Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens IDC wurden 2006 über 100 Millionen Digitalkameras verkauft, 25 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Vor allem Canon, Sony und Samsung zählen in den IDC-Statistiken zu den Gewinnern. In Deutschland ist der Absatz dagegen inzwischen rückläufig, vermeldet der Interessensverband BITKOM. Zuwächse gibt es vor allem bei den Verkaufszahlen von digitalen Spiegelreflexkameras:
Weltweit seien 2006 laut einer Studie der US-amerikanischen IDC 106 Millionen Digitalkameras ausgeliefert worden, davon kamen 19,7 Millionen oder 18,7 Prozent von Marktführer Canon, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Canon baute damit seine Marktführerschaft um weitere 1,3 Prozentpunkte aus, 2003 hielt der japanische Hersteller an einem damals noch deutlich kleineren Markt nur 16,2 Prozent. Sony liegt mit 16,7 Millionen Kameras auf Rang zwei und konnte auch 2006 seinen Marktanteil erneut vergrößern. Canons ärgster Konkurrent steigerte sich von 13,7 Prozent 2003 auf jetzt 15,8 Prozent.
Die Anteile der Kamerahersteller am Weltmarkt. Werte in Klammern sind geschätzt.
Die Schwierigkeiten des US-Unternehmens Kodak (Kodak, quo vadis?) schlagen sich auch in den IDC-Statistiken nieder: Der Absatz sank gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Millionen Kameras auf jetzt 10,0 Prozent Marktanteil, wie der Reuters-Meldung zu entnehmen ist. Olympus konnte seine Stückzahlen nur leicht steigern, der Marktanteil sank laut Reuters gleichzeitig auf jetzt 8,6 Prozent.
Zu den eindeutigen Gewinnern zählen demnach das koreanische Unternehmen Samsung, das sich von Rang neun auf Rang fünf vorschob und mit Nikon den hinter Canon, Sony und Olympus nach Stückzahlen viertgrößten japanischen Hersteller überholte. Samsungs Marktanteil liegt mit 8,3 Millionen Digitalkameras bei 7,8 Prozent, Nikons Anteil sank mit 8,1 Millionen Digitalkameras auf jetzt noch 7,6 Prozent.
Erheblich weiter oben befindet sich Nikon dagegen in der Rangliste der Hersteller digitaler Spiegelreflexkameras. 2006 seien 5,27 Millionen digitale SLR-Kameras verkauft worden, so ZDNet.de über den Bericht der IDC, damit wuchs der D-SLR-Markt um satte 39 Prozent. Beinahe die Hälfte der D-SLR kamen von Marktführer Canon, deren Marktanteil jedoch von 49,5 auf jetzt 46,7 Prozent zurückging. Canon verkaufte 2006 2.460.339 digitale EOS-Kameras. Nikon behauptete mit 33,0 Prozent (1.740.169 Stück) Rang zwei, 2005 hielt man noch 33,7 Prozent. Bereits auf Rang drei platzierte sich mit 6,2 Prozent Newcomer Sony, der erst im Juni 2006 in das lukrative Geschäft mit den digitalen Spiegelreflexkameras eingestiegen war. Der japanische Elektronikgigant profitiert anscheinend vom Rückzug des ehemaligen Kameraherstellers Konica-Minolta, dessen Spiegelreflexsystem man weiterführt. Innerhalb von gut sechs Monaten verkaufte Sony 326.240 α 100 und landete mit dieser einen Kamera auf Anhieb vor Olympus (5,9 Prozent, 311.116 Stück) und Pentax (5,4 Prozent, 285.932 Stück), die den Käufern die Auswahl zwischen mehreren Modellen lassen. Dass die Marktanteile der weiteren Hersteller von gemeinsamen 6,5 Prozent auf nur noch 2,8 Prozent sanken, könnte unter anderem am Ausstieg von Konica-Minolta liegen. Die Neueinstiger Samsung und Panasonic kommen laut ZDNet.de lediglich auf 43.000 beziehungsweise 36.000 verkaufte D-SLR, also 0,8 beziehungsweise 0,6 Prozent.
Stückzahlen digitaler Spiegelreflexkameras im Jahr 2006.
Für das weltweite Ansteigen der Digitalkamera-Verkaufszahlen seien vor allem satte Zuwächse in Osteuropa, Lateinamerika und Teilen Asiens verantwortlich, gibt computerwoche.de den IDC-Analysten Chris Chute wieder. Er erwarte, dass sich das Marktwachstum 2007 verlangsame. Der deutsche Markt sei inzwischen rückläufig, zitiert die Wiesbadener Nachrichtenagentur pressetext.deutschland Michael Schidlack vom Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM). Seit 2005 seien in Deutschland die Verkaufs- wie auch Umsatzzahlen gesunken, 2006 seien 7,1 Millionen Digitalkameras verkauft worden, 2007 rechne man nur noch mit 6,7 Millionen Stück.
Siehe auch:
Canon leads in digicam shipments in 2006 -report (Reuters. Stückzahlen und Marktanteile der „Top Six“ 2005 und 2006 am Ende der Meldung)
Ausgeknipst: Digitalkamera-Markt im Abwärtstrend Boom bei Spiegelreflexkameras als Lichtblick (Pressetext)
Digitale SLRs führen den Markt an Mehr als doppelt so hohe Wachstumsraten wie bei Kompaktkameras (ZDNet.de)
Kodak digital camera shipments fall (Rochester Business Journal)
Canon regiert im Markt für Digitalkameras (Computerwoche.de)
CIPA-Absatzzahlen: Digital stärker, analog schwächer als erwartet (photoscala am 15. Februar 2007)
Digitalkameramarkt: Ende des Wachstums in Sicht, DSLRs weiter gefragt (photoscala am 8. Dezember 2006)
The Western European digital camera market continued to boom in 2004 (emsnow, 9. März 2005. Marktanteile der „Top Five“ 2003 und 2004)
(mts)
Nachtrag (7.4.2007): Wir haben die beiden Grafiken ausgetauscht. Die obere blieb unverändert bis auf die Farbgebung: Soweit möglich, wurde versucht, die Farben der Kuchenstückchen mit den Farben der Firmen in Einklang zu bringen. Canon rot; Nikon gelb, usw. Für die untere Grafik gilt dasselbe. Hier wurden zudem noch die restlichen Hersteller ergänzt. Da uns keine Einzelzahlen vorliegen, wohl aber die Gesamtstückzahl für 2006 (5,27 Millionen), müssen sich die Spiegelreflexanbieter Fujifilm, Leica, Sigma usw. ein Kuchenstückchen teilen bzw. unter sich ausmachen, wer wie viel von den insgesamt verbleibenden rund 67.000 digitalen Spiegelreflexkameras verkauft hat. An diesem Kuchenstückchen dürfte auch Konica Minolta noch einen nennenswerten Anteil haben, denn in den ersten drei Monaten des Jahres 2006 gab es die Kamera-Verkaufsabteilung noch und in der Folgezeit sind die Lagerbestände abverkauft worden.
Dann …
… kann’s ja nur noch ein kleines Weilchen dauern, bis Olympus, Panasonic und Leica 4/3 vom Kuchen haben.
…das wären 133%….
[quote=Gast]… kann’s ja nur noch ein kleines Weilchen dauern, bis Olympus, Panasonic und Leica 4/3 vom Kuchen haben.[/quote]
naja
du solltest dir mal die 1dmkIII angucken. nagut ist gemein, ist ja grad erst draussen, hättest du dir sie aber angekuckt, hättest du dir dein ganzes post sparen können.
Unnötig
Das war wiederum ein ziemlich trolliger Kommentar.
Anstatt zu mosern kannst Du doch mal einen Designentwurf machen, wie eine Digitalkamera Deiner Ansicht nach heutzutage auszusehen hat. Aber bitte auch so, dass es technisch umsetzbar ist.
olympus e-1
[quote]
Nochmals gefragt: Warum muß eine Kamera von 2007 noch aussehen wie eine filmfressende SLR von 1974, deren Form durch die Reglementierung der Mechanik vorgegeben wurde.
[/quote]
Die E-1 wäre ein anders Beispiel.
Die Frage die Du stellst ist mir nicht klar. Wie sollte denn eine DSlr sonst aussehen. Vorschläge?
Warum eine perfekte Form, die ideal zu halten ist ändern, nur weil sich das Medium ändert?
…wenn interessiert das…
[quote=Gast][quote=Gast]Habe eigentlich gedacht, dass man bei den Marktanteilen der D-SLRs einen Sigma oder Fujifilm sieht. Sowenig Marktanteil. Hätte ich nicht gedacht. Sind aber auch die Einzigen mit nur einem Produkt anstatt mind. 2 gleichzeitig lancierten.
Interessant wäre die Nische Analoge und Digitale Rangefinder: Leica M8, Epson/Cosina, ZEISS/Cosina, Voigtländer/Cosina, …
Und im D-SLR-Geschäft ein Überblick über die Verkaufszahlen der Objektive: Festbrennweiten vs. Zoom und Anteile der Hersteller.[/quote]
Diese ekelige Ausdrucksweise:” …einen Sigma oder Fujifilm…”! Wo kommt der Typ her? Doch Schwabe? Outen Sie sich!!!
[/quote]
…nun wieder ???
…Büroanwendungen Bildbearbeitung….
[quote=1958][quote=Gast]
Meine Kaufentscheidung für das eine oder andere Gerät würde ich jedenfalls ganz bestimmt nicht davon abhängig machen, ob der Anbieter Marktführer ist oder nicht.
Gut Klick!
[/quote]
…aber mir ist die Marktführerschaft auch eher egal, sonst würde ich z. B. nicht vor einem Mac sitzen. :-))
Eine gewisse Zukunftssicherheit ist allerdings wichtig, weil man bei einem Kamerasystem keinen leicht austauschbaren Einzelgegenstand erwirbt und das auch noch für relativ viel Geld. Diese Zukunftssicherheit findet man zur Zeit am ehesten bei den beiden Marktführern. Wer vom Rest in 5 Jahren noch dabei ist? Weiß ich nicht, aber ich würde auf keinen von denen wetten.
Gruß
1958
[/quote]
Wer bei Bildbearbeitung einen auf “OBELIX” machen will arbeitet mit einem MAC.
Microsoft Windows kämpft im Bereich Bildbearbeitung gegen UNIX und MAC. So wurden z.B. bekannte Kinofilme mit CinePaint auf UNIX/MAC bearbeitet. Grad mal GIMP2 schaffte es halbsweg stabil in die Wintel-Welt.
Canon und MAC passt hier absolut zum “den Dicken raushängen lassen” mit Rückendeckung der aktuellen Marktführer.
Wer seinen Computer für anderes nutzt der entscheidet wie man gem. der Marktanteile sieht öfters für das Wintel-Prinzip. Neues OS fordert neue Prozessoren und das ist gut für das Geschäft. Der Kunde kauft das Produkt. Der ein oder andere weiss, dass es auch anders geht z.B. MAC, beisst jedoch in den nicht wirklich süss schmeckenden Apfel, verzichtet jedoch einen auf “OBELIX” machen zu müssen, weil es für Microsoft Windows eben unzählige Freeware-Tools gibt die meist sogar besser sind als die nicht kostenlose Software für die MACs. Auch für MAC gibts Freeware aber eben nicht so oft wie für Microsoft Windows.
Designer bevorzugen mit MAC zu arbeiten und das ist verständlich. So teilt sich die Rechnerwelt bei Firmen wie z.B. BMW oder Audi in Microsoft Windows bei den Entwicklern und MAC bei den Designern.
Der Otto-Normal-Verbraucher Fotograf mit MAC und Canon ist eben einer der auf “OBELIX” machen muss. Aus welchem Grund auch immer. Und das ist gut für das Geschäft.
…Testergebnisse lesen oder…
[quote=Gast]…auch irgendwie an der Realität vorbei. Wichtig ist (jedenfalls für den Nutzer), was “hinten rauskommt”. Und wenn es tatsächlich stimmen sollte, dass CCD mehr Potenzial hat als CMOS, dann sind zumindest Nikon (D80, D200), Sony (A100) und Pentax (K10) nicht in der Lage, das in bessere Bildqualität gegenüber der Canon 30D, 5D, 1DMkII/III umzumünzen. Warum wohl? Weil es EBEN NICHT nur auf den Sensor ankommt! Diese Weisheit ist mittlerweile schon so alt wie die erste Digiknipse.
Ich bin kein Canon-Nutzer. Aber man muss doch mal anerkennen, dass es mit der Kamerasparte nur bergauf ging seit Canon damit in den 80ern durchgestartet ist. Und das soll alles bald vorbei sein? Ausgerechnet nur deshalb, weil Canon CMOS einsetzt, womit sie die DSLR-Marktführerschaft erobert haben?? Sorry, wie verquer ist das denn?!?![/quote]
…fähig sein diese zu bewerten oder selbst Aufnahmen der genannten Kameras bewerten können. Wenn das optisch weniger auffällige Rausch-Pattern die Eigenschaft der Canon-D-SLRs sein soll die “Bildqualität” definiert, dann bitte einmal das Detials-fressende CDS-Verfahren ausschalten und die zunehmenden Bunten Smarties ab ISO50 bewundern. Dort wo diese Bunten Smarties sind radiert das “altbackene” und für Fotografie jenseits rein technischer Anwendung von Kameras CDS va. bei einer 30D die Details genauso weg wie bei einer 400D. Eine 5D geht was Tricks angeht sogar soweit den Moire-Test mit dem Siemens-Stern zu detektieren und dort wo Moire zu sehen wäre die Chrominanz komplett aus den Bildsignalen herausrechent.
Canon besteht die Tests entweder durch Sponsoring oder durch die Software-Tricks in der Kamera und die finden Ihren Weg in JPEGs wie in die RAWs einer Canon-D-SLR.
Es gibt auch Experten die das öffentlich preisgeben was man so findet wenn man sich auskennt und oft genug untersch. Kameras mit anerkannten, korrekten Testprozeduren nach Methode “Tiefbrett”-Bohren testet:
http://forum.digitalkamera.de/dcboard.php?az=show_mesg&forum=9&topic_id=11601&mesg_id=11631&page=
Der Laie kann es selbst bei ISO100 und RAW-Aufnahmen einer 400D erleben was die so anstellt, wenn die Tricks nach hinten losgehen und was das CDS-Verfahren noch zusätzlich mit Bild-Details anstellt die für eine Postergrossen Vergrösserung ganz einfach erforderlich wären.
http://img2.dpreview.com/gallery/canoneos400d_samples/originals/img_1154-raw-acr.jpg
DAs ist alles was hinten rauskommt und auch nicht besser als was “altbackene” MOS-Prozesse anbieten können. Canon ist keinen Schritt weiter gekommen in den letzten Jahren und ist auch als die Partei bekannt die in Gazetten damit angibt die grosse Innovation in der Zukunft wird die sein, dass ISO6400 Aufnahmen einmal so rauschfrei sein werden wie heute ISO100-Aufnahmen. Ohjeh, darauf kann derjenige verzichten der Details für Vergrösserungen benötigt und va. Zoomen muss ohne, dass Kontrastverstärkungstricks zu “sichtbaren” Artefakte führen.
Sony ?! Nun laufen einige Tausend Konica-Minolta-Entwickler und -Arbeiter in Konica-Minolta-Werken herum und bekommen mittlerweile von Sony das Geld in Ihre Lohntüte. Sony übernimmt den Kontakt zum Endkunden und Schritt für Schritt auch Einfluss auf die letztendliche Ausführung des Produktes mit nunmehr anstatt “Konica-Minolta” eben “SONY” drauf. Das war nicht verkauft oder abgekauft sondern übergeben an denjenigen, welcher sich gegen Canon durchsetzen kann, weil Canon nur über den Namen verkauft.
Wenn man sich so anschaut was Canon die letzten Jahre va. bei “preiswerten?” SLR an Plastikschrott “Made on Tschunke Number 7” verkauft hat und an Glasscherben-Haufen für SLR und D-SLR das meiste Gelt verdient, dann behandelt ein Panasonic den Namen Leica besser als ein Canon den schönen EOS-Design ala Colani.
Es gibt keinen Produkt-Bereich in dem Sony nicht Qualität angeboten hat und es wird Zeit, dass Qualität ala Sony preiswert ala Sony angeboten wird und eine Dynax 9 eine adequate Nachfolgerin bekommt. Da steht dann Sony drauf und steckt noch sehr viel Konica-Minolta drin. Mit Sony wird auch eine Minolta endlich Dichtungen erhalten und nicht nur auf einem Studio-Stativ eine gute Figur machen.
Einem Sony wäre es sogar zu zutrauen eine My-First-Sony-D-SLR zu bauen und selbst eine 400D würde neidisch angesichts der Qualitäten werden.
Verstanden was hinter Sony steckt ?
…ich kenne…
[quote=Gast]Ich kenne keinen Test, in dem eine Canon, egal ob Einsteiger oder Profi, schlechter abschneidet als die Konkurrenz. In den allermeisten Tests ist eher das Gegenteil der Fall. Aber wahrscheinlich sind alle Tester bloß bestochen!
[quote=Gast]Verstanden was hinter Sony steckt ?[/quote]
Ja: Operation gelungen, Patient tot. Wenn die Sony-CCDs so super sind, warum sind dann die Bilder so Scheiße?? Interssiert doch kein Mensch, wie Canon das kamerarintern/softwaremäßig hinbekommt. Hauptsache, die Bilder stimmen. Ich habe schon massenweise Bilder aus der 5D gesehen – sind im Durchschnitt definitiv besser als die der D200.
Die einzige Sony, die ich hatte, war ‘ne Videocam: HC3. Habe das Teil nach 1 Woche wieder zurückgegeben. Sony ist nicht mal in der Lage, in eine 1200 Euro Kamera einen vernünftigen Bildstabi einzubauen: Federleichte Cam, HDV und einen zickigen elektron. Murksstabi. – auf so eine Kombi muss man erst mal kommen.
Sony hat Minolta abgeschöpft, Kasse mit der A100 a la Dynax D5/7 gemacht. Das wars. Seitdem nur heiße Luft. Alles weitere will ich erstmal sehen! CCD-Vollformat mit 20 Megapix für unter 3000 Euro??? Na bitteschön! Immer vorwärts! Vielleicht zur Photokina 2020. Mal sehen, ob Canon in der Zeit nur noch Handys mit CMOS macht…[/quote]
…keinen Test der bekannten Gazetten, welcher auf Niveau der Hersteller durchgeführt wird (Punkt).
Ausnahme sind nicht einmal die “altbackene” Vermessung von Objektiven ohne Bewertung wie das auf dem Systemsensor wirkt. Ausgezeichnete Objektive bekommen ein ausgezeichnet nur passen “ausgezeichnete” SLR-Objektive eben “mangelhaft” auf einen Vollformat- und sogar DX-Format-Sensor was Randunschärfe und optisches Pixel Cross Talking auf gesamter Bildfläche angeht.
Einblick in die Performance bietet Imatest ( http://www.imaging-resource.com/PRODS/EV500/EV500IMATEST.HTM ) und hier brechen alle Kameras im Vergleich zu einer Olympus E-500 zusammen und würde man die Aufnahmen der Finepix S5 Pro anschauen würde man das typ. Problem jedes Kamera-Herstellers sehen Dynamic Range auf Kosten eines unnatürlichen Bildeindruckes herausgekitzelt zu haben. Zudem ist die Chromianz-Auflösung der SuperCCD nicht besser als ein schlecht optimierter IT-CCD.
Wie gross das Potential der E-500 ist zeigt das Testergebnis bei JPEG aus der Kamera und RAW. Darin erkennt man da Potential einer Kamera denn bei RAW-Konvertern kann man sogar incl. Gamma-Korrektur arbeiten und damit künstlich den Dynamic Range erweitern.
Canon verwendet Tricks egal ob für echte Bildqualität schlecht, denn Testmagazine haben weder die Zeit noch das Geld für den Testaufwand, welcher bei dem Herstellern gemacht wird. Und der normale User auch kein Auge um zu erkennen was man mit einem ordentlichen Sensor und ordentlicher Rechentiefe und Quantisierung hinter den AD-Wandlern so alles anstellen kann und am Ende sich auf 12-bit-RAW wie anderen aufsetzt. Zahlen sagen nicht alles aus. Bilder sind es die sagen was Qualität ist und so manche Test-Software (z.B. Imatest) auch.
Ein Experte, welcher sich mit soetwas auskennt zeigt wo Canon schöne Bilder macht und damit oft baden geht.
http://forum.digitalkamera.de/dcboard.php?az=show_mesg&forum=9&topic_id=11601&mesg_id=11631&page=
Was zuletzt unterm Strich nach 3 Jahren Entwicklung rauskam ist schlechter als es eine 1Ds Mk II kann. Das kann für einen Hersteller, welcher mit soviel Aufwand zwanghaft versucht etwas zu verbessern, vernichtend sein.
Folgendes Bild spricht Bände was Artefakte und Detailverlust einer 400D bei ISO100 angeht. Tricks gehen oft nach hinten los, wenn Aufnahmen jenseits von Testmotiven gemacht werden und die haben in Realität einen >90%-Anteil.
http://img2.dpreview.com/gallery/canoneos400d_samples/originals/img_1154-raw-acr.jpg
Einfach die Kanten der hellen Hausfront “bewundern”. Da spielen das CDS-Verfahren und die Kontraststärkungs-Tricks im Teamwork zusammen. Soetwas auf Postergrösse und Du kannst das Poster für ca. 20 Euro bei CEWE oder ca. 100 Euro beim Profilabor entwickelt in die Tonne treten. Man kann mit der ollen Olympus C-5060WZ bessere Poster machen und mit der ollen C-8080WZ noch bessere. Das schlimme ist eine 5D kann es kaum besser bei diesem Motiv und eine 1Ds Mk II ist bis auf weiteres die einzige die etwas überlegen ist. Eine 1D Mk III hat identische Tricks einer 5D und stolpert bei diesem Motiv und ähnlichen ebenfalls über die Tricks.
Einfach “Scheisse” sagen ohne Bezug auf greifbare Ergebnisse oder Erlebniss wie hier mit den 3 Links vorgestellt ist so wie mit den Tricks bei Canon. Gehen ausserhalb des eigenen Kreises in die Hose od. nach hinten los. Etwas surfen auf der Seite http://www.imaging-resource.com klärt auch auf wo eine Dynax 5D, EOS 5D oder Nikon D200 steht.
Was 5D im Vergleich zur D200 angeht. Einfach mal CDS ausschalten, den die Nikon D200 arbeitet ohne diesen Trick und hat stattdessen einen ordentlichen Image-Sensor-Prozess im Einsatz. Wo keine CDS eingesetzt wird werden auch keine Details gefressen und gehen auch keine hochfrequenten Luminanz- und Chrominanzinformationen flöten.
Sonnenuntergang mit der D200 wirkt einfach natürlicher als wie bei der EOS 5D, welche Synthetik pur zeigt. Wer sich am Rausch-Pattern aufhängt ist selbst schuld, wenn er dann schon etliche EF-Objektive dazu gekauft hat und auf ein Motiv wie das oben stösst. Da spielt die D200 was die Artefakte angeht in der Klasse darüber. Die Klasse einer Olympus E-500 die solche Artefakte einfach nicht kennt.
Das mit der Umfrage mag hinhauen…
[quote=Gast]ne kleine umfrage in deinem familien/freundeskreis bei unter 25 jährigen.
1. kennst du sony? antwort:ja
2.gute oder schlechte marke? a:gut!
3.kennst du canon? a1:ehh nein a2:dieser Kamerahersteller?
4.gute oder schlechte marke? a: keine ahnung
mir ist es ja auch völlig egal wer marktführer ist oder bleibt, aber wenn ich einen tip abgeben sollte für die nächsten fünf jahre, plus minus, dann tippe ich auf sony. besonders im semipro bereich werden wahrscheinlich viele wechseln. die zeisslinsen locken viele, berechtigt oder nicht ist die andere frage.
man solte nicht vergessen das sony durch die km übernahme auch auf das gesamte know how von km zurückgreifen kann. und dieses sony/km wissen wird in die nächsten genrationen von dslr´s einfliessen.
nicht die vorserienmodelle der pma die im sommer oder herbst kommen werden zeigen was wozu km/sony fähig ist, sondern deren nachfolger.
[/quote]
…aber die meisten unter 25jährigen fotografieren (wenn überhaupt) mit dem Handy, oder bestenfalls mit einer Kompakt-Digi. Davon wird Sony im DSLR-Bereich nicht viel profitieren.
…abgeschottet ist nur einer…
[quote=Gast]Durch die Röhre auf’s 4/3-Format schauen und die deutsche Glasschmiede Schott zum Maßstab abgeschotteter Produktstrategien zu erklären, das hat schon was … aber was?[/quote]
…und das ist Canon. Einziger Anwender altbackener 4T-CMOS-Prozesse und verwendet für die Massenware schlechtes Glas. Um SCHOTT-Glas-Rohlinge für Sonderaufgaben in Objektiven auf dem Weltmarkt einzukaufen ist ein Canon sich zu fein und hinkt dem Mainstream komplett hinterher. Wer die neuen SCHOTT-Glas-Rohlingen nicht einsetzt rechnet seine Objektive wie vor 10 Jahren. Wo das hinführt sieht man an den zahlreichen “erfolgreich” digital optimierten EF-Objektiven. Das liegt nicht nur am zu kleinen Bajonett sondern die fetten Jahre genossen und gepennt was Objektiv-Bau anbelangt.
Ein quirrliger Sigma hingegen ist am Ball geblieben.
….Balu der Bär aus dem Dschungel-Buch…
[quote=1958]…weil man hier früher Meldungen zum Thema Fotografie lesen und mit Gleichgesinnten entspannt diskutieren konnte…
…bis hier vor einiger Zeit ein selbsternannter F/T- und FFT-CCD-Missionar jeden Thread zu kapern und mit seinen immer gleichen Endlos-Tiraden vollzumüllen begann. Obwohl dieser Mensch inzwischen jede Menge Widerspruch und niemals Zustimmung erhält, macht er trotzdem weiter wie bisher und verschwendet wohl den halben Tag damit, seinen Blödsinn in dieses Forum zu tippen.
Ich weiß zwar nicht, wie man diesem wovon auch immer getriebenen Menschen helfen kann, aber ich werde um photoscala erstmal einen Bogen machen, bis hier entweder der Hausherr mal aufräumt, oder das Problem sich anderweitig erledigt hat. Wenn Mr. F/T-FFT-CCD keinen Spielkammeraden mehr findet, wird es ihm vielleicht langweilig und er sucht sich eine andere Buddelkiste.[/quote]
…und seine Freunde warten hier
http://www.digitalkamera.de/DCTau/default.asp?ShowObjektiv=87&ShowHersteller=3&ShowTyp=1476
http://www.digitalkamera.de/DCTau/default.asp?ShowObjektiv=117&ShowHersteller=3&ShowTyp=1476
http://www.digitalkamera.de/DCTau/default.asp?ShowObjektiv=10&ShowHersteller=3&ShowTyp=1476
…mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit…
(Wieder-)Eintritt in die Realität kostet ab 1 Euro.
Super-Festbrennweite so ein 2.8/14 und 1.8/28. Da kann man abblenden wie man will wird nicht besser. Und dann die Performance des lichtschwachen 17-40 speziell auf der trickstenden sich selbst das Bein stellenden 5D. Schlechtere Performance als die 3 Jahr ältere 1Ds Mk II. Fortschritt ala Canon ist Rückschritt.
Desweiteren beachte man bei einer Profi-Kamera:
“Eingeschränkte Eignung für die anspruchsvolle Bildbearbeitung und korrekte Wiedergabe von Texturen im Bild.”
Und bei einer 30D und 400D gehts noch massiver los was “anspruchsvolle” Bildbarbeitung und “korrekte Wiedergabe von Texturen” angeht.
Vielleicht mal bei der Leica Digilux 3 oder der Panasonic LUMIX DMC-L1 vorbeischauen. “Excellent”, “hervorragend”, “sehr gut”…
85:15
[quote=Gast]Ich sag’s gerne noch mal. Vielleicht wacht ja mal einer aus der Redaktion auf: photoscala ist als Diskussionsforum für Newsmeldungen aus der Kamerawelt tot. Getötet von Trollen, die es darauf abgesehen abhaben, so effektiv wie möglich Sabotage an photoscala zu betreiben und mit sinnlosem Gequatsche und Links, speziell zu digitalkamera.de, zuzumüllen. Und der oder die Admins lassen diese Trolle einfach gewähren. Das ist das tragische daran.
Inzwischen kann man risikolos Wetten darauf abschließen, dass keine neue Meldung ohne Troll-Kommentar abgeht. Handelt es sich um eine Meldung, in der auch nur einmal das Wort Canon fällt, oder die man im entferntesten Sinne mit Canon in Verbindung bringen kann, sind Troll-Kommentare sogar so sicher, wie das Amen in der Kirche. Das muss so eine Art Pawlowscher Reflex sein. Einer sagt “Canon” und schon kommt eine Meute von “abgerichteten” Kamera-Usern, die meinen, dieser bestimmte Hersteller ist so eine Art Verkörperung des Bösen und muss ohne Rücksicht auf Verluste gedisst werden. Als Canon-User kann man daher bei photoscala praktisch keine vernünftige Diskussion mehr führen, weil man sofort angetrollt wird. Das kann doch wirklich nicht im Sinne der Betreiber sein, oder? Wer betreibt schon gerne ein Portal mit dem Ruf, ein Auffanglager für Soziopathen zu sein? [/quote]
Blogs im Internet egal welcher:
ca. 85% der Besucher informieren sich ausschliesslich.
ca. 15% der Besucher kommentieren. Ca. 85% sind Wichtigtuer und ein Teil davon geben alles andere als die Realität wieder. In solchen Fällen mangelt es in den Kommentaren idR. an Verweisen. Troll ist der ohne Verweis/Bezug zur Realität.
Vielleicht…
[quote=Gast][quote=Gast]Man beachte hier geht es um ZUFRIEDENE KUNDEN und das ist mehr wert als nur Marktanteile.
[/quote]
Sorry, aber das ist nicht mehr wert. Höchstens für denjenigen, der sich von solch subjektiven Zahlenspielereien beeinflussen lässt. Was letztlich für ein Wirtschaftsunternehmen zählt, ist immer das Geld. “Zufriedene Kunden” sind – auch wenn von JD-Power ermittelt – letztlich nur ein subjektiver Faktor. Wie sonst kann es angehen, dass die sonst so euphorischen Olympus-Kunden demnach nur unterdurchschnittlich zufrieden sind?
Und dann gibt es bei solchen Umfragen vollkommen unwägbare Faktoren. So sind Amateure häufig wesentlich unkritischer, als Profis. Wurde danach etwa differenziert? Und wenn ja, mit welchen Anteil fließt das in das Ergebnis ein?
Marktanteile kann man ziemlich präzise an den realen Verkaufszahlen festmachen. “Zufriedene Kunden” sind viel zu wischi-waschi. Passendes Zitat: “Die Statistik ist wie ein Bikini: Sie ist andeutungsvoll, aber das Wesentliche bleibt doch verborgen.” – Aaron Levenstein
Erst wenn die Kunden insgesamt so unzufrieden sind, dass dadurch die Marktanteile schwinden, dann sollte sich das Unternehmen wirklich Sorgen machen.
[/quote]
wäre va. interessant, welche Kunden sich neue, hochwertige Objektive zu den D-SLRs gekauft haben und von welcher Firma die Objektive sind. Die Ergebnisse würden dann ein Hinweis sein warum gerade bei den Kameras ab 699 US$ (hoher Anteil sind D-SLRs) es zu einem anderen Ergebnis kommt als darunter.
Darunter geht es um Design und Komfort-Features. Darüber geht es Richtung Bildqualität. Wo es an passenden älteren Objektive zum Sensor mangelt und neue digital effektiv optimierte Objektive Mangelware sind kann das einen Kunden schon eher enttäuschen. Unabhängig davon liegen die traditionellen Marktführer in Nordamerika gem. JD-Power sehr knapp zu einander positioniert. Der grosse Sprung zeigt jedoch, dass ein neues D-SLR-System auf dem besten Wege ist sich durchzusetzen. U.a. weil jedes Objektiv für das System ganz einfach zum Sensor passt.
Würden sich Produktnamen wie “Rebel” (USA) nicht “Kiss” (Japan) sich nicht auf die Verkaufszahlen in diesem Segment und dem dementsprechenden Kundenklientel auswirken gäbe es “weltweit” nur den Produktnamen EOS 400D.
Die D-SLRs werden kompakter und hochwertiger. Firmen die ihre Produkte der Kompaktklasse weiter pflegen und von oben sprich Seiten D-SLR mit Innovationen ausstatten sind besser beraten als Firmen die sich auf die Kompakten und abgespeckten Einsteiger D-SLRs konzentrieren um die mit prestigeträchtigen Features vollgepackten teuren Profi-D-SLRs damit zu stützen.
Sind Kunden zunehmend mit D-SLRs ab 699 US$ zufrieden bedeutet dies, dass die Innovationen der Profi-Klasse auch im Segment der Einsteiger-D-SLRs mit zunehmenden Erfolg angeboten werden.
“Vollformat” im kompakteren Gehäuse als Innovation mithilfe funktional abgespeckter Kameras (so mancher User vermmisst die Features einer 1Ds Mk II die rein garnichts mit MPx zu tun haben und gar Features die schon die T90 angeboten hat) zu verkaufen ist definitiv vom Markt nicht angenommen worden. Ansonsten wäre JD-Power anders ausgefallen.
Kodak ist aus dem D-SLR-Geschäft ausgestiegen und hält sich trotzdem prächtig. Die Produkte sind auf den Markt zugeschnitten und werden auch geschickt beworben und platziert. Der Einfluss von Kodak ins D-SLR- und Profigeschäft ist trotzdem als gelungen zu bezeichnen, denn viele Hersteller nutzen die hochwertigen meist schwer schlagbaren Sensoren von Kodak, während Sony aktuell mit seinen Sensoren das grösste Stück vom Kuchen bei den Kompakten hält.
Was hauseigene Technik wert ist – darüber wird der Kunden urteilen und das Urteil wird sich an den Marktanteilen wiederspiegeln. Es hat eigentlich gerade erst angefangen so richtig loszugehen was Digitalkameras angeht.
…
Und wie immer, existiert diese E-P1 Superausrüstung nur in der Fantasie des hier allgemein bekannten Fourthird-Spinners. Halt doch endlich die Klappe und geh zum Hirnklempner!!!
Kaum ist man mal ein paar Tage weg …
[quote=Gast] Es wird und wurde stets abgeblendet und ab f5.6 gab es Probleme mit der Zuverlässigkeit des AFs basierend auf den Kreuzsensoren.
[/quote]
… und der Schwachsinn treibt wieder Blüten.
Die Scharfeinstellung durch den Autofokus geschieht also bei Arbeitsblende. Ah ja, das habe ich bisher noch nicht gewußt.
stabile Verhältnisse
Bildstabilisierung “verschlechtert” IMMER die Bildqualität (gegenüber einer auf Stativ fixierten Kamera), völlig egal, ob im Objektiv oder direkt am Chip erfolgend. Im Zweifel verbessert Beides die Bildqualität (gegenüber einer Freihandaufnahme mit zweifelhafter Verschlusszeit).
Schwachsinn …
… im 4/3-Takt eben. wenn er tatsächlich ein Werbefritze ist, dann sollte man sich am Regressweg schadlos halten an ihm.
AF misst vor jedem Bild neu und die Blende….
[quote=Gast][quote=Gast] Es wird und wurde stets abgeblendet und ab f5.6 gab es Probleme mit der Zuverlässigkeit des AFs basierend auf den Kreuzsensoren.
[/quote]
… und der Schwachsinn treibt wieder Blüten.
Die Scharfeinstellung durch den Autofokus geschieht also bei Arbeitsblende. Ah ja, das habe ich bisher noch nicht gewußt.
[/quote]
…schliesst sich jedesmal von neuem. Je kleiner die Blende desto weniger Zeit hat der AF um bei hoher Framerate ordentlich zu messen. Z.B. die 10fps der 1D Mk III werden nur mit den besseren EF-Objektiven im Idealfall erreicht. Wird auf Kosten der Exaktheit die Framerate aufrechterhalten geht so mancher Schuss etwas daneben.
Gottlob …
… orientiert sich die Praxis mehr an sich selbst, als an theoretisierendem Werbemüll: Andere AF-Systeme wären überhaupt froh und glücklich machend, wenn sie auch nur annähernde Bildfrequenzen verarbeiten könnten …
Aber erst …
[quote=Gast]
… (Blende) schliesst sich jedesmal von neuem.[/quote]
… nach der AF-Messung!
Es ist kaum zu glauben, …
… wieviele pathologisch technikgläubig verseuchte Möchtegernfotografen (=Pixelschubbser) über das Photographieren (malen mit Licht!) und seine technischen Hilfsmittel lamentieren.
Nehmt Euch z.B. eine alte oder besser uralte Manuellfokus-SLR (egal welcher Eurer so heißgeliebten Hersteller) mit einer Festbrennweite und einem Belichtungsmesser und LERNT ERSTMAL PHOTOGRAPHIEREN! Sollte einer von Euch das dann tatsächlich mal begreifen, das Malen mit Licht, dann wird er feststellen, wie überzeugend unterirdisch die Qualität der modernen Aufnahmemedien in Form von Pixelsensoren ist. Ein optischer Rüchschritt von schier unglaublicher Tragweite. Aber glaubt ruhig weiter den Marketingabteilungen von Canonikonsonypentaxsamsungundwiediealleheißen, aber nennt Eure (h)eilige Guru-Folgsamkeit dann bitte! bitte! nicht photographieren…
Ich habe mich ausnahmsweise mal hierher verirrt (zugegeben, irregeleitet durch das “photo” im Namen, mein Fehler), aber außer einer Bande von ignoranten Vollidioten, die man ausnahmslos hinter jedem Beitrag hier vermuten muss, konnte ich nichts feststellen, welches mit “photo…” zu tun hätte. Warum heißt das hier eigentlich “photoscala”?
Aber Ihr habt auch schon wieder Ruhe vor mir… *kopfschüttel*
Was sollten entsprechende Links denn beweisen?
[quote=Gast]Haben Sie da Belege oder weiterführende Links zu?
[/quote]
Wenn man von anderer Stelle aus Links zu den Beitraegen dieses durchgeknallten Fourthird-Anbeters in photoscala verfolgen wuerde und dessen Bloedsinn fuer die Wahrheit halten wuerde, muesste man wohl annehmen, dass Olympus bereits die fotografische Weltherrschaft uebernommen hat, was wohl nicht mal annaehernd der Realität entspricht.
Nur alleine gegen den Mainstream sein reicht nicht!
[quote=Gast]Der Versuch einer guten Argumentation ist für mich wertvoller als die Diffamierung durch eine riesige Fangemeinde…
…Skepsis ist auf allen Seiten angebracht und auch ein starker Mainstream sollte die Technik der “Kleinen” respektieren und Ernst nehmen![/quote]
Nur weil jemand gegen den Mainstream schwimmt, hat er deshalb noch lange nicht recht! Ich glaube auch gar nicht, daß die zahlreichen negativen Kommentare sich gegen Olympus richten, sondern sich fast ausschließlich auf das andauernde Terror-Posting dieses Spam-Absonderers beziehen. Jemand der hier andauernd in einem endlosen Wortschwall behauptet, daß Digitalkameras mit CMOS-Chips unbrauchbar sind, obwohl fast alle Profis damit arbeiten und gleichzeitig ein Kamerasystem als das einzig Wahre anpreist, das vom Markt nachweislich nicht angenommen wird, muß sich nicht wundern, wenn er von genervten Lesern dafür angegriffen wird.
Wenn Sie meinen, daß man sich mit der andauernden Verbreitung von Spam sogar noch Mitleid und geweckte Beschützerinstinkte verdient, scheint hier irgendetwas schief zu laufen.
Die Länge
der Kommentare unseres FT-Freundes scheint mir nicht so ganz das Problem zu sein. Vielmehr, nach doch recht plausibel klingenden Einlassungen sein immer wieder Zurückkehren auf die E-1 als probates Beispiel für all das , was er da ausgeführt hat. Nun weiß natürlich jeder, dass die E-1 gerade mal 5.x Mpx auflöst und damit ist eigentlich alles vernichtet, was er da argumentiert. Bestimmt hat die E-1 eine Menge professioneller Gene. Und enthält im Prinzip bereits alles, was die kommenden SLR-Kameras von Olympus haben werden. Aber der Bezug ist schon deshalb entwertet, weil diese Kamera einfach zu wenig Auflösung hat. Derzeit gängige 10 Mpx sind für die Mehrzahl der Digitalfotografen mehr als ausreichend. Prinzipiell bewegt sich das Potential, soweit ich das verstanden habe, beim FT in etwa bei 16 Mpx, und die werden die Kameras in relativ kurzer Zeit erreichen. APS-C und -F-Sensoren werden wohl noch bis 20 Mpx praktikabler Maßen vorstoßen und auch das in relativ kurzer Zeit. Man kann sich darüber streiten, ob das notwendig ist. Jedenfalls sind die Mikro-Sensoren, die heute in einer Panasonic/Leica und Anderen eingebaut sind, mit 10 Mpx bereits in der Lage, hervorragende Bilder zu produzieren (s. dpreview). Die Entwicklung wird da nicht stehen bleiben. Und wer unbedingt bei ISO 3600 fotografieren muss, der sollte sich halt dann wirklich eine Superprofi-Kamera (was immer das dann ist) kaufen, für viel Geld und auch nicht unbedingt recht viel mehr Effekt. Der Rest wird glücklich mit Bildern um die max. ISO 200, denn da bewegt sich doch die Mehrzahl der Aufnahmesituationen, ohne Entrauschungsmosaik. Über kurz oder lang wird die Sache mit den Sensoren nicht mehr so die übergroße Rolle spielen, da die dann eingebauten auf jeden Fall genügend Pixelfutter bereit halten. Da werden dann Ergonomie, Energiesparsamkeit, Funktionalität und hervorragende Performance im Vordergrund stehen.
Gut Klick!
…
[quote=Gast]Der damalige Philips- Sensor( noch nicht DALSA) war auf ISO 50 hin optimiert. Dies wurde aber von den Kyocera- Konstrukteuren ignoriert und die ersten Kameraspezifikationen wiesen sogar die Möglichkeit bis ISO 1600 auf, später korrigiert auf ISO 800. Das enorme Rauschen war also zu erwarten. Pentax, zeitgleich mit exakt diesem Sensor vorgeprescht, machte rechtzeitig einen Rückzieher. Kyocera scheute wohl die bis dahin investierten Kosten in den Sand zu setzen und “prügelte” die N auf den Markt. Das Ergebnis ist bekannt.[/quote]
…diese Info ist absolut korrekt was das Rauschen bei untersch. ISO angeht. DALSA sprach noch im Jahre 2003 davon, dass alles was sich überhalb von ISO400 bei IT-CCD oder FFT-CCD abspielt immer mehr Richtung massives Rauschen geht.
Ist ein CCD auf Bildqualität bei niedr. ISO-Werten optimiert geht es meist so aus wie bei der Contax N digital, wenn man überhalb bei oder über ISO400 arbeitet.
Heute hätte neben Kodak auch ein DALSA eine geeignete Rezeptur um bei CCD höhere ISO-Werte bei excellenter Bildqualität darzustellen.
Der Philips-CCD in der Contax N digital war für das Kyocera-Lastenheft ungeeignet. Nicht nur die ISO-Werte sondern auch die darstellbare Akku-Leistung fehlendes Kühlsystem (z.B. Sensor-Array und Regelung für Peltier-Element) waren ganz einfach absolut unpassend für den wirklich hervorragenden Philips-CCD-Sensor.
Was nicht geht, geht eben nicht.
“Damals” wäre beim Kyocera-Lastenheft ein 4T-CMOS-Vollformat-Sensor (z.B. Canon) besser gewesen, welcher jedoch in der Bildqualität unterlegen ist. Geringerer Strombedarf, Verzicht auf Kühlung, ins Pixel hineinentwickelte CDS-Rauschreduktion, etc..
Was solch ein Konzept inc. CMOS-Vollformat-Sensor allerdings in einer Kamera mit “Contax” drauf zu suchen gehabt hätte ist ebenso fragwürdig wie das Technik-Puzzle mit dem die Contax N Digital damals auf dem Markt erschien.
Wenn man den japanischen ZEISS sprich Yashica platt macht um den Name Kyocera auf dem Markt zu etablieren, Know-How für Objektiv-Entwicklung nicht im Hause hält, darf man sich nicht wundern, dass es am Ende daran scheitert nicht “wirklich” zu verstehen wie man Objektiv und Sensor aufeinander optimieren kann und muss.
Kleinerer Sensor in der Contax N Digital und ZEISS ZN auf dem Bajonett wäre sicherlich ein Erfolg geworden. Aber der Markt diktierte damals wie heute “Vollformat” ist das A und O.
Was zuletzt technisch sowie das errreichbare Ergebnis sprich Bildqualität noch nie gestimmt hat.
Es lag in der Analogfotografie stets am Belichter-Prinzip und damit Vergrösserung der Negativ-Film-Aufnahme auf das Fotopapier und hier an den Grenzen durch das Filmkorn.
Grösser war besser genau wg. diesem Prinzip der Analogfotografie-Technik.
In der Digitalfotografie fällt dieses Problem sogar bei Einsatz von Belichtern für die Erstellung z.B. von Photobüchern komplett weg. Die Digitalfotografie kennt kein Filmkorn.
Nikon hat das Hollywood-Format ausgewählt und hat bei Verlängerungsfaktor 1.5 ca. die Bilddiagonale von Super 35 Kinofilm-Format.
Nachdem es keine Kinofilme im Bereich der Makro-Filmografie gibt “wäre” Super 35 für Makro-Filmografie ungeeignet.
Was von Verlängerungsfaktor 1.5 nach oben Richtung KB-Film-Vollformat erlaubt ist bietet sich gerade um die Erweiterung Richtung “ernstzunehmender” Makro-Fotografie nach unten an ohne die Potentials für kreativen Umgang mit Schärfentiefe zu verlieren.
Dies ist Verlängerungsfaktor 2.0, wobei ein bekannter Standard aktuell D-SLRs mit je nach Sensor (z.B. Kodak KAF-8300CE oder KAF-5100CE) Verlängerungsfaktor 1.92…1.94 hervorgebracht hat.
Ein Kyocera wäre besser beraten gewesen auf den DX-Format- oder Fourthirds-Standard-Zug aufzuspringen. Nachdem es jedoch ZEISS sein musste wollte man es “besser?” machen als Nikon und was den anderen Zug angeht das Label “ZEISS” nicht mit “ZUIKO” vermengen.
D-SLR-Geschäft: Sigma, Fujifilm, …
Habe eigentlich gedacht, dass man bei den Marktanteilen der D-SLRs einen Sigma oder Fujifilm sieht. Sowenig Marktanteil. Hätte ich nicht gedacht. Sind aber auch die Einzigen mit nur einem Produkt anstatt mind. 2 gleichzeitig lancierten.
Interessant wäre die Nische Analoge und Digitale Rangefinder: Leica M8, Epson/Cosina, ZEISS/Cosina, Voigtländer/Cosina, …
Und im D-SLR-Geschäft ein Überblick über die Verkaufszahlen der Objektive: Festbrennweiten vs. Zoom und Anteile der Hersteller.
Schwierig
[quote=Gast]Interessant wäre die Nische Analoge und Digitale Rangefinder: Leica M8, Epson/Cosina, ZEISS/Cosina, Voigtländer/Cosina, …[/quote]
Das 4/3-Digital-Mikroskop dafür ist noch nicht erfunden.
Schon wieder
[quote=Gast]Habe eigentlich gedacht, dass man bei den Marktanteilen der D-SLRs einen Sigma oder Fujifilm sieht. Sowenig Marktanteil. Hätte ich nicht gedacht. Sind aber auch die Einzigen mit nur einem Produkt anstatt mind. 2 gleichzeitig lancierten.
Interessant wäre die Nische Analoge und Digitale Rangefinder: Leica M8, Epson/Cosina, ZEISS/Cosina, Voigtländer/Cosina, …
Und im D-SLR-Geschäft ein Überblick über die Verkaufszahlen der Objektive: Festbrennweiten vs. Zoom und Anteile der Hersteller.[/quote]
Diese ekelige Ausdrucksweise:” …einen Sigma oder Fujifilm…”! Wo kommt der Typ her? Doch Schwabe? Outen Sie sich!!!
Interessant?
Diese Nische in der Nische in der Nische….interessiert doch keine Sau. Ist doch was für leicht perverse Amateure, wobei sich die richtigen Amateure – also “Liebhaber” per Definition – schon längst für SLR entschieden haben. Wie sonst kämen die guten DSLR- Stückzahlen zustande?
Schön klein …
So schön klein, dass man fast Mitleid bekommt, wenn man sie in die – wohl zu großen – Hände nimmt … wobei ich fast vermute, dass es AUCH die Ergonomie ist, die Canon so gut dastehen läßt.
Richtig
[quote=Gast]Warum eine perfekte Form, die ideal zu halten ist ändern, nur weil sich das Medium ändert?[/quote]
Richtig. Nur weil es technisch möglich wäre, ist ein Joystick im Auto auch nicht unbedingt die bessere Alternative zum Lenkrad.
Naja,
man sollte schon mal ein wenig mitdenken: “so nebensächliche Funktionen wie der Live View (der sicher bald Standard in allen SLRs ist)” ???
Das ist vor allem deshalb bald allgemeiner Standard auch bei DSLRs, weils einfach in vielen Situationen praktisch ist und das immer mehr Leute erkannt haben. Nur deshalb und ausschließlich deshalb, sonst könnte man sich die Sache sparen! Der Gucki durchs SLR-Loch ist eigentlich in den meisten Fällen eher nicht so die glückliche Wahl und nur für Sportfotografen die eher bessere Wahl. Ist nur noch nicht bei jedem angekommen.
Sorry und Gut Klick!
Ein Kenner spricht über die Realität…
[quote=Gast]Sehr happy bin ich als ehemaliger Minolta, KonicaMinolta Fotograf mit der Produktqualität der Alpha. Und natürlich mit dem Umstand, das es überhaupt mit frischem Wind auf meiner Bayonett Basis weitergeht.
Wenn ich mir überlege, welche Qualitätsmängel die KM 7D hatte (z.B. Blitzmesung unbrauchbar, konsequente Unterbelichtung der Kamera, ERR58/Konstruktionsfehler), dazu unter KM eigentlich keine neuen Qualitätsobjektive/Originalobjektive mehr sondern lediglich modifizierte Tamrons, völlige Unsicherheit bez. der Zukunft kann ich Sony eigentlich nur in jeder Hinsicht dankbar sein.
Die Alpha 100 funktioniert einwandfrei, wieviele Einsteiger DSLR’s gibt es, über die derartig wenig (quasi gar nichts) über Defekte zu lesen ist? Die Alpha 100 hat eine super Auflösung und Grundschärfe(erreicht über den Kompromiss des etwas höheren Rauschens bei höheren ISO’s, das ist ok).
Mit dieser Kamera hat Sony ggü. den beiden KM Vorgängermodellen erhebliche Verbesserungen vorgenommen, ich würde mal sagen, das elektronische Innenleben ist ein völlig anderes.
Vor diesem Hintergrund ist es für die tatsächlichen Sony/Minolta Fotografen unerheblich, ob Sony in den Statistiken auf Nr. 1 oder Nr. 4 geführt wird, sie müssen lediglich soviel verkaufen, dass die Fortführung des Systems für Sony sinnvoll bleibt.
[/quote]
…und unterstreicht, dass die Bewertungen von orig. Konica-Minolta-Objektiven von selbsternannten Experten in diesem Thread ähnlich abseits der Realität liegen wie der Rest aus deren Munde. Irgendwo woanders etwas gelesen und nachgeplappert.
So kurz und bündig kann man über den technischen Fortschritt eines Sony’s schreiben. Die Bewertung der Sony Alpha deckt sich mit den Qualitäten eines Sony’s aus den bisherigen Erfahrungen. Funktionen zum guten Preis und mit hohem Wert für den User und hoher Zuverlässigkeit implementiert.
Ja, Sony war die beste Wahl das Geschäft zum Endkunden zu übernehmen und die Produkte auf Sony-Qualitätsniveau zu bringen.
…
[quote=Gast]Um Deine Ergüsse ein für allemal richtig zu stellen:
Wenn die Notwendigkeit impliziert, dass die additiv medianisierte Gewinnmaximierung hochgesetzt charakteristisch werden wird, kommt man nicht umhin zu erkennen, dass die bündig legistische Detailanalyse fundiert zukunftsorientiert quasi ins Eck gestellt wird, falls die Nutzungsdauer nutzungsintensiv postuliert anzusehen wäre.
Vereinfacht ausgedrückt gewinnt die kybernitisch dipolare Überreaktion der Widersprüchlichkeit eine Unternehmensphilosophie der Technisierung und bündelt damit eine hausintern heruntergeschraubte Fiktion trotz des Widerspruchs zur Radikalisierung der Risikobereitschaft.
Wie alle Anwesenden sicher bereits erkannt haben abstrahiert das hochgesetzte Timing des Kernbereiches eine perfekt induktive Qualität der Neutralität und zerteilt offensichtlich eine Datenstruktur in Wohlklang mit der Bildungsoffensive der Indikation.
Wagte die Wirtschaft nur endlich zuzugeben, dass die ethnologische Ursächlichkeit abstrakt kinetisch ist, sieht selbst ein Blinder, dass die hochgesetzte Umwegsrentabilität nutzungsintensiv versiert verstanden wird, wenn das praxisorientierte Timing perfekt subversiv fast alles bewahrheitet.
Wäre unabhängig von der gegenwärtigen Entwicklung feststellbar, dass die Umwegsrentabilität abstrakt normal sein kann, hätte man vielleicht doch vorher bedenken sollen, dass der falsifiziert abgeleitete Gültigkeitsbereich legistisch suboptimal hinlänglich unkehrbar ist, und das, obwohl nichts darauf hinweist, dass das Gleichgewicht abnormal legistisch Konzentrationen bewirkt.
Wissenschaftlich betrachte konterkariert das Interface des Randbezirks eine irrationale Extrapolierung der kohärenten Autonomie und verurteilt zumeist ein durchschnittlich inkompetentes Risk-Management in eindeutiger Überordnung zur Querverbindung der Konkretisierung.[/quote]
…inhaltlos wie hier zuletzt heruntergetippter gibt es im Internet wie Sand am Meer. Nur Sand ist edler, denn der reinigt das Wasser.
Dank an “(mts)”…
[quote=Gast]Habe eigentlich gedacht, dass man bei den Marktanteilen der D-SLRs einen Sigma oder Fujifilm sieht. Sowenig Marktanteil. Hätte ich nicht gedacht. Sind aber auch die Einzigen mit nur einem Produkt anstatt mind. 2 gleichzeitig lancierten.
Interessant wäre die Nische Analoge und Digitale Rangefinder: Leica M8, Epson/Cosina, ZEISS/Cosina, Voigtländer/Cosina, …
Und im D-SLR-Geschäft ein Überblick über die Verkaufszahlen der Objektive: Festbrennweiten vs. Zoom und Anteile der Hersteller.[/quote]
für den Nachtrag/die Aktualisierung vom 7.4..
…Leica….
[quote=Gast]Leicaner z.B. glauben auch heute noch, dass Objektive, die nicht aus Solms kommt, Scherben sind.
Warum sollte es bei der Einschätzung von Sensorqualitäten anders sein:
Hat zwar gar nichts mit der Realität zu tun, aber zum sich einen Runterklopfen an der geduldigen Tastatur, dafür reichts allemal.[/quote]
…z.B. auf der Photokina spricht im Vergleich zu anderen Herstellern, va. C*, nicht mit grosser Klappe und va. mit hoher Achtung des Wettbewerbs. Dass mit VERRISS von Objektiven und Kamera/Sensor kommt aus einer anderen Ecke. Einfach mal die Canon White-Papers lesen. Ständig “ein anderer/jeder andere Hersteller hingegen…”. Der Canon-Kunde ist diesbezüglich wesentlich geduldiger als eine lahme Tastatur und klopft sich so wie die hier “meine etwas sagen zu müssen” sich hier darstellen mit den White-Papers regelmässig einen runter. Was das bedeutet was drin steht wird kaum verstanden aber es klingt gut.
Einfach mal mit dem “FREMDEN WERKZEUG” arbeiten anstatt nur darüber lesen und schreiben.
zu Sony Alpha
[quote=Gast]Wenn ich mir überlege, welche Qualitätsmängel die KM 7D hatte (z.B. Blitzmesung unbrauchbar, konsequente Unterbelichtung der Kamera, ERR58/Konstruktionsfehler), dazu unter KM eigentlich keine neuen Qualitätsobjektive/Originalobjektive mehr sondern lediglich modifizierte Tamrons, völlige Unsicherheit bez. der Zukunft) kann ich Sony eigentlich nur in jeder Hinsicht dankbar sein.[/quote]Klar ist es fein, dass Sony das Dynax-System weiterführt. Es stimmt auch, dass Minolta zuletzt und später Konica-Minolta das AF-System nicht mehr mit so großem Engagement gepflegt hatten wie Minolta Ende der 1980er und Anfang der 90er Jahre. Einige Objektive, die Konica-Minolta in der Tamron-Kooperation entwickelt hat, sind aber durchaus den Kauf wert, zum Beispiel das 2,8-4/17-35 oder das 2,8/28-75. Und das 4,5-5,6/11-18 hat Sony nicht ohne Grund neu aufgelegt.
Eine konsequente Unterbelichtung der Dynax 7D kann ich übrigens nicht nachvollziehen. Meine scheint da nicht betroffen zu sein. Auch die Blitzmessung meiner Dynax 7D ist alles andere als unbrauchbar. Bei bewegten Motiven liegt sie mal daneben, oder wenn beim Einsatz von bestimmten Fremdobjektiven die ADI-Funktion nicht ausgeschaltet wurde, das wars aber auch schon mehr oder weniger.
[quote=Gast]Die Alpha 100 funktioniert einwandfrei, wieviele Einsteiger DSLR’s gibt es, über die derartig wenig (quasi gar nichts) über Defekte zu lesen ist? Die Alpha 100 hat eine super Auflösung und Grundschärfe (erreicht über den Kompromiss des etwas höheren Rauschens bei höheren ISO’s, das ist ok).[/quote]Die super Schärfe dürfte auch auf den integrierten Bildstabilisator zurückzuführen sein. Der ist halt nicht nur bei schlechten Lichtverhältnissen von Vorteil, sondern kommt fast allen Aufnahmen zu Gute. Und er sorgt für keine Verschlechterung der Abbildungsleistung des Objektivs, die meist in leichter Form durch die dort eingebauten Bildstabilisatoren hervorgerufen wird.
…mit der Aussage wäre ich vorsichtig…
[quote=Gast]Bildstabilisierung “verschlechtert” IMMER die Bildqualität (gegenüber einer auf Stativ fixierten Kamera), völlig egal, ob im Objektiv oder direkt am Chip erfolgend. …[/quote]
Selbst ein Stativ aus Holz oder Basaltfaser ist Sensor-Shift gerade bei Vibrationen unterlegen, welche nicht vom Spiegelschlag herrühren.
Bei Langzeitaufnahmen jedoch geht nichts an einem Stativ oder festen Auflage vorbei.
IMMER ? Nein nicht immer. Es gibt Sensor-Shift-Module die kann man durchaus als das elektronische Stativ bezeichnen. PENTAX rotiert sogar den Sensor und OLYMPUS hat den momentstärksten, schnellsten und exaktesten Antrieb (2x Ultraschall-Antrieb).
…das erinnert mich an…
[quote=Gast]den Kommentar sehr lehrreich und interessant. In Bruchstücken war mir das zwar schon klar, ist aber doch besser, wenn man das mal in Deutsch lesen kann. Danke und
Gut Klick![/quote]
…die Erzählungen von Wernher von Braun als er mit dem Buch von Hermann Oberth nur bruchstück-haft voran kam. Mit Ehrgeiz und Verstand erlernte er sich die erforderlichen Mathematischen Werkzeuge um es allumfassend zu verstehen. Die Technikwelt sprich heute eben Englisch.
Damals gab es in den U.S.A. den Mainstream der Raketentechnik für Forschungzwecke names Vanguard-Raketen.
Als die Antwort auf Sputnik zu geben war saßen Wernher von Braun und der Vanguard-Projektleiter am Tisch und sollten Argumente für Ihre Technik bringen. Wernher von Braun war sehr detailliert und fachlich korrekt, während der Vanguard-Projektleiter auf die vielen erfolgreichen Forschungs-Missionen mit der Vanguard-Rakete verwies, den Einsatz durch die US-Navy, etc. und die Redstone als “veraltete Rakete gerade mal für militärische Zwecke” von Nutzen abwertete. Das was von Seiten Vanguard-Projektleitung kam war in 3 Sätzen auf den Tisch gelegt, ohne jeglichen Bezug auf wahre technische wie fachliche Fakten oder rechnerische Evaluierungen ob die neue Nutzlast überhaupt damit gelaunched werden konnte.
Was raus kam wissen wir. Die Vanguard wurde von der New-York Times als amerikanischen Kaputnik tituliert.
Ein modifizierte Redstone (W.v.B.-Team) brachte Explorer in den Orbit und neben dem Apollo-Raumschiff, Skylab, etc. schrieb eine entlang eines roten Fadens entwickelte Technik Geschichte und wird von den Chinesen noch heute bei der Langen Marsch-Rakete als tech. Konzept-Basis eingesetzt. Der/Seiner Zeit eben voraus. Die NASA hat nach Abschluss von Apollo die Experten aus der NASA “gehen lassen”, überlies es der “angelernten” Raumfahrtindustrie sich um Space Shuttle und die neue Mond-Mission zu kümmern. Anstatt mit den ESA-Experten in Ottobrunn zusammen zuarbeiten um neue Raketenmotoren “mit Zukunft” zu entwickeln bastelt Amerika gerade 2 Raketen – 1 für die Mannschaft und 1 für reine Nutzlast+Mond-Raumschiff – zusammen und baut dabei eine schwer kontrollierbare Silvester-Rakete für die Mannschaft und ein modifiziertes Space-Shuttle Flüssig-Wasserstoff-Sauerstoff-Pulverfass (ohne Space Shuttle aber Tank und Booster recycled) zusammen. Nachdem man darauf gekommen ist, dass für die Silvester-Rakete eine neue Oberstufe zu entwickeln wäre darf die Mannschaft nun auf einer weiteren neuen Modifikation des Flüssig-Wasserstoff-Sauerstoff-Pulverfasses in den Orbit reisen.
Irgendwie eine Parallele zu einmal CMOS immer CMOS, egal ob das Konzept trotz techn. Aufwand nicht wirklich etwas bringt und einfach bereits ausgereizt ist. Auch hier keine Kooperation mit anderen Expertisen.
Leider gibt es heute keine Möglichkeit einen ähnlich ehrlichen Härtetest wie die für eine Redstone/Jupiter-Trägerrakete techn. einfache Explorer-Mission für techn. Konzepte/Basis für Digital-Fotoapparate durchzuführen.
Den Einschuss in einen geostationären Orbit der Digitalfotografie so kann man ein bildhaftes Gleichnis aufführen ist bis dato aus meiner Sicht nur folgenden gelungen und/oder zuzutrauen.
– Sensorenhersteller: Kodak, DALSA und Matsushita’s Tochter Maicovicon (Foveon hat wohl eher etwas aufgegriffen mit dem Kodak bereits experimentierte und ein Fujifilm muss erst noch beweisen was in Organic-CMOS steckt)
– Kamerahersteller: Olympus (auch Lieferanten des Herzens/Spiegelkasten für LUMIX- und Leica-Derivat), Nikon (DX-Format: weniger mutig aber 22x23mm im 3:2-Format passt eben), Leica (Leica M8 die KOMPLETTE Digitale Rangefinder) und Sigma (Verlängerungsfaktor 1.7 guter Kompromiss und nachgedacht bei der Wahl des Sensors)
– Objektiv-Hersteller: Olympus/ZUIKO, Leica (neue M-Systemobjektive), Panasonic (mit/ohne Prüfstelle Leica), Nikon (immer noch Spitzenqualität und Glas/Mechanik auf Nikon-Niveau) und Sigma.
Reden, reden und nur auf einen anderen oder andere Hersteller zeigen die alles anders und deshalb irgendwie nicht so gut machen ist ähnlich wie damals bei der Vanguard derjenige, welcher bei einer Richtigen Prüfung, weil es diese auf internationaler, öffentlicher Plattform noch nicht gibt, noch nicht durchgefallen ist. Jeder Laie kann mit korrekter Anweisung raus in die Natur gehen und das entlarvende Testbild machen.
Oskar Barnack, Vater der Ur-Leica, kann man durchaus als Wernher von Braun der Foto-Apparate bezeichnen, denn er konstruierte eine Kamera quasi um das verfügbare Filmkorn herum. Sein Lieblingsformat 22x23mm war damals noch nicht möglich und 18x24mm wäre für das damalige Filmkorn noch zu klein gewesen. Die Filmbühne waagerecht in eine kompakte Kamera für Rollenfilme reinkonstruieren und aus 18x24mm eben 36x24mm herzunehmen brachte keine Probleme mit dem damaligen Filmkorn bei entsprechenden Vergrösserungen durch Belichter auf Fotopapier. Oskar Barnack’s Wissen war umfangreich wie das von Wernehr von Braun. Er war der Konstrukteur und hatte Experten für Objektiv und Filmkorn zu seiner Seite und er verstand das was die Experten in Diskussionen mit ihm darstellten.
Man muss nicht überall der Experte sein aber ein guter Systementwickler mit eigener Expertise.
Oskar Barnack, dass seine Gene bei Leica heute noch wirken und schaffen beweist Leica immer wieder.
Leica macht Fotoapparate und die passenden Objektive dazu und das damals wie heute auf höchsten technischen Niveau und besten Bildergebnissen. Sogar ein Objektiv mit Leica-Label auf einer Megazoom-LUMIX besticht. Nun beruht dies auf Erziehung und Qualitätskontroller durch Leica. Anspruchsvollere Projekte werden wohl bis auf weiteres nur duch Leica selbst zu stemmen sein.
Die etwas andere Betrachtung aber trotzdem nachvollziehbar.
Das kann doch gar nicht sein…
…weil uns hier ständig jemand darüber aufklärt, daß nur F/T-Kamerasysteme und FFT-CCD-Chips etwas taugen!
Und andere Durchblicker meinten hier kürzlich, daß Sony im DSLR-Bereich Canon überholt!
Also, Herr Maschke, bitte nochmals die Daten prüfen, dann das kann doch gar nicht stimmen. :-))
Gruß
1958
Sony vor Canon?
[quote=1958]Und andere Durchblicker meinten hier kürzlich, daß Sony im DSLR-Bereich Canon überholt![/quote]
Das stimmt! Es war der Zeitraum vom 5. Juli 09:30 Uhr bis 7. Juli 2006 18:30 Uhr nach der Markteinführung der Alpha100!
Unter 5%
Mein japanischer Chef hat mal gesagt, alles unter 5% Marketshare hat keine Berechtigung auf dem Markt. Dem ist nichts hinzuzufügen. Danke Ex- Chef, hattest recht, schon vor zwanzig Jahren!
Dummer Chef…
… denn ohne die kleinen Firmen gäbe es keine Innovation, nur noch kartellmäßige Marktverteilung. Einen dummen Chef sollte man nie als Vorbild nehmen.
Sony doch Nr 1…
Denn alleine Canon baut in den Kompakten nur Sonysensoren ein, viele andere DSLR-Bauer verwenden ebenso Sonysensoren, Nikon, Pentax, Samsung…
Geschätzter Marktanteil Sonys ist rund 75%, wenn nicht mehr…
Nr. 1
Die Nr. 1 baut denn doch weitgehend auf eigene Sensoren – im als Maßstab geltenden DSLR-Bereich. Und den Massenmarkt lassen sie von Sony beliefern. Das können die auch am Besten: Marktführerschaft verbietet eben Scheuklappenmentalität.
Und freuen wir uns für die deutsche Fotoindustrie, dass es am Markt dann doch (noch) nicht die 5%-Hürde gibt …
Endlich mal Zahlen
Also die Sony Dslr Zahlen sind schon enorm hoch.
Mit einem Body in einem halben Jahr so einen Sprung, wirklich erstaunlich. Besonders wenn man bedenkt das es eine modifizierte Dynax 5d war.
Wahrscheinlich liegt es in erster Line an dem zugkräftigen Namen, der in Asien Kultstatus besitzt und auch hier in Deutschland jedem bekannt seinen dürfte. (K)M dagegen war ja eher nur in Fotokreisen bekannt, was bei einem Neueinsteiger sicher nicht grade geholfen hat.
Das Karusell dürfte sich munter weiterdrehen, besonders wenn Sony das nächste Einsteigermodell auf den Markt bringt. (ich könnte mir vorstellen das dies noch diese Jahr passiert, und zwar am 4.5.2007)
Und hier nochmal die Marktführer vergangener Tage:
Leica
Zeiss Icon
Pentax
Nikon
Minolta
Nikon
Canon
Wieso machen manche so einen Hype um Sony?
[quote=Gast]Also die Sony Dslr Zahlen sind schon enorm hoch.
Mit einem Body in einem halben Jahr so einen Sprung, wirklich erstaunlich. Besonders wenn man bedenkt das es eine modifizierte Dynax 5d war.
Wahrscheinlich liegt es in erster Line an dem zugkräftigen Namen, der in Asien Kultstatus besitzt und auch hier in Deutschland jedem bekannt seinen dürfte. (K)M dagegen war ja eher nur in Fotokreisen bekannt, was bei einem Neueinsteiger sicher nicht grade geholfen hat.
Das Karusell dürfte sich munter weiterdrehen, besonders wenn Sony das nächste Einsteigermodell auf den Markt bringt. (ich könnte mir vorstellen das dies noch diese Jahr passiert, und zwar am 4.5.2007)
[/quote]
Das Sony auf Anhieb den Platz in der Nische gefunden hat, ist doch leicht zu begreifen. Schließlich wurden ein paar Millionen Minolta-Objektive auf dem Weg ins Digitalzeitalter einfach im Stich gelassen. Das der Teil der Besitzer, der inzwischen nicht längst das System wechselte, jetzt freudig bei Sony zugegriffen hat, ist doch nicht verwunderlich. Dieser Nachholbedarf brachte für den Moment 6,3 % Marktanteil. Bislang hat man aber ohnehin nur weiterentwickelte Minolta-Technik mit einem Sony-Logo versehen.
Über die weitere Entwicklung sagt das wenig aus. Wenn Sony die Sache richtig anpackt, haben sie wahrscheinlich am ehesten das technische Potential, um die dritte Kraft hinter Canon und Nikon zu werden. Im Gegensatz zu diesen Firmen gehört die Fototechnik bei Sony aber nicht zum Kerngeschäft und wenn der Einstieg in den DSLR-Markt nicht in einem überschaubaren Zeitraum die erwarteten Geschäftszahlen liefert, ist die Sparte eher dicht, als manche es sich vielleicht vorstellen können. Wie schnell so etwas geht, hat man in den letzten Jahren bei Traditions-Firmen und Marken wie Konica, Minolta, Yashica und Contax beobachten können. Olympus und Pentax sind die nächsten Wackel-Kandidaten.
Das Geschäftsfeld von Sony hat sich in den letzten 10 Jahren bereits gewaltig verändert. Der Walkman ist tot, die Marktanteile bei klassischer Unterhaltungselektronik sind bei Sony stark zurückgegangen und das Hauptgeschäft ist die Playstation. Der gesamte Markt für Kompakt-Digis wird sich immer mehr auf das Handy verlagern und welchen Stellenwert das DSLR-Experiment bei Sony einnimmt, bleibt abzuwarten.
[quote=Gast]
Und hier nochmal die Marktführer vergangener Tage:
Leica
Zeiss Icon
Pentax
Nikon
Minolta
Nikon
Canon
[/quote]
Angesichts der oben genannten Zahlen Canon und Nikon in diese Liste aufzunehmen, zeugt von einer extrem schrägen Realitätswahrnehmung. 😉
Gruß
1958
Ich wundere mich immer wieder
dass es so viele Leute gibt, denen das ungeheuer wichtig ist, dass sie ihre Produkte von einem “Marktführer” eingekauft haben. Wirklich seltsam. Ist wohl die Sehnsucht danach, nichts falsch gemacht zu haben und im Mainstream mitlaufen zu dürfen.
Wenn Sony beispielsweise jetzt auf Nr. 2 der Weltrangliste nach verkauften Cams steht, interessiert mich das erst mal überhaupt nicht. Die DSLRs haben für mich keinen zwingenden Grund, warum ich so eine kaufen sollte. Da würde mich persönlich bestenfalls eine sehr viel besser ausgestattete R1 interessieren. Die gibts aber nicht mehr. Tja. . .
Canon finde ich im Prinzip schon nicht schlecht. Habe auch eine kleine Canon, mit der ich sehr zufrieden bin. Aber eine DSLR von Canon würde ich mir nicht kaufen, weil die mir zu bollerig ist und das Design mir einfach nicht gefällt.
Nikon hatte ich lange analog in Gebrauch. Das Design ist zwar angenehmer als bei Canon (in meinen Augen), ich kann aber nicht so direkt irgendwelche Vorteile, die mir ins Auge stechen, erkennen. Die DSLRs sind eben auch Bollertrümmer wie die Canons. Und das Design der Prosumer-Cams finde ich schlicht daneben. Aber die gibts ja ohnehin nicht mehr.
Bei Olympus gefällt mir, dass die Kameras schön klein sind. Vor allem die 400/410 habe ich neulich mal in der Hand gehabt. Die ist wirklich sehr schön klein und handlich. Der Sucher ist (Überraschung) kristallklar und gut einzusehen. Und mit dem Liveview der 410 eine qualitative Verbesserung, vor allem im Nahbereich, oder wenn man bei etwas schwierigen Aufnahmesituationen das Okular nicht benutzen will. Ja, wirklich interessant.
Die Sigma ist natürlich ein Exot. Schon wegen des Sensors und der realisierbaren Auflösung einfach interessant. Aber, ein Blick durch den Sucher ernüchtert – leider. Der fällt gegenüber der Olympus um Klassen ab. So wie mans gewohnt ist bei den DSLRs. Und dann auch kein Liveview, obwohl der Sensor das bereitstellt. Und außerdem ein riesiges Gehäuse. Schade. Da ists doch noch interessanter, auf die DP1 zu hoffen und zu warten. Muss man sehen.
Und vor Kurzem die neu vorgestellte Ricoh Caplio GX100. Da ist das Konzept, das hinter der Kamera steckt, für mich äußerst interessant. Zoom, Sucher, Gehäusegröße und Auflösung stehen in einer stimmigen Größenordnung gegenüber. Lediglich der Sensor überzeugt mich nicht übermäßig. Aber, das wird man sehen, inwieweit da schon die Bildverarbeitung in dieser Größenordnung voran geschritten ist.
Leica? No sorry. Nicht für viel Geld der Ausblick auf nostalgische Konzepte von vorgestern. Dabei hätte die Campany sehr schöne Teile, die sichs rentierten, zu digitalisieren.
Was sonst noch? Nichts mehr! Der Rest ist für mich kalter Kaffee aus immer der gleichen Einheitsdose – Marktführer hin oder her.
Von den fotografischen Grundleistung (ich nenne es jetzt mal so), sehe ich nahezu identische Ergebnisse, wenn man mal sich so die einzelnen Testergebnisse anschaut (was man sich auch verkneifen kann). Da gibt es bestenfalls minimalgraduelle Unterschiede. Und das ist gut so, denn es realisiert für den Ottonormalverbraucher auf jeden Fall ein sehr hohes Maß an Produkt- und damit an Bildqualität. Auch die Bedienungskonzepte sind inzwischen relative Klone. Und die Optik dürfte für meine Begriffe und für die Mehrzahl der Nutzer auf mehr oder minder gleichem Niveau liegen, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Teile inzwischen ohnehin in der Mehrzahl vom gleichen Band laufen, mit unterschiedlichem Label drauf.
Meine Kaufentscheidung für das eine oder andere Gerät würde ich jedenfalls ganz bestimmt nicht davon abhängig machen, ob der Anbieter Marktführer ist oder nicht.
Gut Klick!
Über sich selbst wundern
[quote=Gast]Ich wundere mich, dass es so viele Leute gibt, denen das ungeheuer wichtig ist, dass sie ihre Produkte von einem “Marktführer” eingekauft haben. Wirklich seltsam. Ist wohl die Sehnsucht danach, nichts falsch gemacht zu haben und im Mainstream mitlaufen zu dürfen.[/quote]
Das ist aber eine gewagte These. Vielleicht sind diese Leute nicht einfach Mainstream, sondern kaufen einfach das, was ihrer Meinung nach das Beste am Markt ist, und dadurch ergibt sich dann die Marktführerschaft, nicht umgekehrt.
Andererseits wundere ich mich immer wieder darüber, wie viele Leute es gibt, die nur deswegen nicht Canon oder Nikon kaufen, weil sie meinen, anders sein zu müssen. Verkappte Revoluzzer? 😉
Im Ernst: Ich glaube nicht, dass es für eine Mehrheit der Kamera-Konsumenten eine Rolle spielt, wie hoch der Marktanteil ihres Produktes ist. Aber Canon- oder Nikon-Fans gibt es eben genauso, wie die “Anders-sein-woller” mit Leica & Co.
In diesem Thread ging es nun mal um Marktanteile…
[quote=Gast]
Meine Kaufentscheidung für das eine oder andere Gerät würde ich jedenfalls ganz bestimmt nicht davon abhängig machen, ob der Anbieter Marktführer ist oder nicht.
Gut Klick!
[/quote]
…aber mir ist die Marktführerschaft auch eher egal, sonst würde ich z. B. nicht vor einem Mac sitzen. :-))
Eine gewisse Zukunftssicherheit ist allerdings wichtig, weil man bei einem Kamerasystem keinen leicht austauschbaren Einzelgegenstand erwirbt und das auch noch für relativ viel Geld. Diese Zukunftssicherheit findet man zur Zeit am ehesten bei den beiden Marktführern. Wer vom Rest in 5 Jahren noch dabei ist? Weiß ich nicht, aber ich würde auf keinen von denen wetten.
Gruß
1958
Sehr objektiv
[quote=Gast]Aber eine DSLR von Canon würde ich mir nicht kaufen, weil die mir zu bollerig ist und das Design mir einfach nicht gefällt.
…
Bei Olympus gefällt mir, dass die Kameras schön klein sind.[/quote]
Ähem, hallo lieber Fotofreund. Also sind für Dich letztlich sekundäre Kriterien entscheidend, oder? Klingt jedenfalls verdammt danach.
Habe nichts dagegen, wenn man kleinere Kameras bevorzugt, aber wenn dann so nebensächliche Funktionen wie der Live View (der sicher bald Standard in allen SLRs ist) in den Vordergrund gestellt werden, dann klingt das für mich nach “schön reden”. Live View schön und gut, aber bei einer SLR zählt für mich (unter anderem) mehr, dass sie schnell ist und kein Motiv verpasst, weil der AF zu träge war oder wegen zu weniger Sensoren daneben lag.
Aber hey, nicht das wir uns falsch verstehen: Ich habe nichts gegen Olympus! Habe früher Jahrelang mit einer OM2 fotografiert, die jetzt in meinem Schrank ihre verdiente Rente genießt. Wenn schon, dann habe ich höchstens etwas gegen 4/3, weil meiner Ansicht nach die Nachteile bei dem System überwiegen. Ist aber nur meine Meinung. Bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion über 4/3. 😉
Mit “Marktführerschaft” hat das nichts zu tun. Aber Canon und Nikon bauen einfach zur Zeit die im Gesamtkonzept betrachtet besten DSLRs. Neueinsteigern würde ich deswegen immer zuerst ein Modell dieser beiden Hersteller empfehlen.
wundern
Wundern sollte man sich eher über Leute, die hier bei jeder Gelegenheit ihre 4/3-Borniertheiten elendslang unters Volk streuen; um auch ja keine Gelegenheit zu versäumen, dem Marktführer – irgendeiner muss es ja sein – ans Bein zu pinkeln.
Markt…
Der zuverlässigste und langlebigste Markt mit den “treuesten” Kunden ist immer noch der Markt für die professionelle Fotografie. Wer sich dort “eingenistet” hat, kann für entsprechende Qualität und Innovationen auch die entsprechenden Preise realisieren. Dazu ist das “Profisegment” äusserst imageträchtig. Was sich sehr vorteilhaft in einem Synergie-Effekt auf die Entwicklung und den Verkauf von Kameras für den Amateurbereich, bzw. Massenmarkt, auswirkt. Wenn auch Olympus, Pentax, Sony und Panasonic recht gute DSLR bauen, so sind halt nach m.K. Canon und Nikon die “Platzhirsche” im DSLR-Profibereich. Leica nimmt als “Liebhaberkamera” eine Sonderstellung ein. So oder so, ein “Profi” ist sehr schwer dazuzubringen, sein ganzes “System” zu wechseln. Uns stehen noch “spannende” Zeiten bevor. Hoffen wir, dass die eher traurigen Beispiele von Konica Minolta und Contax sich nicht bei anderen Kameras wiederholen.
Geraderücken:
Canon macht mit Kopierern mehr Umsatz als mit Kameras.
Sony hat überlegt, entweder Minolta oder Nikon zu kaufen für die Kompetenz in DSLR.
Wenn alle das Produkt kaufen, muß es gut sein: Gegenbeispiel Microsoft Windows. Alle kaufen es, trotzdem ist es murks.
Und ja, das Canondesign ist grausam! Aber die anderen sind auch nicht besser.
Wenn eine Digitalkamera aussieht wie eine analoge von vor 30 Jahren, dann läuft da etwas falsch.
Über Design
[quote=Gast]Canon macht mit Kopierern mehr Umsatz als mit Kameras.
Sony hat überlegt, entweder Minolta oder Nikon zu kaufen für die Kompetenz in DSLR.
Wenn alle das Produkt kaufen, muß es gut sein: Gegenbeispiel Microsoft Windows. Alle kaufen es, trotzdem ist es murks.
Und ja, das Canondesign ist grausam! Aber die anderen sind auch nicht besser.
Wenn eine Digitalkamera aussieht wie eine analoge von vor 30 Jahren, dann läuft da etwas falsch. [/quote]
Über Design lässt sich streiten. Ich persönlich mag das Design der Canon SLRs. Besonders das der 1er. Andere wiederum finden puristische Kameras, wie die Leica M8 toll, die für mich höchstens nach einem Anachronismus, oder nach einem Türstopper aussieht. Manche nenen es “auf das Wesentliche reduzieren”, ich nenne es Klotzdesign.
Die Canon SLRs haben dagegen ein schönes, organisches Design, das auch noch gut in der Hand liegt. Die Ergonomie einer M8 (oder auch manch anderer Cameras, von Panasonic, Olympus & Co, erinnert dagegen eher an die eines Briketts. Der Einzige Unterschied ist, dass man von den Kameras nicht so schnell schwarze Finger bekommt. 😉
Also, Design ist relativ.
Das Beispiel mit MS-Windows hinkt übrigens gewaltig und dient wohl nur dazu, Canon schlechter zu machen, als sie sind. Canon ist nämlich deswegen zum Marktführer aufgestiegen, weil sie damals das mit Abstand beste System hatten, was bei Windows, oder auch bei VHS nicht der Fall war. Vor Windows gab es praktisch kein den Markt eindeutig dominierendes Betriebssystem. Vor Canons Aufstieg zum Markführer gab es hingegen schon einen anderen Marktführer. Mit solchen Vergleichen sollte man daher, wenn man objektiv argumentieren will, lieber hinterm Berg halten.
Das Herz bestimmt die Qualität…
Egal ob Kompakt-Digicam oder D-SLR ähnlich wie bei einem Auto der Motor ist bei einer Digitalkamera der Sensor das Bauteil, welches die Leistungsbasis darstellt. Die Signalverarbeitung ist wie das Fahrwerk und die Aerodynamik. Konzentriere wir uns auf das Herz den Sensor.
Um eine Kamera auf eine vernünftige Basis zu stellen was Robustheit gegen Linsen/Objektiv-Fehler und Bildqualität angeht ist ein “preiswerter” bis “hochwertiger” Sensor notwendig.
Keine Marktrecherche zeigt in wieviel Diesel-angetriebenen PkWs ein Herz von PSA-Peugeot-Citroen pocht. Es gibt immer wieder Fanatiker die meinen ein Daimler baut bessere Motoren um dann mit Ausfallraten von Motoren jenseits eine 200D/220D (Der Taxi-Diesel) belehrt zu werden. Kein Sau interessiert sich dafür, dass PSA-Peugeot-Citroen soetwas wie Kolbenbodenkühlung selbst in den kleinsten Diesel etabliert hat, während andere immer noch mit dem Risiko herumfahren, dass der Motor den Hitztod stirbt, wenn mit Voll-Last gefahren wird. Soviel zu Erstimplementierer und techn. Führerschaft. Der meistgebaute hochverdichtete, schnelllaufende PkW-Dieselmotor rollt aus Farbriken von PSA-Peugeot-Citroen und Ford dem strategischen Entwicklungspartner.
Die besten Dieselmotoren baut PSA-Peugeot-Citroen und das schon seit Jahrzehnten.
Wie sieht es bei Sensoren dem Herzu der Digicams aus ?
Kompakte haben überwiegend Sensoren von Sony drin. Das ist kein Spielzeug wie es Handys sind und deshalb setzt selbst eine Canon im Bereich der Kompakten CCDs von Sony und nicht CMOS ein. CMOS bietet sich für Handys und anderes Spielzeug an ausser man geht den wahnsinnigen Weg 4T-CMOS-Technik mit hohem Aufwand “halbschräg” hinzukriegen.
Wie sieht es im D-SLR-Bereich aus ?
Konica-Minolta hatte CCD eingesetzt Sony macht weiter mit CCD. Nikon hat denselben CCD in der D200 und der D80 drin und der kommt von Sony.
Kodak beliefert mit CCD jenseits des D-SLR-Marktes z.B. PhaseOne mit CCDs und im D-SLR-Geschäft z.B. Olympus.
Wenn beliefert Canon ausser sich selbst mit CMOS ? Keinen weil keiner auf 4T-CMOS setzen will.
Jegliche andere CMOS-Rezepturen wurden verworfen, z.B. LBCAST der D2H und Sony-CMOS für die D2X/D2Xs. Nur Foveon X3-CMOS wird weiterentwickelt anstatt nur Strukturgrösse zu verkleinern und Microlinsen-Design zu verändern.
Der hohe Marktanteil von Canon wird durch die EOS x00D- und x0D-Klasse erreicht und nicht durch die 1D/1Ds/5D-Modelle.
Betrachtet man den Marktanteil von CCD im Bereich Kameras mit Augenmass auf Bildqualität, dann unterliegt heute bereits die CMOS-Technik was Marktanteil anbelangt.
Im CCD-Bereich für D-SLR hat Canon keinerlei Know-How genauso wie im CCD-Bereich für Kompakt-Kameras.
Die Zukunft liegt irgendwo zwischen aufwendigen Prozessen wie “µ Maicovicon” von Matsushita und CCD eines Sony, Kodak und DALSA.
CMOS wird im Handy-Bereich von “µ Maicovicon” bereits heute verdrängt.
Marktführer über alle Anwendungsbereiche ist Sony. Kodak und DALSA beherrschen alleinig den Mittelformat-Digitalback-Bereich mit CCD-Technik.
Hohe Performance der Sensoren jenseits von Frames/s und dem Details-Killenden “altbackenen” CDS-Verfahrens eines Canon-CMOS kann ein so wertvolles Kaptital sein, dass man damit ganz einfach besser aufgestellt ist als der aktuelle Marktführer.
Ein Canon kann sehr schnell auf seinen extrem teuren Lithografie-Objektiven von ZEISS für den wahnsinnigen 0.18µm-Prozess für den Sensor der 1D Mk III sitzen betrachtet man den Stillstand gegenüber einer 1Ds Mk II und va. der Verschlechterung der Chrominanzauflösung durch den neuen Microlinsen-Design. Ca. 3 Jahre und keinen Schritt weitergekommen ausser das was jenseits der Bildqualität passierte. Bildqualität bei ISO3200 ? Für Prof-Fussball-Spiele noch vor der WM 2006 in Deutschland erforderlich. Seitdem sind die Lichtanlagen so leistungsfähig, dass hellichter Tag auch in der Nacht regiert. Der Zielkunde der so hohe ISO nutzen muss weil es nicht anders geht findet sich in einem immer kleiner werdenden Kreis. Und das weil bei ISO3200 die Bildqualität verbessert wurde auch die unterhalb besser ist bleibt noch in 10 Jahren ein Märchen.
Sony ist bereits Marktführer im Digicam-Bereich, denn das Herz/der Sensor macht die Musik. Im Sensor incl. Microlinse steckt soviel Know-How das geht va. im D-SLR-Bereich bis zum Objektiv-Design, denn Sensor und Objektiv-Rezepturen müssen aufeinander abgestimmt sein.
Die CCD von Sony beherrschen aktuell den Digicam-Bereich. 40-50% 4T-CMOS-Technik im kleinen Anteil den die D-SLRs haben macht die Produktion des Vollformat-Sensors unrentabel gäbe es nicht die Massenware mit dem kleineren Sensor. Die Rechnung geht nur mit grössem Marktanteil und va. hohen Gewinnen an den D-SLRs mit den kleineren Sensoren auf. Im Kompakt-Bereich ist die Situation eine andere und das sieht man z.b. an den IXUS-Modellen. Fragt sich wie lange es sich der Kunde noch bieten lässt im D-SLR-Bereich bei den Canon’s mit dem kleinen Sensor wenig für viel Geld zu bekommen.
Sony ist hier besser aufgestellt und Sony wird nach alter Tradition Funktionen die mit hoher Zuverlässigkeit arbeiten zu einem günstigen/günstigeren Preis anbieten. Ist das Treppchen dann genommen erstrahlen D-SLRs im Glanze Sony-like hochwertiger kaum erreichter Gehäuse mit komplett neuen Gehäuse-Konzepten.
So wie die Signale stehen lautet es nicht Matsushita, Sony und Philips sondern eben was Digicams angeht ohne Philips.
Der Nikon hat den richtigen Strategischen Entwicklungspartner. Wo Canon bleibt wird man sehen.
Schöne Ansage. So sehe ich
Schöne Ansage. So sehe ich das auch, jedoch ist das nur der Ist-Zustand.
http://www.dkamera.de/news/samsung-entwickelt-neuen-8-4-megapixel-cmos-sensor
Samsung rollt die Japaner von hinten auf. Da kommen noch neue Konstellationen auf den Kunden zu.
Hört sich ja schön an, aber…
…auch irgendwie an der Realität vorbei. Wichtig ist (jedenfalls für den Nutzer), was “hinten rauskommt”. Und wenn es tatsächlich stimmen sollte, dass CCD mehr Potenzial hat als CMOS, dann sind zumindest Nikon (D80, D200), Sony (A100) und Pentax (K10) nicht in der Lage, das in bessere Bildqualität gegenüber der Canon 30D, 5D, 1DMkII/III umzumünzen. Warum wohl? Weil es EBEN NICHT nur auf den Sensor ankommt! Diese Weisheit ist mittlerweile schon so alt wie die erste Digiknipse.
Ich bin kein Canon-Nutzer. Aber man muss doch mal anerkennen, dass es mit der Kamerasparte nur bergauf ging seit Canon damit in den 80ern durchgestartet ist. Und das soll alles bald vorbei sein? Ausgerechnet nur deshalb, weil Canon CMOS einsetzt, womit sie die DSLR-Marktführerschaft erobert haben?? Sorry, wie verquer ist das denn?!?!
Der BGH urteilte
Am 27.03. hat der Bundesgerichtshof ein Urteil gegen den Betreiber eines Forums gefällt, weil in Kommentaren gegen eine bestimmte Person angegangen wurde mit unrichtigen Behauptungen, die das Persönlichkeitsrecht verletzten.
Im Urteil wird festgestellt, dass ein Betreiber alle Beiträge bei einer berechtigten Beschwerde zu löschen hat, sobald dieser Kenntnis von dem Vorgang hat.
Wenn hier auch namenlos die Glaubenskriege geführt werden (von Ca-Ni-Oly-Talibans?), so ist das Urteil ein Hinweis darauf, dass jeder Kommentar zumindest die Grundsätze des Anstandes einhalten sollte.
Bezug auf folgenden Thread bzgl. BGH-Urteil ?
[quote=Adrian Ahlhaus]Am 27.03. hat der Bundesgerichtshof ein Urteil gegen den Betreiber eines Forums gefällt, weil in Kommentaren gegen eine bestimmte Person angegangen wurde mit unrichtigen Behauptungen, die das Persönlichkeitsrecht verletzten.
Im Urteil wird festgestellt, dass ein Betreiber alle Beiträge bei einer berechtigten Beschwerde zu löschen hat, sobald dieser Kenntnis von dem Vorgang hat.
Wenn hier auch namenlos die Glaubenskriege geführt werden (von Ca-Ni-Oly-Talibans?), so ist das Urteil ein Hinweis darauf, dass jeder Kommentar zumindest die Grundsätze des Anstandes einhalten sollte. [/quote]
http://www.photoscala.de/node/3060
Ach daher kommt das Gerücht/realitätsfremde Märchen….
…dass angeblich soviele Mittelformat-Photographen auf einen 1Ds Mk II umgestiegen sind.
Einfach das was für den Dorn im Auge (Olympus mit ZUIKO Digital Objektiven) gilt für die eigene Scheinwelt (Canon’s Alice in Wonderland) vereinnahmen.
Die Realität liest sich so ( http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/e1-2nd.shtml )
…
The professionals I surveyed chose the E-1 to replace cameras such as the following: Canon pro DSLRs, Contax, Fuji S2, Leica M, Nikon pro DSLRs, Olympus E10 & E20 and various medium format cameras. Most of the photographers who answered the survey use the E-1 as their primary camera and many of them also have backup E-1 bodies. Several work with both the E-1 and film cameras (both small or medium format). I spoke with one well-known photographer who tried switching from the E-1 to Canon and Nikon DSLR systems and ended up switching back to Olympus.
…
Und es gibt noch viele die einst die Mittelformat-Kamera weglegten und heute noch mit der E-1 arbeiten. Das sind viele Rückkehrer aus einer Canon-Odysee dabei.
Canon verliert Kunden im Pro-Bereich der “Bildqualität” und hat sich bereits auf kompletter Produktpalette auf “geschärfte” Point-and-Shot-D-SLRs mit z.B. Geisterlinien (z.B. 5D und 1D Mk III) und anderen Artefakten zurückgezogen. Point-and-Shot-Kameras verkaufen sich eben so gut…meint Canon.
Ich habe es bei den Aufnahmen einer 1D Mk III genauso wie bei einer 5D bei identischer Methode ermitteln können. Ergebnis wie von www.digitalkamera.de berichtet und bestätigt.
Canon EOS 5D: Eingeschränkte Eignung für die anspruchsvolle Bildbearbeitung und korrekte Wiedergabe von Texturen im Bild.
Das ist der Anspruch an die Bildqualität, welches ein Mittelformat-Digitalback liefern muss und eine E-1 bereits vor ca. 4 Jahren lieferte. Bildbearbeitung ohne Artefakte.
So einfach ist das mit dem sog. Weltmarktführer. Point-and-shot verkauft sich im kompakten und im D-SLR-Geschäft am besten. Nicht mehr und damit wird der Canon-Photograph wohl leben können/müssen.
Sorry
Sorry, aber sie sind ein Depp!
Kaum zu glauben
wieviel Müll hier gespammt wird.
Ich hab mir alle Kommentare durchgelesen und kann nicht glauben was hier Manche für gestörte Endlosmonolge posten.
Das kann doch nicht im Sinne des Betreibers sein?!?
Im Sinne des Lesers, der sich in der Regel auch über Kommentare freut, ist es jedenfalls nicht!
Photoscala, bitte unternehmt was.
Wie wäre es wenn ihr die Anzahl der Zeichen begrenzt?
Zeichenbegrenzung
Das würde aber Manchem das Einkommen gehörig beschneiden …
Aber erzieherischen Wert hätte es allemal: Wie schaffe ich es, Gehirnwäsche aufs Wesentliche zu beschränken.
photoscala: Getötet von Trollen
Ich sag’s gerne noch mal. Vielleicht wacht ja mal einer aus der Redaktion auf: photoscala ist als Diskussionsforum für Newsmeldungen aus der Kamerawelt tot. Getötet von Trollen, die es darauf abgesehen abhaben, so effektiv wie möglich Sabotage an photoscala zu betreiben und mit sinnlosem Gequatsche und Links, speziell zu digitalkamera.de, zuzumüllen. Und der oder die Admins lassen diese Trolle einfach gewähren. Das ist das tragische daran.
Inzwischen kann man risikolos Wetten darauf abschließen, dass keine neue Meldung ohne Troll-Kommentar abgeht. Handelt es sich um eine Meldung, in der auch nur einmal das Wort Canon fällt, oder die man im entferntesten Sinne mit Canon in Verbindung bringen kann, sind Troll-Kommentare sogar so sicher, wie das Amen in der Kirche. Das muss so eine Art Pawlowscher Reflex sein. Einer sagt “Canon” und schon kommt eine Meute von “abgerichteten” Kamera-Usern, die meinen, dieser bestimmte Hersteller ist so eine Art Verkörperung des Bösen und muss ohne Rücksicht auf Verluste gedisst werden. Als Canon-User kann man daher bei photoscala praktisch keine vernünftige Diskussion mehr führen, weil man sofort angetrollt wird. Das kann doch wirklich nicht im Sinne der Betreiber sein, oder? Wer betreibt schon gerne ein Portal mit dem Ruf, ein Auffanglager für Soziopathen zu sein?
Tja, so tobt das Leben!
Schön, wenn man einem Lager angehören darf. Als Canonist, Nikonist, Olympunist, Sonyist, Leicaner, was gibts sonst noch (?), darf man auf die jeweils anderen “Deppen”, die es in ihrer Dummheit fertig gebracht haben, eine dieser Marken gekauft haben, und es jetzt wagen, ihre “Anhängerschaft” auch noch öffentlich zu preisen, fett drauf zu hauen. Zwischendrin wird noch mal schnell der Admin gescholten, dass er diesen Unrat (immer der von den Anderen) auch noch zulässt. Ich gehe mal davon aus, dass die Mehrzahl der hier sich Ereifernden männlichen Geschlechts sind. Einfach zuviel Testosteron im Spiel, so wies ausschaut. Dazwischen auch noch das unangemessene Eisbärenbild, mit dem der Schreiber seine Umwelt anscheinend glaubt, beglücken zu müssen. Immer die gleichen Aufschneider. Ja, aber, die Industrie lebt im Prinzip ganz prächtig von dieser Sorte Mensch.
Neulich sah ich das Bild von einem (männlichen) Menschen, über und über behängt mit mächtigen Fotoapparaten (vorzugsweise DSLRs) und noch einigen kleineren Teilen, grinsend nach dem Motto: “Schau´ her, was ich für toller Kerle bin!”. Die Wahrscheinlichkeit, dass von diesem Menschen ein wirklich brauchbares, in der Sache anrührendes, geschweige denn begeisterungsfähiges Bild kommen könnte, habe ich gegen Null eingeschätzt. Na gut!
Von all denen, die sich nicht nach Bruchteilseigenschaften orientieren, sondern sich nach eher banal-einfachen Kriterien für die eine oder andere Kamera entscheiden, damit man damit Freude hat (und das ist für mich und viele andere Menschen das Hauptkriterium), spielen all diese Aspekte in diesem Glaubenskrieg überhaupt keine Rolle. Wichtig ist, dass heute nahezu jede dieser besprochen Kameras/Kamerasysteme sehr gute Bilder ohne Abstriche macht, was die technischen Voraussetzungen anbetrifft. Und das ist das Entscheidende.
Darüber hinaus kann man darüber spekulieren, was es in der Zukunft an Systemen und Systemverbesserungen geben wird. Das ist ein nettes, freundliches Spiel. Es gibt auch den in dieser Sache professionell agierenden Konstrukteuren/Marketern einen Einblick in die Erwartungshaltung der potentiellen Käufer/Nutzer. Kritik und Anmerkungen zu dem einen oder anderen Produkt, so es denn konstruktiv gemeint ist. Und das kann auch ein Nutzen für dieses Forum sein, wenn man gewillt ist, zwischen den Zeilen zu lesen.
Gut Klick!
Also alles seriös hier
[quote]Schön, wenn man einem Lager angehören darf. Als Canonist, Nikonist, Olympunist, Sonyist, Leicaner, was gibts sonst noch (?), darf man auf die jeweils anderen “Deppen”, die es in ihrer Dummheit fertig gebracht haben, eine dieser Marken gekauft haben, und es jetzt wagen, ihre “Anhängerschaft” auch noch öffentlich zu preisen, fett drauf zu hauen. Zwischendrin wird noch mal schnell der Admin gescholten, dass er diesen Unrat (immer der von den Anderen) auch noch zulässt. …[/quote]
Also ist Deiner Meinung nach alles seriös abgelaufen hier, oder wie?
Offensichtlichere Trollattacken, als in diesem Thread, habe ich selten gesehen. Und ganz unabhängig davon, welche Kamera man benutzt, ein wenig soziale Umgangsformen beim Diskutieren können nicht schaden. Wenn etwas so ausufert, wie hier, dann wäre ein Eingreifen seitens der Admins mehr als angebracht, so wie man wahrscheinlich auch die Partygäste aus seiner Wohnung schmeißen würde, die anfangen, auf den Teppich zu pinkeln. Okay, manche finden vielleicht auch sowas witzig.
Und was sagt JD-Power dazu…
http://www.jdpower.com/press-releases/pressrelease.aspx?ID=2006142
…was einen grossen Markt wie North America betrifft.
Man beachte hier geht es um ZUFRIEDENE KUNDEN und das ist mehr wert als nur Marktanteile.
die Zukunft ?
In nächster Zukunft könnte die Fotokamera 2 Wege gehen:
1. Weg: Das klassische Aussehen mit seiner Bedienungsart wird weitgehend beibehalten. Wobei Sensoren, Objektive und Sucher grössere technische Fortschritte erhalten werden. So wie bei der Autoindustrie. Auch dort fahren wir immer noch auf “4 Rädern” und halten das Lenkrad in der Hand…Obschon die Technik ganz andere Möglichkeiten parat hätte…
Oder 2.Weg: Das ganze Kamerakonzept verändert sich grundlegend. Die Kamera sieht nicht mehr aus wie eine Kamera. Wir “spazieren” praktisch mit einer “Scheibe”, die Objektiv und Sensor zugleich ist, in der Gegend herum. Den Sucher halten wir irgendwo, in der anderen Hand, Hosentasche usw.
Ich persönlich glaube, Weg Nr. 1 wird beschritten. Wie das Auto ist auch der Fotoapparat schlussendlich ein sehr emotinalgeladener Gegenstand. Erfahrungsgemäss werden da Formveränderungen nur bis zu einem gewissen Limit akzeptiert. Autos, Fotoapparate, Uhren usw. sind Produkte, bei denen zu futuristische Designs markttechnisch immer ein Misserfolg waren.
So können wir uns eigentlich auf die Zukunft freuen. Bleiben doch Fotoapparate immer noch “Fotoapparate”….
Gruss
Mehr wert?
[quote=Gast]Man beachte hier geht es um ZUFRIEDENE KUNDEN und das ist mehr wert als nur Marktanteile.
[/quote]
Sorry, aber das ist nicht mehr wert. Höchstens für denjenigen, der sich von solch subjektiven Zahlenspielereien beeinflussen lässt. Was letztlich für ein Wirtschaftsunternehmen zählt, ist immer das Geld. “Zufriedene Kunden” sind – auch wenn von JD-Power ermittelt – letztlich nur ein subjektiver Faktor. Wie sonst kann es angehen, dass die sonst so euphorischen Olympus-Kunden demnach nur unterdurchschnittlich zufrieden sind?
Und dann gibt es bei solchen Umfragen vollkommen unwägbare Faktoren. So sind Amateure häufig wesentlich unkritischer, als Profis. Wurde danach etwa differenziert? Und wenn ja, mit welchen Anteil fließt das in das Ergebnis ein?
Marktanteile kann man ziemlich präzise an den realen Verkaufszahlen festmachen. “Zufriedene Kunden” sind viel zu wischi-waschi. Passendes Zitat: “Die Statistik ist wie ein Bikini: Sie ist andeutungsvoll, aber das Wesentliche bleibt doch verborgen.” – Aaron Levenstein
Erst wenn die Kunden insgesamt so unzufrieden sind, dass dadurch die Marktanteile schwinden, dann sollte sich das Unternehmen wirklich Sorgen machen.
…
Gibt es eigentlich noch ernstzunehmende Sportfotografen, die NICHT mit Canon arbeiten?
Einige arbeiten mit Nikon,
[quote=Gast]Gibt es eigentlich noch ernstzunehmende Sportfotografen, die NICHT mit Canon arbeiten?[/quote]
aber sicherlich niemand mit diesem Fourthird-Schrott.
…und der Spruch war so alt wie das EOS-System…
[quote=Gast]Gibt es eigentlich noch ernstzunehmende Sportfotografen, die NICHT mit Canon arbeiten?[/quote]
Zeit um abgelöst zu werden.
Z.B. von einer E-P1 mit mind. 5fps und 11 Kreuzsensoren die auch bei schwachen Lichtverhältnissen funktionieren. Die besten für Sportaufnahmen geeigneten Objektive hat bereits der Fourthirds-Fotograf.
Bildstabilisierung in der Kamera, soweit man noch Platz im Auflagemass hat, verschlechtert wenigstens die Bildqualität nicht. Die E-P1 bietet auch das an. D.h. während kurze Verschlusszeiten bei Sport von Vorteil sind bietet die Sportoptik auch an excellente Aufnahmen von Motiven mit wenig Action und Bewegung zu machen.
Nachdem Nikon nicht so blind war dem Vollformat-Wahn zu verfallen geht es nach einer D200 senkrecht weiter was Bildqualität und Speed angeht. Ebenfalls auch hier die besseren für Sportphotografie geeigneten Objektive hat Nikon.
Die Zeiten der EOS-Herrschaft sind vorbei und werden vom sturen Canon sogar noch beschleunigt. Gerade im Sportbereich ist Tele angesagt und da war die Schärfentiefe bei offener Blende lichtstarker Tele schon immer von Nachteil. Es wird und wurde stets abgeblendet und ab f5.6 gab es Probleme mit der Zuverlässigkeit des AFs basierend auf den Kreuzsensoren.
Zum Nachdenken
Also ganz ehrlich, irgendwie wird hier die Realität verdreht – wahrscheinlich typisches Mainstreaming.
Wenn ich als neutraler, fachunkundiger Interessent diese Kommentare lese, sind für mich die Argumente des Four-Thirds-Befürworters am sachlichsten und scheinen auf fachlich fundierten Thesen zu beruhen. Größtenteils werden sie sogar glaubwürdig und verständlich begründet.
Die Argumente in den anderen Kommentaren sind erheblich unsachlicher und vermissen jeglichen fachlichen Bezug. Anstatt ebenso handfeste Argumente dagegenzuhalten, wird der Four-Thirds-Kommentator als Spinner und Depp diffamiert. Schade, dass es gerade der Mainstream nötig hat, derart arrogant, unverschämt und diskussionsunfähig zu reagieren und sich auch noch einbildet im Recht zu sein! Es ist schon etwas dran: Gemeinsamkeit macht stark – und oftmals einwenig blind.
Mainstream auf niedrigsten Niveau – aber vielleicht doch typisch?!
Selbstverständlich wird hier die Realität verdreht!
[quote=Gast]… Wenn ich als neutraler, fachunkundiger Interessent diese Kommentare lese, sind für mich die Argumente des Four-Thirds-Befürworters am sachlichsten und scheinen auf fachlich fundierten Thesen zu beruhen…[/quote]
Dank Ihrem “Four-Thirds-Befürworter” wissen wir jetzt endlich, daß man nur mit diesen Kameras professionelle Fotos machen kann. Deshalb arbeiten auch fast alle Berufsfotografen ausschließlich mit Four-Thirds-Systemen. Vorzugsweise verwenden sie dazu die “Profikamera”, die in den Pressemeldungen von Olympus immer wieder verschoben wird und die Objektive, die sich entweder in der “Pipeline”, oder noch im “Thinktank” befinden.
Für die nächsten Wochen hält der hier fälschlicherweise als “Spinner” und “Depp” bezeichnete Visionär noch weitere Sensationen bereit, die natürlich exklusiv auf photoscala von ihm veröffentlicht werden:
Die Erde ist eine Scheibe, Elvis lebt und Adolf ist als Donald Duck verkleidet aus dem Führerbunker entkommen!
P.S. Wenn Sie, wie sie selbst zugeben “fachunkundig” sind, sollten Sie trotzdem, oder dann sogar erst recht Leuten misstrauen, die hier jedes Thema mit Endlostexten zuschütten, die nur aus Marketing-Geblubber bestehen und wegen dieses Dauerterrors dann auch zu recht von genervten Lesern angegriffen werden.
Länge ist nicht alles
[quote=Gast]Also ganz ehrlich, irgendwie wird hier die Realität verdreht – wahrscheinlich typisches Mainstreaming.
Wenn ich als neutraler, fachunkundiger Interessent diese Kommentare lese, sind für mich die Argumente des Four-Thirds-Befürworters am sachlichsten und scheinen auf fachlich fundierten Thesen zu beruhen. Größtenteils werden sie sogar glaubwürdig und verständlich begründet.
Die Argumente in den anderen Kommentaren sind erheblich unsachlicher und vermissen jeglichen fachlichen Bezug. Anstatt ebenso handfeste Argumente dagegenzuhalten, wird der Four-Thirds-Kommentator als Spinner und Depp diffamiert. Schade, dass es gerade der Mainstream nötig hat, derart arrogant, unverschämt und diskussionsunfähig zu reagieren und sich auch noch einbildet im Recht zu sein! Es ist schon etwas dran: Gemeinsamkeit macht stark – und oftmals einwenig blind.
Mainstream auf niedrigsten Niveau – aber vielleicht doch typisch?![/quote]
Sie sagen es: Es SCHEINT so zu sein. Das ist auch das Geheimnis manch pseudowissenschaftlichen Abhandlung: Überdurchschnittlich ausführlich und mit Fachchinesisch durchsetzt gibt’s dem Ganzen einen seriösen Anstrich. Nur dran kratzen sollte man nicht zu sehr …