Der Pirelli Kalender 2008 steht ganz im Zeichen Asiens: Er wurde in Schanghai produziert und dort der Presse präsentiert. Auch die Modelle, wiewohl nicht alle Asiatinnen sind, sehen so aus, als wären sie welche:
Pirelli dazu:
Pirelli Kalender 2008
Die fünfunddreißigste Ausgabe des legendären Kalenders – die erste, die in Asien produziert wurde – ist eine außergewöhnliche Visitenkarte, um der Öffentlichkeit in Fernost die Welt von Pirelli näherzubringen.
Catherine McNeil, fotografiert von Patrick Demarchelier in Schanghai
Der gesamte Schauplatz des Kalenders 2008 liegt in Schanghai: die malerischen Straßen des alten französischen Konzessionsbezirks, die prächtigen Gärten der ehemaligen britischen Gesandtschaft, die geheimnisvolle und sinnliche Atmosphäre des verbotenen China, die pulsierende Nanjing-Straße und die typischen Teehäuser bilden den Hintergrund der Bilder, die die Kalenderblätter der kommenden 12 Monate zieren werden.
Thema
Die dreiundzwanzig ausdrucksstarken Porträts lassen den Glanz des alten China wieder auferstehen, mit all seiner Pracht und seinen Farben. Dort soll der fernöstliche Mythos weiblicher Schönheit aufgespürt werden: Perfektion, Reinheit, Anmut.
Pirelli Kalender 2008
Ich stelle sehr oft fest, dass die Leute im Westen eher auf die klischeehaften chinesischen Gesichter stehen: lange Haare, schräge Augen. Aber das hat sich alles geändert. Viele chinesische Frauen sind sehr anmutig. Ich glaube, dass wir eine innere Grazie besitzen, die man im Westen selten findet, erklärt die bekannte chinesische Schauspielerin Maggie Cheung.
Fotograf
Patrick Demarchelier, ein einflussreicher Meister der Porträt-Fotografie, der den berühmten Kalender zum zweiten Mal fotografierte (sein erster Pirelli-Kalender wurde 2005 im brasilianischen Rio de Janeiro aufgenommen), meint: Das Casting war eine faszinierende Mischung aus Ost und West: eine unglaublich interessante Mischung von Gesichtern.
Seit dem Jahr 1964 gibt es jedes Jahr einen Pirelli-Kalender (mit einer Pause in den Siebzigern) und seit Anbeginn ist Tradition, dass die Kalender nicht gekauft werden können, sondern ausschließlich an Freunde und Kunden des Hauses verschenkt werden. Alle, die nicht zu den Auserwählten gehören, können die Kalenderblätter (auch vergangener Jahre) unter Pirelli Calender Club einsehen.
(thoMas)
Geschmacksverirrung !!!
Etwas weniger von allem wäre wohl besser gewesen, die Frau mit den vielen Blumen auf den Kopf erinnert mich an die 70er, dort hatten die Damen im Schwimmbad krasse Blumenbadekappen aus Gummi auf, voll der Abturner, der Rest der Bilder toucht mich auch nicht und sowas im Pirelli-Kalender, Schande.
Schöngeist
Da sag ich nur:
Fotocommunityalaaaaarm!
Wunderschön!
Einer der besten Pirelli Kalender die es bis jetzt gab!
Mist
Wie kann man nur solchen shund produzieren?
voll krass
Der von phjotoscala gezeigte Schlüpfer…
…ist offenbar nicht Bestandteil des Kalenders…
Es war einmal Erotik im Spiel
Nun leider nur noch Beauty und Glamour, das ist nicht der Pirelli Kalender, den “Männer” erwartet haben. 🙂
Das kommt davon, …
…wenn man einen Deutschen zum Papst wählt.
(nach Diktat verreist)
Schade
Ich hatte da mehr erwartet. Das Ganze ist ziemlich langweilig und wenig abwechslungsreich. Wo bleibt der Sex und die Erotik? So sieht das einfach nach einem normalen Modeshooting aus.