
Ab dem 28. Oktober 2006 wird sich die Hype Gallery in Berlin mit Kunst von allen für alle füllen. Ist die Galerie voll, müssen die ältesten Werke den neuen weichen. Eine Bewerbung steht jedem offen und ist auch online möglich. Eintritt wie Teilnahme sind kostenlos:
HYPE Pressemeldung:
HYPE Gallery Berlin: Eine leere Galerie füllt sich mit Kunst!
Vom 28. Oktober bis zum 18. November 2006 können junge Kreative im Berliner Café Moskau ihre Kunst präsentieren.
Berlin – Das Ausstellungskonzept: Eine leere Galerie füllt sich mit Kunst.
Nach London, Paris, Moskau, Singapur, Mailand und Amsterdam kommt die HYPE Gallery Ende Oktober für drei Wochen nach Berlin. In dieser etwas anderen Kunstgalerie können junge Kreative erstmals ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit vorstellen. Kunst kennt keine Grenzen: von Fotografie, Malerei, Illustration bis hin zu Grafikdesign können alle Kunstwerke ausgestellt werden.
Alle Einreichungen müssen von den Künstlern digitalisiert als Bilddatei bereit gestellt werden. Die Kunstwerke werden sofort vor Ort in der Galerie im A0 Format ausgedruckt. Anschließend werden die Werke umgehend in die Ausstellung aufgenommen. Sie verlassen die Galerie nach dem First in First Out Prinzip – ist die Galerie gefüllt, müssen die ältesten Kunstwerke den Neuesten weichen. Dadurch wird die Hype Gallery zu einem sich permanent erneuernden Erlebnis.
Teilnahme und Eintritt sind kostenlos.
In Berlin wird die von Hewlett Packard (HP) initiierte HYPE Gallery erstmals mit The Art Group, dem führenden Verlag für zeitgenössische Kunst in Europa, kooperieren.
Junge Künstler haben damit die einmalige Möglichkeit, sich online für die Veröffentlichung ihres Kunstwerkes durch The Art Group zu bewerben. Der Verlag wählt einige der Kunstwerke aus und bietet sie über sein spezielles Art on Demand Programm Galerien und Kunden in ganz Europa an. Das Angebot erfolgt sowohl über das Internet als auch über einen speziellen Katalog mit den Kunstwerken der HYPE Gallery, der als Druckversion und als CD erscheint.
Etwa 15.000 junge Kreative sind Teil der seit der ersten HYPE Gallery in London gewachsenen HYPE COMMUNITY. Schon jetzt können Künstler ihre Kunstwerke in die Online Galerie einstellen. Das internationale Netzwerk von jungen Künstlern soll auch in Deutschland weiter wachsen.
Während der dreiwöchigen Ausstellung in Berlin werden Vorträge und Schulungen rund um Technik und Kunst stattfinden. Außerdem werden die außergewöhnlichsten Werke regelmäßig von einem etablierten Kunstkenner prämiert.
Weitere Informationen über die HYPE Gallery und die Teilnahme finden Sie unter www.hypegallery.de.
Real wird die Hype Gallery vom 28. Oktober bis zum 18. November 2006 im Café Moskau, Karl-Marx-Allee 34, in Berlin zu finden sein.
Kleines Suchrätsel am Rande: Laut Ausschreibungsbedingung müssen die Buchstaben H und P (in dieser Reihenfolge) im Titel vorkommen (Hewlett-Packard ist Sponsor). Wir haben aber auch den ein oder anderen Titel entdeckt, bei dem das nicht zutrifft. Das Suchen bzw. Stöbern macht schon deshalb viel Spaß, weil die Steuerung – hat man das Prinzip einmal verstanden – wirklich hervorragend gelöst ist.
(thoMas)
Ein echter Hype
siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Hype
Medienrummel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter Medienrummel (engl. Hype – von Hyperbel) werden meist kurzlebige, in den Medien aufgebauschte oder übertriebene Nachrichten verstanden, die gezielt von Interessensträgern zur Werbung für bestimmte Ideen oder Produkte lanciert wurden. Viele Ideen, um die ein Hype veranstaltet wird, stammen aus der Managementlehre; ebenso wie konkrete Produkte versprechen sie oft schnellen, leichten Profit oder Gewinn oder ein bestimmtes Lebensgefühl. Mancher Hype rankt sich auch um die Welt der Stars, diese Meldungen sind primär auf die Verstärkung des Konsumenteninteresses für die Filme oder Musik der vorgestellten Personen ausgerichtet. Da sich nüchterner Nachrichtenstil schlecht zur Erregung von positiven, konsumorientierten Impulsen eignet, kommen die Meldungen des Hype oft in Gestalt des Infotainment daher.
Echt HP eben, plus peinlich anbiederndes Geduze auf den Seiten und Werke von erlesener Beliebigkeit. Größte künstlerische Herausforderung: die Buchstaben H und P im Titel unterzubringen.
Wie sagt doch der Bayer: „Getretener Quark wird breit, nicht stark“