Kaum in der Gerüchteküche weichgekocht, ist sie auch schon da: Canon stellt mit der EOS 50D eine digitale Spiegelreflex mit APS-C-Sensor mit einer Auflösung von 15 Megapixeln vor:
Die Technischen Daten, die bereits vorab durchsickerten, erweisen sich im Wesentlichen als richtig:
- APS-C Sensor 22,3×14,9 mm CMOS
- Auflösung 15,1 Megapixel
- Serienfotos mit max. 6,3 B/s
- DIGIC 4 Prozessor
- 9-Punkt Autofokus
- Empfindlichkeit ISO 100-3200, erweiterbar auf ISO 12.800
- 3-Zoll VGA-Display (640×480; 920.000 dots) mit Live View und Gesichtserkennung-AF
- Staubschutzsystem: EOS Integrated Cleaning System
- Magnesiumgehäuse
Die Kamera soll ab Oktober 2008 erhältlich sein. Zu Preisen sagt Canon noch nichts, bis auf die Bemerkung, dass die Preisgestaltung „einmalig“ sei.
Mehr hier bei photoscala, sowie Canon Deutschland uns Informationen liefert.
Derweil gibt es die Nachricht auf Englisch bei dpreview: Canon EOS 50D, die noch heute im Laufe des Tages einen Ersteindruck der Kamera online stellen wollen. Und Canon Japan hat eine englische Seite im Netz: Canon EOS 50D – Power Photography; samt erster Beispielfotos: Sample images EOS 50D.
(thoMas)
Nachtrag (26.8.2008; 7:58 Uhr): Hier Canons Beschreibung der 50D, wie sie mittlerweile auch bei Canon Deutschland unter Canon EOS 50D zu finden ist; samt der Technischen Daten. Canon Schweiz nennt übrigens bereits Preise: EOS 50D (Gehäuse) = CHF 2098; EOS 50D mit EF-S 17-85 IS = CHF 2698. Lassen wir jetzt aber Canon D zu Wort kommen:
Spitzentechnologie für Leistung und Tempo: Die EOS 50D mit 15,1 Megapixel Canon CMOS-Sensor, DIGIC 4-Prozessor und bis zu ISO 12800 bietet beste Voraussetzungen für Flexibilität und Top-Bildqualität.
Features
• 15,1 Megapixel APS-C CMOS-Sensor
• Bis zu 6,3 B/s, bis zu 90 JPEG-Aufnahmen in Folge
• DIGIC 4-Prozessor
• ISO-Bereich bis 12800
• 3-Zoll VGA LCD-Monitor
• Live View Modus
• 9-Punkt Weitbereich-Autofokus
• Gehäuse aus Magnesiumlegierung
• EOS Integrated Cleaning System
Die neue Freiheit beim Fotografieren
Effizienter CMOS-Sensor
Der 15,1 Megapixel starke Canon CMOS-Sensor im APS-C-Format erfasst mit hoher Detailschärfe ideal für Prints im Posterformat und für kreative Bildausschnitte. Er ist sehr lichtempfindlich und ermöglicht gestochen scharfe Aufnahmen über den gesamten ISO-Bereich bei minimiertem Bildrauschen.
Bis zu 6,3 Bilder pro Sekunde
Ideal für Natur-, Sport- und Actionfotos: Die EOS 50D macht Reihenaufnahmen mit bis zu 6,3 B/s. Auf eine UDMA-kompatible Speicherkarte lassen sich so bis zu 90 JPEG-komprimierte Bilder in Folge aufzeichnen.
DIGIC 4-Prozessor
Herzstück der EOS 50D ist der neue DIGIC 4-Prozessor. Er verarbeitet Bildsignale mit 14 Bit Farbtiefe pro Farbkanal für feine Farbabstufungen und realistische Bildbrillanz. Er ermöglicht die exzellente, 6,3 B/s starke Serienbildfunktion, nahezu unverzügliche Startbereitschaft und rasche Bildansicht am Monitor.
Großer ISO-Bereich
Die ISO-Empfindlichkeit bis ISO 3200 ist auf hochempfindliche ISO 6400 und ISO 12800 erweiterbar. Für klasse Aufnahmen auch unter schlechten Lichtbedingungen.
Clear View LCD
Der 3,0 Zoll große VGA LCD-Monitor mit 920.000 Bildpunkten ist ideal für die Kontrolle von Schärfe und Bildkomposition. Der große Betrachtungswinkel und die Livebild-Funktion erleichtern das Fotografieren aus ungewöhnlichen Perspektiven.
Livebild-Funktion
Der Live View Modus ist immer dann ideal, wenn sich der Sucher als unpraktisch erweist. Über eine spezielle Live-View-Taste wird das Motiv in Echtzeit auf dem LCD-Monitor angezeigt. Drei Autofokus-Modi stehen zur Verfügung: Quick AF, Live AF und der neue Face Detection Live AF mit Scharfstellung per Gesichtserkennung im Motiv.
9-Punkt Weitbereich-Autofokus
Der 9-Punkt Weitbereich-Autofokus mit Kreuzsensoren für die präzise Scharfstellung im gesamten AF-Messbereich erfasst auch Objekte außerhalb der Bildmitte.
Gehäuse aus Magnesiumlegierung
Die EOS 50D hat ein Gehäuse aus Magnesiumlegierung. Das macht die Kamera nicht nur besonders leicht, sondern auch robust: ideal bei starker Beanspruchung.
EOS Integrated Cleaning System
Canons Integrated Cleaning System kombiniert spezielle Materialien zur Staubminimierung im Gehäuseinneren. Eine Fluorbeschichtung auf dem Tiefpassfilter stößt den Staub ab, nach jedem Ein- oder Ausschalten erfolgt eine Sensor-Selbstreinigung.
Zubehör
Die EOS 50D ist zu über 60 EF-/EF-S-Objektiven und allen Canon EX Speedlites kompatibel.
Nachtrag (26.8.2008; 19:30 Uhr): Hier noch Canons Pressemitteilung:
Canon EOS 50D: Generationenwechsel in der EOS-Familie
Krefeld, 26. August 2008
EOS 50D heißt ein neues Modell der EOS-Familie und mit ihr geht ein Paradigmenwechsel einher: Die neue EOS ist die erste, die mit dem neuen Digic-4-Prozessor ausgerüstet ist. Der steht für auszeichnungswürdige Detailzeichnung und Schärfe, und er sorgt für flotte 6,3 Bilder pro Sekunde. Der Canon-eigene CMOS-Sensor liefert satte 15,1 Megapixel. Ein weiteres erfreuliches Detail ist der Preis für das Gehäuse: 1.299* Euro kostet das neue Profiwerkzeug, das ab Ende September im Handel verfügbar sein wird. Die „kleine Schwester“ EOS 40D wird weiterhin verfügbar sein.
Hohes Qualitätsniveau
Der 15,1-Megapixel-CMOS-Sensor, ebenfalls eine Weiterentwicklung der Canon-eigenen Sensorschmiede, hat die Maße des APS-C-Formats (Brennweitenfaktor 1,6). Mit beeindruckender Detailgenauigkeit und minimalem Bildrauschen bietet er ideale Voraussetzungen für Prints im Großformat oder starke Ausschnittvergrößerungen. Die innovative Produktions-Technologie des neuen CMOS-Sensors ermöglicht durch neu konzipierte Fotodioden mit effektiveren Mikrolinsen eine erheblich verbesserte Lichtempfindlichkeit ohne Kompromiss bei der Bildqualität.
Riesiger ISO-Bereich
Ein optimierter ISO-Bereich von 100 bis 3.200, der bis zu ISO 12.800 erweitert werden kann, ermöglicht selbst bei schlechtesten Lichtverhältnissen das Fotografieren ohne Blitz. Eine effektive Rauschunterdrückung kann in vier Stufen vom Anwender gewählt und den Anforderungen angepasst werden. Scharfe, nahezu rauschfreie Aufnahmen bei wenig Licht und auch bei schneller Bildfolge der neue Digic-4-Prozessor machts möglich.
EOS-Integrated-Cleaning-System
Die selbstreinigende Sensoreinheit des EOS-Integrated-Cleaning-Systems hat eine neue Fluorbeschichtung. In drei Schritten (Staub vermeiden, abweisen und entfernen) wird der Sensor gereinigt. Hartnäckige Staubpartikel lassen sich bei der nachträglichen Überarbeitung am PC mit der Funktion „Staublöschungsdaten" entfernen. Die Software Canon Digital Photo Professional ist im Lieferumfang enthalten.
Automatische Vignettierungskorrektur
Die automatische Vignettierungskompensation eine Funktion, die bislang nur in der Digital Photo Professional Software zu finden war kann nun auch direkt in der Kamera für die 26 gängigsten Canon-Objektive aktiviert werden.
Ganz nah an der Echtzeit
Der neue Canon Digic-4-Bildprozessor unterstützt Reihenaufnahmen mit bis zu 6,3 Bildern pro Sekunde. Bei Verwendung einer UDMA-kompatiblen Speicherkarte erlaubt er im Zusammenspiel mit dem großen Pufferspeicher Bildfolgen mit bis zu 90 Jpeg-komprimierten Bildern in Folge. In Kombination mit Canons Weitbereich-Autofokus das Motiv wird von insgesamt neun Kreuzsensoren erfasst lassen sich auch dynamische Momente präzise festhalten, sogar bei schwachem Licht. Damit empfiehlt sich die EOS 50D ganz besonders für Sport- und Naturfotografen.
Das Zusammenspiel von Digic 4 und CMOS-Sensor ermöglicht die interne Datenverarbeitung mit 14 Bit Farbtiefe. Die Farben wirken deshalb besonders homogen abgestuft und natürlich. Durch die Funktion Tonwert-Priorität lassen sich auf Wunsch auch Motive mit extrem hellen Bildpartien detailreich abbilden. Die schnelle Aufnahmebereitschaft und die beinahe augenblickliche Kontrolle der Aufnahmen über den LC-Monitor sind weitere Vorteile des neuen Prozessors.
Perfekte Kontrolle
Der neue, 3,0 Zoll große LC-Monitor bietet Clear View, einen weiten Betrachtungswinkel und mit zirka 920.000 Bildpunkten VGA-Auflösung. Beim Fotografieren aus schwierigen Aufnahmepositionen oder bei der Fernaufzeichnung über den PC kann in den Live-View-Modus gewechselt werden, das Motiv wird dann auf dem LCD dargestellt. Für die automatische Scharfstellung im Live-View-Modus gibt es dabei drei Möglichkeiten: Quick AF, Live AF und ganz neu Face Detection Live AF. Hierbei wird die Schärfe anhand von im Motiv erkannten Gesichtern eingestellt, ideal für spontane Porträtaufnahmen.
Alles im Griff
Das bekannt unkomplizierte EOS-Menüsystem beinhaltet jetzt auch eine neue übersichtliche „Quick Control"-Ansicht der meist genutzten und für die Fotografie wichtigen Einstellungen. Über den Multicontroller kann direkt auf die angezeigten Funktionen schnell und intuitiv zugegriffen und die Einstellungen geändert werden.
Ebenfalls neu ist der Modus Creative Auto: Hier übernimmt die Kamera die automatische Scharfstellung und Belichtung; der Anwender hat jedoch die Möglichkeit, bestimmte Einstellungen, wie zum Beispiel die Schärfentiefe, kreativ zu gestalten.
Die Funktion zur automatischen Bildoptimierung von Gegenlichtaufnahmen und Aufnahmen mit schwachem Kontrast wurde optimiert und lässt sich nun über mehrere Stufen den Anforderungen des Fotografen anpassen.
Belichtungsmessung
Die Belichtungsmessfunktionen sind vom Schwestermodell EOS 40D bekannt. Neben der Mehrfeldmessung mit 35 Messzonen stehen auch eine mittenbetont integrale als auch eine Selektiv- (zirka neun Prozent des Gesichtsfeldes), und Spotmessung (zirka 3,8 Prozent des Gesichtsfeldes) zur Verfügung. Der Verschlusszeitenbereich liegt bei 1/8000s bis zu vollen 30 Sekunden. Für eine individuelle Anpassung der EOS 50D an die Anforderungen der Fotografen stehen 25 Custom-Funktionen mit insgesamt 74 Einstellungen zur Verfügung. Zwei Kamera-Benutzereinstellungen dienen dazu, eigenen Kamerakonfigurationen auf dem Modus-Wahlrad abzuspeichern.
Neben Jpeg-komprimierten Bildern und Raw-Daten kann die EOS 50D auch so genannte sRaw-Daten aufzeichnen. Dadurch steht die Möglichkeit der Raw-Aufnahmen auch mit verringerter Auflösung und Dateigröße zur Verfügung.
Die Kamera besitzt einen HDMI-Anschluss für die exzellente Wiedergabe der Aufnahmen auf einem HD-Fernseher. Dabei wird das Ausgangssignal der Kamera dem angeschlossenen TV-Gerät automatisch angepasst.
Und sonst?
Das Gehäuse der EOS 50D besteht wie das des Schwestermodells EOS 40D aus einer Magnesiumlegierung und ist hervorragend gegen äußere Einflüsse, wie beispielsweise kurzzeitigem Nieselregen, geschützt. Die Kamera arbeitet wie in dieser Klasse nicht unüblich mit Speicherkarten des Typs CF I und II. Das Gewicht für das Gehäuse liegt bei 730 Gramm, die Maße sind 145,5 x 107,8 x 73,5 Millimeter. Das Zubehörsortiment ist identisch mit dem der EOS 40D so stehen der Batteriegriff BG-E2N, der Wireless File Transmitter WFT-E3 und drei Wechselmattscheiben neben weiterem Zubehör auch der EOS 50D zur Verfügung.
Die EOS 50D ist mit allen EF- und EF-S-Objektiven sowie Speedlite EX Blitzgeräten von Canon kompatibel.
Verfügbar im Handel ab Ende September 2008:
EOS 50D (Body only) für 1.299* Euro
* UVP inkl. MwSt. Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. Stand: August 2008.
Technische Daten EOS 50D |
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Bildsensor |
|
Typ | CMOS-Sensor (22,3 x 14,9 mm) |
Pixel effektiv | 15,10 Megapixel |
Pixel gesamt | 15,50 Megapixel |
Seitenverhältnis | 3:2 |
Tiefpassfilter | integriert |
Sensorreinigung | selbstreinigende Sensoreinheit mit Fluorbeschichtung |
Farbfilter | RGB-Primärfarben |
Bildprozessor | |
Typ | DIGIC 4 |
Objektiv | |
Objektivanschluss | EF/EF-S |
Brennweite | abhängig vom EF-Objektiv, Brennweitenfaktor ca. 1,6fach |
Scharfeinstellung | |
Typ | TTL-CT-SIR mit CMOS-Sensor |
AF-Messfelder | 9 AF-Messfelder (Kreuzempfindlichkeit bei mittigem Sensor bis Lichtstärke 1:2,8) |
AF-Arbeitsbereich | LW -0,5 bis 18 (bei 23 °C und ISO 100) |
AF-Funktionen | AI Focus; One Shot; AI Servo |
AF-Messfeldwahl | automatisch, manuell |
Messfeldanzeige | Einblendung im Sucher; Anzeige auf dem LCD-Bildschirm |
Prädiktions-AF | ja, bis 8 m (mit Objektiv EF 300 mm 1:2,8L IS USM bei 50 km/h) |
AF-Speicherung | durch Drücken des Auslösers bis zur Hälfte im Modus One Shot AF oder bei Betätigung der Taste AF-ON |
AF-Hilfslicht | periodisch durch eingebauten Blitz oder über optionales Speedlite |
Manueller Fokus | über Objektiv einstellbar, Standardeinstellung im Live-View-Modus |
AF-Mikroeinstellung | C.Fn III-7; +/- 20 Schritte. Abstimmung bei allen Objektiven um denselben Wert. Individuelle Abstimmung für bis zu 20 Objektive. |
Belichtungssteuerung | |
Messverfahren | TTL-Offenblendmessung mit 35 Messsektoren; (1) Mehrfeldmessung (mit beliebigem AF-Messfeld verknüpfbar); (2) Selektivmessung in Suchermitte (ca. 9 % des Gesichtsfeldes); (3) Spotmessung: zentrale Spotmessung in Suchermitte (ca. 3,8 % des Gesichtsfeldes); (4) Mittenbetonte Integralmessung |
Messbereich | LW 0-20 (bei 23 °C mit Objektiv 50 mm 1:1,4; ISO 100/21°) |
Messwertspeicherung | automatisch: in One Shot AF mit Mehrfeldmessung nach Abschluss der Entfernungseinstellung; manuell: über die Speichertaste in allen Modi der Kreativprogramme |
Belichtungskorrektur | +/- 2 LW in halben oder Drittelstufen (kann mit AEB verknüpft werden) |
Belichtungsreihen (AEB) | +/- 2 LW in halben oder Drittelstufen |
ISO-Empfindlichkeit* | AUTO (100-1600), 100 – 3200 (in Drittel- oder ganzen Stufen); ISO kann erweitert werden auf H1: 6400 und H2:12800 |
VErschluss | |
Typ | elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten | 30-1/8.000 s (halbe oder Drittelstufen), B (gesamter Verschlusszeitenbereich; tatsächlich verfügbarer Bereich hängt vom jeweiligen Aufnahmemodus ab) |
Weißabgleich | |
Typ | automatischer Weißabgleich über Bildsensor |
Einstellungen | Auto, Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, Fluoreszenz, Blitz, Custom, Farbtemperatureinstellungen. |
Weißabgleichskorrektur | 1. Blau/Bernstein +/-9; 2. Magenta/Grün +/-9 |
Benutzerdefinierter Weißabgleich | ja, 1 Einstellung kann gespeichert werden |
Weißabgleichsreihen | +/-3 Stufen in ganzen Stufen; 3 Aufnahmen pro Auslösung; Methode Blau/Bernstein bzw. Magenta/Grün |
Sucher | |
Typ | Dachkantprisma |
Gesichtsfeld (vertikal/horizontal) | ca. 95 % (bezogen auf JPEG-komprimierte Bilder) |
Vergrößerung | ca. 0,95fach (-1 dpt mit 50-mm-Objektiv in Unendlich-Einstellung) |
Austrittspupille | ca. 22 mm (ab Okularmitte) |
Dioptrienausgleich | -3 bis +1 dpt |
Einstellscheibe | wechselbar (3 Scheiben optional, Standard-Einstellscheibe: lasermattierte Scheibe Ef-A) |
Spiegel | teilverspiegelter Schnellrücklaufspiegel (Durchlässigkeit: Reflexion 40:60), keine Vignettierung selbst mit EF 600 mm 1:4) |
Sucheranzeige | AF-Daten (AF-Messfeld, Schärfenindikator), Belichtungsdaten (Verschlusszeit, Blende, ISO-Empfindlichkeit (wird immer angezeigt), Belichtungsspeicherung, Belichtungsgrad/-korrektur, Spot-Messkreis, Fehlbelichtungswarnung, AEB). Blitzdaten (Blitzbereitschaft, FP-Kurzzeitsynchronisation, FE-Blitzspeicherung, Blitzbelichtungskorrektur, Rote-Augen-Korrektur). Bildinformation: Weißabgleichskorrektur, CF-Kartendaten, Schwarzweißaufnahme, Pufferspeicher (2-stellige Anzeige), Highlight Tone Priority (D+). |
Schärfentiefenprüfung | ja, per Abblendtaste |
Okularverschluss | ja, mit Riemenbefestigung |
LCD-Monitor | |
Typ | 3,0-Zoll Clear View TFT, ca. 920.000 Bildpunkte |
Gesichtsfeld | ca. 100 % |
Betrachtungswinkel (horizontal/vertikal) | ca. 160° |
Schutzüberzug | Dual Anti-Reflection |
Einstellung der Helligkeit | 7 Stufen |
Display-Optionen | (1) Quick-Control-Anzeige; (2) Kameraeinstellungen |
Blitz | |
Leitzahl des integrierten Blitzgeräts (ISO 100, m) | 13 |
Bildfeld des integrierten Blitzgeräts | ausreichend für Objektiv 17 mm (entspricht 27 mm bei KB) |
Ladezeit des integrierten Blitzgeräts | ca. 3 Sekunden |
Modi | Auto, manueller Blitz Ein/Aus, Rote-Augen-Korrektur |
Rote-Augen-Korrektur | ja |
X-Synchronisation | 1/250 s |
Blitzbelichtungskorrektur | +/- 2 LW in halben oder Drittelstufen |
Blitzbelichtungsreihen | ja, über kompatiblen externen Blitz |
Blitzbelichtungsspeicherung | ja |
Sync. auf zweiten Verschlussvorhang | ja |
Blitzmitten-/Kabelkontakt | ja / ja |
Kompatibilität mit externen Blitzgeräten | E-TTL II mit entsprechenden Canon EX-Speedlites, Unterstützung für kabelloses Canon EX-Multi-Flash-System |
Steuerung externer Blitzgeräte | über Kameramenü-Anzeige |
Aufnahme | |
Modi | Automatik, Kreativ-Automatik CA), Porträt, Landschaft, Nahaufnahme, Sport, Nachtprogramm, Blitz aus, Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell, Schärfentiefenautomatik, Custom (x2) |
Picture Styles | Standard, Porträt, Landschaft, Neutral, Natürlich, Monochrom, persönliche Einstellungen (x3) |
Farbraum | sRGB und Adobe RGB |
Bildverarbeitung | Highlight Tone Priority; Auto Lighting Optimizer (4 Einstellungen); Rauschreduktion bei Langzeitbelichtung; Rauschreduktion bei High-ISO-Einstellungen (4 Einstellungen); Automatische Korrektur bei Objektiv-Vignettierung |
Transportart | Einzelbilder, Reihenaufnahmen L, Reihenaufnahmen H, Selbstauslöser (2 s, 10 s) |
Reihenaufnahmen | bis zu 6,3 B/s (Geschwindigkeit wird für max. 90 JPEG-komprimierte Bilder? (mit UDMA-kompatibler Speicherkarte) bzw. max. 16 RAW-Bilder? beibehalten) |
Live View Modus | |
Typ | elektronischer Sucher über Bildsensor |
Gesichtsfeld | ca. 100 % (horizontal und vertikal) |
Bildrate | 30 B/s |
Scharfeinstellung | manuelle Scharfstellung (5fache oder 10fache Lupenfunktion an jeder Stelle des Monitors); Autofokus: Quick, Live, Live Face Detection |
Belichtung | Mehrfeldmessung in Echtzeit über den Bildsensor. Aktive Messzeit kann geändert werden |
Display-Optionen | Gitternetz (x2), Histogramm |
Dateityp | |
Fotos | JPEG Fein, Normal (Exif 2.21 [Exif Print] kompatibel) / DCF-Format (2.0), RAW: RAW, sRAW1, sRAW2 (14 Bit, Canon original RAW 2nd Edition), Digital Print Order Format [DPOF] Version 1.1 kompatibel |
Gleichzeitige Aufnahmen in RAW und JPEG | ja, mögliche Kombinationen: RAW + JPEG, sRAW1 + JPEG, sRAW2 + JPEG |
Bildgröße | JPEG: (L) 4.752 x 3.168, (M) 3.456 x 2.304, (S) 2.353 x 1.568, RAW: (RAW) 4.752 x 3.168, (sRAW1) 3.267 x 2.178, (sRAW2) 2.376 x 1.584 |
Ordner | manuelle Erstellung und Auswahl eigener Ordner |
Dateinummerierung | (1) fortlaufend; (2) automatische Rückstellung; (3) manuelle Rückstellung |
Sonstige Funktionen | |
Custom-Funktionen | 25 mit 74 Einstellungen |
Metadaten-Tag | Copyright-Informationen (IPTC-kompatibel) |
LCD-Beleuchtung (EL) | ja / ja |
Staub-/Spritzwasserschutz | ja; nur für Speicherkarten- und Akkufach |
Intelligenter Orientierungssensor | ja |
Zoom-Lupenfunktion bei Wiedergabe | 1,5-10fach |
Wiedergabeformate | (1) Einzelbild mit Aufnahmedaten (2 Stufen); (2) Einzelbild; (3) 4 Miniaturbilder; (4) 9 Miniaturbilder; (5) Vergrößerung |
Diaschau | Bildauswahl: alle Bilder, nach Datum, nach Ordner; Wiedergaberhythmus: 1/2/3/5 Sekunden; Wiederholung: Ein / Aus |
Histogramm | Helligkeit: ja; RGB: ja |
Warnhinweis hervorheben | ja |
Löschschutz | Einzelbild, alle Bilder auf der Karte, markierte Bilder, nicht geschützte Bilder / Aktivierung bzw. Deaktivierung des Löschschutzes für ein Bild |
Datenverifizierung | Kann einem Bild hinzugefügt werden (über optional erhältliches Data Verification Kit OSK-E3) |
Menükategorien | (1) Aufnahme (x2); (2) Wiedergabe (x2); (3) Setup (x3); (4) Custom-Funktionen; (5) Mein Menü |
Menüsprachen | 25 Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Dänisch, Portugiesisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Griechisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Rumänisch, Ukrainisch, Türkisch, Arabisch, Thailändisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (Standard), Koreanisch, Japanisch |
Firmware-Update | durch Benutzer möglich |
Schnittstellen | |
PC | USB 2.0 Hi-Speed (Mini-B) |
Sonstiges | HDMI (TM) mini Ausgang, Videoausgang (PAL/NTSC), Anschluss für WFT-E3 |
Fotodirektdruck | |
Canon Drucker | Canon SELPHY-Fotodrucker und PIXMA-Drucker mit PictBridge-Unterstützung |
PictBridge | ja |
Speicherung | |
Typ | CompactFlash Typ I/ II (kompatibel mit Microdrive und UDMA), Speicherung auf externe Speichermedien über optionalen WFT-E3 |
Unterstützte Betriebssysteme | |
PC und Mac OS | Windows® 2000 (SP4) / XP (SP2/SP3) / Vista inkl. SP1 (nicht: Starter Edition); OS X v10.3-10.5 |
Software | |
Bildbetrachtung / Druck | ZoomBrowser EX / ImageBrowser |
Bildverarbeitung | Digital Photo Professional (für RAW-Bilder) |
Sonstiges | PhotoStitch, EOS Utility (inkl. Remote Capture, WFT Utility*, Original Data Security Tools*), Picture Style Editor |
Stromversorgung | |
Akkus / Batterien | Lithium-Ionen-Akku BP-511/BP-511A oder BP-512/BP-514 (BP-511A im Lieferumfang enthalten), 1 x CR2016 für Grundeinstellungen und Datum |
Batterieanzeige | 4 Stufen |
Stromsparschaltung | automatische Abschaltung nach 1, 2, 4, 8, 15 oder 30 Minuten |
Stromversorgung und Akkuladegeräte | Netzadapter ACK-E2, Netzadapter CA-PS400, Akkuladegerät CB-5L, Akkuladegerät CG-570, Autobatteriekabel CB-570, Netzadapter CA-570 |
Allgemeine Angaben | |
Gehäusematerial | Magnesiumlegierung |
Betriebsumgebung | 0 40 °C, max. 85 % relative Luftfeuchtigkeit |
Abmessungen (B x H x T) | ca. 145,5 x 107,8 x 73,5 mm |
Gewicht (nur Gehäuse) | ca. 730 g |
Zubehör | |
Sucher | Augenmuschel Eb, Augenkorrekturlinsen der E-Serie mit Gummirahmen Eb, Okularverlängerung EP-EX15, Einstellscheibe Ef (mit gittermattierter Scheibe Ef-D, supermattierter Scheibe Ef-S), Winkelsucher C |
Wireless File Transmitter | Wireless File Transmitter WFT-E3 |
Objektive | alle EF- und EF-S-Objektive |
Blitz | Canon Speedlites (220EX, 380EX, 420EX, 430EX, 430EX II, 550EX, 580EX, 580EX II, Ringblitzleuchte MR-14EX, Makro-Doppelblitzgerät MT-24EX, Speedlite-Auslöser ST-E2) |
Akkugriff | BG-E2N, BG-E2 |
Fernauslöser | Fernsteuerung über N3-Kontakt, Infrarot-Fernsteuerung LC-5 |
Sonstiges | Original Data Security Kit OSK-E3 |
Alle Angaben basieren auf den Standard-Testverfahren von Canon. Änderungen der technischen Daten vorbehalten.
Man mag gegen Canon sein …
… wie man will, sie haben mit dieser Kamera die so genannte Semiprof-Klasse wieder definiert. Der Preis wird so sein, dass die Konkurrenz unter Druck kommt. Das Rauschen wird kein Thema sein. Noch keine Canon-Cam hat mehr gerauscht als der Vorgänger.
WAS…
Was soll an dieser Kamera neu definiert sein??? Alles schon da…einfach mal bei Pentax nachsehen…und die ist zusätzlich auch noch gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt…oder will irgendjemand wirklich den Vorteil von 14 zu 15 Mp erwähnen…
*gähn*
[quote=Gast]Man mag gegen Canon sein wie man will, sie haben mit dieser Kamera die so genannte Semiprof-Klasse wieder definiert. [/quote]
Canon hat IMO rein gar nix definiert, sondern wieder mal nur mit gähnender Einfallslosigkeit geglänzt. Mal wieder ein neuer Sensor und ein neuer Kameraprozessor, aber sonst rein gar nichts, was man nicht schon von anderen EOS-Modellen und/oder von der Konkurrenz her kennen würde. Die EOS-Kameras definieren sich nur noch durch die Bildqualität, aber in Sachen Handling und Ausstattung sind andere Hersteller deutlich innovativer! Siehe zum Beispiel Nikon morgen…
Schon überholt……
…da in dieser Preisklasse, schon in Kürze nur noch Vollformat gefragt sein dürfte….
[quote=Gast]..Noch keine Canon-Cam hat mehr gerauscht als der Vorgänger.[/quote]
Die 450er mehr als die 400er und die wiederum mehr als die 350er…
Wer jetzt noch eine Cam mit Aps-C Sensor kauft ist selbst daran Schuld, gerade wo Vollformat immer mehr Einzug hält, darum finde ich diese Kamera auch absolut überflüssig.
Aps-C Sensoren gehören in die Kompaktklasse….
Viele Grüße
Jürgen
Gast schrieb:
….Muster
[quote=Gast]
….Muster welche das Auge so nicht sieht und auch nicht existent sind……
[/quote]
Muster, die man nicht sieht und nicht existent sind, interessieren mich auch nicht. Und wenn ich eine Mittelformat brauche, kaufe ich mir eine. Das hat rein gar nichts mit der eingesetzten Technologie bei kleineren Sensoren zu tun. Wenn aber CMOS so Sch**** ist, warum ist dann Nikon darauf umgestiegen (wo sie doch jahrelang lauthals verkündet haben, dass sowohl FF als auch CMOS nix für Nikon ist). Komisch, oder?!
[quote=Gast]Haun’se Ihre EOS 5D in die Tonne falls Sie nochmals über “Bildqualität” diskutieren wollen.[/quote]
Wenn es einen Preis für Unsachlichkeit gäbe, hätten Sie den jetzt gewonnen. Eigentlich habe ich keine Lust, mit Leuten zu diskutieren, die mit Schaum vorm Mund rumrennen und hier ihren Markenfetisch austoben müssen.
Ansonsten, was den Vergleich angeht: http://pixinfo.com/en/articles/nikon_d700_vs_canon_eos_5d/ – Aber ich weiß schon, die haben natürlich Tomaten auf den Augen und eh’ keine Ahnung. Stimmt’s?! 😉
Es wird bei der 50D noch dreckiger als das es bereits stinkt!
Damit benötigt Canon keinen Direkt-Sensor mehr. Dieser Sensor hat einen Füllgrad von 100%.
Damit braucht der Besitzer aber auch nicht mehr über Fotoqualität sprechen. Dieser Sensor liefert Farbfehler wie ein hochempfindlicher Video-Sensor in einer 1CMOS-Video-Cam.
Canon wird es rausrechnen. Das sieht aber dann noch dreckiger aus als die Muster auf der Themse die in der Natur/Wirklichkeit so nicht vorhanden waren/sind.
Bildschärfe ist ungleich Bildqualität. Zudem benötigt man bei einem solchen Sensor-/Microlinsen-Layout eine intensiveres De-Vignetting und Kontrastanhebung um Vignettierung und Randunschärfe zu kompensieren. Pixel-Cross-Talking wird durch einen Micro-Lens-Shift am Bildrand sogar noch verstärkt.
Das ist wie an einer Schraube drehen (Sensor-Empfindlichkeit durch Erhöhung des Microlens-Fillfactors) und andere Schrauben dabei mitbewegen um noch mehr Müll zu erzeugen als wie vorher.
Das was diese Kamera liefert ist kein Profi-Bildmaterial mehr.
Ist der HighISO-Hype nichts mehr wert weil Nikon darauf reitet, dann muß es der MEGAPixel-Hype sein. Der geht aber MEGA in die Hose.
Am besten die 40D verkaufen und eine gebrauchte 20D kaufen. War/ist die beste APS-C D-SLR die Canon befähigt ist zu bauen.
Bei der Fotografie zählen nicht die unsichtbaren, sondern die
sichtbaren Unterschiede!
CANON EOS 5d ist immernoch ungeschlagen!!!
(Dennoch: hoffentlich kommt bald ein würdiger Nachfolger)
Über die Verbreitung
einer DSL bzw. Firma in einem spezifischen Marktsegment sagt das noch lange nichts über die tatsächlichen Marktverhältnisse aus.
Was man schon feststellen kann ist, dass der DSLR-Markt, um den geht es hier, eine eher kleine Ecke im Gesamtmarkt ist. Wer eine DSLR will, der kauft die auch, ganz klar. Schön für die Hersteller, weil Nachfolgegeschäfte erwartbar sind.
Die Frage ist, will der Gesamtmarkt eine DSLR? Eher nicht! Zu unhandlich, zu schwer, Optik zum Wechseln ist ja schön, aber wer macht das tatsächlich? Benutzerführung in der Regel zu unübersichtlich und für den Normalverbraucher einfach zu komplex. Usw. Die DSLR wird auf das Gesamspektrum betrachtet, eher ein Nischenprodukt bleiben, das kann man absehen.
Und wie sich da Gesamtverkäufe in der Zukunft entwickeln, ist momentan sicher nicht abzusehen. Da kann sich sehr schnell eine ganz andere Schiene als der Durchbruch darstellen. Dass die derzeit so gut verkaufbaren All-in-One-Kameras und Kompakten sich eher in einer Abschwungphase befinden, bzw. einfach eine Marktsättigung erfahren, liegt in der Natur der Sache. Das geht wie bei den Handys. Irgenwann weiß jeder, dass das Ding 10 Tasten hat :-)) oder so. Entgegen den Wünschen der Hersteller weiß man inzwischen, dass die überwiegende Mehrzahl der Nutzer bestenfalls 10% der angebotenen Funktionalität von so einem Teil tatsächlich verwendet. Da muss man schon deutlich nachlegen, um das wieder etwas interessanter zu machen.
Die Frage wird also sein, was die Herstellern einer breiteren Nutzerschicht anbieten wollen (oder können). Wenn Kompakte auf der einen und DSLR auf der anderen Seite quasi ein Extrem anbieten, muss sich zwangsläufig auf die Dauer etwas in der Mitte ansiedeln, so funktionieren die Natur- und Marktgesetze. Es darf auf Dauer keine Nische unbesetzt bleiben.
Nach der ersten Hype wird sich das Marktgeschehen jetzt einfach verbreitern und wieder experimentieller werden, das lässt sich absehen. Zum Vorteil vieler Fotografen, die nicht auf die einschlägigen Angebote warten, sondern doch eher etwas differenzierteres haben wollen. Was nutzt mir, einfach gesagt, ein Kameratyp, der zigfach verkauft wird, wenn das nicht das richtige Ding ist, das für mich “richtig” wäre? Solange der Markt einseitig auf Produkte setzt, die fraglos verkauft werden, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass Produkte auf den Markt kommen, die Eigenschaften besitzen, die für meine Anwendungen günstig, bzw. optimaler sind. Hersteller werden immer erst versuchen, den Hauptstrom der möglichen Kunden für sich zu gewinnen. Auf der Strecke bleibt dann die Diversifikation. Echte Entwicklungen werden zu Gunsten von Pseudoinnovationen (2 Mpx pro Jahr mehr) zurückgestellt. Usw.
Alles da sagt letztendlich über die Güte und Gebrauchsfähigkeiten von Produkten, die auf dem Markt sind, so gut wie gar nichts aus. Allein der Marktanteil, den ein Produkt hat, kann heute hoch sein und morgen nicht mehr vorhanden. Aber eines kann man deutlich sagen: die derzeit auf dem Markt befindlichen Hersteller, egal ob Marktführer, größer oder kleiner, sind allesamt versierte Kamera- und Objektivbauer, die sehr gute Geräte herstellen können. Man kann also als Fotograf nichts wirklich falsch machen, wenn man zu der einen oder anderen Kamera oder Marke greift.
Aber, mann darf gespannt sein, was die Hersteller in der Zukunft, und auch jenseits der Hype, an innovativen Geräten auf den Markt bringen. Und das interessiert mich persönlich deutlich mehr, als irgendwelche Bruchteilseigenschaften, die angeblich oder tatsächlich so manches Gerät hat.
Canon’s neue 50 D
… und das EF-S 18-200 IS als Kitobjektiv? Dat wär’ allerdings ‘ne gute Nachricht
Gast schrieb:
… und das
[quote=Gast]… und das EF-S 18-200 IS als Kitobjektiv? Dat wär’ allerdings ‘ne gute Nachricht[/quote]
Hab’ ich noch Sand in den Augen: vor einigen Minuten hatte die 50D noch ein 18-200 IS angeflanscht gehabt. Insofern ist dieses 17-85 IS wohl das Kitobjektiv.
Oh je!
[quote=Gast]… und das EF-S 18-200 IS als Kitobjektiv? Dat wär’ allerdings ‘ne gute Nachricht[/quote]
11x Zoom und 15 Mpx, bei der zu erwartenden Qualität dieser Zooms eher eine grausige Vorstellung. Auch Canon kann optische Gesetzte nicht aushebeln. Die 50D hat wirklich ein besseres Kit-Objektiv verdient – z.B. das 2,8/17-55 IS. Wie bei Nikon fehlt auch hier ein hochwertiges 4,0/ca. 18-70 IS.
Nicht vorhanden gewesenes sehen!
Die Muster bzw. Bildfehler die ein 5D liefert sind in der Orig.-Szenerie so nicht vorhanden.
Nicht sichtbar, unsichtbar, … Wie soll man es Ihnen erklären bitte schön?!
Die Bildfehler/Muster erzeugt die Signalverarbeitung der 5D und diese sind oben besonders im unteren linken Motivbereich
SICHTBAR
und zwar so, daß man es speziell auf den von den 5D-User beworbenen großen Scales genauso deutlich sieht wie auf dem Computer-Monitor.
Die 5D ist mehrfach ungeschlagen ua. im Absaufen von Details in Schattenbereichen. Das kann eine Kamera wie die C-5060WZ oder C-8080WZ sogar besser. Beide liefern auch beim oberen Motiv Profi-Qualität was den Artefaktegrad des Bildmaterials anbelangt. Nicht irgendwelche Linien und Texte müßen feinst säuberlich erkennbar oder lesbar sein sondern komplexere feine Texturen Artefakte-Frei. Je besser Sensor und Objektiv bzgl. des optischen Pfades Artefakte-Frei sind umso sauberer ist das Bildmaterial. Was der Sensor als Rauschen beisteuert wird beim Print weitaus später sichtbar als man es am Monitor sieht. Aber solche Artefakte-Muster wie oben sieht man bereits bei 10m Entfernung, wenn man vor einem 150x100cm Scale steht.
Man sieht es sogar auf 9x13cm während man das Rauschen einer Kamera mit Kleinst-Sensor nicht mehr sieht.
Am aggressiveren Anti-Aliasing/LowPass-Filter liegt das nicht sondern dem hohen Grad an Pixel-Cross-Talking dieser bzgl. Rauschreduktion und auf dem Sensor und Empfindlichkeit hochgezüchteten CMOS-Sensoren.
Eine D60 macht im Vergleich zur D700, D3, 5D und 1Ds Mk III die besseren Aufnahmen. Die E-3 ist noch sauberer bei niedrigen ISO (auch wenn es meßbares Luminanzrauschen gibt) hat jedoch in Schatten wie Lichtern eine geringeren Dynamic Range. Nikon gelingt bei der D60 perfekt die Tonwertkurve linear aber wegen höherer Lichtergrenze flacheren Tonwertkurve zu halten. Bei einem solchen Material kann man perfekt sich seine eigene Tonwertkurve reinlegen oder durch Setup-Einstellungen das Rendern in JPEG in der Kamera gestalten. Die Nikon D200 ist ebenfalls was Bildqualität anbelangt eine feine Kamera. Die Nikon D300 rauscht zwar weniger aber kann nicht wirklich die D200 bzgl. Bildqualität bei niedrigeren ISO erreichen.
Wer auf 0,7…1EV DR-Vorteil der D60 verzichten kann und das weniger bewerte als Sauberkeit des Bildmateriales dem ist die E-3 ein multifunktionales und zuverlässiges Werzeug. Zudem mit Objektiven im Angebot, da kann man sich die Tausende von Euros für KB-VF-Bodies sparen und diese in die besten Objektive auf dem Markt investieren.
Das Bild macht das Objektiv.
Nachdem es aber für Nikon so schöne VR-Zooms gibt greifen viele zu einer Nikon D-SLR obwohl eigentlich mangels 2-ten Objektiv neben dem Zoom ein Wechsel-Objektiv-System nicht zwingend erforderlich gewesen wäre.
Bei Olympus sind die Bodies mit SWD-IS und die Kitlens-Zooms so preiswert und performant, daß sich schnell 2 tatsächlich auch rege getauschte Zooms im Besitz der User finden.
Bei der Canon 5D ist der User jedoch gezwungen sogar nach Festbrennweiten und Zooms zu suchen die bei wenigstens wichtigen Brennweiten- und Blenden-Kombinationen akzeaptabel funktionieren. Da lohnt sich das Bajonett tatsächlich für mehr wie nur ein graues EF L mit sich herumtragen zu können.
EF L behalten Canon D-SLR gegen eine Canon SLR eintauschen, Film einlegen und weitermachen schon sind die ganzen Bildfehler weg.
Vollformat und miese Linsen
Kaum einer kann sich passende Linsen im Amateurbereich für die Vollformat Kameras leisten. Darum werden auch wieder viele Scherben vor die Bodys geschraubt und alle wundern sich warum die Bildquali ab- statt zunimmt.
Wollformat als “heilmittel” und einzige Qualitätsstufe anzusehen, ist genauso wie “Frieden schaffen mit Aufrüstung”.
Pixelrennen ohne Sinn und Verstand
Sensorhöhe 14,9 mm, 3168 Pixel für die Bildhöhe macht einen Pixelabstand von 4,7 Mikrometer.
FourThird: Sensorhöhe 13,1 mm, 2736 Pixel für die Bildhöhe sind 4,8 Mikrometer Pixelabstand. Wer jetzt noch gegen den angeblich zu kleinen Olympussensor meckert, ist selbst schuld. Und wozu brauche ich 15 MP? Von jedem Urlaubsbild ein Poster drucken? Lächerlich !!!
Keine Poster
Ausschnitte 🙂
Nicht ganz billig
“Canon Schweiz nennt übrigens bereits Preise: EOS 50D (Gehäuse) = CHF 2098; EOS 50D mit EF-S 17-85 IS = CHF 2698” – das wären rund 1300 Euro fürs Gehäuse. Für eine APS-C Kamera finde ich das recht teuer. Die durchaus vergleichbar ePentax K20D gibts für 500 Euro weniger.
freut Euch doch
Denn demnächst gibt es die Canon EOS D 40 zum Schnäppchenpreis, und viel schlechter ist die sicherlich nicht. Was die technische Seite anbelangt, finde ich solche Kameras aber eher zum Gähnen langweilig, lediglich stets ein Paar Pixel mehr und ein neue Gimmicks das wars dann,
Überflüssig
Wie schon die Eos 30D eine absolut überflüssige Kamera, nach nur 12 Monaten.
Deren Produktion damit die Welt noch erheblich mehr schädigt und die nur dazu da ist ist um regelmäßig große Summen in die Kassen zu spülen.
Die einzigen wichtigen Vorteile, 9 Kreuzsensoren und bessere Monitor-Auflösung hätten schon in eine Eos 30D und 40D gehört. 15 Mega Pixel und unterdrücktes Bildrauschen bis 12.800 ISO sind in Wahrheit keine Vorteile,
kein Bild wird damit besser.
Auch wenn Canon jetzt mit 999 Euro angreift und bald für 799 verkauft – der Preis ist nicht alles und macht keine besseren Fotos.
Canon hinkt technisch in allen Bereichen deutlich Nikon und Olympus hinterher.
Irgendwann wird Canon auch noch IS in die Kamera einbauen MÜSSEN,
und irgendwann werden sie auch ein bessereres Gehäuse bauen MÜSSEN,
sie werden sogar einen noch leistungsfähigeren AF mit mehr und besser verteilten AF-Feldern einbauen MÜSSEN
so wie sie jetzt mit drei Jahren Verspätung ein 18-200 mm IS bauen mußten!
So lange fotografierte ich weiter mit einer Eos 40D und würde lieber mit Nikon D300 und Olympus E3, auch wenn die scheinbar mehr kosten (aber tatsächlich in praktisch allen Punkten technisch überlegen sind und ihr Geld wert sind).
Bleibt nur zu hoffen das die Kameraproduktion wieder auf 3-5 Jahre Zyklus zurückgefahren wird, aber ich glaube nicht daran, die Hoffnung stirbt zu letzt.
Bestes Marketing!
Die Blödmarktkäufer werden folgendes einfach nur “geil” finden, die Tatsachen in Klammern aber einfach ignorieren:
15 MP (aber nun Pixel kleiner als bei den viel gescholtenen FT-Sensoren)
bis 12.800 ISO (natürlich Schwachsinn bei der Pixelgröße)
Magnesiumgehäuse (aber trotzdem nicht dicht, denn das braucht teure Präzision)
9 AF Felder (aber nur ein Kreuzfeld bis Lichtstärke 2,8)
Und die Reinigungseinheit hat nun sogar eine “Teflon”beschichtung (funktioniert sie auch?)
Ich bin mir sicher (ohne Ironie), die Kamera wird ein Renner. Verkauft sich wohl am bestens mit einem Suppenzoom!
OhWeh
Beispielbilder auf der Canon-Seite…
…überzeugen mich leider gar nicht. In der 100% Ansicht stelle ich eine feine, aber doch ausgesprochen auffällige Pixelrasterung fest. Die Nachtaufnahme vom Frak Gehrys Gebäude zeigt schönes Rauschen – und das schon bei ISO 400. An die Bildqualität einer 20D kommt das echt nicht mehr ran. Und dann auch noch nur Dachkantprisma – nee Canon, da gibt es echt Besseres.
Staubschutz?
ich hab mir mal das Sportfoto geholt, weil mich die ISO 1600 interessiert. Die Schärfe ist schon sehr gut. Noch interessanter wäre, wie die Kamera bei Hi ISO 2, also 12nochwas abschneidet.
Ist der Dreck vom Auto oder vom Sensor? Wenn letzteres, wäre der Schüttler nicht sehr effektiv…
wolfgang
Naja,
wenn man sich die MFT von Panasonic dagegen anschaut, bei allem Respekt, dann hat man schon das Gefühl, dass da inzwischen die Dinge in eine andere Richtung laufen.
Die Kamera ist sicher ein respektables Stück Technik, wobei ich persönlich die sogenannten High-ISO-Werte schlicht für blanken Blödsinn halte, aber gut.
Für ambitionierte Canon-Fotografen ist die Kamera mit Sicherheit eine gute Möglichkeit, auf eine entsprechend höhere Aulösung upzugraden (superdenglisch:-)).
Für den Rest der Fotografengemeinde scheint mir da nicht so die Riesenmusik drin zu stecken. Die Cam wirkt inzwischen wie das Monster aus einer fernen Vergangenheit: altbacken und NoDesign aus den Bastlerwerkstätten von Fernost. Hautsache schön rund!
GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN!!!!
Bei mir zuhause sind beim Anblick dieser unendlich langweiligen Kamera gerade sämtliche Zimmerpflanzen, meine Füße und der Kater eingeschlafen.
Canon baut unendlich langweilige Kameras für unendlich langweilige Knipser, die ihre lächerlichen Spielzeuge, wie eine Schwanzverlängerung an der falschen Stelle, am Bierbauch aufliegend und per Kamerariemen um den Hals gesichert, am Spielplatz der Knipserwelt spazieren führen. O, Gott, mir fallen schon die Augen zu, ich muß weg von diesem Fotografen Valium, sonst penn ich noch den ganzen Tag …
vielen Dank
für das Kompliment. Und mit welcher Kamera pflegen Herr Wal zu fotografieren? Mit der einzig wahren, der Leica; latürnich analog, weil das Werk des Teufels, diesen Digiknipskram, kann man ja nicht in die Hand nehmen…
Ich finde die neue schon ganz interessant, weil sie einiges besser kann als meine 20D. Vielleicht warte ich aber noch den nächsten Innovationszylkus ab, es hat keine Eile. Denn knipsen kann ich auch mit dem Uraltmodell, nachdem ich für MF und GF zu faul geworden bin (um bei der Wahrheit zu bleiben: nachdem man mit digital so viel spannende Sachen machen kann, die früher in der Dunkelkammer undenkbar waren; nachdem selbst ein 1600-Iso-Bild aus meinem “Uralt”modell um Klassen besser ist als der 800er Fuji früher und und und. Es macht einfach Spaß mit den Geräten und langweilig ist mir damit noch nicht geworden…)
wolfgang
“Canon hinkt technisch in
“Canon hinkt technisch in allen Bereichen deutlich Nikon und Olympus hinterher.”
Das ist natürlich großer Quatsch! Technisch sind die großen Hersteller (Canon, Nikon, Sony, und meinetwegen auch Oly) im wesentlichen gleich auf – wie solite das auch anders sein?! Bei Nikon schlägt nur deshalb vieles zu Buche, weil sie’s vorher eben noch nicht hatten und Canon vornweg war. Das hat sich nun etwas geändert, aber deshalb baut Canon nicht sofort schlechte Kameras. Die 3 Jahre alte 5D liefert bei der Bildquali (vermutlich immer noch das entscheidende Merkmal einer Kamera!) besseres ab als die nagelneue und teuerere D700. Aber mit der Frage von GUTEN BILDERN hat das sowieso alles nichts zu tun.
Bessere Bildqualität?
Also, ich gebe gerne zu, dass die 5D eine sehr gute Bildqualität hat – habe auch schon mit so einer fotografiert –, aber wo genau soll die Bildqualität der D700 bzw. D3 – die Ergebnisse sind die selben – schlechter sein? Es gibt nur einen Punkt, der vielleicht angeführt werden kann: Nikon setzt seit jeher auf eine weniger rigide Schärfung, so dass die Ergebnisse weicher wirken – aber da ich das Meiste mit RAW fotografiere ist das für mich kein Problem.
Träumen Sie weiter…
[quote=Gast]…Die 3 Jahre alte 5D liefert bei der Bildquali (vermutlich immer noch das entscheidende Merkmal einer Kamera!) besseres ab als die nagelneue und teuerere D700. Aber mit der Frage von GUTEN BILDERN hat das sowieso alles nichts zu tun.[/quote]
..oder eben Zählen sie die schwarz/weißen Linienpaare die eine 5D besser auflösen kann als eine D700 weiter.
Dieses und anderen Bilder aus einer EOS 5D stinken ganz einfach! (http://a.img-dpreview.com/gallery/canoneos5d_samples/originals/img_6805-acr_1.jpg)
Die Probleme die man hier sieht sind Muster auf der Wasseroberfläche und hier meine ich nicht die Spiegelungen sondern Muster welche das Auge so nicht sieht und auch nicht existent sind sondern von der Bildsignalverarbeitung einer “schlampig” auf Bildschärfe ausgelegten CMOS-Kamera herrühren. Eben genauso wie bei einer Consumer-Kamera oder Digi-Knipse. Hier wirken Kompensations-Verfahren für Farbmustern die bei jedem CMOS-Sensor entstehen.
Exakt deshalb ist CMOS im Mittelformat-Bereich verpönnt.
Haun’se Ihre EOS 5D in die Tonne falls Sie nochmals über “Bildqualität” diskutieren wollen. Mit einer gescheiden Kamera in den Händen sind wir dann bereit mit Ihnen weiter über “Bildqualität” zu diskutieren.
Manche Betriebsblinde
[quote=Gast]”Canon hinkt technisch in allen Bereichen deutlich Nikon und Olympus hinterher.”
Das ist natürlich großer Quatsch! .[/quote]
werden nie sehen lernen.
Was ich meinte ist, das Nikon und Olympus technisch den Ton angeben und Canon nur nioch nachzieht.
Und Bildqualität war noch nie ein Kriterium für eine gute Kamera!!!
Und eine 5D sieht neben einer D700 uralt aus und das Märchen von der besseren Bildqualität sollten Sie schleunigst selbst überprüfen.
Und Nikon und Canon sind Olympus in Sachen AF und Stabilisierung hinterher.
Hängt aber alles davon ab, mit welcher Brille man schaut.
Ich nutze alle Systeme und sehe vielleicht deshalb alles anders.
Canon EOS 50D
Wohl etwas für “Pixelfetischisten”. Eine Abdichtung in puncto Staub und Wasser wäre sicherlich sinnvoller.
Ist doch gut so!
Zumindest muß man sich jetzt keine Gedanken mehr machen, wie wohl eine zukünftige 60D, 70D, etc. … aussehen wird. Business as usual.
Liebe Verantwortliche bei Canon, ein bischen entäuscht bin ich schon…
Uiih!
Canon clont die Olympus E-1 bzw. E-3!
Weils es bei wichtigen Funktion eines Fotoapparates im Sinne “Werkzeug” aber mangelt spielt man weiter mit der MPx und HighISO-Karte.
Der Pixelraster mag nun kleiner sein als bei einer 10MPx Four Thirds-Kamera. In Realität ist aber die effektive Pixelfläche einer E-3 bereits identisch mit der einer 40D, denn das Pixel nimmt nicht die komplette Fläche des Pixelrasters ein und Canon hat Brennweiten-Verlängerungfaktor 1,6 und nicht wie Nikon 1,5.
Das Canon einen 4T/5T-Active Pixel Sensor einsetzt und Olympus einen 3T-Active Pixel Sensor nehmen bei Canon die Pixel max. 30% der Fläche ein während Olympus beim E-3-Sensor bereits besser als beim Interline Transfer CCD mit typ. 40% liegt.
Ich habe das jetzt nicht durchgerechnet aber realistisch ist, dass die Pixelfläche bei der 50D gegenüber der Olympus E-3 um 10%..25% kleiner ist. Da man bereits bei den anderen Kameras incl. der mit KB-VF-Sensoren die Etablierung von Ladungs-Drainagen für einen nichtlinearen Dynamic-Range Verlauf in Lichtern praktiziert wird man auch bei der 50D einen “großen” Dynamikumfang vorgauckeln. Eigentlich muß man den linearen Dynamikbereich eines Sensors bewerten. Die Tonwertkurve in den Schatten-Tonwerten kommt vom Rendering. Die orig. Tonwertkurve ist hier bis zum Erreichen des Grundrauschens LINEAR.
Das was hier Canon, Nikon und Sony im CMOS-Sensoren-Bereich abzieht kann man definitiv nichtmehr damit entschuldigen, dass das was am Ende rauskommt wichtig ist und nicht irgendwelche technischen Parameter.
Im digitalen Mittelformat ist Nicht-Linearität in den Lichtern unerwünscht!
Die LiveMOS-Sensoren orientieren sich an den Eigenschaften des FFT CCD wie anfangs von Olympus eingesetzt. Diese Sensoren sind genauso wie die FFT CCDs von Kodak und DALSA im Mittelformat-Bereich in den Lichtern streng linear.
Wenn man beachtet ab welchen EV die CMOS-Kameras bis auf Samsung und Pentax eine gekrümmte Tonwertkurve zeigen, dann fehlen denn 1…2EV linearer Dynamikumfang.
Die E-3 liegt aktuell bei ca. 0,7…1EV weniger Dynamikumfang, welcher jedoch streng linear und deshalb verwertbar ist.
Kameras deren Sensoren in den Lichtern eine gekrümmte Tonwertkurve anbieten sind
Consumer-Kameras und keine Profi-Werkzeuge.
Ladungs-Drainagen um den Dynamikumfang zu erweitern erlaubte man sich “früher” nur bei Knipsen mit Winzling-Sensor.
Hier verkommt alles zunehmen im MEGA-Pixel- und HighISO-Wahn.
Gast schrieb:
Hier
[quote=Gast]
Hier verkommt alles zunehmen im MEGA-Pixel- und HighISO-Wahn.[/quote]
Keine Angst, da kommt Oly auch noch hin. Leider hapert’s aber jetzt schon beim Dynamikumfang: Zitat von http://www.dpreview.com/reviews/olympuse3/page35.asp :
“Compared to the best competitors in the ‘semi pro’ sector the E-3’s achilles’ heel is without doubt its Four-Thirds sensor, which struggles to match the high ISO performance and dynamic range of the best APS-C based models…”
Noch was zur Abdichtung: Ja,
Noch was zur Abdichtung: Ja, wäre schön gewesen! Zumal ja Pentax beweist (K10/20), dass sowas nicht teuer sein muss. Andererseits, mal ehrlich: Wie oft fotografiert Ihr in der Wüste oder im Regenwald, und welche Bilder konnten Ihr bislang wegen Staub und Wasser nicht machen?
Abdichtung Ja!
Ich fotografiere regelmäßig bei Bergwanderungen, im Schnee, etc. Meine Kamera hängt dabei offen über der Schulter und wird im Schweiß gebadet, im Schnee und im Dreck abgelegt, im Wald bei Makros ins feuchte Moos gedrückt, usw.
Da ist eine Abdichtung, vor allem des Einbau-Blitzes zum aufhellen, sehr angenehm.
OhWeh
Zusammenfassung
Also,
kurz zusammen gefasst:
Canon baut nur Schrott-Kameras, und die Fotografen mit so einer Kamera (die größte Fraktion aller Bildermacher)sind sowieso total bescheuert, sonst hätten sie sich ja nicht so ein Mist gekauft.
Man hat ja eh nur eine DSLR, um unwahrscheinlich wichtige und geistreiche Beiträge in Foren zu schreiben.
Dann kann jeder sehen, was für ein Fotofreak man ist, ohne auch nur einziges Bild vorzeigen zu müssen.
Und je mehr freakiges Zeug man liest und schreibt, desto größer wird der Sachverstand, ein echtes Ingenieurstudium ist da nicht nur überflüssig, sondern schon unter Niveau!!!
In diesem Sinne,
Tomk., ein Canon-Knipser, aber ich stehe zu meiner Blödheit
PS: Die Sonne scheint, macht eure Dattelkisten aus und geht lieber knipsen, bringt echt mehr als hier komisches Zeug zu lesen oder zu schreiben.
Mann-Oh-Mann
Canon hat damals das FD-Bajonett gekillt, das EF-Bajonett aufgelegt und hatte Glück, dass das EOS-System von Colani entworfen wurde.
Neben dem damals quasi revolutionären AF-System sahen die EOS-System eben “Kauf mich aus”.
Nikon verlor etliche Profis und Amateure. Es wuchsen 3 große Lager der SLR-User (OK, Pentax war auch mal keine kleine Nummer).
– Canon
– Nikon
– Minolta (später Konica-Minolta und heute ist der Name des Erben “Sony”)
Schlug man vor 2003 irgendwelche Magazine auf grinste da D-SLRs von Canon und Nikon einem ins Gesicht. Konia-Minolta strengte sich an eine D-SLR-Familie aufzustellen und faßte als erste die Besitzer der Minolta-SLR-Objektive und ein paar DiMAGE-Aufsteiger oder System-Umsteiger ab. Bereits Jahre davor konnte Nikon wie Canon auf die Besitzer von Nikon F- bzw. EF-Optiken zugreifen um D-SLRs an Mann und/oder Frau zu bringen.
Welcher Idiot deckt sich erst mit Nikon Profi- oder Expert-Objektiven ein um die dann verlustbehaftet auf eBay zu verscheuern und sich neu mit einem vollkommen neuen System ein, welches zum Start weder Alternativen bei den Objektive komplett anbietet noch in der Gesamtzahl der angebotenen Objektive mit dem eigenen Nikon F- oder EF-Objektivpark mithalten kann.
Wenn eine D-SLR irgendetwas an Bildmaterial liefert mit den sich Agenturen zufriedenstellen, dann wird das Equipement eben weiterhin genutzt. Bildqualität spielt hier absolut keine Rolle, denn heute liefert wirklich jede D-SLR als Systemausgabe ein Material, welches schlichtweg paßt.
Wir reden hier aber nicht über Trends der Branchen woran man Bildqualität festmacht sondern der Bildqualität die D-SLRs im Mittelformat liefern müssen. Daran muß man sich messen und daran kann man tatsächlich vernünftig bewerten. Digitales Mittelformat wird vom FFT CCD Sensor der neben dem Interline Transfer Sensor erwiesenermaßen heute immer noch der einzige anerkannten Imager-Sensor ist. Active Pixel Sensoren wie die von Canon und Co. eingesetzten CMOS-Sensoren sind verpönnt und man kann es eben an sichtbaren Mangel am Ausgabematerial der Kameras festmachen.
Der Trend der Branche ist.
– Es darf nicht rauschen.
– Bildschärfe ist das A und O. lp/mm am Siemens-Stern oder einem weißen Fenster-Rollo ist wichtiger als die Originalgetreue Wiedergabe von zB. Haut und Textilien.
Der Mittelformat-Fotograf sagt hingegen.
– Na und dann rauscht es eben ein bißchen. Hauptsache alles andere wie die Farbensättigung und Farbschattierungen passen.
– Das letzte Tüpfelchen Bildschärfe auf dem i ist unwichtig. Feinheiten wie zB. Haut und Texturen von Textilien müssen originalgetreu wiedergeben werden.
Bitte nicht mit Mobilitätsvorteil von KB-VF kommen. Hier geht es um die Referenz was Bildqualität bedeutet.
Olympus hat anfangs als man noch nicht soweit war LiveView anbieten zu können, denn es liegt nicht nur an geeigneten Sensoren sondern auch der Signalverarbeitung und schnellen Displays, auf exakt diesen FFT CCD gesetzt um die Bildqualität des digitalen Mittelformates bei einem System anzubieten, welches wie von Profis bestätigt das Gewicht des Equipements mind. halbiert.
Für DIN A4 Doppelseiten reicht zB. die 5MPx der E-1 aus und bietet sogar noch Reserven. Mit einer 21MPx-Kamera deren Bildmaterial bei weitem nicht so sauber ist wie das der E-1 kann man bei diesen Format nichts rein garnichts an Auflösungvorteil holen.
Das Entwicklungsziel beim LiveMOS-Sensor ist nicht wie bei Canon und Co. aus einem Foto-Sensor einen Video-Sensor mit extrem hohen Füllgrad der Mikrolinsen zu machen sondern die Pixelfläche im Vergleich zum Pixelraster zu erhöhen. Und damit ist das Entwicklungsziel der FFT CCD, wenn auch 80% Füllgrad ganz ohne Mikrolinse eine Utopie bei einem Active Pixel Sensor ist.
FFT CCD wie auch LiveMOS haben in beiden Fällen die Zukunft der D-SLRs ausgerichtet.
– Der FFT CCD führte zwar nicht zum erwünschten Effekt beim Wettbewerb aus Sicht des Users aber die Hersteller versuchten zumindest anhand der Signalverarbeitung in der Kamera den Aufnahmen mehr Farbsättigung zu verleihen. Noch heute saufen farbige Texturen in Schattenbereichen bei CMOS-Sensoren ab. LiveMOS kann es bereits fast besser als viele CCDs. Am besten beherrscht der FFT CCD weiterhin die Schattendurchzeichnung und va. Farbsättigung ohne Manipulation am Bildsignal anzubieten.
– Der LiveMOS hat die Fotografie revolutioniert. Jeder clont heute die E-330, die weltweite erste D-SLR mit LiveView.
Canon-Fotografen die zugleich FT-Basher sind sitzen auf Ihren Objektiven und schrauben drauf was drauf paßt und wenn die von Ihren Werbepartner finanzierten sog. gedruckten oder Online-Maganzine zum 1001-mal eine Canon in der Zusammenfassung des Tests schön singen währen in der Sample-Gallery so richtige Ausreißer drin stehen, dann gibt es natürlich den Freudentanz selbst um die alterschwache EOS 5D als wäre es eine unverwundbare Göttin.
Die 5D wurde bereis von der E-1 in die wichtigsten Disziplinen geschlagen, da gab es die 5D noch garnicht. Einfach mal bei diesigen Wetter eine Landschaft mit feinen Texturen fotografieren. Die E-1 zeigt die Charakteristika der Landschaft währen die 5D einen glattgebügelten Teppich ausrollt.
So wie man es mit den eigenen Augen gesehen hat so muß es auch rauskommen ansonsten ist und bleibt es eine Knipse.
Wenn nun auf dem ausgerollten Teppich eine konstrastreiche Linie verläuft und die von der 5D im Kontrast besser abgehoben wird als es die E-1 tut dann schlecken die 5D-Verehrer erstmal den halben Bildschirm ab vor Freude und machen die Bildqualität an der Bildschärfe fest die es sogar in diesem Motivfall garnicht gibt.
Detailsdurchzeichnung egal wie die Lichtverhältnisse sind müssen homogen und stabil sein.
Die E-1 ist sehr stabil hat aber einen niedrigeren Sweetspot als die E-500. Wer das Geschmäggle eher Richtung Detailsherausarbeitung und Ausnutzung der Auflösungsleistung der hochwertigen ZUIKO Digital unbendingt genießen möchte greift zur E-400 oder E-3. Insbesondere die E-3 verhält sich jedoch in bestimmten Situationen zumindest ansatzweise erkennbar wie die synthetisch wirkenden CMOS-Kameras. Die Verwandschaft in der Sensor-Technologie ist noch erkennbar und nimmt mit zunehmender MPx-Zahl zu soweit man den Füllfaktor der aktiven Pixelfläche und anderen für den optischen Pfad des Sensors wichtigen Eigenschaften nicht ausgiebig optimiert hat und die Nebeneffekt eines geringeren Pixelrasters zu kompensieren.
Panasonic und Olympus kompensieren wenigstens mit Erfolg, während va. Canon aus einem Fotografie-Sensor einen Pixel-Matschenden Video-Cam-Sensor macht.
Meinetwegen werden 10-mal mehr Canon D-SLRs als Four Thirds D-SLRs verkauft. Aber es werden auch mehr Smarts als Loremos verkauft. Who is Canon, Who is Olympus? What, Panasonic makes D-SLRs and not those superb and compact Digicams only?
Wer von einem Newcomer erwartet, dass er den Markt über Nacht erobert der verwechsel das System-Modell eines Handies mit dem einer D-SLR. Im Handy bereich kann man quasi über Nacht abstürzen und ein Newcomer kommt. Je höherwertiger das Produkt umso wahrscheinlicher ist der Erfolg eines Newcomers. S. iPhone, welche im Massenmarkt der Handy keine Rolle spielt aber im Bereich der höherwertigen Smartphones eine Größe ist.
Exakt so ist es auch im Falle Canon, Nikon vs. Olympus. Die wenigsten rennen mit einer D3, D700, 40D, 5D, 1D/1Ds, etc. herum sondern mit einer D40/D40X, D60, 400D, 450D, etc. und haben sich entweder ein preiswertes Kit mit einer 50-er Festbrennweite und einem 18-200 Suppen-Zoom dazu gekauft oder haben trotz Wechselobjektiv-System außer dem typ. Suppen-Zoom der Canon und Nikon-D-SLR-Käufer sonst rein garnichts und va. von der Technik keine Ahnung und übersehen jegliche Bildfehler erzeugt von Objektiv und/oder Kamera/Sensor/Signalverarbeitung.
Bei Olympus bekommt man bereits 2 Kitlens-Zooms die Ihr Geld wert sind und die sogar ausreichen würden um für GEO zu fotografieren. Daran scheitern schonmal nicht wenige Objektive auf einer 5D oder 1D Mk III.
Der Materialwert von Canon-Equipement ist hoch und wäre die Kamera eine SLR bekäme ein Negativ- oder Dia-Film auch adequate Performance geboten. Da es aber eine schlecht auf die Objektive optimierte D-SLR ist verliert sich der Materialwert und orientiert sich daran was die Kamera als Bildmaterial liefert und das ist zu oft schlichtweg Schrott.
Habe selten soviel
Habe selten soviel gequirllten Blödsinn gelesen wie hier von unserem Technik-Freak: D60 und E-3 liefern die beste Profi-Bildqualität. D300, D700, 5D, 1DsIII hingegen alles nur Betriebsunfälle! — Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaallllllllllllllllllllooooooooooooo – Klopf Klopf – Irgendjemand zu Hause???!!! – Mann, hier geht’s um BILDER. Nochmal zum Mitschreiben: B-I-L-D-E-R.
Die gesamte Profiwelt fotografiert nicht mit D60 und E-3. Müssen wir uns jetzt die Augen reiben? Haben wir in Büchern, Magazinen, Zeitschriften, Kalendern usw. jahrelang bloß Mist gesehen – zerfressen von Artefakten, geschunden von geringer DR? Was will ER uns hier eigentlich erzählen? Dass Nikon in D60 und D3 die Sensoren verwechselt hat? Dass Canon zwar Marktführer ist, die Ing-Abteilug von Canon aber seit Jahren aufs falsche Pferd (CMOS) setzt? Und dass mithin alle Nicht-Oly-Nutzer, also 98% der Fotografierenden manipuliert sind und eine völlig verkorkste Vorstellung von Bildqualität haben?
Fakten
Nikon D60:
Sensitivity Shadow range Highlight range Usable range
ISO 100 -5.7 EV 3.3 EV 9.0 EV
ISO 200 -5.7 EV 3.2 EV 8.9 EV
ISO 400 -5.7 EV 3.2 EV 8.9 EV
ISO 800 -4.7 EV 3.3 EV 8.0 EV
ISO 1600 -4.0 EV 3.2 EV 7.2 EV
ISO 3200 -3.0 EV 3.1 EV 6.1 EV
Die 40X war in den Lichtern besser. Aber nachdem Profis Gefallen an den Tiefen Schatten-Tonwerten der Olympus E-3 gefunden haben tuned Nikon die D60 auf noch tiefere Schatten ohne bei den Lichtern viel zu verlieren. Warum ist das so?
Die D60 hat einen großen Dynamic Range.
Im Vergleich dazu die EOS 5D
Sensitivity Shadow range Highlight range Usable range
ISO 50 -4.8 EV 2.5 EV 7.3 EV
ISO 100 -4.7 EV 3.5 EV 8.2 EV
ISO 1600 -4.3 EV 3.5 EV 7.8 EV
Im Vergleich dazu im Optimum bei ISO 100
Camera (ISO 100)
Shadow range
Highlight range
Usable range
Canon EOS 5D -4.7 EV 3.5 EV 8.2 EV
Canon EOS-1Ds Mark II -4.6 EV 3.5 EV 8.1 EV
Canon EOS 20D -5.1 EV 3.4 EV 8.4 EV
Nikon D2X -5.5 EV 2.7 EV 8.2 EV
Und dann die von Profis angeblich mangels DR verpönnte E-3
Sensitivity Shadow range Highlight range Usable range
ISO 100 -5.8 EV 3.0 EV 8.8 EV
ISO 200 -5.9 EV 3.1 EV 9.0 EV
ISO 400 -5.9 EV 2.9 EV 8.8 EV
ISO 800 -5.1 EV 2.8 EV 7.9 EV
ISO 1600 -4.3 EV 2.7 EV 7.0 EV
ISO 3200 -3.7 EV 2.8 EV 6.5 EV
Nochmal zum mitschreiben
Canon 5D:
ISO 100 -4.7 EV 3.5 EV 8.2 EV
Olympus E-3:
ISO 100 -5.8 EV 3.0 EV 8.8 EV
Das ist 1EV mehr DR im Schattenbereich und ingesamt größer 0.5EV mehr DR!!!
Und das alles obwohl ja der Sensor nur 1/4 der Fläche von KB-VF einnimmt und deshalb nach der Adam-Riese-Theorie der KB-VF-Fanatiker dem kompletten Four Thirds-Fuhrpark nur 1/4 des Dynamic Range einer KB-VF-Kamera zusteht.
Ob es etwas mit 3T-NMOS (E-3) vs. 4T-/5T-CMOS (EOS 5D) zu tun hat?
Übrigends die Werte der E-1 die von dpreview nie gemessen wurden sehen wie folgt aus
ISO100 11EV
ISO200 ca. 11EV
ISO400 ca. 10EV
ISO800 ca. 10EV
ISO1600 ca. 9EV
ISO3200 9EV
Streng lineare Kennlinie und deshalb konnte sich dann dpreview auch über zuwenig Reserve in Lichtern muckieren. Ob die überhaupt etwas von dem verstehen was Ihr Partner www.123di.com schreibt/weiß.
Zurück zu Eos (Sonnengott) 5D und E-3 (Streetfighter(robustness) & Swiss Knife(precission, functionality and innovation))
Canon 5D:
ISO 100 -4.7 EV 3.5 EV 8.2 EV
Olympus E-3:
ISO 100 -5.8 EV 3.0 EV 8.8 EV
Die 0.5EV mehr DR in Lichtern sind bereits vor +3EV nichtlinear und deshalb idR. unbrauchbar. Liegen die Tonwerter zB. in Wolken im Abendrot, dann hat man bei nachträglicher Unterbelichtung eben um zB. 0.5EV abgesoffene Schatten oder bei Dynamik-Kompression in den Lichtern bekommt man rote Wattebäuschchen anstatt rötlich schattiert Wolken wie bei einer E-3.
E-3 mit LINEARER Kennlinie des Sensors und dem Menschen angepaßter Tonwertkurve zum Rendern der Sensor-Signale ermöglicht es, dass das Präsentierte Motiv dem am nähesten kommt was man als Mensch mit seinen eigenen Augen gesehen hat.
DR im Schattenbereich ist entscheiden und nicht 0.5…0.7EV mehr in den Lichtern dank Nicht-Linearer Auslegung des Sensors. Des Sensors und nicht der Tonwertkurve beim Rendern in der Kamera. Bereits der EOS 5D-Sensor entlädt Ladungen um den Überlauf und damit verbrannte Lichter zu vermeiden. Das führt zu einer Nicht-Linearen Kennlinie des Sensors in Lichtern. Das ist für die schnelle hektische Fotografie gut aber nicht für den Fotografen der mit Handgerät und an Sensoren angepaßten Zonen-System arbeitet. Für solche Gourmets ist die E-3, D60 und auch die Pentax K20D das richtige, dennn wie man immer wieder sieht strebt der Samsung CMOS stolz mit linearer Kennlinie in die Lichter vor.
Diafilm bedeutete “Unterbelichtung bringt mehr Farbsättigung”
Negativfilm bedeutete “Überbelichtung bringt mehr Farbsättigung”
Sensor bedeutet “Wer die Lichter unter Kontrolle hält gewinnt an Bildqualität soweit die Kamera in den Schatten eine hervorragende Nachbelichtungs-Performance zeigt”.
Das bekommt man als Bildmaterial von allen Mittelformat-Digitalbacks angeboten. Das bekommt man von einer E-1, E-300, E-500 und E-400 auf CCD-Qualitätsniveau angeboten und eine E-3 kann das auch hervorragend.
Bei den CMOS-Kameras bestätigt es sich bei jeder Überprüfung ist die Tonwertkurve in den Schatten absichtlich so gehalten, dass die dort massiver wirkende Rauschreduktion verschleiert wird. Das Bildmaterial aus einer CMOS-Kamera braucht man nicht mehr in den Schatten-Tonwerte nachbelichten. Da kommt weder Details noch Farbe.
Je besser das Objektiv umso mehr knallt eine E-1 soweit man die Tonwerte in den Schattenbereichen anhebt.
Wer das nicht braucht kann weiter mit Film fotografieren hier hat man wegen dem Problem mit dem Filmkorn mit Absicht die Schatten zugezogen. Da die meisten einfach wild drauf losfotografieren und idR. nie das max. aus dem Dynamic Range eines Negativ-Film durch Mehrfach-Belichtung des Fotopapieres geholt haben können diese Möchtegern-Foto-Experten und -Profis nichtmal 1mm Tiefgang in dieser Fach-Materie erlangen um mitreden zu können.
Fotografiert so weiter mit Euren CMOS-Kameras als wäre ein Film eingelegt und begeistert Euch an abgesoffenen Details in Schatten wo sogar noch Film besser war. In den Zielmedien der Reportage-Fotografie sieht man den Unterschied beim Ausruck sowieso nicht. Deshalb hat sich auch keiner an dem winzigen Dynamic Range einer Nikon D2X gestoßen.
Weil aber Four Thirds und quasi Olympus ein Newcomer ist hagelt es Kritik ohne Ende obwohl der DR der E-410 gegenüber dem der Nikon D2X nicht kleiner ist/war.
CMOS ist das falsche Pferd für den Ingenieur aber das richtige für den Abteilungs- und Bereichsleiter wie Controller, denn es ist der einzige Sensor der die Framerate bietet die früher eine Nikon F3 mit externen Motor oder eine Dynax 9 erreicht hat.
CCD liefert die bessere Bildqualität ist jedoch mit dem Speed der D200 an seinem Limit. CMOS bietet mehr Flexibilität und eine höhere Framerate.
Versucht das Zonen-System von Negativ-Film auf den Sensor Eurer Wahl zu übertragen und dann baut Euch eine Anpassung an den Sensor der E-1 und der E-3 auf. Man wird erkennen, dass die E-1 und die E-3 nicht nur die Möglichkeiten der Fotografie erweitert sondern ein Quantensprung in der “erlebbaren” Bildqualität bietet. Dort wo bei einer 5D die Schatten und Texturen absaufen bekommt man von einer E-1 und E-3 schon fast das Niveau des Digitalen Mittelformates angeboten. Ich beziehe mich hier nicht auf max. lp/mm am Siemensstern oder dem unschlagbaren Auflösungesvermögen eines digitalen Mittelformat-Systems auf gesamter Breite der nutzbaren Tonwertkurve bzw. Kennlinienbereich eines FFT CCD-Sensors im Mittelformat.
Leider sind die Dinger weniger Mobil wie FT und zudem im Super-Telebereich schwach aufgestellt.
Es ist doch sehr…
erstaunlich, was man in den Foren so zu lesen bekommt. Da zoffen sich die selbsternannten Experten um des Kaiser’s Bart. Der Streit zwischen den Nikon und Canon “Fotografen” erinnert irgendwie an den Streit zwischen Audi- und BMW-Fahrern. Nicht, dass die Problematik in etwa vergleichbar wäre, nein, es geht darum sich zu produzieren, dem anderen den Spass zu verderben, sich als “Experten” aufzuspielen und sich einer typisch deutschen Verhaltenart, der Besserwisserei und der Nörgelei, hinzugeben. Es würde mich mal interessieren, ob all die Streithähne im Forum wirklich so professionell sind, wie sie tun. Aber das können nur die Fotos beweisen, nicht die Worte. Darum mein guter Rat: Klappe halten und herausragende Fotos machen. Die Industrie bietet uns heute unglaubliche Möglichkeiten, wir sollten uns darüber freuen und es nicht schlecht machen. Oder möchte hier irgendjemand seine Nikon D3, Canon EOS5D oder Olympus E-3 gegen eine Nikon F-3, Canon EF oder Olympus OM-4 eintauschen ?
OM4-Ti? Her damit!
Dynamische Belichtungsmessung!
Hat und kann keine D-SLR weil kein Belichtungsmesser gegen einen Sensor mit oder ohne LowPass-Filter messen kann wie gegen die Filmebene. Dann noch kompaktes Gehäuse mit massiven aus Titanlegierung gefertiger Bodenplatte und Kameradeckel incl. Prismengehäuse. Kompakte 1A-Objektive, ein Mikroskopie- und Makro-System, daß selbst Nikon mit den Ohren schlackert. Ein 2/90 Makro, ein 2/100 ED, das 2/180 ED, 2/250 ED und das 2.8/350. Alles allerfeinste Ware! Wer mir das alles vermacht dem schenk ich mein D-SLR-Equipement.
Größenvergleich
50D: APS-C Sensor 22,3×14,9 mm CMOS
E-3: FT Sensor ca. 18×13,5 mm NMOS
Beim NMOS bzw. LiveMOS fehlen 1…2 Stockwerke an Transistor-Schaltungsebenen somit sind die Microlinsen kürzer. In der Fläche halbiert sich der Anteil des Flächenbedarfs der Pixelbeschaltung um die Hälfte. Der CMOS hat 30…40% Füllgrad pro Pixel und der NMOS/LiveMOS bereits über 40% Füllgrad. Geht man von einem Unterschied von 10% aus was an dieser Stelle fair ist ergibt sich in Summe, dass die aktive Pixelgesamtfläche des LiveMOS-Sensors größer ist als die eines Canon APS-C-Sensors.
Verringert sich das Pixelraster ergibt sich bei identischer Auflösung und quadratischen Pixel, dass in Bildhöhe wie Bildweite die Pixel in Ihrer Fläche gleich groß bleiben.
Ein 10MPx FT-Sensor hat gegenüber einem 15MPx Canon APS-C-Sensor die größeren Pixelflächen. Ein größerer Dynamikumfang kann und wird beim Canon APS-C nur durch Nichtlinearitäten in den Lichtern und eine Erweiterung des Dynamic Ranges in den Schatten erreicht. Hierfür ist eine Erhöhung der Lichtempfindlichkeit des Sensors erforderlich was die Bildqualität verschlechtert aber das Rauschverhalten auf den ersten Blick verbessert. Flaue Bildwirkung durch Nicht-Linearität in Lichtern wird bei der Messung vom Rauschanteil weder vermessen noch berücksichtigt. Es ist aber ein wichtiges Bewertungs-Kriterium ob man von Bildqualität sprechen kann oder nicht.
Bild machen, ausdrucken und bewerten. Bei 9 von 10 Personen gewinnt die E-1, E-500 und andere Kameras die ähnlich sind, zB. Digilux 3, DMC-L1, etc., den Vergleich sogar mit einer 1Ds Mk III oder D3, denn der Ausdruck erfolgt durch einen Printprozess wie diesen CeWe oder photocommunity realisieren kann und das ist das was Otto-Normal-Bürger sich leisten kann.
Wer mit der Nase am Monitor klebt um Bildqualität zu bewerten sollt mal überlegen ob er sein Ingenieursstudium nicht wohl eher flexibel und elegant durchmanövriert hat und es somit auch in der Lotterie gewinnen hätte können.
Gott sei dank haben wir solche Probleme nicht bei Canon
Fullframe = Fotografie
Gast schrieb:
Bild machen,
[quote=Gast]
Bild machen, ausdrucken und bewerten. Bei 9 von 10 Personen gewinnt die E-1, E-500 und andere Kameras die ähnlich sind, zB. Digilux 3, DMC-L1, etc., den Vergleich sogar mit einer 1Ds Mk III oder D3…[/quote]
Und warum geht das jetzt an der gesamten professionellen Welt und dem Großteil der Amateure vorbei? Weil alle durch Gott-weiß-was oder -wen manipuliert sind? Und vor allem: Warum sollten Hersteller wie Canon und Nikon sich selbst in ihren Möglichkeiten zur WESENTLICH besseren Bildqualität derart beschneiden?
Nieselregen
Na dass hab ich mir schon immer gewünscht dass meine Kamera kurzzeitig Nieselregen übersteht.
Welche Kamera übersteht das denn nicht?
Besser fänd ich allerdings eine Abdichtung am Bajonet Verschluss, gegen kurzzeitige Staubwolken und dergleichen.
Na ja ich gebe zu, Nikon macht ja auch keine schlechten Kameras,
aber ich finde es trotzdem immer wieder erstaunlich, wie Canon es immer und immer wieder schafft, die besten am Markt zu sein. Ich meine, die haben es sogar geschafft, den VELVIA zu übertrumpfen, ist das nicht crazy? Bis vor kurzem hätte ich das für unmöglich gehalten, aber jetzt, wo ich die Testbilder der 50d gesehen habe, da bleibt mir die Spucke weg. Schade nur, dass es das nicht auch im Vollformat gibt, aber vielleicht kommt ja bald die langersehnte 5d Nachfolgerin mit 21 Megapixeln und abgedichtetem Gehäuse. Das wäre der ultimative Nikonkiller (natürlich nur im Fototechnischen Sinne). Canon, ich komme!
Ihr ödet mich an.
So viele 1000 Worte, und weit und breit kein vernünftiges Bild.
Ein löblicher Kommentar, aber
traditionell glaubt auch der Pfarrer, dass er ein Eheexperte sei….