Bestimmte Chargen der EOS 1D Mk III haben Scharfstellprobleme. Die Ursache des Problems, das mittlerweile auch von Canon eingeräumt und erläutert wurde, ist erkannt und dieser Tage läuft ein kostenloses Reparaturprogramm an:
Laut Canon sorgt ein Anpassungsproblem mit dem Spiegel für den Autofokus … dafür, dass die Fokussierung nicht stabil ist oder dass die Schärfe im dauerhaften AI Servo-Aufnahmemodus insbesondere bei hohen Temperaturen nicht korrekt ist. Siehe auch: AF-Probleme der EOS-1D Mark III: Canon will bald nachbessern. Betroffen sind laut Canon Japan Kameras mit den Seriennummern zwischen 501001 und 546561.
Canon Deutschland beschreibt das Problem auf einer Supportseite; dort kann man seit kurzem auch eine Abfrage nach betroffenen Kameras starten.
Canon Japan meldet nun mit heutigem Datum, dass das Reperaturprogramm in Japan am 28. November 2007 anlaufen wird.
Canon Deutschland konnte heute morgen noch nicht sagen, wann das Programm hierzulande anlaufen wird, will das aber sofort auf der Supportseite zur EOS-1D Mk III bekanntgeben.
(thoMas)
Nachtrag (30.11.2007): Nun weiß auch Canon Deutschland um Termine: Ab dem 6. Dezember 2007 bietet Canon die kostenlose Reparatur von betroffenen EOS-1D Mark III an. Weiteres hier: Warum tritt bei meiner EOS-1D Mark III inkonsistentes AF-Verhalten (Autofokus) auf?. Canon wickelt die Reparaturen über den sogenannten Helpdesk ab und bittet, sich zunächst per kostenlosem Anruf zu registrieren. Nach der Registrierung will das Servicecenter zurückrufen, um einen Termin für die Reparatur zu vereinbaren.
Hallo mein lieber meister FT
[quote]Gast schrieb:
…. Aber, da brauchts Pixel satt, auch wenn man manches hochrechnen kann. Und da wären wir wieder beim Thema.
Ab wann wäre der Input “Pixel satt”?
– 100DPI?
– 200DPI?
– 300DPI?
Wenn ein MF-System 39MPx per File liefert und dabei ein Objektiv genutzt wurde was entweder 100lp/mm erreicht oder ab einer bestimmten Arbeitsblende eine lp/mm-Auflösung unterhalb der obere Ortsfrequenz des LowPass-Filters erreicht was ist dann ZUWENIG “satt” ?
Eine 10MPx-Kamera (FT)?
Eine 12MPx-Kamera (KB)?
Auf voneinader trennbare Details bezogen spielt sich bei solchen Systemen im Vergleich zu MF mit 39MPx alles in folgendem Auflösungsverhältnis ab:
MF:KB/FT = 8:5
sprich ein MF-Objektiv löst ein Details auf 8 Pixel des MF-Sensors ab. Ein Neues Nikkore-Zoom schafft es das Details auf 5 Pixel eines KB-Sensors aufzulösen und stellt damit die aktuell realistische Systemgrenze bedingt durch die Objektive dar. Einem Pro/TopPro Objektiv für Fourthirds steht aktuell nur ein Bildaufnehmer zur Verfügung der die Modulationsfaktor-Kurve des Objektiven nur soweit ausnutzt, daß das Details vom FT-Sensor durch 5 Pixel dargestellt wird. Wohlgemerkt fast doppelt so hohe Ortsfrequenz wie beim KB-System hier im Vergleich.
Die Bildinformation des MF-Systems ist bei den höheren Ortsfrequenzen ähnlich flau wie beim KB-System, während die Pixel des FT-System “satt” mit hohen Modulationsfaktoren befüllt werden.
Die Numerische Aperatur des FT-Objektives ist um ein mehrfaches höher als die des MF-Objektives.
Was ist “satt” va. “satte” Information sprich hoher Informationsgehalt/MPx und was nicht?
Was kann man deshalb besser hochskalieren als das was ein MF-Sensor bereits überabgetastet hat?
[/quote]
[quote]
…/Armleuchter. Sie können ja nichtmal einer fachlich korrekten Argumentations-Kette folgen, wenn es garnicht mehr um die Arbeit hinter der Kamera geht.
Wenn ein Auftraggeber eine Professionelle Bildqualität für eine Fotorealistische Wiedergabe erwartet, dann erwartet er vom Fotografen das der ein bißchen Kopfrechnen kann.
KB-Objektive der normalen Ausführung bei der man mehr auf Brillianz anstatt lp/mm bzw. Kantenschärfe achtete stemmen 50lp/mm ein ordentlicher Film 40lp/mm. Und das wird/wurde einem halbwegs schlampigen Belichtervorgang sogar noch gerecht. Es geht aber um Digitale Fototechnik und da lohnen völlig amateurhafte hochmodulierende Objektive um sich als absoluter Amateur zu etablieren.
Das menschliche Auge löst 5lp/mm auf und exakt um diesen Faktor (ca. 50/5 sprich anstatt 36mm eben 36cm) sollten Sie egal wieviel MPx Ihre “virtuelle” 21MPx 8000-Euro-Knipse mit Sensor so groß wie Bratpfanne hat auflösen ansonsten sehen Sie tatsächlich MTF-Chart “live!” va. an den Bildrändern.
Wenn Sie allerdings eine dieser Typischen Objektive mit 70% Auflösung bei 30lp/mm haben, dann hat DingDongDilli absolut Recht, dann belassen Sie es lieber bei irgendwo zwischen 18cmx10cm und 30cmx20cm.
Höhere Ausgabeformate sind dem Amateur-System mit TopProllo und Prollo ZUIKO Digital Objektiven vorenthalten, welche bei 60lp/mm 90% und besser auflösen und deshalb dürfen dann sog. Amateure die Aufnahmen Ihrer 10MPx-Knipse zB. einer E-400 die man sich für 420,- Euro Neu im Internet bestellt auf 36cmx27cm aufblasen.
Darüber wird es noch amateurhafter va. wenn man mit einem System arbeitet für das es keine so hochmodulierenden Objektive gibt wie für Fourthirds/=”Absoluter Amateur&Anfänger”-Kameras.
Bei einem Aufnahmeformat von 48mmx36mm benötigt man Objektive die ähnlich gut sind wie KB-Objektive bloß eben auf den größeren Bildkreis des Mittelformates. Es wird hier vergößert was das zeugt hält aber Details sind zwar da aber nicht mit einem akzeptabel hohen Modulationsfaktor den nicht der Sensor sondern das Objektiv bestimmt. Auch hier gilt willst Du “Bildqualität” gehe nicht über die Systemgrenze die das jew. Objektiv vorgibt und nicht der Sensor.
Große Ausgabeformate sollte man ansonsten von einem Betrachtungsabstand bewerten welcher die Details durch das Auge nicht mehr auflösen lassen und hier war und ist schon immer Brillianz bei ausgewogener Schärfe bzw. Detailsdurchzeichnung gegenüber “flaueren” Gesamt-Charakter und ausgeprägterer Schärfe der Aufnahme schon immer der Bonus von Leitz-Objetiven gegenüber Objektiven die versuchten dem ZEISS-Adlerauge es gleich zu tun dies aber anstatt mit Brillianz mit einem Flaueren Gesamt-Charakter schafften.
Kontrastanhebung und andere Tricks wirken dem Mangel an Brillianz zwar entgegen aber was der Sensor vom Objektiv als Kost nicht bekam kann man sogar als User bewußt mit “Picture Styles” nicht darstellen.
Das bedeutet aber auch, daß va. bei Ausgabeformat 18cmx10cm Aufnahmen aus der sog. “Amateur”-Kamera schlechthin bzgl. Brillianz “bestechen”, während die Aufnahme aus dem 8000-Euro-Body einer 1Ds Mk III “flau” oder per “Picture Styles” wirkt wie eine Consumer-Knipse bei der Kontrast und Sättigung aufgedreht wurde.
Haben Sie jetzt unseren werten “DingDongDilli” verstanden oder drücken Sie sich an einer 200cmx300cm Vergrößerung eines Scans eine Fujifilm Velvia die Nase platt um die OVERALL-Bildqualität an der Größe des Filmkorns fest zumachen?
Ungefähr so amateurhaft ist der HighISO-Hype, denn FF-Systeme benötigen HighISO weil die Schärfentiefe va. bei SuperTele und Sportaufnahmen zu gering ist. Blendet man ab muß die ISO hoch, denn ansonsten schafft man die kurzen Belichtungszeiten nicht um Bewegungunschärfe zu vermeiden. Bei 1/300s und Brennweite 400mm braucht der IS wirklich nicht mehr als “Amateur-System”-hafte 1EV kompensieren.
Richtige Amateur-Kameras wie die Olympus E-3 schaffen im diesem Belichtungszeiten-Bereich noch amateurhaftere 5EV. Wie amateurhaft das ist merkt man erst, wenn man erkennt, dass man mit Fourthirds mit offener Blende arbeiten kann und dann eben nur mit z.B. ISO600 arbeitet. Eine ISO600-Aufnahme kann man auf fast amateurhafte 36cmx27cm vergößern ohne das Rauschen zu sehen wobei sich der Profi mit seiner EOS 5D bei bestenfalls ISO2400 mit kleineren Ausgabeformaten begnügen muß. Aber wir haben ja gelernt, daß es profimäßiger ist sich mit kleineren Ausgabefoematen begnügen zu müssen.
Jedem der die Show jetzt mit Beugungsunschärfe ab Blende f5 einer 10MPx Fourthirds-Kamera versucht zu retten dem sei gesagt er möge sich einmal dazu Gedanken machen was die Aufgabe eines ordentliche LowPass-Filters ist und die sind gerade bei Canon bekanntlich offensiv auf hohe Auflösung ausgelegt, sprich wenn irgendwo Zerstreuungskreisscheibchen Ihr Unwesen treiben dann bei solchen Systemen andere kappen höhere Modulationen ab bzw. unterdrücken diese besser.
AberIschArbeiteSogarMit3″FullFrame”Systemen.
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ich habe ihre letzten kommentare (zum canondrucker) gleich mal hierherzitiert, damit sie nacher nicht soviel tippen müssen und die zeit für kreative darstellung unbekannter physikalischer phänomene nutzen können.
ihr ergebener dr. ing. fido
Kopfschüttel
Die fanatischen Gläubigen des FT Systems müssen sich ihre Kameras in theoretischen Ergüssen schön reden. Wenn sie stattdessen das täten, wozu Kameras gebaut wurden – nämlich FOTOGRAFIEREN – würden ihnen die Augen aufgehen, welchen Schrott sie in Wahrheit besitzen und welchen Blödsinn sie verbreiten.
Es geht auch kürzer
Egal wie hoch die lp/Bildhöhe oder lp/Bildweite einer 10, 14, 16, oder 21MPx-D-SLR mit APS-C, APS-H oder FF-Sensor ist es gibt weltweit niemanden der mehr als 2000lp/Bilddiagonale ermitteln konnte. Auch nicht bei einer 1Ds Mk II oder Kokak Full-Frame 14MPx D-SLR. Das ist ca. ~50lp/mm sprich Niveau der Objektive bzgl. Ihres sagittalen Auflösungsvermögens. Mehr geht net mehr hammer net im Angebot selbst bei optimierten KB-Objektiven.
Jetzt kommt halt noch Fokusprobleme dazu und somit liegt nahe, dass man nur unter den optimalsten Bedingungen diese 2000lp/Bilddiagonale erreicht aber wohl eher um “bestenfalls” 1 Pixel daneben liegt sprich 1000lp/Bilddiagonale erreicht. Das ist dann das Niveau einer E-1 mit 5MPx sprich orientiert man sich an der “sagittalen” Auflösung dann sollte man schlichtweg mit solchen “defokusierenden” Systemen nicht stärker vergrössern als 18x10cm.
Nachdem der Sensor der 1Ds Mk III diese 1000lp/mm sogar überabtastet darf man sogar noch verstärkt skalieren.
Dank PhotoZoom Pro/Pro 2 darf es aber auch 36x20cm sein. Dank dem Fokusproblem sieht man sogar ausnahmsweise auch mal die Randunschärfe bei den Aufnahmen mit der 1Ds Mk III nicht.
Warum die 1Ds Mk III dann zur Reparatur einschicken ? Weil der AF komplett daneben liegt und das mit der verdeckten Randunschärfe nur ein Gag war.
Abgesehen davon sollte Canon “Picture Styles” rausschmeisen und sich um ordentlich hochmodulierende Objektive mit hohe Modulationsfaktoren kümmern, dann kriegt der Sensor bereits weniger “flaue” Bildinformationen angeboten. Bekanntlich kann man egal ob “Brilliant” (hohe Modulationsfaktoren) oder “Flau” (niedrige Modulationsfaktoren) Details trotzdem erkennen. Aber nur dank Kontrastanhebung und Sättigung wird die Aufnahme dann künstlich aufgepeppt, dass das dann ähnlich gut aussieht wie aus einer E-20, C-5060WZ deren Objektive für extrem hohe Modulationsfaktoren bis hoch zur höchsten Ortsfrequenz bekannt. Bzgl. Details unterliegen diese Kameras aber die Bilder sehen einfach besser aus, weil mehr Informations aufgenommen wurde. Niedrigere Modulationsfaktor bedeutet “weniger Information” und noch dazu höhere Ortsfrequenzen ist garnicht gut. Sollte eher ausgewogen sein wie man das vom Negativ-Film und Dia-Film herkennt. Daß insbesondere Canon die Fotografie mit FF-Sensoren auf ein höheres Niveau gehoben hat kann weder ich noch andere die sich mit Bildinformation und Optik auskennen nachvollziehen. Die FF-Systeme von Canon überfordern eher die aktuell verfügbaren Objektive ähnlich wie MF-Sensoren das mit MF-Objektiven tun. Allerdings auf weniger kritischem Niveau.
Ja warum kennen Sie sich denn so aus.
Was ist denn ihre Funktion? Raus mit der Sprache, Sie sind doch sonst so gesprächig!
Nennt sich
Hasselblad “Vollformat” …
Sandkasten
[quote=Gast]”Schade, keine Besserung bei photoscala festzustellen. Bin wieder weg”
Ich auch.
Warte nur auf die ersten Straßenschlachten der Foto-Hooligans.Manche sind sich für nichts zu schade.[/quote]
Nix da! Harmloses Sandkastengeplänkel. Die Hauen sich nur mit der Plastikschaufel über den Kopp … während Papi fotografiert und anschließend die Pixel nachzählt!
… und Tschüss!
Kommt davon Canon!
Hach mit freuden lese ich das, das kommt davon wenn man als arroganter Hersteller zu viel verspricht und das Quality-Managment vergisst!
Immer noch der selbe Schwachsinn
Puhhh, einige Wochen nicht hier gewesen, da schaue ich einmal interessehalber wieder rein und gleich der erste Thread wimmelt wieder genauso von Trollen und selbsternannten Nobelpreisträgern für Optik und Sensorphysik, wie früher schon. Das ist ja nicht zum aushalten.
Schade, keine Besserung bei photoscala festzustellen. Bin wieder weg.
Reale Welt
In der Realen Welt ist eben nicht jedes Forum ein Canon-Fan-Forum.
Nur weil man mit einem Ski einer bestimmten Marke einen Hang herunter kommt sind ja nicht unbedingt die Ski eines anderen Hesteller schlechter.
Nur weil man mit den Kameras eines bestimmten Herstellers zurecht kommt muß ja nicht das was gegen das Konzept des betreffenden Herstellers steht (zB kleinerer Sensor) gleich minderwertig und schlecht sein. Es gibt eben Hersteller die Kameras auf “Auslöser” auslegen und welche die dem “Fotografen” ein Werkzeug in die Hände geben, daß den Benutzer fordert.
Ist wie mit Carving-Skiern. Jeder Übermütige/Idiot kann damit einen Schwung auf die Kante setzen. Und exakt hier ist die Situation ähnlich. Alles was anders ist/war ist/war scheiße, weil an einem selbst lag es ja nicht, daß man wie ein Anfänger fuhr, während andere mit legendären Skiern wie dem P9 SL/RS/Super G problemlos durch jegliches Terrain donnerten.
Bestimmte Kameras trennen eben “Auslöser” von “Fotografen”. Für eine 1D Mk III braucht man nur Geld und Übermut den Rest erledigt die Kamera und diktiert durch die mittlerweile bekannte Signalaufwertungsmaßnahmen wie Kontrastverstärkung, De-Moire, etc. sogar das was als RAW auf die Karte geschrieben wird. Die Limits sind vorgegeben und stellen in keinster Weise die Referenz dar. Dies zu akzeptieren scheint so manchem Markenverehrer nicht zu passen.
Es ist diesem Typus freigestellt sich in seine Welt zurück zu ziehen.
Bewertung von Kommentatoren anstatt dem durch den Artikel beschriebenen Produkt sind typisch und geben wieder was das Hauptziel ist. Es wird sich jeder seine eigene Meinung darüber bilden.
Na dann…
A Dios!
Apropos FT
Konnte heute die E-3 mit der 40D vergleichen: Die 40D ist deutlich kleiner und handlicher. Und die 5D ist auch nicht viel größer als die 40D … und das war’s dann auch schon, zum Thema FT.
Häääh…
Was will man damit aussagen? Daß eine FT-Kamera nicht größer sein darf als eine APS-C- oder Fullframe-Kamera?
Wäre die E-3 kleiner wäre die Akzeptanz geringer.
Handlicher ist die E-510. Andere Merkmale, andere Käufer.
Wirklich schade
“Schade, keine Besserung bei photoscala festzustellen. Bin wieder weg”
Ich auch.
Warte nur auf die ersten Straßenschlachten der Foto-Hooligans.Manche sind sich für nichts zu schade.