Auf der Seite von Carl Zeiss ist wieder mal ein Teaser – ein Neugierigmacher – aufgetaucht, der für den 15. September 2008 einen weiteren Bajonettanschluss für Zeiss-Objektive ankündigt:
Dieses Banner sieht augenblicklich, wer die Seite Zeiss Photo besucht:
Gezeigt sind jene Bajonettanschlüsse für Kleinbild-Spiegelreflexkameras, für die Zeiss bereits manuell zu fokussierende Objektive anbietet: ZF (Nikon F), ZS (M42 Schraubgewinde) und ZK (Pentax K). Rechts daneben ein weiteres „Loch“ für einen weiteren Objektivanschluss, zu dem am 15. September mehr gesagt werden soll.
Viele Möglichkeiten bleiben ja nicht mehr. Einmal wäre da Canon (und immer wieder ist zu hören, dass deren Bajonett-Patent bald auslaufe), zum anderen Minolta bzw. Sony (wobei es hierfür bereits eine kleines Objektivangebot mit Autofokus von Zeiss gibt: ZA-Objektive von Zeiss). Auch (Micro) Four Thirds wäre möglich, schließlich gibt es für dieses Bajonett auch Adapter für Leica-R- und Olympus-OM-Objektive, das aber halten wir für unwahrscheinlich.
(thoMas)
Nachtrag (2.9.2008; 12:55 Uhr): Eine Designagentur aus dem indischen Bengaluru (einst: Bangalore) will es bereits genau wissen: Demnach wird Zeiss ZE-Objektive vorstellen, sprich: Objektive fürs Canon-Bajonett. Und zwar, so wollen die Designer wissen, mit den für die Datenübermittlung notwendigen elektronischen Kontakten.
Könnte in der Tat …
… ZC heissen. Canon-User würd’s freuen.
ZC …
könnte schon sein, aber wäre bei ZEISS nicht C für CONTAX naheliegender? Denn der Lizenzvertrag mit KYOCERA, der auch die Nutzung des Namens CONTAX beinhaltet, müßte ebenfalls gerade am Auslaufen sein.
Und bevor jemand was vom toten Pferd CONTAX erzählt:
Diese ZEISS-Objektive sind immer ein Produkt für die Nische, egal welches Bajonett sie haben – und die Nische CONTAX lebt immer noch ein bißchen (wie man u.a. den wieder steigenden Preisen im Secondhandmarkt entnehmen kann).
Aber es könnte ja überhaupt ein ganz anderer Buchstabe sein …
Nur FT halte ich für ausgeschlossen – weil die Fokussierung einfach manuell unzumutbar wäre (kein Fokusindikator, manuelles Scharfstellen auf dem Live-View ist nun auch nicht wirklich der Bringer).
CANON wäre natürlich der größte Markt …
schön das Sie mal wieder
schön das Sie mal wieder Ihren Kommentar ,wie immer negativ, dazugeben. Sie könnten auch Waschmaschinentester bei Stiftung Warentest sein.
Viel Spass beim weiterhin schlechtmachen von allem und jedem.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]Nachdem aber immer mehr Canon-Vollformat-User … liegt es doch nahe, sich auch da zu versuchen und diesem Klientel Offenblendmessung anzubieten[/quote]
Wie soll das denn gehen???[/quote]
Genau so wie es Zeiss auch bei Pentax- und Nikon-Anschlüssen macht, nur dass bei Canon eben ein kleiner Motor rein muss statt nem Blendenhebel, so wie es Sigma, Cosina, Tokina und Tamron auch machen!
Ansonsten wäre das EF-Bajonett ja völlig sinnfrei und nichts anderes als ein angeschraubter EF-Adapter am M42-Objektiv![/quote]
Pentax- und Nikonsysteme besitzen von jeher noch eine Einrichtung zur mechanischen Blendenbetätigung.
Canon hat so etwas mit dem Wechsel von FD zu EF abgeschafft und gleich komplett auf “intelligente” Objektive gesetzt.
Ein Motor hier, ein paar Sensoren da und womöglich noch ein Prozessor im Objektiv… das ist sicher nicht Sache der Firma Zeiss!
Wozu auch.
Rumpelstilzken schrieb:
[quote=Rumpelstilzken]bloß AF fehlt.
[/quote]
Ich glaube es gibt auch keinen Bildstabilisator oder wie heisst das Ding das die Gesichter erkennt?
Gast schrieb:
… ZC
[quote=Gast]… ZC heissen. Canon-User würd’s freuen.[/quote]
Wie mann heute lesen kann wird es ZE und nicht ZC heißen das neue Bajonett.Ich glaube das man es jetzt nicht mehr kommentieren muss,oder
Ich tippe auf ZE
Zeiss für Canon-EF-Bajonett.
Richtig …
… reiht sich logischer in die Zeische Namensgebung ein.
Der Kandidat hat 100 Punkte!
bloß AF fehlt.
Wie man Zeiss kennt, wird es gaaanz, gaanz langsam losgehen – bloß nicht zuviel auf einmal.
Und die Weitwinkel-Fans werden sich in Geduld üben müssen.
Bin nur gespannt, wie sich unsere VF- und “Quallitäts”-Freaks dann hier wieder austoben werden.
Gast schrieb:
Zeiss für
[quote=Gast]Zeiss für Canon-EF-Bajonett.[/quote]
STIMMT
Mittelformat-Bajonett
fuer zukuenftige Nikon Mittelformat Kameras?
Sony ?
in ein paar Tagen wird Sony das Vollformat-Flaggschiff vorstellen. Da könnten auch der Alpha-Anschluss Sinn machen.
Gast schrieb:
in ein paar
[quote=Gast]in ein paar Tagen wird Sony das Vollformat-Flaggschiff vorstellen. Da könnten auch der Alpha-Anschluss Sinn machen. [/quote]
Wozu? Die bauen doch schon AF-Objektive für Sony…
Es fängt schonmal damit an, daß…
…eine LUMIX DMC-TZ5 im Vergleich zur TZ3 eine Bildqualität hat die wohl nur dem typischen Canon 50D oder Nikon D90 Käufer gefällt, denn was man von beiden D-SLRs bisher als Foto-Samples sah ist exakt das was bereits seit Jahren im Kompakt-Knipsen-Bereich passiert. Die Dinger machen zwar Aufnahmen mit weniger Rauschen aber bereits ab unterster ISO muß die Rauschreduktion ran.
Hier geht es nicht um die Weltherrschaft sondern ein kleines Kuchenstück namens “D-SLR”, welches neben den typischen Kompakt-Kameras dem größeren Kuchenstück steht. Der Marktanteil der D-SLRs am Gesamtmarkt ist gering. Ein größerer Marktanteil ist im Visier von Panasonic und Olympus. Dies stärkt die Nachfrage auch von FT. Damit sinkt der Marktanteiln der Nikon und Canon D-SLRs gerade in dem Segment was die Stückzahlen bei Nikon und Canon ausmacht. Canon 1000D, 400D und 450D und bei Nikon D40X und D60. Wer ein eff. 4-5.6/140-600mm Zoom auf das Bajonett setzen will wird das weiter mit einer stabilisierten E-520-Nachfolgerin machen. Bei APS-C gibt es sowas schonmal garnicht außer man arbeitet mit KB-VF-Objektiven und die sind riesig. Die Baugröße des Leica D 14-150 ist durch das lange Auflagemaß bedingt. Bei kürzerem Auflagemaß wird man ein 14-150 oder sogar 14-210 erhalten welches das 18-270 von Tamron mit links in den Schatten stellt und zwar bzgl. Baugröße wie Abbildungsleistung.
Das ZUIKO Digital 50-200 ist zB. deshalb so kurz weil die kurze Brennweite bei dieser Bauform eines Zooms das entsprechende Zusammenfalten des Zooms ermöglicht. Ein Leica D für mFT wird ähnlich extrem weit ausfahren wie heute bereits die Objektive der kleineren LUMIX-Modelle. Ca. 9cm kürzer als ein ausgefahrenes ZUIKO Digital 70-300. Eine Tamron 18-270 ist theoretisch immer noch 6cm länger und kann wegen der langen Schnittweite (42…46,5mm) bei kurzer Brennweite 18mm alles andere als einfach und kompakt aufgebaut werden. Ein mFT 40-150 baut deshalb so lang im eingefahrenen Zustand weil man von 20mm auf 40mm kommen muß. Ist jedoch die kurze Brennweite bei 14mm kann das Objektiv die Länge im eingefahrenen Zustand rein für das Zusammenfalten der Linsengruppen nutzen.
Ihre Theorie mit dem Telekonverter ist der Oberhammer an BlaBlaBla, denn wäre dem so würde Tamron seine Produkte anders auslegen. Die Zooms leben von Verhältnis kurzer Brennweite zu Auflagemaß des Bajonetts und die Kompaktheit die man als Laie wie Profi beachtet wird durch die Größe des Zooms im eingefahrenen Zustand erlebt und nicht im ausgefahrenen Zustand. Hier ist ein 300mm ein 300mm egal wie groß der Bildkreis ist nur eben erreicht man mit 300mm bei FT bereits 600mm die kaum jemand braucht der sich eine 1000D, 450D, 400D, D40X oder D60 kauft. Es reicht was Tamron anbietet was sich bei ca. eff. 420mm. FT baut hier weiterhin incl. Asphären-Trickserei um einige Zentimeter kurzer und im eingefahrenen Zustand wird man dank 20mm Auflagemaß wesentlich kürzer bauen können als Tamron ein Zoom mit kurzer Brennweite 18mm auf einem Bajonett mit gigantischen 42…46,5mm Auflagemaß. Tamron kann zudem NICHT wie Panasonic und Olympus auf ein einheitliches Bajonett optimieren was nochmals ca. 10% mehr Volumen zwecks Universal-Kompatibilität bedeutet.
Ein Leica D 14-210 wird man mit einer Panasonic LUMIX mFT definitiv sehr kofortabel halten können und zudem für ein 15x-fach Zoom eine neue Abbildungsleistung bei erhöhter Lichtstärke anbieten. Panasonic hat klar signalisiert auch eine eigene Sensor-Shift-Technologie zu besitzen und diese bei zukünftigen Einsteiger D-SLR-like Kameras zwecks preiswerterer Tele-Zoom-Kitlenses einzusetzen. Diese D-SLR-like Einsteiger-Kameras sind die mFT-Modelle. Durch das geringere Auflagemaß kann man zudem mehr Volumen für Sensor-Shift nutzen ohne bei der Tiefe des Kamera-Bodies so aufpaßen zu müssen wie bei E-520 und E-420 von Olympus, denn die E-420 wäre mit SWD-IS nicht so kompakt/schlank.
Bereits bei FT hat man den Wettbewerb abgehängt. Keiner bietet auf APS-C gerechnete Zooms Orig. vom Kamera-Hersteller an, welche auf eff. 600mm gehen. mFT wird im UWW- und WW-Bereich unschlagbar kompakt und lichtstark sein und zwar echte nutzbare Lichtstärke weil hervorragend korrigiert bei bester Telezentrie. Im Telebereich wird da Reise-Zoom ein 14-210 kommen was eff. ein 28-420 wäre. Sicherlich nicht so kompakt wie eine DMC-FZ18 aber wegen dem größeren Sensor die weitaus bessere Bildqualität. Eine 18x-fach Zoom-Kamera wie die Olympus SP 560 UZ mit der Objektiv-Technik der 20x-fach Zoom SP570 UZ würde zudem ein kompakteres Zoom haben. Das ZUIKO Digital 4-5.6/9-18 nutzt bereits diese Linsentechnologie und mFT-Objektive von Olympus werden diese Technologie ebenfalls nutzen. Deshalb nicht überrascht sein, wenn Panasonic hier mitwirken darf und genauso wie Olympus ein 10-150 bringt und damit UWW bis Supertele mit einem einzigen Zoom abdeckt. Das Problem der 1/2.5″-Sensor-Kameras wie der DMC-FZ18 ist die kurze Brennweite. 10mm bei Auflagemaß 20mm ist weitaus einfacher als 7mm bei 38,85mm und daß man das beherrscht zeigt das 4/7-14, welches selbst bei der langen Brennweite eine enorme Schnittweitenverlängerung liefern muß. Ein 2.8/10mm auf mFT ist ungefähr so einfach wie ein 2.8/25 auf FT. Ein 25-150 wäre im eingefahrenen Zustand sogar kompakter als ein 18-180. So kann man sich die Kompaktheit eines 15x-fach Zoom einmal an existenten Referenzen vorstellen.
Bitte zeigt mir jemanden der ein Nikkore AF 80-400 VR aus eine D40X oder D60 setzt. Das einzige was APS-C auf eff. 600mm bringt! E-520 + ZD 70-300, fertig!
Sollte das für Canon EOS
Sollte das für Canon EOS sein. Dann muss sich mein Sparschwein schon mal auf das schlachten einstellen.
Hat jemand schon bessere Informationen als diese Mutmaßungen ?? Bin sehr neugierig
Patent???
[quote]immer wieder ist zu hören, dass deren Bajonett-Patent bald auslaufe[/quote]
Wie machen denn Sigma, Tamron, Tokina und Cosina das seit zig Jahren, die bieten doch auch Canon-EF-Anschluß an?
Ich denke eher, dass Nikon- und Pentax-User aufgrund des abwärtskompatiblen Bajonetts an MF gewöhnt sind, M42-User sowieso und man deswegen zuerst mal das abgedeckt hat.
Nachdem aber immer mehr Canon-Vollformat-User Zeiss-Optiken via Adapter mit Arbeitsblende einsetzen, liegt es doch nahe, sich auch da zu versuchen und diesem Klientel Offenblendmessung anzubieten, ganz unabhängig jeglicher Patentfrage um die sich ja die anderen Objektivhersteller auch nicht scheeren.
Gast schrieb:
Nachdem aber
[quote=Gast]Nachdem aber immer mehr Canon-Vollformat-User … liegt es doch nahe, sich auch da zu versuchen und diesem Klientel Offenblendmessung anzubieten[/quote]
Wie soll das denn gehen???
Hoffentlich für Canon, und hoffentlich mit Automatikblende!
Hoffentlich für Canon, dann gäbe es für die ja nicht gerade schlechten Bodys von Canon endlich mal gute Linsen, und hoffentlich mit Automatikblende und nicht mit Arbeitsblende, denn sonst könnte ich auch weiter mit Leica R´s auf Canon arbeiten.
h.
Es halten sich hartnäckig
Es halten sich hartnäckig Gerüchte dass Nikon eine digitale Meßsucher herausbringen will, das älteste Gerücht besagt dass die Kamera evtl. (anfangs) nicht als Nikon auf den Markt kommt.
In den 50ern hat Nikon die Zeiss “Contax” Kameras kopiert, IMHO besser als das Original.
Nikkore heißen Nikkor weil Zeiss-Ikon der Name “Nikon” zu nahe am eigenen war und daher hat Zeiss damals dagegen geklagt.
Zeiss braucht eine digitale Zeiss Ikon, Cosina wird wohl keine aktualisierte RD-2 bringen.
Wenn man 1+1 zusammenzählt, ein wenig hofft und betet kommt dabei eine digitale Zeiss (N)ikon mit AF heraus an die man manuelle M-Bayonett Objektive adaptieren kann… TRÄUM 😉
Technische Realisierung EOS Anschluß?
Also ich würde es mir wünschen, es gäbe die bereits bestehenden Z… Objektive auch mit einem EOS kompatiblen Anschluß. Nur, das EOS Bajonett ist vollelektronisch, die Abblendung erfolgt via Motor im Objektiv. Die bisherigen Konstruktionen sind für Objektivanschlüsse, welche noch aus Kompatibilitätsgründen eine mechanische Springblende unterstützen, die Abblendung erfolgt über eine Mechanik zum Kameragehäuse. Erlauben die bestehenden Linsenkonstruktionen einen solchen “Umbau” überhaupt? Zumindest müßte bei EOS-kompatiblen Objektiven die Springblende und der Fokusindikator unterstützt werden, Autofokus halte ich für eine Wunschvorstellung.
Die Botschaft vernehm’ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube…
Zeiss für Canon EF Bajonett
Technisch wäre es schon möglich, Carl Zeiss – Objektive mit AF für das EF-Bajonett anzubieten!
Wie es geht, zeigt der Bericht bei photozone.de. Hier werden umgebaute Objektive der Contax N1 besprochen:
http://www.photozone.de/canon-eos/260-zeiss-planar-t-85mm-f14-contax-n-to-canon-ef-review–test-report
Kein Canon Bajonett
Wenn man wie ich beim Zeiss Kundenservice anfragt, “wann denn die Zeiss Z Objektive für Canon im Handel zu haben sind”, bekommt man nur eine Standardantwort, in der erklärt wird, das Canon leider nicht zur Kooperation mit Zeiss bereit ist und man anstelle dessen Zeiss ZF / ZS Objektive per Adapter nutzen solle.
Es wäre ja geradezu arglistige Täuschung, diese Antwort vom Kundenservice zu bekommen, wenn dann in 14 Tagen Zeiss-EF Objektive erhältlich wären… Ich halte das also für sehr unwahrscheinlich.
Arglistige Täuschung
[quote=Gast]Wenn man wie ich beim Zeiss Kundenservice anfragt, “wann denn die Zeiss Z Objektive für Canon im Handel zu haben sind”, bekommt man nur eine Standardantwort, in der erklärt wird, das Canon leider nicht zur Kooperation mit Zeiss bereit ist und man anstelle dessen Zeiss ZF / ZS Objektive per Adapter nutzen solle.
Es wäre ja geradezu arglistige Täuschung, diese Antwort vom Kundenservice zu bekommen, wenn dann in 14 Tagen Zeiss-EF Objektive erhältlich wären… Ich halte das also für sehr unwahrscheinlich. [/quote]Meinen Sie ernsthaft, der Zeiss-Kundendienst darf Ihnen gegenüber die zukünftigen Produkte ausplaudern? Ist doch klar, dass die auf die derzeit erhältlichen Produkte verweisen, wenn die neuen noch nicht angekündigt sind.
Abgesehen davon kann ich mir vorstellen, dass die meisten Kundendienstmitarbeiter auch nicht mehr wissen als wir.
ZEISS nie mit Leica
Da Leica sich von Panasonic mit ins Four Thirds Boot locken hat lassen und Panasonic hier fleisig seine hochwertigen Objektive mit Leica labelt MUSS schlichtweg ZEISS woanders wirtschaften.
Naja, auch ZEISS wird das Leben altbackener Bajonetts aus den Urzeiten der KB-Film SLRs nicht verlängern.
Überleben wird Mittelformat SLRs und D-SLRs sowie Micro-Systeme mit kleinem FT-Sensor.
Bei APS-C scheitern schonmal Nikon und Canon daran ordentliche Zooms mit langer Brennweite 400mm zu liefern.
Bei Olympus kauft man sich eben ein orig. Olympus ZUIKO Digital mit 300mm Brennweite und hat dann zusammen mit der Einsteiger-SLR der E-520 eine stablisierte Super-Tele-Brennweite von eff. 600mm bei Lichtstärke 1:5.6.
Wie lange will man noch auf wirklich das warten was für ein Überleben erforderlich ist.
Lichtstarke Zooms mit hoher Mobilität.
Bei Festbrennweite für APS-C im Tele und Super-Telebereich sieht es noch schlechter aus.
Bitte jetzt nicht mit Sony Alpha, Pentax, Sigma und Tamron kommen. Sigma und Tamron strecken gerade Ihre Gummi-Zooms auf 250 bis 270mm. Sowas in Kombination mit einer Canon EOS 50D liefert ein Bildmaterial, da freut man sich, wenn man dasselbe Motiv aus einer Panasonic DMC-LX2 geliefert bekommt.
ZE führt bei ZEISS für mehr Umsatz vorm Ende der altbackenen Bajonetts. Wer per Adapter sein altes Bajonett samt System-Bildkreis nicht auf ein Micro-System adaptieren kann wird nicht überleben, denn der Marktanteil von D-SLRs ist winzig im Vergleich zu Kompakt-Kameras und hier wird das erste Micro-System von Panasonic und Olympus eine Kuchen definieren, welcher mind. 10-mal größer ist als des Absatzes von Nikon und Canon D-SLRs. Bisher war jede 10-te verkaufte D-SLR eine Olympus. In Zukunft wird jede 10-te Kamera mit Wechselobjektive-System eine D-SLR sein während der Rest für die nächsten 2 Jahre erstmal Panasonic und Olympus Micro-Systeme sein.
ZEISS sollte wohl eher über den eigenen Schatten springen und sich zusammen mit Leica ins richtige Boot setzen.
Four third Standard
Hier lieber Gast scheint der Wunsch der Vater des Gedankens zu sein.
Bei Marktanteilen von SLR Kameras von ca 80 % Canon und Nikon ist der Olympusstandard aber weit weg.Sony und Pentax nocheinmal 14 Prozent. Dann bleibt nach Adam Riese noch 6 % für den Rest über. Dies ist Fakt und kein Wunsch.
Die Realität kann machmal echt hart sein.
Viele Grüße aus Dortmund
Ausblick
[quote=Gast]In Zukunft wird jede 10-te Kamera mit Wechselobjektive-System eine D-SLR sein während der Rest für die nächsten 2 Jahre erstmal Panasonic und Olympus Micro-Systeme sein.[/quote]
Sagt das der Blick in die Glaskugel?
Das sind doch nur Vermutungen, welche sich durch nichts beweisen lassen. Bitte verschonen Sie mich jetzt mit technischen Vorzügen des FT oder mFT Systems oder Nachteilen anderer Systeme. Zum Schluss entscheidet der mündige Anwender selbst. Außerdem entscheidet meistens nicht die Technik über ein gutes Foto, sondern das Können und die Leidenschaft des Fotografen.
Ahoi
Olympus mal wieder…
[quote=Gast]Bisher war jede 10-te verkaufte D-SLR eine Olympus.[/quote]Wohl eher jede zwanzigste.
Welches Kraut hast Du denn geraucht?
?
Blubber bla bla
[quote=Gast]Wer per Adapter sein altes Bajonett samt System-Bildkreis nicht auf ein Micro-System adaptieren kann wird nicht überleben, denn der Marktanteil von D-SLRs ist winzig im Vergleich zu Kompakt-Kameras und hier wird das erste Micro-System von Panasonic und Olympus eine Kuchen definieren, welcher mind. 10-mal größer ist als des Absatzes von Nikon und Canon D-SLRs. Bisher war jede 10-te verkaufte D-SLR eine Olympus. In Zukunft wird jede 10-te Kamera mit Wechselobjektive-System eine D-SLR sein während der Rest für die nächsten 2 Jahre erstmal Panasonic und Olympus Micro-Systeme sein.[/quote]
Mann, Mann, Mann, solch eine schwachsinnige Argumentation kann aber auch nur von den Drogenfreaks der FT-Ecke kommen!
Klar werden zigmal soviel Kompaktknipsen wie DSLR verkauft, aber die allerwenigsten davon werden von ihrer 150-Euro-Hemdentaschenknipse auf ein Kompaktes-Wechselobjektivsystem für weit über 1000 Euro (inkl. 3-4 Objektiven) umsteigen, sondern vermutlich eher auf zukünftige Handys mit 12 MP und 5-fach-Zoom.
µFT ist ein feines System (so es auch mit entsprechendem Glas versorgt wird) wird aber immer eine Nische bleiben, zumal ja auch Superzoomkompakte wie die TZ-5 in der Bildquali immer besser werden! Sinn macht µFT ja wohl unbestritten nur mit entsprechend kompakten Bodys und mit denen möchte ich wiederum kein 2,8/70-200 halten müssen. Auch mit 6 Wechselobjektiven und 2 Blitzen in der Tasche ist der Sinn dahin, zumal sich Objektive ab ca 100mm durch ein verkürztes Auflagemaß auch nicht kompakter bauen lassen sondern im Gegenteil diese Verkürzung Objektivseitig mit dran haben müssen.
Man kann zwar im Prinzip “tricksen” indem man zu Lasten der Lichtstärke einen Telekonverter implementiert, wie es heute schon bei vielen Zooms gemacht wird, aber das geht ab etwa 100mm unabhängig des Auflagenmasses auch bei KB!
Ergo: ja, FT kann durch µFT deutlich Marktanteile hinzugewinnen, aber die Weltherrschaft werden sie damit nicht bekommen!
ZEISS erlöst die Canon KB-VF-Freaks auch nicht
http://www.slrgear.com/reviews/index.php
Nicht alles wo ZEISS heute drauf steht ist so gut wie die früheren ZEISS-Optiken von denen tatsächlich der ein oder andere diese auf einer 1D/1Ds Mk II/III nutzt.
Da fragt man sich dann schon warum es die älteren ZEISS-Optiken auf einer 1Ds Mk III ganz ohne Kalibrierung, und geringerer CA-Korrektur unter Photoshop etc. schaffen.
Canon hat doch 2 Probleme.
1. Für die meisten Anwendungen zu großer Bildkreis, dh. UWW und WW funktioniert nicht wirklich akzeptabel.
2. Veraltete Rechnungen die auf Sensor nicht “leuchten” wie einst auf SLR/Film.
3. Zu hohe Auflösung des Sensors oder zu aggressiver LowPass-Filter.
Wenn ein ZEISS seine traditionelle Linienschärfe zeigt gibt es noch mehr Moire und andere Probleme. Auch ZEISS-Optiken können den großen Bildkreis nicht ideal ausleuchten. Ist in Bildmitte die lp/mm des ZEISS auf ZEISS-Niveau wird die Randunschärfe noch offensichtlicher. Will man beim Objektiv ein gut korrigiertes kompaktes ZEISS erhalten erhält man Vignettierung und Randunschärfe.
Naja, Canon-User kaufen ja alles was neu ist und das ist gut für ZEISS.
Gast schrieb:
Naja,
[quote=Gast]Naja, Canon-User kaufen ja alles was neu ist und das ist gut für ZEISS.[/quote]
Sprach der frustrierte xxx-user in seinen letzten Zügen.
Und schwups, still und heimlich, liegt auf dem Gabentisch dann die langersehnte EOS…
Aber vorher hat er es uns nochmal richtig gezeigt!
(xxx bitte nach Belieben ersetzen 🙂 ich hätte ja schon eine Idee)