Das Jahr 2016 naht. Damit nach dem Silvesterfeuerwerk nicht eine leere Lücke an der Wand oder auf dem Schreibtisch zurückbleibt, hier eine kleine Auswahl feiner und ganz verschiedener Kalender, welche man nicht überall zu sehen bekommt.
Gleich zwei Kalender mit Werken von Anselm Adams wenden sich an Freunde der monochromen Landschaftsfotografie. Der „Ansel Adams Wandkalender“ ist ein Klassiker unter den Fotokalendern. Die Schwarzweiß-Landschaftsfotografien aus den amerikanischen Nationalparks begeistern immer wieder. Der Kalender folgt dem von Ansel Adams festgelegten Layout und erscheint bereits im 30. Jahr. Motivauswahl, Gestaltung und Druck erfüllen Jahr für Jahr höchste Ansprüche.
Ansel Adams Wandkalender
Monatskalender mit 13 Duoton-Fotos, 39,5 x 32 cm, Spiralheftung.
Preis: 19,95 Euro
Und dann gibt es da noch den Ansel-Adams-Tischkalender. Er erscheint mittlerweile im 28. Jahr und hat viele Freunde gefunden, denn die 53 exzellent gedruckten Duoton-Fotos und ein gut durchdachtes Layout machen den Kalender sowohl zum Wochenplaner als auch zum „bleibenden“ Ansel-Adams-Bildband.
Ansel Adams Engagement Calendar
128 Seiten mit 53 ganzseitigen Duoton-Fotos, Wochenkalendarium für Notizen, Text englisch, 24 x 21 cm, Spiralheftung.
Preis: 19,95 Euro
Wand- und Tischkalender mit Fotografien von Anselm Adams gibt es auch als preisgünstiges Päckchen („Bundle“):
Ansel-Adams-Bundle 2016
Wandkalender und Tisch-Kalender zusammen
Preis: 37,95 Euro
Poladarium statt Kalendarium, denn dieser Abreißkalender zeigt auf jedem Kalenderblatt ein Polaroid. Die Rückseite bringt eine kurze Geschichte zum Entstehen der jeweiligen Aufnahme. Bei der Auswahl wurden sowohl bekannte Fotografen als auch aufstrebende Künstler berücksichtigt.
Jedes Kalenderblatt dieses originellen Tageskalenders ähnelt einem originalen Polaroidabzugs, es lässt sich dann in der beiliegenden Sammelbox aufbewahren. Das Poladarium bereitet den Freunden des Sofortbildes dank dieses durchdachten Konzepts jeden Tag (und über das Jahr hinaus) eine Freude.
Poladarium 2016
365 Polaroids auf Spezialpapier und mit Drucklack, 8,8 x 10,7 cm, Abreißkalender mit Sammelbox
Preis: 29,80 Euro
Zum Schluss noch ein Bildkalender von Orten der Insel Rügen, dessen Aufnahmen mit einer Camera obscura entstanden sind. Die Bilder umkreisen, ebenso wie die ausgewählten Marginalien von Dichtern und Denkern, das Werden und Vergehen allen Seins. Himmel, Meer, Kreidefelsen, Steine, Bäume oder Fragmente scheinbar bedeutungsloser Naturstücke sind in subjektiver Sicht und subtiler Schwarzweiß-Ästhetik in Szene gesetzt. Die Bilder sind erfüllt von Schönheit und Harmonie, Größe und Schlichtheit, Sehnsucht und Traum. Alles erscheint anders, als unsere Augen die Welt wahrnehmen. Es bleibt geheimnisvoll, wie in der Camera obscura aus den Abbildern des Lichts während langsamer Aufzeichnung ungesehene Bilder voller Stille entstehen.
Volkmar Herre: Zeichen 2016 – Naturschau mit der Camera obscura
Großformatiger Kalender mit 12 Schwarzweiß-Duplex Fotografien aus der Camera obscura, 45 x 63 cm.
Preis: 27,80 Euro
Auswahl und Verkauf der Kalender erfolgen in Kooperation von photoscala mit dem Stuttgarter Buchhändler Lindemanns.
(Martin Vieten)
ja, ja, das unmoderne analoge
schafft es an diser Stelle als einiges in diese kleine und feine Kalenderauswahl. Und bieten einen sehr angenehmen Kontrast zu immer schärfer und immer dynamischer.
Und ich denke, auch in 50 Jahren werden es genau noch solche Aufnahmen sein, die die besonderen Kalender dieses Sujets ausmachen.
Eines haben die Bilder gemeinsam. Die Entsteher haben sich Zeit genommen.
Inflationäre Fotografie
kann per se keine Bedeutung über sich selbst hinaus beanspruchen …
Gast schrieb:
schafft es an
[quote=Gast]schafft es an diser Stelle als einiges in diese kleine und feine Kalenderauswahl. Und bieten einen sehr angenehmen Kontrast zu immer schärfer und immer dynamischer.
Und ich denke, auch in 50 Jahren werden es genau noch solche Aufnahmen sein, die die besonderen Kalender dieses Sujets ausmachen.
Eines haben die Bilder gemeinsam. Die Entsteher haben sich Zeit genommen.[/quote]
Es handelt sich um einen Kalender und nicht um hochwertige Fotografie.
Geht es um Qualität, dann ist spätestens beim Ausfressen der Lichter Schluss mit der angeblich tollen Analogfotografie.
MfG
Die Laiin
Für Jahrzehnte.
[quote=Gast]Bis einige Fotografen im digitalen Zeitalter diese Qualität erreichen, dann werden diese für Jahrzehnte kopiert und reproduziert.[/quote]
Amen.
Die Bedeutung von Adam Amsel als eine Ikone der amerikanischen Landschaftsfotografie des 20.Jahrhunderts ist unbestritten. Ebenso seine Bedeutung als ein Säulenheiliger der “analogen Fotografie”, eines Schwachsinnsbegriffes des 21. Jahrhunderts, welchen der Meister gottlob nicht mehr erleben musste.
Die beiden oben gezeigten Aufnahmen beziehen ihren Wert aber ausschließlich aus der Signatur. Welche sie sich übrigens mit zigtausen anderen teilen. Der Adams Trust hat ja bekanntlich noch hübsch was im Keller. Sie sind nett und gefällig, aber wenn Adams der Welt nur solche Werke hinterlassen hätte, dann wären sie heute soviel wert, wie die von Earl Brooks und einigen tausend anderer Zeitgenossen.
So besehen ist es natürlich denkbar, dass es auch in 300 Jahren noch alljährlich ein paar weniger bekannte Ansel Adams Werke zu entdecken gibt. Es sei auch jeden unbenommen, davor knieend sein Abendgebet zu sprechen.
Dass aber jemals “einige Fotografen im digitalen Zeitalter … für Jahrzehnte kopiert und reproduziert” werden, halte ich für weniger wahrscheinlich, als dass einmal ein Original Kujau im Louvre hängt. Fotografien in der Tradition von Adams habe ich schon viele gesehen. Auch solche von Fotografen, welche heute noch mit der 8×10 Großbildkamera ausrücken und ganz in der Tradition der Gründerväter arbeiten. Wirklich sehr schöne Arbeiten. Mir fiele aber jetzt kein Name dazu ein.
Fürs Ausfressen
der Lichter war ja ausgerechnet Adams eher weniger bekannt …
Stolper
Süß, da hat aber jemand wirklich gar keine Ahnung von analoger Fotografie – genau an diesem Ende der Tonwertskala hat das analoge Medium viel mehr verziehen als ein digitales Foto, bei dem sozusagen bei 256 Ende ist (und in Bezug auf einen Druck von Details wohl eher bei 245).
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]schafft es an diser Stelle als einiges in diese kleine und feine Kalenderauswahl. Und bieten einen sehr angenehmen Kontrast zu immer schärfer und immer dynamischer.
Und ich denke, auch in 50 Jahren werden es genau noch solche Aufnahmen sein, die die besonderen Kalender dieses Sujets ausmachen.
Eines haben die Bilder gemeinsam. Die Entsteher haben sich Zeit genommen.[/quote]
Es handelt sich um einen Kalender und nicht um hochwertige Fotografie.
Geht es um Qualität, dann ist spätestens beim Ausfressen der Lichter Schluss mit der angeblich tollen Analogfotografie.
MfG
Die Laiin[/quote]
Sie tragen ihren Namen zu Recht, haha! :-))
ERST DENKEN!DANN SCHREIBEN!
Gast schrieb:
diese
[quote=Gast]diese Qualität erreichen, dann werden diese für Jahrzehnte kopiert und reproduziert.[/quote]
So wird es sein. Das ist der Kern der Sache, alles andere ist verzichtbares, aber in jedem Fall irrelevantes Geschwätz von Leuten, die gar nicht wissen können, welche Leistungen dieser Mann in der Dunkelkammer vollbracht hat. Da war nix mit “Schatten hochziehen” und ähnlichem Gemurkse. “Moon over Hernandez” war btw eine weitgehend versaute (unterbelichtete) Aufnahme, die er in der Duka mühsam “gerettet hat. Wie sowas geht, davon hat hier doch nur noch einer von Zehntausend eine Ahnung. Oder weiß noch einer, was ein “burn in plan” bedeutet und wie der aussehen kann? Ikone, Säulenheilliger, alles eine klischeehafte Wortwahl, die ganz klar von schlichter Ahnungslosigkeit kündet.
Großformatfotografie ist eine Welt für sich, die man sich selbst praktisch” (!!) erschließen muss! Nichts für Allesbesserwisser.
ERST DENKEN!DANN SCHREIBEN!
Einer Generation
die Instantlösungen bevorzugt, fehlt zwangsweise jedes handwerkliche Verständnis. Sie versteht nicht mehr, wie und warum wir auch heute noch von diesem Wissen zehren, diese Grundlagen auch in den Umgang mit modernsten Aufnahmemedien gewinnbringend einfließen lassen können.
Da kann einer denken
[quote=Peptonio][quote=Gast]diese Qualität erreichen, dann werden diese für Jahrzehnte kopiert und reproduziert.[/quote]
So wird es sein. Das ist der Kern der Sache, alles andere ist verzichtbares, aber in jedem Fall irrelevantes Geschwätz von Leuten, die gar nicht wissen können, welche Leistungen dieser Mann in der Dunkelkammer vollbracht hat.
Da war nix mit “Schatten hochziehen” und ähnlichem Gemurkse.
“Moon over Hernandez” war btw eine weitgehend versaute (unterbelichtete) Aufnahme, die er in der Duka mühsam “gerettet hat. Wie sowas geht, davon hat hier doch nur noch einer von Zehntausend eine Ahnung. Oder weiß noch einer, was ein “burn in plan” bedeutet und wie der aussehen kann? Ikone, Säulenheilliger, alles eine klischeehafte Wortwahl, die ganz klar von schlichter Ahnungslosigkeit kündet.
Großformatfotografie ist eine Welt für sich, die man sich selbst praktisch” (!!) erschließen muss! Nichts für Allesbesserwisser.
ERST DENKEN!DANN SCHREIBEN![/quote]
Es gibt Leute, die denken wenig und schreiben viel.
Und sind insbesondere noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen.
Heute fotografieren nur noch Billigfotografen mit dem zu Adams Zeiten sehr sinnvollen Zonensystem.
Wer Fotografie ernst meint, der arbeitet heute anders. Man ermittelt die Belichtungszeit für die Spitzlichter und für die Schatten. Und dann macht man eine Belichtungsreihe von den Schatten bis zu den Spitzlichtern. Am Computer entscheidet man dann, welche Belichtung man auswählt, oder ob die Anwendung der HDR-Technik notwendig ist.
Und in der Sportfotografie wählt man vorher eine geeignete Blichtung aus und macht eine schnelle Belichtungsreihe. Und dazu braucht man eine schnelle Kamera.
MfG
Die Laiin
Ja
Laiinnen und andere Totengräber der Fotografie machen das so – und gewiss NUR so …
Heute, so wie damals, fotografieren allenfalls noch selbstverarbeitende SW-Fotografen mit dem Zonensystems – wenn sie’s denn verstanden haben, und es auch anwenden können.
Ansonsten wählen auch wir heut die Möglichkeiten der modernen Technik (auf Wikipedie können Sie nachlesen, wann der Adams überhaupt gelebt und gewirkt hat), und belichten auf die Lichter – so wie eh viele Digitalfotografen, und das sogar ganz ohne Belichtungsreihen. Wozu auch? Verstanden habens manche ja trotzdem, das Zonensystem, das heut halt nicht mehr von 0 bis 10, sondern von 0 bis 255 reicht – was im Prinzip aufs Gleiche hinausläuft.
Solang Sie
in der Sportfotografie die schnelle Belichtungsreihe nicht mit der HDR-Technik koppeln wollen, dürfens gern weiter so dahinwurschteln … :-)))
Das Missverständnis
von Laiinnen besteht offensichtlich darin, das Zonensystem für einen unvollkommenen Vorfahren der HDR-Fotografie zu halten. Dabei gehts beim Zonensystem vielmehr darum, seine Motive ganz allein mit einer einzigen Belichtung auf den Punkt zu bringen. Aber, die gute Nachricht für Laiinnen, das geht heute besser denn je.
Versaut.
[quote=Peptonio]weitgehend versaute (unterbelichtete) Aufnahme[/quote]
Zonensystem?
Erst denken, dann schreiben.
Gast schrieb:
Peptonio
[quote=Gast][quote=Peptonio][quote=Gast]diese Qualität erreichen, dann werden diese für Jahrzehnte kopiert und reproduziert.[/quote]
So wird es sein. Das ist der Kern der Sache, alles andere ist verzichtbares, aber in jedem Fall irrelevantes Geschwätz von Leuten, die gar nicht wissen können, welche Leistungen dieser Mann in der Dunkelkammer vollbracht hat.
Da war nix mit “Schatten hochziehen” und ähnlichem Gemurkse.
“Moon over Hernandez” war btw eine weitgehend versaute (unterbelichtete) Aufnahme, die er in der Duka mühsam “gerettet hat. Wie sowas geht, davon hat hier doch nur noch einer von Zehntausend eine Ahnung. Oder weiß noch einer, was ein “burn in plan” bedeutet und wie der aussehen kann? Ikone, Säulenheilliger, alles eine klischeehafte Wortwahl, die ganz klar von schlichter Ahnungslosigkeit kündet.
Großformatfotografie ist eine Welt für sich, die man sich selbst praktisch” (!!) erschließen muss! Nichts für Allesbesserwisser.
ERST DENKEN!DANN SCHREIBEN![/quote]
Es gibt Leute, die denken wenig und schreiben viel.
Und sind insbesondere noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen.
Heute fotografieren nur noch Billigfotografen mit dem zu Adams Zeiten sehr sinnvollen Zonensystem.
Wer Fotografie ernst meint, der arbeitet heute anders. Man ermittelt die Belichtungszeit für die Spitzlichter und für die Schatten. Und dann macht man eine Belichtungsreihe von den Schatten bis zu den Spitzlichtern. Am Computer entscheidet man dann, welche Belichtung man auswählt, oder ob die Anwendung der HDR-Technik notwendig ist.
Und in der Sportfotografie wählt man vorher eine geeignete Blichtung aus und macht eine schnelle Belichtungsreihe. Und dazu braucht man eine schnelle Kamera.
MfG
Die Laiin[/quote]
Was das Zonensystem ist bzw wozu und vor allem wie es angewendet wird, wissen Sie also auch nicht. Woher auch. Ich muss schon sagen, Ihren Nick haben Sie durchaus mit Bedacht gewählt.
ERST DENKEN!DANN SCHREIBEN!
Kalender.
Gibt’s das auch für Android? Ich verwende keine Wandkalender mehr.
Zutreffend!
[quote=Peptonio][quote=Gast]von heute fehlt nur eines: Ihre Einzigartigkeit und ihr Charismar. Nein, es gibt heute eine Flut von Kalendern, modern fotografiert. Aber- sie gehen in der Masse unter, weil Fotografie heute zur Masse geworden ist. Und in dieser Masse hat der Anteil derjenigen, die wirklich fotografieren können, prozentual erheblich abgenommen. Wenn ich HDR lese, bekomme ich schon fast Augenkrebs- warm? Weil die Bilder bis zum Anschlag an Schärfe und Kontrast hochgezogen sind, die für die noch normal sehenden unerträglich sind. Für die anderen hat zum Glück aufgrund der fortschrittlichen Digitaltechnik ihr Schärfevermögen bereits abgenommen, dass sie für ihre Sichtweise immer schärfere Bilder und Objektive brauchen. (das ist wissenschaftlich bereits belegt). Wie war vor wenigen Jahren noch der Slogan bei Mediamarkt? “Schärfer als das Auge sieht!”. [/quote]
Spätestens bei diesem Werbespruch, der für die fehlende Sinnhaftigkeit “moderner” Schärfeideale ist, müsste es doch bei jedem klingeln.Tut’s aber nicht. Das völlig übershärfte Bild ist bereits ein Standardbild geworden. Was bedeutet, Kameratechnik wie EBV haben unser ästhetisches Empfinden nachhaltig verbogen.
Als ich meinen ersten Flatsreen bekam fragte ich mich, wer ist denn jetzt diese ältere Dame, deren Haar wie Messingdraht vorm Hintergrund steht?? Das war Frau Slomka.
Warum muss eigentlich immer alles zur Idiotie ausarten,wie dieser Schärfewahn. Ist USM so eine Art Orgasmusknopf im Affentest?
ERST DENKEN!DANN SCHREIBEN![/quote]
Ein Kommentar der den Nagel auf den Kopf trifft.
Fotografie ist heute das was der enge Korridor zum breiten Beifallsraum des Mainstream führt, oder: Alle laufen allen hinterher, wohin ist völlig egal. Da wird apodiktisch geforderte Schärfe im Bild (oder Anorexie als Schönheitsideal bei immer mehr Frauen, deren zarte Figürlichkeit leicht zum Strafbestand der Pädophilie führen könnte) zum Prokrustesbett jeglicher Bild”haftigkeit”.
“Aufgelöst jedwege Form, ein Dämmerlicht stumpfer Unsicherheit über einer gespenstischen Welt, tastet der Mensch, einem irrenden Kinde gleich, am Faden irgendeiner kurzatmigen Logik durch eine Traumlandschaft, die er Wirklichkeit nennt und die ihm doch nur ein Alptraum ist” (Hermann Broch in “Die Schlafwandler”)
The same procedure as every year
Wieviele Jahre wollen Sie denn noch Anselm Adams Kalender bewerben?
!
DAS! FRAG! ICH! MICH! AUCH!
Bis einige Fotografen im digitalen Zeitalter
diese Qualität erreichen, dann werden diese für Jahrzehnte kopiert und reproduziert.
Peptonio schrieb:
Gast
[quote=Peptonio][quote=Gast][quote=Gast]schafft es an diser Stelle als einiges in diese kleine und feine Kalenderauswahl. Und bieten einen sehr angenehmen Kontrast zu immer schärfer und immer dynamischer.
Und ich denke, auch in 50 Jahren werden es genau noch solche Aufnahmen sein, die die besonderen Kalender dieses Sujets ausmachen.
Eines haben die Bilder gemeinsam. Die Entsteher haben sich Zeit genommen.[/quote]
Es handelt sich um einen Kalender und nicht um hochwertige Fotografie.
Geht es um Qualität, dann ist spätestens beim Ausfressen der Lichter Schluss mit der angeblich tollen Analogfotografie.
MfG
Die Laiin[/quote]
Sie tragen ihren Namen zu Recht, haha! :-))
[/quote]
Den Eindruck habe ich mittlerweile auch.
Für die obigen Ansel Adams Bildchen würde ich – vielleicht mit Ausnahme des zweiten – keinen Cent bezahlen, weil es einfach nur Schrott ist. Was mich hier auch wundert, was manche für eine Gewese um den Adams machen. Er war ein guter Verkäufer und ansonsten ein stinknormaler Fotograf, der sein Handwerk beherrschte und immerhin aus der damaligen Technik noch einiges rausholte. Aber er war nicht der fotografische Überflieger wie diese dessen Sinnlos-Motive zeigen. Da mache ich heute bessere Landschafts- und insbesondere Architekturaufnahmen.
Und wenn ich dann so etwas lese:
[quote=Gast]schafft es an diser Stelle als einiges in diese kleine und feine Kalenderauswahl. Und bieten einen sehr angenehmen Kontrast zu immer schärfer und immer dynamischer.[/quote]
Solche Sprüche zeugen von wenig Verständnis für die Fotografie. Die Dynamik hat man nicht bei Ausdruck und auf dem Bildschirm, sondern benötigt man, um die Szene ohne ausgefressene Lichter und abgesoffene Schatten aufzunehmen. Als Möchtegern-Profi muss man das natürlich nicht wissen.
[quote=Gast]Und ich denke, auch in 50 Jahren werden es genau noch solche Aufnahmen sein, die die besonderen Kalender dieses Sujets ausmachen.[/quote]
Was die Fotos wert sind, kann man daran erkennen, was die Leute damit machen, wenn das Jahr ‘rum ist: wegwerfen. Ohne Kalender sind diese Fotos nicht verkäuflich, deshalb erscheinen die auch nicht auf Bildpostkarten sondern eben auf Kalendern.
[quote=Gast]Eines haben die Bilder gemeinsam. Die Entsteher haben sich Zeit genommen.[/quote]
Sie waren stets pünktlich würde man ins Arbeitszeugnis schreiben.
Warum nur?
Warum nur müssen immer wieder die alten Fotografen aus der Mottenkiste geholt werden? Es gibt auch viele gute Fotografen aus den letzten Jahrzehnten, denen man ein Plattform bieten könnte. Aber nein, immer die alten Kamellen. Aber wenn Jemand prominent oder berühmt ist, dann wir alles hoch gelobt, und wenn die Qualität noch so schlecht ist. Und in jeder Fotozeitschrift tauchen immer wieder Bilder aus ewigen Vorzeiten auf wo es doch so viele schöne neue Fotos gibt. Ich finde das schade.
Gruß Rolf
Diesen vielen schönen Fotos
von heute fehlt nur eines: Ihre Einzigartigkeit und ihr Charismar. Nein, es gibt heute eine Flut von Kalendern, modern fotografiert. Aber- sie gehen in der Masse unter, weil Fotografie heute zur Masse geworden ist. Und in dieser Masse hat der Anteil derjenigen, die wirklich fotografieren können, prozentual erheblich abgenommen. Wenn ich HDR lese, bekomme ich schon fast Augenkrebs- warm? Weil die Bilder bis zum Anschlag an Schärfe und Kontrast hochgezogen sind, die für die noch normal sehenden unerträglich sind. Für die anderen hat zum Glück aufgrund der fortschrittlichen Digitaltechnik ihr Schärfevermögen bereits abgenommen, dass sie für ihre Sichtweise immer schärfere Bilder und Objektive brauchen. (das ist wissenschaftlich bereits belegt). Wie war vor wenigen Jahren noch der Slogan bei Mediamarkt? “Schärfer als das Auge sieht!”. Der Vorteil von alten Aufnahmen ist, das sie eine Ruhe ausstrahlen, dass diese Fotografen entdeckbar sind, weil sie anders und, wie man sieht, zeitlos, gearbeitet haben als die Masse, weil sie ihren Stil gefunden haben. Und im Druck, da braucht man keinen Dynamikumfang von 0-300, da reicht ein Umfang von 10 Blenden auch heute noch mehr als aus- alles andere ist völliger Unsinn.
Was soll das?
Hallo Photoscala,
Eure Meinungszensur funktioniert nicht nur hervorragend, Ihr habt offensichtlich auch einen Narren an der “Laiin” gefressen.
Ein Forum anzubieten, in welchem permanent Meinungen nicht veröffentlicht werden, aber irgendwelchen halbgaren, Unsinn palavernden Leuten Raum geben wird, ist schlichtweg unseriös und zeigt, dass sich bei photoscala nichts geändert hat. Dummschwätzern wird der Hof gemacht, Mitdenker werden ausgeblendet. Diskussionen werden unterdrückt.
Pfui! Schämt Euch. – Ab heute macht Ihr Euren Mist ohne mich. Ich kann auf dieses unseriöse Forum verzichten und halte mich an intelligentere Publikationen.
Ohne Grüße
Intelli … was?
[quote=Gast]Ich … halte mich an intelligentere Publikationen.[/quote]
Wieder einer, der dem Internet für immer den Rücken kehrt.
Ich kann Sie beruhigen: Von
Ich kann Sie beruhigen: Von mir wird auch nicht alles veröffentlicht, so dass manchmal Aussagen anderer Poster, die ich für zienlich haarsträubend halte, unkommentiert stehen bleiben.
Das muss letztlich der Betreiber der Seite einschätzen, ob ein Post hilfreich ist. Es ist immerhin keine GEZ-finanzierte Plattform.
MfG
Die Laiin