Mit der Lumix DMC-G1 (ca. 750 Euro inkl. 3,5-5,6/14-45 mm) stellt Panasonic die erste Kamera im neuen System „Micro Four Thirds“ vor. 12 Megapixel im farbigen Gehäuse sollen all die begeistern, die sich bislang nicht so recht für eine (klobige) Spiegelreflex erwärmen konnten, denen aber eine Digitalkompakte doch zu simpel scheint:
Die Bridgekamera mit Wechselobjektiven will Panasonic mit der G1 im Gepäck haben. „Bridgekameras“ – Brückenkameras – heißen ja so, weil sie die Brücke schlagen wollen zwischen Kompaktheit und Bedienerfreundlichkeit der Kompaktkamera und den Möglichkeiten der Spiegelreflexkamera (große Brennweitenpalette). Bislang setzten die Hersteller von Bridgekameras dazu auf ein fest eingebautes, aber möglichst viele Brennweiten umspannendes Zoomobjektiv, oder, bei höheren Qualitätsvorgaben, auf ein moderates Zoomobjektiv, gegebenenfalls mit Tele- und Weitwinkelkonverter. Die Sony Cyber-shot R1 etwa kommt einem da in den Sinn.
Panasonic will mit der G-Reihe die moderne Inkarnation des Fotoapparates parat haben
Panasonic und Olympus nun haben das Four Thirds System modifiziert und stellten kürzlich Micro Four Thirds vor, das bei gleichen Sensorabmessungen ein etwas kleineres Bajonett und ein nur halb so großes Auflagemaß hat – auf dass Kameras und Objektive kleiner, leichter und kompakter werden können.
Heute zeigt Panasonic das erste Ergebnis solcher Überlegungen, Olympus wird vermutlich in wenigen Tagen mit einem weiteren Micro-Four-Thirds-Modell folgen.
Auf der Rückseitenabbildung ist rechts neben dem Sucher der Augendetektor zu erkennen, der automatisch den Sucher einschaltet, wenn die Kamera ans Auge genommen wird
Die G1 ist eine 12-Megapixel-Kamera im kompakten Gehäuse (124×83,6×45,2 mm), die sich wie eine Kompaktkamera (einfach) bedienen lassen soll, dabei aber die höhere Bildqualität des Four-Thirds-Sensors bietet.
Bemerkenswert ist der völlige Verzicht auf einen Spiegelkasten – die G1 setzt ganz auf Live View (Echtzeit-Monitordarstellung) mit schwenkbarem Monitor und auf einen ultrahochauflösenden elektrischen Sucher, der laut Panasonic von professionellen Videokameras übernommen wurde: 1,4 Millionen Bildpunkte in SVGA-Auflösung (= 800×600 Pixel x RGB = 1,4 Mio. dots) und eine 0,7fache Vergrößerung verheißen ein gut erkennbares, scharfes und genaues Sucherbild.
Neu auch der Mut zur Farbe, der sich im Spiegelreflexbereich bislang auf die Wahl zwischen Silber und Schwarz beschränkte, wenn überhaupt. Von buntigen Versuchen, Restposten abzuverkaufen, mal abgesehen.
3,5-5,6/14-45 mm OIS
4-5,6/45-200 mm OIS
Mit der G1 stellt Panasonic auch zwei bildstabilisierende Lumix-Objektive vor, das 3,5-5,6/14-45 mm OIS und das 4-5,6/45-200 mm OIS, die einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 28-400 mm abdecken.
In der Summe – siehe auch die Technischen Daten weiter unten – macht die G1 den Eindruck einer technisch rundum soliden Kamera, deren Monitorauflösung mit 480×320 Bildpunkten hinreichend und deren Sucherauflösung mit 800×600 Bildpunkten sehr gut aussieht. Panasonic scheint sich da manche Schwachstellen digitaler Kameras gut angesehen zu haben und gibt ein paar interessante Antworten.
Das japanische Unternehmen ist denn auch überzeugt, dass die Lumix G1 den konventionellen D-SLR-Markt erweitern wird. Hätten doch derzeit D-SLRs einen starken „Männlichkeitsfaktor“, der Männer professionell und technisch wirken lasse, was aber auch die Zielgruppe einenge. Panasonic sieht die mögliche Käuferschar einer G1 bei all denen, die bisher noch keine Spiegelreflex haben, bei den Besitzern von Bridgekameras, und auch bei den Frauen.
Die DMC-G1 soll es inkl. 3,5-5,6/14-45 mm ab Ende Oktober / Anfang November 2008 für ca. 750 Euro geben.
Einschub (12.9.2008; 8:55 Uhr): Hier sei noch ergänzt, was Panasonic dazu zu sagen hat:
Die Wechselobjektiv-Kamera der Zukunft
Lumix DMC-G1 Die Systemkamera für eine neue Generation
Hamburg, September 2008 Kreative Ideen und innovative Technologien: Lumix Kompaktkameras setzen seit langem die Trends am Digitalfotomarkt und geben den Takt für bessere und benutzerfreundlichere Produkte vor. Jetzt zündet Panasonic die nächste Stufe und revolutioniert die Fotografie mit einem grundlegend neuen Ansatz für digitale Systemkameras und Wechselobjektive: Die Lumix DMC-G1 ist das weltweit erste Modell des neuen Micro Four Thirds System Standards, und sie ist die erste Fulltime Live View-Systemkamera mit Wechselobjektiven. Die Bildqualität einer Systemkamera, kombiniert mit der Mobilität und dem Komfort einer Kompakten: Mit der Lumix DMC-G1 schlägt Panasonic ein neues Kapitel in der Geschichte der anspruchsvollen Fotografie auf. Nie zuvor war kreatives Fotografieren auf technisch höchstem Niveau benutzerfreundlicher und mobiler: Die ultrakompakte Lumix DMC-G1 macht Schluss mit dem Argument, dass digitale SLRs schwer, sperrig und umständlich zu bedienen seien.
Mit gerade einmal 385 Gramm (Gehäuse) wiegt der neue Star im Lumix-Programm kaum mehr als eine gut ausgestattete Kompaktkamera und hat dabei die Power einer SLR. Neue Akzente setzen die drei Farbvarianten Schwarz, Rot und Nachtblau sie beweisen, dass anspruchsvolle Fototechnik nicht zwangsläufig in nüchternem Dunkelgrau daherkommen muss.
Zusammen mit den ebenfalls außergewöhnlich kompakten und leichten Wechselobjektiven des Lumix G Micro Systems verkörpert die photokina-Sensation 2008 ein grundlegend renoviertes Systemkamera-Konzept, das neue Zielgruppen ebenso begeistern wird wie eingefleischte SLR-Fotografen oder Benutzer von Kompaktkameras, die auf der Suche nach Topleistung auf kleinstem Raum sind.
Erstklassige Bildergebnisse liefern der Four Thirds 12,1 Megapixel Live MOS Sensor mit Ultraschallstaubschutzsystem und Panasonics neuer Bildprozessor Venus Engine HD. Ultimativen Komfort garantiert das erste Fulltime Live View Konzept, bestehend aus dem extrem flexiblen 3-Zoll-LCD-Display und dem neuartigen höchstauflösenden elektronischen Sucher (EVF), beide mit nahezu 100 Prozent Bildfeldabdeckung. Der Fotograf sieht im Sucher endlich exakt das Bild, das auf der Karte landet, auf Wunsch mit Einblendung aller wichtigen Aufnahmeinformationen und natürlich mit Belichtungs- und Weißabgleich in Echtzeit. Außerdem vermittelt das dreh- und schwenkbare 3-Zoll-LCD maximale Bewegungsfreiheit für die Motivgestaltung.
Die Neukonzeption eines elektronischen Suchers auf dem Niveau professioneller Videokameras macht das Lumix G Micro System unabhängig vom klassischem Reflexspiegel und dem voluminösen Spiegelkasten. Dadurch schrumpft nicht nur das Gehäuse vor allem die neuen Objektive erreichen ein nie gekanntes Maß an Kompaktheit bei gesteigerten Abbildungsleistungen. Schon das Standardzoom zur Lumix DMC-G1, das Lumix G Vario 14-45 mm/F3,5-5,6 Asph./O.I.S., ist trotz seines universellen Brennweitenbereichs kaum größer als ein klassisches 50 mm-Objektiv.
Die Lumix DMC-G1 im Detail:
1. Micro Four Thirds: Kleiner, besser, kompatibel
Die Lumix DMC-G1 ist Teil des neuen Micro Four Thirds System Standards. Micro Four Thirds greift die hohe Bildqualität des klassischen Four Thirds Standards auf und erweitert das für die digitale Fotografie konzipierte System um einen neuen Formfaktor: extreme Kompaktheit. Durch den Wegfall des sperrigen Spiegelkastens konnte beispielsweise das Auflagemaß (Abstand Bajonett Sensor) von 40 Millimeter auf 20 Millimeter reduziert werden. Das Resultat sind kleinere Kameragehäuse und drastisch reduzierte Objektiv-Abmessungen, vor allem im Weitwinkel- und Superzoombereich. Der in seiner Größe unveränderte Four Thirds Bildsensor garantiert trotz der Miniaturisierung des Systems gleich bleibend hohe Bildqualität.
Neben den neuen, ultrakompakten Micro Four Thirds-Objektiven können Fotografen mithilfe eines Adapters auch auf das große Wechselobjektivsystem des klassischen Four Thirds Standards zurückgreifen.* Derzeit bieten verschiedene Hersteller zusammen mehr als 30 Modelle mit Brennweiten zwischen 14 und 1.600 Millimeter (bezogen aufs Kleinbildformat) an. Panasonic selbst wird seine Palette an Micro Four Thirds-Objektiven kontinuierlich ausbauen und schon in Kürze neue Modelle präsentieren.
2. Live MOS und Venus Engine HD: Doppelte Power für professionelle Qualität
Der neu entwickelte 12,1-Megapixel Live MOS Sensor der Lumix DMC-G1 kombiniert perfekte Abbildungsleistung mit niedrigem Stromverbrauch. Dank extrem schneller Auslesung des Sensorsignals liefert er zudem hochauflösende Fulltime Live View-Informationen mit einer Wiederholfrequenz von 60 Bildern pro Sekunde an den EVF und das schwenkbare LC-Display. „What you see is what you get“ endlich trifft diese Aussage uneingeschränkt auch auf die digitale Systemkamera-Fotografie zu. Eigens für das Lumix G Micro System entwickelt: Panasonics leistungsfähigster Bildprozessor, Venus Engine HD. Dank getrennter Auslesung der Helligkeits- und Farbinformationen vom Sensor reduziert Venus Engine HD das Farb- und Helligkeitsrauschen auf ein extrem niedriges Niveau, selbst bei hohen ISO-Werten. Optimal auf den Live MOS-Sensor abgestimmt, liefert Venus Engine HD hochaufgelöste Bilder mit außerordentlicher Präzision.
Die Bildqualität beeinträchtigenden Staub und Schmutz verhindert das Staubschutzsystem der Lumix DMC-G1. Dazu sitzt vor dem Live MOS-Sensor ein Ultraschall-Staubfilter, der mit rund 50.000 Schwingungen pro Sekunde auch kleinste Partikel abschüttelt.
3. Fulltime Live View und ein revolutionärer Sucher
Der Verzicht auf einen Schwingspiegel bietet neue Möglichkeiten für die Bildgestaltung im Sucher, stellt aber auch eine große Herausforderung an die Entwicklung eines adäquaten elektronischen Suchers (EVF) dar. Die Panasonic-Ingenieure haben sich dazu ihres Knowhow im Bereich der professionellen Videotechnik bedient und präsentieren mit dem EVF der Lumix DMC-G1 einen neuen Rekord: Die Auflösung des 1,4-fach vergrößernden Live View-Suchers entspricht 1,44 Millionen Bildpunkten, weil jedes Pixel sequentiell die Farben Rot, Grün und Blau darstellen kann. Das Resultat: Ein brillantes und unglaublich scharfes Sucherbild für Bildgestaltung auf einem völlig neuen Level. Da das Signal mit 60 B/s in Echtzeit vom Live MOS-Sensor kommt, wird im Sucher (und natürlich auch auf dem 3-Zoll-LCD) eine perfekte Vorschau auf das Belichtungsergebnis möglich.
4. Schwenkbarer 3-Zoll-Monitor für neue Perspektiven
Alternativ zum EVF kann das Bild bei der DMC-G1 auch auf dem drei Zoll großen LCD-Monitor gestaltet werden. Er ist um 180 Grad in der Horizontalen und 270 Grad in der Vertikalen schwenkbar und macht damit sowohl Aufnahmen mit hohen als auch mit tiefen Kamerastandpunkten ohne Verrenkungen möglich. Seine Auflösung von 460.000 Pixeln liefert erstklassige Voraussetzungen für ungetrübten Genuss bei der Bildgestaltung und Betrachtung. Das 3:2-Seitenverhältnis und die automatische Anpassung der Helligkeit an die Umgebungsbedingungen steigern den Komfort weiter. Die bewährte Auto Power-Funktion erhöht die Leuchtkraft des Monitors um bis zu 40 Prozent, womit auch bei gleißendem Sonnenlicht eine komfortable Bildgestaltung auf dem LCD garantiert ist. Clever: Der eingebaute Augensensor der Lumix DMC-G1 erkennt, ob der Fotograf die Kamera ans Auge nimmt oder das Bild auf dem LCD betrachten will und schaltet den jeweiligen Monitor automatisch zu. Mit zahlreichen Einstellungen lassen sich der Displaystil und die Anzeige-Informationen individualisieren.
5. Schnell, präzise und komfortabel: Der Kontrast-Autofokus
Die Lumix DMC-G1 ist mit einem optimierten Kontrast-Autofokussystem* ausgestattet, das durch hohe Präzision und Geschwindigkeit bei der Scharfstellung besticht. Für Komfort und Sicherheit bei der automatischen Fokussierung sorgen verschiedene AF-Modi, darunter ein Mehrfeld-Autofokus mit bis zu 23 Messfeldern, Einfeld-Fokussierung mit frei wählbarem Messpunkt, Gesichtserkennung und AF-Verfolgung. Bei der Einfeld-Fokussierung kann das Messfeld bequem an die gewünschte Stelle geschoben werden ideal für Aufnahmen vom Stativ (Landschaft, Makro, Studio). Die DMC-G1 bietet auch die aus der aktuellen Lumix FZ-Serie bekannte Quick-AF-Funktion, bei der die Schärfeberechnung bereits vor dem Andrücken des Auslösers erfolgt. Der wählbare kontinuierliche AF sorgt dafür, dass das Hauptobjekt permanent verfolgt und scharfgestellt wird. Natürlich lasst es sich mit Hilfe des Fulltime Live View Systems durch die vergrößerte Darstellung im EVF/LCD auch perfekt manuell fokussieren.
* Objektive, die nicht mit dem Kontrast-AF kompatibel sind, können mit manueller Fokussierung benutzt werden. Bei Objektiven (außer Lumix G Vario 14-45/3,5-5,6 und Lumix G Vario 45-200/4-5,6) kann es zu Funktionseinschränkungen kommen.
6. Von kinderleicht bis kreativ: Das Bedienkonzept der Lumix DMC-G1
Die Bedienung der Lumix Kompaktkameras wurde konsequent auch in der Lumix DMC-G1 eingeführt. Das macht die Lumix DMC-G1 gerade für neue Zielgruppen und Anwender, die noch nie zuvor mit einer SLR gearbeitet haben, so interessant. Auch jenen Fotografen, denen die Bedienung einer Spiegelreflexkamera bis dato zu umständlich oder kompliziert war, öffnet die neue Lumix ein Tor in die Welt der anspruchsvollen und professionellen Digitalfotografie. Einer der Schlüssel zur komfortablen Bedienung mit besten Ergebnissen ohne Vorkenntnisse und umständliche Einstellungen ist die Intelligente Automatik (iA). Bekannt aus der erfolgreichen Lumix-Kompaktkamerafamilie, sorgt iA in alle Situationen für die passenden Kameraeinstellungen. Der Fotograf kann sich also voll und ganz auf die Motivsuche und Bildgestaltung konzentrieren. /5 Die Intelligente Automatik vereint eine Vielzahl moderner Automatikfunktionen unter einem Dach: Gesichtserkennung, Motiverkennung, Bewegungserkennung, AF-Verfolgung und Intelligente Belichtung. Erfahrenen Anwendern steht das komplette Portfolio manueller Steuerungsmöglichkeiten zur Verfügung die Lumix DMC-G1 hat wahlweise Werkzeug- oder Komfort-Charakter, ganz, wie der Benutzer es wünscht. Das Quick-Menü sichert schnellen Zugriff auf alle wichtigen Kamerafunktionen, und die optimierte Menüführung stellt auch Neulinge nicht vor Rätsel. Der Modus „Mein Menü“ speichert die fünf am häufigsten abgerufenen Funktionen, zudem können individuelle Einstellungen festgelegt und bei Bedarf schnell abgerufen werden.
Revolution mit System: Die Welt der Lumix DMC-G1
Auch wenn sie kaum größer als eine hochwertige Kompaktkamera ist: Die Lumix DMC-G1 bietet als digitale Systemkamera mit Wechselobjektiven alle Vorteile der professionellen SLR-Fotografie. Dazu gehört ein vielfältiges Angebot an Objektiven für unterschiedlichste Ansprüche und Einsatzgebiete ebenso wie ein ausgeklügeltes Zubehörprogramm. So ist die G1 beispielsweise voll kompatibel zu den professionellen Panasonic-Systemblitzgeräten FL360 und FL500. Dank optional erhältlichem Adapter DMW-MA1 passen zudem sämtliche Four Thirds-kompatiblen Objektive an die DMC-G1.
Neue Objektive: Klein in der Fototasche, groß in der Leistung
Zusammen mit der Lumix DMC-G1 stellt Panasonic zwei neue Micro Four Thirds-Objektive vor: Universalzoom LUMIX G VARIO 14-45 mm/F3.5-5.6 ASPH./ O.I.S. Telezoom LUMIX G VARIO 45-200 mm/F4.0-5.6 / O.I.S. Damit decken die beiden ultrakompakten Zooms einen dem Kleinbildformat entsprechenden Brennweitenbereich zwischen 28 und 400 mm in bekannter Lumix-Qualität ab. Beide Objektive sind mit der leistungsstarken O.I.S.- optischen Bildstabilisierung ausgestattet.
Preise und Verfügbarkeit
Die Panasonic Lumix DMC-G1 wird zusammen mit dem Objektiv LUMIX G VARIO 14-45 mm/F3.5-5.6 ASPH./ O.I.S. ab Anfang November in den Farben Schwarz, Nachtblau und Rot für ca. 749,- Euro im Handel erhältlich sein.
G1 Kit + DZ Kit
• DMC-G1KEG-K: DMC-G1 (Gehäuse, schwarz) mit Objektiv LUMIX G VARIO 14-45 mm/F3.5-5.6 ASPH./ O.I.S.
• DMC-G1KEG-A: Wie DMC-G1KEG-K, aber Gehäuse in Nachtblau
• DMC-G1KEG-R: Wie DMC-G1KEG-K, aber Gehäuse in Rot
• DMC-G1WEG-K: DMC-G1(Gehäuse, schwarz) mit Objektiven: LUMIX G VARIO 14-45 mm/F3.5-5.6 ASPH./ O.I.S. und LUMIX G VARIO 45-200 mm/F4.0-5.6 / O.I.S.
Zubehör
• Externe Blitzgeräte: DMW-FL220 (GN22) (Neu: ab Jan 09) / DMW-FL360 (GN36) / DMW-FL500 (GN50)
• Polfilter: DMW-LPL52 (neu)
• ND-Filter: DMW-LND52
• MC Protector: DMW-LMC52
• Four Thirds-Adapter: DMW-MA1 (Neu)
• Battery Pack: DMW-BLB13 (Neu)
• DC-Kabel: DMW-DCC3 (Neu)
• Kabelfernauslöser: DMW-RSL1
• HDMI Minikabel: RP-CDHM15 (1,5 m) / RP-CDHM30 (3 m)
* CIPA-Standard: 23°C bei 50 % Luftfeuchte; LCD an; mit SD-Card; Aufnahmebeginn 30 s nach Einschalten der Kamera; Aufnahme alle 30 s, jede 2. mit Blitz, Wechsel zwischen Weitwinkel und Tele nach jeder Aufnahme; Ausschalten der Kamera nach jeweils 10 Aufnahmen (lange genug, damit die Akku-Temperatur sinkt). Der Akku DMW-BLB13 ist mit einer Funktion ausgestattet, die die sichere Nutzung zwischen Kamera und Akku überprüft.
• Akkus anderer Hersteller, die von Panasonic zertifiziert sind, können mit der Kamera genutzt werden, ohne dass Panasonic eine Garantie bezüglich Qualität, Leistung oder Sicherheitsaspekten des Akkus gibt.
• Geben Sie Acht beim Kauf von Akkus. Bei ungewöhnlich günstig angebotenen Akkus sind viele gefälschte oder nachgeahmte Akkus gefunden worden.
• Auf der folgenden Seite können Sie sich über den aktuellen Stand informieren: panasonic.co.jp/pavc/global/cs/info/battery.html (nur in Englisch).
• Änderungen in Design und Technik vorbehalten. • Einige Zubehörteile sind nicht in allen Ländern verfügbar.
• Die Nutzung aufgezeichneter oder gedruckter Vorlagen ist lt. Urheberrechtsgesetz nur für private Zwecke erlaubt.
• Four Thirds, Micro Four Thirds sind eingetragene Handelsmarken der Olympus Imaging Corporation.
• Alle anderen Firmen- und Produktnamen sind Handelsmarken der jeweiligen Hersteller.
• Die Kamera ist kompatibel mit SD- und SDHC-Speicherkarten. SDHC-Karten können nur in Geräten genutzt werden, die kompatibel sind. SDHC-Karten können nicht in Geräten genutzt werden, die nur mit SD-Karten kompatibel sind (Bevor Sie SDHC-Karten an anderen Geräten nutzen, lesen Sie die Bedienungsanleitung des Gerätes).
[Einschub Ende]
Technische Daten DMC-G1 |
|
Typ |
Digitale Systemkamera mit Wechselobjektiven |
Speichermedium | SD-, SDHC-, Multimedia-Karten |
Sensorgröße | 17,3×13,0 mm |
Bajonett | Micro Four Thirds |
Bildsensor | |
Typ | Live MOS Sensor |
Pixel gesamt | 13,1 Megapixel |
Pixel effektiv | 12,1 Megapixels |
Seitenverhältnis | 4:3 (Horizontal : Vertikal) |
Farbfilter | Primärfarbfilter |
Staubschutz | Supersonic-Wave-Filter |
Aufzeichnung | |
Dateiformat | JPEG(Design rule for Camera File System, basierend auf Exif 2.21), DPOF-konform, RAW, RAW+Fine, RAW+Standard, Fine, Standard |
Seitenverhältnis | 4:3, 3:2, 16:9 |
Bildgrößen | Seitenverhältnis 4:3: 4000×3000 Pixel, 2816×2112 Pixel, 2048×1536 Pixel; Seitenverhältnis 3:2: 4000×2672 Pixel, 2816×1880 Pixel, 2048×1360 Pixel; Seitenverhältnis 16:9: 4000×2248 Pixel, 2816×1584 Pixel, 1920×1080 Pixel |
Farbraum | sRGB, Adobe RGB |
Sucher | |
Typ | Live View Sucher (1.440.000 dots) |
Bildfeld | ca. 100% |
Vergrößerung | ca. 1,4x (mit 50 mm Objektiv bei unendlich; -1.0 m-1) / 0.7x (Kleinbildäquivalent) |
Lage der Austrittspupille | ca. 17,5 mm |
Dioptrienanpassung | -4.0 ~ +4.0 [m-1] |
Autofokus | |
Typ | Kontrast-AF-System |
Fokussierungsarten | AFS / AFC / MF |
AF-Modi | Gesichtserkennung / AF-Verfolgung / 23-Bereichsfokussierung / 1-Bereichsfokussierung |
AF-Arbeitsbereich | EV 0-18 (ISO 100) |
AF-Hilfslicht | Ja |
AF- und AF/AE-Sperre | Taste LOCK oder Auslöser halb gedrückt |
Belichtung | |
Belichtungsmesssystem | 144-Zonen Mehrfeld |
Belichtungscharakteristiken | Intelligent Multiple / Mittenbetont / Spot |
Messbereich | EV 0-18 (F2,0 Objektive, ISO 100) |
Belichtungsarten | Programm AE, Zeitautomatik AE, Blendenautomatik AE, Manuell |
ISO | Auto / 100 / 200 / 400 / 800 / 1600 / 3200 / Intelligent ISO |
Belichtungskorrektur | 1/3 EV Schritte, ±3 EV |
Belichtungsreihen | 3, 5, 7 Aufnahmen á 1/3~2/3 EV Stufen, ±2 EV |
Weißabgleich | |
Weißabgleich | Auto / Tageslicht / bewölkt / Schatten / Halogen / Blitz / Weißabgleich 1,2 / Farbtemperatureinstellung |
Weißabgleichskorrektur | Verhältnis Blau / Gelb oder Magenta / Grün |
Einstellung Farbtemperatur | 2500-10000K in 100K |
Weißabgleichsreihen | 3 Belichtungen auf Achse Blau / Gelb oder Magenta / Grün |
Verschluss | |
Typ | Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten | 1/4000 ~ 60 und B (bis ca. 4 Minuten) |
Selbstauslöser | 2 sec / 10 sec / 10 sec, 3 Aufnahmen |
Fernbedienung | Fernbedienung mit B-Funktion mittels DMW-RSL1 (optional) |
Motivprogramme | |
Erweiterte Motivprogramme | Portrait (Normal / Haut / draußen / drinnen / kreativ) / Motive (Normal / Natur / Architektur / Kreativ) / Sport (Normal / draußen / drinnen / Kreativ) / Nahaufnahmen (Blume / Essen / Objekte / Kreativ) / Nachtportrait (Nachtportrait / Nachtaufnahme / Beleuchtungen / Kreativ) |
SCN-Modi | Sonnenuntergang / Party / Baby 1,2 / Haustier |
Serienaufnahmen | |
Serienbildgeschwindigkeit | 3 B/s (High speed) oder 2 B/S (Low speed) |
Aufnahmereihe | 7 Aufnahmen in Serie bei RAW, unbegrenzt ohne RAW (abhängig von Speicherkapazität, Akkuladung, Bildgröße und Komprimierung) |
Eingebauter Blitz | |
Typ | TTL, LZ 11 (ISO 100, m), Aufklappblitz |
Blitzmodi | Auto, Auto / Rote-Augen-Reduktion, Immer ein, Immer ein / Rote-Augen-Reduktion, Langzeitsychronisation, Langzeitsychronisation / Rote-Augen-Reduktion, Immer aus |
Synchronzeit | weniger als 1/160 s |
Blitzbelichtungskorrektur | 1/3 EV, ±2 EV |
Blitzsynchronisation | 1. Verschlussvorhang, 2. Verschlussvorhang |
Blitzschuh | TTL Auto mit FL360 / FL500 (optional) |
LCD-Monitor | |
Typ | Niedrigtemperatur-Polykristalliner-TFT-LCD |
Größe | 3,0 Zoll |
Pixels | 460.000 dots |
Bildfeld | ca. 100% |
Menüsprachen | Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Russisch, Chinesisch (traditionell), Chinesisch (vereinfacht), Holländisch, Thai, Koreanisch, Türkisch, Portugiesisch, Arabisch, Persisch , Japanisch, Finnisch, Dänisch |
Live View | |
Digitalzoom | 2x, 4x |
Optisches Zoom zusätzlich | Max. 2,0x (Bei voller Auflösung nicht wirksam; der mögliche Vergrößerungsfaktor hängt von der Bildgröße ab.) |
Filmmodi | |
Farbe | Standard / Dynamisch / Natur / Weich / Nostalgie / Lebhaft |
Schwarzweiß | Standard / Dynamisch / Weich |
Wiedergabe | |
Wiedergabemodi | Einzelbild / 12, 30- Bildvorschau, Kalenderanzeige, Zoom (16x max.), / Bilddrehung (außer RAW) |
Diaschau | (Dauer einstellbar, auch manuell steuerbar) Wiedergabe Lieblingsbilder / Größenänderung (Pixelanzahl wählbar) / Beschneiden / Schutz / DPOF-Druckeinstellungen |
Schutz / Löschen | |
Schutz | Einzelbild / Mehrere |
Löschen | Einzelbild / Mehrere / Alle / alle außer Favoriten |
Direct Print | |
Direct Print | Print PictBridge (Druckgröße, Layout, wählbare Datumseinstellung) |
Schnittstellen | |
Digital | USB 2.0 High Speed |
Digitales Video | MiniHDMI Typ C (1.3b) |
Analoges Video | NTSC / PAL Composite |
Stromversorgung | |
Akku | Li-Ion Akkupack (7,2 V, 1250 mAh) (im Lieferumfang) |
Ladegerät / Netzteil | 110-240 V AC; optionales Ladekabel (DMW-DCC3) notwendig |
Batterielebensdauer | ca. 330 Aufnahmen (CIPA Standard mit LUMIX G VARIO 3,5-5,6/14-45 mm ASPH. / MEGA O.I.S.) |
Abmessungen / Gewicht | |
Abmessungen | 124×83,6×45,2 mm (BxHxT) |
Gewicht | ca. 385 g (nur Gehäuse) |
Betriebsbedingungen | |
Betriebstemperatur | 0° C – 40° C |
Luftfeuchtigkeit | 10% bis 80Åì |
Lieferumfang | |
Software | PHOTOfunSTUDIO -viewer- 2.1 E; SILKYPIX Developer Studio 3.0 SE; USB-Treiber |
Standardzubehör | Ladegerät / Netzteil, Akkupack, Bajonettdeckel, Videokabel, USB-Kabel, Stromkabel, Schulterriemen, CD-ROM |
(thoMas)
DAS ist die Zukunft der digitalen Fotografie!
…und nicht irgendeine konventionelle DSLR mit noch mehr Pixeln auf irgendeinem Vollformat-Sensor! Und die DMC-G1 ist nur der Vorgeschmack darauf, was uns noch alles in der Zukunft erwartet…
Gib doch zu …
das du für eine Vollformat keine Kohle hast. Die Panasonic ist nun mal eine Kamera für den schmalen Geldbeutel, also für Kleinverdiener. Es wärmt mir die Seele, das du nie durch den besten Sucher am Markt blicken wirst, der Sucher der Sony α900. Du darfst dich mit dem Pixelmatsch eines elektronischen Suchers zufriedengeben … MUUUUUHAHAHAHAHAHAHAHA!!!
Ahoi … Knipser!
Herr, ich danke dir, …
das du mich nach deinem Ebenbild geschaffen hast! Bei DingDongDilli hast du einen besonders schlechten Tag gehabt und alles vergeigt, was man vergeigen kann …
Ob der EVF wirklich eine
Ob der EVF wirklich eine objektive Verbesserung gegenüber den seitherigen ist, wage ich heftig zu bezweifeln. Gegenüber einer kompakten mit “Superzoom” sehe ich den Riesennachteil beim Preis des Kits mit beiden derzeit verfügbaren Objektiven und dem krampfhaften Zwang, immer beide Objektive mitführen zu müssen, da der derzeit verfügbare Bereich niemals passt. D.h. man muss ständig wechseln. Für den “Aufsteiger” von der Kompakten her zu teuer und zu umständlich, für den “Einsteiger” in die DSLR-Fotografie eine Sackgasse, als Zweitsystem für den DSLR-Nutzer (egal welche Kategorie) untauglich.
Als “Startschuss” in MFT ein Pups, hoffentlich kommt da noch was diskutables…
Ts, Ts, Ts …
Jetzt wird man schon als Deutscher, zweiter Klasse beschimpft, fehlt nur noch, das man als Mitglied der anonymen Alkoholiker in Mallorca verunglimpft wird.
Übrigens, ich habe Mami gefragt, ob ich mit Onkel DingDong spielen darf und sie hat gesagt, der ist sicher schwul, Finger weg vor solchen Typen!
EVF
[quote=guenter_w]Ob der EVF wirklich eine objektive Verbesserung gegenüber den seitherigen ist, wage ich heftig zu bezweifeln.[/quote]
Ist es auf jeden Fall! Ich zitiere mich mal selbst:
– ein elektronischer Sucher und/oder LCD-Bildschirm erlaubt im Gegensatz zu einem rein optischen Sucher die Einblendung beliebigster Informationen. Das reicht von einem Gitternetz, über eine Histogrammanzeige bis hin zu Passmarken für Panorama-Aufnahmen. Es ist eine Belichtungs- und Weißabgleichvorschau möglich und man kann die AF-Meßfeldmarkierung auf eine beliebige Stelle platzieren. Denkbar ist auch die Einblendung spezieller Rahmen die einem z.B. anhand einer eingeblendeten Menschen-Silhouette zeigen, auf welcher Höhe man bei Passfotos das Gesicht der abzubildenden Person platzieren muss; spezielle 3D-Skalen könnten einem grafisch zeigen, wie sich die Schärfentiefe in der Tiefe ausdehnt usw.
Sicherlich kommt das noch etwas akzeptables so wie zB.
ein 14-200 welches das Tamron/Sigma 18-250/270 Gummi-Zoom auf mFT-Bajonett wäre.
Wer qualitativ hochwertige Aufnahmen machen möchte arbeitet im Brennweiten Bereich eff. 28-400 mit einem Doppel-Zoom-Kit.
mFT einen schlechten Ruf mit Gummi-Zooms zu verleihen wird weder Panasonic noch Olympus jemals tun.
Was macht denn den Grundstock der über 40% Marktanteil von Nikon und Canon aus? EOS 400D, 450D, Nikon D40X und D60 mit einem Tamron/Sigma 18-250/270 Gummi-Zoom drauf. Diese Kombos sind bzgl. Bildqualität “Lichtjahre” von dem hohen Niveau eines Doppel-Zoom-Kits wie hier von Panasonic präsentiert entfernt.
Das Panasonic 4-5.6/45-200 O.I.S. kann nicht nur locker mit einem Nikkore 4-5.6/80-400 VR mithalten sondern ist über den gesamten Brennweiten und Blendenbereich weitaus stabiler in der Abbildungsleistung und das dank des kleineres Sensors.
Wer Knipsen will sollte sich einmal überlegen ob er im D-SLR-Segment überhaupt richtig untergebracht ist.
Nicht ganz!
Das ist nur EINE der verschiedenen unterschiedlichen Zukünfte der digitalen Fotografie.
Aber ein auf den ersten Blick sehr interessanter Ansatz – kein Kulturschock für die (wie zum Beispiel mich), die (einfach nur aus Tradition?) immer noch ein Loch zum Durchgucken haben wollen. Schaumamal, was diese Art Sucher taugt – aber bevor ich dazu was sage, muß ich die Kamera in der Hand gehabt haben.
Für “alle” Aufgaben wird er, wie oben zitiert, den Refelxsucher sicherlich nicht ersetzen können, wenn er es für “viele” kann, ists ja schonmal ein guter Anfang – und auch hier wird die Entwicklung weitergehen.
Allein schon Größe & Gewicht können einem im Fall der Fälle einen etwas schlechteren Sucher schon mal versüßen.
Ich denke, vor allem FT wird mit mFT schwer zu kämpfen haben …
Ob der Name G1 eigentlich bewußt an CONTAX erinnern soll?
Daran erinnert sie mich nämlich schon irgendwie. Nicht vom Aussehen, aber von den Denkasnsätzen.
Und wer bracuht dann noch eine LEICA M9? Oder wird einfach die goldene Version der G1 umgelabelt?
Das ist
das “Nachfolgemodell” der FZ 50, so sehe ich das. Besitze eine FZ 18 und muß feststellen : wenn das Bildrauschen nicht wäre, gäb’s für mich keine Alternative in dieser Klasse. Der größere Sensor der G1 wird sicher zu wesentlich besseren Ergebnissen führen. Das sie ein schwenkbares Display hat, wird diejenigen erfreuen, die schon mal mit so einem Teil umgegangen sind und die Vorteile nicht missen wollen. Für mich insgesamt eine erfreuliche Meldung – einzig der Nachteil, daß das Zoom wohl nicht billig sein wird !
Geistig Minderbemittelte…
…sind ja so einfach zu belustigen! Kein Wunder, dass Sie da einen Mordspaß haben.
Gast schrieb:
…aus dem
[quote=Gast]…aus dem Zusammenhang Reißer und Tatsachenverdreher
[quote=guenter_w]Leider leidet auch dieser EVF an den altbekannten Mängeln, wie man auf der euphorischen dpreview-Vorstellung nachlesen kann, nämlich deutlichem “smearing” sowie Farbrauschen unter schlechteren Bedingungen und als Zitat: “There’s no doubt that electronic viewfinders aren’t going to replace optical reflex finders for all applications in the near future…”
Die seitherigen EVF waren für mich so unbefriedigend, dass ich – obwohl ich an deren Zukunft glaubte – denn doch schon längst in das Spiegelkastenlager abgeschwenkt bin. Bislang kann mich, zumindest mit der vorgestellten Kamera und den beiden Objektiven, MFT noch lange nicht überzeugen.[/quote]
Wenn schon denn schon, dann den ganzen Text wiedergeben und va. darauf verweisen, dass Panasonic beim EVF dieselbe Technik wie bei seinen Profi-Video-Kameras einsetzt.
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The pre production units we’ve played with are not fitted with ‘final’ versions of the viewfinder, but even so we’ve been very impressed with what we’ve seen so far. There’s still the slight color ‘tearing’ if you move your eye too quickly (something common to all field sequential viewfinders we’ve tried), but the sharpness, resolution, refresh rate, brightness and color are excellent. The real revelation is when you try it next to the Olympus E-420 (using our tried and tested method of putting a camera up to each eye); the G1’s viewfinder image looks huge (it’s at least 50% larger), and a lot brighter with a standard zoom attached. There’s no doubt that electronic viewfinders aren’t going to replace optical reflex finders for all applications in the near future (the display gets quite noisy in very low light, and it will inevitably impact on shutter lag), but this is a real move in the right direction – it’s perfectly possible to check critical focus using the EVF, and there seems to be very little video lag.
Next to the eyepiece there’s a sensor that automatically switches between the main screen and the EVF when you put your eye to the viewfinder (there’s a slight delay – but we’re only talking a fraction of a second).
+++++++++++++++
Je nachdem wo jetzt noch der Kunde motzt, was man bezweifeln kann, denn wenn man bei einem optischen Sucher nichts mehr sieht hellt der EVF eben auf, werden die Eigenschaften verbessert. Das liefert dann Verbesserungen für den Video-Kamera-Bereich wie auch den Bereich der µFT-Kameras. Dh. man nutzt Synergie aus. Der Nikon D90 fehlt mangels EVF schonmal dieser Synergie-Effekt.
Während es bei den Four Thirds Adopters es immer weiter geht greifen bisher die SLR-Modifizierer auf uralte Rezepte zurück.[/quote]
dann sollte man einmal bei professionellen Videokameras durch den Sucher schauen.
Der ist in der Regel S/W und um ein vielfaches größer, als an der G1
EVF
[quote] Dh. man nutzt Synergie aus. Der Nikon D90 fehlt mangels EVF schonmal dieser Synergie-Effekt.
Während es bei den Four Thirds Adopters es immer weiter geht greifen bisher die SLR-Modifizierer auf uralte Rezepte zurück.[/quote]
so prickelnd fand ich die elektronischen Sucher bisher auch nicht, auch wenn sich da zugegebener massen viel einblenden laesst (nicht alles dot ist beliebig) hat man es IM bild und nicht daneben, Gitterlinien schaffen auch die NikonDSLR ganz prima.
Wenn man viel einblenden will halte ich die Benutzung des grossen Displays fuer sinnvoller, das ‘Kuckloch’ sollte schon optisch sein. Eigentlich dann nen prima kombination.
Und ich kanns mir nicht verkneifen: der letzte der immer von Synergien gesprochen hat, hat damit ne ziemlich grosse Autofirma fast ruiniert, also besser keine Synergien!
Uralte Rezepte: kein Argument gegen Spiegelkasten, Autos fahren immer noch auf vier Raedern rum, das ist auch uralt, Messer und Gabel ist auch noch ziemlich praktisch obwohl nicht wirklich mehr originel. das ist also kein Argument. Wenn ich meine Casio sehe ist da trotz EVF auch noch ne ziemliche Dunkelpause udn bis zum naechstn Bild dauerts …
Schlechten Optischen gegen Excellenten EVF zu vergleichen ist nicht so ganz sinnvoll..
Fabian Haas
http://www.fabianhaas.de, http://www.earwigs-online.de
Nairobi, Kenia
pssst…
[quote=FabianHaas]ist wie diesen immer kleiner werdenden Kameras in meine gleichbleibend grossen Haende passen.[/quote]
Das hat doch bei den Telefonen auch keinen interessiert.
Schauen wir uns die Horden fingerspitzenhaltender Handyschwinger an!
Features zählen, ausschliesslich features.
Übrigens: das erste Handy mit Gesichtserkennung soll schon kurz vor der Markteinführung stehen. Ein anschwellender Signalton weist dem Benutzer dann den Weg zum Ohr.
Warum so wenig Klappdisplays
[quote=Gast] Wer das einmal (bei den wenigen Kameras, die es im Endeffekt heute damit gibt) fotografiert hat, der weiß, wie nützlich und praktisch so ein Teil ist. [/quote]
Die Industrie baute Klappdisplays, weil irgendein Theoretiker meinte, die Käufer wollten (bräuchten) das. Das ging in die Hose. Daher gibt es kaum mehr Kameras mit Klappdisplays. Dass so was leichter abbricht in ungeschickten Händen statt ein fixer Display, ist ja auch wohl klar. Die Konkurrenz hat den richtigen Schluss gezogen: kaum einer brauchts, kaum einer wills, daher gibt es das nicht mehr. Wird Panasonic auch noch lernen in dem Billigrpreissegment, auf das sie zielen, damit DDD sich endlich auch eine Kamera kaufen kann und nicht bloß hier schreiben muss.
Telezentrie als solche…
[quote=Gast][quote=Gast]Eine Frage an die FT-Kenner:
Gehe ich richtig in der Ahnnahme, dass die neuen Mirco Four Thirds Objektive aufgrund der geringen Auflagenmasses NICHT mehr telezentrisch ausgelegt sind?[/quote]
Genau das habe ich mich auch schon gefragt, zwar nicht wegen dem Auflagenmaß sondern wegen dem kleineren Bajonett. Weiß es jemand?
[/quote]
hat eigentlich nichts mit dem Bajonett-Durchmesser zu tun nur die Konstruktion nahezu telezentrisch gerechneter Objektive gelingt einfacher, wenn das Verhältnis Bajonett-Durchmesser zu Bildkreis möglichst groß ausfällt.
Durch die Verkürzung des Auflagemasses nimmt zwar die erreichbare lp/mm zu aber die Telezentrie der Nebenstrahlen nimmt ab.
Die Folge soweit man den Sensor nicht danach entwickelt wäre hohe Bildschärfe aber flaue Durchzeichnung, ggf. Farbmuster, Randunschärfe und Vignettierung.
LiveMOS hat sich bisher im Vergleich zum optisch optimalen FFT CCD als geeignet für Abbildungsbereiche von Objektiven mit geringerer Telezentrie erwiesen.
Panasonic/Olympus hat bereits den LiveMOS der E-3 dahingehend optimiert, dass noch mehr Nebenstrahlen korrekt dem Pixel zugeführt wird.
Was Baugröße und zwar Durchmesser speziell von UWW- und WW-Objektiven anbelangt hat Olympus bereits mit dem 2.8/25 Pancake und dem bereits vorgestellen 9-18 Zoom zeigen können was mit der jüngst vorstellten neuen Linse-Technologie möglich ist. Durch die Möglichkeit der Massenherstellung von Streu-, Sammel- und Doppelasphären-Linsen mit höherer Oberflächen-Krümmung ist es möglich kompaktere Objektive zu bauen.
Sicherlich hat auch Panasonic Methoden entwickelt um nahezu telezentrische Objektive kompakter zu bauen als bisher – typ. Technologieschritt folgt alle 4 Jahre was zum Debut der E-1 im Jahr 2003/2004 paßt.
Die Verkleinerung des Bajonetts war durch die Vorgabe der kompakteren Gehäuse gegeben und die technische Lösung dazu ist bei Panasonic wie Olympus vorhanden.
Auflösungsvermögen und Durchzeichnung steht und fällt meiner Meinung nach jedoch durch das Verhältnis aktive Oberfläche der Objektivöffnung vs. Bildkreis.
Durch die kleinere Bauweise der Objektive muß man mit stärker gekrümmten Linsen die aktive Obefläche vergrößern. Das wird bei vielen Objektiven definitiv gelingen. Ausnahmen meiner Ansicht nach ist das Four Thirds ZUIKO Digital 4/7-14. Bedingt durch die große Doppel-Asphäre als Frontlinse besitzt dieses sehr aufwendig korrigierte Objektiv zwar keine bahnbrechende lp/mm aber ein enorm hohe Durchzeichnung und Farbsättigung.
Bei der geforderten und erzielbaren Bauweise der µFT-Objektive wird das von Panasonic für 1Q/2009 angekündigte µFT 4/7-14 für die meisten ein erwartungsgemäß hammermässiges UWW-Zoom sein und sicherlich bei lp/mm besser als das FT 4/7-14 abschneiden. Aufgrund der kleineren aktiven Fläche der Objektivöffnung wird es jedoch keine so hohe Performance bei Durchzeichnung und Farbsättigung anbieten können. Die geringere Telezentrie der Nebenstrahlen bei µFT werden einen Beitrag liefern aber der Hauptbeitrag liegt seitens der Kompaktheit des Objektives.
Durch den kleinen Bildkreis wird das µFT 4/7-14 das FX-Zoom 2.8/14-24 von Nikon bzgl. lp/mm, Durchzeichnung und Farbsättigung in den Schatten stellen das FX-Zoom ist zwar groß aber das Verhältnis von aktiver Fläche der Objektivöffnung zum Bildkreis auf den es gerechnet ist – Eine APS-C-Kamera nutzen hilft hier NICHT !!! – ist geringer und damit bedingt auch die Durchzeichnung und Farbsättigung schwächer.
Ab 1Q/2009 wird es 2 Objektive auf dem Markt geben, welche viele Fotografen sehr zu denken geben werden.
1. Lumix G 4-5.6/45-200 O.I.S.
2. Lumix G 4/7-14
Man wird hier für weniger Gewicht und den deutlich kleineren Preis auf einer 12MPx Kamera wie der Lumix DMC-G1 mehr Bildqualität erhalten wie auf D-SLRs mit KB-VF-Sensor.
Typische vergleichbare Objektive im KB-VF Sektor sind
1. Nikkore AF 4-5.6/80-400 VR
2. Nikkore AF-S 2.8/14-24
Einfach mal die Größenverhältnisse und den tiefen Graben im Geldbeutel betrachten den KB-VF und APS-C reißen.
Die Ausrüstung einer Lumix DMC-G1 bei einer typ. Lebenserwartung der “VOLLELEKTRONIK” genauso wie bei Nikon, Canon und Co. von 5…10 Jahren finanziert sich alleine durch
Sensor/Speicherkarten anstatt Film
während APS-C durch das Erfordernis von auf KB-VF gerechneten Objektiven um gute Bildqualität zu erreichen und KB-VF so und so gegenüber Fotografie mit Film die Digitalfotografie zum extrem teuren Hobby werden läßt.
Bei FT konnte man schon immer hervorragende Objektive für wenig Geld kaufen anstatt nur auf Ausnahmen wie 50mm und zB. einem Sigmal DC HG 1.4/30 zumindestens auf APS-C zurückgreifen zu können. Alle guten Objektive jenseits von 50mm Festbrennweiten sind für APS-C nur als auf KB-VF gerechnete Objektive erhältlich. Ausnahme Pentax der hier fleisig war.
Heute nach 5 Jahren Wettrennen angestoßen durch die Olympus E-1 wirkt sich der große Vorteil des FT-Sensor noch nicht so aus aber ca. 2013 wird immer mehr APS-C- und va. KB-VF-Käufern klar, dass Fotografie mit Film wesentlich preiswerter war und Fotografieren mit FT soweit man sich die preiswerten Kitlenses kauft wesentlich preiswerter als Fotografie mit Film ist und sogar die Early Adopters von Four Thirds einen Sensor entwickelt haben der gegenüber Film wichtige Vorteile liefert. Stichwort Nachbelichtungsmöglichkeit in Schattenbereichen und homogenere Durchzeichnung von Details im gesamten Tonwertumfang der Sensors/der Kamera.
Was hat das mit Telezentrie zu tun?
Je mehr Lichtmenge und damit Photonen korrekt dem richtigen Pixel zugeführt werden anstatt wie bei den HighISO-Performern quer durch die Microlinsen schlagen umso höher ist der Informationsinhalt pro MPx bzw. Filegröße der Bilddatei. Ausschlaggebend für Detailsdurchzeichnung va. in Schattenbereichen ist dieser hohe bzw. erhöhte Informationsinhalt.
Je weiter Panasonic/Olympus den sehr, sehr jungen 3T-NMOS vom Grundrauschen befreien umso deutlicher werden die Vorteile des für Telezentrie optimierten LiveMOS sowie der nahezu telezentrischen Rezeptur von FT und µFT sichtbar.
Bei Leuten die sich nicht nur mit FT intensiv beschäftigt haben sticht der Hauptvorteil von FT schon seit Jahren ins Auge.
Die sichtbare bessere Bildqualität im Sinne am nähesten am Original anstatt in der Kamera schöngerechnet und entrauscht.
µFT ist hier ein Schritt nach vorne und zwar in eine Richtung die mit zunehmender Größe des Bildkreises bei den heute vorgegeben KB-Film SLR-Bajonetts schwerer fällt.
Digitales Spiegelkasten-Freies Mittelformat ist ein anderes Thema hier ist das Bajonett riesig groß.
Deshalb quasi aufgrund der Historie zu Filmzeiten und den Ursprüngen bei FT in der Phase der D-SLRs wird sich ca. 2015 klar die Fokusierung des Marktes auf
– Digitales Mittelformat
– FT D-SLRs und µFT Reflex
ergeben.
Direktsensoren wie Organic-CMOS von Fujifilm werden die Show auch nicht retten. Es ist schlichtweg zu spät.
“Kaum einer brauchts, kaum einer wills,
daher gibt es das nicht mehr”
Ja super Eure Wissenheit. Es ist nur so, dass Ihre persönliche Aversion nicht unbedingt für den Rest der Menschheit gilt.
Fotografen, die sowas aus einer früheren Phase der Digitalfotografie z. B. von einer kleinen Canon A80 oder so kennen, wissen, dass das Ding hervorragende Dienste leistet. Und z. B. in meinen Händen war das Teil noch nie in Gefahr, abgebrochen zu werden. Ich mache damit ja auch nicht beim Kamera-Weitwurfwettbewerb mit. Wer solche harten Kriterien braucht, sollte sich vielleicht grundsätzlich ein anderes Hobby oder Profession suchen.
Panasonic hat das schon sehr richtig erkannt: Klappdisplay ist ein wichtiger Bestandteil für eine multifunktional angelegte Kamera! Und ich glaube auch nicht, dass bei Panasonic totale Dösel als Produktmanager rum sitzen, die von der Materie garantiert nix verstehen. Dafür dürfte so mancher Kommentator bei der Sache wohl eher Probleme bekommen.
junge junge, sie sind aber ganzschön aufgedreht heute
sie antworten gleich zwei mal auf meinen beitrag und werfen mir vor, ich “nix fotografieren” und “nix wissen”. Also, mag sein, das bei den teureren Objektiven das Focus-By-Wire abgeschafft ist, aber wie ist das mit den Kitlens? Bei Canon, Nikon, Sony, Pentax etc gibt es kein FBW, selbst nicht bei den Kitlens, und auch nicht bei den Fremdanbietern Sigma, Tokina und Tamron.
Was ist das jetzt alles:
Was ist das jetzt alles: Marktschelte? Kundenschelte? Und es sei nicht wichtig, ob ein Produkt massenhaft verkauft wird?? Deine Beiträge zu FT (Oly, Pana) werden immer mehr vom Wunsch als Vater des Gedanken diktiert.
Der Markt ist wie er ist – und der Kunde auch! Den krigst Du nicht geändert, nur weil Pana eine neues (teures) Spielzeug für Technik-Freaks herausbringt. Natürlich, es gibt Marktnischen, die ihre volle Berechtigung haben. Dazu zählt digitales Mittelformat für Profis ebenso wie FT für Technikfans und alte Oly-Markenfetischisten. Das wäre ja auch alles schön und gut, wenn Oly nicht selbst proklamiert hätte, 20% (!!) des DSLR-Marktes erobern zu wollen. Aber MASSENmarkt ist was anderes. Vor allem ist es mittlerweile ein Verdrängungswettbewerb.
Mit anderen Worten: Oly/Pana MUSS potenzielle Canon- und Nikon-Kunden gewinnen. Das wird im Einsteigersegment mit der G1 für 750 Euro ganz sicher nicht funktionieren. Die Zielgruppe der G1 sind also vielmehr die engangierten Amateure, die bislang 40D/450D, D80/D90, K20 kaufen. Von denen schielen aber viele nach der jüngsten Entwicklung eher auf Vollformat, als auf FT. Ich weiß, das ist auch psychologisch bedingt (“Size matters”). Aber so tickt nun mal der Markt und der “gemeine” Kunde. Vollformat wird zunehmend billiger und die FT-Technologie in Form von mFT-Kameras teurer. Das ist mit Sicherheit für die Markteroberung kontraproduktiv. Oly und Pana können sich weiter in ihrer Nische wohlfühlen und einrichten, aber 20% Marktanteil? Nicht mit dieser Preisgesatltung!
Da muss ich wiedersprechen
Es ist so, dass kein Fotograf, der mit Fotoapparaten ohne klappdisplay arbeitet, weisst, wie das mit einem schwenkbaren Display so in wirklichkeit ist. Aber ich sage Ihnen, so ein Klappdisplay ist eine wunderbare Sache. Noch nie habe ich gehört, dass jemandem ein Klappdisplay abgebrochen ist. Im klappdisplay sehe ich NUR Vorteile:
1) Man braucht sich nicht mehr zu verrenken, wenn die Kamera ungünstig positioniert ist (zB ganz nah am Boden, oder ganz hoch über dem Kopf) Für so manch einen Fotografen ist das ein echter Segen.
2) Das Klappdisplay kann bei transport umgeklappt werden, damit das Glas geschützt ist
Daß das Klappdisplay leicht abbricht, ist blanker Unfug. Es ist viel zu flexibel arretierbar, um abzubrechen.
Ich verstehe auch die Leute nicht, die so sehr wissen, das das Klappdisplay nichts taugt, obwohl ihre Kameras keinen solchen haben, seltsam.
Ich wünschte mir auch bei den Profi DSLRs mehr Modelle mit Klappdisplays. Teure Filmkameras, mit denen Kinofilme gedreht werden, haben auch standartmäßig Klappdisplays, weil sie unentbehrlich sind. Warum sind auch die Hersteller der Profikameras unfähig zu erkennen, wie proffessionell ein Klappdisplay ist. Fotoreporter würden bei ihrer täglichen Arbeit ein Klappdisplay herzlich begrüssen, weil sie damit noch flexibler wären. (Von wegen so ein Schwenkdisplay bricht im Papparazzigerangel ab) Mann braucht nur die Kamera hoch über die Köpfe der anderen Fotografen hinwegzusetzen, und kann dank Klappdisplay trotzdem sehen, was man fotografiert, das wäre so traumhaft praktisch und vorteilhaft.
Meine DSLR hat natürlich auch keinen Schwenkbildschirm und einmal hat ein Freund mir seine Kompaktkamera geliehen. Ich war von dem Schwenkdiplay so begeistert, dass ich seitdem das Gefühl habe, meine DSLR (die sonst hervorragend ist) wäre unvollständig. Und wenn ich mich mal wieder bücken muss, um durch den Sucher zu schauen, dann ärgert mich das und ich spiele mit dem Gedanken, sich was neues anzuschaffen…
Ich glaube, der wahre Grund dafür, dass Spiegelreflexkameras keinen Klappdisplay haben, ist KOSTENSPAREN
Schande!
Und was den Mythos des abgebrochenen Klappspiegels angeht, so will ich es Ihnen mal erklären: Ein Klappdisplay würde nur dann abbrechen, wenn es an einem festen, nichtarretierbaren Plastikarm angebracht wäre. Dieser hätte keinen Spielraum und bei Druck würde er brechen. Da die verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Klappdisplay aber flexibel ist, gibt das Display bei Druck nach, und verstellt sich ohne abzubrechen. Das ist, wie beim Auto: ohne Knautschzone brechen die Knochen des Fahrers, mit Knautschzone bleiben sie heil. Ein Display, das flexibel nachgibt, kann nicht abbrechen, es klappt sich höchstens wieder ein, oder verstellt sich, aber es bricht nicht ab. Noch nie habe ich gehört, dass sich jemand über ein abgebrochenes Klappdisplay beschwert hat.
Warum reden DSLR-besitzer generell so schlecht über das Klappdisplay? Ich glaube das ist eine psychologische Sache. Wenn man etwas besitzt, das einen Mangel hat, dann wird der Mangel psychologisch zum Vorteil umgedeutet, um sein eigen Ding auf diese Weise aufzuwerten und makellos erscheinen zu lassen, für einen selbst, wie für andere. Und dann sagt man Dinge wie: “meine Nikon braucht keinen Schwenkdisplay, der würde eh abbrechen und ich brauche das Ding eh nicht”. Oder man hört andere Mythen, wie:
“Die Marktforschung hat ergeben, dass die Kundschaft keinen Schwenkdisplay will”. Verwundert bin ich allerdings schon, wenn ich in Foren das Gejammere lesen muss, die neue G9 von Canon habe keinen Schwenkdisplay, wie dia gute alte G3 oder auch bei den Nikonianern. Letztens hat mich ein bekannter gefragt: “Meine alte Nikon braucht einen Nachfolger, aber Nikon baut keine Schwenkbildschirme mehr, kennen sie ne gute Kamera mit Schwenkbildschirm?”
Ich sage ja zum Klappdisplay
🙂
Ps: Ich habe zwar viel geschrieben, aber ich bin nicht Mr FT
Wir reden hier von
Unterschieden bei D-SLR-Objektiven und nicht der im Kompakt- und All-In-One-Sektor verbreiteten Focuse-By-Wire-Lösung.
Wenn man mit Panasonic als Wechselobjektive-System im einäugigen Reflex-Bereich (SLR, digital und damit einen D-SLR. Zweiäugige SLRs gibt/gab es zB. von Rollei) nicht arbeiten möchte, weil die Leica D angeblich Focuse-By-Wire haben was nicht der Fall ist um dann zu kommen es erstreckt sich ja auf alle Kameras und man will mit der G1 ein FZ50 ersetzen, dann sollte man froh sein, dass eine FZ50 sowie ein Olympus SP-570 US sowas wie einen Focus-By-Wire Ring besitzen, denn anderen haben einen Focuse-By-Wire über mehrere Menüebenen versteckt um erstmal auf MF zu schalten und dann eine Menüwippe als Fokusier-Wippe zu vergewaltigen. Panasonic hat hier wenigstens bei der FZ18 die Fokusfunktion auf einen gut bedienbaren Joystick gelegt.
Gerade die APS-C-Adopters arbeiten im Kompakt- und All-In-One-Bereich mit den schlechtesten Focuse-By-Wire-Lösungen.
Das Focuse-By-Wire um das es hier geht weil es im D-SLR-Bereich auffällig wurde ist das Focuse-By-Wire, dass ausschließlich Olympus bei der ersten Generation von Objektiven eingesetzt hat.
Wer den vollmechanisch wirkenden Blendenring wegläßt sollte so konsequenz sein, dass auch beim Fokusierring zu machen, denn weniger elektronisch führt auch nicht zu einer höheren Lebendauer. Kann man die Blenden nicht mehr mechanisch einstellen, dann ist das Objektiv so und so reparaturbedürfig oder gehört in die Vitrine.
Nachdem der Markt Focuse-By-Wire nicht wollte was jedoch daran lag, dass zB. Canon Profis nicht erkannten, dass man sowohl Canon- wie Nikon-Fokusier-Richtung im Kamera-Menü einstellen kann, dann kann man denjenigen die das Liedchen nachpfeifen nur gratulieren, weil es ein Zeugnis für den Umgang mit Technik ist.
Kauft Euch eine Voitgtländer Bessa L mit ein paar Voigtländer-Objektiven mit Schraubgewinde. Davon werde Ihr definitiv nicht überfordert. Macht zwar 10-mal bessere Bilder als jede KB-VF-Kamera und auch APS-C-Flaggschiff hat aber teilweise Objektive die nichtmal auf 100g kommen. Dh. man fällt unter Laien und D-SLR-Angebern eher negativ auf.
Ausnahme eine ähnliche Kamera auf der Leica drauf steht. Wäre Leica in anstatt out – man basht ja gerade gegen Leica, dass es toller nicht mehr geht – dann würde man Leica lobhudeln und eine Bessa R4A, welche konstruktiv der ZEISS-Ikon ähnelt nur eben mit anspruchvolleren Vorgaben entwickelt und gebaut ist, sowas von in der Luft zereisen aber eine ZEISS-Ikon durchaus schätzen. Das alles ohne überhaupt das geringste von eigenen Technikverständnis sondern alles irgendwo im Klo-Maganzin für Fotografie oder Internet gelesen zu haben. Das wichtigste ist jedoch es Mangelt schonmal am Talent aus dem Werkezeug mehr zu machen als nur anderen nachahmen und hinterher zu knipsen.
Bei solchen Typen kommt es dann auch zu solchen 5-Minuten-Gerichten von wegen die G1 hat Focuse-By-Wire wie alle anderen Leica D Optiken.
G1
[quote=DingDongDilli]…und nicht irgendeine konventionelle DSLR mit noch mehr Pixeln auf irgendeinem Vollformat-Sensor! Und die DMC-G1 ist nur der Vorgeschmack darauf, was uns noch alles in der Zukunft erwartet…[/quote]
Hi DingDongDilli
bin ganz Deiner Meinung. Was man da so liest ist oft schreckliches Macho Getue.
Die Spiegelreflex ist nun mal in die Jahre gekommen. Fotografiere gerne draußen im Makrobereich frei Hand mit meiner FZ50. Wenn ich mir vorstelle die Sony900 2Stunden mit mir rumschleppen zu müssen, schrecklich. Denke schon dass es Zeit wird die Karten neu zu mischen und den antiquierten Spiegelkasten durch neue Technik zu ersetzen. Was man spart ist auf alle Fälle Gewicht.
Freu mich schon mächtig darauf die G1 im Geläde einzusetzen.
Gruß
Dieter
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1239932
Das hier is halt nix für Leute …
[quote=Gast]fotographieren[/quote]
… die sich nicht entscheiden können, ob sie nun fotographieren, photografieren oder pfotograpfieren wollen.
“I love my job, it’s the work, I hate.”
Das ist die Zukunft der digitalen Fotografie
Träum weiter !
An alle mFT-Befürworter:
Diese kleinen Knips- und Fummelkisten kommen mir nicht in Haus.
…noch nicht so weit!
…für mich ist das nichts anders als eine erweiterte Bridgekamera.
Das ist, mit heutigen LCD – Möglichkeiten im Sucherbereich, kein vollwertiger Ersatz für den Spiegelkasten. Erst spätere LCD Generationen werden es vielleicht „bringen“.
Auch Preislich ist das Ganze uninteressant.
Die Zielgruppe wird sich keine teueren, zusätzlichen Objektive kaufen.
Interessanter Ansatz aber kein Ersatz.
Sorry…
…aber überhaupt schon mal durch diesen Sucher geschaut??? Nein?? Was soll dann also diese unqualifizierte Pseudo-Bewertung?
Ganz besondere Bridgekamera
[quote=Gast]…für mich ist das nichts anders als eine erweiterte Bridgekamera.[/quote]Genau so sieht Panasonic die Kamera ja auch. Als Kamera, die die Brücke zwischen den traditionellen Spiegelreflexkameras und den Kompaktkameras schlägt. Also als sogenannte Bridgekamera.
Wobei die G1 schon eine ganz besondere Bridgekamera ist. Wo gibt es sonst über 35 Wechselobjektive, wo einen Chip dieser Größe in einer der anderen Superzoom- oder Kompaktkameras? Wo einen elektrischen Sucher mit 1,4 Megapixeln? Selbst die Möglichkeit, ein Systemblitzgerät aufzustecken, ist ja leider nicht selbstverständlich.
A wie Alpha, B wie …
G ist nicht geschützt, während es F sehr wohl ist. Wie das mit Olympus M-1 ausging wissen wir. Aus M wurde OM, weil Leica gegen Olympus klagte. Das wars und nicht mehr.
Halbgar
[quote=DingDongDilli][quote=Gast]
Und dann noch dieses aufklappbare Klapper-Display! Ich hasse das!
[/quote]
Gerade damit kommt doch Liveview voll zur Geltung! Alles andere ist nur Halbgares!
[/quote]
Hallo,
gerade die Klappdisplays sind doch “Halbgar”,
nicht fest an der Kamera aber auch nicht entfesselt.
Ich würde zu dem EVD ein komplett separates Display bevorzugen, das wäre konsequent.
Jörg
Diese Leute
haben einfach keine Ahnung, was ein drehbares Display bedeutet, weil die sich immer den gleichen Quark in die Birne rühren. Mit “klappern” hat das absolut nix zu tun, ist einfach nur praktisch und vielseitig in allen erdenklichen Situation einsetzbar. Wer das einmal (bei den wenigen Kameras, die es im Endeffekt heute damit gibt) fotografiert hat, der weiß, wie nützlich und praktisch so ein Teil ist.
Blödsinn!
[quote=Max Rheub]Das ist nur EINE der verschiedenen unterschiedlichen Zukünfte der …[/quote]
Es gibt nur einen Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft.
Zukünfte kennt nichtmal der Duden höchstens verschieden Möglichkeiten der Digitalfotografie in der Zukunft.
Wenn Canon schreibt bzw. damit wirbt:
Die Zukunft der Fotografie
und damit KB-VF meint dann zeigt das, daß gerade diese Firma die Kameras über Sprüche verkauft anstatt Qualität.
Aktuell sind über 75% der Marktanteile APS-C-Kameras und nicht KB-VF und zwar Einsatz mit Objektiven wie Tamron/Sigma 18-250/270. Wie ein 15x-fach auf KB-VF gerechnetes Zoom ausschauen soll und va. kosten soll möge Canon jetzt bitte jedem der was von Fotografie und Objektiven versteht erklären. Va. Canon hängt alles an der Kamera und dem Sensor fest.
Es gibt nur 1 Zukunft der Fotografie und die lautet bezahlbare Objektive mit hochwertiger Abbildungsleistung auf den Systembildkreis.
KB-VF kann das nicht anbieten. Weder Nikon, Sony, Canon noch Tamron oder Sigma bieten auf APS-C gerechnete Zooms an die bis eff. 600mm gehen. Pentax ist hier ganz alleine.
Man muß um professionell arbeiten zu könne auf ein KB-VF-Monster zugreifen was gegenüber einem ZUIKO Digital 4-5.6/70-300 bzgl. Abbildungsleistung so untergeht, daß aus 24MPx definitv bestenfalls meßbare 12MPx (LowPass-Filter hierbei berücksichtigt) werden und der Informationsgehalt ist durch den Auflösungsverlust so und so geringer als die 10MPx einer FT-Kamera, denn die reizt das ZD 70-300 noch nicht aus.
Markenbrille abnehmen fotografieren und an die eigenen Argumente dabei denken. Micro FT deckt jetzt sogar das Sucherbild so groß wie bei einer EOS 5D ab allerdings nicht mit einem beschnittenen Sucherbild sondern 100%.
Die Panasonic DMC-G1 bietet alles was die 5D bietet genauso aber eben noch mehr als die 5D.
Es müßte eigentlich jedem langsam klar werden wie ernst es für insbesondere Canon aussieht. Nikon stellt zumindest tatsächlich völlig neu gerechnete Objektive bereits, während Canon geringe Veränderungen an nunmehr 10…20 Jahre alten Rezepturen durchführt.
Ca. 2013 wird die Vollelektronische Ware für die meisten so und so zu teuer, denn der große Sensor mag zwar immer preiswerter werden es werden die Objektive jedoch eher teurer als preiswerter werden.
Die Investition in eine G1 steckt man locker weg.
Der Einbruch von Systemen mit schlechtem Preis-Leistungsverhältnis kommt ca. 2013. Einzig verschont bleibt Vollmechanik-Experte ZEISS und Cosina was KB-VF anbelangt. Leica wie Nikon setzen korrekterweise auf digitales Mittelformat. Ein Bereich in dem der User zumindest soviel Geld für Wartung ausgubt, daß er länger als Erst-Investitions-KB-VF-Fotografen Freude an der Vollelektronische Ware hat.
Darunter jenseits von digitalen Mittelformat gibt es im KB-VF-Bereich dann Cosina, ZEISS und Leica weil Vollmechanisch überlebt, APS-C konnte ohne sauteuere KB-VF-Telezooms nie überzeugen und stirbt langsam aus, während KB-VF aufgrund der teuren Objektive sich selbst killt.
Übrig bleibt im D-SLR-Bereich der heute kleinste Sensor. Der Fotograf der mit digitalem Mittelformat arbeitet hat für die verbesserte Mobilität dann eine FT D-SLR oder eine mFT Reflex (Reflex steht im Sinne SLR für einäugige Kameras und das ist eine mFT sehr wohl. Alles was einäugig ist und man kann durch das Objektiv gucken ist eine SLR).
Je größer das Maulwerk umso ernsthafter wirkt mFT bereits und weil mFT wirkt schlägt FT zunehmen tiefe Verwerfungen in den D-SLR-Markt. Wer fotografieren will wird sich nach den Objektiven und deren Leistung orientieren, denn Vollelektronische Fotografie ist ab einem bestimmte Preis teurer als SLR Fotografie mit viel Mechanik und Film.
Da das Wettrennen erst seit 2003 mit dem Erscheinen der E-1 stattfindet hat wirklich noch keiner kapiert was die Vollelektronik bedeutet. Auf der einen Seite Sensortod und auf der anderen Seite durch Speicherkarte voll machen anstatt ökonomischer Umgang mit dem Filmmaterial eben höhere Beanspruchung der Objektive und va. der Antriebe darin.
Ca. 2013 werden sich die meisten die sich heute die Erst- oder Zweit-Investition in eine KB-VF leisten dann hier und da mit den ersten defekten Profi-Objektiven dastehen und zudem vor einem wirtschaftlichen Totalschaden. Dann bedeutet das um auf Niveau einer 250,- Euro Olympus Kitlens arbeiten zu können bei KB-VF die Investition va. typ. 1000 Euro. Das Spiel geht bis Supertele und besonders im Supertele-Bereich so weiter. Ein eff. 2.8-3.5/100-400 gibt es für KB-VF nicht und wäre unbezahlbar wie viel zu groß und schwer.
Wird es jemals KB-VF ohne Spiegelkasten geben? Um auf eff. 400mm zu kommen so große Objektive? Definitiv nein!
Das mit den großen Pranken für den 5% Menschen erledigt die 5% Nische digitales Mittelformat. Der Rest geht zunehmend auf den FT-Sensor als FT D-SLR und mFT Reflex über. APS-C und KB-VF stirbt aus denn mit first-serve-first-win im Spiegelkasten-freien Bereich wird zur Photokina 2008 die Zukunft der Fotografie eingestimmt. Die Sigma DP 1 zeigt wie groß ein eff. 4/28 baut. Panasonic bringt 1. Quartal 2009 ein eff. 1.7/40 das ist dann tatsächlich nutzbar, denn viele KB-Film-Kameras nutzen einst 35mm weil die beim verkürzten Auflagemaß von ca. 35mm eben kompakter und einfacher zu bauen waren. Viele wollten eigentlich ein 50mm. 40mm ist der beste Kompromis und ein Cosina 1.4/40 auf Leica M eine geile Sache.
Ein 1.7/40 kann man bzgl. 0,3 EV lichtschwächer dank der besseren Nachbelichtbarkeit des Bildmaterials aus einem Sensor igonieren!
Lichtstärke
Die Lichtstärkeren wie zB. ein 2.8/14-54 wäre dann ungefähr so groß wie bisher das lichtschwächere Four Thirds Objektiv anstatt so groß wie das Four Thirds 2.8-3.5/14-54 von zB. Olympus. Ein 14-140 O.I.S. HD wird kommen kompakter als Tamron/Sigma/Nikon/Canon und dabei nicht weniger lichtschwach sein.
Size Matters! Und Wunder hat noch kein Objektiv-Konstrukteur vollbracht!
Ja, bingo!
Die G1 ist schon mal nicht die schlechteste Sache. Wobei ich bei der jetzt erst mal eine noch kompaktere Oly E420 sehe (was ja nicht schlecht ist). Panasonic hat auf seine Anwender und potentiellen Kunden gehört: Klappdisplay und hochauflösender EVF, die Komponenten für eine multifunktionale Handhabung der Kamera, wie schon seit langem von vielen Fotofreunden gefordert. Zusammen mit einem erfrischenden Design und Farben, die Spaß machen. Ansonsten sieht die G1 ja immer noch wie eine DSLR aus. Da war Panasonic eher vorsichtig. Aber sonst zeichnet sich das Design durch geradlinig gezeichnete Details aus, was man bei so manchem hier vor kurzem vorgestellten Teilen leider nicht behaupten kann.
Ja, der Markt für Kameras hat eine erfreuliche Erweiterung erfahren. Jetzt kann man gespannt sein, was die anderen Konsortiummitglieder auf den Weg gebracht haben.
6 setzen.
Was ist das denn jetzt, eine Bridgekamera mit Wechsekobjektiven oder eine DSLR ohne Spiegelkasten.
Jedenfalls wurden die therotischen Möglichkeiten des µFT nicht genutzt.
Und teurer als eine DSLR FT ist sie auch noch…
Jörg
Ab in die Motzecke!
[quote=Gast]Was ist das denn jetzt, eine Bridgekamera mit Wechsekobjektiven oder eine DSLR ohne Spiegelkasten.
[/quote]
Vielleicht beides?!? Und was wäre falsch daran!?!
[quote]
Jedenfalls wurden die therotischen Möglichkeiten des µFT nicht genutzt.
[/quote]
Für einen ersten Versuch ist das was herausgekommen ist, IMO gar nicht mal so schlecht! Aber waren Sie es nicht, der in einer anderen Diskussion das Argument vorgelegt hat, dass zu kleine Kameras keine gute Bedienung ermöglichen!?! Und jetzt wo die erste mFT-Kamera nicht zu klein ausfällt, ist das auch wieder nicht gut…! Na ja, Hauptsache weiter gegen FT/mFT stänkern, gell?!?
“Was ist das denn jetzt,
eine Bridgekamera mit Wechsekobjektiven, oder eine DSLR ohne Spiegelkasten.?”
Sie dürfen sich was raus suchen. Vielleicht gibts ja was, was jenseits der üblichen geistigen Trampelpfade liegt. Jedenfalls wird hier ja schnon seit längerem über die Sache diskutiert. Man muss nur lesen.
Endlich einer der die Wahrheit erkannt hat!
Und nicht von Hanf umnebelt diesen Marketing-Quatsch lobpreist. Hätte Panasonic auf dieser Basis eine Bridgekamera mit 12-100mm Zoom gebracht – fein. Dieses Spielzeug mit lichtschwachen Objektiven ist einfach Unsinn.
Ein Produkt für Foren-Fuzzies, die nie selbst fotografieren sondern nur über Fotografie klugscheißen.
Vor allem braucht der Wal ein “ß”
[quote=Gast]Du brauchst Medikamente.[/quote]
na ganz toll…
Panasonic will mit der G-Reihe die moderne Inkarnation des Fotoapparates parat haben
Und was liefern sie? Ein Stück Vollplastik mit antiquiertem seitlichen Schwenkpaddeldisplay, das in Abmessungen und Gewicht wohl nur auf dem Papier gegenüber schon vor Jahren vorgestellten kleinen DSLR-Gehäusen wie der Pentax *istD oder der EOS350D “punkten” kann.
Viel Wind um nichts!
Das sieht…
…mind. 1 der seinen Beruf und sein Handwerk versteht anders, s. http://www.digitalkamera.de/Meldung/Panasonic_enthuellt_mit_der_Lumix_G1_eine_neue_Kamerageneration/5144.aspx
Fazit: Die Kamera ist so modern und richtungsweisend, dass selbst Panasonic diese erst heute bauen konnte.
Popcorn und Bier…
…brauch ich jetzt, denn es geht wieder los hier.
Ich freu mich schon auf die, Fans und Gegener, ohne das einer von denen das System in der Hand hatte.
Lieben Gruß
Popcorn und Bier
[quote=Gast]…brauch ich jetzt, denn es geht wieder los hier.
Ich freu mich schon auf die, Fans und Gegener, ohne das einer von denen das System in der Hand hatte.
Lieben Gruß[/quote]
Jaaaaaaaaaaaa …….zurücklehnen und geniessen!
Es ist doch immer wieder schön zu sehen wie geistige Inkompetenz auf verbale Inkontinez trifft. Soviel Bier gibt es nicht um sich das schön zu saufen!
Gerade die Sucherdiskussion finde ich absolut faszinierend……., mal sehen was da noch tolles kommt.
Gast schrieb:
…brauch
[quote=Gast]…brauch ich jetzt, denn es geht wieder los hier.
Ich freu mich schon auf die, Fans und Gegener, ohne das einer von denen das System in der Hand hatte.
Lieben Gruß[/quote]
nun sitz ich hier und lese still
was mann hier so schreibt und wirklich will?
Ich les’ hier mit Erstauen
das steretype Raunen
am End’ weis ich was ICH will
nämlich keine mFT sondern vielleicht so eine nette Nikon Sucherkamera mit Vollformat Sensor – das wäre echt ne Innovation – grosser Sensor – Vorteile einer Sucherkamera und wenig Gewicht und das nicht zum Preis einer unausgereifeten Leica M8.
Entweder DSLR mit möglichst grossem Sensor (mit passender Auflösung zur Problemstellung) und/oder Sucherkamera mit möglichst grossem Sensor und moderater Auflösung und 1A Linsen mit hoher Anfangsöffnung – denke da so an 1,0 oder maximal 1,4 bis 1,8 – alles was bei 4,0 los geht ist IMHO nichts für wahrlichen Belichtungsspielraum und gestalterische Freiheit sondern eine in erster Linie preiswerte Lösung und dagegen ist nur wirklich nichts einzuwenden, denn preiswert heisst relativ gute Leistung für vergleichsweise wenig Geld.
Die Darf’s ein bisschen weniger sein Fraktion wird es natürlich nicht wirklich stören, dass es heute schon besseres gibt und in Zukunft sicher noch mehr.
Gruss jo-1
sieht aus wie eine Videokamera
kann aber kein Video.
Seltsam was Panasonic so denkt was sich Fotografen wünschen.
Hurra…
darauf hat der Markt gewartet. Endlich beginnt die Zukunft der Fotografie. MicroFT…Super, jetzt werde ich meine beiden VF-Digi-SLR billig verscherbeln und Panasonic kaufen…
SCHERZZZZZZ !!!!! MicroFT ???? Wer braucht denn das ? Es gibt schon genug Billig-Knipsen auf dem Markt, so dass jeder, der keine 2000 bis 7000 Euro für eine Kamera ausgeben kann, schon was für sich findet……
KB-VF + Objektiv
Beispiel:
– Canon EOS 5D (Markeinführung): ca. 3.500 Euro
– Canon EF 24-70mm 2.8 L USM: ca. 1.000 Euro
– Canon EF 70-200mm 2.8 L IS USM: ca. 1.000 Euro
– Canon EF 100-400mm 4.5-5.6 L IS USM: ca. 1.200 Euro
Das macht zusammen: ca. 6.700 Euro
Die Elektronik in den teilmechanischen Objektiven und die Antriebe sind laut Zulieferer für 5…10 Jahre gut. Nehmen wir an, dass ein normaler Fotograf eben einen großen Geldbeutel hat dann wird er in den nächsten 40 Jahren 26.800 – 53.600 Euro ausgeben um au f der Sensor-Größe weiter so zu fotografieren, dass zumindest bei einigen Brennweite-/Blenden-Kombinationen die Ergebnisse passen.
Was macht der Käufer einer Panasonic DMC-G1 mit Doppel-Zoom-Kit?
Basis-Kit für ca. 750 Euro
und das 40-200 Zoom wohl so bei 700,- Euro.
Dh. anstatt 6.700 Euro eben nur 1.450 Euro. Weil man den 6.500 Euro Klunker wesentlich häufiger irgendwo hindatzt nimmt man einmal mind. 1 Generation an Austrüstungs-Generation heraus. Dh. in den nächsten 40 Jahren gibt man um auf FT-Sensor-Level, und die macht wesentlich glücklicher weil die Aufnahmenergebnisse wesentlich homogener und stabiler sind, max. 4350 Euro aus.
Dh. bei µFT spart man sogar im Vergleich zu Film etwas und kann sich den ein oder anderen Urlaub oder Stern beim Hotel on-top gönnen, während jemand anders entweder im Geld schwimmt, einen Vogel hat oder beides. Man gibt wesentlich mehr aus als jemand der vollmechanisch mit Film mit vergleichbaren vollmechanischen Objektiven (Ai/AiS, FD, …) auf Film wesentlich bessere Ergebnisse erzielt, deshalb glücklicher ist.
Wir haben gerademal 5 Jahre Pixelrennen hinter uns und zwar hat das Pixelrennen erst mit der Olympus E-1 begonnen denn weniger Bildinformation in 6MPx anstatt 5MPx der E-1 mußte mit mehr MPx ausgeglichen werden. Die E-1 lieferte Bildmaterial wesentlich sauberer als hochempfindliche Filme frisch aus der Kamera bzw. als entwickeltes Negativ. Das genügte nicht um gegen die E-1 zu bestehen und deshalb mußte auch noch die 2-te Schiene her. Weil beides nur mit Vollelektronik erzielbar ist und sich in nichts an die Welt des Filmes und Vollmechanik anlehnt gibt es va. viele Blinde die garnicht erkennen in was Sie da hineinrauschen.
Olympus und Panasonic bieten beide Profi-Objektive zum geringen Preis an. Man spricht hier nicht von den TopPro wie das 2.8/90-250 sondern bereits das 2.8-3.5/50-200 reicht bei weitem aus um Profiqualitäten zu bieten. Das Equipement wird nicht nur leichter sondern auch erschwinglicher. Während nach ca. 10 Jahren Aufschwung weil jeder KB-VF-Fan wie deppert sich mit teurer Ware eindeckt für die KB-VF-Adopters der Umsatz einbricht wird Panasonic und Olympus den mit Steigung behafteten Gradienten fortleben können. Ca. 2013 wird der Knick kommen und zwar werden diejenigen die wenig fotografieren und sich eine KB-VF unbedingt leisten mußten das erstmal tief in die Tasche greifen müssen oder andere die häufiger wie früher fotografieren bereits das 2-te mal reingreifen. Die durch eine 7D ersetzte 5D wird zwar bei eBay verscheuert aber der Käufer hat gerademal noch ein paar Jahre Freude damit schon alleine wegen dem zur E-1 anfälligen Gehäuse. Da es aber beim Megapixel-Wahn nicht mehr weitergehen wird erlebt man dann in ca. 5…7 Jahren wie lange Vollelektronik hält.
Bei den Objektiven dasselbe. Digital bedeutet und zwar wie ein Profi fotografieren bedeutet für viele – ich habe es selbst oft genug unterwegs erlebt – dass man mit seiner 5D mit dem Hellgrauen darauf so richtig losrattert. Dh. auch die Objektive haben durch den digitale Objektivdeckel daran einen höheren Verschleiß soweit man hier natürlich den AF-C aktiv hat. Während früher echte Profis sich die EF L leisteten, denn Neureiche und Kinder selbiger konnten zu Zeiten der SLR nichtmal einen Film ordentlich einlegen, und damit arbeiteten fotografieren heute mit diesen Produkten eben Laien die sich NICHT jedes Jahr einen Canon-Service leisten. Dh. von der Haltbarkeit der KB-VF-Ware die heute eben mit mehr im Gegensatz zu Mechanik anfälligerer Elektronik bestückt ist entspricht nicht dem wie zu SLR-Zeiten.
Wer als Hersteller anstatt Kurzsicht eben Weitsicht hat wird nicht in eine überteuertes D-SLR-System Entwicklunggelder investieren. Somit ist auf lange Sicht FT der einzige Weg, denn der bereits beschrittenen Weg bei APS-C hat noch keine Profi-Objektive zustande gebracht. Wer mit einem Objektiv mit eff. 600mm arbeiten will muß in ein Monster des Formates eines Nikkore 4-5.6/80-400 VR investieren.
Man sollte eigentlich langsam und allmählich verstehen was Nikon mit seiner Aussage meinte: “Für bestimmte Aufgaben muß es KB-VF sein!”
Dh. wer unbendingt mit minimaler Schärfentiefe arbeiten will dem bietet Nikon nun zunehmend auch neben Bodies auch völlig neu gerechnete Optiken wie zB. 2.8/60 Nano G Micro an. Das ist vom Vorgänger max. entfernt und zwar eine nahezu telezentrische Konstruktion. Soviel zum Thema Olympus und seine Telezentrie ist alles nur Marketing-Mist. Nikon macht es nach und zwar jetzt nach ca. 5 Jahren !!! 5 Jahre mußte der KB-VF-Fotograf auf eine Macro auf FT-Niveau warten und hat anstatt Lichtstärke 1:2 nur 1:2.8 !!!
Nachdem aber die meisten FT-Basher sicherlich im APS-C-Lager sind und hier zumindest einige anstatt mit Tamron/Sigma 18-250/270 mit einem Objektiv wie zB. 4-5.6/80-400 VR arbeiten, dann kann man die definitiv zu einer Lebensversicherung mit hoher Auszahlungs-Summe gratulieren, denn die geht durch die auf KB-VF gerechneten Objektive definitiv drauf.
Ein FT-Sensor-User der erreicht eff. 600mm heute mit einem Kamera + Objektiv-Kit das gerademal ca. 750.- Euro kostet und zwar eine E-520 + ZD 4-5.6/70-300. Das wird va. so ca. 2013 wirken, denn wenn einem Nikon/Canon APS-C die Ware sammt Objektiv versagt und der ein Mehrfaches investieren muß schlägt der FT-Sensor-User wieder bei 750,- Euro zu.
Ca. 2013 wird es rapide abwärts gehen für Hersteller welche technologisch unfähig sind so hochwertige wie preislich attraktive Optiken zu liefern wie die FT-Sensor-Adopters zB. Panasonic und Olympus.
Das ist alles kein SCHERZZZZZ sondern es wird BITTERER ERNST und das mit dem heutigen Tag der Pressemitteilung von Panasonic.
wenn zwei Idioten bekämpfen -_-
Könnt ihr nichtmal einsehen, dass beide Systeme ihre Daseinsberechtigung haben? Ich würde bei keinem auch noch so gut aufgelöstem EVF auf einen optischen Sucher verzichten wollen und die AF-Geschwindigkeit einer echten DSLR wird das Teil auch nie erreichen. Soll es auch nicht, das MFT-System ist einfach für den gehobenen Casual-Fotografen, welcher zwar mehr Bildqualität und Wechselobjektvive will, aber auch auf bestimmte Vorteile der DSLR verzichten kann um Gewicht und Größe zu sparen…
Wal und Doldi oder wie ihr heißt gehören beide hier gelöscht.
Nix Video?
Ey Alda… isch da nix mit Video? Un des soll e neu Gäneräische sei? Ey Alda, isch sags der…
Nun ja!
Das Design der Kamera enttäuscht mich komplett. Aber vielleicht kriegt Leica die Sache etwas besser hin. Auch der Preis ist recht stolz. So wird das nichts – eine DSLR ist für mich nach wie vor erste Wahl.
Endlich eine leise Alternatieve zur DSLR
Ich mache oft Bilder bei Klassik-konzerte und konnte bis jetzt nur mit der KoMi A2 arbeiten: eine herkömliche DSLR macht einfach zu viel Krach. Die A2 ist aber nur bis ISO200 gut brauchbar, und die Reichweite (200mm ohne, 300mm mit schwerem/großem ACT100 Teleconvertor) ist manchmahl zu wenig. Diese G1 ist vieleicht ein guter Nachfolger für die A2 in diesem Bereich. Ein gutes lichtstarkes Teleobjectief (z.B. 120-400mm F/4) währe schön.
Uups
[quote=Gast]Ich mache oft Bilder bei Klassik-konzerte und konnte bis jetzt nur mit der KoMi A2 arbeiten: eine herkömliche DSLR macht einfach zu viel Krach. …. Ein gutes lichtstarkes Teleobjectief (z.B. 120-400mm F/4) währe schön.[/quote]
Da gibt es seit Jahren die superleise Olympus E-1 mit dem 2.8-3.5/50-200 (eff. 100-400) und dann liest man sowas!?
Man kann auf die E-1 sogar ein Nikkore 2.8/80-200 AiS ED adaptieren, was zwar recht groß ist aber dann hat man bei eff. 400mm einen EV-Vorteil von 1 Blende.
Die E-1 ist so leise wie eine Leica M. Der Verschluß ist leise und das Spiegelgeklappere hört meist nur der Fotograf und der direkt daneben sitzt. In einer Kirche werden die Geräusche einer E-1 geschluckt.
Grundkonzept perfekt 100% digitalisiert
Stellen wir der Panasonic DMC-G1 mit einem 14-45 drauf eine Nikon FM3A (1/4000s, elektronisch gesteuert oder vollmechanisch) mit einem Ai/AiS-Objektiv gegenüber.
Panasonic: micro FT basierend auf einem perfekt 100% digitalisierten Grundkonzept.
Nikon: hybride Kamera, welche bis auf die Belichtungsmessung auch vollmechanisch funktioiert. Die Ai/AiS-Optiken in bewährter vollmechanischer Ausführung.
Es ist schlichtweg so. Wer auf das durchaus auf den ersten “Blick” attraktive Feature “optischer” Sucher verzichten kann eine Kamera sucht mit der man hervorragende Bilder machen kann und dazu einen nicht wie eine hybride/vollmechanisch zu steuernde Kamera vor unlösbare Aufgaben stellt der wird zur den tatsächlich umfassend 100% digitalisierten Modellen greifen.
Wenn schon digitalisiert dann so wie es Panasonic nunmehr umgesetzt hat.
Wie sieht es mit dem Budget aus? Bei 5…10 Jahren Lebenserwartung von Kamera und Objektiv bedeutet das ca. 75…150 Euro/Jahr. Das gibt man bei einer FM3A durch Filme und Abzüge locker aus.
Wer sich sagt: “Ach was soll die ganze Diskussion über optischen oder elektronischen Sucher und separates AF-Modul oder Kontrast-AF ICH kauf mir jetzt das Doppel-Zoom-Kit samt Kamera”…der bekommt sogar noch ein eff. 4-5.6/90-400 O.I.S., welches exakt dem Nikkore 4-5.6/80-400 VR entsprechen würde. Man beachte nunmehr den Größenvergleich.
Woran hinkt denn APS-C und KB-VF? Etwas anständiges außer Gummi-Zooms ala Nikon/Canon 18-200 oder Tamron/Sigma 18-250/270 bekommt man nur auf KB-VF gerechnetes. Hier geht es dann bis 210mm oder eben gleich bis 400mm.
So richtig Spaß macht das ganze garnicht die auf KB-VF gerechneten Monster herumzuschleppen. Es entstehen erstmal garnicht die Motive die ein Nutzer einer Panasonic DMC-G1 einfach macht.
Size matters! Und das hat Nikon bereits einst verspürt als man vom F-Gehäuse-Formfaktor auf dem FG-/FM3A-Gehäuse-Formfaktor überging. Die kompakteren Modelle haben sich besser verkauft.
Dank Sensor wurden auch die Objektive geschrumpft und ein so kompaktes eff. 4-5.6/90-400 gibt es auf dem Markt noch nicht.
Die Möglichkeiten die eine Ausrüstung bietet ist entscheident und die Bildqualität der FT-Sensoren sind mehr als ausreichend für ambitionierte Hobby-Fotografen. Zudem im niedrigen ISO-Bereich in dem man früher Diafilme belichtete sind die FT-Sensoren wg. ihren besseren optischen Eigenschaften aktuell bereits wegweisend. Selbst die HighISO-Performance wird immer besser und wer einem 3T-NMOS-Sensor “Pixelmatsch”/”Pixelbrei” andichtet der hat noch nie mit einer FT-Kamera gearbeitet und hat Null Ahnung was die besondere Eigenschaft eines 3T-NMOS bzw. 3T-APS-Sensors ist. Er hat bei kleinerem Pixelraster durch den erhöhten Füllgrad des Sensors genauso große Pixelflächen wie ein APS-C-Sensor, teilweise sogar größere. Ausschlaggebend für Pixelmatsch/Pixelbrei ist das Verhältnis Microlinsen-Oberfläche zu Pixelfläche. Die ist heute bei 3T-NMOS am geringsten, wenn man CCDs mit moderater Lichtempfindlichkeit ausklammert. Bei moderatem Pixelraster und ein 12MPx 3T-NMOS hat noch ein moderates Pixelraster, denn erst ein mit LowPass-Filter bestücker 3T-NMOS mit Pixelraster 3µm wäre die Grenze. Das wäre dann ca. 20MPx. 12MPx ist als moderat zu bezeichnen, denn die durch den LowPass-Filter trennbare Strukturweite ist größer als die eines CCDs der im PhaseOne P65+ verbaut ist.
Die Panasonic DMC-G1 paßt nicht nur sondern trifft ins Schwarze zumindest bei denen die mehr als nur herumtüftel mit Ihrer Kamera sondern so ein Werkzeug ganz einfach bisher vermißt haben.
Ich arbeite selbst mit KB-VF und ich kann nur sagen wer lieber mit einer 1Ds Mk III und einem Monster Tele-Zoom arbeitet der ist im Kopf bei diesem Mobilitäts-Unterschied schon ein bißchen ballaballa.
Diejenigen welche die Fotografie auch als Mittel zum Zweck nutzen um zeigen zu können, dass man sich etwas leisten kann denen gönne ich gerne Ihren Spaß und Ihre Freude an Ihrem KB-VF-Equipement.
Geld verdienen werden jedoch die meisten Profis sehr bald mit der neuen Generation des digitalen Mittelformates ala Leica MF und Nikon MX. Wenn es nicht Mittelformat sein muß wird es definiert eine FT D-SLR oder eine mFT-Kamera sein.
Auch wenn das alles nach Plastik aussieht. Eine EOS 5D tut das auch. Eine micro FT-Kamera mit einem ähnlich aggressiven LowPass-Filter wie der einer EOS 5D kann diesselbe lp/mm liefern. Mit Bildqualität hat lp/mm nicht viel zu tun und deshalb verwendet Panasonic wie Olympus in der Regel moderate LowPass-Filter.
Für KB-VF bleibt bald nicht mehr viel übrig außer in der Summe (Canon, Nikon, Konica-Minolta, Pentax, etc.) wohl so an die 100 Mio. SLR/D-SLR-Objektive verkauft zu haben.
Die “Zukunft der Fotografie” ist
– FT und micro FT
– digitales Mittelformat ala Leica MF und Nikon MX.
Das Sucher Thema KB-VF vs. FT ist hiermit erledigt!
ca. 1,4-fach / 0,7-fach (KB [35mm]) mit 50mm Objektiv auf unendlich (s. www.panasonic.de, Tipp: Produkte vergleichen dann steht diese Angabe bei Vergrößerung. In den PDF “erschrickt” man da dort nur 0,7x steht…Was noch kleiner als bisher…;-)…Der EVF der G1 ist so groß wie bei einer EOS 5D oder Sony Alpha 900)
Die kleinste D-SLR-like mit Wechsel-Objektiv-Bajonett
Olympus E-420: 129,5 x 91 x 53 mm (BxHxT)
Panasonic DMC-G1: 124 x 83,6 x 45,2 mm (BxHxT)
Die DMC-G1 ist quasi eine E-420 mit einem Sucherbild das so groß ist wie bei einer Sony Alpha 900 !!!
Zudem dort wo es bei der Sony A900 zappenduster wird hellt der Sucher der DMC-G1 genauso wie bei heutigen professionellen Video-Kameras auf. Nix smearing oder Bildrauschen auf dem LiveView. 800×600 Pixel können in Echtzeit basierend auf einem 12MPx-Sensor “glasklar” dargestellt werden.
Die abgeb. Analogie zur modernen Inkarnation des Fotoapparates
legt den Schluss nahe, dass die Spitze der Evolution mit Blut- und Fleisch-losen “Beinergusteln” erreicht ist.
Dann doch lieber handfeste, begreifbare Mechanik.
Halbformatkamera
Definieren wir die G1 doch einmal so: eine (im Vergleich zu üblichen dSLRs im APS-C-Format) Halbformatkamera, die ausschauen will wie eine SLR mit Wechselobjektiven, aber keine ist. Formgestaltern muss sch eigentlich der Magen umdrehen: der EVR sitzt in einem Auswuchs, der ausschaut wie ein Pentaprisma.
Und so wie bei bisherigen Kameras auch, etwa der Lumix L1, vergibt man die Chance, eine wirklich kleine Kamera zu bauen – ach, was hätte der alte Oskar Barnack aus so etwas gemacht, aber auch der Herr Maitani, der die Olympus OM-1, -2 etc. entworfen hat.
Großartig, das ganze, aber nur so lange, bis ein Konkurrent ein ähnliches Konzept (und zwar optimal) verwirklicht, aber mit einem APS-C-Sensor und als Alternative zu den großen Vollformat-SLRs.
Ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen, dass Panasonic mit dieser Kamera aus der Nische herauskommt, in der die Firma bei Digitalkameras sitzt. Schade eigentlich, denn es gab so schöne Designstudien im Internet, die nur leider nicht von Panasonic stammten.
Kompaktheit
[quote=Gast]
Und so wie bei bisherigen Kameras auch, etwa der Lumix L1, vergibt man die Chance, eine wirklich kleine Kamera zu bauen
[/quote]
Die G1 mag nicht so klein sein, wie die im Internet gefundenen Designstudien (ob die wirklich “schön” waren, ist Geschmackssache) es von manchen Personen erhoffen liessen, aber sie ist immerhin so klein, dass man sie jetzt samt Objektiv(en) in einer kleinen Hüfttasche mitnehmen kann, während man bei den meisten klassischen DSLRs weiterhin noch eine ausgewachsene Fototasche zum Transport seines Fotomaterials benötigt. Insofern schon ein kleiner, aber nicht gerade unbedeutender Fortschritt!
Typisch deutsche Kleingärtnermentalität
Da präsentiert die Industrie eine neue Facette der Spiegelreflexfotografie und was passiert bei den Kunden?
Anstatt sich über die ungeheure Vielfalt zu freuen, die für jeden Anspruch etwas bietet, brechen sofort wieder Genörgel und Glaubenskriege in einschlägigen Foren wie diesem aus. Es ist schon zum Heulen mit der deutschen Kleinbürgermentalität!
Warum ist es denn so schwer zu schreiben “Vielleicht ganz nett, aber nichts für mich”? Nein, sofort müssen die anonymen allwissenden Laien, die das jeweilige Produkt noch nicht mal in den Händen hatten, geschweige denn damit auch nur ein Bild gemacht haben, via Internet ihre oftmals extrem eingeschränkte Weltsicht herausposaunen. Wären ihre Bilder wohl nur so so gut wie ihre Klappe groß ist, würden sie vielleicht begreifen, dass man mit Micro FourThirds ebensogute Bilder machen kann wie mit FourThirds, APS oder Vollformat-DSLR. ALLE Systeme haben ihre Vor- und Nachteile – auch das, das man selbst benutzt und von dem man überzeugt ist. Das permanente Herumreiten auf dem Standpunkt “Mein System ist das einzig Wahre” erreicht absolutes Kindergartenniveau, scheint aber eine Eigenheit nicht weniger Hobbyfotografen zu sein.
Zustimmung
… in fast allen Punkten.
Nur eine Anmerkung: Panasonic (oder Matsushita, noch heißen die so) präsentiert keine neue Facette der Spiegelreflexfotografie, denn die G1 ist keine Spiegelreflexkamera (auch wenn das evt. noch nicht bei allen Panasonic-Mitarbeitern angekommen ist. Siehe obiges Bild der “Reflex”-Evolution.
Nix…
…von wegen
– schwache Nummer, weil keine gescheiten Zooms, etc.
– Popcorn und Cola weil Standard-Programm bei den Kommentaren geboten wird.
Das hier haut rein:
http://panasonic.jp/dc/g1/small.html
Roadmap incl. 1Q/2009: http://panasonic.jp/dc/g1/img/small/image15.jpg
– ein 4-5.6/14-140 O.I.S. HD dh. eff. 4-5.6/28-280
– ein 1.7/20 dh. eff. 1.7/40
– ein 4/7-14 dh. eff. 4/14-28
Erst gut recherchieren und dann losreden/-schreiben.
Was das Kürzel “O.I.S. HD” bedeutet kann man sich vorstellen.
Weder Canon noch Nikon kann und wird in den nächsten 2 Jahren etwas dergleiches anbieten bzw. anbieten können.
Noch nie was von Minolta und Vectis S1 gehört?
[quote=Panasonic] vor allem die neuen Objektive erreichen ein nie gekanntes Maß an Kompaktheit [/quote]
Es ist ein Trauerspiel, was Minolta alles vergeigt hat.
Auch sonst in der Panasonic-Meldung reichlich viel welweit ultimativer ultra Power Werbesprech mit akuter Bindestrich-Armut. Dabei hat die G1 mit ihrem excellenten “Haben-wollen”-Faktor das garnicht nötig. Nur HD-Video fehlt. Das kommt zur PMA.
(von dcjp)
“I love my job. It´s the work I hate.”
Warum alle meckere wege Sucher?
Isse egal, wasse Sucher könne.
Aber isse Skandal, daß gebe nur 3 Farbe – rot und blau und schwarz. Und blaue Farbe und schwarze – das isse häßlich.
Wo bleibe grüne Farbe und weiße Farbe für Italiano?
Und wo bleibe gelbe Farbe für die Mensche mit die Sinn für Schön?
So isse nur Katastroph und keine Mensch wird kaufe die Apparat.
Aberischhabegarkeinfotoapparat
Sagt, dass es ein Scherz ist!
Vom Design her gefällt mir das Ding GAR NICHT. Das DARF DOCH NICHT WAHR SEIN!
Was sucht der Sucher da??!! Sollte doch nicht da sein!
Und dann noch dieses aufklappbare Klapper-Display! Ich hasse das!
Das ist doch ein Scherz!
Sagt, dass es ein Scherz ist!
Ich habe in FT-micro so viel Hoffnung gesetzte und jetzt kommt DAS da raus?!
Das Warten geht weiter
auf:
http://img264.imageshack.us/img264/37/c00369850364245cr1.jpg
Genau…
…darauf habe ich gewartet! Ich befürchte aber fast, dieses Konzept wird Leica vorbehalten sein. Zumal es nicht erst die G1 brauchte um zu erkennen, dass Panasonic schon länger zu einem seichten Allerweltsdesign tendiert, siehe etwa DMC-L10 und FZ-Reihe. Aber vielleicht kommt es sogar so, dass Leica die G1 umgelabelt ins Programm aufnimmt… :o)
Der mFT Vorsprung wird nur solange dauern, bis die anderen
Hersteller auch mAPS und microFullFrame anbieten.
Ich habe zwar noch nicht durch den Digitalsucher geguckt, aber wenn die Auflösung des Suchers so Groß ist, dass sie nicht mehr auffällt, dann sehe auch ich im EVF fast nur Vorteile.
Vorteil Nr1: WYSIWIG! Man sieht das foto schon vor der Aufnahme LIFE und das bedeutet, man kann Belichtungskorrekturen schnell und effektiv vornehmen. (Genau das ist nämlich das Manco des klassischen Prismensuchers: So gut man durch ihn auch gucken kann, das finale Bildergebnis wird stets nur erahnt, vor allem betrefflich der Helligkeit)
Vorteil Nr 2: Einblendung von allerlei Informationen während der Aufnahme (zB. Masken, Hilfslinien, Aufbauskizzen, sonstige mit dem Computer erstellte Grafiken etc) Ja, bei Studiofotografen zB. wird bei den Großen Plattenkameras oft eine Folie mit aufskizzierten Vorlagen vom Artdirector aufgeklebt, um so nach vorgabe zu fotogrfieren. Wenn der Art Director jetzt seine digitalen Entwürfe per email uschickt und der Fotograf die Skizze direkt auf das Sucherbild aufspielen kann, dann ist das eine sehr nützliche sache.
Vorteil Nr 3: Verkleinerung des Sucherbildes und Lifevergleich mit anderen Bildern im Sucher während der Aufnahme
Vorteil Nr 4: Aufhellen des Sucherbildes bei schlechten Lichtverhältnissen (rauscht zwar und schmiert, aber man erkennt mehr als beim Spiegelsucher)
EVF müssen nicht unbedingt mit der Kamera fest verbaut sein, man kann sie auch per Kabel anbinden und woanders plazieren.
Und es gibt sicher noch eine ganze Reihe vieler Möglichkeiten, gegenüber dem klassischen Spiegelkasten.
Dennoch, eine entscheidende Bedingung bleibt: Die Sucherauflösung muss Groß sein! Sonst bleiben viele beim altbewährten Prismensucher.
Die G1 ist wohl ein guter Anfang, aber eben nur der Anfang…
________
Aber eines finde ich wirklich schäusslich (und das ist vielleicht der Hauptgrund für meine FT-aversion): Focus by wire! Grässlich!!! und das hat nichts mit einem kleinen Sucher zu tun, es geht um das feeling und die Haptik des mechanischen Tubus. Es geht um die EntfernungsSkala auf dem Objektiv. Aber wer versteht das schon?
Nur zur Info
Panasonic hatte noch nie Focuse-By-Wire. Es waren nur die ersten E-System Objektive von Olympus die Focuse-By-Wire nach der gewohnten Manier der E-10 und E-20P anbieten.
Man merkt, dass FT-Kritiker Ihre Aversionen durch Anti-FT-Blogs nähren und was Information anbelangt diese noch nie durch arbeiten mit FT geholt haben.
Olympus ZUIKO digital 2.8-4/12-60 SWD und 2.8-3.5/50-200 SWD haben genausowenig wie 14-42 und das neue 40-150 Focuse-By-Wire. Auch das Pancake 2.8/25 hat kein Focuse-By-Wire mehr. Das ZD 9-18 wird auch kein Focuse-By-Wire anbieten.
Ich habe extra hier Olympus ZUIKO digital geschrieben, denn der typ. FT-Baser und D-SLR-Einsteiger-Mißinformierer der basht zwar blind gegen alles was ein FT-Kenner schreibt weiß aber meist 0,000 % bescheid um was es geht. Hätte ich ZUIKO digital geschrieben hätte dort auch Olykon digital stehen können keiner hätte es gemerkt. Daß die Olympus Objektive alle wesentlich lichtschwächer sind erkennt man sowieso gleich auf den ersten Blick daran, dass ein ZUIKO digital 2.8-3.5/50-200 eff. 100-400 dem Nikkore 4-5.6/80-400 VR im Lichtjahre und nicht EV hinterherhinkt.
Ihr braucht Euch ja nichtmal eine FT-Kamera kaufen. Es reicht aus eine Kamera mal für eine Ausflüg für 1..2 Tage auszuleihen und endlich mal richtig fotografieren zu gehen anstatt wie die meisten (über 80% Marktanteil und der Gummi-Zoom-Grundstock macht mind. 75% aus) mit Ihrer Nikon D50 und Tamron 18-250/270 wild herumzuknipsen, dass es auch wirklich auch jeder hört, dass man eine Kamera mit Spiegelschlag hat.
Was Euch bei µFT fehlt ist der Spiegelschlag aber den kann man gottseidank emulieren. Zuwas hat die Kamera einen Lautsprecher und Menüpunkt unter dem man sogar die Lautstärke des immitierten Spiegelschlages einstellen kann.
Wer hat hier 0 Ahnung?!
[quote=Gast]… Es geht um die EntfernungsSkala auf dem Objektiv. Aber wer versteht das schon?
[/quote]
Ein Sigma DC 55-200 für APS-C wie FT hat keine Entfernungsskala. ZB. ein ZUIKO Digital hat sogar eine sehr hochwertige Entfernungsskala. Das was fehlt hat bestenfalls ein Nikkore Ai/Ais und zwar eine farbliche Darstellung der Schärfentiefe-Bereiche je nach Blendenwert und Brennweite.
Du nix fotografieren, du nix wissen von was reden. Du besser aufgehoben bei APS-C mit Gummi-Linse (Tamron/Sigma 18-250-270) auf Bajonett. FT für Knipser nicht das richtigen sonder NUR was für Leute mit Spaß und Lust am Fotografieren anstatt Punktezählen beim Test in ColoFoto und Co. und dann kaufen was die sagen es sei gut. Die schreiben auch sicherlich von der fehlenden Entfernungsskala, Focuse-By-Wire, etc..
Bei einem Ai/AiS Schiebe-Zoom verstellt man übrigends wenn man sieht, daß die Schärfentiefe-Zone gem. farblicher Kennzeichnung sich verändert nicht den Fokus sondern den Zoom sprich Brennweite. Wiedermal etwas gelernt. Toll, was!!!? Und Zoom-By-Wire gab es noch nie bei Four Thirds. Beim Kauf der APS-C oder KB-VF über den Nikon/Canon-Stapel bei Saturn Hansa gestolpert und auf den Kopf gefallen, oder wie?!
Objektive
Eine Frage an die FT-Kenner:
Gehe ich richtig in der Ahnnahme, dass die neuen Mirco Four Thirds Objektive aufgrund der geringen Auflagenmasses NICHT mehr telezentrisch ausgelegt sind?
Nein!
Das mit dem geringeren Auflagemaß oder längerem Auflagemaß haben Sie scheinbar nicht ganz verstanden.
Geringere Telezentrie wirkt sich auf den Hauptstrahl aus egal wie kurz oder lange das Auflagemaß ist. Mit abnehmenden Auflagemaß wird die Telezentrie der Nebenstrahlen geringer. Ist zwar begrifflich nicht 100% fachlich korrekt formuliert aber eben so, dass Sie nicht durcheinandern kommen.
Bei gekürztem Auflagemaß muß man wie im Falle Leica M8 auf einen optisch besseren Sensor wie CMOS von Canon, Nikon, Sony und Samsung übergehen und zudem mit kleinere Bildkreis arbeiten. Außer man will das Bildmaterial so versauen wie Canon ab EOS 5D.
Wird das Auflagemaß länger im Vergleich zu Bildkreis wie es bei Mittelformat ist, dann kann man sogar mit symmetrischen Objektiven (Hauptstrahlen nicht im 78° Winkel sondern 45° bzw. nicht max. 12 Grad aus dem Lot sondern 45 Grad aus dem Lot) sehr gute eigentlich im Vergleich zu einer 5D deklassierende Ergebnisse erzielen. DALSA und Kodak berücksichtigen symmetrischen Objektive mit großem Bildwinkel, denn nur symmetrische Objektive sind zu Vermessungsaufgaben zugelassen. Symmetrische Objektive müssen nicht nachträglich korrigiert werden, während das Maß der Telezentrie die Verzeichnung von Objektive mit schlechter Korrektur erhöht, vgl. Tonnenverzeichnung bei den neuen FX-Zooms während das hervorragend korrigierte ZUIKO digital 4/7-14 so gut wie verzeichnungsfrei ist.
Zuletzt aber folgendes. Wären nur ein einziges Olympus oder Panasonic-Objektiv wirklich bildseitig telezentrisch würde niemand damit Fotografie betreiben. Bildseitig und sogar Objektseitig bzw. beidseitig telezentrische Objektive werden in der Industrie eingesetzt um Maßstabsgetreue Vermessung von Objekten durchzuführen.
Insbesondere weil Laien und Möchtegern-Experten im Internet sich wirr und beliebig informieren konnte sich etablieren, dass Telezentrie ein Marketing-Gag von Olympus sei und Nikon sowas nicht notwendig hätte, weil die den besseren Sensor habe und sowieso alles besser können und deshalb auch keine Telezentrie benötigen.
Gerade ZEISS und va. Nikon berücksichtigen Telezentrie für die neuen Objektive sehr streng. Das Nikkore AF-S 2.8/60 Nano G Micro hat überhaupt nicht mehr mit seinem Vorgänger einem AF-D-Typen zu tun. Es ist sowas von Olympus abgekupfert was Erlangen der Telezentrie bedeutet, es könnte fast ein ZUIKO Digital 2/50 Makro sein.
Die µFT-Objektive werden bzgl. Hauptstrahlen der Randstrahlen ähnlich hoch in der Telezentrie rangieren wie FT aber bei den Nebenstrahlen muß die Diskrepanz der LiveMOS stemmen und er tut es besser als jeder CMOS ala Nikon, Canon, Sony, Samsung, etc. denn die Öffnungspupille des Pixels eines LiveMOS ist effektiv größer als die beim CMOS mit weit aufgeschränkten Microlinsen, welche zuletzt nur für die Empfindlichkeit und damit reine Rauscharmut im Bildmaterial etwas bringt.
Die bessere Bildqualität liefert µFT durch Optimierung des Sensors auf weniger telezentrische Ausleuchtung des Pixelarrays durch Nebenstrahlen.
Auch Nebenstrahlen liefern Information. Die ballern bei KB-VF und APS-C va. bei den höherpreisigen CMOS-Kameras quer durch die Microlinsen und erzeugen Unschärfen und Farbfehler. Das ist ebnefalls Bildrauschen, denn es ist Schrott.
Egal ob FT oder µFT durch Optimierung der optischen Eigenschaften des LiveMOS nach dem Vorbild des FFT CCD aus der E-1 kommt mehr Information am Pixel an. Durch angemessene Telezentrie und die Anforderungen stellt der Sensor bleibt das extrem hohe Qualitätsniveau von FT bei µFT erhalten.
Die LUMIX DMC-G1 zeigt in Ihrer Gesamtheit den aktuellen und zwar allerletzten Stand der Technik, während eine Nikon D90 oder Canon 50D nur durch Rechenpower mit MPx und beim benachteiligten CMOS mit HighISO protzt. Mit HighTech hat das nichts zu tun, denn man hat sich der MIPS bei MPx und über 10 Jahr alten Entrauschungsmethoden beim CMOS bedient.
Wer eine Kamera bedienen kann bzw. sich schnell in neue wirkungsvolle neue Funktionen einarbeiten, kann welchen nicht gleich beim ersten Blick als wirkugsvoll erkannt werden, der wird nach ein paar Tagen oder Stunden Arbeit mit der G1 alles platt machen was bisher Rang und Namen hat(te).
Die Zukunft der Fotografie basiert auf dem kleinsten D-SLR-Sensor.
Ist FT die 100% Digitalisierung ist heute der Wettbewerb noch unterhalb 50%. µFT ist so gesehen 200% Digital.
Gast schrieb:
Eine Frage
[quote=Gast]Eine Frage an die FT-Kenner:
Gehe ich richtig in der Ahnnahme, dass die neuen Mirco Four Thirds Objektive aufgrund der geringen Auflagenmasses NICHT mehr telezentrisch ausgelegt sind?[/quote]
Genau das habe ich mich auch schon gefragt, zwar nicht wegen dem Auflagenmaß sondern wegen dem kleineren Bajonett. Weiß es jemand?
700,- Euro gespart 🙂
Jeder Enttäuschung kann man was gutes abgewinnen 🙂
Da ich mit mir das Ding nicht kaufen möchte, habe ich ca. 700,- Euro gespart und kann mich auf andere kompakt-Neuigkeiten auf der Photokina 2008 freuen.
Vielleicht wird da was WIRKLICH kompaktes mit HQ-Bildqualität vorgestellt.
zB. von FUJI. Mal sehen 🙂
Die G1 ist wohl echt nyschts für mich.
Man! WAs hab ich mir in Vorhinein alles ausgemalt:
micro-FT: ENDLICH kompakte mit DSLR-Qualität…
Und dann kommt sowas raus.
Man, man, man…
Na auf jeden Fall bestätigt das wieder mal:
“Erstens: kommt’s anders, zweitens: als man denkt” 😉
Diese Kamera
ist eine Kombination von Belanglosigkeiten, die eins gemeinsam haben: sie waren alle schonmal da.
Der Kreis derer, die bereit sind für das fast zufällige Aufeinandertreffen von Wechseloptik und EVF als Novum 700 Euros auszugeben wird überschaubar bleiben.
Jeder Enttäuschung kann man was gutes abgewinnen 🙂
Ja. Ich freue mich jetzt schon auf die kommenden “Vergleichstests”.
Gegenüber einer kompakten digitalen besitzt diese Kamera einen deutlich eingeschränkten Brennweitenbereich. Dafür ist sie dreimal so gross und fast viermal so teuer.
Dafür darf man dann teure Objektive für ein “neues” System nachkaufen.
Oder einen Adapter für Objektive eines anderen nicht sehr verbreiteten Systems.
Oder zwei Adapter, mit deren Hilfe dann auch Objektive anderer Systeme “verwendet” werden können. “Verwendet”=alles Tele, alles scharf.
Wenn etwas seit Anbeginn der Digitalkameraära funktioniert dann ist das grosse Schärfentiefe und Telebrennweiten. Dafür muss ich nicht erst eins meiner teuren Objektive auf so ein (Plastik-) Minisensorgehäuse pappen.
Gehts noch?
Time to say goodbye
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Wal und Doldi oder wie ihr heißt gehören beide hier gelöscht.
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Kann man die Kommentare nicht einfach abschalten, das ist doch nur eine geistige Schlammschlacht. Da wird Ihre Internetseite doch nur mit in Misskredit gebracht.
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Ich hab da eine bessere Idee: Ich ziehe mich hiermit von selbst aus den Photoscala-Diskussionen zurück. Viele werden mir sicher nicht nachtrauern, andere werden bestimmt enttäuscht sein, dass sie niemanden mehr haben, dem sie das Stöckchen zuwerfen können. Auch wenn es für manche unglaubwürdig klingen mag, war es nie meine Absicht, hier Zwietracht zu säen bzw. den Forenfrieden zu stören; weil ich aber von selbst einsehe, dass die meisten meiner Beiträge anderen nur die Steilvorlage für Anfeindungen und Angiftungen liefern, will ich diesen Trollen nicht weiter Futter liefern.
Adios Amigos (das “Amigos” gilt nur für die Personen, mit denen sich halbwegs vernünftig diskutieren liess),
DingDong
…
Glücklicherweise gilt das “Adios” für alle….
was mich wirklich interessieren wuerde
ist wie diesen immer kleiner werdenden Kameras in meine gleichbleibend grossen Haende passen. Kann man da nicht mal sowas wie : “Ideal fuer Handschuhgroesse 4” angeben. Man gewoehnt sich an vieles, aber Nikon passt halt genau in meine Haende.
Schick sind wiederum die Objektive: 45-200 hoert sich erstmal nicht doll an , nachdems gedaemmert hat ist das mein 80-400, kleiner und viel billiger bei gleicher lichtstärke. Da kann man schon schwach werden. Und so ein paar andere Teile, die bei VF-KB schon ziemlich am arm ziehen
Tut man sich bei FT da einen gefallen die Brennweiten NICHT-umgerechnet anzugeben??
Cheers
Fabian Haas
http://www.fabianhaas.de, http://www.earwigs-online.de
Nairobi, Kenia
Wer
von Kamera und Objektiv bereits vor dem ersten Arbeiten damit enttäuscht ist und in Öffentlichkeit die so kund tut, daß man erkennt, daß er das Kaufverhalten von D-SLR-Einsteigern bis Profis beeinflussen will kann nicht fotografieren und wird es auch nie lernen. Für die nächsten Jahre am besten mit D-SLR-Einsteigerware des APS-C-Segmentes und Tamron/Sigma-Gummi-Zooms weiterknipsen bis diesem Segment gegenüber mFT Reflex und FT D-SLR die Puste ausgeht.
Die im Preis gefallene KB-VF-Kamera steht den neuen alles andere als preiswert gewordenen neu berechneten Objektiven gegenüber. Die FX-Zooms sind teurer als die Vorgänger.
So gesehen da Erst-Investitions-Käufer von KB-VF das nicht schnallen und meinen das auch andere außer Nikon so tolle Zooms zu einem auf den Aufwand bezogen niedrigen Preis hinbekommt der kann weiter vom Durchbruch träumen. Der Durchbruch kommt mit Zooms und nicht den vollmechanischen ZEISS-Festbrennweiten. Zooms müssen preiswert werden. Stattdessen werden die immer teurer.
APS-C wird nur von Pentax ordentlich mit Objektiven ausgestattet. Da gibt es auch im Supertele-Bereich keinen KB-VF-Überlebenden. Wenn man allerdings UWW bei denen mit Tokina UWW vergleicht wird es bereits mager, denn nur das auf APS-C gerechnete UWW-Zoom will so recht aber nicht mehr bei nom. 24mm.
Wer anstatt mit FT-Sensor in der Systembasis fotografiert wird enttäuscht, wenn er jemals mit FT fotografiert hat. Nachdem aber über 75% der D-SLR-User nicht fotografieren können und es auch nie lernen werden können die va. eines bestens. Über FT nörgeln und entsteht eine Diskussion mit einem Kenner wissen die sowieso nicht um was es geht. Es geht um Fotografie und die Zukunft der Fotografie kann schonmal nicht aus 75% Nikon D60 oder Canon 450D mit Tamron/Sigma 18-250/270 bestehen, weil das nichts mit Fotografie zu tun hat sondern Spiegelauslöser und D-SLR-Klapperrei ist auch Knipsen genannt.
Hier haben viele D-SLR-Einsteiger oft einen höheren Qualitätsanspruch und deshalb landen viele bei der E-420. Nur weil die eben ohne Stabi auskommen muß rennen noch sehr viele zu Nikon oder Canon bzw. Tamron und Sigma mit optischer Bildstabilisierung. Dh. noch mehr Geld ins Objektiv stecken und noch mehr Elektronik im Objektiv die ausfallen kann. Das sieht bei Olympus ab E-520 wesentlich besser aus und Panasonic steckt auch mehr Geld in die Haltbarkeit der O.I.S.-Komponenten in den Objektiven rein. Schon alleine der Brennweitenbereich der mF-Zooms zeigt: hier wird Qualität anstatt Wegwerfware geboten.
Es gibt viele Heimkehrer ins E-System von Olympus und das wird soweit Nikon, Canon und Co. einen Versuch mit micro APS-C oder KB-VF starten genauso sein.
Heute merken die wenigsten was Sie verpassen, wenn Sie anstatt mit auf FT gerechneten Objektiven auf dem paßenden Gehäuse arbeiten. Das was die Kamera mit einem 18-200, 18-250/270 liefert reicht für 9x13cm. Doch mit mFT wird es jetzt noch kompakter und va. preiswerter als zuvor. Auch ein bezahlbares 14-140 wird Panasonic abv 1. Quartal anbieten. Dh. man hat dann ein preiswertes ultrakompaktes und in der Abbildungsleistung hochwertiges eff. 28-280 anstatt einer eff. 28-420 Gummilinse auf APS-C.
Zum Herzeigen taugen die APS-C D-SLRs zusammen va. mit Tamron, Sigma, Nikon und Canon die mit VR, IS, VC, etc. gelabelt sind aber der Untergang diese Plastikgehäuse ohne Inhalt wie Glasscherbenhaufen zeichnet sich bereits durch die Canon EOS 1000D ab. Die wird von allen Testern und auch Usern von EOS kritisiert wegen der zu mageren Ausstattung. Im Kit mit einem hochwertigen Zoom anstatt der schrottigen Kitlens liegt die überhalb der Panasonic DMC-G1 und von einem EVF-Suchermodul aus dem Profi-Video-Kmaera-Bereich wie bei der G1 kann bei einer Sony Alpha 900 der User weiterhin träumen. In die Preissegmente darunter sogar einer D300 oder D90 paßt so eine hochwertige und alles andere als billigen Komponente preislich garnicht rein. Die Panasonic Lumix G mit Aufsteck-Sucher wird kommen. Und erst dann kann man mal die Sigma DP 1 zum Preisvergleich anziehen. Der Untergang von APS-C und KB-VF steht bevor und Canon der plant die Produktion von EF L, welches er für APS-C wie KB-VF zum Überleben benötigt wird den Markt nicht durch Massenfertigung mit preiswerten EF L Objektiven überschwemmen und FT sowie mFT damit verdrängen wie einst JVC es mit VHS-Rekordern mit denen von Grundig udn Philips mit Video2000 gemacht hat. Video2000 hat nie die 5% Hürde geschafft. Olympus steht bereits darüber obwohl es mehr als nur Betamax und VHS als Wettbewerb gibt. Hier im D-SLR-Segment hat jeder sein eigenes Bajonett.
Die Rechnung von Canon geht nicht auf und damit Canon im Vergleich zum reaktiven Nikon unter.
100% Digital vs. 1000% Idioten&Fachverdreher
Der netteste Effekt bei FT ist ja während die D-SLRs des Wettbewerbes im Vergleich zur Olympus E-330 und der Panasonic DMC-L1 recht nackt daher kamen wurde gebasht was das Zeug hielt. Jedes neue Feature das Panasonic oder Olympus im Reflex-Bereich bringt wird erst kritisiert und dann bringt es der Wettbewerb.
Es werden mittlerweile soviele Features, daß sich die FT-Basher und -Kritisierer immer mehr als fotografische Null-Blicker outen.
Da gibt es Focuse-By-Wire noch heute bei den neuesten Objektiven und dann va. bei Panasonic der sowas noch nie anbot. Das gibt es Enfernungsskalen die eben keine sind sondern Schärfetiefe-Skalen ala Nikon Ai/AiS und sich diese Zonen eben an Blendenwert und Brennweite orientieren und nicht am Fokus. Den Rest sieht man auf jeder Anzeige einer Entfernungsskala soweit das Objektiv eine anbietet.
Geht Eure Kameras anbeten, weil mehr als Knipsen könnt Ihr nicht auch wenn Ihr wie “jo-1” meint Ihr seid die vollen Cracks und wüßtet wie das alles funktioniert und wie man aus lichstarken Objektiven mit idR. geringerer Abbildungsleistung über den gesamten Blendenbereich und va. idR. bei kleineren Blendenöffnungen eher abstürzender Abbildungsleistung gerade aus lichtstarken Objektiven das rausholt was eben rauszuholen gibt wenn man sich an der Auflösung eines Velvia 50 bei 1000:1 Kontrast orientiert und deshalb auf 43mm Bilddiagonale mehr rauskitzelt als mit demselben Aufnahme-Medium auf Halbformat oder sogar 1/4-Format names “Four Thirds” von Euch auch liebevoll 3/4 genannt.
Ihr habt das mit Film und zwar KB-Film vs. APS-Film zwar irgendwo in einem Magazin/Heftchen gesehen aber schon das nicht kapiert. Weil Euer Horizont eingeschränkt ist verbeißt Ihr Euch in dem was angelernt ist und eine Verschwenkung mit einer Plaubel kann man sich anlernen wobei eigentlich den meisten es langsam als Geprotze auffällt.
Keine Ahnung um was es geht. Weil die IXUS zu klein steht und fällt der Kauf der D-SLR oder einer Reflex-Kamera mit dem Design. Da darf das Prismendach nicht auffälliger sein und dessen Verhältnis zur Gehäusehöhe geteilt durch max. ISO oder MPx muß möglichts niedrig ausfallen. Alles andere ist nicht modern. Das Display muß auch schön fest verbaut sein da darf nie etwas ausversehen schief rausstehen. Wenn man die Kamera so und so nur auf dem Bierbauch trägt oder als Frau auf die gebildete mit einer Canon, Nikon oder Sony fotografierende Akademikerin macht oder wie die Männer Bildqualität an MPx festmacht dann braucht man wichtige Eigenschaften der DMC-G1 fürs Fotografieren garnicht. Möglichst hoch muß die Performance beim Herzeigen und Herumtragen sein. Und je mehr Zoom auf das Bajonett paßen umso besser wird auch die Bildqualität damit.
So gesehen sind die wesentlich höherwertigen auf FT-Sensor basierenden Systeme wirklich nichts für Euch. Echte Werkzeuge zum fotografieren mit viel funktioneller Elektronik anstatt nur ausufernder Rechenpower durch immer mehr MPx bei sinkender Bildqualität gab es bei Systemen die auf FT basieren noch nicht. Bei APS-C und KB-VF zu Massen für die Masse.
Noch besser wäre eigentlich eine IXUS und die Industrie könnte das auch noch hinbekommen, wenn der Gewinn bei D-SLR nicht so hoch wäre. Ihr werdet durch HighISO und immer mehr MPx gemolken und merkt es garnicht.
Während dessen ziehen die Hersteller von Systemen basierend auf FT-Sensor davon und der Käufer eines Systems das auf dem FT-Sensor basiert bekommt zusammen mit mehr MPx tasächlich auch eine höhere Bildqualität. Aber das alleine ist es garnicht. Es ist mehr wirkungsvoller Funktionsumfang fürs Geld wie davor. Das ist nicht melken sondern den Anforderung der Kundschaft/Käufer folgen und die legen eben hohen Wert auf Bildqualität und ein funktionales wie performantes Werkzeug.
Wer meint dank HighISO und rekordverdächtigen MPx das Fotografieren doch noch zu lernen der sollte eigentlich merken für was HighISO und MPx primär gut ist. Der Konsument wird gemolken und der Reporter der auf Rauschfreiheit bei HighISO gegenüber echter Bildqualität bei LowISO mehr wert legt bekommt zumindest mit der moderat auflösenden D300, D700 oder D3 eine mehr oder weniger klobige Reportage-Kamera.
Also bisher hat das APS-C und KB-VF-Lager nicht gezeigt außer Konsumenten ordentlich zu melken.
O.K.
jetzt hat sich die “Bande” wieder mal ausgetobt.
Und was bleibt: Panasonic hat das erste Stück für mFT vorgelegt.
Es ist nicht schlecht geraten, das kann man sicher so sagen. Es ist, im Verhältnis zu dem, was als Prototyp vorweg im Netz kursierte, eher etwas konservativ geraten, für mach einen, der auf gutes Design gehofft hatte, etwas enttäuschend. Ein Zwitter aus einer beinahe-DSLR und einer Bridge-Kamera.
Was man auf jeden Fall positiv abhaken kann, ist die Größe der Kamera, der nunmehr offensichtlich brauchbare EVF und in jedem Fall das schwenkbare Display. Eine Kamera für die Mehrzahl der Fotografen, die eine Kamera haben wollen, die man ohne Umstände für unterwegs gebrauchen kann und dabei anspruchsvolle Bilder macht. Mit allen Merkmalen, die eine DSLR anbietet, aber ohne dabei ein Riesentrumm rumzuschleppen. Wobei man feststellen kann, dass es u. U. auch noch etwas kleiner gehen könnte (s. Renderings vorweg mit dem Pancake). Da kann man sicher noch hoffen, dass da noch mehr kommt. Beim Sensor wird man sehen, wie gut der inzwischen ist. Die 2 Mpx mehr gegenüber der L 10 / E420 mit ein paar Pixel mehr in der Breite ist nicht wesentlich. Wobei man vermuten kann, dass die Bildqualität gegenüber der E420 noch mal deutlich zugelegt hat.
Man darf jetzt, nach der Vorlage durch Panasonic, gespannt sein, was die anderen Konsortiummitglieder noch vorlegen. Olympus wird sicher ein Pendant zur G1 auflegen, mit einem insgesamt anders strukturierten Produkt und einen Antiwackler im Gehäuse. Leica? Fuji? Mal sehen.
Was noch viel interessanter sein wird ist, was die anderen Hersteller außerhalb des FT-Konsortiums bringen. Schließlich gab es ja auch bei Canon und Nikon schon interessante Produkte (lange her) die als Bridge-Kameras in die Richtung gingen und dann mehr oder minder sang und klanglos verschwunden sind. Schade!
Vielleicht jetzt eine Gelegenheit, da was Neues aufzulegen. Kreative Phantasie ist gefragt und nicht nur der kleinste gemeinsame Trampelpfad, der machbar ist – Kommerz hin oder her.
Noch etwas: Vieles von dem, was hier von nicht wenigen Kommentatoren konstruktiv zwischen all diesen Schlammschlachtkommentaren der üblichen Testosteronies geschrieben worden ist, ist jetzt zuerst von Panasonic in ein sehr schönes (wie ich meine) Kamerasystem umgesetzt worden. Zum ersten Mal kann man erkennen, dass jenseits von “war schon immer da, muss immer so bleiben”, es gelungen ist, ein technisches System im Kontext zu den systemimmanenten Möglichkeiten umzusetzen. Das ist die eigentliche gute Nachricht, die hinter dieser Presseankündigung für die G1 steckt.
In diesem Sinne . . .
Ich finde die Kamera furchtbar.
Sieht aus wie eine Spielzeugkamera. Und dann noch dieses unförmige, klapprige Aufklapp-Display. Wo bleibt die kompakte Kamera mit DSLR-Qualität die vorher versprochen wurde???!
Eine Leica M8-artige kompakte die man auch bezahlen kann.
Wenn die G-Serie nicht bald mit ansprechenden KOMPAKTEN ergänzt wird, dann verschwindet das Ding in der Versenkung.
So eine riesen Chance ENDLICH mal kompakte mit Qualität bauen zu können. Und es klappt WIEDER nicht!
Zum verzweifeln.
Es ist doch erst
das erste Ding aus einer Serie von Kameras in dieser Linie!?
Meine Herren – wie im Kindergarten!
Warten Sies doch einfach mal ab, was noch kommt – und es kommt sicher noch einiges. Soweit man weiß, bastelt Olympus an einer analogen Systemkamera wie die G1, aber mit optischem Sucher und Display. Wenn ichs richtig mitgekriegt habe, soll Nikon bereits an einer ähnlichen Kamera, dann aber mit einem MX-Sensor arbeiten. Die wird dann allerdings etwas größer ausfallen. Und von Leica wird sicher auch noch was ähnliches kommen. Also . . .
Die Lumix DMC-LX3…
…wäre definitiv zu schade für Leute die so einen Mist schreiben! Die DMC-G1 umso mehr!
Eine Leica M8-artige kompakte die man auch bezahlen kann.
…ja klar, die eierlegende Wollmilchsau, die jeder will/sucht aber die es nie geben wird – einfach mal auf’m Teppich bleiben wäre mein Vorschlag 🙂
Letztlich entscheidet der Markt
Was den Marktanteil angeht, hat FT seit der Einführung noch keine Bäume ausgerissen. Und ich sehe keinen Grund warum das mit Micro FT anders werden sollte. Dagegen spricht allein schon der Preis von 750 Euro – fast doppelt soviel wie die Einsteiger-Kits von Canon und Nikon (die auch nicht wesentlich größer und schwerer sind und deren Bildquali für alle Hobbyisten vollkommen ausreicht). Im Moment ist Micro FT nur eins: (noch) teuerer als FT!
Was kommt als nächstes? Super Micro FT für über 1000 Euro?? *lol*
Der Markt
existiert nicht nur in der massenhaften Verbreitung eines Typs von Kamera (oder irgendetwas anderes), sondern in einer Vielzahl und Varianten eines Typs eines Produktes. Diese Art von Monokultur ist sowohl in der Natur als auch in der industriellen Verbreitung von Waren und Dienstleistungen eine auf die Dauer extrem kontraproduktive Veranstaltung. Vielmehr gilt es, aus einem Grundprodukt ein möglichst vielgestaltiges Produktportfolio zu machen, damit man ein möglichst weit gestreutes Publikum erreichen kann.
Dass es so viele gibt, die immer nur “das Eine” kaufen, liegt einfach an der Unfähigkeit, differenzierte Angebote wahrzunehmen und zu nutzen, gepaart mit der ständigen Sucht, nach einer mehrheitlich genutzten Sache umzusehen und sich diese eine Entscheidung (zugunsten eines Produktes) permanent selbst zu bestätigen. Die Industrie versucht ein derartiges Verhalten natürlich zugunster einer Kaufentscheidung in die eigene Richtung durch Publikation und Werbung zu vertiefen.
Das bedeutet aber nicht, dass deshalb das Produkt, das Angebot schon von Haus aus einen höheren Wert oder eine bessere Auslegung darstellt. Es ist nur die Unfähigkeit nicht weniger Techniknutzer, sich etwas anderes, als das mehrheitlich gekaufte Produkt vorzustellen. Entsprechend fallen hier viele Kommentare auch aus.
Es ist einfach für die persönlichen Bedürnisse oder für die eigenen Bedingungen, mit denen man z. B. fotografieren will, nicht wichtig, ob das Produkt aus einer Produktlinie mit massenhafter Verbreitung stammt, oder nicht.
Wichtig ist, dass der Hersteller glaubhaft macht und durch Vergleiche bestätigt, dass er in der Lage ist, ausreichend qualifizierte Angebote zu machen, die den eigenen Bedürfnissen entspricht. Und das ist bei praktisch allen derzeit am Markt operierenden Herstellern von Kameras der Fall, bei nahezu oder definitiv gleicher Qualität der Produkte.
Für den Einzelnen spielt es also eigentlich keine wirkliche Rolle, ob er nun eine Canon, eine Nikon oder ein Produkt von Panasonic, SONY oder Olympus kauft. Wichtig ist, dass das Produkt im eigenen Sinne funktioniert und befriedigende Antworten auf die eigenen Anforderungen produziert.
Vollständig unwichtig ist in diesem Zusammenhang, ob das Produkt nun massenhaft verkauft wird oder nicht. Vor allem, wenn ein Produkt schon innerhalb geringer Zeitläufe bereits von einem anderen Produkt abgelöst wird, das angeblich alles noch viel besser und toller kann, als das Produkt zuvor. In sofern relativiert sich sowas ziemlich schnell.
Nikon VR- und Canon IS-Kitlenses!!!
Der Markt bietet da andere Daten. Olympus hätte weitaus mehr E-400-, E-410- und E-420-Modelle samt Kitlenses verkaufen können, wenn diese kompakte Kombination stabilisiert gewesen wäre. Weil es eben so nicht ist haben sich viele für Canon 400D/450D oder Nikon D40X/D60 incl. Canon IS oder Nikon VR Kitlenses entschieden. Warum bringt wohl Sigma und Tamron seine Gummi-Zooms jetzt mit Bildstabilisierung heraus? Weil man auf denen ohne sitzen bleibt!
Die E-420 wird trotzallem von viele gakauft, weil es bisher nichts kompakteres gibt.
Jetzt gibt es aber die Lumix DMC-G1 incl. O.I.S.-Kitlenses, ordentlichen LiveView und sogar einem Sucher der so groß ist wie bei einer digitale KB-VF-Kamera nichtmal zum Kampfpreis sondern zu einem Preis, daß es den Käufern eine EOS 1000D die Tränen in die Augen treibt.
Wer mit seiner funktional total todgesparten EOS 1000D neben einem Nutzer einer DMC-G1 fotografiert wird sich vorkommen wie ein Idiot soviel Geld für seine EOS samt Glascherbenhaufen ausgegeben zu haben und bei weitem nicht die Leistungen eine DMC-G1 geniesen kann.
Die EOS 1000D ist der Versuch ähnlich wie bei VHS-Video-Rekorder-Billigramsch aus Fernost das technisch überlegene System Video2000 platt zu machen. Das Problem ist aber, daß der Kunde die Funktionen der G1 nutzt und will, während die 1000D bereits in Kritik von Testern und Kunden steht. Mit 400D, 450D, D40X und D60 sieht es bei einem direkten Vergleich nicht anders aus.
Völlig veraltete Konzepte gegenüber der “Zukunft der Fotografie” kann und wird nur untergehen!
Anmerkungen
-Muss mich einem der Vorredner anschließen; die Kamera wirkt wie noch eine weitere Bridge-Kamera. Das Objektiv ist so dick, dass von dem Vorteil einer Wechseloptik, kleine Objektive, ggfs mit Festbrennweite anzubieten, wenig übrigbleibt.
-Die Ausragungen an verschiedenen Stellen des Gehäuses würden, selbst wenn das Objektiv kleiner wäre, verhindern, dass man die Kamera wie eine Kompakte in die Hosentasche stecken kann.
-Wenn man die Photos auf dpreview ansieht, wird das Problem klar. Die elekotrischen Kontakte verhindern, dass man Objektive entwickeln kann, die in das Gehäuse hineinragen. Damit muss die gesamte Optik vorgebaut werden und ragt entsprechend vor, vermutlich selbst bei Festbrennweiten.
-Interessant ist auch, dass die beiden vorgestellten Objektive nicht als “Leica” vermarktet werden. Ob sich Leica da zurückzieht?
Thyl Engelhardt
Das was Sie da schreiben….
[quote=Gast]-Muss mich einem der Vorredner anschließen; die Kamera wirkt wie noch eine weitere Bridge-Kamera. Das Objektiv ist so dick, dass von dem Vorteil einer Wechseloptik, kleine Objektive, ggfs mit Festbrennweite anzubieten, wenig übrigbleibt.
-Die Ausragungen an verschiedenen Stellen des Gehäuses würden, selbst wenn das Objektiv kleiner wäre, verhindern, dass man die Kamera wie eine Kompakte in die Hosentasche stecken kann.
-Wenn man die Photos auf dpreview ansieht, wird das Problem klar. Die elekotrischen Kontakte verhindern, dass man Objektive entwickeln kann, die in das Gehäuse hineinragen. Damit muss die gesamte Optik vorgebaut werden und ragt entsprechend vor, vermutlich selbst bei Festbrennweiten.
-Interessant ist auch, dass die beiden vorgestellten Objektive nicht als “Leica” vermarktet werden. Ob sich Leica da zurückzieht?
Thyl Engelhardt[/quote]
würde Samsung, Sony, Nikon und Canon basierend auf CMOS-Sensoren noch wesentlich schwerer fallen als es bereits Olmpus/Panasonic’s Objektiv-Konstrukteure und Sensor-Entwickler zum Schwitzen bringt.
Falls Sie es noch nicht bemerkt haben. Sie wollen eine noch kürzere Schnittweite zwischen Hinterlinse und Sensor. Das geht in die Hose so wie ein KB-VF-Sensor bei Leica M und Leica hat die Objektive mit weit in das Bajonett reinragender Hinterlinse bereits als für digital untauglich deklariert. Das obwohl der FFT CCD im digitalen Mittelformat sehr wohl mit symmetrischen Objektiven zurrecht kommt. Aber warum nicht bei Leica M und nicht bei micro FT?
Abschattung durch Halbleiterstrukturen der Pixel. Ist das Auflagemaß länger wie bei Mittelformat, dann fallen auch weniger Lichstrahlen flacher aufs Pixel. Die Abschattung ist geringenr und was wesentlich wichtiger ist der Grad der Farbfehler ist geriger, denn schräg einfallenden Photonen schlagen ins falsche nämlich benachbarte Pixel ein. Dh. war der Filter Rot, schlagen viele Photonen durch die Microlinse durch ins benachbarte Pixel, welches allerdings hinter einem Grün- oder Blaufilter sitzt. Ergebnis wie bekannt bei allem anderen als Four Thirds nämlich APS-C und KB-VF: Vignettierung (Abschattung) und Randunschärfe (Pixel-Cross-Talking).
Diese abschattenden Halbleiterstrukturen sind speziell bei den von Samsung/Pentax, Nikon, Sony und Canon eingesetzten CMOS-Sensoren höher und schatten dadurch die Pixel bei schrägen Lichteinfall noch mehr ab. Die Mircolinsen sind höher/der optische Pfad ist länger und damit die Rate der querschlagenden Photonen höher -> Farbfehler & Randunschärfe!!!
Bereits alte Ai/AiS-Optiken von Nikon welche auf der D200 (IT-CCD) noch wunderbar funktionieren zeigen bei der D300 (CMOS). Da IT-CCD nachweißlich für micro FT untauglich während und hier nicht wg. Transistorschaltungen wie beim CMOS sondern Metallisierungs-Schichten zur Ausmaskierung der Landungstransportschienen zeigt, dass Samsung eine große Klappe hat und kein Micro-System für APS-C auf dem aktuellen CMOS bringen wird, dass micro FT toppt. Genauso wenig wird das bei den anderen Mitbewerbern bei APS-C und KB-VF passieren, denn hier zählt jeder Millimeter beim auszuleuchtenden Bildkreis.
Leica und Nikon gehen korrekterweise auf das digitale Mittelformat. Hier jedoch definitiv NICHT mit CMOS, wenn der Spiegelkasten herausgeschmissen wird. Bei verkürzten Auflagemaß entweder von hinten belichtete und damit teuer angeschliffenen CMOS-Sensoren die es von Kodak bereits als FFT CCD als Blue-Line gibt oder eben FFT CCD was dann LiveView unmöglich macht oder eben LiveMOS oder ein eigenern 3T-NMOS der sowenig rauscht wie der LiveMOS von Panasonic/Olympus.
Wer auf diese Weise Entwicklungs-Ingenieure wie mein Vorkommentator berät der darf sich nicht wundern, dass eine D-SLR incl. Objektiv alles andere als so einfach ist wie man das am Stammtisch jemand anders verzapfen kann.
Wer bei Eimerketten-Schaltung an die Dorf-Kneipe und bei Haupt- und Nebenstrahl an den Urologen denkt der kann sich ausrechnen ob er das Niveau hier bei photoscala hebt oder so beläßt wie es sich die FT-Basher wünschen. Flacher und flacher, dass es flacher nicht mehr geht.
Also, was nun?!
[quote=Gast]
Welche Schlacht welche Konzerne und Hersteller führen, ist das eine Frage, die mich berühren muss? Muss ich wissen, was Canon im Verhältnis zu Panasonic betrifft? Oder noch einfacher: bekomme ich dann das Gerät, das für mich passend ist, nur weil Canon oder Panasonic als möglicher Schlachtgewinner dasteht?[/quote]
Jetzt entschuldige mal! Du bist doch hier bei jedem Kommentieren derjenige, welcher glaubt, unablässig für Oly und Pana in die Bresche springen zu müssen – und dabei mit konstanter Boshaftigkeit auf Canon & Co abhebt. Deine “Frontstellung” gegenüber Canon und CMOS ergibt sich doch in erster Linie aus deren Marktmacht. Dein Lieblingspappkamerad, die EOS 5D, würde Dich nicht im mindesten interessieren, wenn sie kein Mensch kaufen würde. Von Dir hören wir doch stets dasselbe Lied: FT ist im Kommen — Oly und Pana haben allein die richtigen Technologie-Entscheidungen gettroffen — Canon/Nikon setzen mit CMOS aufs falsche Pferd……….usw. usf.
Wenn es darum geht, was für wen passend ist, dann SIND eben gegenwärtig Canon- und Nikon-Kameras für 90% aller Nutzer passend. Punkt! So einfach ist das! Und wenn Oly und Pana “PASSENDER” sein wollen, dann müssen sie davon den Nutzer irgendwie überzeugen. Was sind denn die Argumente für FT/mFT und gegen CMOS APS-C/VF:
– höhere Auflösung / mehr abgebildeter Detailreichtum? Vergiß es! Oder zeig mir Beispiele!
– Besseres Rauschverhalten bei hohen ISO? Vergiß es! Oder zeig mir Beispiele!
– Höherer Dynamikumfang? Vergiß es! Oder zeig mir Beispiele!
– Kleiner und leichter? Nur bedingt. Und wenn, dann nur in einem Maße, das für viele DSLRer irrelevant ist (Ich z.B. mag Kameras, die satt in der Hand liegen).
– Billiger? Jedenfalls bislang nicht wie angekündigt.
– Neuer Video-Sucher der G1? Schön, schön. Nicht übel! Trotzdem wird der harte Kern der DSLRer beim Spiegel-Sucher bleiben wollen, weil sie es gerne mögen, bei Sonnuntergängen, Kunstlicht, wenig Licht oder Nachts das zu sehen, was das menschliche Auge nun mal wirklich sieht, und nicht dasjenige, was mir irgendeine Vidokonvertierung meint vorgeben zu müssen.
Tja, das kommt davon,
wenn man sich regelrecht in eine Aversion rein redet: Ich bin nicht derjenige, der FT in den Himmel hebt, sorry!
Ich habe zwar eine E410 und finde die auch soweit gut, aber ganz bestimmt nicht so, dass ich nicht die darin enthaltenen Nachteile, oder sagen wir, nicht ausgereiften Dinge nicht erkennen könnte. Ist noch weit weg von dem, was ich als absolut zufriedenstellend bezeichnen würde (wenn es sowas überhaupt jemals geben könnte).
Ich bin eher neugierig auf das, was von den anderen Herstellern als Antwort oder Reaktion auf mFT kommt. Wie der Sensor oder die Technik aussieht, ist mir dabei relativ schnuppe, Hauptsache, es funktioniert sehr gut und kostet nicht ein Vermögen und es ist plausibel gesichert, dass das nicht im Prinzip ein System ist, dass nur wieder auf irgendwelche Pseudoerfordernisse abhebt, wie beispielsweise Kompatiblität zu Kleinbildfilm. Also ein System, das tatsächlich auf die primären digitalen Anforderungen eingeht.
Ein Kamera analog zu mFT / G1 mit einem MX-Sensor fände ich jedenfalls deutlich prickelnder, als die eben vorgestellte Alpha900. Usw.
Nee, was gesagt ist, ist, dass es für den normalen Anwender schlicht quarkegal ist, ob eine Kamera vom Marktführer kommt oder nicht. Wichtig ist nur die “passende” Kamera und die kann dann u. U. auch von einem ganz kleinen Hersteller kommen, wenn sie wirklich gut ist und den Anforderungen entspricht. Und auf Langzeitkompatiblität wie früher, braucht man mit “digital” sowieso nicht zu hoffen. Max. 5 Jahre und das ist schon viel.
Danke für deinen Beitrag,
[quote=Gast][quote=Gast]
Welche Schlacht welche Konzerne und Hersteller führen, ist das eine Frage, die mich berühren muss? Muss ich wissen, was Canon im Verhältnis zu Panasonic betrifft? Oder noch einfacher: bekomme ich dann das Gerät, das für mich passend ist, nur weil Canon oder Panasonic als möglicher Schlachtgewinner dasteht?[/quote]
Jetzt entschuldige mal! Du bist doch hier bei jedem Kommentieren derjenige, welcher glaubt, unablässig für Oly und Pana in die Bresche springen zu müssen – und dabei mit konstanter Boshaftigkeit auf Canon & Co abhebt. Deine “Frontstellung” gegenüber Canon und CMOS ergibt sich doch in erster Linie aus deren Marktmacht. Dein Lieblingspappkamerad, die EOS 5D, würde Dich nicht im mindesten interessieren, wenn sie kein Mensch kaufen würde. Von Dir hören wir doch stets dasselbe Lied: FT ist im Kommen — Oly und Pana haben allein die richtigen Technologie-Entscheidungen gettroffen — Canon/Nikon setzen mit CMOS aufs falsche Pferd……….usw. usf.
Wenn es darum geht, was für wen passend ist, dann SIND eben gegenwärtig Canon- und Nikon-Kameras für 90% aller Nutzer passend. Punkt! So einfach ist das! Und wenn Oly und Pana “PASSENDER” sein wollen, dann müssen sie davon den Nutzer irgendwie überzeugen. Was sind denn die Argumente für FT/mFT und gegen CMOS APS-C/VF:
– höhere Auflösung / mehr abgebildeter Detailreichtum? Vergiß es! Oder zeig mir Beispiele!
– Besseres Rauschverhalten bei hohen ISO? Vergiß es! Oder zeig mir Beispiele!
– Höherer Dynamikumfang? Vergiß es! Oder zeig mir Beispiele!
– Kleiner und leichter? Nur bedingt. Und wenn, dann nur in einem Maße, das für viele DSLRer irrelevant ist (Ich z.B. mag Kameras, die satt in der Hand liegen).
– Billiger? Jedenfalls bislang nicht wie angekündigt.
– Neuer Video-Sucher der G1? Schön, schön. Nicht übel! Trotzdem wird der harte Kern der DSLRer beim Spiegel-Sucher bleiben wollen, weil sie es gerne mögen, bei Sonnuntergängen, Kunstlicht, wenig Licht oder Nachts das zu sehen, was das menschliche Auge nun mal wirklich sieht, und nicht dasjenige, was mir irgendeine Vidokonvertierung meint vorgeben zu müssen.[/quote]
ich hab schon gedacht, dass ich mit meiner Ansicht allein sei.
Ich würde auch gerne Beispiele für die angebliche Überlegenheit sehen. Bilder und kein Gequasel! Ich schaue gern durch einen Sucher, welcher mir die wie auch immer geartete Realität zeigt. Ich möchte nämlich der sein, der mit Licht und Schatten spielt und nicht irgendeine Kameraelektronik.
Ich möchte auch was in der Hand haben, nennt mich Grobmotoriker, aber auch ich bin Kunde.
Und ja, ich hab mir die G1 angesehen, sogar durch den “virtuellen” Sucher geschaut. Kannst jetzt zehnmal sagen wie dumm ich bin, aber gekauft hab ich sie trotz “Raumschiff Enterprise”-Technik nicht. Ga nutzt es auch wenig, dass hier alle DSLR-Nutzer als Dummbacken beschimpft werden.
Ich “knipse” zumindest semiprofessionel, d.h., es gibt Menschen die bezahlen für meine Fotos. Die haben dann ja wohl auch alle, wie ich natürlich, keinen blassen Schimmer von Fotografie.
Auch denke ich, das Pnasonic nicht solche “Experten” wie hier im Forum braucht, denn die Lumix-Reihe macht wirklich anständige Bilder, habe selbst ne FZ18. Wenn ich aber mehr möchte, greife ich zu meiner Pentax K20 mit, ich weiß ich bin unverbesserlich, Batteriegriff, damit sie noch größer und schwerer in meiner Hand liegt.
Wollte mich nur mal hier beteiligen.
Viele Grüße
applejack
meine Meinung
Ohne auf die polarisierende Diskussion hier eingehen zu wollen, einfach mal eine Meinung von einem potenziellen Käufer:
Ich finde die G1 sehr gelungen für die erste Kamera nach dem mFT Standard. Klar – man kann es nie allen Recht machen, aber ich bin mir sicher, dass man von mFT noch mehr Kameratypen sehen wird.
Ich stand kurz vor dem Kauf einer DSLR – wobei ich aufgrund der Größe zur E-420 tendiert hätte. Allerdings gab es ein paar Dinge, wie z.B. fehlender IS, die mich gestört haben. Ich hätte dann vermutlich die E-420 mit einem Pana-Leica Zoom mit OIS kombiniert – was aber dann wieder sehr kostspielig geworden wäre.
Die G1 hat so ziemlich alles an Board, was man sich denken kann und was 99% der Amateurfotografen brauchen.
Sicher, man kann auch eine mFT Kamera gestalten, die wie der inoffizielle Pana-Entwurf aussieht, wenn man diese Features weg lässt oder anders gestaltet:
– kein Griff
– kein Pop-up Blitz
– kein EVF
– kein schwenk- und drehbares Display
– kein HDMI-Anschluß
– klassisches SLR-Format
Viele der an mFT Interessierten hätten aber dann genau wieder an einem der fehlenden Features rumgemäkelt [“bäh, die hat ja gar kein Griff” oder “was soll ich ohne Sucher” etc. p.p.].
Die hier vorgestellte G1 ist eben das Full-blown-Modell für mFT und weitere Modell werden mit Sicherheit noch kommen.
Klar ist die G1 nicht so klein, wie manche es erhofft hatten, aber immer noch deutlich kleiner als eine E-420 und erst Recht wie alle anderen DSLRs. Für mich ist die Kamera auf jeden Fall sehr interessant und kommt ernsthaft in Betracht. Mal schauen, was es bis Oktober sonst noch von mFT zu sehen gibt.
so long
Turner
Also aus meiner Sicht
ein sehr schöner, runder Kommentar. Genauso ist es! Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Danke!
G1 mit Pancake
http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1033&message=29322170
gefunden in einem anderen Forum.
Interessanter Größenvergleich mit einer Leica M8 sowie ein erstes Foto der G1 mit einem 1:1,7 20mm Pancake. Das sieht schon sehr lecker aus das ganze …
so long
Turner
Beispielbilder
http://panasonic.net/pavc/lumix/systemcamera/gms/gallery/g1.html
Also, vom Hocker hauen mich die Beispielbilder jetzt nicht unbedingt.
Für eine DSLR-Alternative….
…muss an dem Konzept noch ein wenig gefeilt werden.
Der Sucher ist brilliant, das ausschwenkbare Display braucht man gar nicht. Da die Kamera aber sehr leicht ist (schön!), ist gerade das Tele unheimlich verwackelungsempfindlich. In Köln ist mir kein unverwackeltes Photo gelungen, trotz “Mega O.I.S”, vielleicht brauchts hier ein “Giga O.I.S”?
Für meine Riesenpranken ist die auch zu klein…ich glaube, ich warte noch mal zwei Jahre!
Ich war auch zur Photokina
Ich war auch zur Photokina in Köln und war wirklich begeistert von Gewicht, Bedienung und Größe. Gerade das man das Display seitlich herausschwenken kann (SONY Alpha 300 / 350 kann man nur nach vorne ziehen) ermöglicht das man sich bei Selbstportraits sehen kann. Sehr praktisch! 🙂
Mit dem Teleobjektiv im Zusammenspiel des Mega OIS ist mir jedes Photo verwacklungsfrei aus der Hand (ganz ohne Stativ) gelungen. Toll!
Im Menu funktionierten einige Einstellungen leider noch nicht. Na ja, war ja noch nicht die endgültige Version, die dann im Oktober auf den Markt kommt.