scanR bietet einen – noch – kostenlosen Online-Dienst an, der (Dokumenten-)Fotos von Kamera wie Fotohandy in Scans, Faxe und Fotokopien umwandelt und dann auch gleich versendet:

Die Nutzung von scanR ist dabei denkbar einfach: Das Foto eines Dokuments wird an scanR gemailt, dort wird das Foto bereinigt und das Resultat wird als PDF-Bilddatei per E-Mail oder Fax an den Absender oder einem von ihm benannten Adressaten gesandt. Mindestvoraussetzung ist eine 1-Megapixel-Aufnahme.

scanR benutzt dabei nach eigenen Aussagen „fortschrittliche Bildbearbeitungstechnologien“, die auch mit Widrigkeiten wie geringer Beleuchtung, Schattenwurf, Verwischungen oder schräger Vorlagenorientierung zurechtkommen wollen. Das Dokument wird zudem automatisch verschlagwortet, so dass es sich per Google Desktop oder anderen Suchhilfen einfach wiederfinden lassen soll.

Auch unterwegs lassen sich so, fernab von Kopierer, Scanner oder Faxgerät, Unterlagen einfach einscannen und mailen oder faxen – Faxe gehen allerdings nur an Telefonnummern in den USA und Kanada. Per E-Mail hingegen gelangen sie in die ganze Welt.

Hier ein Ausschnitt aus Original und Resultat (verkleinert)

Die Texterkennung für die Verschlagwortung (das Dokument wird als Bilddatei geliefert, nur ein Teil wird für die Verschlagwortung herangezogen) ist zumindest fürs Deutsche bzw. für das eingesandte Foto (1600×1200 Pixel) noch mangelhaft: stolpert in HongkongMeere und Walder sind keine WareOhnc nennenswerte Ergebnisse W’clthandelsorganisation (WTO)ctwa ein Datum fiir cincr Krisc. Zum

Augenblicklich befindet sich scanR in einer kostenlosen Testphase ohne Einschränkungen. Das Unternehmen will aber künftig für Premiumdienste Gebühren erheben, während noch nicht näher benannte Grundfunktionen kostenlos bleiben sollen.

Bei einem Test des Dienstes vergingen zwischen dem Abschicken des Fotos und dem Erhalt des PDFs knapp 20 Minuten – inklusive der bei der Erstnutzung notwendigen Registrierung.

Mehr hier: www.scanR.com

(thoMas)