Olympus und Panasonic, Hauptakteure des FourThirds-Systems, kündigen mit „Micro Four Thirds“ einen neuen Standard für Digitalkameras mit Wechselobjektiven an, wobei „Micro“ denselben Sensor nutzt wie Four Thirds, im Gegensatz dazu aber noch kleinere Gehäusemaße vorgibt und auf den Schwingspiegel verzichtet, was kleinere und leichtere Kameras ermöglicht, die dabei eingeschränkt Objektiv-kompatibel zu Four Thirds bleiben sollen:
Der Bajonettdurchmesser ist bei Micro Four Thirds 6 mm kleiner
Panasonic und Olympus kündigen in einer Pressemitteilung das neue System Micro Four Thirds an, einen quasi abwärtskompatiblen Four-Thirds-Ableger. Der Sensor bleibt mit 13,5×18 mm gleich groß; FourThirds-Objektive sollen sich via Adapter auch an „Micro“ benutzen lassen; umgekehrt können aber keine Micro-Objektive an Four Thirds (groß) genutzt werden. Neu ist vor allem der Verzicht auf Spiegelkasten und optischen Sucher. Im einzelnen werden folgende Unterschiede genannt:
1 – Rund halb so großes Auflagemaß (= Abstand Sensor – Objektivanschluss)
2 – Bajonettdurchmesser 6 mm kleiner
3 – Zwei weitere Kontakte (jetzt 11) für Datentransfers zwischen Kamera und Objektiv
Das Auflagemaß ist bei Micro Four Thirds sichtlich kleiner
Micro Four Thirds bleibt eingeschränkt objektivkompatibel
Damit sollen die Objektive für Micro Four Thirds noch deutlich kleiner werden können – es ist gar von „dramatischer Gewichts- und Größenreduzierung“ die Rede. Die Bildbeurteilung ist (nur) via Live View oder elektronischem Sucher möglich.
Noch gibt es keine Produkte im neuen Standard, aber die Beteiligten deuten an, dass es zur photokina 2008 soweit sein könnte.
Hoffnungen setzen Olympus und Panasonic in den neuen Standard, weil einerseits bei derzeit nur rund 7 % Marktanteil für Kameras mit Wechselobjektiven doch noch viel Raum für Mehrkäufe sein sollte und weil andererseits Marktstudien gezeigt hätten, dass Kunden Kompaktkameras bevorzugen, weil Spiegelreflexkameras „groß, schwer und schwierig zu bedienen“ seien.
Beide Firmen – Panasonic wie Olympus – betonen in der Mitteilung, dass sie weiterhin auch „digitale Kamerasystemprodukte“ für Four Thirds entwickeln wollen.
(thoMas)
Nachtrag (5.8.2008; 10:10 Uhr): Grafiken samt Bildunterschriften ergänzt.
Nachtrag (5.8.2008; 14:00 Uhr): Obige Meldung bedarf der Präzisierung. So ist zwar richtig, dass Micro Four Thirds prinzipiell dieselben Sensoren nutzt wie Four Thirds, was aber nicht zwingend heißt, dass künftige Sensoren partout 13,5×18 mm messen müssen. Denn bei Four Thirds ist allein die Diagonale vorgegeben: „Das Four Thirds System beschreibt ein fotografisches System mit Wechselobjektiven, das auf einem Bildsensor mit einer Diagonale von 21,63 mm basiert, was der halben Diagonale des Kleinbildformats (24×36 mm) entspricht.“ Dieselbe Sensor-Diagonale ist auch bei Micro Four Thirds definiert.
Das wird…
…für die Vollformat-DSLR-Jünger bzw. -Fundamentalisten die reinste Blasphemie sein! *fg*
Va.
…dann noch die Dreisstheit zu besitzen den Standard
“MICRO” FT
zu nennen.
Weder Panasonic noch Olympus sind so blöde an den Erwartungen des Marktes vorbei zu planen und zu entwickeln.
Ich sehe bereits ein 2/300 (eff. 2/600) und das lange erhoffte 2.8/7-14 (eff. 2.8/14-28) wenn nicht sogar noch lichtstärker.
Das erhöht die Stückzahlen für den FT-Sensor gemein und bringt Speed in die sehr teure Weiterentwicklung der NMOS-Technologie.
MICRO FT
sagt nichts anderes aus als
Kleiner ist Besser
und das mit erlebbaren Ergebnissen.
Daß das FT-Bajonett ein komfortables Format gegenüber dem Bildkreis hat zeigt diese Dartellung http://a.img-dpreview.com/news/0808/microfourthirds-02.gif (weitere Infos: http://www.dpreview.com/news/0808/08080501microfourthirds.asp )
MICRO FT ist der 2. Akt der 3. Akt ist dann ein Großer Sensor nahe am Bildkreis des KB-VF-Formates jedoch eben im 4:3-Verhältnis. 38,85mm Auflagemaß sind deshalb eingeplant, dass auch ein größerer Schwingspiegel reinpaßt.
Die aktuellen D-SLR-Objektive mit eingeschränkten Bildkreis benötigen mehr als nur ein Zielbajonett. Mit Micro FT ist dieses geschaffen. Neue auf KB-Film-Bildkreis gerechnete E-System Objektive werden dann kommen, wenn Panasonic, Olympus und Leica mit FT und va. Micro FT auf dem Markt ordentlich verdient haben.
Was gibt es im Segment von Micro FT außer Micro FT?
Nichts! Denn es ist ein Wechselobjektiv-System und die Leica M8 spielt in einer anderen Liga.
Die E-420 läuft verdammt gut, weil vielen der Formfaktor gefällt. Micro FT erfreut die Besitzer einer E-420 und der Kitlenses, weil die Objektive auch auf Micro FT passen.
Kleiner ist besser. Man beachte das Auflagemaß. Leica M hat ca. 28mm und gerade wegen dem Auflagemaß ist das System bzw. die Objektive bekannt für Ihre hohe Detailsauflösung.
Es rücken schwere Zeiten auf die Hersteller zu, welche Micro FT nichts entgegensetzen können.
Schon blöd auf Große Sensoren zu setzen die nur in Gehäuse-Konzepte paßen die bald kaum jemand mehr haben will, wenn man die ersten Aufnahmen aus einer Micro FT sieht.
Schubladendenken
[quote=Gast]Nun konzentriert man sich auf die Einsteiger und Style-Fraktion.[/quote]
So, so. Wer also zum Kundenkreis des (Micro-)FT-Systems gehört, ist also zwangsläufig ein Einsteiger oder gehört der Style-Fraktion an!?! Was für eine überhebliche/abfällige Einschätzung! Wäre ja auch vööööölllig undenkbar, dass sich jemand der kein Einsteiger ist und Kameras nach anderen Kritieren auswählt als über den “Style”, sich für eine (Micro-)FT-Kamera entscheidet, was?!?
!!!! LESEN !!! Brille Fielmann aufsetzen!!!
Lesen hilft und schützt photoscala vor so irrelevanten Kommentaren wie Ihren.
[quote=Gast]…Die aktuellen D-SLR-Objektive mit eingeschränkten Bildkreis benötigen mehr als nur ein Zielbajonett. Mit Micro FT ist dieses geschaffen. Neue auf KB-Film-Bildkreis gerechnete E-System Objektive werden dann kommen, wenn Panasonic, Olympus und Leica mit FT und va. Micro FT auf dem Markt ordentlich verdient haben…. [/quote]
Ein System besteht mehr als nur aus optischen durch den Bildkreis bestimmten Komponenten. Leica könnte heute bereits die digitale Leica R10 auf dem Body der Olympus E-3 aufbauen. Das sind Einsparungen von denen Nikon, Canon und Co. weiter träumen kann. Warum?
a) weil das Auflagemaß der “alten Rechnung” (Nikon F, Canon EF, …) für den kleineren Sensor unnötig lang ist.
b) weil nur Fujifilm dasselbe Bajonett nutzt aber sich keine Freiheiten beim Sensorformat leisten kann.
Leica baut KB-VF in ein E-3-Gehäuse rein und Olympus eben einen FT-Sensor. 2 eigentlich völlig unterschiedliche Firmen teilen sich gemeinsam eine der Schlüsselkomponenten eines D-SLR-Systemes.
Denken Sie in Systemen anstatt einmal fokusiert auf HighISO, dann auf Sensor, dann auf abgeblendete KB-Filmobjektive, etc..
Es gibt nichts was kompromisloser ist als FT der Mutter aller 100% digitalen Wechselobjektiv-Systeme.
1st FT
2nd µFT (microFT)
3rd MFT (MegaFT)
Was die Aufgaben anbelangt sieht es so aus.
Foto:Video
MFT (1:0)
FT (1:0)
µFT (1:1)
Nicht nur ein völlig neues Segement des Fotografie-Marktes wird abgedeckt sondern man dringt in den Video-Sektor vor und das mit dem Autofokus-Know-How von Panasonic in diesem Bereich!!!
Wer ist im Video-Cam-Bereich einer der Marktführer???!!!
FT rodet, schlägt kahl aber im positiven Sinne und zwar das Unkraut das anderen jahrelang spriesen haben lassen.
4/3″ ist erstmal der größte Video-Cam-Sensor auf dem Markt soweit man Movie-Cams wie zB. der ARI D20 absieht.
Auch im Video-Bereich. Bezahlbare Qualität. Nutzt man entsprechende Objektive ist es heute bereits unerreichte Qualität zum vergleichsweise kleinen Preis.
Kleiner ist Besser!
Weniger (kleinerer Bildkreis) ist wie hier oft Mehr!
Elektrobübchen
[quote=Gast]
Aber das verstehen wohl nur die, die Kleinbildkameras auch bedienen können.[/quote]
Ich kann auch Mittelformatkameras und Laufbodenkameras bedienen. Sind meine Kommentare qualifizierter als Ihre? 😉
Verquer!
[quote=Gast]Stimmt, EF-S und der Nikon-Crop waren der gleiche Unsinn wie FT und Micro-FT….[/quote]
Ohne DX hätte Nikon kein Bein im D-SLR-Markt.
Ohne eine Olympus E-1 und den paßenden Objektiven wie das 4/7-14 hätte sich Nikon nicht zu den neuen FX-Zooms hinreißen lassen.
2/3″-Sensor war Olympus zu klein für eine D-SLR mit Wechselobjektiv-System und KB-VF ist zu groß um Fotoapparate mit Video-Funktion zu bauen.
Zuletzt ist µFT vom Bildkreis her identisch mit FT. Gecroppt wird wohl nur ein 16:9-Sensor im µFT-Format wenn man damit 3:2- oder 4:3-Aufnahmen macht.
KB-VF und APS-C werden sich dank 4T-CMOS auf HighISO einschießen und spezialisieren sich damit. Fotografiert wird in Zukunft wohl eher mit digitalem Mittelformat oder 4/3″-Sensoren. Das ist das KB- und Minox-Äquivalent im Digitalen. Nur eben Universeller einsetzbar. Digitales Mittelformat ermöglichst sogar fotografieren mit symmetrischen Objektiven. Fourtirds (Aktuell FT und µFT) ermöglicht Fotografie von UWW bis Super-Tele und dank µFT sogar Video-Grafie.
Bietet weder digitales KB-VF noch APS-C. Und deshalb die Frage. Zuwas sind diese Dinosauerier der SLR- und D-SLR-Zeit überhaupt noch nütze außer, dass sich die Hersteller auf 4T-CMOS und damit HighISO eingeschossen haben. Bei niedrigeren ISO haben die HighISO-Performer weder eine vergleichbar gute Bildqualität im Angebot noch stehen so hervorragende Objektive wie die das ZUIKO Digital 4/7-14, 2/14-35, 2/35-100, 2/50, 2.8-3.5/50-200, 2.8/90-250 und 2.8/300 zur Verfügung.
Was übrig bleibt ist HighISO und das werden dann hochemfindliche auf Video-Grafie getunte µFT-Kameras ähnlich gut erledigen wie APS-C-Kameras mit 4T-CMOS drin. Nur eben kompakter, preiswerter und va. von der Bildqualität dank der Objektive besser.
Kleiner ist Besser!
Dasselbe wie KB-VF bei Auflagemaß
ca. 42mm (Canon EF).
Der viel wichtigere Parameter ist der Bajonett-Durchmesser und hier wird LiveMOS und va. FFT CCD im Vergleich zu 4T-CMOS die besseren Ergebnisse liefern.
Ich bin zu faul zum Suchen. Sie werden es schon finden.
Zum Beispiel hier:
[quote]1.) Man hat schlicht aus Preisgründen (zu der Zeit waren DSLR unbezahlbar und das sollte sich ändern) einen zu kleinen Sensor gewählt. Was hätte dagegen gesprochen bei identischer Geometrie den doppelten (oder mehr) Bildkreis zu wählen? Die Kameras wären jetzt nicht wesentlich größer…(und jetzt kommen Sie mir bitte nicht mit Ihrem unsäglichen Imagersensor der auf dieser Fläche nicht realisierbar wäre…;-)
2.)Wenn schon ein System wie das 4/3, dann ohne den blödsinnigen Spiegelkasten. Wie wollen Sie den eigentlich argumentativ halten Herr FT? Einerseits predigen Sie 100% digital und üben an diesem Schildbürgerstreich keinerlei Kritik. Erinnert sich noch wer an die Missgeburt E300 oder wie sie hieß, bei der der Strahlengang mehrfach “ums Eck” gelenkt wurde und praktisch nichts mehr im Sucher erkennbar war. Das 4/3 System mit EVF und noch kompakteren Gehäusen, das wäre doch mal was!!![/quote]
Immerhin der FT-Meister kann sich zumindest noch erinnern, was sein Erzfeind so von sich gab. 🙂
[quote]Ihre Argumentation verlief völlig anders. Bei Ihnen existiert noch der Tunnelblick durch eine E-300 oder E-330 im Gedächtnis.[/quote]
Damals hat er das als unterlegen und unsinnig abgetan, heute bejubelt er es als goldenen Gral. Insgesamt ist (OhWeh ausgenommen) schon lustig mit welchem Nachdruck und welcher Verbissenheit die FT-Horde am jeweiligen status quo “ihres” System hängt. Ist noch schlimmer als bei den Vollformatlern.
Sie vermutlich werden bemerkt haben – ich habe nichts gegen das 4/3-System an sich, nur die bisherige Lösung ist einfach nicht schlüssig und überzeugend. Wenn man allein schon nur die Jubelarien liest: Einmal das Auflagemaß zu groß wegen eines kommenden größeren Sensors (warum nicht gleich so? ), obwohl größere Sensoren im nächsten Nebensatz wieder als unbrauchbar abgestempelt werden. Dann wieder ist alles auf minimale Baugröße optimiert, da bleibt aber dann die Frage, warum das zu große Auflagemaß…usw…usw…
Mit mFT hat das System jetzt endlich den Bogen zu seiner Berechtigung geschafft. Ich hoffe, dass es bald Hardware gibt, so ein schnuckelige Wechselobjektivknipse kommt mir garantiert in den Stall!
Rod
Vergessen
[quote=Gast]Das wären doch schonmal 20% Marktanteil für micro-FT!
– und vor allem die AUFLÖSUNG! (diese macht zwar in der Tat zur Zeit noch den optischen Sucher unverzichtbar, aber es ist wohl nur eine Frage der Zeit, dass EVF-Displays mit ca 2MP die Auflösung des menschlichen Auges übersteigen und damit in jeder Disziplin jedem optischen Sucher überlegen sind!)
[/quote]
EVF – elektonische Sucher werden Glasprismen erst dann wirklich ersetzen, wenn sie die Dritte Dimension – Räumlichkeit darstellen können…
nicht umsonst rennen anspruchsvolle Kameraleute seit Jahrzehnten mit Lupensuchern aus Glas um den Hals herum!
Für die Masse ist das ok, engagierte Fotografen werden ihr Glasprisma noch lange behalten wollen und Olympus wird noch lange Kameras wie eine E3 herstellen müssen!
Trotzdem schöne Innovation die schon vor 6 Jahren nach der Minolta Dimage 7 hätte kommen müssen, eine Dimage mit Bajonett eben…
mal sehn in was die potentiellen Käufer gegen diese ganze Theorie hier in Zukunft investieren…
…und trotzdem
[quote=DingDongDilli][quote=Gast]
EVF – elektonische Sucher werden Glasprismen erst dann wirklich ersetzen, wenn sie die Dritte Dimension – Räumlichkeit darstellen können…
[/quote]
Was ist das denn für eine abstruse Theorie?!? Optische Sucher stellen genauso ein zweidimensionales Bild dar wie elektronische Sucher – da ändert auch ein Glasprimsa nichts daran! Man sollte nämlich nicht vergessen, dass bei einer klassischen SLR das vom Sucher eingefangene Bild über den Schwingspiegel auf eine Mattscheibe projiziert wird …!
[/quote]
Stimmt zwar alles, ist aber Jacke wie Hose, denn ein Sucher in den ich mit nur einem Auge blicke, wird NIEMALS ein räumliches Bild darstellen können, weder mit Enteprise-Warp-Glasprisma das persönlich von Mr. Spock errechnet wurde, noch mit dem Laser-Hologramm-Projektor der Voyager.
Daher ist es in der Tat nur die Frage, wann die Auflösungen der EVF die unseres Auges übersteigen (und das ist heute schon möglich, nur noch nicht zum für eine Kamera interessanten Preis) und der optische Sucher wird jegliche Daseinsberechtigung verlieren!
Ist zwar nicht unbedingt abhängig vom Auflagemaß, dennoch ist mFT das bislang einzige System, das diesen Vorteil auch in die Baugröße und Objektivkonstruktionen (Stichwort Retrofocus) umsetzt und so vielleicht ersteinmal mit Suchernachteilen beginnt, mittelfristig aber für alle die weder ISO 51.200 benötigen noch eine extrem geringe Schärfentiefe, das ideale System darstellen könnte!
Neben Rauschfreiheit auf extrem hohen ISO und der Freistellung, war nunmal die Konstruktion von Ultraweitwinkelobjektiven das dritte Hauptargument für Vollformat und das ist nun, zumindest theoretisch, von mFT völlig überrollt worden!
Präzise daneben getroffen
Davon, daß eine miese Kaffeemaschine seit neuestem auch Faxe empfangen kann, wird der Kaffee auch nicht besser schmecken.
Ein mies-Video als Argument für eine mies-Knipse? Wen reißt das denn vom Hocker?
Klar, wem FT reicht, dem sei es gegönnt. Aber deswegen die bessere Bildqualität anderer Sensoren zu bestreiten ist doch hanebüchen.
Uuiiih! Man ist zu Dritt!
Und geht nach derselben Masche vor.
Nein, das 2/150 soweit man technisch geeignet ausgestattet ist zeigt bei offener Brennweite, daß das Auflösungsvermögen leicht abgeblendet besser ist und das incl. sich bereits zumindest meßtechnisch abzeichnender Randunschärfe.
Auf APS-C und KB-VF würde es bei offener Blende sichtbar weniger gut performieren und den Anspruch eines sog. TopPro-Objektives nicht erreichen.
Was Ihre Fantasie-Geschichten zu Sigma und seinen auf FT-Bajonett gesetzten KB-Film-Optiken anbelangt sitzen sie damit so fern der Realität wie jemand der noch nie ein ZUIKO Digital 2.8-3.5/50-200 oder 40-150 gesehen oder genutzt hat.
Würde Sigma seine Objektive genauso einer sorfältigen Endkontrolle unterziehen würden diese ähnliche Preisklassen erreichen wie ein 2.8/90-250 oder ein 2.8/300. In beiden Fällen deshalb so weit in die Oberklasse der Objektivbaus gegriffen, weil FT besser sein muß und ist als OM und andere KB-VF-Standards. Das 2/150 ist Ersatz für die weißen lichtstarken OM-Monster-Festbrennweiten die ein Mehrfaches des 2/150 gekostet haben und das 2.8/300 ist effektiv ein 2.8/600. Eine Festbrennweite die es einst bei Nikon als 5.6/600 gab und nicht nur wesentlich teurer war sondern ein Monster ist.
Bei FT gibt es Objektive die es sonst in der Lichtstärke woanders nicht gibt.
Lichtstärke ist das eine und Auflösungsvermögen das andere. Für hohes Auflösungsvermögen benötigt man große Frontlinsen bei bestimmten Objektiven va. 50….150mm Brennweite ergibt sich der Fakt, daß man durch Verkleinerung des Bildkreises auf FT-Größe anstatt APS-C oder eben darüber nicht viel gewinnt, weil dies eben auch eine Verkleinerung der Frontlinse fordern würde.
Das 4/7-14 mit größerem Bildkreis hingegen wäre ein Monster geworden.
Aber drehen und wenden Sie sich für sich alleine die Realität wie Sie es wollen Hauptsache in Ihrer verqueren und der Relaität entrückten Welt steht für Sie so wie Sie es sich ausgemalt haben.
Für die Allgemeinheit ist Ihre Weltansicht irrelevanter den je.
(Ja, wir wissen es Sie haben prinzipiell nichts gegen FT aber gegen solche Jubelperser wie Mr. FT….gääähnn. Olle Schallplatte mit Kratzer/die springt)
MFT
Hinsichtlich der Bildqualität von kleinen Sensoren sei mal drauf hingewiesen, dass die kleinen Kompakten praktisch jede teuro DSLR Makro Objektiv Kombination in Schwierigkeiten bringen. Kleine Sensoren bieten ganz eindeutig auch Vorteile.
Die Bildqualität und Raucharmut der DSLR sollte man vielleicht etwas differenzierter betrachten.
Bei der Verwendung von Cmos Sensoren wird das Rauschen bereits Hardwareseitig entfernt, leider zu lasten der Detailabbildung.
Das, dass zu Lasten der Details geht kann in Wunderbarerweise im Vergleichstest der Dpreview von der Pentax K 20 d sehen. Die rauscht zwar mehr, zeigt aber selbst im High ISo Bereich noch alle Details, im Gegensatz zur gesamten Konkurrenz, das gilt auch und vor allem gegenüber der hochgelobten D 300.
Einige die hier so über die angeblich schlechte IQ des FT Systems auslassen sollten vielleicht demnächst etwas kleinere Brötchen backen und sich selbst mal Ihre einige IQ ansehen, das gilt auch und gerade für die Freunde der Canonfraktion, denn Canon war bisher Meister von der Zerstörung von Bild-Details und von schlecht zentrierten Optiken.
Vielleicht noch eine Anmerkung, das Licht und das Objektiv haben einen weit größeren Einfluß auch das Gesamtperformance als der Sensor.
Nachdem, was man
so in den diversen Foren liest, kann man das knicken. Ist nur ein frommer Wunschgedanke.
man soll den Tag nicht vor dem Abend loben….
, noch bleibt abzuwarten ob die neuen Möglichkeiten konsequent in qualitativ hochwertigen Produkten umgesetzt werden, oder ob am Ende nicht doch wieder ein Wischiwaschi Sammelsurium herrscht, weil die Mikro-FT Initiatoren auf halber Strecke der Mut für radikale Ideen verlaßen hat.
Mr. FT redet mal dies mal das…
wie es ihm gerade passt. Herrn Maschke kanns recht sein, bei Ihm klingelt wegs diesem Hirni die Kasse.
Gast schrieb:
Quote:
(Ja,
[quote=Gast][quote](Ja, wir wissen es Sie haben prinzipiell nichts gegen FT aber gegen solche Jubelperser wie Mr. FT….gääähnn. Olle Schallplatte mit Kratzer/die springt)[/quote]
Die Schallplatte springt.[/quote]
DER TONABNEHMER, also die NADEL springt!!!!!!!!
Welches Schweinderl hätten’s den gern?
Können Sie sich noch an die Show “Spiel Ohne Grenzen” erinnern oder waren Sie damals noch ein sog. “liquid babies” oder Windelkind?
Egal! Meinen Sie nicht mit Ihrer Wortwahl zwar nicht gegen Sitten verstoßen aber eben Grenzen überschritten zu haben?
Ich gehe eher davon aus, daß Sie weder realisieren können wie man Sie wahrnimmt noch können Sie hier technischen Ausführungen folgen.
Der Wortwahl entsprechend scheint Ihr Hormonhaushalt unausgeglichen zu sein. Auf der Tastatur herumhauen und “Unworte” rauslassen nützt da nichts und negative Energie mögen Frauen auch nicht. Versuchen Sie es mal wie Pierre Richard in “Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh”. 2 Frauen in einer Woche. Oder waren es sogar 2 am selben Tag?
Ist schon lange her aber geistreicher als Ihre Kommentare allemal.
Trotzdem Viel Erfolg!
Wer hat die kleinste und leiseste?
Wo findet man den adäquaten Nachfolger der Leica M? Mit welcher Kamera kann man endlich digital im Konzert fotografieren, ohne akustisch zu stören? Welche Kamera vermeidet den Spiegelschlag bei Stativaufnahmen ohne Spiegelvorauslösung?
Ich sagte es schon vor zwei Jahren: FT wird als EVIL kommen und dann ist FT von der “Bridge-System-Kamera” bis zur “Profi-SLR” mit dem Supertele das flexibelste System im Markt.
Sollen sich die anderen ruhig weiter darum streiten, wer den größten Sensor hat!
OhWeh
MicroFT/ digitale CL
[quote=OhWeh]Wo findet man den adäquaten Nachfolger der Leica M? ..[/quote]
Und mit MicroFT wäre (über Adaption/ gen. M-Mount) eine digitale CL (live view; Fokus Bestätigung) zu moderaten Preisen möglich…..
Logisch
Ich denke eine digitale Rangefinder kann einen noch so tollen optischen Sucher haben es wäre vergebliche Liebesmühe sowas heutzutage zu entwickeln. Da der Spiegelkasten wegfällt bleibt nur ein Elektronischer Sucher übrig.
a) kommt nich jeder mit dem View/Rangefinder einer Leica M zurecht.
b) Fällt der View/Rangerfinder weg wird die Kamera nicht nur kompakter sondern auch preiswerter.
Unterm Strich wird der Elektronische Sucher wohl auch von den KB-VF-Fans akzeptiert werden und der Einsteiger wird erst garnicht nach einen optischen Sucher suchen sondern erfreut sein, dass man mehr als nur einen LiveView hat.
Heutzutage muß man ökonomisch planen und entwickeln.
1 Sensor für alle Markt-Segmente.
FT-Sensor für D-SLR (mit Spiegelkasten).
FT-Sensor für digitale Sucherkameras (ohne Spiegelkasten).
Jetzt wird man sich fragen. “Zuwas eigentlich FT im D-SLR-Segment?”.
Alles Strategie um zu zeigen wie gut nicht nur die Optiken sind sondern auch der Sensor noch Potentiale offen hat.
Und nicht vergessen. Der große Unterschied ist bereits signalisiert:
+++++++++++
Micro Four Thirds facts and features
…
* Contrast Detect AF is implied (passive would require an external sensor)
…
+++++++++++
D-SLR für Reportage-Events bei denen man nicht auf einen schnellen AF verzichten möchte, Sport-Fotografie, etc..
Die digitale Sucherkamera für das wofür man diese schon immer genutzt hat.
– Architektur
– Landschaft
– Mode
– Konzerte
– Hochzeiten
– etc.
Vergleicht man es mit Leica M wäre die Makro-Fotografie eine neue Disziplin, welche ohne Kompromisse begehbar wäre.
FT wird sterben,
weil es einfach in sich inkonstistent ist. Nicht so Mikro FT – das ist sicher der Knaller der kommenden Jahre!!!
Nur weil der 4/3-Standard…
[quote]In den nächsten Jahren macht Panasonic, Olympus und Leica den Sack zu.[/quote]
…nun endlich durch die Erweiterung sinnvoll geworden ist, heißt das noch lange nicht den Abgesang aller anderen Firmen. Dieses Konzept ist eine NEUE Schiene und wird im Vollformatsegment nur wenig wildern. Vielmehr hoffe ich, dass das FT-Konsortium noch solange durchhält bis MicroFT am Markt ist!
mFT erfolgreicher
mFT könnte erfolgreicher werden was die verkauften Stückzahlen und va. die Marktanteile in diesem völlig unbelegten Marktsegment anbelangt.
FT benötigt man weiterhin für die Fotografie zB. bewegter Objekte.
1) Separates lichtempfindlicheres AF-Sensor-Modul
2) Optischer Sucher anstatt elektronischer. Letzterer erschwert das Erfassen bewegter Objekte.
mFT wird FT stärken, denn viele Technologien werden gemeinsam genutzt werden.
Kommt noch “Mega FT” mit größerem Sensor dazu, dann wird hier das Gehäuse gemeinsam genutzt (FT-Auflagemaß mit 38,85mm reicht auch für einen Schwingspiegel im KB-Film-Format aus) während zwischen mFT und FT der Sensor und alle optischen Module incl. Staubschutz-System gemeinsam genutzt werden können.
Warum sich 2 (Nikon mit DX und FX) oder 3 (APS-C, APS-H und KB-VF) teilen, wenn man schlanker wesentlich weiter kommt und unterm Strich der Käufer/Kunde den größten Mehrwert davon hat.
Alles eine Frage des Preis/Leistungs-Verhältnisses und das ist heute bereits bei FT das beste.
Kleiner ist Besser.
Erst denken, dann…
[quote=Gast]”Mega FT” (Bildkreis ca. KB-VF, Verhältnis 4:3)
Paßte schon in die E-1 (Auflagemaß = 38,85mm) rein und das mit Garantie!
…
Der letztere wird der größte LiveMOS-Sensor werden und dieses Kapitel wird Leica mit der digitalen R10 begehen.
Mega FT wird das Bajonett und Auflagemaß, sprich die Bodies, aber nicht den Bildkreis mit FT zusammen nutzen.
…
[/quote]
Könntest Du mal bitte nachrechnen, was Bildkreis ca. KB-VF, Seitenverhältnis 4:3, Auflagemaß 39mm für eine DSLR bedeuten würde?
Gast schrieb:
Ich bin
[quote=Gast]Ich bin elektrisiert von der Vorstellung, ein MicroFT-Gehäuse könnte quasi geräuschlos in Verbindung mit lichtstarken Objektiven – beispielsweise dem 2.0/50 – arbeiten. Ich könnte fotografieren, ohne durch Lärm zu stören,[/quote]
Mit 100mm Tele entsprechender Brennweite bei offener Blende und langen Verschlusszeiten? Na viel Spass!
Die Frage liegt nahe, ob das nötige Stativ dann nicht alle anderen “Vorteile” wieder zunichte macht.
Eine Fuji F10…30 müsste Sie dagegen ja geradezu unter Hochspannung setzen.
Fragt sich bloß…
was Sie unter [quote=Gast]…
4th GFT (Giga FT)
5th PFT (Peta FT)
…[/quote]
verstehen oder was Sie mit sowas bezwecken.
…
Exakt! Einen ernsthaft ausgeführten Ausblick auf das was in FT oder besser in den in der Realität existenten FT-D-SLR-Bodies steckt zunichte machen.
Der Ausblick auf mFT ist nunmehr ca. 1 Jahr alt. Da haben so Größen wie Sie mit derselben Masche eine gute Idee versucht zunichte zu machen.
Heute hupfen Sie aus dem Gebüsch und gehören zu denjenigen die es ja schon immer gewußt haben, mit sowas schon vor Olympus schwanger gingen und es definitiv als interessant halten weil die Idee von Ihnen kommen könnte.
Paßt in das Fanboy-Raster und zwar des orig. Fanboys und nicht des mit diesem Titel diffamierten.
Es kann aber auch anders gelaufen sein. Die Idee, welche numher vor ca. 1 Jahr hier auf photoscala als Ausblick von FT in der Zukunft dargestellt wurde hat der ein oder andere bei Olympus/Panasonic/Leica gelesen und den Entscheidern in Japan so gut gefallen, daß man eine Marktrecherche angestoßen hat und sich die “Verlautbarungen” von damals Fakt heraus stellten.
Beim großen Sensor in einer D-SLR mit FT-Bajonett und FT-Auflagemaß wird es genauso laufen, wenn die Zeit dafür reif ist.
Jetzt ist erstmal mFT und damit auch der Video-Cam-Sektor dran. Das bedeutet allerdings auch wesentlich lichtempfindlichere LiveMOS-Sensoren als bisher. Dh. eine mFT-Kamera gräbt Kameras wie einer Nikon D300 gewonnenen Boden weg.
Sachliche und konstruktive Diskussion???
Sie diktieren hier den Leuten, dass Olympus FT das Maß aller Dinge sei, und dulden keine Wiederrede. Was ist daran Sachlich und was ist das für eine Diskussion?
Ich bin kein Wackeldackel. Ich habe die Bildergebnisse vergliechen und sage mit Entschiedenheit:
Fourthirds ist nett, aber nicht besser
Vielleicht macht Micro FT mehr sinn. Denn dann sind die Gehäuse Sensorgerecht kleiner und stellen somit eine Alternative zu den DSLRs und den Kompakten.
So schlecht ist Olyware ja nicht, dass es vom Markt verschwinden sollte. Nichts muss schlecht sein, nur weil ich es nicht kaufe, aber dass einzige, was mich an Oly stört, ist Mr FT.
Obwohl: Ohne Mr Ft und DDD würden dem Publikum bei Photoscala zwei wichtige Gegenpole fehlen und somit würde es hier sozusagen zum Spannungsabfall kommen.
Nur weibliche Begleitung erlaubt!
Ihre Saufkumpanen müßen Sie zuhause lassen. Wer die Hostessen belästigt dem wird der Titel entzogen und von dem Security-Team angemessen behandelt.
Ein Escort-Service wird sich für Sie nicht rechnen obwohl der Pokal einiges wert wäre. Sie können gerne verzichten, wenn Sie wollen.
Es geht Ihnen weder um den Pokal, die Häppchen sondern die Kombination Alkohol und Frauen und zwar alkoholisierte Frauen. Das können wir Ihnen leider nicht anbieten. In München gibt es doch sicherlich ein paßenderes Milleu für Sie, oder?! Es gibt sog. Clubs da dürfen Sie auch alleine oder mit Ihren Saufkumpanen rein. Dort gibt es Häppchen und Frauen die keinen Alkohol benötigen. Schampus gibt es aber trotzdem.
Bedanken Sie sich jetzt aber nochmal ganz höfflich bei mir denn ich habe extra im Internet für Sie recherchiert. Die dafür erforderliche Suchbegriffe würden jedoch an dieser Stelle so aussehen:
XXXXX XXXXXXX XXXXXX XXXXXX [v. Red. zensiert].
Wenn Sie sich jetzt nicht bedanken, dann werde ich jetzt aber wirklich mal beledigt sein.
Oh scheiße,
gleich gehts wieder los. Mal sehen, was er sich diesmal ausgedacht hat. Ich befürchte das Schlimmste.
Danke für den Link.
Danke für den Link.
Das Schlimmste
ist nicht schlimm genug …
Sigma ist sicher dabei!
Ganz klar!
Schließlich ist das einen ganz neue Generation von Objektiven, die da gebaut werden müssen. Da wollen die Freunde von Superzooms genauso bedient werden, wie UWW- und Supertele-Freaks.
Das Schönste wirds aber sein, dass man ein sehr flach bauendes Zoom im “Normalbrennweitenbereich” von ca. 14-48 mm bekommen wird, das dem schon existierenden Pancake sehr nahe kommt. Und das wird wohl die meisten Anwender/Käufer interessieren. Sehr schön! Nur ganz wenige haben da darüber hinausgehende Bedürfnisse. Aber, man hat eben alle Möglichkeiten offen.
Hauptsache die Bildqualität wird auch besser
Hört sich doch gut an, vielleicht kann ich sogar bald meine LEICA M-Objektive dranschrauben und erhalte
dieselbe Qualität wie mit einer Leica M8?
Weiter so…
Gruß L.
kinabalu schrieb:
Hört
[quote=kinabalu]Hört sich doch gut an, vielleicht kann ich sogar bald meine LEICA M-Objektive dranschrauben und erhalte
dieselbe Qualität wie mit einer Leica M8?
Weiter so…
Gruß L.[/quote]
Na ja ganz wie M8 wird es nicht werden 😉
_ kein Messsucher
_ Brennweitenfaktor 2 statt 1.333
…
eher eine digitale Cl – CLd
Hauptsache die Bildqualität wird auch besser
Hört sich doch gut an, vielleicht kann ich sogar bald meine LEICA M-Objektive dranschrauben und erhalte
dieselbe Qualität wie mit einer Leica M8?
Weiter so…
Gruß L.
Leica M Adapter
Gratulation! Mitgedacht.
Leica M hat ca. 28mm und Micro FT hat 20mm Auflagemaß. Abstandsring als Adapter ran. Auswahl des adaptierten Objektives im Kamera-Menü, dann wird es sogar über Sensor-Shift stabilisiert.
Leica hat schon einst Olympus kritisiert den Spiegelkasten nicht aus dem Konzept gestrichen zu haben und das Auflagemaß auf ca. 21mm geschrumpft zu haben.
Olympus wollte ein echtes AF-System, welches besser funktioniert als das der Contax G.
Die FT-Systeme werden nunmehr zunehmend vollständiger und besser adaptierbar als jedes andere System.
Es gibt bereits einen Leica R-Adapter. Der Leica M-Adapter wird folgen.
Zuwas dann noch eine Leica M8?
Exakt so wie es Nikon bzgl. KB-Vollformat benennt: “Für bestimmte Aufgaben benötigt man eben einen Vollformat-Sensor”.
Eine Micro FT für “unterwegs” mit Micro FT wie Leica M darauf.
Eine Leica M8 für bestimmte Aufgaben.
Und da man sich dann doch auch in der Action- und Sport-Fotografie bewegen möchte legt man sich ein 2.8-3.5/50-200 SWD zu, welches neben dem Orig.-Body einer E-3 auf einer Micro FT-Kamera zwar dick aufträgt aber eben wg. dem geringeren Auflagemaß eine noch bessere Detailsauflösung liefert und auch bei der CA nochmals besser performiert.
Die E-3 sollte schnell, robust und zuverlässig sein.
Micro FT zeigt was im Sensor und va. in nahezu telezentrischen Micro FT Objektiven höchster Güte steckt.
Kleiner ist Besser.
Sie haben’s begriffen!
DAS ist doch endlich mal die richtige Antwort auf Vollformat!
Vollformat hat definitiv seine Vorteile gegenüber FT und APS und sämtliche Nachteile wären wohl nur noch eine Frage der Zeit und/oder künftiger Objektive gewesen (nein, bitte, bitte, bitte, Mr.FT, nicht schon wieder mit endlosen Monologen kommentieren).
Das hier ist aber eine echte Alternative zum Vollformat-Hype, denn das hier nutzt zum ersten mal die wirklichen Vorteile kleiner Sensoren, eben deren Größe!
…und bietet auch eine echte Chance für Leica, an die einstigen Erfolge der M-Serie anzuknüpfen bzw. von deren Ruf bei einer neuen Kompaktserie in interessanteren Preisregionen zu profitieren.
!
[quote=Gast]…
Vollformat hat definitiv seine Vorteile gegenüber FT und APS und sämtliche Nachteile wären wohl nur noch eine Frage der Zeit und/oder künftiger Objektive gewesen…[/quote]
Immer schön weiter träumen.
Das was geht zeigt Nikon mit seinen neuen FX-Zooms.
a) Vignettierung und Randunschärfe minimiert. Auf DX performiert das UWW-Zoom trotzdem besser.
b) Für ein so teures Objektiv unter aller Sau korrigiert.
Zu Punkt a) und b) kein Vergleich zu einem ZUIKO Digital 4/7-14. Bis auf weiteres Referenz im UWW-Zoom-Bereich und Micro FT setzt dem eines oben drauf. Ein Micro FT 2.8/7-14 wäre schön kompakt und preiswert. Ein Micro FT 1.4/7-14 das was Olympus und Leica sicherlich im Auge haben. Und ein Micro FT 1.4/7-14 wird kommen um die Meßlatte nochmals nach oben zu legen. Dann gilt 4/3″-Sensor oder eben weiter nur zuschauen und weiter ausschließlich auf HighISO setzen.
Kleiner ist Besser.
Nun kommt der Abgesang auf DSLR`s
Nachdem das Four Thirds Konsortium trotz intensiver Bemühungen nur bescheidene Marktanteile bei den DSLR`s gewinnen konnte zeigen nun Marktstudien dass Kunden Kompaktkameras bevorzugen weil Spiegelreflexkameras groß, schwer und schwierig zu bedienen sind. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Faktisch ist es der DSLR-Markt, der die höchsten Wachstumsraten bei Digitalkameras aufweist. Mal sehen ob man mit der Flucht nach unten das Ruder noch einmal herumreißen kann. Ich bin da skeptisch.
Das letzte Aufbäumen von FT
Acht von Zehn DSLR Nutzern die ich kenne, wollten wieder einen ordentlichen optischen Sucher. Die waren es einfach leid, bei Sonnenschein auf einem LC-Display fast nichts mehr zu erkennen.
Micro-FT ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Immer noch viel größer als eine kleine Kompakte, mit deutlichen Einschränkungen gegenüber einer echten DSLR.
Da steht wohl eher der hilflose Versuch im Vordergrund, das FT System vor dem Verschwinden in der Versenkung noch mal ins Gespräch zu bringen.
Gast schrieb:
Nachdem das
[quote=Gast]Nachdem das Four Thirds Konsortium trotz intensiver Bemühungen nur bescheidene Marktanteile bei den DSLR`s gewinnen konnte zeigen nun Marktstudien dass Kunden Kompaktkameras bevorzugen weil Spiegelreflexkameras groß, schwer und schwierig zu bedienen sind. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Faktisch ist es der DSLR-Markt, der die höchsten Wachstumsraten bei Digitalkameras aufweist. Mal sehen ob man mit der Flucht nach unten das Ruder noch einmal herumreißen kann. Ich bin da skeptisch.[/quote]
Ist recht einfach, zu durchschauen. Für FT ist der Profi- und gehobene Amateurbereich abgefahren. Nun konzentriert man sich auf die Einsteiger und Style-Fraktion. Scheint mir vernünftig zu sein. Oder glaubt jemand, mit Micro-FT seien akzeptable Rauschwerte jenseits der ISO800 möglich? Und bitte antwortet nicht, will niemand. Der Markt zeigt ein ganz anderes Verhalten.
“FT”, “Micro FT”, …
“Mega FT” (Bildkreis ca. KB-VF, Verhältnis 4:3)
Paßte schon in die E-1 (Auflagemaß = 38,85mm) rein und das mit Garantie!
Fourthirds hat sich bestens etabliert. Micro FT wird noch erfolgreicher sein als Kameras wie die Panasonic LUMIX DMC-TZ3/TZ4/TZ5. Da können die Zuwachsraten für D-SLRs noch so hoch sein. Setzt sich Micro FT in das Segement der kompakten Digicams wird Geld verdient und zwar mit Stückzahlen von denen ein Nikon und Canon bei seinen D-SLR-Einsteigermodellen träumt.
Man wird sehen, dass Nikon und Canon ähnlich wie bei Staubfilter, LiveView, etc. folgen werden.
Und exakt dieser Schritt bricht KB-VF so wie es Canon angepackt hat den heutigen Lösungen das Genick. Es wird immer deutlicher, das es nicht am Bildkreis sondern den CMOS-Sensoren liegt, dass man im HighISO-Bereich besser performiert.
Da man auf APS-C keine ähnlich kompakten Kameras wie Micro FT bauen kann wird man auf denselben Bildkreis gehen und zum CCD greifen müssen, da man sich nicht erlaubt bei Panasonic den LiveMOS einzukaufen. Es hat einen technischen Grund warum Canon im Bereich der kompakten Digicams CCD anstatt CMOS nutzt. CMOS ist zu vollgepackt und erst bei größeren Sensoren kann man sich heute zumindest im HighISO-Bereich absetzen.
Ein Sensor, sprich der FT-Sensor, für 2 Segmente: FT und Micro FT. LiveMOS oder CCD werden sich als Technik für FT, Micro FT und Mega FT etablieren. Der letztere wird der größte LiveMOS-Sensor werden und dieses Kapitel wird Leica mit der digitalen R10 begehen.
Mega FT wird das Bajonett und Auflagemaß, sprich die Bodies, aber nicht den Bildkreis mit FT zusammen nutzen.
Effizienter kann man Kameras nicht mehr entwickeln.
In den nächsten Jahren macht Panasonic, Olympus und Leica den Sack zu.
Nicht
daß Olly&Pen in ein paar Jahren plötzlich die 8×11 Minox erfinden!
Und, Zapp!, ist FT auf einmal nicht mehr klein genug. Herrlich, diese zum frühen Verschleiß angelegten Standards! Bekomme ich meine Ausrüstung da noch komplettiert, bevor sie veraltet ist?
Obacht, in Kürze kommt Nano-FT.
Da bleibe ich doch lieber bei Kleinbild – oder Minox.
Mir sind die zum Bedienen nicht zu kompliziert.
Gast schrieb:
Herrlich,
[quote=Gast]Herrlich, diese zum frühen Verschleiß angelegten Standards! Bekomme ich meine Ausrüstung da noch komplettiert, bevor sie veraltet ist?
[/quote]
*LOL* Was für eine Heuchelei! Wenn einer in den letzten Jahren zweigleisig gefahren ist, dann gerade solche Firmen wie Canon und Nikon. Da gibt es bei Canon das EF- und das EF-S-System und bei Nikon das DX- und FX-System, wobei man weder mit dem einen, noch mit dem anderen wirklich glücklich wird. Dass da zweigleisig gefahren wurde, hat die Fanboys nicht gestört, aber jetzt wo das FT-System auch zweigleisig fährt, ist das natürlich gefundenes Fressen für die FT-Basher!
Ganz fein!
Also wenn das zu einer kompakten Immerdabei im Canon G9 Format fuehrt, mit Wchseloptiken und dem optischen Sensorqualitaeten der Olyppus SLR sensoren, bin ich sofort dabei! Das wird keinesfalls mein Canon SLR System ersetzen, aber endlich eine Immerdabei Kamera ohne uebergrosse Kompromisse an IQ und Objektive designed by Marketing!
Ich meine…
…Leica M hätte gegenüber Olympus OM und Olympus FT ein um ca. 6mm kleineres Bajonett, wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche…;-)
Erinnerungen werden wach
Warum nur erinnert mich das fatal an alte analoge Zeiten, ans 110er Format und an APS usw. – alles gescheiterte Versuche, die Spiegelreflex zu verkleinern.
Korrektur
[quote=Gast]Warum nur erinnert mich das fatal an alte analoge Zeiten, ans 110er Format und an APS usw. – alles gescheiterte Versuche, die Spiegelreflex zu verkleinern.[/quote]
Um genau zu sein: 110 und APS waren _keine_ Formate ausschließlich für Spiegelreflexkameras, aber alle Spiegelreflexkameras für diese kleineren Formate (Pentax, Minolta) waren niedlich, aber wenig erfolgreich.
Im Grunde
liegt das schon seit langer Zeit in der Luft!
Dass der FT, nein, jetzt der Micro FT, eine passende Antwort auf die Digitaliserung der Fotografie darstellt, ist in meinen Augen die logische Konsequenz auf die systemimmanenten Bedingungen, die die digitale Fotografie in sich trägt.
Dass die Kameraindustrie erst mal versucht hat, die Fotografen mit den herkömmlichen Apparatemustern zum Kauf zu überzeugen, war logisch und klar. Dass Fotografen versuchen, ihr altes Equipment in die digitale Zeit zu retten, auch. Dass das eine Übergangsperiode sein wird, auch klar.
Dass der Micro FT ein Standard unter mehreren sein wird, wird sich zeigen. Sollte das “Modell” Erfolg haben – und davon darf man ausgehen – werden alle Hersteller nachziehen. Ich vermute, dass es längst Blaupausen für die Fertigung analoger Standards bis hin zum Sensor im KB-Format gibt, die rein digital funktionieren. Schon allein aus der Tatsache begründet, dass dieser Kameratyp doch recht wuchtig ausfällt und passende Objektive, die alle digitalen Voraussetzungen erfüllen sollen (Telezentrie z. B.) und auch noch eine möglichst große Anfangsblendenöffnung realisieren soll, nicht gerade tragefreundlich ausfallen. Es werden dann auf jeden Fall vollständig neue Standards für eine wirklich kompromisslosere Umsetzung von digitalen Komponenten sein, soviel kann man absehen.
Der Micro FT, so sehe lese ich das heraus, wird ein massenverträglicher Standard werden. Also für Fotografen, die nicht unbedingt eine “Profi”-Standard haben wollen/brauchen, sondern ein anspruchvolles System, mit dem man unkompliziert fotografieren kann (und darf), ohne dabei gleich einen Mühlstein rum zu schleppen. Darüber hinaus offeriert ein derartiges System Offenheit in der Möglichkeit, andere Brennweiten zu nutzen, auch wenn das in der Regel eher selten geschieht. Aber, man möchte doch die Möglichkeit haben.
Es ist so, dass beispielsweise meine E410 ja da schon in die Richtung geht. Aber, sie ist immer noch viel zu “dick”, um sie mal eben die Laptoptasche oder das Messengerbag oder was auch immer zu packen. Darüber hinaus sind diese Kameras vom Bedienkonzept her zu statísch gestrickt. Mal eben unkompliziert um die Ecke schauen, aus der Hocke ohne Verrenkungen ein “Blümchen” fotografieren oder über Kopf eine interessante Perspektive einfangen – alles nicht drin. Die Mehrzahl der Fotografen sind darüber hinaus keine Sportfotografen, die Ernie Hintermooser bei Kopfball im Extremnahformat bei 1/1000 Sekunde abfotografieren wollen. Da sind es doch eher die einfacheren Bedingungen . . .
Jedenfalls ist eine erfrischende Sache, dass Panasonic und Olympus diesen Standard jetzt auf den Weg bringen, weil es auch in der restlichen Kamerawelt Bewegung geben wird. Ich persönlich warte auf eine Nikon mit einem ähnlichen Konzept und einem Sensor mit nicht weniger als 24 Mpx.
Denn mal ans Werk!
abwarten
ob das wieder so eine Ente ist wie mit der “weltweit kleinsten DSLR”…
Ich kann mir jedenfalls so eine Miniaturisierung schwer vorstellen ohne dass man gleich die kleinen Menschen mit Mikrofingern dazu erfindet die das dann auch halten bedienen können.
Na also, geht ja doch.
Noch vor einer Woche hat die idiotische Abteilung des 4/3 Fanvolks mich für den Wunsch nach einem kompakten 4/3-System, ohne den bei dieser Sensorgröße völlig idiotischen Spiegelkasten, ausgelacht. Jetzt gehts ja doch – scheinbar haben die Hersteller begriffen/erfahren müssen, dass bei 4/3 das Potential nicht in der Winzkopie des traditionellen Spiegelreflexkonzept liegt! Missionare und Jubelperser machen halt doch allein noch keinen Markt.
Zurück zum Thema: Dieses System ist der erste Ansatz zu einem konsequent digitalen Kamerakonzept und schafft eine Klasse, die es bisher noch nicht gab. Wenn die Preise stimmen, ist da sicher ein mords Markt zu erwarten. Gekauft! 🙂
Rod
Problem wird weiter bleiben, dass ohne Schwingspiegel…
…es keinen separaten AF-Sensor gibt. Das Contax G-System hat sich einer alles anderen als performanten Lösung bedient.
Kontrast-AF über den Bildsensor wird stets einem separatem AF-Sensor bzgl. Schnelligkeit und Lichtstärke (AF auch ohne Hilfslicht möglich, vgl. E-3 oder D300) weit hinterher sein.
Ihre Argumentation verlief völlig anders. Bei Ihnen existiert noch der Tunnelblick durch eine E-300 oder E-330 im Gedächtnis. Eine E-3 hatte in Ihrer Welt einen kleineren und dunkleren Sucher als jede APS-C-Kameras und deshalb prangerten Sie die Olympus-Ingenieure an fälschlicherweise einen Optischen Sucher über einen Spiegelkasten realisiert zu haben anstatt einen elektronischen Sucher bereits bei der E-1 eingesetzt zu haben.
mFT ist weniger für Action-Fotografie gedacht. Hierfür gibt es eine E-3 gem. dem FT-Standard mit separatem AF-Modul und Spiegelkasten. Bewegte Objekte auf einem elektronischen Sucher erfassen. Viel Erfolg!!!
Versuchen Sie einmal ein System gesamtheitlich zu überblicken und zu verstehen.
Frage des “Fanvolks”
[quote=Gast]Noch vor einer Woche hat die idiotische Abteilung des 4/3 Fanvolks mich für den Wunsch nach einem kompakten 4/3-System, ohne den bei dieser Sensorgröße völlig idiotischen Spiegelkasten, ausgelacht.
[/quote]
Nur mal rein interessenshalber: Wo bzw. wann haben Sie diesen Wunsch geäussert!?! Wenn ich Ihre Kommentare der letzten drei Wochen durchgehe, finde ich jedenfalls keine solche Äusserungen…
schön, nur nix für Berufsfotografen
Das mag sicher für Amateure von Interesse sein, aber für uns Berufsfotografen ist das nix.
Bildagenturen (keine Microstock) und Werbeagenturen verlangen eine Qualität, die ein solcher Sensor (noch) nicht liefern kann.
Manche schrumpfen schon die Nase wenn ich mit 10MP APS-C Datein da herkomme.
Was hier schon angesprochen wurde: Ich warte auch auf eine digitale M Kamera, ohne Spiegelschlag.
Gruss
Leica M8
ist ohne Spiegelschlag aber mit Verschlussgeräusch und weil heute kürzere Verschlußzeiten gefordert werden hat die Leica M8 eine mech. Verschluss aus Metall. Dh. eine Leica M8 ist nicht mehr so leise wie eine analoge Leica M bis M7 oder MP.
Bei der Leica M8 ist der Verschluss essentiell notwendig, da es ein einfach bestückter FFT CCD ist und keiner der eine 2-te maskierte Ladungsspeicherungsfläche hat.
Leica M oder Leica CL ohne Verschluss-Geräusch nur mit IT-CCD oder noch besser LiveMOS/3T-NMOS.
Die erste µFT-Kamera ist die gesuchte stumme Leica M/CL.
Voll gepackte APS-C-Sensoren
Solange Nikon, Canon und Co. sich am Rettungsreifen HighISO festhalten wird da auch nicht mehr auf APS-C kommen als 14MPx bei akzeptabler Bildqualität bei niedrigen ISO-Werten.
Bei Fourthirds ist durch Einsatz von FFT CCD höhere Auflösungen möglich und bei 3T-NMOS/LiveMOS kann man trotz der kleineren Sensorfläche 14MPx ebenso erreichen. 4T-CMOS-Sensoren haben nur einen Vorteil und der spielt sich heute zunehmend zu immer höheren ISO-Werten verschoben ab.
Bei der E-330 waren noch ab ISO400/800. Bei der E-3 sind wir bereits ab ISO800/1600.
Nachdem Sie Ihrer Bildagentur sicherlich ISO unterhalb 800 liefern, denn ansonsten machen mehr als 10MPx keinen Sinn könnten Sie ja mal damit liebäugeln dank eines 2/14-35 oder 2/35-100 die max. mögliche Detailsauflösung die eine 10MPx-Sensor bereitsstellt auch endlich einmal zu sehen.
Ein Bild lebt nicht nur von Luminanzauflösung (direkt proportional zur theor. Aufl. des Sensors) sondern auch Farbauflösung und hier gewinnt ein optisch optimierter Sensor (FFT CCD oder LiveMOS/3T-NMOS) dank optimaler Objektive nochmals um weitere sichtbare Distanz an Vorsprung.
Bei einfachen va. gedruckten Texturen (typ. Testmotive) gelingt sogar einer Canon EOS 1000D dank aggressiven Low-Pass-Filter “detailsreicher” als eine E-3 da zustehen.
In der Praxis geht das dann aber exakt anders herum aus.
Wie voll gepackt die APS-C-/CMOS-Sensoren sind erkennt man an der gekrümmten Tonwertkurve in Lichtern. Alle in Lichtern nicht-linearen Sensoren haben Ladungsdrainagen um einen künstlich erweiterten Dynamikumfang vorzugaukeln. Nicht-Linearitäten in Lichtern werden von Entwicklern von Imager-Sensoren so weit wie möglich vermieden.
APS-C ist mit CMOS am Limit. Sackgasse!
Wo es noch Potentiale gibt ist FFT CCD (s. Mittelformat mit über 60MPx) und 3T-NMOS/LiveMOS (heute weil noch jungfräulich sauteurer Prozess aber dank kleinem Sensor bezahlbare Stückware).
FT tritt aufs Gas während Herstellter mit APS-C-Sensoren bereits technisch ausgebremst sich mit HighISO-Performer-Kameras versucht zu retten.
Naja, für gewerblich tätige Fotografen ist bei der Nikon D300 ein klares Kaufargument die Nikon-Garantie auf den Verschluss. Etwas was bei µFT nicht existiert und deshalb sogar eine D300 als Werkzeug für Profis aushebeln könnte/wird.
Wechselobjektive
Die kürzere Schnittweite kommt v.a. Weiwinkel-Zooms (und “Superzooms”) zugute. Die Frage ist halt, ob jemand, der dann schon ein 28-300 (equiv.) hat, noch so viele andere Objektive kaufen würde. Na ja, ein Standard macht eben nur Sinn, solange ein Bajonett da ist; “Bridge”-Kameras brauchen keinen Standard…
Technikbegeisterte Komfortknipser sind heute mit einer kompakten “Superzoom” schon recht gut bedient. Geeichte SLR-Fotografen werden sich mit dem EVF und seinen Nachteilen (Verzögerung, Ruckeln, schlechtere Auflösung, nicht gut bei Dämmerung) nicht wirklich anfreunden. Die Schnittmenge zwischen beiden dürfte überschaubar sein.
In jedem Fall wird dadurch die Rolle von Olympus im FT-Feld geschwächt. Bis jetzt waren PanaLeica noch auf die zugekaufte SLR-Technik angewiesen, das fällt jetzt weg.
Whitepaper
http://www.four-thirds.org/en/microft/whitepaper.html
Besonders interessant Punkt “7.”. Hinweis auf die Erweiterung auf Verhältnis 16:9 wg. Video-Tauglichkeit.
Der Sensor-Shift empfiehlt sich quasi für Video-Shooting und die zusätzlichen Pins am Micro FT-Bajonett sind für Zoom über Zoom-Wippe an der Kamera anstatt Zoomring am Objektiv gedacht. Zoom-By-Wire und Focuse-By-Wire kommt wieder…;-)
Nur so sollte man Videos aufnehmen.
Zoom by wire + Focus by wire nichts für mich!
Ich brauche das echte foto feeling und bleibe deshalb bei dem guten alten Canon/Nikon Equipement.
Sigma, offener Standard
Wie hört man doch an allen Ecken und Enden, wenn das Gespräch auf die Sigma DP-1 kommt? Im Prinzip ganz nett, aber… Sigma, entwickelt doch bitte die DP-2. Auf Basis dieses Micro-Four-Thirds-Systems könnte es eine nette Kamera werden.
Dummerweise ist aber in der gesamten Pressemitteilung (oben verlinkt) weder von Sigma noch von anderen Four-Thirds-Partnern neben Olympus und Four-Thirds mehr die Rede. Auch das Stichwort „offener Standard“ fällt in der Beschreibung von „Micro-Four-Thirds“ nicht mehr. Das als herstellerübergreifendes System gestartete Four-Thirds scheint als System unter vielen zu landen.
Offener Standard
[quote=Gast]… Auch das Stichwort „offener Standard“ fällt in der Beschreibung von „Micro-Four-Thirds“ nicht mehr…[/quote]
Deutlicher geht es nicht mehr!
http://www.four-thirds.org/en/microft/img/index_img_concept.gif
Symbolisiert, dass FT aus 3 Hauptaspekten besteht
– 100% Digital
– Open Standard
– Mobility
und µFT ist eine Erweiterung bei der Mobility und ansonsten 100% FT, dh. es ist ein Open Standard der 100% digital ist.
FT-Partner
[quote=Gast]
Dummerweise ist aber in der gesamten Pressemitteilung (oben verlinkt) weder von Sigma noch von anderen Four-Thirds-Partnern neben Olympus und Four-Thirds mehr die Rede. [/quote]
Einfach mal abwarten. Dabei sollte man auch Fujifilm im Auge behalten. Schliesslich ist Fujifilm ja auch Mitglied des FT-Konsortiums (auch wenn sie sich bisher nicht aktiv daran beteiligt haben) und nachdem einige Branchenexperten haben verlauten lassen, dass Fuji derzeit nicht in der Lage ist, einen “Vollformat”-SuperCCD herzustellen, wäre ein möglicher Ausweg für Fuji, eine eigene MicroFT-Kamera mit SuperCCD-Sensor zu entwickeln oder den Sensor zumindest den FT-Partnern anzubieten…
ohne Spiegelschlag
Ich bin elektrisiert von der Vorstellung, ein MicroFT-Gehäuse könnte quasi geräuschlos in Verbindung mit lichtstarken Objektiven – beispielsweise dem 2.0/50 – arbeiten. Ich könnte fotografieren, ohne durch Lärm zu stören, wie gerne überließe ich dann den Berufsfotografen ihre Reflex-Monster und dürfte da wieder belichten, wo ich es mit der E-10 auch durfte.
Sigma ist dabei
Das können Sie (Sie wohl nicht) hier lesen: http://dc.watch.impress.co.jp/cda/dslr/2008/08/05/8979.html
OhWeh
Wird sicher ‘nen Preis haben der sich gewaschen hat…
So eine (möglicherweise) perfekte Kamera wird sicher ihren Preis haben. Da bleib ich wieder auf meiner Kompakten FinePix hocken 🙁
Naja! Kann mir das Ding ja im Internet anglotzen 🙂
Deutschland, deine Fotoamateure!
Auweia! Anstatt sich über die wachsende Vielfalt an Firmen und Kamerasystemen zu freuen, fetzen sich hier wieder die Leute über etwas, das sie noch nie in den Händen hielten und stellen die große Sinn-Frage.
Muss ich 4/3-Kameras und -Objektive kaufen, wenn ich das System nicht brauchbar finde? N E I N !!!
Was soll dann der alberne Kampf der Verfechter gegen die Kritiker (von denen wohl kaum einer jemals auch nur ein Bild mit einer 4/3 gemacht hat.)
Manchmal glaube ich wirklich, deutsche Fotoforen sind die nächste Station für viele Menschen, die gerade dem Sandkasten entwachsen sind….
Nachtrag 2
“…dass Micro Four Thirds prinzipiell dieselben Sensoren nutzt wie Four Thirds, was aber nicht zwingend heißt, dass künftige Sensoren partout 13,5×18 mm messen müssen. Denn bei Four Thirds ist allein die Diagonale vorgegeben…”
Ich dachte immer, das der Name Four-Thirds das Seitenverhältnis des Chips bezeichnet, lasse mich aber gern belehren.
Aber weiter gedacht: Ist nun das Seitenverhältnis und die Diagonale vorgegeben, kann man an der Chipgröße nichts mehr drehen. (Sofern sich die mathematischen Regeln seit meiner Schulzeit nicht geändert haben.)
Damit wäre für FT und für MFT ein Sensor mit einer Fläche von 13,5*18 mm vorgeschrieben.
Was man jedoch ändern kann, ist die Fläche der aktiven Pixel auf dem Sensor.
So lassen sich durchaus Seitenverhältnisse von 2:3 oder 16:9 realisieren.
Four-Thirds
[quote=Gast]Ich dachte immer, das der Name Four-Thirds das Seitenverhältnis des Chips bezeichnet, lasse mich aber gern belehren.[/quote]Deshalb steht es ja oben: Four-Thirds bezeichnet die Sensor-Diagonale. Ein Zoll sind bei den Sensorherstellen etwa 16,4 mm. 16,4×4/3 = 21,87.
Das Seitenverhältnis gibt der Four-Thirds-Standard nicht vor.
und wieder ein paar Geräte mehr
für Videografen. Schade.
Mal sehen wer als erster auf die Idee kommt, einfach eine gute digitale Fotokamera zu bauen?
Der war nichtmal…
[quote=Gast]für Videografen. Schade.
Mal sehen wer als erster auf die Idee kommt, einfach eine gute digitale Fotokamera zu bauen?[/quote]
schlau der Spruch.
Bitte exakt die Eigenschaften eines mFT-Systemes denen Ihrer Traumkamera gegenüberstellen!
Oho !
[quote]Ein Zoll sind bei den Sensorherstellen etwa 16,4 mm. 16,4×4/3 = 21,87.[/quote]
Ah ja. 1 Zoll = 1 inch ~ 25.4mm – immer noch und überall auf dieser Welt. Komisch, was die Digifuzzis sich da wieder ausgedacht haben.
[quote]Das Seitenverhältnis gibt der Four-Thirds-Standard nicht vor.[/quote]
Ah ja. Komisch nur dass ich bisher ausschliesslich Knipsbildchen mit dem Seitenverhältnis von 4:3 von den FT-Cams gesehen habe.
Biegt Euch doch bitte weiterhin Eure Überzeugungen so zurecht, dass es auch morgen noch lustig ist.
So langsam entwickeln sich die Digihirnies zur allgemeinen Volksbelustigung über Krüppel-Sensor-Technologie und Spatzenhirn-Knipserei – Fotografie darf man das nicht mehr nennen. Wirklich nicht.
Four-Thirds-Bezeichnung
[quote=Gast][quote]Ein Zoll sind bei den Sensorherstellen etwa 16,4 mm. 16,4×4/3 = 21,87.[/quote]Ah ja. 1 Zoll = 1 inch ~ 25.4mm – immer noch und überall auf dieser Welt. Komisch, was die Digifuzzis sich da wieder ausgedacht haben.[/quote]Ja, komisch. Aber das Bild eines 19″-Röhrenbildschirms ist auch nicht nicht 19 Zoll groß.
Mehr zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Vidicon#Gr.C3.B6.C3.9Fenangabe. Und noch ein Auszug aus der Olympus-Homepage:
[quote=Olympus.de]Obwohl man es annehmen könnte, bezieht sich “Four Thirds” nicht auf die Größe des Sensors. Der Sensor hat eine Diagonale von ungefähr 22,3 mm, also nicht 4/3 Zoll, was 33,87 mm entspräche. Traditionell wird die Nominalgröße von Bildsensoren nach einer Methode berechnet, die mit der Erfindung von Vakuum-Bildaufzeichnungsröhren eingeführt wurde.
Zu jener Zeit wurde die Größe dieser frühen Vidicon-Röhren nach ihrem Außendurchmesser angegeben. Unglücklicherweise hat sich diese Namenskonvention trotz der vielen Fortschritte in der Bildauf-zeichnungstechnologie erhalten, wodurch die Bezeichnung “4/3-Zoll Sensor” irreführend sein kann. Aus diesem Grunde bevorzugen heute viele das Wort “Typ” statt “Zoll”, wenn sie über die Größe von Bildsensoren sprechen.[/quote]
[quote=Gast][quote=ddd]Das Seitenverhältnis gibt der Four-Thirds-Standard nicht vor.[/quote]Ah ja. Komisch nur dass ich bisher ausschliesslich Knipsbildchen mit dem Seitenverhältnis von 4:3 von den FT-Cams gesehen habe.[/quote]Und? Das heißt doch lange nicht, dass man nicht anders könnte, wenn man wollte. Und dass der Standard nichts anderes vorgesehen hat…
[quote=Gast]Biegt Euch doch bitte weiterhin Eure Überzeugungen so zurecht, dass es auch morgen noch lustig ist.
So langsam entwickeln sich die Digihirnies zur allgemeinen Volksbelustigung über Krüppel-Sensor-Technologie und Spatzenhirn-Knipserei – Fotografie darf man das nicht mehr nennen. Wirklich nicht. [/quote]Schießen Sie kein Eigentor.
Olympus gibt nicht allzu viele Infos darüber preis, was alles wie genau durch den Four-Thirds-Standard definiert ist. Aber auch die Olympus-Beschreibung ist eindeutig: Das Seitenverhältnis wird nicht festgelegt, Namensgeber ist die Sensordiagonale. Nachzulesen beispielsweise unter http://www.olypedia.de/Four_Thirds_System oder http://www.four-thirds.org.
PS. Können Sie Ihren Kommentar in Zukunft unter den Text setzen, auf den er sich bezieht? Normalerweise sollte das möglich sein…
Rechenfehler par excellence!
Aus der Panasonic-Website über Four Thirds:
[quote]Untersuchungen haben ergeben, dass das optimale Sensorformat bei vier Dritteln (also “Four Thirds”) der Größe für den 35mm Kleinbildfilm liegt. Hierbei ergibt sich bezüglich der digitalen Fotografie die bestmögliche Balance zwischen digitaler Bildqualität und Objektivgröße. Auf diese Weise erhielt der neue Standard seinen Namen.[/quote]
35mm Kleinbildfilm hat ein Bild-(Sensor)-Format von 24x36mm.
36mm / 3 = 12mm
12mm x 4 = 48mm
24mm / 3 = 8mm
8mm x 4 = 32mm
Laut Berechnung und Formel von Panasonic ergäbe das eine Sensorgrösse von 48 x 32mm, also mehr als das von den Digifuzzis ach so heissgeliebte ‘Vollformat’.
In Wahrheit ist der Sensor aber nur ein Bruchteil dessen.
Das zeigt, das keiner der Käufer, Verfechter oder der hier schreibenden Spezialisten mal über den Pickel-Blödsinn nachgedacht hat und sich ausnahmslos alle Digicam-Besitzer von Olympus, Leica und Panasonic abgrundtief verarschen lassen haben.
Hut ab vor den Herstellern, dass sie es geschafft haben, mit einer fehlerhaften Mathematik den Leuten das Geld für absoluten Schrott aus der Tasche zu ziehen.
Weiter so, ist richtig lustig hier, wirklich.
1 plus 1 ist 3. Oder sogar 4 oder 5? Vielleicht äussert sich mal ein digitaler Pickelspezialist dazu… Nee, nicht wirklich, dann würde mir nur schlecht werden.
Ehrlich jetzt.
——————–//–
Film rules, alles Andere ist PillePalle für Dumme.
Bitte!
[quote=Gast]Aus der Panasonic-Website über Four Thirds:
[quote]Untersuchungen haben ergeben, dass das optimale Sensorformat bei vier Dritteln (also “Four Thirds”) der Größe für den 35mm Kleinbildfilm liegt. Hierbei ergibt sich bezüglich der digitalen Fotografie die bestmögliche Balance zwischen digitaler Bildqualität und Objektivgröße. Auf diese Weise erhielt der neue Standard seinen Namen.[/quote]
…
Das zeigt, das keiner der Käufer, Verfechter oder der hier schreibenden Spezialisten mal über den Pickel-Blödsinn nachgedacht hat und sich ausnahmslos alle Digicam-Besitzer von Olympus, Leica und Panasonic abgrundtief verarschen lassen haben.
….
——————–//–
Film rules, alles Andere ist PillePalle für Dumme.[/quote]
Bitte bemühen Sie sich in Zukunft um seriöse Beiträge. Daß überhaupt ein Käufer von FT sich über diese Erklärung von Panasonic zum FT-Standard bewußt ist kann man bezweifeln und wenn ja, dann hat er jegliche Zahlen und Verhältnisse schon längst vergessen.
Diese Erklärung ist grundverkehrt und es sieht eher danach aus, daß Sie die anderen Erklärungen nicht verstehen oder selbst ein Problem mit einfachsten mathematischen Werzeugen haben.
Four Thirds entstammt der 4/3″-Zoll-Vidicon-Bildröhre deren Stirnfläche größer als der Bildkreis ist und damit bestimmt der Bildkreis dieser Vidicon-Bildröhre das Bilddiagonalen-Maß des Four Thirds Sensors.
Es gab bereits vor dem FT-Standard Sensoren exakt in diesem Format und zwar in TV-Kameras. Diese haben Bildröhren wie die Vidicon-Bildröhre ersetzt.
Von PillePalle also in keinster Weise etwas zu sehen. Alles Profitechnik betrachtet man die Ursprünge dieses Sensorformates.
Mit 2/3″-Sensoren hatte Olympus bereits Erfahrungen und sah diesen mit 5MPx als ausgereizt an. Von APS-C-Sensoren war bereits bekannt, daß der Bildkreis noch zu groß ist um die Objektive bauen zu können die man bereits exemplarisch durchgerechnet hatte.
Im Video-Bereich war das 4:3-Format etabliert und zudem ist die Ausnutzung eines Halbleiter-Wafers bei Beschnitt auf 4:3-Sensoren höher als auf 3:2-Sensoren. 3:2 ist aus der Verdoppelung des Halbformates entstanden. Damals das Vollformat für den Bewegtfilm bzw. Kinofilm.
Wenn das alles was der Erfinder des KB-Filmes eigentlich ganz anders wollte heute “ruled”, dann kann man sich jetzt fragen wenn man bewundern soll.
Entweder Sie oder den Erfinder bei der Firma Leica.
Eher bewundere ich Sie für Ihre Fantasie.
Duchdacht?
…obwohl es auch im anderen Lagern sehr ausgeprägt ist, selten soviel Verbissenheit wie im ¾ – Lager vorhanden, gesehen.
Nach dem ich mich jetzt hier „durchgekaut“ hatte, könnte ich mindestens 70% als Marketing bzw. Wunschdenken abhaken. Was soll’s!
Es bleibt unter dem Strich ein interessanter Ansatz, um eine neue Kameraklasse zu definieren.
Was ich aber da bei Olympus wie auch Panasonic vermisse, ist die fehlende Absicht einen optischen Sucher einzusetzen. Die alleinige Bildbeurteilung über Lifeview bzw. digitalen Sucher beschneidet die Einsatzmöglichkeiten dieses Systems deutlich. Oder, wird das eventuell nur der Leica vorbehalten bleiben?
Schade, eine Digitalkamera in einem Gehäuse wie das der M-Serie wie auch Zeiss Ikon hätte wesentlich mehr Sinn als eine mit Wechseloptik „aufgebohrte“ Miniknipse mit digitalen Sucher. Dafür sehe ich keinen nennenswerten Absatzmarkt, zumindest nicht so groß dass es die Investitionen in neue Objektivreihe lohnen würde.
Und das hantieren mit den Distanzringen ist doch der hier gepriesenen „Objektivdichtigkeit“ konträr?
( Als Information, „außerhalb“ der FT – Welt: Es ist durchaus möglich ganzen Tag mit zwei Gehäusen + Objektiven + Blitzen anderer Hersteller beim strömenden Regen, sehr starken Hitze ( Hochofen ) ohne Schaden zu fotografieren. Ist nur mein mehrfacher Erfahrungswert )
Die hier sehr gepriesene Gehäuse – Minitialisierung hat ihre Grenzen, der auch von Olympus selbst sehr eindeutig, am Beispiel E-1 bzw. E-3, entgegengewirkt worden ist. Ein weiteres Manko wäre der viel zu kleiner Suchereinblick der FT- Kameras, zumindest für einen Brillenträger wie mich.
Mit freundlichen Grüßen, ein Skeptiker
Da steht woher FT abgeleitet wird
http://de.wikipedia.org/wiki/Four_Thirds
???
“Was ich aber da bei Olympus wie auch Panasonic vermisse, ist die fehlende Absicht einen optischen Sucher einzusetzen.” ???
Woher nehmen Sie das alles?
Bei dem Standard ist eigentlich außer ein paar Maßen, nichts weiter ausgesagt. Wie die Hersteller das umsetzen, bleibt am Ende denen überlassen. Und nirgendswo steht, dass es keine Rangefinderkamera geben soll/könnte. Es ist zwar nicht so direkt wahrscheinlich, dass man ein superneues Sytem gleich wieder mit analoger Uralttechnik überfrachtet, aber einer der Hersteller wird sicher mal eine Nostalgiekamera, gekoppelt mit modernem Standard, entwickeln. Sicher nicht sofort, aber mit der Zeit . . .
Wobei man klipp und klar dazu sagen muss, dass ein Rangefinder vor allem im Nahbereich aufgrund der heftigen Paralaxenverschiebung nun wirklich nicht so das Maximum ist, oder?
Ein bisschen Statistik aus Langeweile
Dieser Thread existiert jetzt seit 11 Stunden.
In dieser Zeit wurden insgesamt ca. 14.000 Wörter getippt. Mr. FT hat alleine ca. 6000 Wörter geschrieben, was in etwa 14 DIN A4 Seiten in 12er Schrift entspricht. Das sind rund 500 Wörter/h und knapp 10 Wörter/min, wenn man ihm noch ein wenig Pinkelpause gönnt.
Insgesamt führt Mr. FT 43 % dieses Gesprächs – man könnte also quasi auch von einem Selbstgespräch sprechen 😉
Wie ich finde eine respektable Leistung, der gehuldigt werden sollte!
Rod
Sie bekommen den goldenen Dummschwätzer…
…überreicht.
Sie sind der letzte der es kapiert und machen dabei noch die Arbeit die eigentlich der photoscala-Redaktion zusteht.
Mr. FT schreibt im Vergleich zu Ihnen pro Mausklick viel. Sie haben wesentlich mehr Mausklicks als er. Er verführt Sie und andere zu diesen Mausklicks und wird dafür von photoscala bezahlt und zwar anhand der Rechnung die Sie hier stolz präsentieren.
Sie verdienen daran rein garnichts außer den goldenen Dummschwätzer-Pokal des IBF-Foren-Ringkampfes des Weltverbandes des öffentliche Internets.
Gratulation zu dieser seltenen Trophäe und zudem der Weltpremiere der erstmaligen Verleihung. So dumm und blind wie Sie war bisher noch keiner.
Das sollte man in die Geschichtsbücher schreiben und huldigen….würdigen.
Tja, da hat sich die Meute
wieder mal ausgetobt.
Jetzt ist die DSLR-Fraktion aber einigermaßen unter Druck. Wo doch auf einmal etwas eintritt, was von denen bis dato in Bausch und Bogen als gerührter Quark abgetan und als naives Geschwätz von zu fantasiebegabten Schreibern hier abgebügelt worden ist.
Und überhaupt “FT”: pfffft!
Dass diese Entwicklungen schon lange in der Luft gelegen haben, von vielen etwas nachdenklicheren Schreibern hier bereits als Entwicklung vorausgesehen wurde, weil es ja direkt auf der Hand liegt, wollte von denen keiner sehen. Ja, es kommen regelrecht beleidigte Kommentare, die den Status Quo verbissen verteitigen. Man kann diesen Leuten eigentlich nur sagen, dass auch ihr Lieblingshersteller eines nicht fernen Tages ein derarig konsistentes System auf den Markt bringen wird. Das kann man drauf warten. Auf die nächste Zukunft gerechnet, wird es einige dieser Systeme geben, mit mehr oder minder ausgebauten digitalen Komponenten und Sensorgrößen bis zum digitalen MF (gerade da macht es eigentlich am meisten Sinn). Eine komplett neue Spielwiese. Die DSLR mit Spiegelkasten wird auf die nächste Zukunft nur noch ein Leben in einem Restreservat führen, für die, die sich nicht an neue Technik gewöhnen wollen oder können. Aber, das ist auch o.K. so. Man muss ja nicht.
Die micro FT-Plattform macht den Anfang für viele schicke und handsame Kameras. Egal ob Superzoom oder Kompaktzoom, oder was immer man an fotografischem Gerät bevorzugt, es wird für die überwiegende Mehrzahl der Freizeit-, Familien-, und Sonstwasfotografen etwas dabei sein. Die einseitige Fokussierung auf eine im Grunde überkommene Kameratechnik wird zugunsten einer für viele Nutzergruppen brauchbaren und handsamen Kameratechnik relativert. Und das ist für mich auf jeden Fall die gute Nachricht des Tages.
Für Leute, die eine Kompakte als Ergänzung suchen….
… ist das doch eine ganz vielversprechende Aussicht. Die kleinen Kompakten sind von der Bildqualität nicht besonders, weshalb so eine Sigma DP1 einen ziemlichen Hype erfährt.
Manchmal ist mir eine D200/D300/D700 oder D3 einfach zu fett,
vor allem beim Rumschleppen des ganzen Glases. Ein 16-300mm-f6.3-alles-in-einem-Super-Kunststoff-Objektiv habe ich nämlich nicht. Auf Bildqualität will ich aber auch nicht verzichten…das hier könnte eine Alternative sein! Schaun mer mal (auf der Photokina)
mein Händler meint,
die DP-1 sei und bleibe ein Flop, verkaufe sich extrem schlecht…
[quote=aesthet]… ist das doch eine ganz vielversprechende Aussicht. Die kleinen Kompakten sind von der Bildqualität nicht besonders, weshalb so eine Sigma DP1 einen ziemlichen Hype erfährt.
Manchmal ist mir eine D200/D300/D700 oder D3 einfach zu fett,
vor allem beim Rumschleppen des ganzen Glases. Ein 16-300mm-f6.3-alles-in-einem-Super-Kunststoff-Objektiv habe ich nämlich nicht. Auf Bildqualität will ich aber auch nicht verzichten…das hier könnte eine Alternative sein! Schaun mer mal (auf der Photokina) [/quote]
Na endlich! Endlich plant
Na endlich! Endlich plant jemand von Grund auf neu, ohne 20. Jahrhundert-Design zwangsweise mitzuschleppen. Die Frage lautet: Wie kann eine digitale Kamera morgen aussehen? Zwingend sind: ein Sensor, ein Objektiv, ein Prä-visualisierungsystem für den Benutzer. Nicht zwingend ist der Spiegelkasten. Die komplexe Mechanik nimmt Platz ein, macht die Objektivkonstruktion unnötig kompliziert, und ist meist laut. Ein sehr guter elektronischer Sucher könnte eine Antwort sein. Dass Olympus und Panasonic auf 4/3 setzen ist verständlich. Andere Hersteller könnten die gleiche Idee mit einem anderen Sensorformat aufgreifen. Dies würde natürlich nachziehen. dass bestehende Objektive nicht mehr mit neuen Kameras kompatibel sein würden. Auch keine Katastrophe, Canon hat mit dem Wechsel zum EOS-System bewiesen, dass ein solch strategischer Wechsel sinnvoll sein kann.
Kompatibilität über Systemgrenzen hinweg
[quote=Gast]Andere Hersteller könnten die gleiche Idee mit einem anderen Sensorformat aufgreifen. Dies würde natürlich nachziehen, dass bestehende Objektive nicht mehr mit neuen Kameras kompatibel sein würden.[/quote]Es ist doch genau andersrum: Neue Objektive sind oder wären zum Teil mit älteren Kameras nicht mehr kompatibel:
Four-Thirds-Objektive passen auf Micro-Four-Thirds-Kameras, Micro-Four-Thirds-Objektive nicht auf Four-Thirds-Kameras
EF-Objektive passen auf Halbformat-EOS-Modelle, EF-S-Objektive nicht auf eine gewöhnliche EOS
Kleinbildobjektive auf eine DX-Nikon (andersrum glücklicherweise Weise auch)
Wenn ich das Auflagemaß verringere, weil ich den Spiegelkasten einspare, kann ich die Objektive weiter adaptieren. Andersrum wird es schwierig, weshalb ein Leica-M-Objektiv vor keine Spiegelreflexkamera passt. Wenn Canon beispielsweise auf die Idee eines Micro-EOS-Bajonetts käme, wäre der Einsatz alter EOS-Objektive durchaus denkbar. Andernorts, wo Blende und/oder Fokussierung mechnisch über die Kamera gesteuert werden, wäre der Ausgleich verschiedener Auflagemaße schwieriger, aber durchaus möglich.
Gast schrieb:
Na endlich!
[quote=Gast]Na endlich! Endlich plant jemand von Grund auf neu, ohne 20. Jahrhundert-Design zwangsweise mitzuschleppen.[/quote]
Geplant haben schon viele aber verkauft haben sie eben nix
Klingt spannend
Also ich finde die Aussicht toll, künftig DSLR von der Größe einer E420/520 (etwas schlanker) zu bekommen, die einen hellen, (heute noch nicht üblichen) extrem gut auflösenden elektronischen Sucher haben. Wenn dann noch hervorragende Objektive hinzukommen, die nur halb so groß sind wie die aktuelle 4/3-Objektivlinie, ist das für Fotografen eine feine Sache. (Wohlgemerkt für Fotografen, nicht für Pixelpeeper, vulgo Erbsenzähler.)Ich bin gespannt.
Eine Spiegelreflex ohne
Eine Spiegelreflex ohne Spiegelkasten ist keine Spiegelreflex. Du hast mit Micro FT ganz einfach eine Kompakte, jedoch mit der Möglichkeit, Objektive zu wechseln. That’s it.
Kuckt sich hier jemand eigentlich noch Bilder an?
Oder nur noch irgendwelche Meßkurven und tolle Grafiken nochgarnichtwirklichexistenter Photonenfänger?
Ich schau mir lieber Bilder an. Und ich bin zu doof, zu erkennen, ob ein gut präsentiertes Foto von einer FT-Kamera oder von einer CANITAX kommt. Und es interessiert mich eigentlich auch gar nicht.
Dafür erkenne ich, ob der Fotograf ein gutes Motiv gefunden und es mit den technischen Möglichkeiten seines Geräts sowie seinen eigenen fotgrafischen Möglichkeiten gut oder weniger gut umgesetzt hat.
Und ich empfinde(!) das Resultat dann manchmal sogar als “schön” oder als “gut”.
So what.
Ich gehe einfach mal davon aus, daß derjenige der eine FT-Kamera sein Eigen nennt, sich schon was dabei gedacht haben wird. Genauso wie der, der eine andere Kamera einsetzt. Und wenns nur der Preis ist – ich denke kaum, daß derjenige,d er sich derzeit eine E420 mit 2 Objektiven für 399€ kauft, sich große Gedanken über Sensormetaphysik macht – nein, der will einfach ein gutes Gerät für sein Hobby – und ist froh, daß ers so billig kriegt.
Und hoffentlich machts allen Spaß. Über das, was hier wieder abgeht, kann ich nur den Kopf schütteln. Das macht keinen Spaß.
Leute – Scheuklappen hoch und raus an die frische Luft:
Sonne Lacht -Blende 8.
Schön, dass es mal wieder jemand sagt 🙂 🙂 🙂
[quote=Max Rheub]Oder nur noch irgendwelche Meßkurven und tolle Grafiken nochgarnichtwirklichexistenter Photonenfänger?
Ich schau mir lieber Bilder an. Und ich bin zu doof, zu erkennen, ob ein gut präsentiertes Foto von einer FT-Kamera oder von einer CANITAX kommt. Und es interessiert mich eigentlich auch gar nicht.
Dafür erkenne ich, ob der Fotograf ein gutes Motiv gefunden und es mit den technischen Möglichkeiten seines Geräts sowie seinen eigenen fotgrafischen Möglichkeiten gut oder weniger gut umgesetzt hat.
Und ich empfinde(!) das Resultat dann manchmal sogar als “schön” oder als “gut”.
So what.
Ich gehe einfach mal davon aus, daß derjenige der eine FT-Kamera sein Eigen nennt, sich schon was dabei gedacht haben wird. Genauso wie der, der eine andere Kamera einsetzt. Und wenns nur der Preis ist – ich denke kaum, daß derjenige,d er sich derzeit eine E420 mit 2 Objektiven für 399€ kauft, sich große Gedanken über Sensormetaphysik macht – nein, der will einfach ein gutes Gerät für sein Hobby – und ist froh, daß ers so billig kriegt. ”
Die Mikrofototechnologie-Expertenprofis scheinen manchmal in ihrem Elfenbeiturm zu vergessen, dass es da draußen jede Menge ‘normale’ Leute gibt, die auch fotografieren und auch sehr gute Bilder haben wollen, ohne aber ein Fototechnikdoktor absolvieren zu wollen.
Für gute A4-Poster brauchen die kein Vollformat-Chip und weiß der Geier was, aber wie der Markt zeigt sehr wohl eine Kamera die kompakt und trotzdem ‘gut’ ist.
Was denkt ihre denn warum Superzoomkompaktkameras und gute Kompakte derart boomen???
Und davon werden x-mal mehr verkauft, also von irgendwelchen paartausend Euro teuren Megakrass-Spezi-Kameras.
Schließlich kann man mit denen auch spontaner, einfacher und unauffälliger fotografieren, also mit kilo-schweren Übergut-Kameras, mit denen ich zwar die allerbeste Qualität hinbekommen, mir aber jegliche Authentizität flöten geht, und vielleicht kein ungekünsteltes Party- oder Festivalfoto hinbekomme, weil man sofort Aufmerksamkeit erregt und einen sofort alle Leute anglotzen und denken “Oh, die Presse ist auch da.” oder so.
Das hab’ vor zwo Jahren schon geahnt, dass sowas bestimmt mal kommen wird, und irgendwann die ganze ‘alte Technik’ (SLR) passée werden wird, weil irgendwann die Chips die Schnelligkeit haben werden, und die Sucherdisplays die Übertragungsgeschwindigkeit und Bildqualität.
Letztenendes geht es bei der Fotografie in erster Linie immer noch darum gute Motive und gute Perspektiven einzufangen, und nicht um Technikprestige und Protzerei a la “Wer hat das dickste Auto”.
Die Masse der Fotografierenden braucht einfach kein Grossformat, kein Mittelformat und auch kein Vollformat-Chip.
Sondern vielmehr Erlebnisse und Momente, die es sich zu fotografieren lohnt.
Und ein kompaktes mobiles Gerät, welches angemessen gute Ergebnisse liefert kann dabei nur von Vorteil sein.
Und hoffentlich machts allen Spaß. Über das, was hier wieder abgeht, kann ich nur den Kopf schütteln. Das macht keinen Spaß.
Leute – Scheuklappen hoch und raus an die frische Luft:
Sonne Lacht -Blende 8.
[/quote]
Bewegungen, Revolutionen, …
Nach der LiveView-Welle angestoßen durch die Olympus E-330 kommt jetzt die Micro-Welle.
Hier ist Panasonic wohl am stärksten aufgestellt, wenn es um Micro-Welle geht, während die Größen wie Canon und Nikon sowas wie die Micro-Welle bisher völlig außer acht gelassen haben.
Jetzt können alle einpacken bis auf Olympus und Leica die Partner der ersten Stunde der µFT Mirco-Wellen-Bewegung.
The Brandnew Leica Microlux 1. Revolutionary Yours!
Ja, ich denke
da ist was dran: µFT dürfte wohl in erster Linie aufgrund der Initiative von Panasonic zustande gekommen sein. Olympus ist zwar ein gut sortierter Laden, aber die japanischen Kameramacher sind, soweit bekannt, eher sehr konservativ. Da scheint es mir so zu sein, dass das Management von Panasonic eine Markt- und Technikanalyse angestellt hat und dann zu dem Schluss gekommen ist, das die Spielwiese um eine Ecke erweitert werden muss. Und das Ergebniss ist folgerichtig µFT. Und zwar sowohl in Richtung Still- als auch Videokameras. Panasonic ist ungleich anders als die meisten traditionellen Hersteller von Fotoapparaten in der Lage, optische und elektronische Elemente und Software parallel zu entwickeln, da die Firma über ein weitverzweigtes Netz von Kapazitäten auf allen Gebieten hat. Da hatten zumindest am Anfang einige der “Traditionalisten” schon deutliche Geburtsschwierigkeiten.
Leica?
Die Labeln doch nur noch um, entwickeln doch nix mehr in dem Bereich?! Wenn´s ne Panaleica CL wird, wem gehören dann die Meriten?
Sorry Leute….
…aber checkt hier eigentlich auch nur irgendwer, in was für einem Zeitalter wir leben und dass die Digitaltechnik
noch soetwas komplett in den Kinderschuhen bzw. Entwicklung steckt, und es deshalb überhaupt sowas von gar keinen Sinn macht sich über die Zukunftsträchtigkeit von Systemen zu
zanken???
Zum einen weil die Durchsetzung eines Standards, wie die Geschichte schon paar mal gezeigt hat, längst nicht von einer
technisch besseren Qualität oder Überlegenheit abhängen muss (siehe VHS), und zum anderen die derart rasante technische Entwicklung der letzten Jahre (ich sage nur MiniDisc, CDR, DVD,
BluRay, 128 MB USB-Stick, 1 TB Festplatte, MP3 und Tod der MC, Solid State Disc) gezeigt hat, dass alles möglich sein kann und es gar nicht abzusehen ist, auf welchem technischen Level sich die ganze Unterhaltungselektronik und Welt in fünf, 10 oder 15 Jahren bewegen wird.
Ja, und mein Gott: Selbst wenn ich für meine Fourthirds-Kamera in 7 Jahren kein Wechselobjektiv mehr bekommen sollte, oder für mein Objektiv keine Kamera mehr, weil der Standard gestorben ist – da geb’ ich dann halt die 900 € aus, die man dann vielleicht vermutlich braucht, um sich drei Objektive und einen 42,7-Megapixel-Vollformatchip-Kamerabody von Canikon (mittlerweile fusioniert) kaufen zu können.
Davon bricht die Welt doch auch nicht zusammen.
Zumal eine EOS 5D dann auch nur noch soviel wert sein dürfte, wie eine Toshiba(?)-Digitalkamera mit 3,5″-Diskettenlaufwerk heute wert ist, da kein Mensch mehr eine lächerliche 12-Megapixel-Kamera mit USB-2.0-Anschluß an einen USB-16.2-Anschluß klemmen wird.
Falls dann nicht sowieso irgendein Mikro-USB-PC-Anschluß flächendeckender Standart ist, oder vielleicht auch irgendein Super-Rohdaten-PNG-Format sein wird.
Vielleicht braucht man in 20 Jahren auch gar keine Kameras mehr, weil’s dann Helme mit Mikrochips gibt, die die Nervenströme der Augen oder Gehirnströme abtastasten und in Bilder konvertieren können.
Rafft das eigentlich irgendjemand wie sinnlos und schwachsinnig in einer derart rasanten Zeit wie heute dieses Zukunftsträchtigkeitsspekuliere und Gezanke ist?
Kauft euch doch einfach die Kamera und Ausrüstung, die ihr jetzt und heute für eure Fotos und euer Handwerk braucht und die nächsten 4 Jahre ausreichend sein könnte, und was in zehn Jahren wie sein wird steht sowieso in den Sternen und weiß heute niemand.
Ich meine, seid ihr Fotografen, oder Münzsammler?
P.S.:
Vor 15 Jahren hätte sicherlich auch niemand geglaubt, dass es 2008 nur noch drei-vier Hersteller geben wird, die richtige klassische Hifi-CD-Player und Endverstärker führen, und man lieber qualitativ schlechtere (aber ausreichende und mobilere) MP3’s nutzt und konsumiert.
Und Digitalfotografie hat auch ersteinmal sehr viel mit Computersystemen und Datenverarbeitung zu tun und ich denke nicht, dass die Leute bei Mikrosoft oder IBM in den Entwicklungsbteilungen bei ihrer Arbeit allzeit prior den Canon-EF-System-Besitzer und dessen ruhigen Schlaf vor Auge haben und berücksichtigen, und auch noch nichtmal da ist klar, wohin genau der Weg führen wird.
Entscheidend bleiben werden aber sicherlich gute Bilder von guten Motiven (wobei auch Bildqualität aus der Mode kommen kann -> siehe Handyblogs und Handyfoto-Magazine, die mit Absicht einem Lo-Fi-Approach fröhnen).
Drei oder vier?
“Vor 15 Jahren hätte sicherlich auch niemand geglaubt, dass es 2008 nur noch drei-vier Hersteller geben wird, die richtige klassische Hifi-CD-Player und Endverstärker führen, und man lieber qualitativ schlechtere (aber ausreichende und mobilere) MP3’s nutzt und konsumiert.”
Lieber Herr Unbedarft, lesen Sie doch mal die sogen. aktuellen “Bestenlisten” in den Zeitschriften AUDIO, STEREOPLAY oder STEREO. Da finden Sie so viele Voll-, Vor- und Endverstärker, daß Ihnen das Hören(und Sehen) vergeht!
Mal über den fotografischen Tellerrand gucken würde Ihnen sicher nicht schaden.
P.P.S.:
Auf gesellschaftlicher und medienberuflicher Ebene setzt sich eine analoge Entwicklung ja auch schon fort, und wenn Bildagenturen bereits anfangen Amateurfotos zu benutzen
und die Bild-Zeitung den Leser-Reporter erfindet, dann ist das vielleicht ein Zeichen und Vorbote dafür, dass es den Profifotografen wie wir ihn heute kennen vielleicht in 20 Jahren gar nicht mehr geben wird.
Was vielleicht auch nicht verwundern würde, da (genauso wie in der Musikproduktion, wo immer mehr Studios eingehen) gute Medientechnik heute eben nicht mehr hauptsächlich auf teure edle und sensible Mechanik angewiesen ist, die sich nur wenige leisten können und wollen und privilegiert sind zu besitzen, sondern immer mehr Menschen über immer besser werdende Technik
verfügen, und diese auch als alltägliche Beschäftigung benutzen..
Und wo immer mehr Menschen online gehen, gehen auch immer mehr Medien online (und bestimmt auch mehr und mehr off-print, siehe Brockhaus), und vielleicht braucht in 15 Jahren niemand mehr Fotografen und Kameras, die in der Lage sind großformatige Prints zu realisieren, weil dann Bilder vielleicht nur noch über’s Web und über Bildschirme veröffentlicht werden, und ‘Multimediales Gestalten’ vielleicht sogar ein Schulfach, wenn nicht gar Allerweltswissen ist.
Weil eine Fotokamera am Mobiltelefon besitzt ja heute schon fast jeder…
Gute Bildqualität in einer kompakten Kamera…
…hat ja schon viel für sich.
Deshalb werde ich mir wahrscheinlich auch demnächst eine Canon G9 oder Panasonic LX3 (halt ‘ne Cam mit RAW-Aufzeichnung und Blitzschuh) zulegen, das es viele Locations, Events und Orte gibt, wo man sicher tolle Motive findet, aber an denen ich ein wenig Hemmung habe, meine teure DSLR-Ausrüstung spazieren zu tragen, und mir die vielleicht klauen oder ramponieren zu lassen (z.B. Festival, Punk-Konzert, Fanblock, strukturschwache Stadtviertel, Camping-Urlaub, Clubs in denen der Schweiss von der Decke tropft).
Die Canon G9 kannste
Die Canon G9 kannste vergessen, was Bildqualität anbelangt. Und die Panasonic ist da nicht besser.
Was passiert eigentlich, wenn
die Konkurrenz auf die gleiche Idee kommt, wie Oly?
Also soetwas, wie microAPS oder MicroVF. Hätte Oly dann nicht wieder das hausgemachte Sensorproblem?
(Electronic viewfinder interchangeable lens = EVIL )
Die Größe zählt.
[quote=Gast]die Konkurrenz auf die gleiche Idee kommt, wie Oly?
Also soetwas, wie microAPS oder MicroVF. Hätte Oly dann nicht wieder das hausgemachte Sensorproblem?[/quote]Es gibt sowas seit Jahrzehnten: Die Leica M. Nun ist eine Leica M8 allerdings nicht kompakter oder leichter als eine handelsübliche Spiegelreflexkamera.
Das Problem, wenn ich die Idee von Micro-Four-Thirds aufs Kleinbild umsetze: Der Vorteil der kompakten Bauart viele deutlich geringer aus.
microAPS-C (Sigma DP-1), microVF (Leica M8 ohne RF mit AF)
Man kann es sich ausmalen wie erfolgreich
– micro APS-C
und
– micro VF-Systeme
sein werden.
Wie lichtstark insbesondere kompakt bauende APS-C-Weitwinkel-Festbrennweiten sind zeigt die Sigma DP-1 (eff. 4/28mm).
Wie schlecht viele SLR-Objektive, trotz Adaption, auf einer digitalen Leica M8 funktionieren kann jeder selbst einmal ausprobieren.
Der FT-Sensor ermöglicht die Vereinigung von FT- und mFT-Objektiven auf einer mFT-Kamera. Alles was nominal (nom. BW vs. eff. BW bei FT = 1:2) weniger als 20mm Brennweite hat wird als mFT-Objektiv im Vergleich zum FT-Objektiv weitaus kompakter ausfallen als zB. ein mFT 40-150 im Vergleich zu einem FT 40-150.
Ein mFT 7-14 oder 7-er auf mFT wird noch besser funktionieren als das FT 7-14 auf FT bzw. mFT und das bei geringerem Aufwand bei der Objektiv-Konstruktion und Linsen-Technik.
Vergleichbare Objektive mit KB-Brennweite 14mm auf einer Leica M8 bzw. micro VF-Kamera oder Sigma DP-1. Träumt weiter!
Ich für mich freue mich schon auf das Digitale Pendant der Kombination Voigtländer/Cosin Ultrawide-Heliar 5.6/12 auf einem Leica M-Body.
Quasi ein mFT-Body mit einer lichtstarken 6mm-Festbrennweite ohne Vignettierung wie beim Ultrawide-Heliar.
Eher läuft die APS-C- und KB-VF-Fraktion ständig in dieselben Probleme hinein. Scheitern am UWW- und WW-Bereich und durch die geringe Schnittweite von 20mm bei mFT wird der Vorteil vom FT-Sensor noch deutlicher!
Bestimmte Motive macht man mit einer mFT oder FT bei UWW mit eff. 12mm während die Nikon D3, Canon EOS 5D, etc. aus bleibt, weil es keine Objektive mit diesen Brennweiten weder für micro VF noch KB-VF gibt.
Ein Zoom oder eine Festbrennweite mit eff. 12mm wäre bei FT zwar machbar gewesen aber nicht mehr bezahlbar. Die Schnittweitenverlängerung von 6mm auf 20mm ist mit einem weitaus geringeren Aufwand umsetzbar als von 6mm auf 38,85mm.
APS-C und KB-VF würde bei einer Schnittweitenverkürzung weiterhin an Brennweiten wie eff. 14mm scheitern soweit man sich dann nicht mehr an den Abbildungseigenschaften eines FT 4/7-14 sondern mFT 2.8/7-14 messen muß.
mFT geht wie geschnittenes Brot, während APS-C und KB-VF auf jew. 1 Modell pro Hersteller (zB. D400 und D4 das wars. Alles andere was ein Wechselobjektiv-System anbietet hat dann einen 4/3″-Sensor eingebaut und verzichtet auf den Spiegelkasten) eingedampft wird um nicht im Regal vergammelndes Brot in Massen wie heute zu produzieren.
Dann…
…wäre das auf jeden Fall ein ganz klares Zeichen, nämlich welche Firmen innovativ und dort sind wo ‘vorn’ ist, und welche Firmen nur noch behäbig auf ihrem Sockel sitzen und die Ideen anderer übernehmen können.
Ob Elektronische Sucherlinsen brauchbar oder sch***e sind, oder nicht, hängt ja ganz von deren Bildschirmqualität und Übertragungs-/Reaktionsgeschwindigkeit ab.
Ein praktischer Vorteil dessen wäre vielleicht, dass man beim Fotografieren schon vorher sieht oder erahnen kann, welche ‘Qualität’ das Bild nach dem betätigen des Shutters vielleicht haben könnte (WYSIWYG). Also wie der Chip die Lichtsituation wiedergeben wird.
Ansonsten war ja aber schon immer klar, dass es nur ‘ne Frage der Zeit und Entwicklung sein wird, bis sich die Digitalfotografie ganz der “alten Zöpfe” entledigen wird.
EVIL
ist für den Fall das richtige Akronym.
mFT ist eben mFT. Klein, kompakt. Das Prinzip ist entscheidend, nicht die Größe. Eine neue Kamerageneration. Der erste Anlauf, digitale Kameras zu verkaufen, war schlicht, die alten “Hasen” mit ins Boot zu holen. Da gabs ja nicht wenige, die ihre liebgewonnenen Kameras beileibe nicht ins Eck stellen wollten. Es hätte ja auch anders kommen können: Superauflösende Scanner auf Digitalkamerabasis, Dia und Negativ auf Knopfdruck. Dann hätten die Kamerahersteller nix verdient. Die Hype musste also anders laufen.
EVIL ist also die Chance, vollständig digitale Kameras zu verkaufen. Das ist jetzt so, weil die Mehrzahl der Interessenten sich bereits eine digitale Kamera oder ein Kamerasystem gekauft haben. Marktsättigung ist zu erwarten. Also muss es was neues geben. DSLRs sind ja eher was für spezielle Gruppen. Der große Kuchen im Gesamtumsatz ist das sicher nicht. Eher eine gut unterfütterte kleine Ecke, auch wenn das die DSLR-Freunde nicht gerne hören.
EVIL ist nur ein anderes Prinzip: digitale Kameras mit vollständig digitalen Bildaufnehmern und -wiedergebern mit wechselbaren Komponenten. Es ist ja schon manchmal rührend, dass traditionelle Hersteller wie Hasselbladt, ALPA, Rollei, Sinar, Leica und wie sie alle heißen mögen, sich jede Menge schwitzige Ideen einfallen lassen, um den Nutzern “gewohnte” Bildbetrachter einzubauen und gleichzeitig digitale Bildaufnehmer, die elementares Geld kosten, aber eigentlich nicht viel mehr können, als abspeichern und ein kleines Vorschaubild auf einem eingebauten Display auszugeben. Wie eine normale DSLR. Dabei haben vor allem ALPA und Sinar usw. das Prinzip ja schon lange vorweg genommen: Zentrales Aufnahmeteil als Brücke, Digiback als Bildaufnehmer und wechselbare Optiken vorne dran. Was fehlte, war eine einheitliche elektronische Logik auf der Brücke (nicht im Back), das den elektronischen Informations- und Befehlsaustausch als verbindenes Element zusammen mit der Spannungsversorgung realisiert. Sensoreinheit, optische Einstellhilfe und Optik können dann von einem zentralen Datenbus aus gesteuert werden, der im Brückenteil zusammen mit der Batterie (im Handgriff) die Datensteuerung anbietet. Ein universelles Satellitensystem mit wechselbaren Komponenten, so wie es das halt auch schon in analogen Zeiten, aber doch deutlich primitiver, gegeben hat. Das kann ganz klein sein, aber auch ganz groß, je nach Einsatzzweck. Es ist ja nicht so, das jeder Fotograf einen Super-CCD mit 50 Mpx braucht. Ein sehr kleines System würde sich dann auch mit einem KB-Sensor oder welcher Klasse auch immer, realisieren lassen. Sogar wechselbar, bzw. wenn eine neuere Generation kommt, upgradebar, ohne dass man das System gleich wieder in die Vitrine stellen muss. Das eröffnet ganz neue Perspektiven.
mFT ist nur der Anfang. Eine schöne Sache, um den Consumermarkt mit hochwertiger Ware und Wechselkomponenten zu versorgen. Richtig interessant wird es erst, wenn – für die, die das Geld ausgeben wollen – ausgebaute Systeme auf den Markt kommen, die sowohl ein gut sortiertes Objektivsystem, als auch einen hohen Komponentenservice anbieten (Sensor/Prozessortausch) und ein hochwertiges, zufriedenstellendes, hochauflösendes elektronisches Sucher-/Displaysystem beinhaltet, das dann fraglos besser beurteilbare Bildausschnitte anzeigt, als das je ein Prismesucher in der Lage gewesen wäre.
Dann kommt Musik in die Sache.
µFT, µxD-Card, …
Da ja jetzt aufgrund der geringeren Schnittweite eine höhere Detailsauflösung möglich ist muß man natürlich auch die digitale Feinkörnigkeit der Speicherkarten erhöhen.
Wo bleibt die µxD-Card, µCF-Card, etc.???
Wenn man der APS-C und KB-VF-Fraktion Glauben schenkt sollte ja eine Speicherkarten mit höherer digitaler Feinkörnigkeit Bilder mit weniger Rauschen und höherer Detailsauflösung ermöglichen. Zumindest wenn man den Gedankengängen der APS-C- und KB-VF-Fraktion folgt.
Ähhhmm
Speicherkarte? Digitale Feinkörnigkeit? Höhere Detailauflösung?
Das scheint mir was krass durcheinander geraten zu sein!
Warum …
kann man nicht umgekehrt die neuen Micro-Linsen an alten FT-Kameras verwenden? wird das da einen Adapter geben?
Auflagemaß
[quote=Gast]kann man nicht umgekehrt die neuen Micro-Linsen an alten FT-Kameras verwenden? wird das da einen Adapter geben?[/quote]Warum können Sie ein Objektiv mit M42-Gewinde mittels passendem Adapter vor eine EOS, Nikon, Sony, Minolta etc. schrauben, aber nicht umgekehrt?
Das Stichwort heißt Auflagemaß: Ein Objektiv wird für ein bestimmtes Auflagemaß gebaut, wenn das nicht passt, lässt sich das Objektiv nicht mehr auf unendlich fokussieren. Sie sehen oben die Skizze: Micro-Four-Thirds hat ein erheblich kürzeres Auflagemaß als Four-Thirds. Mittels Adapter lässt sich das ausgleichen. Andersrum geht es nicht. (Die Ausnahme bilden Adapter mit eigener Optik: Eine oder mehrere Linsen müssen das Auflagemaß ausgleichen. Die Adapter arbeiten also wie ein Telekonverter. In der Regel tut man sich das nur an, wenn man a) wirklich einen Telekonverter braucht oder b) ein außergewöhnliches Objektiv montieren muss.)
Wofür hat µ-Ft 2 zusätzliche Kontakte?
Ist das FT Bajonett bei dessen Entwicklung etwa nicht zu Ende gedacht worden?
Gruß
Jörg
Wofür hat µ-Ft 2 zusätzliche Kontakte?
[quote=Gast]Ist das FT Bajonett bei dessen Entwicklung etwa nicht zu Ende gedacht worden?[/quote]Warum unterstützen die wenigsten Four-Thirds-Objektive den Autofokus per Aufnahmesensor? Warum gibt es Inkompatibilitäten bei neuen Kamera-Objektiv-Kombinationen und warum funktionieren die Firmware-Updates eines Objektivs nur, wenn Kamera und Objektiv vom gleichen Hersteller kommen? [quote=Gast]Wofür hat µ-Ft 2 zusätzliche Kontakte?[/quote]Ich denke mal, damit die Hersteller eine motorische Brennweitenverstellung einbauen können und Kompaktkamera-like die Brennweitenverstellung über die Kamera funktioniert.
Nebenbei: Im Gegensatz zu den obigen Problemen kann ich an zwei zusätzlichen Kontakten hier nichts Negatives erkennen. Neues Bajonett – neue Schnittstelle. Hauptsache, die alten Objektive funktionieren mit dem angekündigten Adapter uneingeschränkt an den Micro-Four-Thirds-Kamera.
Na endlich ….
Das Micro FT sollte man momentan nicht als Erbsenzähler vergleichen – es wird das digitale Gegenstück zur Ur-Leica. Klein – leichte aber vertretbare Kompromisse – Wechselobjektive und dabei lichtstarke Festbrennweiten sind möglich – hoffentlich mit praktikablem MF. Qualitäts- und Preismässig sicher sehr variabel – von E420 Kitpreis bis Leica & Zeiss Liga. Der klappernde und Raumfressende Spiegel fällt fort. Intelligente Schärfentiefeanimationen werden möglich. Der Fortschritt im Sensorbau spricht für kleinere Sensoren in Zukunft. Hoffentlich versauen die Hersteller die Chance nicht. Sie verdienen sowieso Schläge – für die vertane Wartezeit auf so ein System.