Lomography bringt mit dem Lomogon 32mm F2.5 ein kompaktes Reportage-Objektiv, das sich vor durch seine Revolverblende auszeichnet. Anders als bei der üblichen Irisblende bleibt so die Blendenöffnung stets kreisrund, egal wie weit abgeblendet wird. Derzeit läuft noch eine Kickstarter-Kampagne zur Anschubfinanzierung, die ihr Ziel bereits weit übertroffen hat.
Beim Lomogon 32mm F2.5 sind auf einer Scheibe fünf Löcher in unterschiedlicher Größe angeordnet, sie bilden die Blendenöffnungen mit den Werten F2.5, F4, F5.6, F8 und F11. Die Scheibe ist extrentrisch ins Objektiv, sodass sie teilweise heraussteht. Durch Drehen der Scheibe wird die gewünschte Blende gewählt. Da die Blendenöffnungen unabhängig von der Größe stets kreisrund bleiben, verspricht Lomography für das Lomogon 32mm F2.5 auch weit abgeblendet ein schönes Bokeh.

Dank Revolverblende bleibt die Blendenöffnung beim Lomogon 32mm F2.5 stets kreisrund.
Der optische Aufbau des Lomogon 32mm F2.5 besteht aus sechs vergüteten Elementen in sechs Gruppen. Entwickelt wurde es zusammen mit Zenit aus Russland, gefertigt wird in China. Das ungewöhnliche Reportage-Objektiv kommt in den Ausführungen „Messing poliert“ und „Aluminium schwarz anodisiert“ und ist mit Anschlüssen für Canon EF sowie Nikon F erhältlich.
Die Markteinführung des Lomogon 32mm F2.5 ist für Ende 2019 geplant, das Objektiv soll dann ab ca. 500 US-Dollar kosten. Noch bis zum 22. März läuft eine Kickstarter-Kampagne für das Lomogon 32mm F2.5, Unterstützer erhalten teils hohe Rabatte.
Technische Daten: Lomogon 32mm F2.5
Brennweite | 32 mm |
Optischer Aufbau | 6 Elemente in 6 Gruppen |
Maximale Blendenöffnung | f/2.5 |
Blende | Drehscheiben-Mechanismus f/2.5, f/4, f/5.6, f/8, f/11 |
Bildkreis | 44 mm |
Bildwinkel | 68° |
Objektivbajonett | Canon EF oder Nikon F |
Elektronische Kontakte | Nein |
Naheinstellgrenze | 40 Zentimeter |
Fokusmechanismus | Helikoid |
Filtergewinde | 62 mm |