv-Besitzer.
[/quote]
Aha, hier spricht ein Kenner.
350 uninteressant? Das ist die einzige Kamera auf dem Markt die im Life-View schnellen Autofokus hat.
Alpha 900 zu teuer? Hallo, was ist dann eine Nikon D3x???
Das Gelaester ueber die Objektive ist nicht nachvollziehbar…
Setzen 6.
Sie beschreiben leider genau die Realität,
die einige Markenfetischisten hier seit Monaten nicht wahrhaben wollen. Trotzdem noch zwei Anmerkungen:
1. Zu den ernst zunehmenden Modellen würde ich noch D90 und EOS5DII hinzufügen.
2. Für m4/3 gäbe es eine kleine Nische, wenn zukünftige Modelle dieses Systems nicht so klobig ausfallen wie die Panasonic. Da kann man gleich eine D60 oder EOS 450 nehmen, die sind kaum größer und besser. Olympus hat da schon interessantere Studien gezeigt.
Die D90 steht den aufgeführten Modellen hinten an. Die Top-
Modelle von Canon führe ich deshalb nicht auf, weil es da herstellerbedingte Probleme (Blackdots u.a.) gibt, die Canon offensichtlich nicht so schnell in den griff kriegt.
Ich gebe nicht einen überzogenen Preis für eine Canon DSLR aus, die dann zum Service zurück gerufen und erst mal überholt werden muss. Ich kenne Fotografen, die auch nach mehrmaligem Serviceaufenthalt die Störstreifen ihrer Canons bis heute nicht los wurden.
Die von Ihnen aufgeführte D60 bzw. EOS 450D sind als Einsteigerkameras durchaus einsetzbar.
4/3 ist und bleibt auf der Verliererschiene, Studien hin und her. Lediglich als Theraphie in der freien Psychiatrie einsetzbar, damit z.B. Mr. FT nicht Gröberes anstellt als hier zu posten.
Verständlich
[quote=Gast]); dazu kommt ein unbeschreibliches Desinteresse am … deutschen Markt.[/quote]
Das kann man gut verstehen, wenn man Ihren unsinnigen Kommentar liest.
“Lasst die Deppen im Regen stehen, es gibt zukunftsorientiertere Märkte” würde ich mir sagen, und da sehe ich mich gar nicht so allein….
Es nervt.
Auch wenn Sie Ihren Beitrag noch drei mal veröffentlichen, hat er immer noch nicht mehr mit der Realität zu tun.
Machen Sie sich mal mit dem Alpha-System vertraut, und Sie erkennen, warum es nicht nur für die Besitzer von Minolta-Objektiven interessant ist. Lesen Sie beispielsweise mal bei Michael Reichmann rein.
So viele „08/15-Scherben“ enthält das Alpha-System derzeit übrigens nicht. Selbst das preiswerte 18-70 bietet mehr (z.B. mehr Brennweite) als die üblichen 18-55er der Konkurrenz. Und ein Großteil der übrigen 24 Objektive ist ein Grund, sich eine Sony-Kamera zuzulegen. Die Kameras bieten zum Teil superschnellen Live-View mit Klapp-Monitor und allesamt einen integrierten Bildstabilisator. Und sind ernstzunehmen, wie auch die Verkaufszahlen bestätigen.
Lassen Sie sich abschließend noch versichern, dass Sony sich für den deutschen Markt interessiert und der Kundenservice existiert.
Die zu teure A900
[quote=Gast]Neben den 08/15-Scherben Alpha 100, 200, 300, 350 sind nur die DSLR Alpha 700 (preisverfallen) und 900 (immer noch zu teuer) von Interesse – hauptsächlich für Minolta-Kamera-/Objektiv-Besitzer.[/quote]
So, die A900 sei zu teuer? Das kann ja nur von einem Geizhals kommen! Schon mal was von Entwicklungs- und Produktionskosten gehört? Schon mal überlegt, dass alles, aber wirklich alles seinen Wert hat? Zum Glück bin ich nicht mit dieser Mentalität gesegnet, der leider vielen Deutschen anhaftet. Und dann wundern sich alle, weshalb es so viele Arbeitslose gibt, weshalb die Löhne so schlecht und die Steuern so hoch sind. Man muss auch bereit sein zu akzeptieren, dass die Dinge ihren Preis haben, und das man nicht alles tutti haben kann – das würde zu einem deutlich besseren Lebensstandard führen. Man schaue mal nur nach Österreich oder in die Schweiz, wo die Menschen noch qualitätsbewusster sind, den Wert von guter Arbeit schätzen und ein noch etwas besseres Empfinden für den echten Wert eines Produkts oder eine Dienstleistung haben. Welch Wunder, dass ausgerechnet in diesen Ländern die Steuerbelastung niedriger, und die Löhne deutlich besser sind. Wären da nur nicht die vielen deutschen Zuwanderer, die genau diese Geiz- und Nörgelmentalität importieren.
Mangelnde Objektivität…
Fakt ist Canon verliert an Boden, Nikon gewinnt Marktanteile und Sony ist immer noch auf Platz 3 im D-SLR Markt und insgesamt in der Digitalkamera Fotobranche auf Platz 2 dicht hinter Canon.
Die heiligen Kühe die bei Sony geschlachtet werden sind wohl eher die Geschäftsbereiche:
-Sony Vaio (Computerbereich)
=>sehe da keinen Gewinn oder Innovation von Sony
-Entlassungen im Bereich der TV-Produktion
=> auch wenn es innovative Fernseher gibt und schon lange 3 Farb LED TVs und 200hz Fernseher gibt, die Fernseher sind teilweise im High-End Sektor zu teuer, auch wenn ein 200hz Sony billig ist, aber ohne Backlight-LED kommt mir sicherlich kein LCD-TV ins Haus… Zu schlecht ist die Qualität der lächerlichen Hintergrundbeleuchtung normaler LCDs in meinen Augen alleine der Kontrast und die Dynamik.
-Mp3-Player
=>weiss nicht wie Sony da den Markt mit ihren neuen Walkmans gegen Apples simpel zu bedienenden iPod wieder zurückerobern will. Der Markt der tragbaren Geräten hat Sony eindeutig verloren.
-Sony BMG Music:
schlechte Umsatzzahlen, weniger Gewinn, mehr Raubkopien
Sony baut immer noch die CMOS und CCD-Chips für andere Herstelle
[quote=Gast]gesamte Unternehmen dem Exitus zusteuert.
Da ist zunächst das Propagieren und das Festhalten an Produkten zu nennen, die die Welt nicht (zusätzlich) braucht (die untereinander nicht kompatiblen Memory-Sticks beispielsweise); dazu kommt ein unbeschreibliches Desinteresse am Händler, am Kunden und am deutschen Markt. Ein nicht vorhandener Kundenservice wurde schon mehrfach reklamiert.
Neben den 08/15-Scherben Alpha 100, 200, 300, 350 sind nur die DSLR Alpha 700 (preisverfallen) und 900 (immer noch zu teuer) von Interesse – hauptsächlich für Minolta-Kamera-/Objektiv-Besitzer.
Wer in diese beiden Modelle investiert, muss einfasch damit rechnen, dass er wie weiland bei Minolta, dass er durch Einstellung der DSLR-Kamerasparte im Regen stehen gelassen wird.
Dazu kommen schludrig zusammengebaute Objektive, die zudem technisch nicht das leisten, was vollmundig propagiert wird oder durch ein ‘Zeiss’-Label sugerriert werden soll.
Damit schrumpft der DSLR-Markt auf nur noch wenige, ernst zu nehmende Modelle von nur zwei Herstellern:
Nikon D700 an erster Stelle;
Nikon D3/D3x für den, der das Geld dafür ausgeben will;
Nikon D300;
Canon EOS 50D.
In den vor uns liegenden hammerharten Jahren werden sich in Sachen DSLR Pentax/Samsung, Sigma und vor allem Olympus/Panasonic/Leica mit diesem Kameraprogramm nicht mehr behaupten können. 4/3 hat sowieso keine Zukunftschancen.
Und – da können die Schreihälse noch so geifern – Umfragen zeigen immer wieder, dass die Masse der Fotografen einen optischen Sucher / Spiegelreflexsuicher jedwedem elektronischen oder gar ausschliesslicher Monitorbetrachtung vorzieht. Und einde Kamera, die weder einen Aufsteckschuh, noch einen Kabelanschluss für externe Blitzgeräte hat, kann man direkt in die Tonne treten.
‘Mittelformat’ will und kann sich die Masse nicht leisten; die Kompaktkameras taugen durch die Bank nix oder können bequem durch ein Foto-Handy ersetzt werden. Und von Sony-DSLR werden wir uns über kurz oder lang verabschieden müssen. Rest in peace.
[/quote]
Wissen sie wie viel Unfug sie da reden? ehe wir uns von Sony D-SLRs verabschieden werden müssen, werden wir uns von Canon und Nikon eher verabschieden.
Sony liefert hinreichend genügend CMOS und CCD-Sensoren an Nikon und vielen anderen Kameraherstellern. Sony ist auf Platz 2 der Digitalkamerabranche. Sony hat genügend Investitionen in ihrem Imaging-Bereich gesteckt. Sony hat binnen kurzer Zeit 6 Kameramodelle heraus gebracht und neue Objektive darunter auch Zeisse herausgebracht wie das Zeiss 135 f/1,8 und sowas wie ein Zeiss 16-35mm f/2,8 und Zeiss 24-70mm f/2,8 alles Spitzenlinsen.
RIP für Forentrolle.
In der Tat….
[quote=Gast]In den vor uns liegenden hammerharten Jahren [/quote]
…für Sie wirds “hammerhart”!
Dummschwätzer und irgendwelche drittklassigen Vertretertypen einer Möchtegernfirma in ihren Billiganzügen: Tatsächlich, für die wird der Markt eng.
Und: Gott sei Dank! Es wird Zeit, daß Mindermaß in Deutschland das große Maul gestopft bekommt!
Ich kann Ihnen das nur bestätigen….
…, der Übergang von Minolta zu SONY funktioniert tadellos! Es sind ja auch noch die alten Minoltaner!).
Auch der Markteinstieg von SONY im DSLR-Geschäft verlief nach anfänglichen Schwierigkeiten schließlich fulminant.
NIKON hängt elektronisch sowieso am SONY-Tropf und CANON setzt vor lauter Aufgeregtheit die D5 in den Sand! Schon ein bischen witzig!
SONY wollte mittelfristig auf PLatz 2 stehen und steht es auch! Auch wenn “unsere” Markenpatroiten noch so verzweifelt aufschreien!
Sony bezahlt
seine Marktanteile aber derzeit sehr teuer mit unwahrscheinlich hohen Werbekostenzuschüssen, Promotion- und Merchandising Mitarbeitern (über Zweitfirmen angeheuert) und wird dies sehr bald vielleicht bitter bereuen. Ähnlich wie SAMSUNG, nach lediglich zwei Jahren im SLR Markt, auch diesen Geschäftbereich aufgegeben hat. Und mal ehrlich, die Sony Kameras der unteren Preisklasse sind klassische Plastikbomber mit wackeligen Objektiven. Und wer sich seine SLR ständig mit Abstand vors Gesicht hält um den tollen und schnellen (wirklich klasse) Liveview zu bestaunen, hat von der ernsthaften Fotografie definitiv keinen blassen Schimmer. Ist halt lediglich ein Knipser mit Statussymbol. Ich weiß noch genau, welche Kameras bei der letztjährigen 19% Aktion der MM-Läden zuerst ausverkauft waren. 1. NIKON (hochpreisig), 2. Canon (Einstiegsklasse), 3. PENTAX (in allen Preisbereichen), CANON (Hochpreisig) und als nichts weiter mehr übrig war, außer ein paar wenigen SAMSUNG und OLYMPUS Kameras wurden auch die Sonys gekauft, damit man als Kunde überhaupt noch ein 19% günstigeres Schnäppchen schlagen konnte. FAKT!!! die Leute wollten die Kameras nicht einmal mehr sehen, geschweige denn erklärt bekommen. Hauptsache billiger kaufen. Soviel zu Thema und zum realen Kaufverhalten.
kann Sony mit der Spielkonsole Playstation 3 nur langsam zu Nint
…wie soll das jemals funktionieren…wenn nintendo ständig 3-mal mehr konsolen verkauft, dann kann es wohl niemals zu erreichtn sein…
Exakt, die Denkweise: Lasst die eppen im Regen stehen, wir –
Sony – wenden uns profitableren Märkten (wo sind die bitte?) zu. Und schon schlagen alle deutschen Deppen gemeinsam zurück und verzichten auf die Anschaffung von Sony-Produkten und werden mit Nikon/Canon glücklich. Gute Reise, Sony, und tschüss!
Enormer Qualitätsverlust
Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Sony hat zu lange von seinem ehemals guten Ruf geknabbert. Und die schlechte Integration von KoMi wir so manchen Fotofreund auch mächtig sauer aufstossen.
gast
Schlechte Integration von KoMi?
Wenn ich ehrlich bin, war ich froh das nach der Ankündigung des Ausstiegs von KoMi (2 Monate nach Kauf der Dynax 7D!) SONY ankündigte das Geschäft fortzuführen und seit dem die A 700 verfügbar ist bin ich bestens bedient. Objektive gibt der riesige Gebrauchtmarkt genug Perlen her. Die einzige Linse die ich bislang NEU gekauft habe ist das Tamron 70-200 2.8.
Und wenn ich hier von schlechten Werten der Sony-Objektive bei Tests lese muss ich einfach nur schmunzeln. Die Anzahl der Linien die ein Objektiv abzubilden imstande ist, ist nun wahrlich nicht entscheidend für ein tolles Foto! Ein Minolta wie auch Zeiss 85mm 1.4 spielt ganz vorn mit!!! Das hat nix mit Marken-Fetisch zu tun.
Kommentiert hier der Sony Aussendienst oder die
Sony Geschäftsleitung Deutschland oder der nicht existierende Kundendienst. Klar, Tatsachen, beständig vorgetragen, nerven – nur nicht die, die ihr Geld Sony eben nicht mehr in den Rachen werfen, wofür es tatsächlich auch kaum mehr Gründe gibt. Sie berufen sich zudem auf die Verkaufszahlen: Dann mal Butter bei die Fische, wieviele Stückzahlen wurden denn pro Modell bis dato verkauft? Im Nebel stochern ist einfach.
Sony ist nicht im Umbruch, sondern im Zusammenbruch.
Verwendbarkeit von Minolta-Objektiven und -zubehör schlecht?
Komisch, warum funktioniert dann an meiner A 700 ein altes Minolta-Ofenrohr aus der Serie von 1993 (!) so gut, dass ich den Kauf eines neuen Objektives nach hinten schieben konnte? Da passt und funktioniert alles nahtlos!
Vor 3 Jahren betrug der DSLR-Anteil von Sony 0%, in Japan war Sony 2008 auf Platz 3, weit vor den Traditionsfirmen Olympus und Pentax. Hätte Sony Personal und Geld, einen Profiservice aufzubauen, müssten mit der A 900 sowohl Canon als auch Nikon heftig aufpassen, denn für sich betrachtet hätten A 700 und A 900 deutliches Potential und Ausbaumöglichkeiten, den prestigeträchtigen Markt der Semiprofis und der Profis zu bedienen. Teilweise blockieren aber auch noch Elektronikketten einseitig zugunsten des Noch-Marktführers einen echten Wettbewerb.