Sony hat vor wenigen Stunden in London mit der Alpha 9 ein neues Spitzenmodell enthüllt. Die spiegellose Kleinbildkamera überrascht vor allem mit ihren Action-Fähigkeiten. Sie erreicht eine Serienbildgeschwindigkeit von 20 Bilder/Sekunde ohne Dunkelphasen im Sucher, der Pufferspeicher fasst nahezu 250 RAW-Dateien oder knapp 400 JPEG-Aufnahmen. Der Verschluss wird vollelektronisch gebildet und erlaubt eine minimale Belichtungszeit 1/32.000 Sekunde. Ab Juni 2017 soll die Alpha 9 ausgeliefert werden, der Preis: 5.300 Euro.
Sony schickt sich mit der spiegellosen Alpha 9 an, die letzte Bastion zu schleifen, die klassische DLSRs noch halten: die der Sport- und Action-Fotografie. Bereits auf dem Papier wartet die Alpha 9 dazu mit eindrucksvollen Daten auf: Kleinbild-Sensor mit 24 Megapixel, Reihenaufnahmen mit 20 Bilder/Sekunde und einem großen Pufferspeicher.
Um kurz nach 16:00 Uhr Ortszeit hat Sony sein neues Flaggschiff in London enthüllt, ich konnte sie anschließend bereits kurz ausprobieren. Mein allererster Eindruck: Nikon und Canon erwächst in der Alpha 9 eine durchaus ernsthafte Konkurrenz.
Yas Nagata (Senior General Manager Digital Imaging Group, Sony Imaging Products & Solutions Inc.) präsentiert die Alpha 9 mit dem ebenfalls heute vorgestellten Objektiv FE 100–400 mm F4,5–5,6 GM OSS
Zum Beispiel mit ihrer tatsächlich überragenden Serienbildgeschwindigkeit, die so bei Weitem von keiner Kleinbildkamera erreicht wird. Aber auch, weil es Sony gelungen ist, das Sucherbild während der Aufnahme kontinuierlich anzuzeigen. Da gibt es keine Dunkelphase und auch kein Standbild. Möglich wird dies unter anderem dadurch, dass die Alpha 9 auf einen mechanischen Verschluss verzichtet (er ist aber noch an Bord). Praktischer Nebeneffekt: Mit dem vollelektronischen Verschluss löst die Kamera nahezu lautlos aus. Das erlaubt Sportfotografen laut Sony, Ereignisse zu fotografieren, bei denen üblicherweise absolutes Fotoverbot herrscht – etwa der Aufschlag beim Tennis.
Nach der ersten Stunde mit der Alpha 9 hat mich zudem der Autofokus beeindruckt. 60 Mal in der Sekunde berechnet er laut Sony die Entfernung neu und soll so auch sehr schnelle Action-Motive sicher festhalten. Ob er das Versprechen hält? Das wird sich zeigen, wenn ich die Aufnahmen von heute in Ruhe ausgewertet habe.
Die neue Alpha 9 Kamera von Sony revolutioniert die professionelle Fotografie
Die spiegellose Vollformatkamera schneller, flexibler und nutzerfreundlicher als jeder ihrer Vorgänger.
- Der weltweit erste[i] mehrschichtige EXMOR RS™ CMOS-Vollformatsensor mit einer Auflösung von 24,2 Megapixeln[ii]
- Unterbrechungsfreie Serienaufnahmefunktion[iii] mit bis zu 20 Bildern pro Sekunde[iv] für bis zu 241 RAW[v]/362 JPEG[vi]-Bilder
- Leise[vii], vibrationsfreie Aufnahmen bei Geschwindigkeiten bis zu 1/32.000 Sek.[viii]
- AF mit 693- Phasendetektions-Punkten auf dem Sesnor mit 60 AF-/AE-Trackingberechnungen pro Sekunde
- Umfassende Profifunktionen wie Ethernet-Port für die Dateiübertragung, zwei SD-Kartensteckplätze und längere Akkulaufzeit
- 5-Achsen-Bildstabilisierung mit einer um 5,0 Schritte[ix]schnelleren Verschlusszeit
Berlin, 19. April 2017. Sony hat heute seine neue revolutionäre Sytemkamera, die Alpha 9 (Modell ILCE-9) vorgestellt.
Sie ist die technologisch fortschrittlichste und innovativste Digitalkamera, die Sony jemals entwickelt hat. Die neue Alpha 9 bietet eine herausragende Bildqualität – besser als bei jeder anderen Kamera: egal ob spiegellose Kameras, Spiegelreflexkameras oder andere.
Die neue Kamera besitzt viele neue Funktionen, die weit über das hinaus geht, was moderne digitale Spiegelreflexkameras bieten können. Dazu gehört eine schnelle Serienaufnahmefunktion ohne Pause mit bis zu 20 Bildern pro Sekunde, 60 AF-/AE-Trackingberechnungen pro Sekunde, eine maximale Verschlusszeit von bis zu 1/32.000 Sekunden und vieles mehr. Möglich wird dies durch den weltweit ersten integrierten Exmor RS™ CMOS 35-mm-Vollformatsensor, der eine bis zu 20mal schnellere Datenverarbeitungsgeschwindigkeit bietet als andere kompakte spiegellose Kameras von Sony. Der Sensor wurde mit einem brandneuen, überarbeiteten BIONZ X-Prozessor und Front-End-LSI kombiniert.
Die einzigartige Schnelligkeit und der innovative leise Aufnahmemodusvii wurden mit einem Fokussierungssystem kombiniert, das 693 Phasendetektions-Autofokuspunkte bietet. Die Autofokuspunkte decken ungefähr 93 % des Bildes ab und stellt so sicher, dass selbst sich sehr schnell bewegende Motive zuverlässig erfasst und über das gesamte Bild erfasst werden.
Die neue Alpha 9 verfügt darüber hinaus über einen vibrationsfreien, voll elektronischen und leisen Anti-Distortion-Shuttervii, der sie zu einem extrem leistungsstarken fotografischen Werkzeug für jede Aufnahmesituation macht, die eine geräuscharme Nutzung erfordert. Für eine maximale Zuverlässigkeit und Bedienerfreundlichkeit ist die Kamera mit einem neuen Z-Akku ausgestattet, der ungefähr die 2,2fache Kapazität von Akkus des Typs W besitzt sowie mit zwei SD-Kartensteckplätzen, darunter einem, der u.a. auch UHS-II-Speicherkarten unterstützt. Ein Ethernet-Port (kabelgebundener LAN-Anschluss) ist ebenfalls verfügbar und es gibt zahlreiche neue Einstell- und Steuerungsmöglichkeiten sowie individuell anpassbare Optionen, die für Profis unerlässlich sind.
Ein neuer Standard in Sachen Schnelligkeit und Fokussierungsgenauigkeit
Herzstück der rekordverdächtigen Geschwindigkeit der neuen Alpha 9 ist die Kombination aus dem neuen mehrschichtigen Exmor RS™ Bildsensor mit 24,2 Megapixelnii, dem neuen BIONZ X Prozessor und Front-End-LSI.
Die enorme Verarbeitungsleistung, die diese neuen Komponenten bieten, ermöglicht eine schnellere AF/AE-Berechnung und reduziert gleichzeitig die Anzeigelatenz des elektronischen Suchers. Der Prozessor und Front-End-LSI bewirken darüber hinaus einen besseren Puffer für Serienaufnahmen, sodass die Fotografen blitzschnelle 20 Bilder pro Sekundeiv mit kontinuierlichem AF/AE-Tracking für bis zu 362 JPEG-vi oder 241 RAWv-Bilder aufnehmen können.
Das innovative AF-System der Kamera verfolgt komplexe, unregelmäßige Bewegungen mit einer höheren Genauigkeit als jemals zuvor und besitzt die Kapazität für 60 AF/AE-Trackingberechnungen pro Sekundex, und zwar unabhängig von Auslöser und Bilderfassung. Wenn der Auslöser beim Fotografieren betätigt wird, funktioniert der elektronische Sucher darüber hinaus unterbrechungsfrei[x], sodass der Benutzer durchgängig einen nahtlosen Blick auf seine Motive hat. Dieses Merkmal ist die perfekte Lösung mit denen noch nicht einmal die feinsten optischen Sucher mithalten können. Selbstverständlich ist der ungetrübte Blick aufs Motiv in allen Bildmodi[xi] einschließlich der Hochgeschwindigkeits-Serienbildfunktion mit 20 Bildern/Sekiv verfügbar.
Mit 693 Phasendetektions-Autofokuspunkten, die ca. 93 % des Sensors abdecken, garantiert die Kamera eine höhere Genauigkeit und einen unfehlbaren Fokus in Szenen, in denen ein gewöhnlicher Autofokus schnell überfordert ist. Das Fast-Hybrid-AF-System – das die Schnelligkeit und exzellente Motivverfolgung von einem Phasendetektion-Autofokus mit der Präzision des Kontrast-Autofokus vereint – erreicht im Vergleich zur Alpha 7R II eine ca. 25 % schnellere Leistung, sodass alle sich schnell bewegenden Motive erfasst werden können.
Professionelle Leistung und Funktionen in einem kompakten Kameragehäuse
Die neue Vollformat-Kamera von Sony besitzt zahlreiche verbesserte Funktionen, die ihr echtes Profiniveau verleihen.
Die Alpha 9 ist mit einem brandneuen hochauflösenden und sehr hellem Quad-VGA OLED Tru-Finder mit ca. 3.686.000 Pixeln ausgestattet, sodass sie eine extrem genaue, lebensechte Detailwiedergabe bieten kann. Der neue Tru-Finder, der Sucher mit der höchsten Auflösung, den Sony jemals in eine Alpha Kamera integriert hat, verfügt über ein optisches Design mit einem doppelseitigen asphärischen Element, mit dem eine 0,78fache Vergrößerung und eine unglaubliche Schärfe bis an den Bildrand erreicht werden kann,. Außerdem besitzt der elektronische Sucher eine ZEISS® T* Beschichtung, um Reflexionen zu reduzieren, und eine schmutzabweisende Fluorbeschichtung am äußeren Glaselement.
Dies alles führt zu einer zweimal höheren Lumineszenz als der beim XGA OLED Tru-Finder der Alpha 7R II, sodass Sucherbilder mit einer Helligkeitsstufe erzeugt werden können, die nahezu identisch mit der tatsächlich fotografierten Szene sind. Auf diese Weise wird ein äußerst natürliches Aufnahmeerlebnis erzeugt. Die Bildwiederholrate des Suchers ist sogar individuell anpassbar mit der Option, sie auf 60 Bilder pro Sekunde oder 120 Bilder pro Sekundexiii einzustellen, so wie es am besten zu der Situation passt.
Die Alpha 9 ist mit einem innovativen 5-Achsen-Bildstabilisierungssystem ausgestattet, das bis zu fünf Blendenstufen ausgleichen kannix und so sicherstellt, dass die volle Leistungsfähigkeit des neuen Sensors selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen genutzt werden kann. Der Auslöser muss nur zur Hälfte gedrückt werden, um die Effekte der Bildstabilisierung über den Sucher oder das LC-Display zu überprüfen, sodass die Wahl des Bildausschnitts und der Fokus genau geprüft und kontinuierlich überwacht werden können.
Die Alpha 9 verfügt darüber hinaus über einen Ethernet-Port (kabelgebundener LAN-Anschluss), der die bequeme Übertragung von Fotodateien an einen angegebenen FTP-Server mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht, sodass sie eine perfekte Wahl für die Studiofotografie, Nachrichtenfotografie, Sportfotografie und vieles mehr darstellt. Außerdem gibt es einen Synchronisationsanschluss, der es ermöglicht, externe Blitzgeräte und Kabel für eine bequeme Blitzsynchronisation direkt anzuschließen.
Neue Merkmale für einen schnellen Betrieb
Die neue Alpha 9 von Sony besitzt zahlreiche neue und aktualisierte Fokus-Funktionen, die eine schnellere und einfachere Fokussierung in zahlreichen Situationen unterstützen. Auf der Rückseite der Kamera befindet sich ein Mehrfachauswahl-Joystick, mit dem die Fotografen beim Fotografieren in den AF-Bereichsmodi Zonen, Flexibler Spot oder Erweiterter flexibler Spot den Fokus durch einfaches noch oben, nach unten, nach links oder nach rechts Drücken verschieben können. Das neue Modell bietet darüber hinaus Touch-Fokus auf dem rückseitigen hinteren LC-Display für die einfache Auswahl und das Verschieben des Fokus auf einen gewünschten Fokusbereich oder ein Objekt.
Die Alpha 9 besitzt separate Drehräder für Serienaufnahme- und Fokusmodus plus einer neuen „AF ON”-Taste, die gedrückt werden kann, um den Autofokus direkt beim Erstellen von Fotoaufnahmen oder Videos zu aktivieren.
Weitere neue Funktionen umfassen die „Fokusfeld-Registrierung”, die die Speicherung von häufig benutzten Fokusfeldern und das spätere Abrufen über benutzerdefinierten Tastenzuweisungen ermöglicht. Es besteht auch die Option, einer benutzerdefinierten Taste spezielle Einstellungen (Belichtung, Verschlusszeit, Serienaufnahmemodus usw.) zuzuweisen, die bei Bedarf unmittelbar abgerufen werden können. Die Kamera kann den letzten Fokusbereich bei horizontaler und vertikaler Ausrichtung abspeichern und automatisch abrufen und schaltet sofort in diesen zurück, wenn diese bestimmte Ausrichtung wieder verwendet wird.
Für eine verbesserte benutzerspezifische Anpassung steht die „My Menu”-Funktion zur Verfügung, die die Speicherung von bis zu 30 Menüelementen in einem benutzerdefinierten Menü ermöglicht, die bei Bedarf sofort abgerufen werden können.
Doppelte Akkulebensdauer, doppelter Speicher
Die innovative Alpha 9-Kamera ist mit einem brandneuen Sony-Akku (Modell NP-FZ100) ausgestattet der die 2,2fache Kapazität der bisherigen spiegellosenVollformatmodelle von Sony bietet, sodass eine viel längere Betriebszeit möglich ist.
Fotografen hatten immer wieder den Wunsch nach zwei separaten Kartensteckplätzen geäußert. In der neuen Kamera sind jetzt zwei verbaut – darunter einer für UHS-II-Medien ausgestattet wurde. Auf den beiden Karten können entweder gleichzeitig dieselben Daten gespeichert werden oder der Benutzer die Option wählen, RAW/JPEG oder Fotos/Videos zu trennen. Zur Datensicherung und für ein effizienteres Datenmanagement können Filme auch gleichzeitig auf den beiden Karten gespeichert werden.
Hohe Empfindlichkeit und großer Dynamikumfang
Das einzigartige Design des Alpha 9-Bildsensors stellte einen Höhepunkt in der Gerätetechnologie von Sony dar. Der mehrschichtige Vollformat-CMOS-Sensor mit 24,2 Megapixelnii ist rückwärtig belichtet, sodass er maximal Licht einfangen kann und eine herausragende lebensechte Bildqualität erzeugt. Der Sensor ermöglicht darüber hinaus einen extragroßen ISO-Bereich von 100–51200, der auf 50–204800[xii] erweiterbar ist, sodass eine optimale Bildqualität bei minimalem Bildrauschen in allen Einstellungen möglich ist.
Auch der optimierte BIONZ X Prozessor spielt eine große Rolle, wenn es um die Bildqualität geht, da er hilft, Rauschen im höheren Empfindlichkeitsbereich zu minimieren und gleichzeitig die Notwendigkeit reduziert, die ISO-Empfindlichkeit in Situationen, in denen höchste Bildqualität gefordert ist, zu limitieren.
Die neue Alpha 9 unterstützt auch das unkomprimierte 14-Bit-RAW-Format, sodass die Benutzer den großen Dynamikumfang des Sensors im größtmöglichen Umfang nutzen können.
4K-Videoaufnahmen
Die neue Alpha 9 ist eine sehr leistungsfähige Videokamera, da sie bei 4K-Videoaufnahmen (3840 x 2160p) den ganzen Vollformat-Bildsensor nutzt[xiii]. Beim Filmen in diesem Format verwendet die Kamera volle Pixelauslesung ohne Pixel-Binning, um 6K-Daten zu erfassen und führt eine Überabtastung durch, um qualitativ hochwertige 4K-Aufnahmen mit einer außergewöhnlichen Genauigkeit und Tiefe zu erzeugen. Es können darüber hinaus natürlich auch Aufnahmen im beliebten Super 35-mm-Format erstellt werden.
Darüber hinaus kann die Kamera Full HD-Videoaufnahmen mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde und bis zu 100 Mbit/s aufzeichnen inkl. AF-Tracking. [xiv]
Neues Zubehör
Sony hat ein umfangreiches neues Zubehörsortiment für die Alpha 9 auf dem Markt eingeführt:
Akku NP-FZ100: Leistungsstarker Akku mit ungefähr der 2,2fachen Kapazität der Akkus der NP-FW50 W-Serie. Unterstützt die InfoLITHIUM®-Technologie, die die Option bietet, sich die verbleibende Akkuladung sowohl in Prozent als auch als Symbol mit fünf Balken auf dem LC-Display der Kamera anzeigen zu lassen.
Hochformatgriff VG-C3EM: Bietet dieselbe Bedienung, Handhabung und dasselbe Design wie die Alpha 9, verdoppelt die Akkulaufzeit und ermöglicht das Aufladen des Akkus über das Kameragehäuse.
Mehrfachbatterieadapterset NPA-MQZ1K: Externes Mehrfachbatterieadapterset, das als externe Stromversorgung für vier Akkus der Z-Serie und als Schnellladegerät verwendet werden kann. Im Lieferumfang des Sets sind zwei Packs mit wiederaufladbaren NP-FZ100-Akkus enthalten.
Griffverlängerung GP-X1EM: Griffverlängerung mit derselben Optik, Haptik und demselben Design wie die Alpha 9. Ermöglicht ein sichereres Halten der Kamera.
Okularkappe FDA-EP18: Okularkappe mit Verriegelungsmechanismus
Akkuladegerät BC-QZ1: Schnellladegerät für Akkus. Lädt einen neuen Akku der Z-Serie in ca. 2,5 Stunden.
Glasschutzfolie für den Bildschirm PCK-LG1: Harte, bruchsichere, Glasschutzfolie mit Flecken-abweisender Beschichtung zur Vermeidung von Fingerabdrücken. Kompatibel mit Touchbedienung und neigbarem LC-Display
Unverbindliche Preisempfehlung und Verfügbarkeit
- Alpha 9 von Sony: 5.300 Euro
- NP-FZ100 von Sony: 90 Euro
- VG-C3EM von Sony: 390 Euro
- NPA-MQZ1K von Sony: 450 Euro
- GP-X1EM von Sony: 150 Euro
- FDA-EP18 von Sony: 15 Euro
- BC-QZ1 von Sony: 100 Euro
- [i] Stand 19. April 2017
[ii] Effektive Megapixel (ungefähre Angabe)
[iii] Elektronische Verschlusssteuerung. Bei kleineren Blendenöffnungen als F11 (Blendenzahlen über F11) verfolgt der Fokus das Motiv nicht nach und das Messfeld wird beim ersten Bild festgelegt. Die Display-Aktualisierung ist bei langsamen Verschlusszeiten langsamer.
[iv] Serienaufnahmemodus „HI“. Die maximale Bildwiederholrate hängt vom verwendeten Aufnahmemodus und Objektiv ab. Informationen zur Kompatibilität mit Objektiven finden Sie auf der Support-Webseite von Sony.
[v] Serienaufnahmemodus „HI“, komprimierte RAW-Bilder, UHS-II-Speicherkarte, Tests von Sony.
[vi] Serienaufnahmemodus „HI“, UHS-II-Speicherkarte, Tests von Sony.
[vii] Geräuschlose Aufnahmen sind möglich, wenn als Auslösertyp „Electronic“ (Elektronisch) ausgewählt und der Ton auf „Off“ (Aus) gestellt wurde.
[viii] Die Verschlusszeit von 1/32000 ist nur im S- und M-Modus verfügbar. Die höchste Verschlusszeit in allen anderen Modi ist 1/16000.
[ix] CIPA-Standards. Nur Neigen/Schwenken-Stabilisierung. Planar T* FE 50 mm F1,4 ZA Objektiv. Langzeitbelichtung NR deaktiviert.
[x] Die Display-Aktualisierung ist bei längeren Verschlusszeiten langsamer.
[xi] Im automatischen oder elektronischen Verschlussmodus ist die Bildwiederholrate bei Serienaufnahmen fest auf 60 Bilder pro Sekunde eingestellt.
[xii] Fotos, mechanische Verschlusssteuerung: ISO 100–51200, erweiterbar auf ISO 50–204800
Fotos, elektronische Verschlusssteuerung: ISO 100–25600, erweiterbar auf ISO 50–25600
Videoaufzeichnungen: ISO 100–51200, erweiterbar auf ISO 100–102400
[xiii]In der Vollformataufnahme wird der Bildausschnitt unter den folgenden Konditionen schmaler: Wenn das [Datei Format] auf [XAVC S 4K] eingestellt ist und die [Aufzeichnungseinstellungen/ Record Settings] auf [30p] eingestellt sind. Für Videoaufnahmen im XAVC-S-Format ist eine SDHC-/SDXC-Speicherkarte Klasse 10 oder höher erforderlich. Für Aufnahmen mit 100 Mbit/s oder höher ist die Geschwindigkeitsklasse UHS 3 (U3) erforderlich.
[xiv] Sound wird nicht aufgenommen. Eine SDHC-/SDXC Speicherkarte Klasse 10 oder höher ist erforderlich.
Ja stimmt, die Canon EOS 5DIV war wie die Eos 1DXII dead on arrival und die Nikon D810 zu veraltet und die D5 letztlich overpriced…
aber wie will Sony und Wildlife und Action-Fotografen ernsthaft ansprechen ohne die unverzichtbaren Objektive?
Und jetzt komme mir bitte niemand mit Adaptern…
Ohne
1.8/135 mm
2.8/300 mm
2.8/400 mm
4.5/500 mm
4.0/100-400 mm
4.5/50-300 mm
leider chancenlos.
Und mit dem bisherigen Service, sowieso.
Nur allzu wahr. Auch ein 4/600 oder ein 2/200 kämen noch dazu. Bei Wildlife mit langen Ansitzzeiten ist auch die Akkulaufzeit ein Thema.
Aha, wieder etwas dazu gelernt. Das man ohne diese Objektive keine Action und Wildlife-Fotografie machen kann muss ich unbedingt meinem Bakannten erzählen, dass er seine phantastischen Bilder überhaupt nicht machen konnte.
Abwarten! Ich würde mich nicht wundern, wenn das Gesamtpaket für Redaktionen z.B. doch recht überzeugend ist und wenn man auch noch mit Adaptern den alten Linsenpark funktionsfähig einbinden kann … umso besser. Service kann Sony im Video-Bereich doch perfekt und überzeugend. Da wird vielleicht noch für den Photo-Bereich ein wenig Kapazität frei gemacht in den kommenden Monaten – sofern sich die Kamera gut verkauft.
Doch mit Adaptern – sofern sie die Kamera-/Objektiv-Kombi voll unterstützen! Denn genau das geht mit den Wettbewerbern nicht! Mal sehen, was im real life von den Alleinstellungsmerkmalen der A 9 Bestand hat! Vom Papier her sehen die Top-Modelle von Canon und Sony schon mal ziemlich alt aus…
Das ist doch nur ein Frage der Zeit und des Abverkauf dieser neuen Kamera! Da stehen ganz sicher die erforderlichen Objektive in den Startlöchern!
Und falls es sich noch nicht herum gesprochen hat, SONY hat auch in Germany einen speziellen Profi-Service!
Vor den Objektiven bräuchte sie vor allem einen optischen Sucher, und damit dann auch eine überzeugende Ergonomie.
Diese Objektive gibt es, bis auf ein 2,8/400, immerhin schon mit dem a-Mount. Das sollte ein anders konstruierter Stutzen und geänderte Elektronik für e-Mount auch kein wirkliches Problem darstellen. Eine Adapter Lösung wäre kaum den professionellen härten der täglichen Arbeit gewachsen. Und würde zu diesem Preis wahrscheinlich auch nicht akzeptiert werden…
…wenn Nikon nicht bald auch was ähnliches bringt dann ist der Zug weg…
Man kann festhalten: Die Entwicklung geht in die richtige Richtung und beinahe 200 Jahre nach dem ersten Foto sieht das ganze doch gar nicht mal so schlecht aus.
Das Lieblings-Gehäuse aller Physiotherapeuten 😀 630gr Gehäuse auf dem 2-3kg Objektive balanciert werden, derzeit sogar noch über div. Adapter und somit mehrere mech. Bajonette. Damit es nicht zu einfach wird, muß man spätestens alle 1-2h den Akku wechseln und das Graffl dann auch noch verkehrt balancieren – coole Sache.
Schön zu sehen das Sony auch keinen Wert auf Datensicherheit legt und den zweiten SD-Schacht (für QXD hat es scheinbar nicht gereicht) nicht Mal UHS-II kompatibel macht und somit die Kamera beim Sichern runter bremst. Schlaue Lösung.
Jetzt fehlen noch die langen Tüten …
Das war mir von Anfang an klar: Alles, was sich mit der Spiegelreflex technisch machen läßt, ist auch mit der Spiegellosen Kamera möglich. Nun fällt die letzte Bastion: Die schnelle Bildfolge. Künftig sind die Spiegellosen in jeder Beziehung eine gute Alternative zu den Spiegelreflexen. Na, dann auf die bunte Vielfalt! Deswegen braucht allerdings keiner der Zwangsneurose verfallen, die DSLR-Produktion würde in Kürze eingestellt. Auch wenn manche so tun, als seien es die Schmuddelkinder der Fotografie. Spiegellos ist jedenfalls nicht das neue Bio.
[quote=Sony]Das innovative AF-System der Kamera verfolgt komplexe, unregelmäßige Bewegungen mit einer höheren Genauigkeit als jemals zuvor und besitzt die Kapazität für 60 AF/AE-Trackingberechnungen pro Sekunde.[/quote]60 Hertz für die Schärfenachführung, ist das viel? Kennt jemand vergleichbare Angaben der Spiegelreflexkamerahersteller?
Man kann das zwar nicht komplett vergleichen, aber: Bei einer DSLR mit z. B. 10 Bildern pro Sekunde sollten im Optimalfall 10 "Berechnungen" durchgeführt werden. Also jedes mal nachdem der Spiegel wieder runtergeklappt wurde einmal.
Seit Ende der 1980er Jahre sind Spiegelreflexkameras prinzipiell in der Lage, bewegte Objekte zu erkennen, und die passende Schärfe vorauszuberechnen. Unabhängig vom Serienbildmodus der Kamera. Schon vor der ersten Auslösung erfolgen also prinzipbedingt mehrere Messungen. Die Frequenz der AF-Messungen ist demnach grundsätzlich erstmal unabhängig von der Serienbildrate. Nachdem der prädiktive Autofokus auch auf wechselnde Geschwindigkeiten und Richtungsänderungen des Motivs reagieren muss, erfolgen aus meiner Sicht mehrere Messungen pro Aufnahme erfolgen. Eíne erscheint mir doch arg wenig.
Wenn die Kamera 75% von dem hält, was sie verspricht, dann wird hiermit endgültig das Ende der Klappertiere eingeleitet. Der Objektivpark ist (wie auch bei mFT) ist schon gut und wird weiter ausgebaut. Mittels AF-Adaptern kann man sowieso auf mehr als genug Obis zurückgreifen (auch wie bei mFT).
Der Vorteil des elektronischem Suchers und des lautlosen, elektronischen Verschlusses ist für jeden klar, der nicht nur theoretische Abwehrkämpfe führt (um sein bisheriges Investment zu verteidigen) sondern ganz praktisch damit fotografiert.
Sony hat mit dem abnehmbaren BG auch was für den Allroundfotografen getan, der auch mal bei einem Indoorevent einen Tag lang die Kamera in der Hand haben muss.
Fazit: Fuji (da kommt diesen Monat noch was) und Sony nehmen die Dinosaurier von oben und beim APS-Format in die Zange. Olympus und Panasonic schnappen die Fotografen weg, die keine Lust auf Kreuzschmerzen haben.
Ohweh sieht hier so eine Art sportlichen Wettkampf. Das sei ihm unbenommen. Aber ich bin nach wie vor der Ansicht, dass Canon und Nikon nicht "geschlafen" haben. Das sind Firmen, die jahrzehntelang nur durch ihre großartige Qualitätsarbeit aufgefallen sind. Auch schon zu einer Zeit, da es noch "Minolta" gab und Sony mit Fotografie noch nichts zu tun hatte. Ich bin dafür, bei der Diskussion auf dem Teppich zu bleiben, und Sony nicht unbedingt messiasähnliche Eigenschaften zuzuschreiben. Tatsache ist, dass ich mit einer NIKON D810 und den entsprechenden teuren Hochleistungsobjektiven (Nikon und Sigma beispielsweise) auf allen Gebieten der Fotografie eine technische Bildqualität vorlegen kann, die von keinem anderen System praktisch übertrumpft werden kann. Ob das System nun einen Spiegel oder keinen hat. Ob es nun mit einem elektronischen Sucher oder Verschluss ausgerüstet ist oder nicht. Und das wird auch so bleiben.
Nach wie vor sehe ich im elektronischen Sucher keinen absoluten "Fortschritt". Ich habe bis jetzt noch keinen elektronischen Sucher erlebt, der nicht die Kontraste und/oder die Farben verfälscht hätte. Und es ist auch psychologisch ein großer Unterschied, ob ich durch einen Spiegelreflexsucher oder einen Meßsucher ein "analoges" Bild sehe, oder ein digital-elektronisch errechnetes. Das analoge Bild ist näher an der Wirklichkeit als das elektronische. Ich denke, dass dies auch Folgen für das fotografische Denken haben wird. Folgen für den Stromverbrauch der betreffenden Kamera hat es ebenfalls.
Ich möchte hier nicht als Verfechter meiner teuren SLR-Ausrüstung gebrandmarkt werden. Ich möchte auch nicht als jemand verstanden wissen, der was gegen den "Fortschritt" hat. Ich möchte nur zu bedenken geben, dass es überdenkenswert ist, ob man sich gleich lemminggleich auf einen bestimmten Zug stürzen soll. Spiegellose Kameras sind schön und interessant – aber sie sind nicht deswegen gleich "die Zukunft". Meine D810 macht keinen Krach mit ihrem Spiegel. Auch Vibrationen macht sie überhaupt keine. Ihr Spiegelkasten ist ein feinmechanisches Meisterwerk wie das Uhrwerk einer Glashütte-Uhr. Und das hat Tradition. Schon die Contarex I von Zeiss-Ikon hatte das im Jahr 1957. Ich habe zuviel Achtung vor solchen Leistungen, als dass ich sie gleich mit einer Handbewegung zur Seite schiebe.
"Meine D810 macht keinen Krach mit ihrem Spiegel. Auch Vibrationen macht sie überhaupt keine. Ihr Spiegelkasten ist ein feinmechanisches Meisterwerk wie das Uhrwerk einer Glashütte-Uhr. Und das hat Tradition. "
Meine mechanische Uhr aus Frankfurt ist schön, hat Tradition und ist jeder 5 Euro-Quarzuhr unterlegen, wenn es um die präzise Zeit geht.
Jeder Spiegelschlag verursacht Vibrationen, deshalb gibt es eine Spiegelvorauslösung.
Jeder mechanische Verschluss verursacht Vibrationen, deshalb gibt es elektronische erste Vorhänge. (Shutter-Shock-Problem).
Ich höre in Konzerten in leisen Passagen mechanischen Klapperadatsch auf mehrere Meter Entfernung und ärgere mich als Zuhörer darüber. Nicht umsonst gibt es seit Jahrzehnten diese Verhüterli, Blimps genannt, für Profis, die bei klassischen Konzerten fotografieren wollen. Ohne dürften sie – mit Recht – nicht rein.
Achtung vor den Leistungen der Vergangenheit ist das eine. Das Benutzen überlegener Technik das andere. Ihr Contarex-Bezug zeigt doch deutlich, dass sich prinzipiell seit Jahrzehnten nichts mehr getan hat. Pentax und Nikon haben versucht mit ihren Mini-Formaten, ihr Feinmechanikgeschäft zu schützen, das war ein (tödlicher?) Fehler. Canon bekommt vermutlich gerade noch die Kurve.
Die D810 besitzt auch einen elektronischen Verschluss, um Vibrationen zu begegnen. Und in Verbindung mit dem neuen Spiegelkasten (vermutlich mit Getriebe) bekommt man wirklich schärfere Aufnahmen aus der Hand hin, als mit jeder anderen Vollformat-Nikon. Man kann das Potential der 36 MP wirklich ausreizen – aus der Hand! Das ist eine große Leistung. Und tatsächlich: Seit der Contarex I 1957 hat sich in dieser Hinsicht nur alles verschlechtert, nie verbessert. Da ist ein komplett spiegelloses System wirklich endlich mal eine Verbesserung – vom Prinzip her.
Aber angesichts der sehr guten Konstruktion meiner D810 brauche ich diese prinzipiellen Vorteile nicht unbedingt. Sie würden sich nicht weiter auswirken in meiner Praxis. Ich hätte nur die Nachteile eines nicht mehr optischen Suchers zu ertragen. Und ich hätte ein zu kleines Gehäuse für die – natürlich weiterhin – sehr dicken Objektive.
Aber wahrscheinlich werden alle Hersteller spiegellose Kameras lernen, dass die Gehäuse größer und schwerer sein müssen, um Glasriesen in der Balance zu halten.
Im Vergleich mit der Uhr muss ich Ihnen schmunzelnd recht geben.
Es stimmt ! Sony wird noch lange brauchen bis die Profis akzeptieren.
Die Profis wissen ,was Sie brauchen und Nikon und Canon wissen,was
die Profis sich wünschen.
Na dann Sony viel Spass mit seinem Abendteuer !
Von den sogenannten Profis kann sowieso kein Kamera- und Objektivhersteller leben! Die im TV gesehenen Boliden von Canon und Nikon sind überwiegend im Besitz von Agenturen und meistens nicht im Privatbesitz!
SONY muss noch die entsprechenden Objektive bringen und dann die Maschinen bei einem internationalen Wettbewerb knattern lassen!
In London ? Gab es denn neben New York auch eine Pressevorstellung in London ?
Ja.
5.300 Euro – ein stolzer Preis für ein Kameragehäuse, das für Sport- und Action-Fotografie konzipiert wurde, und dann nicht einmal einen Spritzwasserschutz und ein eingebautes GPS-Modul hat.
Was nützen mir all diese tollen Features und überragenden technischen Werte, wenn ich damit bei Aufnahmen bei schlechtem Wetter Probleme durch eintretende Feuchtigkeit in Gehäuse und Objektive bekommen kann? Pentax, Fuji, Olympus und neuerdings Panasonic bieten nicht nur Spritzwasser-geschützte, sondern wetterfeste und bis -10° C frostsichere Gehäuse sowie dazu passende, ebenfalls rundum geschützte Objektive, an – da hätte sich SONY mal etwas abgucken sollen.
Ich verstehe den Hype um diese Kamera ganz ehrlich nicht.
Ich mag Kameras von Sony und nutze für schnell bewegte Objekte u.a. A99 und A77II.
Nur kann ich bei diesem Preis nicht nachvollziehen, warum man sich nicht für weniger Geld eine A99II kaufen soll oder Vollformat von CaNikon den Vorzug geben soll.
Die Vorteile dieser Kamera erscheinen mir eher gering und der Preis allzu heftig.
Für den angedachten Anwendungszweck ist das System und das Kameragehäuse eher nicht geeignet (Robustheit/Umgebungsschutz/Größe).
Eine A99II wirkt da deutlich besser aufgestellt (Robustheit/Größe/verfügbare Objektive auch gebraucht).
Eine FF-Kamera mit höher auflösendem Sensor (umschaltbar in verschieden hoch auflösende Modi) hätte ich sinnvoller gefunden.
Die Weiterentwicklung des A-Systems (Alternativen zur A99II oder Weiterentwicklungen) angesichts der vielen verfügbaren Objektive hätte ich auch besser gefunden.
So sind Nikon D6x0 für schnelle Motive und Pentax K-1 für den Rest echte Alternativen. Zu beiden Systemen existieren relativ preisgünstige Objektive.
Also ich fotografiere engagiert auch nicht erst seit Gestern! Ich habe mit meinem Kameras schon bei ganz miesem Wind und Wetter fotografiert und da gab es noch kein "werbeträchtiges weather sealing"!
Ich lebe auch noch und bin noch wasserdicht!
Laut Sony hat die α 9 aber ein „Zuverlässiges, gegen Staub und Feuchtigkeit geschütztes Design“.
Allerdings würde ich bei einer so leistungsfähigen Kamera auch noch denn Batteriegriff dazu kaufen,und dann kommt die Kamera über 5300 € .Aber mir ist so eine Kamera sowieso zwei Nummern zu groß.
Ich bin so wahnsinnig gespannt, wie sich die Kamera im echten Leben schlagen wird 🙂
Typisch, da wird ein neues Produkt schon zerrissen, bevor es überhaupt auf dem Markt ist! Fest steht, dass diese innovative neue SONY A9, allen Mitbewerbern das Leben schwer machen wird! Die entsprechenden Objektive dazu, werden ganz sicher auch kommen und dann wird wieder gemosert, wie teuer die Teile doch sind! Es war schon immer so, Qualität hat leider seinen Preis!
Die etablierten Hersteller wie NIKON und CANON, haben die entsprechenden Objektive auch nicht auf einmal aus dem Hut gezaubert!
Falls es noch niemand bemerkt haben sollte, aber Sony hat es vor allem (endlich) geschafft, eine FF-6K-Videokamera mit einer Bildfrequenz von 20 fps zu bauen …
Also, jetzt will ich auch mal etwas dazu sagen: Toller Apparat, wirklich. Meine Hochachtung an SONY!
Aber, was soll eigentlich immer das – sorry – "Geplapper" von "Sportskanone", "Sportfotografie" usw.?
Und wenn sie 200 Bilder in der Sekunde "schafft", in meinem ganzen Leben habe ich noch kein einziges
Sportfoto gemacht und werde es auch nicht tun. Und da werde ich nicht der Einzige sein.
Und wieviele Sportfotografen kennen Sie? Tut mir leid, mal wieder am (allgemeinen) Bedarf vorbei.
Für über 5000 Euro. No, thanks.
Übrigens, die "Concorde" fliegt auch nicht mehr. Zu schnell. Zu teuer.
R. van Velden