Mit Galerie Gold Fibre Silk stellt Ilford ein Tintenstrahldruckpapier mit Barytschicht vor, das cremige Weiß-, samtige Schwarztöne, dazu jene einzigartige Haptik, und hochaufgelöste Bilder mit erweiterten Tonwertumfang verheißt:
Pressemitteilung von Ilford:
ILFORD bringt echtes Barytpapier GALERIE GOLD Fibre Silk für den Inkjetdruck auf den Markt
Hochaufgelöste Bilder, ein erweiterter Tonwertumfang und hervorragende Archivierungseigenschaften für anspruchsvolle Profifotografen
Marly, Schweiz, 10. September 2007 ILFORD befindet sich in der einzigartigen Situation, auf eine lange Tradition, die bis 1879 zurückgeht, im Bereich der Schwarz/Weiß-Fotografie zurück blicken zu können und hat die Anfänge des digitalen Tintenstrahldrucks von Beginn an verfolgt.
Sein Expertenwissen bei der Beschichtung von Tintenstrahlmedien ist in der Branche ohnegleichen. Geschäftsführer Dai Jones, Managing Director bei ILFORD Imaging Switzerland GmbH, erklärt: ILFORD hat von Beginn an eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der analogen Fotografie zum digitalen Tintenstrahl-Druck gespielt. Mit der Markteinführung eines neuen traditionellen Tintenstrahlpapiers, zeigt ILFORD einmal mehr, wie qualitativ hochwertige Fotos erzeugt werden, sowohl in analoger als auch digitaler Hinsicht.
Im Einklang mit den Marktveränderungen und der steigenden Tendenz der Fotografen, sich vermehrt der Digitalfotografie zuzuwenden, hat sich ILFORD zum Ziel gesetzt, ein äquivalentes Resultat für den Tintenstrahl-Druck zu entwickeln, wie man es mit einem an der Luft getrockneten, glänzenden Baryt-Foto-Abzug erhält.
ILFORD hat deshalb GALERIE GOLD Fibre Silk entwickelt, ein 310g/m? schweres Tintenstrahlmedium mit einer traditionellen Baryt (Bariumsulfat) Schicht, welche für cremige Weiß- und samtige Schwarztöne und jene einzigartige Haptik sorgt, die man von den echten Fotoabzügen auf Barytpapier kennt und die seit über einem Jahrhundert zum Standard der Kunstfotografen auf der ganzen Welt gehören. Die Medien erlauben außerdem hochaufgelöste Bilder in Spitzenqualität mit einem erweiterten Tonwertumfang. Es macht sie zum unerlässlichen Medium für Fotos in Ausstellungsqualität, die von lebendigen Farbbildern bis hin zu dramatischen Schwarz/ Weißaufnahmen reichen.
Vervollständigt wird das Baryt-Papier mit einer Rückschicht, um das Curling des gedrucken Fotos zu vermeiden. Es wurde Wert darauf gelegt, GALERIE GOLD keine unnötigen Zusatzstoffe beizufügen, damit ein Druck so lange hält wie ein traditionelles Foto.
Die optimale Kombination zwischen Rohmaterial und Beschichtung, zusammen mit den außergewöhnlichen Archivierungseigenschaften machen ILFORD GALERIE GOLD zur perfekten Ergänzung der ILFORD GALERIE Smooth und Classic Produktreihe, bestätigt Andrew Stewart, Sales und Marketing Director bei ILFORD Imaging Switzerland GmbH und ergänzt: Verwendet man das Medium mit Druckern die Pigmenttinte verwenden wie bei Desktop- oder Großformatdruckern von Epson oder Canon, so erzielt man außergewöhnliche Ergebnisse.
Ein traditionelles Silberhalogenid-Foto kann dank seiner warmen oder kalten Farbgebung extreme Gefühle vermitteln. Das selbe Ergebnis kann digital erzeugt werden. ILFORD hat hierfür spezielle Empfehlungen abgegeben, wie Filterfaktoren genutzt werden können, um digitales Tonen zu erzielen. Dem Fotografen sind keine Grenzen gesetzt. Die Farbpalette reicht vom klassischen Schwarzweiß Standard, Warm- und Kaltton, Sepiaton, Goldton und Blauton. Diese Filterfaktoren sind zusammen mit den ICC-Profilen kostenlos auf der Webseite www.ilford.com erhältlich.
GALERIE GOLD Fibre Silk wurde nach eingehender Beratung mit Fotografen und Entscheidungsträgern aus Europa und Nordamerkia entwickelt. Endverbrauchertests mit führenden Fotografen haben einen wesentlichen Beitrag geleistet, ein an die Wünsche und Bedürfnisse professioneller Fotografen angepasstes Papier zu kreieren.
Seit mehreren Jahren strebt ILFORD danach, dem traditionellen Schwarz/Weiß Silberhalogenid-Foto mit Hilfe der Digitaltechnolgogie neuen Atem einzuhauchen, so Andrew Steward. Mit der Kombination einer echten Barytschicht und den neuesten Entwicklungen beim Inkjetdruck haben wir es schließlich geschafft. Das einzige, was jetzt noch unabdingbar ist, ist die Kreativität und Leidenschaft des Fotografen.
Verfügbarkeit
ILFORD GALERIE GOLD Fibre Silk wird durch Le Bon Image in Deutschland und Österreich ab Oktober in den folgenden Größen verfügbar sein:
– DIN-A4, A3+, A2 in 10 und 50 Blatt Packungen
– 17 (43,2 cm) 24 (61 cm) und 44(111,8) Rollen (12 Meter lang)
(thoMas)
Das Trägermedium ist ja schön und gut
aber irgendwie wird bei der ganzen digitalen Druckerei vergessen, dass ein Bild in der Bildbearbeitungssoftware irgendwann nur noch 8bit hat.
Damit stehen 2 hoch 8, exakt 256 Graustufen zur Verfügung. Es gibt keinen RIP der mehr kann. Ein 256 Graustufenbild kann zwar interessante Kontraste haben, subtile Grauwertverläufe sind aber nicht darstellbar. Da nutzt das beste Papier nichts.
soso
soso
exakt
[quote=Gast]aber irgendwie wird bei der ganzen digitalen Druckerei vergessen, dass ein Bild in der Bildbearbeitungssoftware irgendwann nur noch 8bit hat.
Damit stehen 2 hoch 8, exakt 256 Graustufen zur Verfügung. Es gibt keinen RIP der mehr kann. Ein 256 Graustufenbild kann zwar interessante Kontraste haben, subtile Grauwertverläufe sind aber nicht darstellbar. Da nutzt das beste Papier nichts.[/quote]
deswegen sw analog, farbe digital.
Nah…
mit blossem Auge merkt man NIX. 256 Graustufen verteilt auf einem Bild sind selbst für fineart Printerei mehr als genug.
Hä?
[quote=Gast]aber irgendwie wird bei der ganzen digitalen Druckerei vergessen, dass ein Bild in der Bildbearbeitungssoftware irgendwann nur noch 8bit hat.
Damit stehen 2 hoch 8, exakt 256 Graustufen zur Verfügung. Es gibt keinen RIP der mehr kann. Ein 256 Graustufenbild kann zwar interessante Kontraste haben, subtile Grauwertverläufe sind aber nicht darstellbar. Da nutzt das beste Papier nichts.[/quote]
Also in meiner bisher 7 jährigen Berufspraxis mit Foto- und Inkjetpapieren habe ich gewaltige Unterschiede gesehen zwischen 16 und 8 Bit – ich meine warum sollte man sich die mühe machen, Kameras und Scanner mit 16Bit-Technologie herzustellen, wenn man die nicht ausgeben kann?!
Viele Grüße
MK