Als Reaktion auf den weltweiten Abschwung will Sony weltweit 8.000 Arbeitsplätze abbauen; daneben hat sich das Unternehmen kurz- und langfristige Maßnahmen zur Krisenbewältigung ausgedacht:
Bereits gestern berichteten wir von Sonys geplanter Werksschließung in Frankreich. Heute teilt Sony in Japan weitere Maßnahmen als Reaktion auf den weltweiten Abschwung mit. In einer Pressemitteilung stellt das Unternehmen einige kurzfristige und langfristige Maßnahmen zur Krisenbewältigung vor. Sony sieht sich im Elektronik-Geschäft besonders vom weltweiten Abschwung betroffen. Das Unternehmen erkennt ein Einsparpotential auf der Kostenseite in Höhe von 100 Mrd. Yen (ca. 842 Mio. €) bis zum Ende des Folgegeschäftsjahres am 31.3.2010.
Kurzfristig hat Sony nach eigener Aussage bereits mit einer Anpassung der Produktionskapazitäten und der Senkung des Warenbestands und der Betriebsausgaben auf die Krise reagiert.
Langfristig will Sony sich aus unrentablen Geschäftsbereichen zurückziehen. Die Konzentration auf das Kerngeschäft soll mit einer Neuausrichtung der überseeischen Produktionsstätten einhergehen. Der Werksschließung in Frankreich soll eine weitere, nicht näher benannte Schließung folgen. Bis 2010 sollen die 57 Produktionsstätten teilweise in kostengünstigere Regionen verlegt und ihre Gesamtzahl um 10 % reduziert werden. Kapitalinvestitionen wird Sony kürzen bzw. verschieben. So verschiebt Sony die geplante Produktionserweiterung im LCD-Fernsehgerätewerk Nitra in der Slowakei aufgrund der rapide fallenden Nachfrage nach LCD-Fernsehgeräten, auf unbestimmte Zeit. Die Kapitalinvestitionen bis zum 31.3.2010 werden um 30 % geringer als ursprünglich geplant ausfallen. Die Preiskalkulationen der Produkte sollen neu ausgerichtet werden, um die Währungseinflüsse des Yens zukünftig besser abfangen zu können.
Unternehmensweit will Sony die Rationalisierung zur Sicherung des eigenen Wachstums und der Rentabilität vorantreiben. Über die Produktionsstätten hinaus sind auch die Verwaltungs- und Verkaufsebenen vom Personalabbau und einer Personalneuausrichtung betroffen. Sony will weltweit 8.000 Stellen streichen, das sind rund 5 % der gesamten Belegschaft im Sony-Elektronik-Geschäft. Der Stellenabbau soll durch Maßnahmen wie Outplacement (Vermittlung ausscheidender Mitarbeiter), Outsourcing (Fremdbezug von Leistungen) und Reduzierung von Zeitarbeit bzw. Saisonarbeit erfolgen.
Inwieweit diese Maßnahmen sich positiv auf die Prognose für das laufende Geschäftsjahr auswirken, wird Sony anlässlich der Quartalszahlen Ende Januar 2009 näher beziffern.
(agün)
Sony gehört zu den absoluten Verlierern!
Mehrfach haben Poster in diesem Portal auf das üble Unternehmen Sony hingewiesen: Vor allem ein nicht vorhandener Kundenservice und austauschbare Produkte, bei mangelnder Qualität, werden Sony auf kurz oder lang den Garaus machen. Und es ist noch nicht einmal schade drum. Die dahindümpelnde D-SLR-Sparte, die im wesentlichen aus Alpha 900 und Alpha 700 besteht, bleibt eine Sparte in der Nische; die Kompakten taugen eh nichts. Nach Minolta, Konica-Minolta werden auch nun die in Sony-Digital-Kameras Hoffnung Gesetzten bitter enttäuscht werden. Wer noch Minolta-Objektive hat kauft dann von der Ramschtheke die Alpha 700 beim Tiefststand von 399 Euro. Der Rest lässt um himmelswillen die Finger von Sony. Nikon (und Canon) bleibt (bleiben) die einzigen Alternativen. Wer’s immer noch nicht schnallt, wird in Kürze eines besseren belehrt werden.
Sony steckt nur wie alle jetzt in der Weltwirtschaftskrise
[quote=Gast]Mehrfach haben Poster in diesem Portal auf das üble Unternehmen Sony hingewiesen: Vor allem ein nicht vorhandener Kundenservice und austauschbare Produkte, bei mangelnder Qualität, werden Sony auf kurz oder lang den Garaus machen. Und es ist noch nicht einmal schade drum. Die dahindümpelnde D-SLR-Sparte, die im wesentlichen aus Alpha 900 und Alpha 700 besteht, bleibt eine Sparte in der Nische; die Kompakten taugen eh nichts. Nach Minolta, Konica-Minolta werden auch nun die in Sony-Digital-Kameras Hoffnung Gesetzten bitter enttäuscht werden. Wer noch Minolta-Objektive hat kauft dann von der Ramschtheke die Alpha 700 beim Tiefststand von 399 Euro. Der Rest lässt um himmelswillen die Finger von Sony. Nikon (und Canon) bleibt (bleiben) die einzigen Alternativen. Wer’s immer noch nicht schnallt, wird in Kürze eines besseren belehrt werden.
[/quote]
Selten so viel Unfug gehört. Wissen sie nicht mal was Sony schon seit Jahrzehnte für Erfolge erzielt hatte? Und bereits nach 2 Jahren die Alpha-Serie mit 6 Kameramodellen abgerundet hatte. Das Objektivsortiment stetig mit neuen G und Zeiss-Objektiven erweitert? Das Sony professionelle Broadcasting Technik bietet und ihren Pro-Service eben in der Videokamerabranche bereits hat? Die Nummer 2 in der gesamten Digitalkamerabranche ist? Den Formatstreit Blu-Ray vs. HD-DVD lange gewonnen hatte? Ich denke sie verschlafen da etwas. Sony war einer der ersten Firmen die den CMOS-Sensor auf Videokameras gebracht hatte. Einer der ersten Firmen die den CCD-Sensor stetig weiterentwickelt hatten und einer der ersten die eine Videokamera mit CCD-Sensor rausgebracht hatten. Und unterschätzen sie den Konzern Sony: Es ist mittlerweile ein multinationaler Mischkonzern, dass bereits Filmstudios (Columbia Tristar) und die Musikbranche (Sony BMG) unter einen Dach hat.
Und Sony bietet gute LCD-Fernseher mittlerweile und hat die überragende LCoS-Projektionstechnik bei Sony: SXRD genannt. Das alles hat Canon mit D-ILA (auch: LCoS) nicht so erfolgreich gelöst.
Gestatten Sie….
[quote=Gast]Mehrfach haben Poster in diesem Portal auf das üble Unternehmen Sony hingewiesen: Vor allem ein nicht vorhandener Kundenservice und austauschbare Produkte, bei mangelnder Qualität, werden Sony auf kurz oder lang den Garaus machen. Und es ist noch nicht einmal schade drum. Die dahindümpelnde D-SLR-Sparte, die im wesentlichen aus Alpha 900 und Alpha 700 besteht, bleibt eine Sparte in der Nische; die Kompakten taugen eh nichts. Nach Minolta, Konica-Minolta werden auch nun die in Sony-Digital-Kameras Hoffnung Gesetzten bitter enttäuscht werden. Wer noch Minolta-Objektive hat kauft dann von der Ramschtheke die Alpha 700 beim Tiefststand von 399 Euro. Der Rest lässt um himmelswillen die Finger von Sony. Nikon (und Canon) bleibt (bleiben) die einzigen Alternativen. Wer’s immer noch nicht schnallt, wird in Kürze eines besseren belehrt werden.
[/quote]
…woher kann man Ihre Einfältigkeit beziehen?
Ich wünschte mir sehr viel davon; dann wäre meine Welt auch endlich rosa….
Was hat….
[quote=Gast]
Wer hätte gedacht,dass die US Auto Giganten so eine Talfahrt erleben würden.Da wäre es nicht verwunderlich,dass es auch einen Elektronik Konzern treffen könnte.
[/quote]
…SONY mit der Autoindustrie zu tun?
Ein Industriezweig (Auto), der in den letzten 10…20 Jahren völlig den Anschluß an weltwirtschaftliche Entwicklungen verloren hat und einzig und allein auf den Ruhm der 50er/60er Jahre setzt, hat nun aber mit einem modernen Elektronikkonzern nicht das Geringste zu tun!
Giganten wie SONY, Panasonic, Samsung usw. können sicherlich schon wegen ihrer aggressiven Marktstrategie auf vielen Segmenten sich durchaus blutige Nasen holen, aber allein SONY verkauft warscheinlich mehr Blu-Ray-Player als CANON jemals Kameras!
Giganten und technikspezifische Marktführer zu vergleichen ist aberwitzig.
Wenn Canon fototechnisch nicht mehr gefragt ist, gehen die Lichter aus. Wenn die alten Minoltaner bei SONY nicht den gewünschten Gewinnbeitrag bringen, gehen für SIE die Lichter aus! Na und? Was störts den Gigant? Leider ist eine Sparte weggerutscht….
Solange allerdings die SONY-Vorstände noch Gewinnmöglichkeiten im Kamerageschäft entdecken können, wird eine eventuelle Verlustsparte mit Beiträgen gestützt, von denen Konkurrenten nur träumen können.
Ich glaube, hier verwechseln einige Eifrige die Firma SONY mit ihrem Tante Ema-Laden an der Ecke ihres Kitz….
Sony vs Nikon vs Canon
[quote=Gast]
unfreiwillig komischer Beitrag geloescht
[/quote]
Umsatz:
canon ~ 20 Mrd Euro
nikon ~ 5 Mrd Euro
sony ~ 50 Mrd Euro
Wer von den dreien ist am breitesten aufgestellt?
Bei wem gehen zuerst die Lichter aus?
Selbst wenn Sony die Kamerasparte aufgeben muesste, koennten Sie noch ueber
Jahre Service aufrechterhalten.
Was ist wenn z.B. Nikon mit dem schmalen Marktsegment die Puste ausgeht?
Polemik uebelster Sorte…
Wo ist der Hinweis das Canon auch 1100 Mitarbeiter heimschickt?
Und Nikon 1500? Das sind bei Nikon fast 10% !! Sony hat etwas mehr Mitarbeiter…
Und nein: Ich habe keine Sony Kamera…
Sony Kameras
die 350 ist nebenbei wenn man nicht nur auf Megapixel schielt eine sehr spannende Kamera,
Liveview mit schnellem Autofokus hat sonst keiner, und das nette Klappdisplay findet man auch nirgends sont.
Billiglinie ist wohl eher…
…EOS 1000D.
Marktführer haben Ihre Rezepte um Marktführer zu bleiben. Was bitte erwarten Sie von Olympus und Panasonic? Ein und diesselbe Umsetzung einer D-SLR zu produzieren wie Nikon, Canon, Sony, Samsung und Pentax?
Konica-Minolta hat es mit der D5D und der D7D tatsächlich geschafft eine gute Basis an Sony zu übergeben. Das Geschäft von Pentax war ausgedünnt und das von Olympus nicht mehr existent was den SLR-Bereich anbelangt und Panasonic ist ein völliger Neueinsteiger.
Sie denken in denselben Bahnen wie bei Spielekonsolen. Der D-SLR-Markt ist aber ein anderer. Da gibt es schonmal das Thema mit dem System-Bajonett.
Wenn es nach Ihnen geht war die Pentax K10D eine gute Kamera aber nicht gut genug um besser als die Wettbewerbs-Kameras von Nikon und Canon zu sein. Das ist absoluter Blödsinn!
Fragen wir doch ganz einfach mal Groß- bzw. Zwischenhändler was nach Nikon und Canon am besten geht. Es sind die Modelle der Firma Olympus. Das interessante ist, dass es kaum Olympus-Besitzer gibt, welche sich als Zweit-Body die G1 zugelegt haben oder mit dieser liebäugeln. Es sind gerade die Besitzer von Nikon und Canon, welche sich als Zweit-Body eine G1 zulegen.
Wie man sieht wechselt der Markt bereits die System-Bajonetts.
Es ist schlichtweg logisch, dass man merken wird, dass ein Objektiv, welches einen Bruchteil eines auf KB-VF gerechneten kostet, ebenso gute Aufnahmen liefert, dass dann das nächste Objektiv eben eines ist was auf FourThirds wie Micro-FourThirds paßt.
Spheres
[quote=Gast]…Mr. FT lebt in einer Parallelwelt zu der, in der wir leben.[/quote]
Es gibt den sogenannten Mainstream und diese Welt definiert Nikon und Canon. Es gibt aber auch noch eine Welt jenseits dieser Anstalt mit Stacheldrahtzaun.
Sony und Pentax folgen dem Mainstream und sind Insider und beobachten was Olympus und Panasonic anstellt. Jedesmal wenn die First-Mover etwas lancieren sind die Follower und Free-Rider bereits auf den Fersen oder zerreißen erstmal die Ideen als nicht marktfähig.
Was hat Nikon und Canon bitte bisher gemacht? Einen Sensor in eine SLR eingebaut und die paßenden Elektronik dazu. Alles was zwischen Canon EOS 10D und heute sowie einer Nikon D2X/D2Xs und heute passiert ist kann man Innovatoren wie Olympus verdanken.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Olympus einen richtigen Brocken Geld hernimmt und sich mit einer neuen Kamera ein Denkmal schaffen möchte was den Mainstream durchschüttelt. Das wäre ein Abkehr davon jenseits des Mainstreams sein Geld zu verdienen.
Wenn auf der Hauptspur einer Autobahn bereits stockender Verkehr ist fährt man eben auf einem noch unbesetzten Areal.
Betrachten wie es doch so. Nikon, Canon und Sony liefern sich ein MPx-Wettrüsten und es wird auch noch eine Sony und Canon folgen die beim HighISO-Rüsten mitmachen. Olympus schaut schonmal Sony der Nr. 4 auf dem Markt nach Olympus genüsslich zu wie die sich abmühen.
Bitte nicht Märkte jenseits von Deutschland bewerten, denn das sind va. wie im Falle USA Billigwaren-Märkte.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]
unfreiwillig komischer Beitrag geloescht
[/quote]
Umsatz:
canon ~ 20 Mrd Euro
nikon ~ 5 Mrd Euro
sony ~ 50 Mrd Euro
Wer von den dreien ist am breitesten aufgestellt?
Bei wem gehen zuerst die Lichter aus?
…[/quote]
Umsatz:
General Motors ~ 180 Mrd US$
sony ~ 50 Mrd Euro
Meine Friseuse < 1 Mio Euro Na, bei wem gehen zuerst die Lichter aus? Hat das irgendwas mit dem Umsatz zu tun?[/quote] Einfach auf den Satz "Wer von den dreien ist am breitesten aufgestellt?" eingehen. Wenn alle Haarausfall haben wird sich die Friseuse was anderes suchen. Und GM macht nur Autos. Und Sony macht...
Eine A900
bietet rein garnichts was man im digitalen Mittelformat erhält.
Ganz einfach mal Aufnahmen mit Systemen aus dem digitalen Mittelformat mit der todgeschrubbelten A900 vergleichen. A900 tode Mosaik-Malerei und im digitalen Mittelformat so nah am Original wie sonst nirgendwo. Und was HighISO anbelangt schlägt sich die A900 alles andere als rühmlich. Die neuen Sensoren von Kodak und DALSA mit der charged-binning Technology auf 24MPx herunterskaliert und man wird erkennen, dass man im KB-VF-Bereich mit CMOS auf die falsche Karte gesetzt hat.
Hasselblad hat ja schonmal ganz andere Stückzahlen wie Sony. Sony läuft Gefahr als Volumenhersteller im Premium-Segment am selbsterzeugten Schüttgut-Effekt zu erliegen. Was bitte bietet eine A900 an was andere Kameras nicht haben. Abgesehen von 24MPx großen RAW oder JPEG liefert diese Kamera genauso wie eine 10 oder 12MPx-Kamera auch nur RAW oder JPEG-Bilder. Zudem bleibt es selbst mit ZEISS-Objektiven schwer befriedigende Ergebnisse va. im Ultra-Weit-Winkel- und Weit-Winkel-Bereich zu erzielen. Das einzige was man erreicht hat ist ähnlich wie bei den PNAs (Personal Navigation Assistents) und zwar, dass man den Schüttgut-Effekt angestoßen hat. Aktuell kontern die PNA-Hersteller mit Diensten und Sonderfunktionen für bestimmte Dienste, welche man nur dann nutzen kann wenn man die PNA des Herstellers kauft.
Olympus fährt ja von Anfang an auf der Schiene, dass man eine nützliche Innovation lanciert die man eben nur dann nutzen kann wenn man eine Olympus (oder Panasonic) kauft oder eben 6…12 Monate warten muß bis diese Innovation Nikon, Canon und Co. anbietet. In diesen 6…12 Monaten hat aber Olympus trotzdem ein paar Neukunden und Umsteiger abgeschöpft und va. eine.
Damit Geld verdient!
Preiswert und hochwertig ist die Zukunft!
Premium nach heutiger Definition zum Preis um höhere Volumen zu erreichen ist sogar noch ein zusätzlicher Faktor bei der Todesspirale mit dem drohenden Preisverfall.
Premium in Zukunft basierend auf APS-C und FT. Wobei es für FT bereits Premium-Objektive gibt und für APS-C definitiv nicht, denn die wirklich guten Objektive sind alles auf KB-VF gerechnete Objektive. Die stärksten auf APS-C gerechneten Tele-Zooms bietet Pentax an und sonst sieht es recht mau aus. Typischen Gummi-Zooms die bis 270mm und dabei max. eff. 432mm erreichen. Das bedeutet erstmal einmalige Kosten um die KB-VF-Produkte vom Markt zu nehmen, dh. Service muß weiter angeboten werden und der Umbau der Produktionskapazitäten muß finanziert werden. Ggf. sogar Verkauf von Anlagen und Immobilien zum symbolischen 1 Yen und Kaufanreiz über Ausgleichszahlungen (vgl. BenQSiemens oder Solarworld und Solar-Branche eines Mineralöl-Konzernes).
Dann noch on-top die verspäteten Investitionen in hochwertigere Super-Tele-Zooms um etwas gegenüber Olympus ZUIKO Digital wettbewerbsfähiges anbieten zu können.
Die Krise ist für Olympus und Panasonic “Die Gelegenheit” schlechthin während es für Sony, Nikon, Canon und Co. nur Gefahren gibt.
wei-ji (chin.: Gefahren-Gelegenheit = Krise)
ji-hui (chin.: Chance)
Premium im Bereich der Volumen-Hersteller
Wir sprechen hier über das Premium-Segment der Volumen-Hersteller und nicht über das luxuriöse digitale Mittelformat.
Die Welt wird nach der Krise eine andere sein, dh. es gelten bereits jetzt andere Trends wie in Zeiten bevor die Krise Ihre Hebeln ansetzte.
KB-VF wird ausgedünnt werden und verschwindet, während digitales Mittelformat so überlebt wie bisher.
Das digitalen Mittelformat wird in der Krise die Position von Luxus-Autos-Herstellern wie Jaguar, Bentley, Aston-Martin, RR, etc. einnehmen. Dh. Premium mit kleineren Stückzahlen aber nützlichen Gewinn-Margen.
KB-VF ist so wie Mercedes, BMW und Audi, welche Ihre großen Premium-Boliden nicht durch die Krise bekommen. Mercedes, BMW und Audi sind Premium-Hersteller im Bereich der Volumen-Hersteller. Völlig anders wie Jaguar, Bentley, Aston-Martin, RR, etc..
Jaguar, Bentley, Aston-Martin, RR, etc. werden Ihre Modelle durch die Krise bekommen, denn das ganze Geschäft die Kalkulations-Modelle für die Modelle sind wesentlich krisenstabiler als die auf hohe Gewinn-Margen ausgelegten Premium-Modelle von Mercedes, BMW und Audi. Wird ein bestimmtes Volumen nicht erreicht müssen kleinere Modelle sog. Brot- und Butter-Autos den Verkauf der großen Modelle finanzieren. Bricht der Absatz im Premium-Segment ein, dann erhöht sich die Belastung bei den Brot- und Butter-Autos. Bricht dort ebenfalls der Absatz ein, dann werden die Hersteller als erstes die großen defizitären Modelle aus dem Programm nehmen um die Brot- und Butter-Autos zu entlasten. Will man Premium bleiben wird man bei den Brot- und Butter-Autos die vorhandenen Potentiale für eine neue Definition der Premium-Klasse nutzen.
Schaut man auf Olympus tun die das bereits seitdem es die E-1 gibt. Premium-Body mit Premium-Objektiven ab Markteinführung. Kleiner Sensor sogar der kleinste im D-SLR-Bereich aber eben für das Geld den höchsten Gegenwert.
Im Automobile-Bereich wird man definitiv als Überlebende großräumige SUV bzw. MPVs als Ersatz für S-Klasse, 7-er und A8 sehen. Der Allrad-Antrieb wird über Hybrid-Technik angeboten dh. der Aufpreis von ca. 5.000 Euro bietet Hybrid wie Allrad. In Ländern mit CO2-Steuer bedeutet das, dass man die CO2-Steuer dank Hybrid spart und zudem dank Elektromotor an Hinter- oder Vorderachse einen Allrad erhält. Mehr Gegenwert für das Geld.
Dasselbe bei Olympus. Man hat mehr erhalten als nur ein SLR-Gehäuse mit eingebauten Sensor. Von Anfang an war der Staubschutz mit an Bord. Somit konnte man sich teure Reinigungs-Sets sparen.
Das Rezept von Herstellern die langfristig planen anstatt schnell hohe Gewinne einfahren möchten geht gerade jetzt in der Krise auf.
Weder Canon noch Nikon haben das Risiko gewagt ein neues Bajonett zu schaffen. Olympus macht es vor und auch APS-C wird mittel- oder langfristig fallen. First-Mover Olympus und Follower Nikon, Canon und Co..
Das digitale Mittelformat bleibt erhalten wie Jaguar, Bentley, Aston-Martin, RR, etc..
Fällt der Preis für die Sensoren soweit, dass zumindest der Body erschwinglich ist wird man eben sich zwischen FT und digitalem Mittelformat entscheiden. Entweder die hochwertigen ZUIKO Digital oder eben die angebotenen auf Mittelformat gerechneten Objektive. Paßende Objektiv-Deckel bzw. Gehäuse gibt es genügend. Zwischenformat wie Leica S2 spielen diesselbe Rolle wie die üblichen Mittelformat-Sensoren. Es geht hier nicht um das Premium-Segment der Volumen-Hersteller. Das ist hochriskant soweit Hebel einer Krise wirken. In guten Zeiten kann man sich ein Image machen, s. Mercedes, BWM und Audi. In schlechten Zeiten birgt das Premium-Segment der Volumenhersteller nur Gefahren. Im Automobil-Bereich höher als im Fotobereich aber im Fotobereich ist die Kraft die im Premium-Segment steckt schwächer, dh. es muß garnicht soviele Gefahren wie bei Premium-PkWs geben um in die Todesspirale zu geraten.
Unterm Strich wird genauso wie im Automobil-Bereich das Thema “kritische Masse” auf die Hersteller zukommen. Im Automobil-Bereich sind es typ. 5,5…6 Mio. Fzge./Jahr um als Konzern oder Verbund zu überleben. Im Fotobereich geht es um die Stückzahlen der Sensoren, denn die Investitionen in Entwicklung wie Produktionsanlagen sind hoch.
Im D-SLR-Bereich steht Panasonic und Olympus ausreichend gut da.
Als erstes kippen die KB-VF-Entwicklungen reihenweise vom Stuhl und dann wird man auch bestimmte Entwicklungen im CMOS-Bereich in Frage stellen, denn der CMOS ist ausgereizt und gerade in diesem Bereich kann man nur durch Innovationen überleben. Wenn man in Entwicklung und Produktion etwas hineinsteckt muß etwas dabei herauskommen. Der NMOS/LiveMOS ist so gut wie unerforscht, wenn man diesen mit dem CMOS vergleicht. Jede investierte Million Euro ist bei NMOS/LiveMOS Gold wert.
Man muß es so wie aktuell im Elektro-Traktions-Bereich betrachten.
In Elektro-Traktion investiert zB. Bosch und einigen Hersteller wie Peugeot jetzt mitten in der Krise “Massiv”, während zB. Entwicklungsumfänge für Navigations-Systeme immer häufiger und umfangreicher nach Indien oder sonstwo hin verlagert werden um Investitionen einzusparen. Warum ist das so? Weil die Elektro-Traktion noch voller noch nicht ausgehirnter Ideen und Innovationen steckt und jedes neue Navigations-System kaum etwas neues anbieten kann, weil es sich hier ausgehirnt hat.
Nikon, Canon, Sony und Co. haben im Vergleich zu Herstellern die kleine NMOS/LiveMOS-Sensoren nutzen gleich mehrfache Gefahren.
CMOS ohne Innovations-Potentiale. Große teure CMOS-Sensoren mit ebenfalls kaum Innovations-Potentiale. Probleme Objektive auf Sensoren zu optimieren. Dreht man am Sensor gibt es selbst mit optimierten Objektiven wieder neue Probleme. Vgl. Kompatibilität Nikon D200 vs. Ai/AiS und D300 vs. Ai/AiS von Nikon. Teilweise Unterschied wie Tag und Nacht. Nikon D200 sehr gut harmonierend tauglichen Ai/AiS von Nikon, während der Sensor in der D300 alle Ai/AiS so gut wie untauglich macht. Im extrem lichtempfindlichen CMOS ist eigentlich kein Spielraum mehr für Verbesserungen. Tut man es fängt die D500 eben bei ISO400 an und man benötigt einen einschwenkbaren Graufilter um mit ISO100 arbeiten zu können. ISO50 kann man komplett vergessen.
Der neue Premium-Bereich hat Zukunft und der war bisher klein aber ab 2003/2004 auf dem Markt. Olympus E-1 mit ZUIKO Digital auf dem Niveau von 14-54, 2/50, 50-200, 2/150, 2.8/300, etc..
Preiswerte Premium-/Profi-Kamera heute als Referenz eine E-30 mit preiswertem Gehäuse und hoffentlich endlich eine würdige E-1-Nachfolgerin mit der Gehäuse-Qualität einer E-1 oder E-3 als hochwertige Premium-/Profi-Kamera.
Wer mehr Bildqualität will greift zur Klasse der Leica S2 oder eben digitales Mittelformat.
Man fährt eben einen preiswerten, hochmodernen wie hochwertigen Fiat, Peugeot oder Citroen oder eben Jaguar, Bentley, Aston-Martin, RR, etc..
Die Premium-Boliden wie D3, 1Ds Mk III, welche einer S-Klasse, 7-er oder A8 entsprechen verschwinden vom Markt genauso wie die großen Premium-Modelle der Volumenhersteller der Automobil-Branche.
Volkswagen wird wohl auf einem Schleuderkurs bedingt durch den kurzzeitigen Ausflug in die Premium-Klasse den Grundsockel für die kritische Masse einer Deutschen Automobil Holding anbieten. Mercedes, BMW und Audi können genauso wie Porsche nicht ohne Erlangen der kritischen Masse von 5,5…6 Mio. Fzge/Jahr überleben. Audi und Porsche sind bereis drin und Mercedes und BMW werden noch bis spätenstens Ende 2010 folgen.
Bis dahin sind auch die KB-VF-Modelle von Sony, Nikon, Canon und Co. vom Markt verschwunden oder man hält noch 1 Modell am laufen um bestimmte Verträge mit Agenturen zu erfüllen.
Nach der Krise ist die Welt eine andere und neue Produkte sind das Ergebnis der Krise.
Olympus und Panasonic haben bereits die Richtung eingeschlagen, welche im weiteren Verlaufe der Zeit diese neuen Produkte darbietet.
Preiswert und hochwertig!
Vertreterlatein
[quote=Gast]Der D-SLR-Markt wird genauso wie die Autobranche umgebaut und die bisher riefen Olympus und Panasonic können nur Einsteiger-Kameras bauen werden erkennen, daß die Premium-Klasse der Zukunft bereits von Olympus erfunden wurde.
E-1 & E-3 mit wertvollem, aufwendigen Gehäuse
E-30 mit preiswertem Gehäuse
[/quote]
Sie haben wohl Ihre Umsatzvorgaben für 2008 noch nicht erreicht?
Oo
Sollte ich jetzt Angst um meine kürzlich zugelegt Sony-Austattung haben?? Ich hoffe, das die Kamerasparte nciht gefährdet ist, denn das würde für viele Leute wie mcih, die sich für dieses Neue System (Gut, vorher gab es zwar auch Minolta, doch es sit ja in einem gewissen Sinne auch neu) entschieden haben, und kaum gibt es es wird es auch weider eingestellt.
Wobei ich nciht vermute, dass dies so kommen wird, da die Kameras sich ja für einen Neueinsteiger sehr gut verkaufen…
Und um ehrlich und realistisch zu sein vermute ich nciht, das Sony die Kamerastrategie nur deswegen ändern wird, auch wenn sich das eineige wünschen. Hinte einem solchen entwurf eine Kameraserie steckt dann doch etwas mehr.
Gruß
Ern
Wenn Sie so fotografieren, wie Sie schreiben,
dann GUTE NACHT! Selbstverständlich müssen Sie Angst um Ihre kürzlich zugelegte Sony-Ausstattung haben. Und woher wollen Sie wissen, dass sich Sony-Kameras sehr gut verkaufen? Da geht schon Ihre Vermutung fehl. ZitternSie getrost weiter; es kommt schlimmer, als Sie vermuten. Ernie.
noch ist nicht aller Tage Abend
[quote=DasErn]Sollte ich jetzt Angst um meine kürzlich zugelegt Sony-Austattung haben?? Ich hoffe, das die Kamerasparte nciht gefährdet ist, denn das würde für viele Leute wie mcih, die sich für dieses Neue System (Gut, vorher gab es zwar auch Minolta, doch es sit ja in einem gewissen Sinne auch neu) entschieden haben, und kaum gibt es es wird es auch weider eingestellt.
Wobei ich nciht vermute, dass dies so kommen wird, da die Kameras sich ja für einen Neueinsteiger sehr gut verkaufen…
Und um ehrlich und realistisch zu sein vermute ich nciht, das Sony die Kamerastrategie nur deswegen ändern wird, auch wenn sich das eineige wünschen. Hinte einem solchen entwurf eine Kameraserie steckt dann doch etwas mehr.
Gruß
Ern[/quote]
Wer hätte gedacht,dass die US Auto Giganten so eine Talfahrt erleben würden.Da wäre es nicht verwunderlich,dass es auch einen Elektronik Konzern treffen könnte.
Es ist doch eine kleinkarierte Denkweise,wenn man sich ob dieser Tatsachen Gedanken um seine neu erworbene Kamera Ausrüstung macht,die in relativ kurzer Zeit veraltet und nahezu wertlos ist.
Aber keine Sorge Sony streicht nur 8000 Stellen.Human Peanuts,sozusagen.
… ?
… gbit es ni diese Foum kein Krrekturprgroam fü Reschreibfleher ?
Sicherlich richtig…..
[quote=Gast]
Umsatz:
canon ~ 20 Mrd Euro
nikon ~ 5 Mrd Euro
sony ~ 50 Mrd Euro
Wer von den dreien ist am breitesten aufgestellt?
[/quote]
…ein paar Spaßvögel mit Umsatzzahlen zu konfrontieren. Aber die werden es nicht glauben (können), weil sie es nicht verstehen!!
Die Fotobranche in Deutschland ist fest im Griff von Canon (habe gerade heute wieder so ein bekanntes “Schmierblatt” erhalten, welches ich auch noch im Abo habe!!).
Da kommt die “letzte Möhre von Canon” auf Platz eins der DSLR ;-))
Und zum Ausgleich redaktioneller Peinlichkeiten gibt es dann Aktfotos im Überfluss….
Diesen “Scheiß” müssen wir eleminieren, und dann kann man sich frei und ungezwungen über neue Produkte mit nützlichen oder unnützen Eigenschaften austauschen!!
Aber solang “Quotenträger” das Maß aller Dinge sind, solang bleibt die Verdummung erhalten!
Umsatz
[quote=Gast][quote=Gast]
unfreiwillig komischer Beitrag geloescht
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Umsatz:
canon ~ 20 Mrd Euro
nikon ~ 5 Mrd Euro
sony ~ 50 Mrd Euro
Wer von den dreien ist am breitesten aufgestellt?
Bei wem gehen zuerst die Lichter aus?
…[/quote]
Umsatz:
General Motors ~ 180 Mrd US$
sony ~ 50 Mrd Euro
Meine Friseuse < 1 Mio Euro Na, bei wem gehen zuerst die Lichter aus? Hat das irgendwas mit dem Umsatz zu tun?
Sie sind irgendwo falsch abgebogen
Problem Grundig.
Zu hohe Investitionen in Technologien die zu spät auf den Markt gebracht wurden, zB. Video2000 was jedoch sogar zusammen mit Philips war als der noch nicht die Aktien-Mehrheit besaß.
Dasselbe bei Sony mit PS3 und definitiv mit Einstieg in die Premium-Welle der D-SLRs und zwar Kameras mit KB-VF-Sensor und entsprechend aufwendigen und teuren Objektiven.
Sony wird überleben aber die Premium-Segmente im Consumer-Bereich wird man streichen müssen.
Ade Konica-Minolta-Bajonett und Sony-Alpha-Bajonett. Zumindest was KB-VF anbelangt. Dann wenn es soweit ist muß Sony an einem Image basteln um APS-C zu bewerben. Das wird Nikon und Canon ebenso so gehen, denn die müssen über die APS-C-Modelle zumindest die Entwicklungskosten für die KB-VF-Boliden finanzieren.
Sony, Nikon und Canon werden bzgl. KB-VF bluten.
Wenn das KB-VF-Segment wegbricht was kann man noch mit einer Panasonic G1 oder Olympus E-30 vergleichen. ISO3200-Performance von FT entspricht ca. ISO6400-Performance von APS-C. Bei ISO2000 oder ISO1600 sind die Unterschiede kaum erkennbar. Bei ISO100 und ISO200 die Aufnahmen mit FT besser als bei APS-C und sogar KB-VF. Preiswertere Kits samt Ultraweitwinkel- und Supertele-Zoom gibt es basierend auf FT sowieso bereits.
Preiswert ist immer besser als Premium va. zum Dumping-Preis und einigen bis zuvielen billigen Lösungen, vgl. EOS 5D, denn der Kunde erhält für sein Geld mehr nützliche Werte. Preiswert weil innovativ. FT war und ist innovativer als einen Sensor in ein altes SLR-Gehäuse reinzubasteln. FT ist um den Sensor herumgebaut und was die Produkte anbelangt sind die voller Innovationen. Innovationen zum erschwinglichen Preis in idR. den wertigsten Gehäusen auf dem Markt, weil andere um jedes Metall-Teil knausern müssen um den Preis zu erreichen. Dies bereits bei APS-C.
Die Krise wird zur Chance für Panasonic und Olympus und speziell Panasonic hat die Substanz um zum Angriff zu blasen. Olympus sitzt dann mit im Boot, denn die können mehr als nur gute Gehäuse und hervorragende Objektive bauen.
Sony geht es wie Grundig
Auf die falschen Produkte gesetzt.
Zu hohe Investitionen und zu spät auf dem Markt.
Grundig: Video2000
Sony: PSP 3
Sony muß sich umbauen und wie es in Krisen bedingt durch Ressourcenmangel eben ist enstehen dadurch neue Produkte.
Im Fotomarkt was D-SLR anbelangt haben Panasonic und Olympus exakt die paßenden Produkte. Man geht ins Geschäft, weil preiswerte wie hochwertige Produkte locken.
Wer einen Schwingspiegel wie optischen Sucher will der bekommt von Olympus die E-420. Wer das Moderne liebt nimmt die DMC-G1 von Panasonic.
Auch wenn die Systeme der Marktführer noch so stabil dastehen mögen was System-Unterstützung anbelangt. Was auf FourThirds aufbaute war durch und durch neu konzipiert, konstruiert und gebaut. Das Ziel war hochwertige Ware für einen kleineren Preis als Produkte mit größeren Sensoren.
Die Olympus E-30 zeigt eigentlich die Profi-Kamera der Zukunft im preiswerten Gehäuse. Eine aufgewertete E-3 mit der Technik der E-30 wäre dann die Profi-Kamera der Zukunft im bewährten extrem robusten Gehäuse der E-3.
So gesehen hat man neben Panasonic nur auf dem Photokina-Stand von Olympus etwas gesehen was in Zukunft Bestand haben wird. Alles andere waren veraltete Produkte mit veralteten Rezepten. Völlig am Bedarf des Marktes in der Krise vorbeientwickelt.
HighISO und MPx-Wahn kann man sich definitiv wohinstecken in dieser Krise.
Ein Marken-Chef eines europäischen Autobauers hat es bereits vor ca. 10 Jahren unterstrichen. Man steht am Anfang einer langen Konjunkturwelle bedingt durch Ressourcenmangel. Kommt die Krise die unabwendbar ist wird man den Konsum nur durch preiswerte wie hochwertige Autos/Produkte wiederbeleben bzw. aufrecht erhalten können. Premium hat in solchen Kehrtwenden keine Zukunft mehr. Premium muß in der Aufwandsökonomie stecken. Dh. Viel Qualität bei erschwinglicher Einstiegsinvestition und geringe Ersatz- wie Wartungskosten bei Defekten/Schäden.
Das Autofinanizierungsgeschäft entwickelt sich bei unvorsichtigen Hausbanken der Hersteller bereits zur Todespirale. Würden Nikon, Canon und Co. ebenfalls solche Finanzierungsgeschäfte für Ihre Boliden wie Nikon D3, Canon 1Ds Mk III, etc. anbieten würde es solchen Hausbanken ähnlich gehen wie BMW, Mercedes und nunmehr auch VW. Premium hergestellt und bei den Leasingrückläufern als Hersteller dem Premium-Wert entsprechend draufzahlen. Da haben es anderen Hersteller, welche nicht auf der Premium-Welle herumgeritten sind es besser.
Was übrigends typisch bei jeder langen Konjunkturwelle, welche durch Ressourcenmangel bedingt ist, typisch ist ist die Luxus- bzw. Premium-Welle vor dem Aufschlag gegen eine Wand.
Bisher rief unter den Premium-Herstellern sogar Aston Martin “Hurra, uns geht es besser als den anderen!”. Nunmehr ist es Aston Martin als erster den es erwischt. Andere werden folgen.
Alle die auf das teure mit hohen Investitionen verbundene Kleinbild-Vollformat-Sensor-Trittbrett gesetzt haben werden in der Krise “Bluten”.
Krise besteht im Chinesischen aus den Silben “wei” und “ji”. In diesem Zusammenhang steht
1) “wei” für Gefahr
und
2) “ji” für Gelegenheit
Die Silben “ji” und “hui” ergeben dann das Wort Chance.
Für Nikon, Canon und Sony sowie Trittbrett-Fahrer wie Samsung und Pentax sehe ich Gefahren und für Panasonic und Olympus die “Chance”. Niemehr wird man durch gezielte Investitionen in die richtigen Innovationen das eigene Image so sehr aufwerten können.
Panasonic ermöglicht es Olympus die “kritische Masse” zum Überleben zu erreichen.
Olympus wird definitiv nicht gefressen werden, denn das würde den internen Wettkampf zu erliegen bringen und das würde Panasonic nicht gut tun.
Was Panasonic mit Macht erreicht das gelingt Olympus mit Schnelligkeit und Wendigkeit.
Die Produkte, welche auf FourThirds und Micro-FourThirds basieren sind exakt das was den Kunden wieder in die Läden lockt. Und wie immer ist dies bedingt durch hochwertige Objektive zum kleinen Preis und optimales Zusammenspiel von Objektiv uns Sensor. Hier muß man bei einer preiswerten Canon EOS 1000D oder Nikon D40x sehr tief in die Tasche greifen um etwas vergleichbares zu bekommen. So tief, dass man sich gleich die teuren Bodies dazu kaufen kann. Da das Geld dann aber dann doch dafür zu schade ist wird man zum preiswerten wie von den Aufnahmeergebnissen hochwertigen Sets von Panasonic und Olympus greifen.
Die lange Konjunkturwelle basierend auf Ressourcenmangel kündigte sich bereits seit Jahren an. Jede Branche kann nur mit ein und denselben Rezept reagieren.
Preiswerte Produkte und nochmals Produkte, Produkte und nochmals Produkte die preiswerte sein müssen. Egal ob D-SLR oder Autos. Preiswert ist das Rezept der Stunde.
?
[quote]Im Fotomarkt was D-SLR anbelangt haben Panasonic und Olympus exakt die paßenden Produkte. Man geht ins Geschäft, weil preiswerte wie hochwertige Produkte locken. Die Produkte, welche auf FourThirds und Micro-FourThirds basieren sind exakt das was den Kunden wieder in die Läden lockt. [/quote]
Sie schreiben zwar mal wieder leicht von der Seele, glaub ich Ihnen aber nicht. Der “Markt” ist LEIDER was die Leute haben wollen. Und wenn mich mein Eindruck nicht trügt, dann habe ich die letzte Zeit mehr A700 und A900 gesehen (nicht nur in D) als FT insgesamt.
[quote]Die lange Konjunkturwelle basierend auf Ressourcenmangel kündigte sich bereits seit Jahren an. Jede Branche kann nur mit ein und denselben Rezept reagieren. Preiswerte Produkte und nochmals Produkte, Produkte und nochmals Produkte die preiswerte sein müssen. Egal ob D-SLR oder Autos. Preiswert ist das Rezept der Stunde.[/quote]
Das ist nun ökonomisch totaler Quatsch. Nehmen die weltweiten Ressourcen ab und die Mobilität kommt zum erliegen, ist preiswert nicht das Rezept der Stunde. Preiswert geht nur in Zeiten von Massenproduktion und subventionierten Transportwegen.
Subjektiv gehen wir entweder ganz unter oder es kommt wieder zu einer deutlich stärkeren regionalen Differenzierung der Märkte. Vielleicht ein Szenario wie in der Nachkriegszeit. Welche Hersteller hier profitieren könnten? Vielleicht Leica und die ganzen Mittelformatjungs. Die Digitalfotografie ist aufgrund ihrer Infrastrukturabhängigkeit in nicht allzu fernen Zeiten u.U. eh wieder ein Auslaufmodell.
Weiji Rod
Gast schrieb:
Auf die
[quote=Gast]Auf die falschen Produkte gesetzt.
Zu hohe Investitionen und zu spät auf dem Markt.
Grundig: Video2000
Sony: PSP 3
Sony muß sich umbauen und wie es in Krisen bedingt durch Ressourcenmangel eben ist enstehen dadurch neue Produkte.
Im Fotomarkt was D-SLR anbelangt haben Panasonic und Olympus exakt die paßenden Produkte. Man geht ins Geschäft, weil preiswerte wie hochwertige Produkte locken.
Wer einen Schwingspiegel wie optischen Sucher will der bekommt von Olympus die E-420. Wer das Moderne liebt nimmt die DMC-G1 von Panasonic.
Auch wenn die Systeme der Marktführer noch so stabil dastehen mögen was System-Unterstützung anbelangt. Was auf FourThirds aufbaute war durch und durch neu konzipiert, konstruiert und gebaut. Das Ziel war hochwertige Ware für einen kleineren Preis als Produkte mit größeren Sensoren.
Die Olympus E-30 zeigt eigentlich die Profi-Kamera der Zukunft im preiswerten Gehäuse. Eine aufgewertete E-3 mit der Technik der E-30 wäre dann die Profi-Kamera der Zukunft im bewährten extrem robusten Gehäuse der E-3.
So gesehen hat man neben Panasonic nur auf dem Photokina-Stand von Olympus etwas gesehen was in Zukunft Bestand haben wird. Alles andere waren veraltete Produkte mit veralteten Rezepten. Völlig am Bedarf des Marktes in der Krise vorbeientwickelt.
HighISO und MPx-Wahn kann man sich definitiv wohinstecken in dieser Krise.
Ein Marken-Chef eines europäischen Autobauers hat es bereits vor ca. 10 Jahren unterstrichen. Man steht am Anfang einer langen Konjunkturwelle bedingt durch Ressourcenmangel. Kommt die Krise die unabwendbar ist wird man den Konsum nur durch preiswerte wie hochwertige Autos/Produkte wiederbeleben bzw. aufrecht erhalten können. Premium hat in solchen Kehrtwenden keine Zukunft mehr. Premium muß in der Aufwandsökonomie stecken. Dh. Viel Qualität bei erschwinglicher Einstiegsinvestition und geringe Ersatz- wie Wartungskosten bei Defekten/Schäden.
Das Autofinanizierungsgeschäft entwickelt sich bei unvorsichtigen Hausbanken der Hersteller bereits zur Todespirale. Würden Nikon, Canon und Co. ebenfalls solche Finanzierungsgeschäfte für Ihre Boliden wie Nikon D3, Canon 1Ds Mk III, etc. anbieten würde es solchen Hausbanken ähnlich gehen wie BMW, Mercedes und nunmehr auch VW. Premium hergestellt und bei den Leasingrückläufern als Hersteller dem Premium-Wert entsprechend draufzahlen. Da haben es anderen Hersteller, welche nicht auf der Premium-Welle herumgeritten sind es besser.
Was übrigends typisch bei jeder langen Konjunkturwelle, welche durch Ressourcenmangel bedingt ist, typisch ist ist die Luxus- bzw. Premium-Welle vor dem Aufschlag gegen eine Wand.
Bisher rief unter den Premium-Herstellern sogar Aston Martin “Hurra, uns geht es besser als den anderen!”. Nunmehr ist es Aston Martin als erster den es erwischt. Andere werden folgen.
Alle die auf das teure mit hohen Investitionen verbundene Kleinbild-Vollformat-Sensor-Trittbrett gesetzt haben werden in der Krise “Bluten”.
Krise besteht im Chinesischen aus den Silben “wei” und “ji”. In diesem Zusammenhang steht
1) “wei” für Gefahr
und
2) “ji” für Gelegenheit
Die Silben “ji” und “hui” ergeben dann das Wort Chance.
Für Nikon, Canon und Sony sowie Trittbrett-Fahrer wie Samsung und Pentax sehe ich Gefahren und für Panasonic und Olympus die “Chance”. Niemehr wird man durch gezielte Investitionen in die richtigen Innovationen das eigene Image so sehr aufwerten können.
Panasonic ermöglicht es Olympus die “kritische Masse” zum Überleben zu erreichen.
Olympus wird definitiv nicht gefressen werden, denn das würde den internen Wettkampf zu erliegen bringen und das würde Panasonic nicht gut tun.
Was Panasonic mit Macht erreicht das gelingt Olympus mit Schnelligkeit und Wendigkeit.
Die Produkte, welche auf FourThirds und Micro-FourThirds basieren sind exakt das was den Kunden wieder in die Läden lockt. Und wie immer ist dies bedingt durch hochwertige Objektive zum kleinen Preis und optimales Zusammenspiel von Objektiv uns Sensor. Hier muß man bei einer preiswerten Canon EOS 1000D oder Nikon D40x sehr tief in die Tasche greifen um etwas vergleichbares zu bekommen. So tief, dass man sich gleich die teuren Bodies dazu kaufen kann. Da das Geld dann aber dann doch dafür zu schade ist wird man zum preiswerten wie von den Aufnahmeergebnissen hochwertigen Sets von Panasonic und Olympus greifen.
Die lange Konjunkturwelle basierend auf Ressourcenmangel kündigte sich bereits seit Jahren an. Jede Branche kann nur mit ein und denselben Rezept reagieren.
Preiswerte Produkte und nochmals Produkte, Produkte und nochmals Produkte die preiswerte sein müssen. Egal ob D-SLR oder Autos. Preiswert ist das Rezept der Stunde.[/quote]
FT ist Billiglinie. Da kann man in der Tat nur mit Billigprodukten bestehen. Wäre FT für die Profis eine Alternative, hätten sie längst zu FT gegriffen. Tut aber keiner. Noch Fragen?
Keine große Firma wie Canon, Sony, Nikon stirbt so wie Grundig
[quote=Gast]Auf die falschen Produkte gesetzt.
Zu hohe Investitionen und zu spät auf dem Markt.
Grundig: Video2000
Sony: PSP 3
Sony muß sich umbauen und wie es in Krisen bedingt durch Ressourcenmangel eben ist enstehen dadurch neue Produkte.
Im Fotomarkt was D-SLR anbelangt haben Panasonic und Olympus exakt die paßenden Produkte. Man geht ins Geschäft, weil preiswerte wie hochwertige Produkte locken.
Wer einen Schwingspiegel wie optischen Sucher will der bekommt von Olympus die E-420. Wer das Moderne liebt nimmt die DMC-G1 von Panasonic.
Auch wenn die Systeme der Marktführer noch so stabil dastehen mögen was System-Unterstützung anbelangt. Was auf FourThirds aufbaute war durch und durch neu konzipiert, konstruiert und gebaut. Das Ziel war hochwertige Ware für einen kleineren Preis als Produkte mit größeren Sensoren.
Die Olympus E-30 zeigt eigentlich die Profi-Kamera der Zukunft im preiswerten Gehäuse. Eine aufgewertete E-3 mit der Technik der E-30 wäre dann die Profi-Kamera der Zukunft im bewährten extrem robusten Gehäuse der E-3.
So gesehen hat man neben Panasonic nur auf dem Photokina-Stand von Olympus etwas gesehen was in Zukunft Bestand haben wird. Alles andere waren veraltete Produkte mit veralteten Rezepten. Völlig am Bedarf des Marktes in der Krise vorbeientwickelt.
HighISO und MPx-Wahn kann man sich definitiv wohinstecken in dieser Krise.
Ein Marken-Chef eines europäischen Autobauers hat es bereits vor ca. 10 Jahren unterstrichen. Man steht am Anfang einer langen Konjunkturwelle bedingt durch Ressourcenmangel. Kommt die Krise die unabwendbar ist wird man den Konsum nur durch preiswerte wie hochwertige Autos/Produkte wiederbeleben bzw. aufrecht erhalten können. Premium hat in solchen Kehrtwenden keine Zukunft mehr. Premium muß in der Aufwandsökonomie stecken. Dh. Viel Qualität bei erschwinglicher Einstiegsinvestition und geringe Ersatz- wie Wartungskosten bei Defekten/Schäden.
Das Autofinanizierungsgeschäft entwickelt sich bei unvorsichtigen Hausbanken der Hersteller bereits zur Todespirale. Würden Nikon, Canon und Co. ebenfalls solche Finanzierungsgeschäfte für Ihre Boliden wie Nikon D3, Canon 1Ds Mk III, etc. anbieten würde es solchen Hausbanken ähnlich gehen wie BMW, Mercedes und nunmehr auch VW. Premium hergestellt und bei den Leasingrückläufern als Hersteller dem Premium-Wert entsprechend draufzahlen. Da haben es anderen Hersteller, welche nicht auf der Premium-Welle herumgeritten sind es besser.
Was übrigends typisch bei jeder langen Konjunkturwelle, welche durch Ressourcenmangel bedingt ist, typisch ist ist die Luxus- bzw. Premium-Welle vor dem Aufschlag gegen eine Wand.
Bisher rief unter den Premium-Herstellern sogar Aston Martin “Hurra, uns geht es besser als den anderen!”. Nunmehr ist es Aston Martin als erster den es erwischt. Andere werden folgen.
Alle die auf das teure mit hohen Investitionen verbundene Kleinbild-Vollformat-Sensor-Trittbrett gesetzt haben werden in der Krise “Bluten”.
Krise besteht im Chinesischen aus den Silben “wei” und “ji”. In diesem Zusammenhang steht
1) “wei” für Gefahr
und
2) “ji” für Gelegenheit
Die Silben “ji” und “hui” ergeben dann das Wort Chance.
Für Nikon, Canon und Sony sowie Trittbrett-Fahrer wie Samsung und Pentax sehe ich Gefahren und für Panasonic und Olympus die “Chance”. Niemehr wird man durch gezielte Investitionen in die richtigen Innovationen das eigene Image so sehr aufwerten können.
Panasonic ermöglicht es Olympus die “kritische Masse” zum Überleben zu erreichen.
Olympus wird definitiv nicht gefressen werden, denn das würde den internen Wettkampf zu erliegen bringen und das würde Panasonic nicht gut tun.
Was Panasonic mit Macht erreicht das gelingt Olympus mit Schnelligkeit und Wendigkeit.
Die Produkte, welche auf FourThirds und Micro-FourThirds basieren sind exakt das was den Kunden wieder in die Läden lockt. Und wie immer ist dies bedingt durch hochwertige Objektive zum kleinen Preis und optimales Zusammenspiel von Objektiv uns Sensor. Hier muß man bei einer preiswerten Canon EOS 1000D oder Nikon D40x sehr tief in die Tasche greifen um etwas vergleichbares zu bekommen. So tief, dass man sich gleich die teuren Bodies dazu kaufen kann. Da das Geld dann aber dann doch dafür zu schade ist wird man zum preiswerten wie von den Aufnahmeergebnissen hochwertigen Sets von Panasonic und Olympus greifen.
Die lange Konjunkturwelle basierend auf Ressourcenmangel kündigte sich bereits seit Jahren an. Jede Branche kann nur mit ein und denselben Rezept reagieren.
Preiswerte Produkte und nochmals Produkte, Produkte und nochmals Produkte die preiswerte sein müssen. Egal ob D-SLR oder Autos. Preiswert ist das Rezept der Stunde.[/quote]
Sony ist nich Grundig, Grundig wurde seit langen von britischen Finanzinvestoren übernohmen… Bis Ende der 90er war Grundig die Deutsche Elektronikfirma schlecht hin… Aber leider ist diese Marke ja begraben worden. Auf den Fotografiemarkt erinnere man sich auf Konica Minolta bzw. Minolta, Zeiss: Contax-Marke, Agfa in der Digitalkamerabranche…
Es sind mittlerweile so viele Traditionsfirmen oder Marken untergegangen oder unter Finanzinvestorenkontrolle geraten…
Aber ich denke große Firmen wie Canon, Sony, Nikon überstehen den Trubel um die Finanzkrise sorglos, den beide Firmen haben noch Zweige wie die medizinische Industrie, da gibt es genügend nachfrage nach gewissen Kameras, Endoskope etc… Sowie Broadcasting und Computerbranche bei Canon: Drucker, bei Sony: Vaio Computer, Blu-Ray bei Nikon: Optik, Kameras usw.
Vergessen sie nicht eine Firma wie Grundig konnte niemals so viel Umsatz und Absatz erzielen wie die genannten Firmen.
Liest hier jemand mit`?
Kann mir das jemand kurz zusammenfassen, um was es hier eigentlich geht oder mir meine Vermutung bestätigen, daß sich eine Zusammnefassung nicht lohnt?
Hier gehts ja bald zu wie bei Dostojewski.
Dabei hat Gedrucktes durchaus seine Vorteile
In den guten, alten Zeitschriften ist naturgemäß nicht soviel Platz zum Rumlabern, und die Redaktion kann bei den Leserbriefen die raussuchen, die ihr in den Kram passen und so zugleich die schlimmsten Auswirkungen verbaler Diarrhoe unter Kontrolle halten.
“I love my job, it’s the work, I hate.”
Sony streicht 8.000 Stellen
Sony ist bereits durch die PS3 belastet. Milliarden-Verluste müßen abgeschrieben werden.
Man hat bei der PS3 im Gegensatz zu pfiffigen Wii viel Geld in die Hardware va. die Rechenleistung gesteckt. Die PS3 ist wesentlich teurer als die Wii und kann preislich als Premium-Computing-Plattform bezeichnet werden. Wii ist dafür voller Innovationen und jedes Testlabor würde der Wii mißerable Bewertungen geben, wenn man hier genauso wie bei Kameras bewerten würde. Bei der Wii, welche so dermaßen völlig jenseits des bisherigen Main-Stream in den Markt startete, sind die Vorteile der Innovationen unübersehbar.
Nintendo wird mit der Wii völlig unproblematisch durch die Krise schlendern. Bei Sony wird man Produktlinien mit hohen Investitionen und Produkte Premium-Eigenschaften in einer Volumen-Branche streichen.
Fällt bei Sony das Beil für die A900 werden auch Nikon und Canon von derselben Welle erfaßt.
Der KB-VF-Sensor als solches ist KEINE Innovation sondern in Krisen eine Gefahr.
Diese Gefahren waren für Olympus und Panasonic absehbar. Man hat auf Segmente gezielt in denen man auch bei kleinen Prozentwerten die kritische Masse erreicht.
Für echte Innovationen sind Kunden bereits etwas zu zahlen bzw. sich in den Fachhandel locken zu lassen. Mehr man daß bei 24MPx Ende im Gelände ist und Kameras mit weniger MPx immer besser werden werden die Kameras mit 24MPx erst recht vom Preisverfall ergriffen. Der Absatzrückgang beschleunigt diesen Prozess, weil die Hersteller versuchen werden über Preiskorrekturen den Absatz zu fördern. Effekt: Es werden Kosten eingespart und dh. weiterer Stellenabbau.
Mit riskanten Strategien fährt man sich in Krisenzeiten selbst an die Wand obwohl der ursprüngliche Sinn und Zweck der Strategie die Marktverdrängung von Herstellern wie Pentax, Olympus und Panasonic war.
Selbiges trifft auf die Deutschen Premium-Hersteller zu. Unisono: Peugeot, Fiat, etc. können nur kleine Autos bauen.
Man baut das was sich verkauft.
Jetzt wo man erkennt, daß kleine Autos besser gehen springt man aus dem Gebüsch und tut so als hätte man ja bereits vor Jahren den besten Kleinwagen überhaupt gebaut, war nur eben seiner Zeit voraus.
Nikon, Canon und Sony können nur teuer oder mit größeren Sensor und alten Rezepten (hochlichtempfindlicher CMOS incl. CDS-Verfahren) im MPx- und HighISO-Bereich führen. Innovativ sind aber Olympus und Panasonic und verdienen an Kunden die das wertschätzen. “WERTschätzen”
Der D-SLR-Markt wird genauso wie die Autobranche umgebaut und die bisher riefen Olympus und Panasonic können nur Einsteiger-Kameras bauen werden erkennen, daß die Premium-Klasse der Zukunft bereits von Olympus erfunden wurde.
E-1 & E-3 mit wertvollem, aufwendigen Gehäuse
E-30 mit preiswertem Gehäuse
Innen alles was man braucht um kreativ arbeiten zu können.
In Zukunft wird man das Kreativ-Potential der Gehäuse bewerten und Panasonic bringt als erster eine Gehäuse&Objektiv-Kombination heraus bei der man wie bei einer echten Video-Kamera mit AF-Nachführung zoomen kann. Weder Nikon noch Canon kann sowas anbeiten, da die Objektive und das AF-System angepaßt werden müssen.
Aktuell sind gerade die Konsumenten die das größten Käufersegment ausmachen bereit in ein neues System mit Video-Funktion zu investieren.
Nix HighISO, MPx oder KB-VF. Kreativ-Funktionen locken die Konsumenten zum Fachhändler.
Olympus fängt eben bei der Bildbearbeitung in der Kamera an um eine ordentliche Basis für die eigene Umsetzung von Video-Funktionen anbieten zu können. Bei Nikon und Canon ist die Video-Funktion genauso wie der Sensor in ein veraltetes Konzept hineingebastelt. Null Innovation nur möglichst schnell mit etwas produktiv geworden, daß man auch sagen kann man kann sowas anbieten. Nutzen hat ers aber so gut wie garnkeinen, denn erstmal kann man nur bei Panasonic mit nachgeführten AF zoomen.
Gerade der verfrühte Einstieg von Nikon und Canon in den Videl-Funktions-Bereich wird sich ebenfalls als Gefahr erweisen, weil Panasonic als Newcomer Nikon’s und Canon’s über Image erzeugte Expertise in Frage gestellt wird. Was zurecht zutreffend ist, denn man hat Olympus und Panasonic immer nur beobachtet und abgewartet wie deren Innovationen wirken um es dann nachzumachen, wenn Olympus und Panasonic damit erfolgreich waren. Ansonsten altbewährte Rezepte. Mehr ist immer besser und deshalb immer höhere ISO und immer mehr MPx. Das ist traiditionelle Marktverdrängungs-Strategie aber bringt ein Unternehmen nicht weiter.
Panasonic hatte den Mut in einen so gut wie unerforschten Sensor den NMOS-Sensor zu investieren. Der steckt noch voller Innovations-Potentiale und eben Innovationen bringen ein Unternehmen weiter. Insbesondere in Krisenzeiten sind Technologien mit noch freien Innovations-Potentialen wichtig.
Hinzu kommt eben noch, daß sowohl Panasonic wie Olympus sich im paßenden Segment etabliert haben und jeweils bereits Premium-Modelle auf den Markt gebracht haben.
Einfach weiter die Kreativität des Verbrauchern nutzen um auf dem Markt erfolgreich zu sein. Werder durch HighISO noch MPx ist man kreativer. Eher wird man angeregt aus der Technik und seiner PC-Software alles herauszuholen, wenn es bei ISO3200 bei JPEG aus der Kamera eben etwas mehr rauscht als beim Wettbewerb. Es gibt sogar Fotografen die das körnige Rauschen einer E-3 in ähnlicher Weise kreativ einsetzen wie bisher einen Kodak T-MAX 3200 Film.
Kreativ-Werkzeuge werden Absatz-Zuwächse haben während HighISO- und MPx-Monster zunehmend einbrechen werden.
Geistige Fitness?!
[quote=Max Rheub]Kann mir das jemand kurz zusammenfassen, um was es hier eigentlich geht oder mir meine Vermutung bestätigen, daß sich eine Zusammnefassung nicht lohnt?
Hier gehts ja bald zu wie bei Dostojewski.[/quote]
“Bleibt fit mach mit!”