Im Fotobuch „Besser Fotografieren“ widmet sich der Autor George Barr der Entwicklung der Kreativität: „Es geht um die Schaffung von Kunst, um den Umgang mit Frustrationen und Enttäuschungen und darum, wie man sich als Fotograf entwickelt“
Der Verlag d.punkt informiert:
GEORGE BARR
Besser Fotografieren
Die hohe Schule der kreativen Fotografie
Der Titel des Buches lässt ahnen, dass George Barr den schwierigsten Aspekt in der Fotografie angeht: die Entwicklung der Kreativität. Es geht also nicht um Blendeneinstellungen und Verschlusszeiten. Es geht um die Schaffung von Kunst, um den Umgang mit Frustrationen und Enttäuschungen und darum, wie man sich als Fotograf entwickelt.
Der Autor beschreibt, wie man eine Szene „erarbeitet“, wie man die häufigsten Fallen umgeht und was ein gutes Bild ausmacht. Er sagt, was sich gut fotografieren lässt, und behandelt alles, was eine gute Komposition ausmacht und wie man sie angeht. Zur Veranschaulichung der einzelnen Kapitel tragen zahlreiche Bildbeispiele aus seinem Fundus bei. An ihnen erklärt er, wie er mit dem jeweiligen Problem umging, um zu einer besseren Aussage zu kommen.
Schritt für Schritt wird der Leser zum Überdenken der eigenen fotografischen Tätigkeit geführt. Dabei erhält er gleichzeitig zahlreiche und fundierte Ratschläge und Hinweise zu Übungs- und Verbesserungsmöglichkeiten der eigenen Kunst. George Barr hilft Ihnen, die richtigen Gründe dafür zu finden, warum Ihre Bilder nicht das sind, was Sie erwarten, und damit Sie die richtigen Strategien entwickeln, um zu besseren Ergebnissen zu kommen.
Die Themen des Buches sind u. a.:
– Bildanalyse
– Erkennen von Bildmängeln
– Bewusstes Sehen, Sehübungen
– Grundsätze der Bildkomposition
– Motivsuche, Auswahl des Bildausschnitts
– Entwickeln des eigenen Stils
– Skizzieren von Bildern
– Bildauswahl für Wettbewerbe u. ä.
– Feststellen des eigenen Könnens in technischer und künstlerischer Hinsicht
– Gründe für das Misslingen von Bildern
– Umgang mit Versagen und Enttäuschung
– Umgang mit Kritik, Motivation
Zielgruppe:
• Fotografen
• Studenten der Designfächer
• Ambitionierte Amateure
Autor / Autorin:
Der Kanadier George Barr lebt in Calgary / Alberta. Im Alter von zwölf Jahren begann er mit einer Zeiss Ikonta zu fotografieren und hatte eine Dunkelkammer im Keller. Später arbeitete er mit Mittelformat- und Großbildkameras und wechselte vor ein paar Jahren zu einer digitalen Spiegelreflexkamera. George ist Hausarzt und interessiert sich besonders für die Psychiatrie, aber seine Hauptleidenschaft gilt der künstlerischen Fotografie.
George stellte sehr hochwertige Abzüge von seinen Bildern her. Seit er die Dunkelkammerarbeit aufgab, druckt er seine Fine-Art-Bilder mit Tintenstrahldruckern aus.
Die Dunkelkammerarbeit lernte George von Fred Picker und das bewusste Sehen an Bildern von Hubert Hohn von der Edmonton Art Gallery. Er beschäftigte sich mit den mittlerweile seltenen Originalabzügen von Edward Weston, nahm an Workshops teil und arbeitete mit Galerien. Seine Bilder wurden ausgestellt und in verschiedenen Medien veröffentlicht, so u. a. in „Black and White Photography“, „Black and White“, „Focus“, „Lenswork“ und der britischen Ausgabe von „Outdoor Photography“.
George Barr
Besser fotografieren
(bei amazon.de)
Gebundene Ausgabe, 224 Seiten
ISBN-10: 3898645436
ISBN-13: 978-3898645430
36 Euro
(thoMas)
Endlich mal ein Buch…
…bei dem es wirklich um die Fotografie bzw. um die Essenz der Fotografie geht! Keine romanmäßigen Beweihräucherungen der Kameratechnik, wie man sie in den zahllosen “Das Profi-Buch zur _______” oder “Die große ________-Fotoschule” (beliebigen Kameranamen einsetzen) findet. Doch Otto-Normalknipser ist immer noch blöd genug, um auf solche reisserischen Buchtitel hereinzufallen und bildet sich dann tatsächlich ein, dass er durch das Lesen solcher kameratechnik-lastigen Bücher zum Profi mutiert bzw. solche Bücher von Profis geschrieben wurden. Aber warum wundert es mich nicht, dass diese löbliche Ausnahme in der großen Welt der Fotobücher ausgerechnet von einem ausländischen Autoren stammt…?!?
Unsinn
[quote=DingDongDilli]…bei dem es wirklich um die Fotografie bzw. um die Essenz der Fotografie geht! Keine romanmäßigen Beweihräucherungen der Kameratechnik, wie man sie in den zahllosen “Das Profi-Buch zur _______” oder “Die große ________-Fotoschule” (beliebigen Kameranamen einsetzen) findet. Doch Otto-Normalknipser ist immer noch blöd genug, um auf solche reisserischen Buchtitel hereinzufallen und bildet sich dann tatsächlich ein, dass er durch das Lesen solcher kameratechnik-lastigen Bücher zum Profi mutiert bzw. solche Bücher von Profis geschrieben wurden. Aber warum wundert es mich nicht, dass diese löbliche Ausnahme in der großen Welt der Fotobücher ausgerechnet von einem ausländischen Autoren stammt…?!?[/quote]
Ein Technikbuch zu einem bestimmten Kameramodell hat einen ganz anderen Anspruch als ein Buch über die Fotografie im Allgemeinen. Das sind zwei völlig verschiedene Gattungen. Hier werden offensichtlich Äpfel mit Birnen verglichen. Genauso unsinnig wäre es, einen Bildband mit obigem Buch zu vergleichen.
Lieferzeit
Das Buch ist, lt. meinem Buchhändler, erst ab Mai 2008 in Österreich lieferbar.
Globres
Globres schrieb:
Das Buch
[quote=Globres]Das Buch ist, lt. meinem Buchhändler, erst ab Mai 2008 in Österreich lieferbar.
Globres[/quote]
Also kann man im deutschsprachigen Raum, falls überhaupt, kaum vor Anfang 2009 damit rechnen. Das ist leider meine Erfahrung mit Fachliteratur gleich welchen Fachs.
Es wäre wünschenswert, wenn dieses im Vorfeld stark beworbene Werk überhaupt erschiene.
Das klingt gut!
Habe das Buch leider noch nicht im Fachhandel bekommen. Die inhaltliche Darstellung klingt gut. Hoffentlich mal eine Alternative zu der bescheuerten, aber hochaktuellen Pixelwahn-Diskussion der Amateurfotografen (die dann doch nur auf hochglänzend 10×15 vergrößern).