Hewlett-Packard stattet neuere Tintenstrahldrucker und -patronen mit einer Art „Regionalcode“ aus:

Laut einer Meldung von The Wall Street Journal Online kann die Drucker-Software den Ursprungsort einer Tintenpatrone erkennen und der Drucker verweigert den Druck, wenn die Patrone nicht aus dem richtigen Land stammt (sprich: US-Patronen funktionieren mit EU-Druckern nicht). Hintergrund könnte der Währungskurs sein bzw. die Tatsache, dass Druckerpatronen in den USA deutlich günstiger zu kaufen sind als in Europa und HP das lukrative Europageschäft nicht gefährden will.

Hewlett-Packard teilte dazu auf unsere Anfrage mit: Bereits Mitte 2004 hat HP weltweit vier Regionen definiert, in denen bestimmte Druckermodelle und die dazugehörigen Patronen unterschiedliche Produktnummern tragen. Damit hat HP die Möglichkeit, schneller individuell pro Region auf Währungsschwankungen und regionale Preisunterschiede reagieren zu können und damit schneller individuelle Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Dies wurde auch bereits Mitte 2004 kommuniziert.

Siehe auch Electronics With Borders: Some Work Only in the U.S.

(thoMas)