Bei Sony steht Objektivzuwachs ins Haus, der Elektronik-Gigant will, gemeinsam mit der neuen Spiegelreflexkamera α700, drei weitere Objektivtypen auf den Markt bringen. Das DT 3,5-5,6/16-105, DT 3,5-6,3/18-250 sowie das DT 4-5,6/55-200 sollen im Herbst erhältlich sein, ein Telezoomobjektiv der renommierten G-Baureihe bis zum Frühjahr 2008 folgen:
Das 18-250 und das 55-200 entstammen offenkundig der bereits zu Konica-Minolta-Zeiten praktizierten Zusammenarbeit mit dem Objektivhersteller Tamron, beide Objektive gibt es demnach in ähnlicher Form bereits mit Minolta-, Canon- und Nikon-AF-Anschluss, ersteres auch für Pentax-Kameras. Gerade im Falle des 18-250, das einen guten Ruf genießt, muss die Zusammenarbeit für Sony- und Konica-Minolta-Anwender kein Nachteil sein. Diese müssen allerdings damit leben, dass der Fokusring des 18-250„verkehrtherum“ arbeitet, die Drehrichtung zur manuellen Scharfstellung also nicht mit der üblichen übereinstimmt. Die schmalen Scharfstellringe drehen sich übrigens auch im AF-Betrieb mit, während in den etwas höheren Preisklassen der Sony- und Minolta-Objektive vielfach ausgekoppelt wurden. So auch beim 16-105:
Nachdem man mit der Vorstellung des 55-200 und des 18-250 (letzteres war von Sony bereits im Frühjahr in Aussicht gestellt worden) rechnen konnte, ist das neue 3,5-5,6/16-105 eine Überraschung: Kaum größer und schwerer als das seit einem knappen halben Jahr erhältliche Vario-Sonnar T* 3,5-5,6/16-80 DT, bietet es bei einer vergleichbaren Lichtstärke und ähnlicher Naheinstellgrenze noch 25 Millimeter mehr Spielraum im Telebereich, muss allerdings ohne den Schriftzug „Carl Zeiss“ auskommen. Es spricht für Sony und Zeiss, dass man das verkaufsförderliche Etikett nur den Objektiven anhängt, auf die die Oberkochener maßgeblich Einfluss nehmen.
Ab November will Sony für einen Aufpreis von 500 Euro das 16-105 als Set-Objektiv zur α700 verkaufen, keine schlechte Entscheidung, soweit wir das bei mit den Vorserienmodellen in einem kurzen Test beurteilen konnten. Die Scharfstellung des 16-105 klappt ähnlich flott wie beim 16-80.
Funktionstüchtige 18-250 hatte Sony während der gestrigen Produktpräsentation im norditalienischen Piemont noch nicht parat. Vermutlich wird der Autofokus jedoch ähnlich langsam ausfallen wie bei der Tamron-Version: Lange Einstellwege sorgen für eine präzise Einstellung der Schärfe, erschweren jedoch die Action- und Sportfotografie mit dem Superzoom massiv.
Als Zooms der „Digital-Technology“-Reihe (DT) eignen sich die obigen Objektive ausschließlich für die digitalen „Halbformat“-Kameras (APS-C-Format) von Sony und Konica-Minolta, also derzeit die Dynax 5D, Dynax 7D, α100 und α700. Sonys DT-Programm wächst somit auf sieben Objektive, das gesamte alpha-System auf 22.
Nummer 23 soll im Frühjahr 2008 folgen: Das seit dem März 2007 auf verschiedenen Fachmessen ausgestellte Teleobjektiv entpuppte sich als 4,5-5,6/70-300 G SSM, Sony bewirbt es schon jetzt als hochwertiges Sport- und Portraitobjektiv und verspricht einen schnellen, lautlosen und präzisen Autofokus, der mittels „Super-Sonic-wave-Motor“ arbeiten soll. Als Naheinstellgrenze nennt der Hersteller 1,2 Meter, weitere Angaben macht er zur Zeit noch nicht.
Einschub und Korrektur (1. Oktober 2007):
Inzwischen liegen uns die Preisempfehlungen von Sony Deutschland vor: Sowohl 3,5-5,6/16-105 als auch 3,5-6,3/18-250 sollen demnach einzeln jeweils 599 Euro kosten. Für das kleine Telezoom 4-5,6/55-200 stellt sich Sony einen Verkaufspreis von 249 Euro vor. Alle drei Objektive sollen in Deutschland ab November verfügbar sein, so die jüngste Auskunft von Sony Deutschland.
Bei den technischen Daten des 16-105 mussten wir eine Korrektur vornehmen: Der größtmögliche Abbildungsmaßstab beträgt 0,23 und nicht, wie zunächst geschrieben, 0,29.
Einschub Ende
Technische Daten DT 18-250mm F3.5-6.3 (SAL 18250)
Format: APS-C
Bildwinkel: 76°-6°30′
Bildwinkel-äquivalente Brennweite im Kleinbildformat: 27-375 mm
Kleinste Blende: 22-36
Anzahl der Blendenelemente: 7
Optischer Aufbau: 16 Elemente in 13 Gruppen
Naheinstellgrenze: 0,45 Meter
Größter Abbildungsmaßstab: 0,29x
ADI (Advanced Distance Integration): ja
Filterdurchmesser: 62 mm
Abmessungen (Durchmesser x L): 75 x 86 mm
Gewicht: 440 g
Zubehör im Lieferumfang: Sonnenblende (tulpenförmig)
Verfügbarkeit: Anfang Oktober 2007
Technische Daten DT 55-200mm F4-5.6 (SAL55200)
Format: APS-C
Bildwinkel: 29°-8°
Bildwinkel-äquivalente Brennweite im Kleinbildformat: 82,5-300 mm
Kleinste Blende: 32-45
Anzahl der Blendenelemente: 9
Optischer Aufbau: 13 Elemente in 9 Gruppen
Naheinstellgrenze: 0,95 Meter
Größter Abbildungsmaßstab: 0,29x
ADI (Advanced Distance Integration): ja
Filterdurchmesser: 55 mm
Abmessungen (Durchmesser x L): 71,5 x 85 mm
Gewicht: 295 g
Zubehör im Lieferumfang: Sonnenblende
Verfügbarkeit: Mitte Oktober 2007
Technische Daten DT 16-105mm F3.5-5.6 (SAL 16105)
Format: APS-C
Bildwinkel: 83°-15°
Bildwinkel-äquivalente Brennweite im Kleinbildformat: 24-157,5 mm
Kleinste Blende: 22-36
Anzahl der Blendenelemente: 7
Optischer Aufbau: 15 Elemente in 11 Gruppen, darunter ein ED-Element (Extra-low Dispersion) und zwei asphärische Elemente
Naheinstellgrenze: 0,4 Meter
Größter Abbildungsmaßstab: 0,23x
ADI (Advanced Distance Integration): ja
Filterdurchmesser: 62 mm
Abmessungen (Durchmesser x L): 72 x 83 mm
Gewicht: 470 g
Zubehör im Lieferumfang: Sonnenblende (tulpenförmig)
Verfügbarkeit: Anfang November 2007
(mts)
einfach lächerlich
was soll ein ambitionierter Fotograf mit solch lichtschwachen Objektiven?
Da ist er mit vielen Digicams besser bedient.
Wozu dann überhaupt DSLR… nur zum spielen und angeben?
Sony, so wird das nicht viel.
Der Elektronikgigant der vor Kraft kaum laufen kann… schade, schade!
Es ist auch kaum der geeignete Weg einfach nachzubauen oder zu übernehmen, was die anderen schon haben.
Das Zeiss 1,8/135 mm war ein richtiges Signal und die Wiederelebung des Minolta 4,5/400 Apo mit Ultraschall-AF wäre auch ein tolles Signal und auch das 500 mm Spiegel sit spannend an einer bildstabilisierten Kamera… aber diese lichtsschwachen Plastikzooms… Sony ich bitte euch, für den Massenmarkt baut ihr doch schon genug austauschbare Ware.
Minolta war mal sehr innovativ bei den Zooms, davon ist hier nichts mehr spürbar!
oh
[quote=Gast]was soll ein ambitionierter Fotograf mit solch lichtschwachen Objektiven?
Da ist er mit vielen Digicams besser bedient.
Wozu dann überhaupt DSLR… nur zum spielen und angeben?
Sony, so wird das nicht viel.
Der Elektronikgigant der vor Kraft kaum laufen kann… schade, schade!
Es ist auch kaum der geeignete Weg einfach nachzubauen oder zu übernehmen, was die anderen schon haben.
Das Zeiss 1,8/135 mm war ein richtiges Signal und die Wiederelebung des Minolta 4,5/400 Apo mit Ultraschall-AF wäre auch ein tolles Signal und auch das 500 mm Spiegel sit spannend an einer bildstabilisierten Kamera… aber diese lichtsschwachen Plastikzooms… Sony ich bitte euch, für den Massenmarkt baut ihr doch schon genug austauschbare Ware.
Minolta war mal sehr innovativ bei den Zooms, davon ist hier nichts mehr spürbar!
[/quote]
Den vorangehenden Kommentar halte ich nicht für sehr sachkompetent. Ein richtiger Fotograf wird leicht feststellen, das die mit den Objektiven verfügbaren Blenden und weiter abgeblendet diejenigen sind, die man in guter Fotografie sehr häufig benötigt. In Verbidnung mit Kompaktheit, Brennweitenbereichen und geringem Gewicht die idealen Reiseobjektive und auch für viele andere Einsatzbereiche ideal.
Ich wundere mich zuweilen, wie weit Nicht-Fotografen sich mit ihren Beiträgen aus dem Fenster lehnen. Schade.
Re: Lächerlich?
Womit arbeiten denn Sie so? Wo haben Sie Ihr 2,8/16-105 her?
Auch Sony kann die Gesetze der Optik nicht außer Kraft setzen. Aber sie bringen mit dem 16-105 ein äußerst interessantes Objektiv. Meine besten Minolta-Objektive verfügten im Weitwinkelbereich über eine vergleichbare Lichtstärke. Neu ist, dass Sony jetzt den 6,5-fachen Zoombereich hinkriegt. Und mit diesem Objektiv bei konkurrenzlos dasteht, von „nachbauen“ kann hier nicht die Rede sein, für Ihr „Spielzeug“ werden Sie ein solches nicht finden. Die Lichtstärke geht am langen Ende halt auf 5,6 runter. Und?
Sony hatte schon bei seinem 18-200 mit Tamron zusammengearbeitet. Das 18-250 macht, trotz des größeren Brennweitenbereichs, bessere Bilder. Es spricht für Sony, dass sie dieses Objektiv auch selbst rausbringen wollen, obwohl man bereits ein 18-200 im Programm hat. Das 18-250 ist bei 200 mm lichtstärker als das 18-200 bei 200 mm.
Austauschbar ist das Sony-Sortiment nicht. Es wird immer interessanter. In den niedrigeren und mittleren Preisklassen ist es bald komplett, dazu gibt es ein paar einzigartige Spezialobjektive. Aber es fehlt, wie Sie feststellen, noch im Telebereich. Zumindest dem, der sich die beiden weißen, lichtstarken und teuren G-Objektive oder die exzellenten, ebenfalls sehr lichtstarken Zeiss-Linsen nicht leisten kann oder will.
nochmal lächerlich
Wer hohe Lichtstärke mit hoher Abbildungsqualität gleichsetzt macht sich wirklich lächerlich.
Kann man denn nicht auch mit lichtschwachen Objektiven “ambitioniert fotografieren”(was auch immer diese oft gedroschen Phrase bedeuten mag)?
Einmal mehr …
… ein sehr unsachlicher Kommentar auf Photoscala!
Sony tut nichts anderes, als ein Objektivprogramm aufzubauen, wie es Nikon und Canon bereits haben. Sony erweckt bei den drei vorgestellten Objektiven in keiner Weise den Eindruck, es handle sich um Profi-Objektive. Amateuren soll eine preisgünstige Objektivauswahl zur Verfügung gestellt werden, die bei moderaten Preisen ein weites Brennweitenspektrum abdeckt. Zur Erinnerung: Die meisten Käufer einer Canon 20/ 30D oder 350/ 400D haben zu ihrer Kamera keinesfalls ein 2.8/ 24-70 L oder ein (eigentlich auch lichtschwaches) 4/ 17-40 L erworben, sondern “Plastikzooms” wie z. B. ein EF-S 17-85 mm mit einer Lichtstärke von gerade mal 4 bis 5,6 oder eine klassische KIT-Linse, wie das EF-S 3,5-5,6/ 18-55 mm. Also ist es folgerichtig, dass ein Hersteller, der sich im Markt etablieren will, erstmal für diesen umsatzstarken Markt ein Angebot schafft. Um das zu verstehen, ist natürlich ein Minimum an Wirtschaftsverständnis notwending.
Das Sony auch für ambitioniertere Fotografen neue Objektive bringen wird, steht eigentlich außer Zweifel, wie der “einfach lächerlich”-Autor richtig erkannt hat, ist ja auch ein Anfang gemacht. Nur es geht eben nicht alles auf einmal. Selbst Größen wie Canon oder Nikon bringen höchst selten in einem Jahr mehr als drei, vielleicht vier neue Objektive und oft nicht einmal das.
Ich habe bei solchen Beiträgen immer ein wenig den Eindruck, da versucht jemand Marken-Bashing auf die subtile Tour, möglichst ohne seine eigene Markenpräferenz öffentlich zu machen. Schreibt übrigens jemand, der nie eine Minolta- oder Sony-Kamera besessen hat und auch keinen Kauf beabsichtigt.
Einfach lustig …
wie sich hier Gelegenheitsknipser ihre Stammtischweisheiten vorhalten und sich gegenseitig Unwissenheit vorwerfen – letzteres stimmt für beide Seiten. Leute nehmt ne Kamera und fotografiert damit, dann lernt Ihr vielleicht einmal mehr darüber, wovon Ihr hier andauernd schwafelt.
war das etwa schon alles?
hallo Sony,
ich will ein 12-650mm ohne “Distorsion” ohne “Vignetting” und ohne
CA´s, bei einer Blendenöffnung von 1:1,0. Wenn Sie das nicht hinbekommen,
bin ich aber auch gern bereit anstatt dieses einen Objektivs Drei mit mir herum
zu schleppen.
Diese sollten dann aber schon eine Öffnungsblende von 1:2,8 haben.
Aber vor allem dürfen die ruhig etwas mehr Gewicht haben,
also Metall statt Kunststoff, damit die im Auto bei 50 Grad nicht zerlaufen wie Schokolade.
Das Ganze dann auf einer Sony Alpha mit 24x36mm Sensor.
ALLES ANDERE KÖNNEN SIE BEHALTEN!
Übrigens, wann kommen denn noch ein paar Zeiss Linsen dazu,
oder war das etwa schon alles? h.
Qualität
[quote=Gast]Wer hohe Lichtstärke mit hoher Abbildungsqualität gleichsetzt macht sich wirklich lächerlich.
Kann man denn nicht auch mit lichtschwachen Objektiven “ambitioniert fotografieren”(was auch immer diese oft gedroschen Phrase bedeuten mag)?[/quote]
Und seit wann hat die vielbeschworene Abbildungsqualität etwas mit einem hervorragenden Foto zu tun???
Kommt immer darauf an was und wie man es fotografiert.
Ich kann mit f:5,6 und f:8 leider kaum etwas anfangen und fotografiere sogar Makro und Landschaft gerne mit großer Lichtstärke.
Wenn ich keine Auswahl zwischen f:2,8 und f: 22 oder zumindest f:4,0 und f:22 habe, dann ist ein Objektiv für MICH wenig interessant!
Denn jedes f.5,6 Zoomobjektiv muß ich mindestens auf f:11 schließen um die von Ihnen beschworene Abbildungsqualität zu erreichen.
Bei einem f: 2,8 Objektiv wird die oft schon bei f:4 erreicht…
Sony verlässt sich da zu sehr auf Zeiss und Tamron und die sind bei lichtstärkeren Objektiven in den letzten Jahrzehnten wenig aktiv.
war das etwa schon alles?
Wenn man so bedenkt, durch wieviele Linsen sich das Licht heute bei den 15-22 Linsen durchquälen muss, und das die Linsen möglichst präzise zueinander stehen sollten, da habe ich so meine Bedenken, dass man damit die Klasse von Festbrennweiten je erreichen kann.
Aber, Zoomobjektive passen heute voll in das Niveau der vielen anspruchslosen Verbraucher.
Sony ist und bleibt
halt in erster Linie ein Eletronikhersteller und hat keine optische Tradition wie Leica, Nikon, Canon oder Olympus. Der Mensch ist und bleibt ein markendenkendes Gewohnheitstier und die Spiegelreflexfotografie ist vergleichsweise teuer. Ich glaube nicht, daß Sony mit teueren high-End DSLRs und ausgetüftelten “Profiobjektiven” schnell Fuß fassen kann (wenn überhaupt jemals). Sony kann Kunden vermutlich nur über den Preis gewinnen und da sind derartige Objektive durchaus legitim. Ein eingefleischter Canon- oder Nikonjünger wird vermutlich nicht so schnell zu Sony wechseln. Aber den einen oder anderen Neueinsteiger mit kleinem Geldbeutel kann man vielleicht schon über den Preis ködern.
Cropknipse mit Eierlegenden Wolmilchlinsen
[quote=Gast]halt in erster Linie ein Eletronikhersteller und hat keine optische Tradition wie Leica, Nikon, Canon oder Olympus. Der Mensch ist und bleibt ein markendenkendes Gewohnheitstier und die Spiegelreflexfotografie ist vergleichsweise teuer. Ich glaube nicht, daß Sony mit teueren high-End DSLRs und ausgetüftelten “Profiobjektiven” schnell Fuß fassen kann (wenn überhaupt jemals). Sony kann Kunden vermutlich nur über den Preis gewinnen und da sind derartige Objektive durchaus legitim. Ein eingefleischter Canon- oder Nikonjünger wird vermutlich nicht so schnell zu Sony wechseln. Aber den einen oder anderen Neueinsteiger mit kleinem Geldbeutel kann man vielleicht schon über den Preis ködern.[/quote]
Canon ist auch ein Eletronikhersteller und baut dennoch gute DSLR´s.
Über dieses Argument denkt Sony hoffentlich anders als Sie, denn ich erwarte schon eine “Vollformat DSLR”.
Und darauf eben auch ausgezeichnete Linsen, die weder Sony, noch Canon im Angebot hat.
Alles Andere haben wir schon Dutzentweise und wenn es hier wieder nur eine Cropknipse mit Eier legenden Wolmilchlinsen gibt,
DANN KÖNNEN DIE DAS EBEN BEHALTEN! h.
Habe seit einer Woche meine erste DSLR: Alpha 330
[quote=Gast]Der Mensch ist und bleibt ein markendenkendes Gewohnheitstier und die Spiegelreflexfotografie ist vergleichsweise teuer. [/quote]
Stimmt, der Einstieg ist teuer – aber was hat das mit einem ‘markendenkenden Gewohnheitstier’ zu tun? Ich besitze sonst nichts von Sony
[quote=Gast]Sony kann Kunden vermutlich nur über den Preis gewinnen und da sind derartige Objektive durchaus legitim.[/quote]
Stimmt auch! Warum gleich 1200 oder mehr € verpulfern, wenn mir vielleicht das Spiegelreflexen gar nicht gefällt?
[quote]Sony kann Kunden vermutlich nur über den Preis gewinnen..[/quote]
Auch, aber auch mit einem schnellen Autofocus und niedrigem Gewicht.
[quote]Ein eingefleischter Canon- oder Nikonjünger wird vermutlich nicht so schnell zu Sony wechseln.[/quote]
Ich bezweifle eh, das es große Migrationsbewegungen von einem Lager in ein anderes gibt. Dazu ist das Zubehör viel zu wertvoll.
[quote]Aber den einen oder anderen Neueinsteiger mit kleinem Geldbeutel kann man vielleicht schon über den Preis ködern.[/quote]
Nunja, mich haben sie ja nun geködert. Und wenn ich davon ausgehe, dass meine vorige Aussage stimmt, werde ich wohl bei Sony bleiben – und mir vielleicht schon nächstes Jahr eine 550 kaufen 😉 Somit wäre doch Sonys Strategie voll aufgegangen..!
Daniel
Na wenigstens haben diese objektive
kein Focus-by-wire.
An den “einfach lächerlich”-Autor
Unter Unwissenden ist der Halbwissende ein König. Unter Wissenden alles andere als das. Ich würde mich im Bereich SLR-Fotographie immer als Wissbegieriger einstufen. Ihre Beiträge sind unsachlich und wenig hilfreich.
Hallo? Gehts noch?
Ich weiss nicht, was hier alle gegen Sony haben. Das sind wahrscheinlich die, die immer nen Ferrari wollen, aber selber nen Golf fahren. Denkt doch mal nen Schritt weiter. Nur weil Canon oder Nikon draufsteht, heißt es nicht automatisch, dass man das beste hat. Von wegen Objektive können nicht mithalten: Es gibt günstige von Sony (für die Einsteiger) und es gibt die Carl-Zeiss-Obejektive, die gerade mal locker und ohne Probleme die Top-Linsen von Canon, Nikon und Co. auf die hinteren Plätze verwiesen haben. Sorry aber was ihr hier erzählt ist totaler Mist, wenn einer viel im Angebot hat nennt man das vlt Produktvielfalt und nicht “Billigdreck”