Heute hat Panasonic Japan Termine für die bereits vorgestellte Four-Thirds-Digitalkamera Lumix L1 (7,5 Megapixel) genannt: Am 22. Juli 2006 soll die Lumix L1 in Japan auf den Markt kommen; in Europa folgt sie im September 2006. Zudem gibt das Unternehmen weitere technische Details bekannt – nur der Preis fehlt immer noch:
Bereits anlässlich der PMA 2006 im Februar hat Panasonic ja erste Handmuster der Lumix DMC-L1 gezeigt, und im Laufe der folgenden Tage wurden auch die wichtigsten Ausstattungsmerkmale bekannt. In den darauf folgenden Monaten versuchte Panasonic mit Hintergrundinformationen zur Entwicklung das Interesse wachzuhalten, setzte in den letzten Tagen gar einen Countdown auf die Webseite, bis es dann heute so weit war: Um 10:00 Uhr MESZ (= 15:00 Uhr in Japan) schaltete Panasonic die Website frei.
Gegenüber den bereits in Vorläufige Fakten zur Panasonic Lumix DMC-L1 genannten Details zum Live-View-Modus der L1 (nur Modus B, aber mit Autofokussierung) ist noch erwähnenswert, dass diese Permanentdarstellung des Motivs auf dem Monitor bei 100% Sucherbildabdeckung Belichtung und Histogramm zeigen kann, Weißabgleich und Fokussierung sind möglich, und per Tastendruck auf den Abblendhebel lässt sich auch die Schärfentiefe-Vorschau aufrufen. Der Wechsel von der Permanentdarstellung zur Aufnahmebereitschaft dauert allerdings rund eine Sekunde, da der Verschluss wieder geschlossen, der Spiegel heruntergeklappt werden muss. Wenns schnell gehen soll, ist der optische Sucher (95% Bildfeldabdeckung) besser geeignet.
Phil Askey von dpreview.com hat einen ersten Eindruck von einem Vorserienmodell online gestellt: Panasonic Lumix DMC-L1 Hands-on Preview. Dort findet sich auch ein sehr anschaulicher Vergleich der zu Teilen mit derselben Technik ausgestatteten Modelle Panasonic Lumix L1 und Olympus E-330.
Siehe auch:
Website Pansonic Japan zur L1
L1 Simulator
Was nun den Preis angeht: Gemunkelt wird von 2000 bis 2500 Euro; ob mit oder ohne Objektiv, das bleibt offen und so ergibt sich für das Gehäuse eine denkbare Preisspanne zwischen ca. 1500 Euro bis ca. 2500 Euro – am 22. Juli, wenn die japanischen Preise genannt werden, werden wir mehr wissen.
Einschub (21. Juni 2006; 13:00 Uhr):
Textänderung im vierten Absatz: die L1 und E-330 sind natürlich nicht weitgehend baugleich, wie zunächst formuliert, sondern nutzen vielmehr zu Teilen dieselben Bauteile (insbesondere Spiegelkasten samt Bildsensor).
Zusatzinformation: Panasonic wird nach eigenen Angaben 3000 L1-Gehäuse im Monat fertigen.
Hintergrundinformation: Von Behind the scenes – Developers tell the story liegen mittlerweile auch die Teile 3 und 4 zu Bildprozessor und Leica-Objektiv vor.
[Einschub Ende]
Einschub #2 (21. Juni 2006; 13:30 Uhr):
Panasonic USA nennt tatsächlich einen Preis: 1999 US-Dollar für Kamera samt Leica-Objektiv.
[Einschub #2 Ende]
Hier nun die Pressemeldung von Panasonic:
Im Überblick
LUMIX DMC-L1
Live MOS-Sensor mit 7,5 Megapixel [eff.]
Live View-Modus im LC-Display (Anzeige von Belichtung und Weißabgleich, Schärfentiefe-Vorschau über Abblendtaste)
Supersonic Wave Staubschutzfilter
Venus Engine III-Bildprozessor
Manueller, klassischer Bedienkomfort und 6,35 cm LC-Display
SD Memory Card und SDHC Memory Card kompatibel (für Speicherkapazitäten ab 4 GB)
LEICA D VARIO-ELMARIT Objektiv 14 50 mm/F2,8-3,5 ASPH.
Lumix Digital-Spiegelreflexkamera DMC-L1
Live View – alle Informationen in Echtzeit
Am 22. Juli 2006 bringt Panasonic, Weltmarke der Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., die Lumix L1 in Japan auf den Markt. Die Einführung der ersten digitalen Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven von Panasonic in Europa folgt im September 2006. Die Markteinführung der Lumix L1 bedeutet nicht nur einfach eine weitere Digital-Spiegelreflexkamera wie viele andere mehr auf dem Markt. Mit der Lumix L1 gibt Panasonic ambitionierten Fotografen vielmehr ein in Technik wie Design bislang einzigartiges Werkzeug in die Hand. Im Design klassisch schlicht-funktionell, bietet sie mit der weiter entwickelten Live View-Funktion eine technische Innovation mit einem Extra-Nutzwert, wie ihn bislang keine andere Spiegelreflexkamera aufweist.
Hauptmerkmale der Lumix L1
Klassisches Design, schnell und sicher zu bedienen
Hervorragende Bildqualität dank LEICA D VARIO-ELMARIT Wechselobjektiv mit optischem Bildstabilisator (OIS)
Erweiterte Live View-Funktion für Livebild im LC-Display mit voller Kontrolle von Belichtung, Weißabgleich, Fokussierung automatisch und manuell sowie Schärfentiefe-Vorschau
Hochauflösender, stromsparender Live MOS-Bildsensor mit 7,5 Megapixel und integriertem Ultraschall-Staubschutzsystem
Die Lumix L1 wird mit dem speziell für das digitale FourThirds-Spiegelreflex-Format entwickelten LEICA D VARIO-ELMARIT F2,8-3,5/14-50 mm ASPH. (entsprechend 28-100 mm KB) mit optischen Bildstabilisator (OIS) von Panasonic angeboten. Herzstück der Kamera ist ein 7,5 Megapixel Live MOS-Sensor im 4/3-Format mit Ultraschall-Staubschutz. Mit ihrem einzigartigen Live View-System, das nicht nur ein einfaches Monitorbild vor der Aufnahme zeigt, sondern auch die vollständige Kontrolle von Belichtung und Weißabgleich erlaubt, nimmt die Lumix L1 eine Sonderstellung unter den digitalen Spiegelreflexkameras ein. Die moderne Technik korrespondiert mit klassischer, an Messsucherkameras erinnernder Bedienung. Das Kameragehäuse aus widerstandsfähiger Magnesium-Aluminium-Legierung und die hochwertige Verarbeitung garantieren Solidität und Langlebigkeit.
Die Markteinführung in Deutschland erfolgt im September 2006.
Erweiterte Live View-Funktion
Das 6,35 cm (2,5 Zoll) große LC-Display mit 207.000 Pixel erlaubt die entspannte, beidäugige Bildkontrolle mit der L1. Dank seiner Live View-Funktion zeigt es 100 Prozent des Bildes genau so, wie es aufgenommen wird, und das schon vor und nicht erst nach der Aufnahme.
Dadurch, dass das Bildsignal des Live MOS-Sensors in Echtzeit zum LC-Display überspielt wird, kann die Lumix L1 mehr als andere Spiegelreflexkameras. Die Lumix L1 zeigt auf dem Live View-Monitor nicht nur das Bild, sondern informiert dort als erste Spiegelreflexkamera den Fotografen vor der Aufnahme über wichtige Aufnahmeparameter wie Belichtung samt Histogramm-Darstellung, Weißabgleich und Fokussierung sowohl automatisch wie manuell als auch die effektive Schärfentiefe. Eine 10x-Lupe erleichtert bei Bedarf die präzise manuelle Fokussierung, die Schärfentiefe-Kontrolle wird über eine Abblendtaste aktiviert. Eine automatische Helligkeitsanpassung sorgt dafür, dass das Monitorbild trotzt Abblendens nicht so stark abdunkelt.
Neben dem Live View-Monitor ist die Lumix L1 zusätzlich mit einem klassischen optischen Suchersystem ausgestattet, das Spiegelreflex-Fotografie wie gewohnt mit Okulareinblick und Bildkontrolle auf der Mattscheibe erlaubt. Bei aktivem Live View-System ist es aufgrund des hochgeklappten Spiegels außer Funktion.
Klassische Bedienung
Die Lumix L1 setzt auf klassisch bewährte Bedienung. Mit dem Zeitenring auf der Kamera und dem Blendenring am Objektiv werden die entscheidenden Werte bei Bedarf schnell und direkt manuell gewählt. Je nach gewählter Einstellung der Einstellringe arbeitet die Lumix L1 neben der manuellen Belichtung mit Zeit-, Blenden- oder Programmautomatik. Am LEICA D VARIO-ELMARIT F2,8-3,5/14-50 mm können auch Brennweite und Entfernung mit individuellen Einstellringen präzise, schnell und geräuschlos eingestellt werden.
Hochauflösender, energiesparender 7,5 Megapixel Live MOS-Sensor im 4/3-Format
Der 4/3 Live MOS-Sensor der Lumix L1 mit 7,5 Megapixel-Auflösung kombiniert die fein abgestufte Gradation und den großen Dynamikbereich eines CCD-Sensors mit dem geringen Energieverbrauch von CMOS-Sensoren. Durch eine speziell abgestimmte Bildsignal-Prozessortechnologie ist ein Betrieb mit nur fünf Volt möglich. Dadurch wird das Rauschen in den dunkleren Teilen des Bildes zusätzlich gemindert. Durch die tiefe Einbettung der Fotodioden in die Siliziumschicht entsteht eine Oberflächenstruktur des Sensors, die hier entstehendes Rauschen unterdrückt. Dadurch werden defekte helle Pixel und Detailverluste in Oberflächenstrukturen vermieden, wie sie sonst bei Aufnahmen mit wenig Licht gerne auftreten. Die Aufnahmen werden klar und scharf.
Ultraschall-Staubschutzsystem schützt vor Bildstörungen
Ein Problem bei Digitalkameras mit Wechselobjektiven besteht im möglichen Eindringen von Staub beim Objektivwechsel. Am Bildsensor haftende Schmutzpartikel zeigen sich als störende Flecken auf den Fotos. Diesem Problem wirkt die Lumix L1 schon im Ansatz durch einen Ultraschall-Staubschutzfilter (Supersonic Wave Filter) vor dem Sensor entgegen. Vibrationen im Ultraschallbereich bewirken, dass anhaftende Staubpartikel gleich wieder abgeschüttelt werden. Ein Haftstreifen unterhalb des Sensors hält sie anschließend sicher fest. Der Fotograf muss sich beim Objektivwechsel keine Sorgen um eventuelle Störpartikel machen.
Venus Engine III-Bildprozessor
Der Venus Engine III-Bildprozessor wurde entwickelt, um die besonderen Qualitäten des Live MOS-Sensors und des LEICA D VARIO-ELMARIT Objektivs voll auszuschöpfen. Er sorgt nicht nur für hervorragende Auflösungswerte und eine differenzierte Farb- und Detailwiedergabe, sondern er unterscheidet auch zwischen Farb- und Helligkeitsrauschen. Dies erlaubt die selektive Unterdrückung des Farbrauschens, das vor allem für störende Bildfehler verantwortlich ist. Dank seiner kurzen Reaktionszeiten sorgt der Venus Engine III für eine Kamerastartzeit von unter einer Sekunde, schnellere Bildfolgen und Serienbelichtungen. Der im Vergleich zur Venus Engine II um 20 Prozent geringere Energiebedarf von Venus Engine III sorgt zusammen mit dem sparsamen Live MOS-Sensor für deutlich mehr Akkuausdauer. Mit einer Ladung sind bis zu 450 Aufnahmen möglich (nach CIPA-Standard).
LEICA Zoomobjektiv mit optischem Bildstabilisator (OIS)
Das LEICA D VARIO-ELMARIT F2,8-3,5/14-50 mm ASPH. wurde in Zusammenarbeit von Panasonic und Leica auf Basis neuer Qualitätsstandards entwickelt. Es ist mit dem optischen Bildstabilisator (OIS) ausgestattet und besteht aus 16 Linsen inklusive zwei asphärischen Elementen. Mit dem Brennweitenbereich von umgerechnet 28-100 mm ist der Fotograf für die überwiegende Mehrzahl der Ausnahmesituationen von Landschaft bis Porträt gut gerüstet. Die hohe Lichtstärke sorgt für genügend Raum beim gestalterischen Umgang mit der Schärfentiefe, die kürzeste Aufnahmedistanz von 29 cm über den gesamten Brennweitenbereich ermöglicht einem Abbildungsmaßstab von maximal ca. 1:3.
Das hoch entwickelte optische Stabilisierungssystem (OIS) von Panasonic ermöglicht scharfe, unverwackelte Aufnahmen auch ohne Stativ und unter schlechten Lichtverhältnissen. Wie wichtig ein optischer Bildstabilisator ist zeigt sich daran, dass bei Kameras ohne Bildstabilisator die maximale Bildschärfe, wie sie in aufwändigen Tests z.B. auch von seriösen Fachzeitschriften unter Idealbedingungen vom Stativ ermittelt wird, in der Praxis aus freier Hand gar nicht erreicht wird. Mehr Pixel allein bringen also nicht unbedingt schärfere Fotos. Deswegen ist bei Panasonic der optische Bildstabilisator Standard.
Zahlreiche Extra-Funktionen
Die Lumix L1 wartet mit einer Reihe von weiteren Besonderheiten auf. Über den normalen Weißabgleich hinaus erlaubt die Lumix L1 einen Zwei-Achsen-Weißabgleich zur noch feineren Abstimmung. Die Einstellung kann in einem Koordinaten-System zwischen Amber und Blau auf der horizontalen sowie Grün und Magenta auf der vertikalen Achse erfolgen.
Im Film-Modus kann der Fotograf Farbcharakter, Farbsättigung und Gradation der Aufnahmen so verändern, wie er es bei Analog-Kameras durch die Wahl unterschiedlicher Filme konnte. Zur Wahl stehen sieben typische Film-Modi in Form von vier Farb-Einstellungen (Standard, Dynamisch, Natürlich, Weich) sowie drei Monochrome-Optionen (Standard, Dynamisch, Weich).
Wenn nicht die höchste Auflösung mit maximaler Pixelzahl gefordert ist, lässt sich im Live View-Modus mit der erweiteten optischen Zoom-Funktion der Zoombereich z.B. bei 3 Megapixel-Auflösung um den Faktor 1,5x* erweitern.
Ein System-Blitzanschluss erlaubt die Verwendung externer TTL-gesteuerter Blitzgeräte (DMW-FL500, DMW-FL360). Diverses weiteres kameraspezifisches Zubehör wie Tasche, Akku, Fernauslöser und MC-, ND- und Polfilter runden das Lumix L1-Angebot ab. Last but not least unterstützt die Lumix L1 das kommende SDHC-Format für schnellere SD-Wechselspeicherkarten mit größeren Kapazitäten.
* mit LEICA D VARIO-ELMARIT F2,8-3,5/14-50 mm ASPH. bei reduzierter Auflösung
Technische Daten Lumix DMC-L1
Typ: Digitale Spiegelreflex-Systemkamera mit Wechselobjektiven im FourThirds-Standard
Speichermedien: SD Memory Card, SDHC Memory Card, Multimedia Card
Bildsensorgröße: 17,3 x 13,0 mm
Objektivbajonett: FourThirds-Bajonett
Bildsensor: Live MOS-Sensor
Pixel total: 7,9 Megapixel
Pixel eff.: 7,5 Megapixel
Seitenverhältnis: 4:3 (horizontal : vertikal)
Farbfilter: RGB-Primärfarbfilter
Staubschutz-System: Supersonic Wave Filter
Dateiformat: RAW, JPEG (basierend auf Exif 2.21-Standard), DPOF
Seitenverhältnis: 4:3, 3:2, 16:9 (3:2, 16:9 nur im Live View-Modus)
Bildgrößen: 4:3-Format: 3136 x 2352 Pixel, 2560 x 1920 Pixel, 2048 x 1536 Pixel; 3:2-Format: 3136 x 2080 Pixel, 2560 x 1712 Pixel, 2048 x 1360 Pixel; 16:9-Format: 3136 x 1760 Pixel, 1920 x 1080 Pixel
Farbraum: sRGB, Adobe RGB
Sucher: optisch, Spiegelreflex
Bildfeld: ca. 95 Prozent
Vergrößerung: ca. 0,93-fach
Austrittspupille: ca. 18 mm (-1 Dioptrie)
Dioptrienkorrektur: -3,0 ~ +1 Dioptrien
Einstellscheibe: fest montiert
Spiegel: Schnell-Rückschwingspiegel
Okularverschluss: abnehmbar
Autofokus: TTL-Phasenkontrastmessung
Fokussierarten: einzeln / kontinuierlich / manuell
Messfelder: 3 Felder
Fokus-Messbereiche wählbar: Auto / Feld links / Feld Mitte / Feld rechts
AF-Luminanzbereich: 0-19 LW (ISO 100)
AF-Hilfslicht: zuschaltbar
Messwertspeicher: AFL / AEL-Taste oder leichter Auslöserdruck im AFS-Modus
Lichtmesssystem: TTL-Offenblendmessung; 49-Feld-Messung (mit optischem Sucher); 256-Feld-Messung (im Live View-Modus)
Lichtmesscharakteristik: Intelligente Mehrfeld- / Mittenbetonte Integral- / Spotmessung
Messbereich: 0 – 20 LW mit opt. Sucher, 0 – 16 LW im Live View-Modus (mit F2,0 Objektiv, ISO 100)
ISO-Empfindlichkeiten: Auto / 100 / 200 / 400 / 800 / 1600
Belichtungskorrektur: ±2 LW in 1/3 LW-Stufen
Messwertspeicher: AFL / AEL-Taste oder leichter Auslöserdruck
Belichtungsreihenautomatik: 3 oder 5 Bilder, ±2 LW in 1/3~1 LW-Stufen
Belichtungssteuerung: Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, manuelle Nachführmessung
Weißabgleich: Auto / Tageslicht / Wolken / Schatten / Halogen / Blitz / Manuell 1 + 2, Farbtemperatur-Einstellung
Weißabgleich-Feineinstellung: Blau/Amber-Abgleich; Magenta/Grün-Abgleich
Farbtemperatur-Einstellungsbereich: 2500K bis 10000K in 31 Stufen
Verschluss: Schlitzverschluss
Verschlusszeit: 1/4000 ~ 60, Bulb (bis ca. 8 Minuten)
Selbstauslöser-Vorlaufzeit: 10 s / 2 s
Fernauslöser: mit Kabel-Fernauslöser DMW-RSL1 (optional)
Serienbelichtung: Bildfrequenz 3 oder 2 B / s
Zahl der Serienbilder in Folge maximal: 6 Bilder (RAW-Format), unbegrenzt (andere Formate) (abhängig von Speicherkarte, Bildauflösung, Bildkomprimierung, Akku-Leistung)
Blitzsteuerung: TTL-Blitzmessung
Integrierter Blitz: LZ 10 (ISO 100, m) ausklappbar direkt / indirekt; Aus, Auto, Tageslicht-Aufhellblitz, Langzeitsynchronisation, wahlweise mit Rote-Augen-Reduzierung
X-Synchronzeiten: 1/160 s und länger
Blitz-Belichtungskorrektur: ±2 LW in 1/3 LW-Stufen
Synchronisation: wahlweise mit 1. oder 2. Vorhang
Blitzschuh: System-Anschluss für DMW-FL360 / FL500 (optional)
LC-Display: TFT-LCD
Monitor-Diagonale: 6,35 cm (2,5″)
Auflösung: 207.000 Pixel
Bildfeld: ca. 100 Prozent in Live View-Modus
Schärfentiefekontrolle: über Abblendtaste (nur mit Live View über Monitor)
Menü-Sprachen: deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch, polnisch, tschechisch, ungarisch, japanisch
Live View: Monitor-Sucherbild: zeigt Bild, Belichtung (mit Histogramm) und Weißabgleich vor der Aufnahme
Verlängerter optischer Zoom: Max. 1,5-fach (bei reduzierter Auflösung)
Digitaler Zoom: 2x / 4x (nur im Live View-Modus)
Film-Modus: Farben: Standard / Dynamisch / Natürlich / Weich; Schwarz-Weiß: Standard / Dynamisch / Weich
Wiedergabe-Modi: Vollbild / 9 oder 25 Miniaturbilder / Kalender-Modus; Zoom (16x max.) / Bilddrehung (nicht für RAW); Diashow (Standzeit variabel, auch manuell steuerbar); Favoriten-Funktion / Größenumrechnung (wählbare Pixelzahl); Beschneidung / Schutz / Formatänderung / DPOF-Printeinstellungen
Schutz: Einzel / Mehrere, aufhebbar
Löschen: Einzel / Mehrere / Alle
Bildausdruck: PictBridge (Printgröße, Layout, Datumeinstellung wählbar)
Anschlüsse: Digital: USB 2.0 (High-Speed); Analog (Video/TV): NTSC / PAL Composite (umschaltbar)
Stromversorgung: Akku: Li-ion Akku-Pack (7,2 V, 1.500 mAh) (mitgeliefert); Netz-/Ladegerät Eingang 110-240V Wechselstrom (mitgeliefert)
Akku-Kapazität: ca. 450 Aufnahmen (CIPA Standard)
Abmessungen (B x H x T): 145,8 x 86,9 x 80 mm
Gewicht: ca. 530 g (Gehäuse)
Betriebstemperatur: 0 °C bis 40 °C
Luftfeuchtigkeit: 10 % bis 80 %
Standardzubehör: Software: LUMIX Simple Viewer, PhotofunStudio -viewer; SILKYPIX DEVELOPER STUDIO; Quick Time; USB-Treiber
Serienmäßig mitgeliefert: Netz-/Ladegerät, Akku-Pack, Okulardeckel, Gehäusedeckel, Video-Kabel, USB-Kabel, Netzkabel, Trageriemen, CD-ROM
Stand 21. Juni 2006. Änderungen ohne Vorankündigung vorbehalten.
Technische Daten LEICA D VARIO-ELMARIT 2,8-3,5/14-50 mm ASPH.
Linsenaufbau: 16 Elemente in 12 Gruppen [2 asphärische Elemente]
Objektivbajonett: FourThirds Standard
Bildstabilisator: Optischer Bildstabilisator [OIS]: Aus / Modus 1/2 [nur mit DMC-L1 wählbar]
Brennweite: f=14-50 mm [KB: 28-100 mm]
Lichtstärke: F2,8 [W] – F3,5 [T]
Kleinste Blende: F22
Minimale Fokusentfernung: 0,29 m
Filterdurchmesser: 72 mm
Objektivlänge: 102,8 mm
Gewicht: 486 g
Mitgeliefertes Zubehör: Sonnenblende, Objektivdeckel, Schutzkappe, Tragebeutel
Stand 21. Juni 2006. Änderungen ohne Vorankündigung vorbehalten.
(thoMas)