Der 9680gp von Hewlett Packard wird als A3+-Drucker mit Farbmanagement für „Grafikprofis“ beworben, ist dabei aber so preiswert, dass sich ein Blick darauf allemal lohnt:
HP teilt mit: Für Grafikprofis ist hohe Farbkonsistenz über den gesamten kreativen Workflow hinweg die Basis für die effiziente Abstimmung mit Kunden und Lieferanten. Dafür brauchen sie zuverlässige Drucker, die maximale Farbverbindlichkeit zwischen ihrem PC-Monitor und dem Ausdruck gewährleisten. Als erster Anbieter bringt HP deshalb ausgewählte Produktpakete auf den Markt, die mit speziellen Farbmanagement-Features und verschiedenen Hardware- und Softwarekomponenten für hohe Farbgenauigkeit und präzises Farbmanagement sorgen.
Zu den neuen “GP”-Paketen (Graphics Pro) gehört auch der HP Deskjet 9680gp. Mit diesem Paket bietet HP seinen Kunden einen Preisvorteil von 150 Euro gegenüber den regulären Einzelpreisen. Der Profi-Fotodrucker ermöglicht die Produktion von Dokumenten auf unterschiedlichen Medien bis zu einer Größe von DIN A3+. Das Gerät verfügt über ein Sechs-Tinten-System mit PhotoREt IV Technologie, 289 Farbabstufungen und bis zu 1,2 Millionen Farben sowie Adobe PostScript 3 RIP Software für die professionelle Bildbearbeitung.
Ein integriertes HP Farbmessgerät sowie die auf der GretagMacBeth-Technologie basierende Kalibrierungs- und Profilierungssoftware sorgen für exakte Farbwiedergabe auf CRT- und LCD-Monitoren. Darüber hinaus sind die für diesen Drucker geeigneten ICC-Profile enthalten. Für die Kalibrierung des Monitors erhält der Anwender von HP ein Steuerungsgerät, das wie eine PC-Maus aussieht und über eine USB-Schnittstelle mit dem PC verbunden ist.
Der HP Deskjet 9680gp ist ab dem 1. Mai 2004 für einen Preis von 799 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) im Fachhandel erhältlich.
799 Euro – fast exakt genau so viel kostete einst mein erster DeskWriter von HP (es waren damals 1680 DM); lediglich Schwarzweißdruck auf A4, versteht sich. Heute bekommt man dafür ein fast komplettes Farbmanagement-System mit Farbdrucker A3+, Steuerungsgerät und Kalibrierungssoftware. Und der Hinweis auf „GretagMacBeth-Technologie“ lässt einiges erwarten, was die Qualität dieser Lösung angeht. (thoMas)