Von Rollei kommen mit der Serie „Lion Rock“ drei edle Stative. Sie unterscheiden sich hauptsächlich durch ihre Tragkraft, die zwischen 20 und 30 Kilo beträgt. Die Stative sind weitgehend aus Karbon gefertigt und sollen selbst einem längeren Aufenthalt im Salzwasser widerstehen. Das günstigste Modell kostet ca. 800 Euro, das teuerste kommt auf rund 1000 Euro.
Pressemitteilung der Rollei GmbH & Co. KG
Löwenstark gegen Salzwasser und Sand: Die neuen Lion Rock Stative von Rollei
Exzellente Aufnahmen dank passender Stativköpfe für Fotoapparate und Videokameras
Norderstedt, 28. September 2017 – Fotografen, die oft auf Reisen sind oder häufig in der Natur fotografieren, müssen sich auf ihr Equipment verlassen können. Es soll am besten leicht und gleichzeitig sehr robust sein. Rollei hat genau für diese Zwecke die neuen Lion Rock Stative entwickelt. Carbon macht diese Stative sehr stabil und zugleich gegen Sand, Verschmutzungen und Salzwasser beständig. Die Rollei Lion Rock Stative sind in drei unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, wobei sich die Zahl im Produktnamen auf die Tragkraft des Stativs in Kilogramm bezieht: Lion Rock 20, Lion Rock 25 und Lion Rock 30. Zudem gibt es für die Stative passende Stativ-Kugelköpfe, die 20 beziehungsweise 25 Kilogramm tragen können. Wer einen Video-Camcorder mit dem Lion Rock Stativ nutzen möchte, kann auf den Rollei Videokopf Lion Rock MH-7 Mark II zurückgreifen.
Das Lion Rock 20 Stativ hat eine Tragkraft von 20 Kilogramm und ist dank integrierter Spikes besonders standfest. Die Stativrohre sind komplett aus Carbon und trotzen jeglichen Wetter- oder Umwelteinflüssen, selbst Salzwasser kann dem Stativ nichts anhaben. Der Beinanstellwinkel lässt sich in drei Rastpositionen verändern, die Schnellverschlüsse an den Stativbeinen erlauben die leichte und stufenlose Verstellung der Beinlänge. Zusätzlich ist das unterste Beinsegment an allen drei Stativbeinen skaliert. Bei diesem Stativ ist eine Maximalhöhe von 151,5 cm möglich, die niedrigste Höhe beträgt 14,5 cm. Die Flexibilität ist durch die funktionale und variable Mittelsäule gegeben, die mit einer Länge von 28,5 cm komplett eingefahren oder auch um 180 Grad gedreht eingesetzt werden kann. Das ermöglicht es, Motive in besonders niedriger Höhe festzuhalten. Schaumstoffummantelungen im oberen Bereich der Stativbeine sorgen dafür, dass man das Stativ auch bei niedrigen Temperaturen gut anfassen und transportieren kann. Die Montageplatte verfügt über einen 3/8 Zoll- und einen 1/4 Zoll-Anschluss, während sich an der Unterseite Gegengewichte an einem Stativhaken befestigen lassen. Das robuste Stativ ist mit einem Packmaß von 52 cm und einem Gewicht von 1,49 Kilogramm auch auf Reisen ein guter Begleiter. Im Lieferumfang sind außerdem enthalten: eine Stativtasche, eine Ablagetasche, drei Ersatzgummifüße, eine Aufsteckwasserwaage, ein Inbusschlüssel und die Bedienungsanleitung.
Das Rollei Lion Rock 20 Stativ ist ab sofort für 799 € (UVP) erhältlich.
Das Lion Rock 25 Stativ verfügt über eine Tragkraft von 25 Kilogramm. Die Höheneinstellungen und die Mittelsäulenlänge variieren im Vergleich zum im Übrigen baugleichen Lion Rock 20. So kann das Lion Rock 25 auf eine Maximalhöhe von 175,5 cm oder auf eine Mindesthöhe von 15 cm eingestellt werden. Die Mittelsäule ist mit 37 cm etwas länger als beim „kleinen Bruder“, daher ist auch das Packmaß etwas größer (57,5 cm). Wenn die Mittelsäule eingefahren ist, beträgt die maximale Arbeitshöhe bei diesem Stativ 145,5 cm. Mit einem Gewicht von knapp unter 2 Kilogramm ist das Lion Rock 25 Stativ ein stabiler Partner für Reise-, Street- und Landschaftsfotografie.
Das Rollei Lion Rock 25 Stativ ist ab sofort für 899 € (UVP) erhältlich.
Mit 30 Kilogramm Tragkraft ist das Lion Rock 30 das stärkste Modell der Reihe. Die Montageplatte dieses Stativs verfügt ausschließlich über einen 3/8 Zoll-Anschluss (und keinen 1/4 Zoll-Anschluss), dafür sind an der Stativschulter eine Wasserwaage und ein 3/8 Zoll-Gewinde angebracht. Das Lion Rock 30 kann bis zu eine Höhe von 146,8 cm oder sogar bis zu einer Tiefe von 11 cm eingestellt werden. Trotz der hohen Tragkraft ist das Lion Rock 30 mit einem Packmaß von 55,5 cm noch recht handlich und wiegt 2,27 Kilogramm.
Das Rollei Lion Rock 30 Stativ ist ab sofort für 999 € (UVP) erhältlich.
Zum Lion Rock 20 und Lion Rock 25 gibt es die passenden Panorama-Kugelköpfe, die beide natürlich auch für das Lion Rock 30 kompatibel sind. Der Lion Rock Stativkopf 20 ist aus Aluminium und wiegt inklusive Schnellwechselplatte selbst nur 506 Gramm. Er kann ein Gewicht von bis zu 20 Kilogramm problemlos tragen. Die mitgelieferte Schnellwechselplatte ist Arca-Swiss-kompatibel und erleichtert die Montage der Kamera. Sie hat ein Maß von 49×41 mm. Der Kugelkopf selbst ist 90 mm hoch und besitzt eine Basisbreite von 57 mm. Vier Wasserwaagen tragen zur exakten Ausrichtung bei, während die voreinstellbare Friktion die komfortable Anpassung an unterschiedlich schwere Kameras erlaubt. Eine zusätzliche Skalierung für Panoramaaufnahmen ist ebenfalls angebracht. Mit dem Kugelkopf sind generell folgende Positionen bzw. Bewegungen möglich: schwenken, neigen und feststellen.
Den Rollei Lion Rock Stativkopf 20 gibt es ab sofort für 399 € (UVP).
Der Lion Rock Stativkopf 25 ist baugleich zum 20er Modell, ist aber, wie der Name schon verrät, auf bis zu 25 Kilogramm Traglast ausgelegt. Der Kugelkopf selbst wiegt 660 Gramm (inklusive der Arca-Swiss-kompatiblen Schnellwechselplatte), ist 100 mm hoch und besitzt eine Basisbreite von 66 mm. Die Schnellwechselplatte hat bei diesem Stativkopf die Maße 59 x 41mm.
Den Rollei Lion Rock Stativkopf 25 gibt es ab sofort für 499 € (UVP).
Wer bei einem Lion Rock Stativ mit einem Video-Camcorder arbeiten möchte, für den ist der Rollei Videokopf Lion Rock MH-7 Mark II ideal. Dank des Fluid-Systems sind weiche und ruckelfreie Bewegungen möglich. Der Videokopf trägt bis zu 5 Kilogramm Kameraequipment, ist aber auch für DSLR Kameras kompatibel und lässt sich dank Schnellwechselplatte einfach bedienen. Die 124 x 40 mm große Schnellwechselplatte besitzt ein 1/4 Zoll- und ein 3/8 Zoll-Stativgewinde zum Anbringen von Kameras und weiterem Zubehör. Ein zusätzliches 3/8 Zoll-Gewinde an der Seite kann für die Montage von Zubehör wie beispielsweise Kameraleuchten verwendet werden. Um den Videokopf zu drehen, wird ein Schwenkarm mitgeliefert, der dank gummiertem Griff gut in der Hand liegt und individuell eingestellt werden kann. Die Montage des Schwenkarms ist an beiden Seiten des Videokopfs möglich. Der Videokopf ist aus Aluminium gefertigt und wiegt 1,02 Kilogramm bei einem Maß von 107 mm Länge und 64 mm (Basis-)Breite.
Der Rollei Videokopf Lion Rock MH-7 Mark II ist für 169,99 € (UVP) erhältlich.
Weitere Informationen finden Sie unter www.rollei.de/lion-rock.
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Technische Daten: Rollei Lion Rock Stative
Lion Rock 20 | Lion Rock 25 | Lion Rock 30 | |
---|---|---|---|
Gewicht (ohne Stativkopf) | 1,49 kg | 1,95 kg | 2,268 kg |
Minimale Höhe | 15 cm | 15 cm | 11 cm |
Maximale Höhe | 152 cm | 176 cm | 147 cm |
Packmaß | 52 cm | 57,5 cm | 55,5 cm |
Traglast | 20 kg | 25 kg | 30 kg |
Die maximale Höhe ist – wie immer – leider nur mit ausgefahrener Mittelsäule zu erreichen und somit für die meisten Fotografen mit einer Körpergrösse ab 180 cm unbrauchbar, weil das Stativ dann instabil wird. Wann lernen die Hersteller endlich, dass wir keine Rückenschmerzen mehr haben wollen? Kann doch nicht so schwer sein, die Beinauszüge jeweils um 10 cm länger zu konstruieren, oder?
Gitzo (gehört zum gleichen Konsortium) und Berlebach können das doch auch – zumindest noch vor ein paar Jahren, als Carbon noch ein Fremdwort war und solides Aluminium zum Einsatz kam.
Reisestativ? Rückenschmerzen? Packmaßen? Auszugslänge? Tragkraft?
Entweder nicht definierbar (was ist ein Reisestativ? Autoreisen? Rucksackreisen?) oder höchst individuell. Für meine Reisen taugen die alle nicht, zu schwer (meiste Zeit eben auf dem Rücken!!) zu langes Packmaß, zu hoher Auszug. Meins ist 1,2kg schwer inkl. Kopf, 37cm Packmaß inkl. Kopf und max. 114cm hoch und hat keine Mittelsäule. Lieber den ganzen Tag an den Rücken denken als bei 10 Bildern gerade stehen. Gut das es für jeden die Wahl gibt.
Ein Manfrotto 055 erfüllt Deine Anforderungen. Aber als reisetauglich möchte ich es nicht bezeichnen wollen.
Vielen Dank an Photoscala für die übersichtliche Tabelle mit den Spezifikationen der 3 Modelle. Erspart das Lesen des langatmigen Marketing-Bla Bla.
Zu den Preisen: "Wertschöpfung" vom Feinsten. Günstig einkaufen, teuer verkaufen.
Die max. Belastungswerte sind im Gegensatz zu Gitzo, FLM, Berlebach, etc. alles andere als konservativ. Die würde ich einfach mal durch zwei teilen. Bei den Preisen kaufte ich keine Handelsmarke, die zukauft, sondern einen Hersteller. Aber das muss jeder selbst wissen.
Vor allem verstehe ich nicht den Unterschied zu der Rock Solid Reihe – außer daß die neue Reihe doppelt so teuer ist. Die Gewichtsersparnis ist vorhanden – aber marginal.