Wie quicklebendig die analoge Szene ist, zeigt eindrucksvoll PhotoKlassik, deren Ausgabe III.2022 ist jetzt erschienen. Diesmal geht es unter anderem um die Minox 35, sie war bei ihrer Vorstellung 1974 die kleinste 35mm-Kamera der Welt. Außerdem erfahren Sie, wie Sie ohne Kamera fotografieren – mit dem Fotogramm. Wer seine eigene Dunkelkammer einrichten möchte, liest in PhotoKlassik III.2022, was dazu alles benötigt wird. PhotoKlassik III.2022 ist ab sofort für 10,80 Euro erhältlich.
Pressemitteilung des Verlags IMH Imaging Media House:
PhotoKlassik III.2022: Analoge Themenvielfalt für einen abwechslungsreichen Foto-Sommer
Königswinter, 07.06.2022. Die brandneue Ausgabe PhotoKlassik III.2022 liegt bereit – voller spannender Beiträge rund um aktuelle analoge Fotografie. Dieses Mal stehen unter anderem die photokina-Sensation von 1974, die Minox 35, und die 50mm-Festbrennweite als Allrounder-Objektiv im Fokus.
Alle spannenden Themen finden sich in der neuen Ausgabe der PhotoKlassik, die ab dem 7. Juni 2022, zum Preis von 10,80 Euro im gut sortierten Zeitschriftenhandel und online unter https://meinfotokiosk.de/ erhältlich ist.
In Ausgabe III.2022 stellt Hubert E. Heckmann, Vorsitzender des 1. Deutschen MINOX-Clubs, die Minox 35 ausführlich vor. Die Taschenkamera war damals die Kleinste der Welt für das volle Kleinbildformat 24 x 36 mm und die Sensation auf der photokina 1974. Außerdem zeigen wir, warum die Leica M5 das “hässliche Entlein” genannt wird und wer trotzdem Spaß mit der Kamera haben kann. Die Kodak Vest Pocket Autographic eines Soldaten aus dem Fundus des Deutschen Kameramuseums in Plech, erzählt uns spannende Kamerageschichten aus dem ersten und zweiten Weltkrieg.
Walter Schels gehört zu den Fotografen, die man kennen muss. Wir hatten die Ehre, mit dem weltberühmten Porträtisten über seine ersten Schritte in die Fotografie zu sprechen. Seine erste Kamera war eine Leica 1f, die bis heute funktioniert.
Unser Autor Matthias Kistmacher zeigt die Faszination Normalbrennweite 50 mm und Marcel Dierke gibt Ihnen eine Checkliste für den Gebrauchtkauf von Objektiven an die Hand.
Die kameralose Fotografie ist seit langer Zeit auch ein Gebiet der Fotokunst: Das Fotogramm, die direkte Belichtung von Film oder Fotopapier, ist eine Erfindung der ganz frühen Fotojahre und heute spannender denn je. PhotoKlassik gibt einen historischen Abriss und führt ein Interview mit Fotokünstlerin Erika Babetz.
Außerdem stellen wir Ihnen das notwendige Equipment für die eigene Dunkelkammer zu Hause vor, haben den neuen Entwickler Adox XT-3 getestet und zeigen die Neuauflage der Jobo 16-mm-Spirale für den 110er Pocketfilm. Thomas Gade demonstriert zudem, wie Sie Duplikate oder Sicherungskopien von Dias oder Negativen durch das Abfotografieren anfertigen.
In der Rubrik “Mart & Wirtschaft” porträtieren wir die tschechische FOMA als eines der größten Traditionsunternehmen der Fotobranche und zeigen das auf Schwarz-Weiß-Fotografie spezialisierte Sortiment an Filmen, Papieren und Chemikalien.
In der Rubrik “Kultur & Portfolio” feiern wir die inspirativen Arbeiten analoger Fotograf;innen wie Ono Ludwig und Leica-Fotograf Paul Hüttemann.
Diese und viele weitere Themen sind in der aktuellen PhotoKlassik III.2022 ab dem 7. Juni 2022 im Zeitschriftenhandel zu finden. Der Einzelpreis liegt bei 10,80 Euro.
Alternativ kann die neue Ausgabe, sowie alle bisher erschienenen, ganz einfach auf www.meinfotokiosk.de bestellt werden.
Analoge Photographie ist nur teilweise quicklebendig.Nähmlich was die gesamte Schwarzweiss Sparte betrifft.
Farbe nur bedingt,wenn man Filme im unteren ASA Bereich benutzt.
Auf unschafre Bilder 2 Wochen warten? Nein danke. Gott sei Lob und Dank, dass diese Zeit schon längst vorbei ist.
Um es zu präzisieren: Die analoge Fotografie ist trotz ihrer Existenz am Rande quicklebendig. Und ich bin froh darüber, dass ich für meinen Schwarz-Weiß-Prozess vom Film bis zum fertigen Bild noch alles im Handel erwerben kann. Einiges erhalte ich sogar noch bei meinem Händler, vieles jedoch nur online.
Schwierig wird es nur dann, wenn Teile der Ausrüstung kaputt gehen und "neu" am Gebrauchtmarkt angeschafft oder repariert werden müssten. Meine mittlerweile 32 Jahre alte Rolleiflex 6008 läuft trotz aller Elektronik jedoch noch immer einwandfrei. Lediglich den Timer für den Vergrößerer musste ich austauschen. (Dafür gibt es aber noch hervorragende Neuware.) Und alles andere wird nicht kaputt, außer man macht es kaputt.
Dass man nach 2 Wochen unscharfe Bilder erhält, liegt zum einen am Fotografen, der es anscheinend nicht schärfer kann, aber nicht an der analogen Technik, zum anderen an der Verarbeitung durch einen Anbieter. Wer selbst verarbeitet, hat nach wenigen Stunden einen absolut hochwertigen Abzug vor sich liegen, wobei ein Teil der Zeit dem Trocknen des entwickelten Films geschuldet ist.
Diese Abzüge sollte man aber nicht nur auf ihre Schärfe hin beurteilen, wobei Schärfe auch nicht mit Auflösung gleich gesetzt werden darf. Außerdem gibt es ganz viele Beispiele von hervorragenden Fotografen, die man besser nicht nach dem "Kriterium "Schärfe" bewerten sollte. Wichtig sind – sowohl technisch als auch ästhetisch – vor allem die wiedergegebenen Tonwerte, ganz besonders in der Schwarz-Weiß-Fotografie, aber auch der Tonwert des verwendeten Papiers und dessen Trägerschicht. Erst das Zusammenspiel all der vielen großen und kleinen Details von der Aufnahme bis zum fertigen Print – macht dann ein hochwertiges Bild aus, das man auch gerne in der Hand hält und nicht nur an der Wand präsentiert.
Zum Thema Schärfe: Ein Mittelformat Technical-Pan-Negativ (von mir im Jahr 1992 aufgenommen) reproduziert mit einer Sony7R4 zeigt die feinsten Details erst dann, wenn die Aufnahme im 16-PixelShift-Modus (ca. 240 MPx) gemacht wird. Im normalen Modus erhält man zwar eine scharfe Reproduktion aber nicht alle Details.
Das Problem der analogen Bildproduktion war immer der Farbprozess. Digital erhalte ich vom Labor absolut hochwertige C-Prints zu günstigsten Preisen, vorausgesetzt der Workflow stimmt. Analog war dies nur im teuren Fachlabor nach einigen Probeprints möglich. Das Problem in der anlogen Fotografie ist also nicht die Schärfe, sondern die Farbwiedergabe.
Mein Resümee: Digital mit analog zu vergleichen, ist sinnlos, da beides ähnlich, aber trotzdem grundverschieden ist. Gut, dass es beides gibt.
"Ein Mittelformat Technical-Pan-Negativ (von mir im Jahr 1992 aufgenommen) reproduziert mit einer Sony7R4 zeigt die feinsten Details erst dann, wenn die Aufnahme im 16-PixelShift-Modus (ca. 240 MPx) gemacht wird. Im normalen Modus erhält man zwar eine scharfe Reproduktion aber nicht alle Details. "
Das nehme ich Ihnen nicht ohne Weiteres ab. Das muss ja schon ein geheimes Wunder an Mittelformatkamera gewesen sein 1992.
In der Tat: Da kann ich das Meiste auch unterschreiben. Ich hätte es begrüsst, wenn die Fotoindustrie nicht Analog sang- und klanglos hätte verschwinden lassen.
Mich – und nicht nur meine Person – ist von Interesse:
1. Wo kann ich SW-, Farbnegativ-, Umkehrfilme (135-36; 120) preisgünstigst erwerben? (In der Regel sind die aufgerufenen Preise viel zu hoch!)
2. Wer entwickelt die Filme ebenso preisgünstig und zieht die Fotos digital dann auf eine CD-ROM bester Qualität, ohne (!!!) dass die Kunden gezwungen sind, elendige Papierbilder in hoher Anzahl zwangsabnehmen zu müssen?
Ich glaube, eine analoge Quicklebendigkeit ist latent vorhanden, dafür gibt es noch viel zu viele Mittelformat-/Kameras im Land.
Und dann ist es auch Zeit, dass (z.B. photoscala) mal eine akuelle Liste analoger Filme veröffentlich, die zur Zeit noch produziert werden.
zu 1. Ich kaufe meist bei https://www.fotoimpex.de, allein schon wegen der Auswahl.
zu 2. Mit Kamera, Leuchtpult und Makroobjektiv gelingt die Reprodukiton schnell und problemlos, wenn es sich nicht um Farbnegativfilm handelt. Dazu benötigt man – soweit ich das weiß – spezielle Software, um die Farben korrekt zu erhalten.
@ Heinz, dem kann ich voll zustimmen. Auch meine Rolleiflex 6008, ja sogar meine Rolleiflex SLX arbeiten noch tadellos. Da ich meine Fotoausrüstungen immer pfleglich behandle, sieht meine Rolleiflex 6008 wie "gestern gekauft" aus. Einzig die original Akkus wurden bei Paepke auf dem neuesten Stand gebracht. Die alten waren Akkus waren nicht mehr zu gebrauchen. Die SLX habe ich 1982 als Auslaufmodell erstanden, so alt waren die ersten Akkus!
Meinen Kaiser 6×6 SW Vergrößerer habe ich 1980 gekauft, jedoch immer wieder auf dem neuesten Stand gebracht. Heute kann er 6×9 und hat ein Heiland Splittgrade Modul.
Ich finde es großartig heute analog und digital fotografieren zu dürfen, in die Dunkelkammer zu gehen oder am Rechner zu sitzen. Ich habe die freie Wahl!
Zur Rolleiflex 6008 ein Kaiser Vergrößerer? Das passt doch irgendwie gar nicht. Da wäre doch ein Jobo LPL-Vergrößerer 6×7 wesentlich adäquater gewesen. Allein von der Bauqualität her.
@ saumhuhn! Ich kann dich beruhigen Ich habe sogar noch einen LPL 4×5 mit einem Heiland Splittgrade Kopf und selbstverständlich auch den LPL Farbkopf. Ein Jobp CPP2, ein Thermaphot 302, ein Coolscan 9000 ED, Laborbecken von Meteor Siegen usw. usw.
Und was soll an dem Kaiser Vergrößerer schlecht sein? Warum soll das nicht passen??? Der vergrößert sogar meine Hasselblad 205 TCC Negative in Verbindung mit meinen Apo Rodenstock Objektiv in bester Qualität.
Dazu kommt noch, der Kaiser ist mit vier Handgriffen zum Reproständer umgebaut!
"Schlecht" will ich nicht sagen, nur nicht standesgemäß. Kaiser war stark in Reproständern. Aber die Vergrößerer, die hatte ich seinerzeit nicht ins Sortiment genommen – Jobo LPL schon, das war eine andere Klasse. Letztlich ist natürlich das Vergrößerungsobjektiv entscheidend. Aber nicht nur: LPL hatte sozusagen ein diffuses Licht, das nicht die Schwächen des Negativs bloslegte. Hatte nicht Kaiser eher ein zentralgerichtetes Licht? Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß nur, dass im Fachbereich der Durst 138 oder diverse Homrich-Geräte mit "Kaltlicht" (= diffuses Licht aus einer Flächenleuchte im Kopf) die Highlights waren. Die Kondensorgeräte (wie Kaiser) haben Fachleute eher vermieden.
Einen gebrauchten Durst 138 hatte ich mal, der gefiel mir aber nicht und wurde schnell wieder verkauft. Einen Homrich 30×40 cm hätte ich 2001 für 50 DM kaufen können, leider war er zu groß und passte nicht in mein Photolabor. Es war sehr "schmerzlich" anzusehen wir er dann verschrottet wurde.
An meinem Kaiser habe ich seit dem Kauf absolut nichts auszusetzen. Kaiser hat eine Mischung aus Kondensor und diffusem Licht.
Natürlich, liebes Saumhuhn, haben Sie recht, dass ein Mittelformat-Negativ selbst mit einem höchstauflösenden Film niemals an die Auflösung einer Sony 7R4 herankommt – egal ob im PixelShift-Modus oder nicht. Mir ging es auch nicht um einen Auflösungsvergleich zwischen analoger und digitaler Aufnahmetechnik, sondern nur um eine Entgegnung zur behaupteten Unschärfe analoger Bilder im Eingangskommentar von GERHARD. Diese Vergleiche haben sich schon lange erledigt.
Um den von Ihnen angesprochenen Auflösungsvergleich genauer darzustellen muss ich meinen Kommentar nun doch etwas ausweiten. Das erste Problem betrifft das Aufnahmeformat. Durch die Reproduktion eines quadratischen Negativs mit einem Vollformat-Sensor und eines gewissen Überstandes, der erst in der Bearbeitung entfernt wird, steht schon einmal nur mehr eine Sensorfläche von ca. 22 x 22 mm zur Verfügung. Das wären dann schon mal nur ca. 140MPx. Außerdem braucht es einer gewissen Reserve, um alle Bildinformationen zu übertragen. Es reicht nicht, für alle im Negativ aufgelösten Linien jeweils eine Pixelzeile im digitalen Bild bereit zu haben. Ohne PixelShift war das eben nicht möglich.
Konkret ging es mir in dem erwähnten Beispiel darum, zu testen, ob eine Reproduktion mit einer Kamera einem Scan mit einem Nikon Coolscan 8000 ED ebenbürtig ist. Die ersten Versuche ohne PixelShift gaben dabei eben nicht alle Details wieder, die der Nikon-Filmscanner erfasst hatte. Dabei handelt es sich um Details, die ohnehin erst ab einer Vergrößerung auf mindestens 60 x 60 cm sichtbar werden.
Das ist nun sehr interessant, und jetzt sieht die Sache tatsächlich anders aus. Auf Ihr abschließendes Urteil wäre ich jetzt aber gespannt: Ist die Sony-61-MP-Kamera nun dem Nikon-Filmscanner ebenbürtig, oder gar überlegen?
Ich möchte die Gelegenheit ergreifen, auch etwas von meinen ähnlichen Überlegungen zu erzählen: Nach dem Tod meiner 95jährigen Mutter stehe ich vor der Aufgabe, das in vielen Alben gesammelte Familienarchiv für meine Kinder und deren Nachkommen zu digitalisieren. Obwohl mein schon wesentlich früher verstorbener Vater auch Fotograf war, existieren fast keine Negative mehr, sondern nur mehr die Bilder in völlig unterschiedlichen Größen.
Ich habe auch eine 61-MP-Kamera, die Sigma FP-L. Und ich habe einige Versuche mit der Scannereinheit meines Brother DCP-9022 CDW gemacht, die nichts Schlechtes ergaben. Allerdings könnte ich so nur die losen Bilder digitalisieren, nicht die eingeklebten. Und es ist nervig, softwareseitig bei jedem Bild eine andere Größe einzustellen.
Ohne nun einen Vergleich zwischen Scanner und Repro abzuwarten, habe ich mich dann für die Reproduktion mittels Kamera entschieden. Es ist ja der große Vorteil der modernen Spiegellosen, dass alles aus der Spiegelreflex-Ära leicht adaptiert werden kann. Ich habe mir nun für ein paar lausige Euro ein Canon FD 3,5/50mm Makro gegönnt, und dazu noch – weil auch Diarepros anstehen – ein Canon FL-Balgengerät samt Diakopiervorsatz. Alles wie neu. Das 50mm-Objektiv kenne ich von früher, als ich noch mit der F1 durch die Landschaft gezogen bin: Es ist hervorragend bei Bende 8. Dann kam noch für gerade mal 100 € das schwerste Kaiser-Reprogerät RTX dazu – Studioblitze und Dauerlicht habe ich ja noch genug rumliegen. Damit bin ich für die Aufgabe gewappnet.
Einige Proben habe ich schon gemacht – alles ganz ansprechend. Aber bei Bildern, an deren Oberfläche so ein Beschlag von kolloidalem Silber ausgeschieden ist, kriege ich die Reflexionen nicht weg, obwohl ich natürlich die Lampen exakt im 45°-Winkel positioniere. Da muss man wohl mit leben. Ich überlege jetzt allerdings, ob die vollen 61MP wirklich sein müssen, oder ob es nicht auch eine Umschaltung auf 26MP-APS-C tut.
Liebes Saumhuhn, die Sony löst letztendlich genauso alle Details auf wie der Nikon Coolscan 8000, aber eben nur im PixelShift-Modus. Und damit wird es unbequem: 16 Bilddateien für ein Negativ übertragen und dann zusammenrechnen zu lassen ist ein ziemlicher Aufwand. Für jeden anderen Film als den Kodak Technical Pan reicht wahrscheinlich aber der normale Modus, ganz besonders dann, wenn es sich um Kleinbildnegative handelt. Dazu braucht es auch keine höchstauflösende Digitalkamera.
Statt mit 26MP-APS-C würde ich eher den ganzen Sensor ausnützen und die Negative mit eventuell geringerer JPG-Auflösung reproduzieren. Zum Thema Beleuchtung: Es wäre einen Versuch wert, die beiden Lampen nach außen gegen 2 Reflexionsflächen (weiße, möglichst rauhe Pappe) zu richten, um so große Leuchtflächen zu erhalten. Die Reflexionen rühren wahrscheinlich von zu kleinen Lichtquellen. Die Belichtungszeit ist bei Repro ja kein Thema.
Danke für den Tip, lieber Heinz. Aber es waren schon 40×40 Softboxen – während die Bilder 13×18 nicht übersteigen 😉
Ich 'scanne' meine Negative inzwischen mit einer 45 MP Sony Kamera + Tamron SP 90mm Macro. Davor hatte ich einen 4000 DPI Nikon Scanner (entspicht ca 26 MP). Die Nikon Scanns sehen etwas schärfer aus, dafür wirken sie aber körniger. Der Tonwertreichtum, scheint mir mit der Kamera besser zu sein. Auf jeden Fall ist der Dynamikumfang der Kamera ist viel viel größer als der alter Negativscanner. Bei Scannern musste man aufpassen, daß die Negative nicht zu dicht sind. Bei einer aktuellen DSLM ist das völlig egal. Die Kamera sollte unbedingt einen elektronischen Verschluss haben, trotz Reproständer sind bei mir 1:1 Repros mit physklischem Verschluss minimal verwackelt.
Danke für die Hinweise! Ich werde auch bald wieder ein paar Versuche mit der SIGMA machen. Und dann mit dem neuen Rollei-"Scanner" vergleichen.