Nach einer Studie aus Japan drucken über 40% der weiblichen Fotohandy-Nutzerinnen ihre Fotos auch aus. Als besonders fleißige Printerinnen outeten sich berufstätige Frauen und Großmütter. Die Zufriedenheit mit den Ergebnissen lässt allerdings zu wünschen übrig:
Mehr als 50% der Befragten einer Studie des MIPC (Mobile Imaging and Printing Consortium) gaben an, dass sie die Fotofunktion ihres Handys mehrmals pro Woche nutzen. Unter weiblichen High-School-Studentinnen war die Zahl, die täglich mit ihrem Handy fotografieren, mit 20% besonders hoch.
Fast 40% der Befragten bestätigten es gibt Fotos, die ich mit meinem Kamerahandy aufgenommen habe, die ich auch ich ausdrucken möchte. Das gilt besonders für die Kategorie Hausfrauen/Teilzeit-Arbeiterinnen mit Kindern und Frauen mit Enkelkindern.
Was die Verwendung einer Digitalkamera als Alternative zum Fotohandy angeht, zeigt sich ein durchaus differenzierter Umgang. 42% gaben zu Protokoll, dass sie eine digitale Kamera für wichtige Fotos bei speziellen Gelegenheiten und Anlässen benutzen, das Kamerahandy dagegen für Schnappschüsse.
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass ein entscheidender Schlüssel zur Erhöhung der Druckrate bei Handyfotos eine bessere Information der Benutzer über die Einstellmöglichkeiten der Kamerafunktionen ist, speziell der Bildgröße, um eine höhere Bildauflösung und -qualität als standardmäßig eingestellt zu erreichen.
60% antworteten, dass sie meist mit Fotoauflösungen entsprechend der des Displays (240 x 320) oder VGA (640 x 480) fotografieren, was oh Wunder zu schlechteren Ergebnissen führe als mit den (vielfach vorhandenen) höheren Auflösungen möglich und zu entsprechender Unzufriedenheit mit den Druckergebnissen.
MIPC Mitglieder sind u.a. Brother Industries Ltd., Canon Inc., Eastman Kodak Company, Fujifilm Corporation, Hewlett-Packard Company, Konica Minolta Holdings, Inc., Lexmark International, Inc., Micron Technology, Motorola Inc., NEC Corporation, Nokia, Olivetti, Olympus Corporation, Ricoh Company, Ltd., Samsung Electronics Company, Ltd., Seiko Epson Corporation.
(MoZi)
Frauen…
11% aller Frauen waren verwundert, dass man mit einem Fotohandy auch telefonieren kann.
14% aller Frauen waren erstaunt, dass man wenn man die Hand bei Aufnahme des Fotos nicht vor der Linse hat, diese wesentlich deutlicher werden.
23% aller Frauen waren völlig verwirrt, als man ihnen mitteilte, dass ein Autofocus keine Freisprecheinrichtung des Handys bei Nutzung im Auto sei.
9% aller Frauen waren erfreut, dass sich die Gesprächsqualität beim Angerufenen deutlich verbesserte, wenn sie nicht direkt in die Kameralinse sprachen.
2% aller Frauen waren dankbar, als man ihnen den Tip gab, bei nicht vorhandenem Spiegel einfach sich selbst zu fotografieren und das Make-Up Ergebnis dann auf dem Display zu kontrollieren.
4% aller Frauen waren erfreut, den Einparkschaden den sie angerichtet hatten, direkt für die Vollkaskoversicherung dokumentieren zu können.
Ich bin zwar keine Frau und auch kein “Frauenversteher”…
…aber dieser Beitrag wimmelt nur vor dümmlichen bzw. chauvinistischen Klischees/Stereotypen. Vermutlich so ein kleiner Pseudo-Macho, der seinen Frust hier mit solchen Sprüchen auslässt und Zuhause nichts zu sagen hat (oder mit Ü30 immer noch keine Freundin/Frau hat und bei Mami wohnt)! Jedenfalls kenne ich eine ganze Menge Frauen die:
1. mit ihrem Fotohandy besser umgehen können
2. besser fotografieren können
3. besser fahren bzw. einparken können
4. weniger Zeit vor dem Spiegel verbringen
als so manche “Männer”
Ach wie gut …
… dass es Frauen gibt. Rein kapitalistisch gesehen, natürlich …
Das musste ja so kommen …
Der Gast am Fr, 2007-10-05 16:06 hat recht: “It’s the money, stupid!”
Wenn das Marketing eine Chance zum Geldverdienen sieht, machen sie’s, ob mit oder ohne Klischee, wie die Studie zeigt.
Am besten ist der neue Telefontarif für Frauen:
sie zahlen nur noch für die Zeit, in der sie nicht telefonieren.
(Communicator)
Was sagt uns das…….
……ich liebe Meinungsforschung und Statistiken nichts kann so Sinnentleert sein.
Wann werden entlich die Handys gefragt, von welchen Händen Sie sich lieber begrapschen lassen.
Wie Schädlich ist eine Alkoholfahne für die Elektronik des Handys?
Sollte man sich mit einem Handy nicht auch Fönen können?
Sind Mennungsforscher denkende Menschen?
…..the answer my friend is …………..
doso
Ich komme bei dem Text
eigentlich eher zu dem Schluss, dass Handy-Fotografieren eher eine reichlich fummelige Angelegenheit (bei den meisten angebotenen) ist. Deshalb auch nur die rudimentäre, unbefriedigende Ergebnisse produzierende, Nutzung. Dass Frauen lieber ein konkretes Bild sehen wollen, das man in die Hände nehmen kann, das man Freunden und Familienmitgliedern zeigen kann, spricht für das generell sozialere Verhalten von Frauen. Dass Handys von Frauen für weitere Funktionen als Fotografieren genutzt werden, spricht für das Protechnik-Verhalten von Frauen. Also eher das Gegenteil von den oben zitierten Plattheiten.
Dass, im Umkehrschluss, Handys, die solche nützlichen Funktionen haben wie Fotografieren, von der Bedienung her sehr viel einfacher und vor allem besser durchschaubarer werden müssen, der ganze Fummelkram, den sich so mancher Konstrukteur ausdenkt, besser bedienbar werden muss, ist für meine Begriffe der Schluss, zu dem der Text und damit die Studie kommt. Was auch für Männer besser ist. Denn die, soweit ich das mitgekriegt habe, nutzen die Dinger in weit aus geringerer Benutzertiefe als Frauen.
Das erkennt ein jahrzehntelang im Bereich “Marketing” arbeitender Mensch. Menschen, die hier eher geistig unterbelichtet einsortiert werden, obwohl das Bestreben ja eigentlich heißt, bessere Produkte zu guten Preisen für möglichst viele Nutzer (und nur in dieser Form macht das Sinn). Deshalb denken manche aus diesem Bereich darüber nach, was falsch läuft. Scheint mir nicht abwegig zu sein. Wenn Techniker darüber nachdenken, kommt meist ein superkompliziertes, expertisch verseuchtes Etwas zu Tage, was für den Rest der Menschheit nicht vermittelbar ist. Tja. Zeit für neue Sprüche!
Super,..
…dieser Kommentar. Gibt es hier selten.