Die neue Version 1.1 von DXO Optics Pro v1.1 kann nun auch Vignettierungen aus digitalen Aufnahmen herausrechnen, hat eine mehrsprachige und auch sonst verbesserte Benutzeroberfläche und ist für registrierte Nutzer der Version 1.0 kostenlos. Zudem kann DXO Optics Pro nun auch mit Aufnahmen der Canon EOS-1Ds umgehen.
Wie Do Labs mitteilt, ist DxO Optics Pro in Version 1.1 ab sofort sowohl für Macintosh wie Windows erhältlich und ist im Wesentlichen um folgende Funktionen erweitert / verbessert worden:
Korrektur der Vignettierung:
DxO Optics Pro Version 1.1 kann jetzt Vignettierungen (Randabschattungen) beseitigen. Basierend auf einem präzisen mathematischen Modell zeichnet sich die neue Funktion laut Do Labs gegenüber allen anderen Lösungen aus:
• Vollautomatisch: Die Beseitigung der Vignettierung erfolgt vollautomatisch ohne Benutzereingriffe. Obwohl jegliche Regler-, Kurven- oder Parametereingabe entfällt, sind die Ergebnisse von höchster Qualität.
• Präzise: Bei der De-Vignettierung werden alle relevanten Parameter wie Blendeneinstellung, Brennweite, Ansprechverhalten des Sensors, Sensorgröße usw. berücksichtigt. Die Bildkorrektur ist deshalb unter allen Umständen optimal, wie zum Beispiel bei wenig Aufnahmelicht.
• Produktiv und schnell: Aufgrund der Vollautomatik kann die De-Vignettierung in Stapelverarbeitung erfolgen. Das gilt selbst dann, wenn die Aufnahmen mit unterschiedlichen Kameras oder Objektiven entstanden sind, so lange die passenden DxO Korrekturmodule vorhanden sind. Eine komplett Bildkorrektur (Vignettierung und Verzeichnung, Unschärfe und chromatische Aberration) dauert selbst bei den Profi-Spiegelreflexkameras nur wenige Sekunden.
Aktualisierte DXO Korrekturmodule: Um die De-Vignettierung zu ermöglichen, wurden bereits mehr als zwei Drittel aller vorhandenen Korrekturmodule aktualisiert. Der Rest soll im Laufe des Sommers folgen. Eine Liste aller Module ist unter www.dxo.com zu finden. Neue Module werden die Korrektur der Vignettierung beinhalten.
Mehrsprachige Benutzeroberfläche: Mit Version 1.1 von DxO Optics Pro kann nun die Sprache gewählt werden: Englisch, Französisch, Deutsch, Japanisch und Spanisch.
Weiterhin wurden gegenüber v1.0 eine Reihe von Verbesserungen eingearbeitet sowie Fehler bereinigt. So werden ICC-Profile jetzt vom Eingangs- auf das Ausgangsbild übernommen und die neueste Firmware von Canon und Nikon wird unterstützt. Macintosh-spezifisch sind folgende Änderungen: Verbesserte Bilder lassen sich nun mit iPhoto einlesen, Bilder die mit Apples Digitale Bilder (Image Capture) eingelesen wurden, kann DxO Optics Pro nun lesen und das Programm kann von mehreren Benutzern desselben Computers genutzt werden. Weiterhin verspricht Do Labs eine Reihe nicht näher genannter Optimierungen.
Als weitere Neuerung aus dem Hause Do Labs ist zu berichten, dass DxO Optics Pro jetzt auch die Canon EOS-1Ds unterstützt.
Verfügbarkeit und Preis
Sowohl die Version für Macintosh (OS X 10.2 und besser) wie Windows (W2000 und XP) ist ab sofort im Internetladen bei store.dxo.com erhältlich.
Für alle Besitzer von DxO Optics Pro v1.0 ist das Update kostenlos. Der Preis der Vollversion von DxO Optics Pro 1.1 entspricht Version 1.0 und hängt letztlich von der Zahl gekaufter Korrekturmodule ab (je Kamera und Objektiv erforderlich; ein Gesamtsystem für eine Kamera und einige Objektive kostet zwischen etwa 100 und 400 Euro).
Weitere Informationen in unserer Meldung DxO Optics Pro will Bildqualität von Digitalkameras steigern und natürlich bei www.dxo.com. (thoMas)