Auf der CES 2009 werden erste Geräte, darunter Digitalbildrahmen, Lautsprecher und Lampen, zu sehen sein, die drahtlos mit Energie versorgt werden:
Auf der diesjährigen Consumer Electronics Show – CES – in Las Vegas werden diese Woche die ersten kommerziellen Produkte präsentiert, die drahtlos mit Strom versorgt werden. Die auch „WiTricity“ genannte Technologie könnte für den Umgang mit elektronischen Geräten eine Revolution darstellen. In Las Vegas werden die Besucher der Messe unter anderem digitale Bilderrahmen, Lautsprecher und Lampen zu sehen bekommen, die nicht mit Stromkabel und Steckdose, sondern drahtlos mit Energie versorgt werden. Experten erwarten, dass bald auch Laptops und kleinere Geräte wie Handys oder MP3-Player kabellos mit Strom versorgt werden können, berichtet der Observer.
Noch sind die Anwendungsfelder begrenzt. PowerBeam, eines der auf der CES vertretenen Unternehmen, kann mit seiner Technik derzeit kabellos 1,5 Watt übertragen. Um einen Laptop mit Strom zu versorgen, wären 30 bis 50 Watt nötig. PowerBeam wandelt Strom in einen unsichtbaren Laser um und „beamt“ ihn dann als Wärme zu einer Solarzelle, die die Wärme wieder in Elektrizität umwandelt. Gesundheitliche Bedenken weist das Unternehmen von sich. Der Laser sei keine Belastung für Menschen, weil er im Grunde nur Wärme von einem Ort zum anderen übertrage. Wenn Personen durch den Laserstrahl hindurchgehen, werde die Energieübertragung für eine Tausendstelsekunde unterbrochen und beginne neu, sobald der Weg frei sei. Auch die immer wieder laut werdenden Befürchtungen über einen Zusammenhang zwischen elektromagnetischer Strahlung und Krebs weisen manche Wissenschaftler zurück, werde die ausgesandte Energie doch nur von Geräten aufgenommen, die für das Energiefeld entworfen seien und mit ihm „kommunizierten“.
(pte / Kristina Sam)
Yepieee!
Nn werden wir nicht nur verstrahlt, sondern endlich auch noch unter Strom gesetzt. Ich freu mich 😀
hat mich auch gewundert
Allerdings war ich zu faul, ein Rechenbeispiel zu bringen.
Daß jemand einen Strahl in so kurzer Zeit “durchschreitet” dürfte jedenfalls selten vorkommen. Oder geht der sonst durch???
Ach ja. So eine kabellose Ladefunktion wäre teilweise sicher praktisch. Natürlich nur, wenn sie offene Steckverbindungen ersetzt. Allerdings ist meist eine schnelle Wechselmöglichkeit für die Akkus wichtiger. Und damit braucht man das meist nicht mehr…
Eine Versorgung über größere Distanzen im Betrieb? Da erscheint mir momentan das Verhältnis Aufwand zu Nutzen zu unsinnig.
Energie-Effizienz
Da sollen wir jetzt aus Energie-Effizienz-Gründen auf unsere geliebten Glühbirnen verzichten und dann sowas. Wenn das die Eurokraten in Brüssel erfahren …
Muß man das haben?
Ich glaube nicht…
Die Technologie ist uralt
Die Technologie ist uralt und wird hier unreifer präsentiert als sie eigentlich ist.
Schonmal was von Nikolai Tesla gehört? Seine Möglichkeiten der drahtlosen Übertragung von Strom hatten ganz andere Dimensionen und wären schon längst Alltag wenn die Geld- und Machtgier seiner Mitmenschen es nicht verhindert hätte…
?!?!
Zu viel P.M. gelesen?!
Gast schrieb:
Die
[quote=Gast]Die Technologie ist uralt und wird hier unreifer präsentiert als sie eigentlich ist.
Schonmal was von Nikolai Tesla gehört? Seine Möglichkeiten der drahtlosen Übertragung von Strom hatten ganz andere Dimensionen und wären schon längst Alltag wenn die Geld- und Machtgier seiner Mitmenschen es nicht verhindert hätte…[/quote]
Mal abgesehen davon, daß Tesla derartiges schon erfunden hatte. Vor über 30 Jahren waren induktiv aufladbare elektrische Zahnbürsten bereits Stand der Technik.
Und richtig lachen mußte ich doch, als ich von der Unterbrechung durch einen vorbeilaufenden Menschen las. Eine Tausendstel Sekunde…
Um auf diese Zeit zu kommen, müßte der aus der Sitzmöbelherstellung angenommene 43cm breite deutsche Normarsch sich schon mit 1548 km/h bewegen!
Das ist Überschallgeschwindigkeit. Wer von Euch kann so schnell laufen?
Scheiß Physik… Versaut sie doch die schönsten Werbe-Pamphlete.
sagte eine Mutter zu ihrer Tochter:
das Niveau der Leser einer Zeitschrift, und damit auch der Zeitschtrift selbst, erkennst Du – wie die Länge seines Johannes an der Nase des Mannes – oder etwa an dem Niveau seiner Kommentare?
Hier tollen sich offensichtlich haufenweise Spießer.
Ob ThoMas hier irgendwas falsch macht?
??????
Was ist denn jetzt los? Ach so, das war wohl nur der Versuch einer sich selbst erfüllenden These, oder?