Sony kurbelt den Verkauf der alpha 700 weiterhin an: Wer bis 30. September 2008 eine α700 kauft, bekommt bis zu 200 Euro zurück:
Die alte Cash-Back-Aktion, die für mehrere Modelle galt – Geld zurück beim Kauf einer Sony-DSLR – ist Ende Juli 2008 ausgelaufen. Die neue Cash-Back-Aktion betrifft allein die α700 und erinnert an die aus dem Frühjahr: Es gibt Geld zurück beim Kauf einer Sony alpha 700, was darauf hinausläuft, dass es die α700 von Februar bis September diesen Jahres fast nahtlos zum ermäßigten Preis gibt.
Die Sonderaktion von Sony nennt folgende Bedingungen:
Kunden, die im Zeitraum vom 01.08.2008 bis zum 30.09.2008 eines der nachfolgend aufgeführten Produkte von Sony bei einem Händler kaufen, der an dieser Aktion teilnimmt und bei dem diese Teilnahmeunterlagen ausliegen, können an der Cashback-Aktion teilnehmen. Die Cashback Aktion gilt für folgende Produkte:
α700 Body DSLRA700.CEE5 (150 € Cashback)
α700 Kit DSLRA700K.CEE5 (200 € Cashback)
α700 Kit DSLRA700P.CEE5 (200 € Cashback)
α700 Kit DSLRA700Z.CEE5 (200 € Cashback)
α700 Body DSLRA700.CEE5 + Vertikalgriff VGC70AM.CE(200 € Cashback)
α700 Body DSLRA700.CEE5 + Blitz HVLF42AM.CE (200 € Cashback)
Womit man derzeit eine α700 samt Zoomobjektiv 3,5-5,6/18-70 mm DT für um die 850 Euro (Straßenpreis) erwerben kann.
Hier nochmal der Link: Große α Cashback Aktion
(thoMas / mts)
Besser wären ein paar gute Objektive!
Die A700 kaufen wohl keine typischen Blödmarktkunden, die nehmen eher die A300, A350 etc.
Für die A700 gibt es, neben ein paar wenigen schweineteuren Zeiss-Scherben, nicht viel, was man ranflanschen möchte.
Alle Sony-Fans vor dem Aufschrei mal z.B. hier schauen:
http://www.photozone.de/Reviews/Sony%20/%20Minolta%20Lens%20Tests
Nicht mal eine 35mm Festbrennweite, die wenigstens bei Blende 2,8 gut wäre. Warum? Weil Sony zu recht glaubt, dass das eigentliche Bildergebnis der Masse egal ist. Nur die A700 ist nicht für die Masse.
Bin gespannt wie die eine A900 verkaufen wollen…
OhWeh
Aha!
[quote=OhWeh]Alle Sony-Fans vor dem Aufschrei mal z.B. hier schauen:
http://www.photozone.de/Reviews/Sony%20/%20Minolta%20Lens%20Tests
Nicht mal eine 35mm Festbrennweite, die wenigstens bei Blende 2,8 gut wäre. Warum? Weil Sony zu recht glaubt, dass das eigentliche Bildergebnis der Masse egal ist. Nur die A700 ist nicht für die Masse.[/quote]
Vermutlich habe ich keine Ahnung von Fotografie, aber auf der verlinkten Seite finde ich das 1,4/35 schon bei Blende 1,4 für 12MP ausgezeichnet und wer hat denn überhaupt sonst noch ein 1,4/35 im Programm?
Konica-Minolta war durchaus schlau aber…
…auch klar etwas zu sehr auf D-SLR fixiert.
Man erkannte, daß der Sensor als Ersatz des Films die Ursache der Hebelwirkung der beiden Großen Nikon und Canon ist. Nach Außen signalisierten man, daß man der Meinung ist, daß nur die Hersteller überleben können, welche Ihren eigenen Sensor in Händen halten. Man signalisierte klar, daß das Potential in der Beherrschung der Signalverarbeitung liegt.
Man hätte es auch kürzer fassen können. Der D-SLR-Markt ist von Nikon und Canon abgegrast und völlig beherrscht, da paßt keine Nr. 3 der SLR-Zeit mehr hinein außer es ist eine großer Sensor-Hersteller.
Sony hörte dies und übernahm die D-SLR-Umfänge von Konica-Minolta sammt dem Bajonett.
So und nun hockt Sony da und tut sich als Großer härter als einst ein Pentax im SLR-Segment als quasi Kleiner.
Wie überlebt man heute?
Siehe Pentax. Angepaßter kann man nicht operieren. Eine bessere Kopie der Nikon und Canon D-SLRs gibt es nicht. Das was Nikon und Canon anbietet tuned man ähnlich hin nur eben auf den ersten Blick noch etwas knackiger ins Auge springender.
Sog. Fachleute sprechen davon, daß sich die Kameras kaum mehr unterscheiden was die Aufnahmeergebnisse anbelangt und es seih egal was man für Sensoren einsetzt.
Die Vereinheitlichung der D-SLRs greift um sich.
Was ist das Besondere an einer Sony Alpha 700? Was wird die A900 an Besonderheiten bringen außer eine 24MPx-Sensor im KB-VF-Format dessen Aufnahmeergebnisse sich nur dann unterscheiden wenn Sony der Rauschunterdrückung keine Gnade für selbst das geringste Rauschen zuläßt?
Selbst Sony tut sich extrem hart gegen Nikon und Canon. Ist das ZA-System deshalb tod?
Es wird eher so sein, daß sich Canon brüsten wird als erster auf KB-VF gesetzt zu haben, dies aber wenig bringt, weil in kürzester Zeit bzw. in den nächsten Jahren es neben einem einzigen KB-VF-Modell nur noch ein APS-C-Modell geben wird und das sowohl bei Canon wie Nikon, Sony und Co..
Wirklich jeder wird sich den Stolz leisten ein KB-VF-Modell und ein paar Objektive dafür anzubieten die natürlich auch APS-C bedienen.
Die Große Vielfalt und die Kameras die endlich mal interessante Besonderheiten anbieten werde sich im neuen sog. Micro-Wechselobjektive-Segment wiederfinden. D-SLRs werden va. die Gewohnheit der Menschen befriedigen die mal wieder durch Glas und Mattscheibe (optischer Sucher) das Motiv erfassen wollen.
Die AF-Systeme der Micro-Systeme wird mit denen der D-SLRs gleichziehen.
Die Besonderheiten werden deshalb deutlicher sein, weil das Spektrum größer wird. Die Fotoapparate werden wegen dem vergleichsweise großen Sensor eine neue Videobild-Qualität anbieten. Somit wird es Micro-System-Kameras geben die Hifi-Stereo bis zu Mehrspuraufzeichnung anbieten werden, während andere mangels Video-Support und Fokusierung auf klassische Konzepte einer wie zB. Leica M mit einen großen techn. Aufwand für max. Bildqualität glänzen.
Das gab es doch eigentlich schonmal und zwar als Olympus C-8080WZ nur eben mit fest verbauten Objektiv wird man sagen.
Exakt das war quasi der Fehler von Konica-Minolta von Anfang an auf das klassische Konzept einer SLR zu setzen um das von vielen Usern gewünschte Wechselobjektiv-System anzubieten.
APS-C ermöglicht nicht das was ein 4/3″-Sensor anbietet. Den Vorteil den Nikon, Canon, Konica-Minolta bzw. Sony sich quasi nicht entgehen lassen wollte war ein bestehendes beliebtes Objektiv-System nutzen zu können und damit einhergehend de Besitzern dieser Objektive die paßende D-SLR anbieten zu können.
Eigentlich war es alle klar, daß alles mit Bedienbarkeit und oft auch Mobilität steht und fällt. Den großen Umbruch traute sich keiner bis auf Olympus und Panasonic.
Man hat als erstes ein Objektiv-System für ein 100% digitales D-SLR-System aufgebaut und eigentlich erst jetzt wird das erste auf Sensoren optimierte Wechselobjektiv-System aufgebaut. Diese Objektiv-System kann man ins eigentlich erste ausgereifte Wechselobjektiv-System-Konzept mitnehmen und zwar incl. der elektronischen Adaption und nicht nur mechanischen.
Der Formafaktor zudem paßt, denn zwischen FT und mFT wird seitens der Objektive im Durchschnitt 30% weniger Volumen erzielbar sein.
APS-C und va. auf KB-VF gerechnete Objektive werden sich nicht auf die Micro-Systeme von Sony, Canon, Nikon in dem Sinne adaptieren lassen, dass es die Nachzügler im Bereich der Micro-Systeme bewerben können oder werden. Man wird genauso wie bei Kameras mit LiveView ein Stück vom Kuche abhaben wollen und somit wird der Aufwand für die Großen größer als bei Panasonic und Olympus.
Der ein oder andere wird eine D-SLR auf dem Level eine Sony Alpha 900 nutzen. Bei Sony wird die Welt zwischen D-SLR und Micro-System gespalten sein, währen diese bei Panasonic, Leica und Olympus vereint sein wird und bleibt. Dh. man gönnt/leistet sich den Stolz auf ein 8/3 bzw. Eight Thirds-System den KB-VF-D-SLR-System im Stile von Four Thirds.
Im D-SLR-Bereich kommt es zu einer umfangreicheren Synergie der Technologien als bei allen anderen Systemen&Herstellern und zwar eben deshalb weil man über 1 Jahrzehnt davor den Mut hatte ein D-SLR-System um den Sensor herum komplett neu aufzubauen und den Weg für Micro-Systeme dafür eigentlich erst schaffte.
Wie gut oder schlecht die ZA-Optiken sind oder sein werden wird sowas von egal sein, denn man findet die definitiv so gut wie nie auf einem Micro-System-Bajonett.
Marktanteile “Micro-Systeme:D-SLR”: 10:1
Panasonic sagte stets aus an Four Thirds festzuhalten um Kameras mit Wechselobjektiv-System anzubieten. Gesagt getan…;-)
Gast schrieb:
…auch klar
[quote=Gast]…auch klar etwas zu sehr auf D-SLR fixiert.
Man erkannte, daß der Sensor als Ersatz des Films die Ursache der Hebelwirkung der beiden Großen Nikon und Canon ist. Nach Außen signalisierten man, daß man der Meinung ist, daß nur die Hersteller überleben können, welche Ihren eigenen Sensor in Händen halten. Man signalisierte klar, daß das Potential in der Beherrschung der Signalverarbeitung liegt.
Man hätte es auch kürzer fassen können. Der D-SLR-Markt ist von Nikon und Canon abgegrast und völlig beherrscht, da paßt keine Nr. 3 der SLR-Zeit mehr hinein außer es ist eine großer Sensor-Hersteller.
Sony hörte dies und übernahm die D-SLR-Umfänge von Konica-Minolta sammt dem Bajonett.
So und nun hockt Sony da und tut sich als Großer härter als einst ein Pentax im SLR-Segment als quasi Kleiner.
Wie überlebt man heute?
Siehe Pentax. Angepaßter kann man nicht operieren. Eine bessere Kopie der Nikon und Canon D-SLRs gibt es nicht. Das was Nikon und Canon anbietet tuned man ähnlich hin nur eben auf den ersten Blick noch etwas knackiger ins Auge springender.
Sog. Fachleute sprechen davon, daß sich die Kameras kaum mehr unterscheiden was die Aufnahmeergebnisse anbelangt und es seih egal was man für Sensoren einsetzt.
Die Vereinheitlichung der D-SLRs greift um sich.
Was ist das Besondere an einer Sony Alpha 700? Was wird die A900 an Besonderheiten bringen außer eine 24MPx-Sensor im KB-VF-Format dessen Aufnahmeergebnisse sich nur dann unterscheiden wenn Sony der Rauschunterdrückung keine Gnade für selbst das geringste Rauschen zuläßt?
Selbst Sony tut sich extrem hart gegen Nikon und Canon. Ist das ZA-System deshalb tod?
Es wird eher so sein, daß sich Canon brüsten wird als erster auf KB-VF gesetzt zu haben, dies aber wenig bringt, weil in kürzester Zeit bzw. in den nächsten Jahren es neben einem einzigen KB-VF-Modell nur noch ein APS-C-Modell geben wird und das sowohl bei Canon wie Nikon, Sony und Co..
Wirklich jeder wird sich den Stolz leisten ein KB-VF-Modell und ein paar Objektive dafür anzubieten die natürlich auch APS-C bedienen.
Die Große Vielfalt und die Kameras die endlich mal interessante Besonderheiten anbieten werde sich im neuen sog. Micro-Wechselobjektive-Segment wiederfinden. D-SLRs werden va. die Gewohnheit der Menschen befriedigen die mal wieder durch Glas und Mattscheibe (optischer Sucher) das Motiv erfassen wollen.
Die AF-Systeme der Micro-Systeme wird mit denen der D-SLRs gleichziehen.
Die Besonderheiten werden deshalb deutlicher sein, weil das Spektrum größer wird. Die Fotoapparate werden wegen dem vergleichsweise großen Sensor eine neue Videobild-Qualität anbieten. Somit wird es Micro-System-Kameras geben die Hifi-Stereo bis zu Mehrspuraufzeichnung anbieten werden, während andere mangels Video-Support und Fokusierung auf klassische Konzepte einer wie zB. Leica M mit einen großen techn. Aufwand für max. Bildqualität glänzen.
Das gab es doch eigentlich schonmal und zwar als Olympus C-8080WZ nur eben mit fest verbauten Objektiv wird man sagen.
Exakt das war quasi der Fehler von Konica-Minolta von Anfang an auf das klassische Konzept einer SLR zu setzen um das von vielen Usern gewünschte Wechselobjektiv-System anzubieten.
APS-C ermöglicht nicht das was ein 4/3″-Sensor anbietet. Den Vorteil den Nikon, Canon, Konica-Minolta bzw. Sony sich quasi nicht entgehen lassen wollte war ein bestehendes beliebtes Objektiv-System nutzen zu können und damit einhergehend de Besitzern dieser Objektive die paßende D-SLR anbieten zu können.
Eigentlich war es alle klar, daß alles mit Bedienbarkeit und oft auch Mobilität steht und fällt. Den großen Umbruch traute sich keiner bis auf Olympus und Panasonic.
Man hat als erstes ein Objektiv-System für ein 100% digitales D-SLR-System aufgebaut und eigentlich erst jetzt wird das erste auf Sensoren optimierte Wechselobjektiv-System aufgebaut. Diese Objektiv-System kann man ins eigentlich erste ausgereifte Wechselobjektiv-System-Konzept mitnehmen und zwar incl. der elektronischen Adaption und nicht nur mechanischen.
Der Formafaktor zudem paßt, denn zwischen FT und mFT wird seitens der Objektive im Durchschnitt 30% weniger Volumen erzielbar sein.
APS-C und va. auf KB-VF gerechnete Objektive werden sich nicht auf die Micro-Systeme von Sony, Canon, Nikon in dem Sinne adaptieren lassen, dass es die Nachzügler im Bereich der Micro-Systeme bewerben können oder werden. Man wird genauso wie bei Kameras mit LiveView ein Stück vom Kuche abhaben wollen und somit wird der Aufwand für die Großen größer als bei Panasonic und Olympus.
Der ein oder andere wird eine D-SLR auf dem Level eine Sony Alpha 900 nutzen. Bei Sony wird die Welt zwischen D-SLR und Micro-System gespalten sein, währen diese bei Panasonic, Leica und Olympus vereint sein wird und bleibt. Dh. man gönnt/leistet sich den Stolz auf ein 8/3 bzw. Eight Thirds-System den KB-VF-D-SLR-System im Stile von Four Thirds.
Im D-SLR-Bereich kommt es zu einer umfangreicheren Synergie der Technologien als bei allen anderen Systemen&Herstellern und zwar eben deshalb weil man über 1 Jahrzehnt davor den Mut hatte ein D-SLR-System um den Sensor herum komplett neu aufzubauen und den Weg für Micro-Systeme dafür eigentlich erst schaffte.
Wie gut oder schlecht die ZA-Optiken sind oder sein werden wird sowas von egal sein, denn man findet die definitiv so gut wie nie auf einem Micro-System-Bajonett.
Marktanteile “Micro-Systeme:D-SLR”: 10:1
Panasonic sagte stets aus an Four Thirds festzuhalten um Kameras mit Wechselobjektiv-System anzubieten. Gesagt getan…;-)[/quote]
… und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Gähn.
Naja…
“D-SLRs werden va. die Gewohnheit der Menschen befriedigen die mal wieder durch Glas und Mattscheibe (optischer Sucher) das Motiv erfassen wollen.”
Glaube weder an diesen Archetypus, noch an das Bedürfnis der meisten Menschen dieses (wieder) tun zu wollen.
Zumal der/die durchschnittliche heute 18jahrige mit Digi-Displaycams aufgewachsen ist….
Sein Auge in einen tunneligen Kamerasucher quetschen, wenn’s auch immer größere und bessere Displays gibt (iPhone)?!
Wenn das ein Bedürfnis wäre, dann frag’ ich mich aber warum jede Firma meint so’n umständliches “Live View” mit an ihre DSLRs dranpappen zu müssen.
Mit Schwenkdisplay würde das ja wenigstens einen Sinn und Vorteile bringen, und man könnte bei kompletter Bildausschnittkontrolle die Kamera mal anders halten als nur wie’n Gewehr, aber so…
ab 1050€
wäre das richtig lukrativ…
Quatsch.
Einfach warten. Es dauert nicht mehr lange, und der Plastikmüll wird Euch hinterher geworfen, weil die Entsorgung über den Kunden wenigstens noch ein paar cents mehr bringt als die Entsorgung in Fernost.
Sony hat – wie viele andere Mega-Konzerne auch – seinen Zenith schon lange überschritten.
Auch ‘Aus die Maus’.
Weshalb hätte sich sonst Bertelsmann aus dem Joint Venture verabschiedet? Sicher nicht weil Sony ein zukunftsorientiertes Unternehmen ist!
Four Thirds Micro Panik lässt grüßen 🙂
Ich schätze mal in paar Wochen gibt’s die EOS 1000D für Umsonst 😀 😀 😀 (So wie es ja mal ursprünglich geplant war 😉
Das große Zittern vor “four thirds micro” geht lohooos 🙂
mFT
wird erstmal keinem im D-SLR-Bereich von seinem Marktanteil etwas wegnehmen. Es kommt im D-SLR-Bereich bloß weniger dazu als geplant. Wachsen werden die Micro-Systeme und das va. durch Umsteiger und Aufsteiger von digitalen Kompakten zu Micro-Systemen. Nikon und Canon wird sich weiter im Segment der D300, D700 und D3 austoben können. Leiden werden die D-SLRs im D60-Segment. Der erwartete Wachstum bleibt aus. Olympus wird weiterhin die E-4×0 und E-5×0-Serie auflegen sowie auch die E-x-Serie. Es werden weiterhin FT-Objektive entwickelt und damit neuen Optiken auf den Markt kommen. Während es bei D-SLRs vor sich hin plätschert werden hierzu im Vergleich 10-mal mehr mFT-Kameras verkauft werden und das nachweißlich mit D-SLR-Qualitäten. Wenn sich die Lage für mFT gefestigt hat und Profis klar ist mFT bleibt uns so erhalten wie das Nikon F Bajonett wird das große Zittern auch nicht kommen sondern das geht so schnell und zwar lawinenartig.
Es wird quasi OUT sein mit einer völlig unmodernen klobigen D-SLR mit APS-C oder KB-VF zu erscheinen. Micro-Systemen werden IN sein und was die Bildqualität anbelangt die APS-C- und KB-VF-Systemen in den Schatten stellen wie einst die Leica M den kompletten SLR-Markt.
Die kürzere Schnittweite bzw. Auflagemaß macht es va. für Reportage aus. Schnittweite 20mm bedeutet auf KB-VF bezogen 40mm. Man baut dort schlanke Objektive geringer Komplexität wie einst Nikon für Nikon F und zwar im Bereich der Brennweite von ca. 47,5mm. Nur der Unterschied ist eben, daß ein 7mm auf mFT nicht wie ein 5.6/13 AiS auf KB-Film ausfällt sondern ähnlich kompakt wie ein Cosina Ultrawide Heliar 5.6/12 aber eben ohne Vignettierung und Randunschärfe wegen dem kleinere Bildkreis.
Olympus arbeitete bereits vor der Präsentation der E-3 an solchen kompakten mFT-Brennweiten. Dh. das mFT-Kapitel der FT-Geschichte ist bereits geschrieben und mFT ist weder eine Rettungsaktion noch wird mFT den Kernstandard für D-SLRs ablösen. Man erweitert die Möglichkeiten die der FT-Sensor anbietet oder so formuliert man nutzt die Möglichkeiten die der FT-Bildkreis anbietet immer besser aus.
Der KB-Filmkreis bietet das an was sich etalbierte:
– SLR (Schnittweite von Alpha bis Contax: 38…48mm)
– Leica M (ca. 28mm Schnittweite)
Das Angebot ist im Digitalen eingeschränkt. UWW- und WW-Brennweiten funktionieren nicht wirklich akzeptabel auf Sensoren.
Im Digitalen ist das Maß der Dinge heute der FT-Bildkreis. Im Angebot stehen:
– D-SLR (FT: 38,85mm Schnittweite)
– Micro-System (microFT: 20mm Schnittweite)
mit ein undemselben Bildkreis.
Bei FT sind 35-er schon schlank und kompakt und bei mFT eben 20-er. Auf Nikon F war ein 50-er schlank und konpakt während Leica M auf Film ein schlankes und kompaktes 28-er anbot, welches bei Nikon F bereits schon nicht mehr so einfach aufgebaut war.
Ein 25-er Fourthirds Pancake war etwas was sich Olympus als Normalbrennweite einfallen lies, während Panasonic wesentlich früher Olympus mit dem 1.4/25 überraschte.
Mit dem Ausbleiben eines lichtstarken 25-er bei Olympus wird klar wer der Antreiber ist und seit wann an mFT gearbeitet wird. Schätzungsweise Photokina 2006. Olympus wird ein lichtstarkes 25-er für mFT bringen. Man wird mit entsprechenden Aufwand soweit kommen wie Nikon mit seinem Nocton 1.2/58 AiS. Nur eben wesentlich preiswerter als das Nikkore.
FT lößt das KB-Format ab wie einst KB größere Formate.
Da man Nikon definitiv Recht geben muß, daß man für gewisse Aufgaben eben KB-Format benötigt wird die Triangel des Fourthirds-Standards…
– 100% Digital
– Open Standard
– Mobility
seiten “100% Digital” um einen größeren Sensor erweitert werden. Im FT-Auflagemaß – und hierzu reicht ein Blick auf eine Alpha-SLR mit Auflagemaß 38mm – schlummert noch die Reserve für einen größeren Schwingspiegel bzw. Sensor.
Das ist ausgeplant wie ein Schachspiel, welches in aller Ruhe Schritt für Schritt zu Ende gespielt wird bis es “Schach Matt” für APS-C lautet. Der Massenware und Marktanteil-Garanten für Nikon wie Canon.
Nikon und Canon sind deshalb schon heute gefordert APS-C fallen zu lassen und FT- wie mFT-System-Entwicklungen anzustoßen.
KB-VF taugt sehr gut für Brennweiten überhalb 38,85mm…48mm und mit etwas Aufwand auch noch 28 bzw. 35mm. Olympus hat sich nicht von ungefähr ein sehr knappes Auflagemaß herausgesucht. Während andere bei 28mm schnaufen wird Olympus dank mind. 4mm Vorteil ein 28mm einfacher hinbekommen als Canon oder Nikon.
Somit wird es wenn man es genau nimmt für Nikon und Canon sehr hart, denn Canon muß nach dem FD-Supergau nun einen EF-Supergau durchstehen während Nikon wohl oder Übel doch mal das Nikon F-Bajonett über Bord werfen muß.
mFT schlägt eine Schneise. mFT stößt die erforderliche Revolution an.
Für alles FT und für “bestimmte Aufgaben” ein 24x32mm Sensor in einem Olympus D-SLR-Body. Denselben Body gibt es mit denselben Auflagemaß auch mit FT-Sensor.
So macht man das anstatt auf seinen alten Gläsern und SLR-Bajonetts in Händen von Millionen von SLR-Besitzern zu vertrauen.
Alte Zöpfe abschneiden!!! Es wird Zeit das zu tun!!!
Entwickelt und baut FT- und mFT-Systeme!!!
Klasse, dass es weitergeht
Auch wenn es die sattsam bekannten Forum-Nörgler nicht wahrhaben wollen: Es gibt sehr wohl sehr gute Objektive für die Alpha 700: von Minolta, Sony, Zeiss und Drittanbietern. Die Zeiss vergleichbare Spitzenqualität liefern Canon und Nikon auch nicht billiger. Was also soll das Rumgenöle am Preis? Und wer hier von “Plastikmüll” scheibt, der disqualifiziert sich selbst als Dummschwätzer, der die Alpha 700 noch nie in Händen hielt. Nach der D300 und vor der EOS 40D ist die Alpha 700 mit Sicherheit die derzeitige Nummer 2 im semiprofessionellen Kamerasegment. 850 Euro für diesen Body ist ein Witz. Anstatt sich über so viel Kamera für so wenig Geld zu freuen, müssen die üblichen Ahnungslosen mit Web-Logorrhö wieder mal ihr Mütchen kühlen. Ziemlich arm.
PS: Nein, ich bin nicht im Sony-Lager zu Hause, aber es fällt mir leicht, Top-Leistungen bei Wettbewerbern zu sehen und zu würdigen.
Wundert euch nicht…
Während ihr euch über Marktanteile streitet, wird über dem Artikel einer FT schon für eine mFT geworben. “PEN” nennt sich das ganze nun, und stammt aus der Feder Olympus’