Varta gibt Tipps zum richtigen Umgang mit Akkus

Varta informiert:

Wellness für den Kamera-Akku

Sechs Tipps zum richtigen Umgang mit den Wiederaufladbaren: Der Batterie-Experte Varta weiß, welche Pflege am besten ist.

Frankfurt, 04.12.2006 – Egal ob flach oder breit, schwarz oder silbern, mit Zoom oder ohne. Digitalkameras stehen vor Weihnachten wieder ganz oben auf den Wunschzetteln. Was die meisten beim Geschenkekauf vergessen, ist, dass große LCD-Monitore, ausgefeilte Menüführung und optischer Zoom beim Fotoshooting jede Menge Energie benötigen. Damit der Akku zum Pixelgiganten auch bei der Silvesterparty und im Skiurlaub noch volle Leistung bringt, gibt es ein paar einfache Tricks, die man beachten sollte. Schließlich kann falsche Pflege und zu häufiges Laden unangenehme Folgen haben: Ein Kapazitätsverlust von 30 bis 40 Prozent ist möglich. Varta, die Nummer eins im Photo-Akku-Markt, hat fünf Tipps zum richtigen Umgang mit den sensiblen Zellen:

Tipp 1:
Der Akku – die Basis für starke Leistung
Ganz gleich wie man Akkus behandelt – nur wenn die Zelle hochwertig ist, kann sie auf Dauer zuverlässig Energie speichern. Die Akkus von Markenherstellern bieten optimale Qualität, viel Leistung und hohe Sicherheit. No-Name-Produkte sind zwar im Preis unschlagbar günstig, oft jedoch mangelhaft verarbeitet und von geringerer Kapazität als auf der Akku-Hülle angegeben. Die Freude über den geringen Preis ist schnell verflogen, wenn dem „Billig-Akku“ schon nach kurzer Zeit die Puste ausgeht. Deshalb sind Marken-Akkus zur Fotosession für alle Pflicht, die sich auf ihre Energielieferanten verlassen wollen. Wäre doch schade, wenn man durchs Display im entscheidenden Moment nur Schwarz sieht.

Tipp 2:
Zykeln – das Zauberwort für müde Zellen
Nach den Feiertagen verschwindet die neue Digicam bis zum nächsten Anlass in der Schublade. Wenn Nickelmetallhydrid-Akkus über längere Zeit ungenutzt vor sich hinschlummern, hat das negative Auswirkungen auf ihre Gesamtkapazität: Sie werden „müde“. Die Leistungsfähigkeit sinkt langsam aber sicher. Das muss nicht sein. Vartas Tipp: Der Akku sollte einfach von Zeit zu Zeit vollständig entladen und wieder aufgeladen werden – am besten zwei- bis dreimal hintereinander. Das bringt alle Zellen, die entweder nur kurzzeitig in Anspruch genommen oder permanent überladen werden, zuverlässig auf Trab.

Tipp 3:
Kamera & Akku am besten getrennt lagern
Wird die Digitalkamera längere Zeit nicht genutzt, gehört der Akku nicht ins Gerät. Denn auch die arbeitslose Digicam verbraucht Energie. Und das ist auf Dauer schädlich für den Akku: Sinkt die Spannung zu tief, nimmt die Kapazität der Zellen ab. Das lässt sich auch durch nachträgliches Aufladen nicht wieder rückgängig machen. Damit das nicht passiert, sollten Nickelmetallhydrid- und Lithium-Ionen-Akkus bei Raumtemperatur trocken gelagert werden. Aber Vorsicht: Auch außerhalb der Kamera verliert ein Akku Energie. Maximal die Hälfte seiner ursprünglichen Ladung in lediglich drei Monaten. Bevor die Kamera nach längerer Pause wieder in Betrieb geht, lohnt es sich, den Akku noch einmal vollständig zu laden.

Tipp 4:
Auf die richtige Mischung kommt es an
Akkus verschiedener Hersteller mit unterschiedlichen Kapazitäten oder Ladezuständen sind für Kamera und Blitzgerät tabu. Die schwächste Zelle im Team reißt nämlich die Gesamtleistung aller nach unten. Mit jedem Ladezyklus sinkt ihre Kapazität im Verhältnis schneller als die der anderen Akkus. Die unausweichliche Folge: Irgendwann gibt sie ganz den Geist auf.

Tipp 5:
Ladegerät und Akku müssen zueinander passen
Nur wenn Akku und Charger ein starkes Team bilden, ist auf Dauer Energienachschub garantiert. Taugt das Ladegerät nichts, dann hat die beste Akkupflege keinen Sinn. Billige Lader verfügen in der Regel über keine oder nur unzuverlässige Sicherheitsmechanismen. Ohne funktionierende Abschaltvorrichtung zum Beispiel werden die Akkus – auch wenn sie bereits voll sind -weitergeladen. Die Folge: dauerhafter Kapazitätsverlust durch Überladung. Am besten sind also Charger, die genau auf die Bedürfnisse der Zellen abgestimmt sind. Beim Professional Charger von Varta für 34,99 Euro (UVP) zum Beispiel passt das Zusammenspiel mit den Professional Zellen perfekt. Versorgt vom Professional Charger sind die neuen 2.700 mAh Hochleistungs-Akkus das Nonplusultra im Markt. Während die Akkus laden, kontrolliert das Gerät fortwährend Spannung und Temperatur der Zellen. Ist die Energie getankt, schaltet der Charger automatisch auf Erhaltungsladung. Ein kleiner Ladestrom verhindert jetzt, dass die Akkus wieder Kraft verlieren und hält sie zuverlässig fit. Damit sind sie bestens vorbereitet für das nächste Shooting – oder eben für das kommende Weihnachtsfest.

(thoMas)